DE3805959C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Gerät zur
Bilderzeugung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Gerät ist aus der DE 36 04 747 A1 bekannt. Das
dort gezeigte tragbare Gerät zur Bilderzeugung, das mittels
einer im Gerät angeordneten Batterie betreibbar ist, umfaßt
ein bewegbares fotoleitfähiges Aufzeichnungselement, eine
Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Tonerbildes
auf einem Bildempfangsmaterial unter Verwendung des foto
leitfähigen Aufzeichnungselementes und eine unbeheizte
Druck-Fixiervorrichtung zum Fixieren des Tonerbildes auf
dem Bildempfangsmaterial. Die Anordnung dieser Komponenten
im Gerät ist nicht beschrieben.
Desweiteren ist aus der DE 35 13 314 A1 ein Bilderzeugungs
gerät bekannt, das für einen Betrieb mit einer externen
Batterie, vorzugsweise einer Kraftfahrzeug-Batterie, ausge
legt ist. Zur Verringerung des Leistungsverbrauchs kann das
Gerät mit einer Druck-Fixiereinrichtung ausgestattet sein.
Durch den Betrieb an einer externen Batterie ist dieses Ge
rät also auch an Orten einsetzbar, an denen kein Stromnetz
vorhanden ist. Andererseits wird hierfür ein relativ hoher
Aufwand zum Herstellen der Energieversorgung des Gerätes in
Kauf genommen.
Des weiteren zeigt die US 46 35 010 ein transportables
Bilderzeugungsgerät in Form eines Kopiergerätes, das in
vertikaler Ausrichtung mittels eines an einer Stirnseite
seines Gehäuses angebrachten Tragegriffes transportiert
werden kann. Dieses Gerät ist nicht für den Betrieb mittels
einer Batterie ausgelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein tragbares
Bilderzeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß dieses einer
seits autonom einsetzbar ist und andererseits gut transpor
tabel ist, wobei sowohl in der Transportlage als auch in der
Betriebslage eine gute Standfestigkeit erzielt werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Durch die Integration der Batterie ist das Gerät bereits
unmittelbar nach seinem Aufstellen kopierbereit, ohne daß
weitere Umstände, wie z. B. das Zusammenbringen mit einer
externen Stromversorgung und der Anschluß an diese mittels
eines Kabels erforderlich sind.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Batterie wird des
weiteren erreicht, daß der Zugangsöffnungs-Verschlußdeckel
beim Tragen des Gerätes nicht durch die Batterie beauf
schlagt wird, so daß das Batteriefach zuverlässig geschlossen
bleibt. Zugleich sind auch die Auswirkungen von beim
Tragen auftretenden Vibrationen und Erschütterungen auf die
Batterie und das Batteriefach stark verringert.
Die Anordnung der ebenfalls relativ schweren Fixiervorrich
tung auf der bezüglich der Batterie gegenüberliegenden
Seite des Tragegriffes sorgt für eine ausgeglichene Ge
wichtsverteilung in dem Gerät, sowohl beim Transport wie
auch bei seinem Betrieb, so daß sowohl die Transportstel
lung als auch die Betriebsstellung sicher und zuverlässig
eingehalten werden können.
Darüber hinaus ist die Batterie für ein Auswechseln oder La
den bequem zugänglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gerätes ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines batterie
betriebenen und tragbaren elektrofotografischen Kopiergeräts
Fig. 2 eine Schnittansicht des aufrecht
stehenden Geräts an dem ein Batteriefach-Deckel geöffnet
ist,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des auf
recht stehenden Geräts und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Bilder
zeugungsgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, bei
dem ein Traggriff durch einen Tragriemen ersetzt ist, wobei
das Gerät aufrecht stehend dargestellt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen als Ausführungsbeispiel eines Bilder
zeugungsgeräts ein batteriebetriebenes und tragbares elektro
fotografisches Kopiergerät. Die Fig. 1 ist eine Längsschnitt
ansicht des Geräts, das auf eine horizontale Fläche wie
beispielsweise eine Tischplatte D aufgelegt ist. Das Gerät
wird im allgemeinen in diesem Zustand betrieben. Die Fig. 2 zeigt einen
Zustand, bei dem das Gerät aufrecht stehend bzw. hochkant
abgesetzt ist, wobei ein Batteriefach-Deckel geöffnet ist.
