DE3806221C2 - Schreibgerät mit Druckmechanik - Google Patents
Schreibgerät mit DruckmechanikInfo
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit Druckmechanik,
wobei der Mechanikkörper ein Drücker ist, der zusammen mit
einem Klipp sowie mit einem im Schreibgeräteschaft
einrastbaren, radial federnden Rastarm einstückig ausgebildet
ist.
Ein derartiges Schreibgerät ist aus dem DE-GM 18 41 796
bekannt. Eine Nase bzw. ein Nocken eines Rastarms wird
hierbei in einer Schaltkurve geführt und verriegelt die
Mechanik in Schreibposition in einer seitlichen Ausnehmung
dieser Schaltkurve. Die Schaltkurve verläuft axial und quer.
Sie weist umfangmäßig und axial zur Spitze hin versetzte
Anschläge auf und ist als Schaft-Durchbrechung ausgebildet.
In Schreibposition erfolgt eine formschlüssige Verkrallung
zwischen dem Mechanikkörper und dem Schaft. Zur Entriegelung
ist hierbei eine Drückerbetätigung mittels des Klipps
erforderlich, wobei die Nase zunächst entriegelt, dann quer
verdreht und weiter unter axialem Federdruck nach hinten
bewegt wird.
Nachteilig hierbei ist es, daß zur Einnahme der
Schreibposition eine Axialbewegung und eine begrenzte
Drehbewegung des Drückers bzw. des ganzen Mechanikkörpers,
erforderlich sind und daß deren Verriegelung erst aufgrund
axialer, nach hinten gerichteter Federkräfte der Druckfeder
des Schreibgeräts erfolgt.
Ein weiterer Nachteil ist hierbei auch darin zu sehen, daß
zur Entriegelung der Klipp betätigt werden muß und
entgegengerichtete Druck- und Drehbewegungen erforderlich
sind. Dies ergibt somit insgesamt eine relativ komplizierte
und umständliche Handhabung des ganzen Schreibgerätes.
Außerdem kann sich der die Schreibposition sichernde Anschlag
bzw. dessen Sicherungskante, durch die ständige Verdrehung
des Anschlages leicht abnützen.
Zudem müssen die erforderlichen Drehbewegungen stets über den
Haltesteg übertragen und von diesem ggf. bei Überdrehung und
Überdruck kompensiert werden. Dadurch kann einerseits dieser
Steg vorzeitig brechen und andererseits die sichere
Verankerung in Schreibposition nicht langzeitig gewährleistet
bleiben.
Aus der DE-OS 30 46 093 ist ein Schreibgerät mit versenkbarem
Klipp bekannt, bei dem ebenfalls die Schreibposition über
eine Steuerkurve und eine in dieser gleitenden Nase
eingenommen und an Anschlagflächen fixiert wird. Entriegelt
wird diese Position durch Betätigung einer mit dem Klipp
verbundenen Schaltfläche durch quergerichtete Druckausübung.
Dieses Schreibgerät bzw. dessen Mechanik ist insgesamt
relativ teuer herstellbar sowie nicht langzeitig
funktionssicher, da sowohl der die Nase bildende Steuerstift,
als auch die Steuerkurve selbst und die Anschlagflächen
verstärktem Verschleiß unterliegen.
Bei einem weiteren, aus der DD-PS 36 815 bekannten Kugel
schreiber mit axial verschiebbarer Mine ist einem Drücker
eine radial wirkende Blattfeder zugeordnet, die eine Rastnase
aufweist. Diese Rastnase greift in zwei axial versetzt im
Schaft angeordnete Durchbrechungen ein, um die Fixierung in
Schreib- oder in Ruheposition zu bewirken. Zur Entriegelung
wird hierbei auf die Stirnseite der Rastnase gedrückt, bis
sich die ganze Nase aus der jeweiligen Schaftdurchbrechung
löst und nach axialer Vor- oder Rückwärtsbewegung in der
anderen Durchbrechung neu verriegelt.
