DE3805327A1 - Vorrichtungen zum umbau von einweg-gas-kapseln in wiederfuellbare kapseln sowie gasentnahme aus solchen und fuellung dieser kapseln - Google Patents

Vorrichtungen zum umbau von einweg-gas-kapseln in wiederfuellbare kapseln sowie gasentnahme aus solchen und fuellung dieser kapseln

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DE3805327A1 DE19883805327 DE3805327A DE3805327A1 DE 3805327 A1 DE3805327 A1 DE 3805327A1 DE 19883805327 DE19883805327 DE 19883805327 DE 3805327 A DE3805327 A DE 3805327A DE 3805327 A1 DE3805327 A1 DE 3805327A1
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

In den letzten Jahren ist es immer mehr in Mode gekommen, bei Parties sogenannte Party-Bierfäßchen, die es bis zu 50 l Inhalt gibt, anzustechen und daraus Bier zu zapfen.
Früher wurden den Konsumenten große CO2-Flaschen mit einem Stückgewicht von 30-36 kg zur Verfügung gestellt, damit das Bier frischhaltend mit Kohlensäuredruck aus diesen Flaschen gezapft werden konnte.
Im Laufe der Entwicklung dieses Party-Zapf-Geschäftes wurden von der Industrie Gas­ kapseln entwickelt, die mit einem Inhalt von 45 g oder 75 g CO2, die für die Entleerung eins Partyfasses notwendige Menge CO2 enthalten.
Der große Nachteil dieser Kapseln ist jedoch, daß es sich um Einweg-Kapseln handelt. Nach Gebrauch werden sie dem Müll übergeben.
Der Preis der Gasfüllung steht in keinem vernünftigen Verhältsnis zum Preis der Verpackung (Stahl-Kapseln).
So kostet z. B. eine CO2-Einwegkapsel, gefüllt mit 75 g Kohlensäure, ab Werk DM 8,50,--. Nur DM 0,50 beträgt der Wert der Kohlensäurefüllung. Der größte Betrag wird also für die Stahlkapsel aufgewendet, die bisher auf dem Müll landete.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vorrichtungen zu schaffen, die es in Zukunft ermöglichen, diese beschriebenen Kapseln durch Wiederbefüllung weiter zu verwenden.
Abgesehen von der wirtschaftlichen Seite ist diese Erfindung ein großer Fortschritt aus Energie- und Umweltschutzgründen.
Die eingangs erwähnte Gaskapsel 11 besitzt an ihrem verjüngten Ende ein Kapselaußen­ gewinde 12 und ist an der Kapselstirnseite 13 mit einem stumpf aufgeschweißten Ver­ schlußblech verschlossen.
Erfindungsgemäß wird auf das Kapselaußengewinde 12 ein Ventilgehäuse 1 aufgeschraubt und hierbei gleichzeitig mit einem geeigneten Metallkleber im Gewinde dauerhaft befestigt.
Beim Aufschrauben des Ventilgehäuses 1 wird mit dem hohlgebohrten Schneidstift 9 das Verschlußblech der Kapselstirnseite 13 durchstoßen und beim weiteren Anschrauben wird die Kapselstirnseite gegen die Dichtung 8 gepreßt.
Durch den Gewindekleber sind nun Gaskapsel 11 und Ventilgehäuse 1 dauerhaft mitein­ ander verbunden und es ist gleichzeitig eine Verbindung hergestellt durch den hohlge­ bohrten Schneidstift 9 vom Kapselinneren zum Ventilausgang, der durch das Rückschlag­ ventil 3 verschlossen ist. - Der Schneidstift kann auch geschlitzt sein.
Das Rückschlagventil 3 ist fest verbunden mit dem herausragenden Ventilschaft 4.
Beim Niederdrücken des herausragenden Ventilschaftes 4 würde nun das Gas ausströmen.
Für den Transport wird daher eine Schutzkappe auf das Gewinde 2 aufgeschraubt.
Bei der Gasentnahme aus der Kapsel 11 geht man folgendermaßen vor:
Kapsel 11 und dauerhaft verbundenes Ventilgehäuse 1 werden mit dem Gewinde 2 in das Gewinde 22 des Adapters 14 eingeschraubt.
Hierbei gelangt zunächst einmal der O-Ring 6 in dichtenden Eingriff mit dem Sackloch 20. - Beim Weiterdrehen stößt man mit dem herausragenden Ventilschaft 4 gegen die Anschlag­ fläche 21 des Anschlagsteges 19.
Wird nun weitergedreht, bis zum Anschlag des Ventilanschlages 7 an den Grund des Innengewindes 22, dann ist das Rückschlagventil 3 durch Druck der Anschlagfläche 21 auf den herausragenden Ventilschaft 4 richtig geöffnet.
Das Gas strömt nun durch den Überströmkanal 16 und das Sackloch 18 zum bereits vor­ her mit dem Innengewinde 15 des Adapters 14 angeschraubten Verbraucher, der mit der Dichtung 17 abgedichtet ist.
Bei der Füllung der Kapsel 11 geht man folgendermaßen vor:
Der Adapter 14 wird mit seinem Innengewinde 15 auf das Gewinde eines Ablaßventiles einer großen Gasflasche geschraubt. Für die Abdichtung sorgt die Dichtung 17.
Da das Gas flüssig ist, wird zum Abfüllen eine große Gasflasche mit Steigrohr verwendet. Daher strömt durch das Gasflaschen-Ventil das Gas flüssig aus, in das Sackloch 18 des Adapters 14.
Vor dem Öffnen des Gasflaschen-Ventils muß wiederum die Gaskapsel 11 mit dem Gewinde 2 des Ventilgehäuses 1 so im Gewinde 22 verschraubt werden, daß, wie schon geschildert, das Rückschlagventil 3 durch Anschlag des heraustragenden Ventilschaftes 4 an die Anschlag­ fläche 21 richtig geöffnet ist.
Nach Öffnen des Gasflaschen-Ventiles strömt nun das flüssige Gas durch den Überström­ kanal 16 und das zwangsläufig offengehaltene Rückschlagventil 3 in die Gaskapsel 11 ein.
Bei Druckausgleich ist der Überströmvorgang beendet und die Gaskapsel 11 ge­ füllt.
Es sind Gaskapseln mit Rückschlagventilen zur Wiederbefüllung und Entnahme bekannt, jedoch weisen diese Ventile keinen Schneidstift zum Öffnen von Einwegkapseln auf, sondern sind bestimmt zum Veschließen offener, leerer Gaskapseln.
Außerdem weisen diese Ventile Nachteile auf, weil z. B. beim Füllvorgang das Ventil nicht, wie bei der neuen Erfindung zwangsläufig geöffnet und offengehalten wird, sondern nur durch den Fülldruck des einströmenden Gases geöffnet wird.
Durch den in der zu füllenden Kapsel sich aufbauenden Gegendruck schließt ein solches Ventil vollkommen unkontrolliert, so daß eine gleichbleibende exakte Füllung nicht möglich ist.
Bei der Entnahme wiederum werden zwar die Rückschlagventile der bekannten Flaschen­ ventile zwangsläufig geöffnet, jedoch erfolgt die Abdichtung am großen Gewinde solcher Kapseln, etwa zu vergleichen mit dem Gewinde 2 der Skizze dieser neuen Erfindung. - Der erforderliche Weg von der Abdichtung zwischen Kapselventil und Verbraucher bis zur zwangsläufigen Öffnung des Ventils wird bei diesen bekannten Ventilen durch die Elastizität der großen Dichtung vorgegeben.
Dadurch ist es auch verständlich und erklärbar, daß zum Anschrauben eines solchen Ventiles größere Kräfte und somit Schraubenschlüssel erforderlich sind.
Die erfindungsgemäße Ausführung bietet den Vorteil, daß das Anschrauben zur Entnahme des Gases und Wiederbefüllung der Gaskapsel 11 leicht von Hand durchgeführt werden kann. - Denn die Abdichtung erfolgt durch den O-Ring 6 der in dem Sackloch 20 schon beim Anschnäbeln voll abdichtet, obwohl der herausragende Ventilschaft 4 noch nicht an der Anschlagfläche 21 anliegt. Der Außendurchmesser des O-Ringes 6 wird erfindungs­ gemäß im Bereich von 8 mm oder kleiner ausgeführt.
Die vorbekannten Ventile dieser Art weisen einen Dichtungsaußendurchmesser von 21 mm aus.
Bei gleichem Dampfdruck des Gases beträgt also beim Anschrauben der Gaskapsel 11 erfindungsgemäß die gewindebelastende Kraft nur 1/7 der Kraft, die bei den vorbekannten Ventilen wirksam ist.