Die Fig. 3 zeigt das aufrecht stehende Gerät in perspektivi
scher Außenansicht. Wenn das Gerät nicht benutzt wird, wird
es auf diese Weise auf kleinerem Raum abgestellt. Ferner kann
das Gerät auf diese Weise an einem Traggriff 40 wie eine
Aktentasche transportiert werden.
Gemäß Fig. 4 kann der Traggriff 40 durch einen Tragriemen 40a
ersetzt werden, mit dem das Gerät an der Schulter hängend
transportiert werden kann, wobei die Länge des Tragriemens
einstellbar ist.
Nach Fig. 1 enthält das Gerät eine aus durchsichtigem Mate
rial hergestellte, hin- und herbewegbare Vorlagen-Auflage
platte 1, die oberhalb der oberen Fläche eines Außengehäuses
100 angeordnet ist. Die Auflageplatte wird in Richtungen a
und b hin- und herbewegt. Eine zu kopierende Vorlage wird mit
der Bildfläche nach unten auf die Auflageplatte 1 aufgelegt
und mit einer Vorlagen-Andruckplatte 210 überdeckt. Das Gerät
enthält ferner ein Aufzeichnungselement in Form einer elektrofotografischen fotoempfindlichen
Trommel 2, die an einer Achse 2a drehbar gelagert ist, um die
die Trommel mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit in
Pfeilrichtung gedreht wird. Um die fotoempfindliche Trommel 2
herum sind ein Coronalader 3, eine Entwicklungsvorrichtung 4,
ein Übertragungs-Coronaentlader 5 und eine Reinigungsvorrich
tung 6 angeordnet, wobei für diese Vorrichtungen jeweils
verbreitet benutzte Vorrichtungen verwendet werden können,
die daher zur Vereinfachung nicht ausführlich beschrieben
werden.
Die nach unten gerichtete Bildfläche einer Vorlage O auf der
durchsichtigen Auflageplatte 1 wird während einer Vorwärts-
oder Rückwärtsbewegung der Auflageplatte mittels einer Vorla
gen-Beleuchtungslampe 7 durch einen nahe der Mitte der oberen
Platte des Außengehäuses angeordneten Spalt 10 hindurch aus
geleuchtet. Das Licht der Beleuchtungslampe 7 wird mittels
eines Wärmeabsorptionsfilters 8 und einer Reflektorplatte 9
auf die Vorlage gerichtet. Das von der Bildfläche der Vorlage
O reflektierte Licht wird über eine Anordnung bzw. Zeile 11
aus Linsen mit kurzer Brennweite auf der fotoempfindlichen
Trommel 2 abgebildet, so daß dadurch die Umfangsfläche der
umlaufenden fotoempfindlichen Trommel schlitzförmig mit dem
Bild der Vorlage O belichtet wird. Der Coronalader 3, die
die Entwicklungsvorrichtung 4, der
Übertragungs-Coronaentlader 5 und die
Beleuchtungslampe werden als Bilderzeugungs
einrichtung bezeichnet.
Vor der Bildbelichtung wird die fotoempfindliche Trommel 2
mittels des Coronaladers 3 gleichförmig positiv oder negativ
geladen. Daher wird an der Trommel bei deren Belichtung mit
dem Bildlicht der Vorlage ein Ladungsbild erzeugt. Das La
dungsbild wird mittels der Entwicklungsvorrichtung 4 zu einem
Tonerbild sichtbar gemacht. Das Tonerbild wird mittels des
Übertragungs-Coronaentladers 5 auf ein Aufzeichnungsmaterial bzw.