Nachteilig ist es hierbei, daß zwei Durchbrechungen der
Schaftwandung erforderlich sind und daß außerdem zur
Auslösung der Verriegelung in Schreibposition, d. h. zur
Umschaltung in die Ruheposition, ein großer radial
gerichteter Druckweg benötigt wird. Dies erschwert die
Bedienung erheblich.
Nach einem weiteren, aus der CH-PS 400 826 bekannten
Vorschlag, soll bei einem Druckkugelschreiber mit seitlicher
Auslösung der Minenrückführung eine unverdrehbare
Axialführung des Drückers im Schaft durch einen Halteklipp
und eine Rastfeder innerhalb zweier Schaftschlitze erfolgen.
Innerhalb des Drückers soll die Rastfeder eingesetzt sein,
die verschieden hohe Rastkanten aufweist, die durch eine
Öffnung im Drücker in eine Ausnehmung des Schaftes ragen.
Wenn hierbei auch der radiale Druckweg aufgrund der
verschieden hohen Rastkanten reduziert, d. h. ggf. halbiert
werden kann, so stellt die separat eingesetzte Feder ein
zusätzliches und relativ teueres Einzelteil dar, das die
Herstellung derartiger Schreibgeräte verteuert und das
außerdem auch die langzeitige Funktionssicherheit
beeinträchtigt, da es sich insbesondere beim Wechseln der
Mine ggf. aus dem Drücker lösen und dann insgesamt verloren
gehen kann.
Andere schreibgeräte-Mechaniken mit Druck-Betätigung weisen
üblicherweise einen Drücker und einen Verzahnungsmechanismus
oder ein Rastelement auf. Darüberhinaus sind die damit
versehenen Schreibgeräte meistens zusätzlich mit einem Klipp
ausgestattet.
Eine solche Mechanik bzw. ein derartiges Schreibgerät wird
auch in der DE-PS 12 67 570 beschrieben.
Hierbei ist der axial bewegliche Drücker mit einem Rasthebel
versehen. Am Schreibgeräteschaft ist ein Klipp und eine
Schaltkulisse fest angeformt. Da sowohl für den Drücker, als
auch für den Schaft relativ aufwendige Herstellungs
vorrichtungen bzw. Spritzgießformen benötigt werden, sind
derartige Schreibgeräte verhältnismäßig teuer herstellbar.
Außerdem ist die vorgeschlagene Kurvenmechanik hohem
Verschleiß unterworfen und insgesamt störanfällig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schreibgerät mit
Druckmechanik zu schaffen, das bzw. die sehr preiswert
herstellbar und dennoch langzeitig funktionssicher sowie
zudem leicht und einfach zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird mit den aus dem Anspruch 1 ersichtlichen
Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen, Gestaltungsmerkmale und
Weiterbildungen sind in den weiteren Ansprüchen dargestellt.
Anhand der Abb. wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung näher beschrieben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen Mechanikkörper,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Mechanikkörpers gem. Fig. 1
in teilweise angeschnittener Darstellung,
Fig. 3 eine Ansicht von unten bzw. innen auf den
Mechanikkörper gem. Fig. 2,
Fig. 4 ein Schreibgerät mit eingesetztem Mechanikkörper
in Schreibposition,
Fig. 5 das Schreibgerät gem. Fig. 4 teilweise geschnitten
und in Versenkposition und
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht
gem. Linie A-B in Fig. 4.
Der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Mechanikkörper 1
ist als Drücker 10 gestaltet. Am Drückerschaft 101 sind ein
Klipp 11, ein Rastarm 12 und ein Führungsarm 13 einstückig
angeordnet bzw. angeformt. Der zudem mit einer Druckplatte
102 versehene Drücker 10 ist stirnseitig um den
Neigungswinkel β senkrecht zur Längsachse z abgeschrägt und
auf der Stirnseite 103 profiliert bzw. hier quer gerieft
gestaltet, um dadurch neben optischen Aspekten optimale
Druckbedingungen beim Betätigen des Drückers zu schaffen. Der
Rastarm 12 weist einen zur Verkrallung mit einem
Schaftelement dienenden Rastansatz 121 als Rastvorrichtung
sowie eine zur Entriegelung dienende, radial von Hand
betätigbare, Drucktaste 122 und reibungsvermindernde
Distanznoppen 131 auf. Die äußere Oberfläche 123 der
Drucktaste 122 ist zur Erhöhung der Griffigkeit und zur
optischen Auflockerung hier analog zur Stirnseite 103 gerieft
bzw. gleichartig profiliert gestaltet. Der radial ggf.
