DE380581C - Schablonendruckvorrichtung mit umlaufender Schablone - Google Patents

Schablonendruckvorrichtung mit umlaufender Schablone

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DE380581C
DE380581C DER57228D DER0057228D DE380581C DE 380581 C DE380581 C DE 380581C DE R57228 D DER57228 D DE R57228D DE R0057228 D DER0057228 D DE R0057228D DE 380581 C DE380581 C DE 380581C
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DER57228D
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ROTO und DEBEGO WERKE KOMM GES
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ROTO und DEBEGO WERKE KOMM GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H11/00Feed tables
    • B65H11/007Feed tables with front stop arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/06Movable stops or gauges, e.g. rising and falling front stops

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  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Schablonendruckvorrichtung mit umlaufender Schablone. Bei Schablonendruckvorrichtungen mit umlaufender Schablone wird bekanntlich das zu bedruckende Papierblatt zwischen die die Schablone tragende Trommel und eine Gegendruckwalze eingeführt, alsdann die Gegendruckwalze gegen die Schablonentrommel bewegt, hierbei das Papierblatt erfaßt Lind «eiterbefördert. Lm eine richtige Lage des Papierbogens in der Vervielfältigungsvorrichtung zu erreichen, muß ein Anschlag vorgesehen sein, gegen welchen sich die Kante des Papierbogens legt. Man pflegt für diese Zwecke gewöhnlich Anschlagleisten o. dgl. zu verwenden, welche von dem Antrieb der Maschine in Abhängigkeit von der Gegendruckwalze so gesteuert werden, daß am Ende des Arbeitshubes. also beim Niedergehen der Gegendruckwalze, der Anschlag in seine Arbeitslage gebracht wird und zu Beginn des Arbeitshubes, also beim Anheben der Gegendruckwalze, der Anschlag wieder fortgeschwenkt wird, damit der Papierbogen frei hindurchgehen kann. Diese Anordnung der Anschlagwalze erfordert eine besondere Steuerung und ein besonderes Getriebe, das, da es sich um eine von ungeübtem Personal zu bedienende Bureaumaschine handelt, zu Störungen Veranlassung geben kann.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diesen Übelstand dadurch zu beseitigen, daB die Anschlagschiene an dem Schablonenträger befestigt ist und mit diesem mit umläuft. Die schiene befindet sich an einer solchen Stelle, clali sie am Ende des Arbeitshubes die Lage zwischen Schablonenträger und Gegendruckwalze einnimmt, in welcher sich der Anschlag 1-efin tlen niti13, und sie bewegt sich während des Arbeitens der Vorrichtung mit der Schablone weiter.
  • Die "Zeichnung -zeigt eitre hehpielsweise _-\usfiihrungsfortn der Erfindung schematisch an einer Schablonendruckmaschine mit zwei übereinander angeordneten Schablonentroinrieln und einem sie verbindenden Schablonenend Farbträger.
  • Iti der Zeichnung sind a, cz die beiden Schablonen walzen, «-elche in bekannter Weise in einem Gestell I# gelagert sind und über die ein Varbträger c, welcher vorzugsweise aus einer Seiden- oder Metallgaze besteht, gefiihrt ist. Seitlich von dein eigentlichen Farbträger sind gewöhnlich 'Metallhänder mit Erhililiungen oder Vertiefungen angeordnet, die in entsprechende Erhöhungen oder Vertiefungen an den Seiten der Trommel eingreifen und so eine Verbindung nach Art eines Kettenrades herstellen. Unterhalb der Beiden Trommeln a liegt die Gegendruckwalze f;, welche in bekannter Weise beim Antriel) der Maschine gehoben und gesenkt wird. Der Papierbogen e wird auf dein Tisch t in den Raum zwischen Gegendruckwalze @; und unter der Scliablonentrominel a eingeführt.
  • Gemäß der Erfindung ist nun ein Anschlag cd vorgesehen, welcher mit dem Farbbandträger c verbunden ist, der in bekannter `'eise die Schablone trägt. Die Befestigung kann in beliebiger Weise erfolgen. Die Schiene cl kann entweder unmittelbar mit der Seiden- bzw. Rletallgaze verbunden sein oder sie wird mit den seitlichen, die beiden Trommein a verbindenden Bändern Befestigt. Auch an der Schablone selbst kann der Anschlag i:efestigt sein, Wesentlich ist mir seine Verhindung an einet; beim L-inlatif der Troniinel in der Pfeilrichtung sich in gleicher Weise wie der Farbträger bewegenden Teil.
  • In der Ruhestellung der Maschine, also nach Vollendung eines Arbeitsganges, nitntnt der Anschlag c3 die in der Zeichnung dargestellte Lage ein. so da13 der Bogen c in die nötige Lage vorgeschoben werden kann. Beginnt nun der Arbeitsgang, so dreht sich die Trommel u in der Pfeilrichtung und die Antlruckwalze g hebt sich an. Der Bogen wird dann zwischen Schablone und Gegendruckwalze festgepreßt, und der <Anschlag d bewegt sich stets vor dem Bogen her, geht also über (lie @)l ere Trommel a hinüber, so dar er, ohne ('en Bogen selbst irgendwie zu stören, nach Beendigung des Arbeitsganges, also wenn die Schablone einen einmaligen Umlauf um die beiden Walzen vollendet hat, wieder in seine Anfangslage zurückgelangt.
  • Vorteilhaft ist es, die Anschlagschiene d in der Höhe und auch seitlich, d. h. in Richtung des Umfanges der Trommel a, einstellbar zu machen. Die Höheneinstellung kann z. B. in der Weise durchgeführt werden, (laß zwischen Schiene d und Farbträger Zwischenlagen ver-<chiedener Hölle eingelegt werden oder daß inan vor der Schiene d noch eine zweite flache Schiene beiordnet und diese durch in Schlitzen geführte Schrauben an der Schiene (i so befestigt, (laß sie in der Höhenrichtung verstellt werden kann. Die seitliche Verstellung kann dadurch erfolgen, (laß man die die Schiene c1 an dein Farbträger befestigenden Schrauben durch Langlöcher in der Schiene hindurchgehen läßt, so (laß eine Verschiebung der Schiene in der 1Zichtang des Trommelumfanges möglich ist. Die Einstellung in der Höhenrichtung hat den Zweck, den IZautn zwischen a. und g genau auszufüllen. Die seitliche Verstellung wird Anwendung finden. wenn es sich darum handelt, auf Matrizen schief geschlagene Schrift gerade auf dein Papier erscheinen zu lassen: man wird dann einfach das Papier an die schräg eingestellte Schiene, also parallel zur Schrift, anlegen.
  • Ferner ist es zweckmäßig, an dein finit der Kurbel in Verbindung stehenden Zahnrad eine federnde Raste anzubringen, welche einschnappt, wenn die Maschine in Anfangsstellung, also die Kurbel senkrecht und die I'apieranschlagschiene genau zwischen a und ä steht.