Bildempfangsblatt P übertragen, das von einer Hand-Einführ
station 13 her zugeführt wird, welche an dem rechten Rand des
Geräts angeordnet ist, und das mittels Zuführwalzen 14
und Registrierwalzen 15 in zeitlicher Koordinierung mit
dem Bild auf der fotoempfindlichen Trommel 2 in den Zwischen
raum zwischen dem Coronaentlader 5 und der fotoempfindlichen
Trommel 2 befördert wird.
Das Bildempfangsblatt P mit dem darauf aufgenommenen Toner
bild wird mittels eines Trennglieds 16 von der Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel 2 gelöst und von einer Führungs
platte 17 weitergeführt. Danach wird das Blatt mittels einer
Zwischenwalze 18 in eine Druck-Fixiervorrichtung 19 beför
dert, d. h. in einen Walzenspalt eingeführt, der durch
ein Paar von Walzen 19a gebildet ist. Während des Durchlau
fens des Walzenspalts wird das Tonerbild durch Druck fixiert,
wonach es dann als Kopie mittels Austragwalzen 20 durch eine Austragöffnung b zu einen
Austrageauslaß 25 hindurch ausgestoßen wird, der an dem linken
Rand des Geräts ausgebildet ist.
Andererseits wird nach der Übertragung des Tonerbilds auf das
Bildempfangsblatt P die Oberfläche der fotoempfindlichen
Trommel 2 mittels der Reinigungsvorrichtung 6 gereinigt, so
daß der zurückgebliebene Toner von der Trommeloberfläche
entfernt wird, wodurch die fotoempfindliche Trommel 2 für die
nächste Bilderzeugung vorbereitet wird.
Zum Ermitteln des Einführens des Bildempfangsblatts P in das
Gerät an der Einführstation 13 dient ein Fotosensor 30, dem
ein Schwenkhebel 31 zugeordnet ist. Der Schwenkhebel 31 hat
die Form eines umgekehrten L und ist um einen Stift 32 dreh
bar. Der Schwenkhebel 31 nimmt normalerweise eine durch aus
gezogene Linien dargestellte Stellung ein, bei der das untere
Ende eines nach unten gerichteten ersten Arms 31a in der Bahn
des Bildempfangsblatts vor den Zuführwalzen 14 liegt, wogegen
das freie Ende eines zweiten Arms 31b, der sich im wesentli
chen horizontal erstreckt, in dem optischen Weg des Fotosen
sors 30 liegt, so daß der optische Weg unterbrochen ist. Wenn
das Bildempfangsblatt P ausreichend weit von der Einführsta
tion 13 her in das Gerät eingeführt ist, wird der Vorderrand
von dem Spalt zwischen den Zuführwalzen 14 aufgenommen. Da
nach wird durch den Vorderrand während des Einführens das
untere Ende des ersten Arms 31a des Schwenkhebels 31 derart
angestoßen, daß dieser im Uhrzeigersinn um den Stift 32 in
die durch strichpunktierte Linien dargestellte Stellung ver
schwenkt wird. Durch das Drehen des Schwenkhebels 31 wird der
zweite Arm 31b aus dem optischen Weg des Fotosensors 30
herausgezogen, so daß der optische Weg freigegeben wird,
wodurch das Einführen des Bildempfangsblatts P in das Gerät
erfaßt wird. In diesem Gerät wird das Erfassungssignal als
Kopierstartsignal herangezogen.
Die der Auflageplatte 1 gegenüberliegende untere Fläche des
Geräts ist an den vier Ecken mit Stützfüßen 22 für das Abstützen
des Geräts in dessen Arbeitsstellung versehen.