federnde und axial etwa bis zur Drucktaste 122 sich
erstreckende Führungsarm 13 weist, ebenso wie der Rastarm 12,
Distanznoppen 131 auf und dient zur axialen und radialen
Stabilisierung des Drückers 10 beim Betätigen und Entriegeln
und anschließenden Zurückgleiten. Der Positionswinkel α
zwischen den Querachsen x und y von Rastarm 12 und Klipp 11
beträgt hier ca. 90° und kann, je nach Schaftform und/oder
individueller Gestaltung, beispielsweise zwischen 30 und 120°
variieren.
In besonderen Fällen kann der Klipp 11 auch dem Rastarm 12
gegenüberliegen, so daß der Winkel α = 180° beträgt. Hierbei
können sich aber unbeabsichtigte Entriegelungen während der
Benutzung ergeben. Der Rastansatz 121 ist als Rastvorrichtung
axial so angeordnet, daß sich die Drucktaste 122 zwischen
diesem und der Druckplatte 102 befindet.
Alternativ oder ergänzend kann als Rastvorrichtung eine
Raststufe 124 angeordnet sein, die die Verkrallung in
Schreibposition, ggf. zusammen mit einem Anschlag in einem
Durchbruch des Schaftes, bewirkt und die sich vorteilhaft
axial an die Drucktaste 122 zum Drückerschaft 101 hin
anschließt.
Der hier mit ca. 30° dargestellte Neigungswinkel β der
Druckplatte 102 kann vorteilhaft zwischen 10 und 40°
variieren. Außer mit beliebiger Profilierung kann die
Stirnseite 103 des Drückers 10 und/oder die äußere Oberfläche
123 der Drucktaste 122 auch anderweitig rutschhemmend
ausgeführt, z. B. gummiert, oder optisch gestaltet sein.
Zur Erzielung eines einheitlichen Gesamteindruckes und ggf.
als Bedienungshilfe ist es vorteilhaft, die Oberflächen der
Druckelemente, hier die Stirnseite 103 des Drückers 10 und
die Oberfläche 123 der Drucktaste 122 in gleicher Weise, Form
und Farbe auszuführen, z. B. mit gleichen optischen oder
physikalisch wirkenden Beschichtungen, Profilierungen oder
Bedruckungen, auszustatten. Der Führungsarm 13 oder ggf. auch
mehrere hiervon, ist dem Rastarm 12 gegenüberliegend
anzuordnen oder, bei mehreren Führungsarmen 13, mit diesem
winkelmäßig gleichmäßig verteilt zuzuordnen, um
unsymmetrische Kippmomente oder Verkantungen bei der Montage
zu vermeiden.
Das in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigte Schreibgerät weist
einen Schaft 2 mit einem rückwärtigen Schaftteil 21, einem
Griffteil 23 und einer Schaftspitze 24 auf und enthält den in
Fig. 1, 2 und 3 dargestellten und beschriebenen
Mechanikkörper.
Fig. 4 zeigt das Schreibgerät in Schreibposition a, während
Fig. 5 eine um 90° gedrehte Ansicht in Versenkposition b
darstellt.
Das Schnittbild in Fig. 6 gem. der Line A-B in Fig. 4 soll
die Darstellung ergänzend verdeutlichen.
Die in Fig. 4 gezeigte Schreibposition a wird durch manuellen
Axialdruck P1 auf die Stirnseite 103 des Drückers 10 bzw. des
Mechanikkörpers 1 und durch dessen axiale Bewegung zur
Stiftspitze hin, erreicht. Durch formschlüssige Verkrallung
zwischen dem Rastansatz 121 und der Rastnase 211 und/oder der
Raststufe 124 und dem Anschlag 222 am Durchbruch 22, wird
diese Position beibehalten.