Claims (2)

  1. l'ATENT-A`srRt;ciic: i. Schablonendruckvorrichtung init umlaufender Schablone, dadurch gekennzeicbnet, daß der Anschlag für den Papierbogen an der Schablone oder einem sich mit der Schablone bewegenden Teil, vorzugsweise dem Farbträger verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag eine Schiene dient, welche so an dein Farbträger oder an den seitlich von dem Farbträger angeordneten Führungsbäntiern angebracht ist, (laß sie sich in der Ruhelage der Maschine an derjenigen Stelle zwischen Schablonentrommel und Gegendruckwalze befindet, bis zu der der Bogen vorgeschoben werden muß.
DER57228D 1922-11-21 1922-11-21 Schablonendruckvorrichtung mit umlaufender Schablone Expired DE380581C (de)

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DE380581C true DE380581C (de) 1923-09-08

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DER57228D Expired DE380581C (de) 1922-11-21 1922-11-21 Schablonendruckvorrichtung mit umlaufender Schablone

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DE (1) DE380581C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921453C (de) * 1951-10-24 1954-12-20 Heinz Hildebrandt Rotationssieb- oder -filmdruckmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921453C (de) * 1951-10-24 1954-12-20 Heinz Hildebrandt Rotationssieb- oder -filmdruckmaschine

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