Der Traggriff 40 ist schwenkbar an der rechten Stirnfläche
des Geräts angebracht, an der die Einführstation 13 angeord
net ist. Der Traggriff 40 hat bei diesem Ausführungsbeispiel
die Form eines Bügels. Durch das Hochziehen des Traggriffs 40
kann das ganze Gerät in die in den Fig. 2 und 3 dargestellte
Stellung aufgerichtet werden und in dieser Lage auf einfache
Weise wie eine Aktentasche getragen werden. Hierbei wird mit
einem nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus bewirkt,
daß die Auflageplatte 1 gegen eine Bewegung nach unten ver
riegelt wird und auch das Öffnen der Andruckplatte 21 verhin
dert wird. An der linken Seite des Geräts, die der mit dem
Handgriff 40 versehenen Seite gegenüberliegt, sind Füße 23
für das Absetzen des aufrecht stehenden bzw. hochkant ge
stellten Geräts angebracht.
Ferner ist an derjenigen Stirnfläche, die bei aufrecht ste
hendem Gerät nach oben gerichtet ist (Fig. 2 bis 4), nämlich
im einzelnen an der rechten Stirnfläche des Geräts, an der
der Traggriff 40 und/oder der Tragriemen 40a nach Fig. 4
angebracht ist, eine Ausnehmung bzw. ein Batteriefach-Aufnahmevorrichtung 50 für
die Aufnahme der Batterie ausgebildet. An dieser Stirnfläche
des Geräts ist eine Zugangsöffnung 51 für das Einlegen oder Entneh
men der Batterie gebildet. Die Batterie ist mit B bezeichnet
und wird in dem Batteriefach untergebracht. Die Batterie
dient zum Antrieb der verschiedenartigen Teile des Geräts.
Mit S und M sind jeweils eine Steuerschaltung bzw. ein An
triebsmotor bezeichnet.
Der Motor M wird durch Strom aus der Batterie B derart be
trieben, daß die verschiedenen Bilderzeugungseinrichtungen
über die Steuerschaltung S eingeschaltet und betrieben wer
den, wie die Auflageplatte 1, die fotoempfindliche Trommel 2,
die Beleuchtungslampe 7, der Coronalader 3, der Coronaentla
der 5, die Entwicklungsvorrichtung 4, die Druck-Fixiervor
richtung 19, die Walzen 14, 15, 16, 18 und 20 für das Beför
dern des Bildempfangsmaterials, der Fotosensor 30, ein Aus
stoßgebläse und dergleichen.
Die Öffnung 51 wird mit einem Verschlußdeckel b zu einem Batteriefach-Deckel 52 ge
schlossen, der um ein Scharnier 53 schwenkbar ist.
Das Einführen der Batterie B in das Batteriefach 50 sowie die
Entnahme aus diesem erfolgt bei geöffnetem Batteriefach-
Deckel 52 in der aufgerichteten Stellung des Geräts (Fig. 2
bis 4).
An dem von dem Scharnier 53 abliegenden Rand des Deckels 52
ist dieser mit einem Federarm 54 mit einer Endraste 55 zur
Selbstverriegelung versehen. Dementsprechend ist der Geräte
hauptteil mit einer Raste 56 an der inneren Oberseite der
Öffnung 51 versehen. Wenn der Deckel 52 zu der Öffnung 51 hin
geschlossen wird stößt die Raste 55 gegen die Raste 56. Wenn
der Deckel 52 gegen den Widerstand weiter in die Schließstel
lung gedrückt wird, greift infolge der Federkraft des Feder
arms 54 die Raste 55 des Deckels 52 hinter die Raste 56, so
daß die beiden Rasten 55 und 56 miteinander in Eingriff
gebracht werden. D.h., der Deckel 52 wird zum Schließen der
Öffnung 51 des Batteriefachs eingerastet.