Zur Überbrückung von Toleranzen oder axialem Spiel sowie zur
Fixierung wird durch eine Feder 4 axialer Gegendruck erzeugt,
so daß die am Rastansatz 121 vorhandene Hinterschneidung am
Anschlag 212 der in die Innenwand 213 des Schaftteiles 21
ragenden Rastnase 211 und/oder die Raststufe 124, am Anschlag
222 formschlüssig anliegt.
Die Drucktaste 122 sowie die ggf. vorhandene Raststufe 124
durchdringen innerhalb eines schlitzförmigen Durchbruchs 22
des Schaftteiles 21 dessen Wandung und befinden sich in axial
vorderer und in radial entspannter Position.
Nach radialem Druck P2 auf die Drucktaste 122 wird die
Verkrallung zwischen dem Mechanikkörper 1 und dem Schaft 2
gelöst und der Mechanikkörper 1 und die Mine 3 gleiten axial
nach hinten, bis die Drucktaste 122 am Anschlag 222 des
Schaftdurchbruches 22 anliegt. Die axiale Gleitbewegung wird
durch die Feder 4 und/oder durch manuelle Schubbewegung über
die profilierte Oberfläche 123 der Drucktaste 122 bewirkt
und/oder unterstützt.
Wird keine Druckfeder 4 eingebaut, so ist die Mine 3 mit dem
Mechanikkörper 1 form- oder reibschlüssig zu verbinden, so
daß beide Teile eine gemeinsam wirkende Funktionseinheit
bilden. Als Minen 3 können Kugelschreiberminen, Faser- oder
Dochtschreibgeräte oder auch sonstige versenkbare Minen,
Stifte, Nadeln, Röhrchen usw. eingesetzt werden.
Sollen Minen benützt werden, die sich abnützen, z. B.
Bleistift- oder Farbstiftminen, so ist zusätzlich eine
lösbare oder nachstellbare Minen-Klemmvorrichtung bekannter
Art vorzusehen.
Da bei normaler Schreibhaltung das Schreibgerät so gehalten
wird, daß der Klipp 1 üblicherweise frei von der Hand
absteht, ist es vorteilhaft, wenn der Positionswinkel α
zwischen den Querachsen x des Rastarmes 12 und y des Klipps
11, wie hier gezeigt, 90° oder zwischen 30 und 120° beträgt.
Die Drucktaste 122 und die ggf. vorhandene Raststufe 124
können mit der Umfangslinie des Schaftteiles 21 abschließen
oder diese überragen. Außerdem können sie vorteilhaft
alternativ zu anderweitigen Anschlägen als axiale
Hubbegrenzung für die Vorwärtsbewegung und/oder für den
Rücklauf des Mechanikkörpers 1 dienen.
Als alternative Fixierungen bzw. Anschläge für beide
Positionen a und b können auch einzelne Löcher bzw.
Durchbrechungen im Schaft 2 und entsprechende Zapfen oder
Krallen am Rastarm 12 oder umgekehrte Anordnungen dienen.
Das Griffteil 23 ist üblicherweise mit Profilierungen,
Mustern oder Gummierungen versehen. Vorteilhaft können
Griffteil 23 und Schaftteil 21 auch unterschiedlich gefärbt
sein und/oder aus verschiedenen Materialien bestehen.
Grundsätzlich können beide Teile aber auch einstückig
ausgebildet sein, wenn eine zweiteilige Ausführung zu
aufwendig erscheint und wenn ggf. anderweitige geeignete
Fixierungselemente gewählt werden.
In Schreibposition a überragt die Minenspitze 31 das vordere
Ende der Schaftspitze 24, während in Versenkposition b die
Minenspitze 31 innerhalb der Schaftspitze 24 versenkt ist.
Die Verkrallung zwischen Mechanikkörper 1 und Schaft 2 kann
mittels Rastansatz 121 und in die Innenwand 213 ragender
Rastnase 211 bzw. deren Anschlag 212 und zusätzlich oder
statt dessen mittels Raststufe 124 und Anschlag 222 am
rückwärtigen Ende des Durchbruches 22 oder auch mittels
anderweitiger, durch radialen Druck entriegelbarer,
Verriegelungsmittel bewirkt werden.