Claims (5)

1. Vorrichtungen zum Umbau von Einweg-Gas-Kapseln in wiederbefüllbare Kapseln, sowie Gasentnahme aus solchen und Füllung dieser Kapseln, dadurch gekennzeichnet, daß das dauerhaft mit der Gaskapsel zu verbindende Ventilgehäuse 1 mit einem Schneidstift versehen ist.
2. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung des Ventilgehäuses 1 gegen das Entnahme- und Füllelement ein in einem Sackloch 20 abdichtend geführter O-Ring 6 angeordnet ist.
3. Vorrichtungen nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sackloch 20 eine Anschlag-Fläche 21 angeordnet ist.
4. Vorrichtungen nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlag­ ventil 3 bei der Wiederbefüllung der Gaskapsel 11 zwangsläufig mechanisch geöffnet und offengehalten wird.
5. Vorrichtungen nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring 6 mit 8 mm oder weniger Außendurchmesser ausgeführt ist.
DE19883805327 1988-02-20 1988-02-20 Vorrichtungen zum umbau von einweg-gas-kapseln in wiederfuellbare kapseln sowie gasentnahme aus solchen und fuellung dieser kapseln Withdrawn DE3805327A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10041924C1 (de) * 2000-08-25 2002-06-20 Joachim Kloecker CO2-Kapsel die nach Gebrauch wieder aufgefüllt und mehrfach verwendet werden kann
DE19613278B4 (de) * 1996-04-03 2006-06-01 Alleze, Helmut Schankanlage, insbesondere mobile Schankanlage
US8997943B2 (en) 2011-03-04 2015-04-07 Shimano, Inc. Bicycle brake with synchronized brake arms

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19613278B4 (de) * 1996-04-03 2006-06-01 Alleze, Helmut Schankanlage, insbesondere mobile Schankanlage
DE10041924C1 (de) * 2000-08-25 2002-06-20 Joachim Kloecker CO2-Kapsel die nach Gebrauch wieder aufgefüllt und mehrfach verwendet werden kann
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