Wenn der Deckel 52 geöffnet werden soll, wird die Außenfläche
des Federarms 54 in der durch einen Pfeil F in Fig. 3 darge
stellten Richtung eingedrückt, so daß der Federarm 54 gegen
die Federkraft in das Innere des Batteriefachs verbogen wird,
wodurch der Eingriff zwischen der Selbstverriegelungs-Raste
55 und der Gerätehauptteil-Raste 56 gelöst wird und somit
gemäß Fig. 2 und 4 der Deckel 52 an dem Scharnier 53 geöffnet
werden kann, wodurch die Öffnung 51 des Batteriefachs freige
legt wird.
Hinsichtlich des Deckels 52 besteht keine Einschränkung auf
einen Deckel zum Öffnen durch Verschwenken; vielmehr kann
auch ein Deckel verwendet werden, der abgenommen werden kann.
In einem jeden Fall sollte der Deckel einfach aufgebaut sein
und selbstverriegelnd unter Nutzung der Flexibilität oder der
Federkraft von Kunststoffmaterial gestaltet sein.
Wenn das Gerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel in hängender
oder aufrechter Lage steht, hat das Batteriefach 50 eine
Stellung, bei der dessen Zugangsöffnung 51 nach oben gerich
tet ist. Daher wirkt das Gewicht der Batterie B auf der
Bodenfläche des Batteriefachs, wobei die Batterie an vier
Seiten, nämlich vorne, hinten, rechts und links festgehalten
ist. Daher ist die Batterie äußerst fest in einer Ausnehmung
bzw. einem Fach untergebracht. Ferner ist das Batteriefach 50
nahe dem Tragegriff 40 bzw. nahe der Stelle angeordnet, an
der der Hänge-Tragriemen 40a befestigt ist. Eine derartige
Anordnung ist vorteilhaft, da hierbei bei dem Transportieren
des Geräts an dem Traggriff 40 oder an dem Tragriemen 40a die
Amplitude von Vibrationen minimal ist. Selbst bei ziemlich
starken Schwingungen, Vibrationen, Schlägen oder anderen
äußeren Stößen an dem Gerät ist die Batterie B in dem Batte
riefach 50 fest untergebracht, wenn das Gerät an dem Trag
griff 40 oder dem Tragriemen 40a getragen wird oder aufrecht
stehend bzw. hochkant abgesetzt ist. Es ist praktisch nicht
möglich, daß die Batterie B in dem Batteriefach 50 den Deckel
52 hochstößt und öffnet oder daß die Batterie B aus dem
Batteriefach herausfällt. Infolgedessen kann die Verriege
lungsvorrichtung für den Deckel 52 einfach gestaltet sein.
Falls die Batterie B in einer derartigen Lage angebracht
wäre, daß die Batterie bei aufrecht stehendem Gerät in einem
Bodenteil aufgenommen wäre, müßten der Batteriefach-Deckel
und der Verriegelungsmechanismus kräftiger gestaltet werden,
um das Herausfallen der Batterie zu ver
hindern. Hierdurch wären zwangsläufig die Kosten erhöht.
Durch das Anordnen des Batterieaufnahmeteils in einem oberen
Bereich des aufrecht stehenden Geräts wie bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel des Bilderzeugungsgeräts wird auch das Wechseln
der Batterie B oder das Laden der Batterie B mittels eines
externen Ladegeräts vereinfacht. Während des Austauschens
oder Ladens ist die Bilderzeugung nicht möglich, so daß es
daher sehr vorteilhaft ist, wenn das Austauschen oder Laden
der Batterie bei aufrecht bzw. hochkant stehendem Gerät er
leichtert ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist die Druck-Fixiervorrich
tung 19 nahe an dem Boden des Geräts angeordnet. Da im Ver
gleich zu den anderen Bilderzeugungseinrichtungen die Druck-
Fixiervorrichtung ziemlich schwer ist, ist die aufgerichtete
Lage des Geräts stabil. Gemäß der vorangehenden Beschreibung
ist die Batterie B ziemlich schwer und an dem oberen Bereich
angeordnet, jedoch wird infolge der Anordnung der Druck-
Fixiervorrichtung 19 die Stabilität durch die Batterie B
nicht beeinträchtigt.