Zur besseren Führung bei den axialen Bewegungen und zur
sicheren Zentrierung ist auch hier mindestens ein Führungsarm
13 vorgesehen.
Bezugszeichenliste
1 Mechanikkörper
10 Drücker
101 Drückerschaft
102 Druckplatte
103 Stirnseite des Drückers
11 Klipp
12 Rastarm
121 Rastansatz
122 Drucktaste
123 Oberfläche (äußere) der Drucktaste
124 Raststufe
13 Führungsarm
131 Distanznoppen
2 Schreibgeräteschaft
21 Schaftteil
211 Rastnase
212 Anschlag an der Rastnase
213 Innenwand
22 Durchbruch, schlitzförmig
222 Anschlag am Durchbruch
23 Griffteil
24 Schaftspitze
3 Mine
31 Minenspitze
4 Feder
α - Positionswinkel zwischen Klipp- und Rastarmanordnung
β - Neigungswinkel
a - Schreibposition
b - Versenkposition
x, y - Querachsen
z - Längsachse
P1 - Axialdruck
P2 - Radialdruck.
10 Drücker
101 Drückerschaft
102 Druckplatte
103 Stirnseite des Drückers
11 Klipp
12 Rastarm
121 Rastansatz
122 Drucktaste
123 Oberfläche (äußere) der Drucktaste
124 Raststufe
13 Führungsarm
131 Distanznoppen
2 Schreibgeräteschaft
21 Schaftteil
211 Rastnase
212 Anschlag an der Rastnase
213 Innenwand
22 Durchbruch, schlitzförmig
222 Anschlag am Durchbruch
23 Griffteil
24 Schaftspitze
3 Mine
31 Minenspitze
4 Feder
α - Positionswinkel zwischen Klipp- und Rastarmanordnung
β - Neigungswinkel
a - Schreibposition
b - Versenkposition
x, y - Querachsen
z - Längsachse
P1 - Axialdruck
P2 - Radialdruck.
Claims (8)
1. Schreibgerät mit Druckmechanik, wobei der Mechanikkörper
(1) ein Drücker (10) ist, der zusammen mit einem Klipp
(11) sowie mit einem im Schreibgeräteschaft (2)
einrastbaren, radial federnden Rastarm (12) einstückig
ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastarm (12) mit einer von Hand direkt betätigbaren Drucktaste (122) und zur formschlüssigen Verkrallung zwischen dem Mechanikkörper (1) und dem Schaft (2), zusätzlich mit einer als Rastansatz (121) und/oder als Raststufe (124) ausgebildeten Rastvorrichtung versehen ist, die mit korrespondierenden Rastelementen im Schaft zusammenwirkt,
daß die Drucktaste (122) in einer axialen Führung (Durchbruch 22) des Schreibgeräteschaftes (2) radial beweglich ist,
daß die Rastvorrichtung (121, 124) unmittelbar an der Drucktaste (122) oder axial versetzt am verlängerten Rastarm (12) zwischen der Drucktaste (122) und der Schaftspitze (24) des Schreibgerätes angeordnet ist,
daß der Drücker (10) mindestens einen angesetzten zusätzlichen Führungsarm (13), einstückig angeformt, aufweist,
und daß sowohl der oder die Führungsarm(e) (13) als auch der Rastarm (12) einstückig an den Drückerschaft (101) angeformt sind und sich axial zur Schaftspitze (24) hin gerichtet erstrecken.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastarm (12) mit einer von Hand direkt betätigbaren Drucktaste (122) und zur formschlüssigen Verkrallung zwischen dem Mechanikkörper (1) und dem Schaft (2), zusätzlich mit einer als Rastansatz (121) und/oder als Raststufe (124) ausgebildeten Rastvorrichtung versehen ist, die mit korrespondierenden Rastelementen im Schaft zusammenwirkt,
daß die Drucktaste (122) in einer axialen Führung (Durchbruch 22) des Schreibgeräteschaftes (2) radial beweglich ist,
daß die Rastvorrichtung (121, 124) unmittelbar an der Drucktaste (122) oder axial versetzt am verlängerten Rastarm (12) zwischen der Drucktaste (122) und der Schaftspitze (24) des Schreibgerätes angeordnet ist,
daß der Drücker (10) mindestens einen angesetzten zusätzlichen Führungsarm (13), einstückig angeformt, aufweist,
und daß sowohl der oder die Führungsarm(e) (13) als auch der Rastarm (12) einstückig an den Drückerschaft (101) angeformt sind und sich axial zur Schaftspitze (24) hin gerichtet erstrecken.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Schreibposition (a) zur formschlüssigen