Ferner sind bei dem Aufstellen des Geräts in dessen Arbeits
lage gemäß Fig. 1 die schweren Teile, d. h. die Druck-
Fixiervorrichtung 19 und die Batterie B an der rechten und
linken Seite angeordnet, so daß zur lagefesten Aufstellung
des Geräts das Gewicht gleichmäßig verteilt ist, wodurch sich
auf vorteilhafte Weise eine gute Bedienbarkeit ergibt. Ferner
ist für das Transportieren des Geräts in horizontaler Lage
der Gewichtsausgleich des Geräts insofern vorteilhaft, als
das Transportieren erleichtert wird.
Das Gerät kann natürlich auch mit einem Anschluß für Netz
strom versehen werden, um den Netzstrom zu nutzen, falls
dieser zur Verfügung steht; auf diese Weise kann die Leistung
wahlweise aus der Batterie oder dem Stromnetzanschluß zuge
führt werden.
Auf die vorstehend beschriebene Weise wird ein batteriebe
triebenes Bilderzeugungsgerät für den praktischen Gebrauch
geschaffen, das über eine lange Zeitdauer betrieben werden
kann.
Das Bilderzeugungsgerät mit der Bildfixiervorrichtung kann
ein Faksimilegerät, ein Drucker als Ausgabegerät eines Ar
beitsplatzcomputers sowie auch ein Kopiergerät sein. Die
beschriebene Gestaltung ist bei jedem dieser Geräte anwend
bar.
Claims (7)
1. Tragbares Gerät zur Bilderzeugung, das mittels einer im
Gerät angeordneten Batterie betreibbar ist, mit einem be
wegbaren fotoleitfähigen Aufzeichnungselement, einer Bild
erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Tonerbildes auf
einem Bildempfangsmaterial unter Verwendung des fotoleitfähigen
Aufzeichnungselement und einer unbeheizten Druck-Fixier
vorrichtung zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Bild
empfangsmaterial, dadurch gekennzeichnet,
daß die Batterie (B) zum Betreiben des fotoleitfähigen Auf
zeichnungselement (2), der Bilderzeugungseinrichtung (7, 3,
4, 5) und der Druck-Fixiervorrichtung (19) in einer in dem
Gerät ausgebildeten Batterie-Aufnahmevorrichtung (50) mit
einer mit einem Verschlußdeckel (52) versehenen, an einer
in Transportstellung des Geräts nach oben zeigenden Geräte
seite angeordneten Zugangsöffnung (51) untergebracht ist,
daß an der Geräteseite mit der Zugangsöffnung (51) ein
Tragegriff oder -riemen (40; 40a) angebracht ist,
daß die Druck-Fixiervorrichtung (19) nahe der dem Trage
griff oder -riemen (40; 40a) gegenüberliegenden, in Trans
portstellung unteren Geräteseite angeordnet ist, und
daß die Batterie (B) sich in Transportstellung des Geräts
oberhalb des fotoleitfähigen Aufzeichnungselement (2) be
findet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Batterie (B) nahe an dem Tragegriff oder -riemen (40; 40a)
angeordnet ist.
3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Batterie-Aufnahmevorrichtung bis
auf die Zugangsöffnung (51) umschlossen ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druck-Fixiervorrichtung (19) eine
nahe der in Transportstellung unteren Geräteseite angeordnete
Austragöffnung (25) für den Ausstoß des Bildempfangs
materials (P) aufweist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Stützfüße (23, 22) für das aufrecht
stehende Gerät und für das liegend aufgestellte Gerät vor
gesehen sind.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trageriemen (40a) flexibel ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportstellung des Gerätes
rechtwinklig zu einer Stellung ist, in der das Gerät norma
lerweise betrieben wird.
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