Verkrallung der Rastvorrichtung des Mechanikkörpers (1)
bzw. des am Rastarm (12) angeordneten Rastansatzes (121)
mit dem Schaft (2) an der Innenwand (213) des Schaftes
(2) eine Rastnase (211) angeordnet ist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Schreibposition (a) die formschlüssige
Verkrallung des Mechanikkörpers (1) mit dem Schaft (2)
durch die an der Drucktaste (122) angeordnete Raststufe
(124) im Zusammenwirken mit dem Anschlag (222) des
schlitzförmigen Schaftdurchbruchs (22) erfolgt.
4. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Führungsarm(e) (13) dem Rastarm (12)
gegenüberliegend oder peripher gleichmäßig verteilt
angeordnet ist bzw. sind.
5. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der oder die Führungsarm(e) (13) in seiner bzw.
ihrer axialen Länge etwa bis zur Drucktaste (12)
erstreckt bzw. erstrecken.
6. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastarm (12) und der bzw. die Führungsarm(e)
(13) Distanznoppen (131) aufweisen.
7. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klipp (11) und der Rastarm (12) in einem
Positionswinkel (α) zueinander angeordnet sind, der 30°
bis 120°, vorzugsweise 70° bis 110° beträgt.
8. Schreibgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Positionswinkel (α) 90° beträgt.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE3806221A DE3806221C2 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | Schreibgerät mit Druckmechanik |
DE8802567U DE8802567U1 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | |
MYPI89000204A MY105159A (en) | 1988-02-26 | 1989-02-20 | Mechanism for writing instruments and writing instruments equipped with such mechanism. |
IT8947684A IT1230827B (it) | 1988-02-26 | 1989-02-23 | Meccanismo per strumenti di scrittura e strumento di scrittura munito di esso |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3806221A DE3806221C2 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | Schreibgerät mit Druckmechanik |
DE8802567U DE8802567U1 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3806221A1 DE3806221A1 (de) | 1989-08-31 |
DE3806221C2 true DE3806221C2 (de) | 1994-11-24 |
Family
ID=25865276
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8802567U Expired DE8802567U1 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | |
DE3806221A Expired - Fee Related DE3806221C2 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | Schreibgerät mit Druckmechanik |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8802567U Expired DE8802567U1 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE8802567U1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3909377A1 (de) * | 1989-03-22 | 1990-09-27 | Merz & Krell | Schreibgeraet |
DE4028745A1 (de) * | 1990-09-11 | 1992-03-19 | Lamy Gmbh C Josef | Schreibgeraet |
DE4102217A1 (de) * | 1991-01-25 | 1992-07-30 | Staedtler Fa J S | Schreibgeraet mit druckmechanik und mit axial beweglicher, im schaft versenkbarer mine |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1841796U (de) * | 1961-08-10 | 1961-11-16 | Pelikan Werke Wagner Guenther | Rastmechanik fuer druckkugelschreiber. |
DE3046043A1 (de) * | 1980-12-06 | 1982-07-15 | Oschatz Gmbh, 4300 Essen | "tragsystem in einem stossofen oder dergleichen" |
-
1988
- 1988-02-26 DE DE8802567U patent/DE8802567U1/de not_active Expired
- 1988-02-26 DE DE3806221A patent/DE3806221C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8802567U1 (de) | 1989-03-23 |
DE3806221A1 (de) | 1989-08-31 |
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