DE497947C - Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern mit Kohlensaeure, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern mit Kohlensaeure, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke

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DE497947C
DE497947C DEJ28972D DEJ0028972D DE497947C DE 497947 C DE497947 C DE 497947C DE J28972 D DEJ28972 D DE J28972D DE J0028972 D DEJ0028972 D DE J0028972D DE 497947 C DE497947 C DE 497947C
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DE
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carbonic acid
hood
fire extinguishing
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DEJ28972D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • A62C99/0009Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames
    • A62C99/0018Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames using gases or vapours that do not support combustion, e.g. steam, carbon dioxide
    • A62C99/0027Carbon dioxide extinguishers

Description

  • Vorrichtung zum Füllen von Behältern mit Kohlensäure, insbesondere für Feuerlöschzwecke Es ist bekannt, auf einen mit Kohlensäure zu füllenden Behälter -eine Haube mit einem Einlaßstutzen für die Kohlensäure aufzuschrauben. In der Decke der Haube ist ein Schlüssel gasdicht geführt, der zum Aufschrauben eines mit einer zerstörbaren Verschlußscheibe versehenen Verschlußstückes, z. B. eines Schraubstöpsels, dient. Da jedoch der mit seitlichen Abflachungen versehene Schraubstöpsel während des Füllens teilweise eingeschraubt ist und somit die Verschlußscheibe innerhalb des bei dem Füllen des Behälters auftretenden Druckgefälles liegt, so kann die Scheibe, auch wenn sie angelötet ist, losgerissen werden und sich vor die Bohrung des Füllstutzens des Kohlensäurebehälters legen, wodurch dessen Füllung ganz verhindert wird. Das kann auch eintreten, wenn die für den Vorbeigang des Gases am Verschlußstöpsel ausgesparten Abflachungen verhältnismäßig groß gewählt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird zur Beseitigung dieses Nachteils die lichte Höhe der Haube so groß gewählt, daß während des Füllens zwischen dem oberen Rande des Füllstutzens des Behälters und dem unteren Rande des in den Kopf des hochgezogenen Schlüssels eingesetzten, als Kappe ausgebildeten Verschlußstiickes ein ausreichender Zwischenraum für den Eintritt der Kohlensäure in den Füllstutzen vorhanden ist. Die Kohlensäure findet demnach den kürzesten Weg zum Füllstutzen und kann nicht auf die Verschlußscheibe einwinken, die vielmehr durch den Druck des strömenden Gases in ihrer oberen abgehobenem Lage erhalten wird. Damit ist der Füllvorgang gegen Zufälligkeiten, wie das Festsetzen der Verschlußscheibe auf der n, gesichert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. r ist ein Längsschnitt durch die auf den oberen Teil einer Stahlflasche aufgeschraubte Füllvorrichtung, Abb. 2 ein waagerechter Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. r, Abb. 3 eine Seitenansicht des Schlüsselkopfes mit der darin sitzenden Verschlußkappe und A#bb. .4 ein Grundriß der Verschlußkappe. In die Stahlflasche i ist gasdicht ein AnschlußstÜck 3 mit Längsbohrung 2 eingeschraubt, das oben einen mit Gewinde versehenen Füllstutzen q. und Flansch 5 entbält. Auf den Füllstutzen 4 kann eine Verschlußkappe 2o aufgeschraubt werden, die eine Längsbohrung 6 hat und eine zerstörbare Verschl'ußseheibe 7 enthält. An der Verschlußkappe 2o befinden sich seitliche Nasen 8, die sich in der aus Abb.3 ersichtlichen Weise nach oben keilförmig verjüngen. Auf den Flansch 5 kann :eine Haube 9 gasdicht aufgeschraubt werden, die durch eine Schelle. io mit Schraube i i festgespannt wird. Diese Haube hat einen mit Gewinde versehenen Einlaßstutzen 12 für die einzufüllende Kohlensäure. In der Decke der Haube 9 ist eine Spindel 13 geführt, die mittels einer Überwurfmutter 14 und Dichtungsscheibe 15 abgedichtet ist. Das untere Ende 18 dieser Spindel ist als Schlüsselkopf zum Festschrauben der Verschlußkapp.e 2o ausgebildet. Der Schlüsselkopf besteht aus einem unten offenen zylindrischen Teil 18, der die Verschlußkappe 20 umgreift und mit seitlichen keilförmigen Ausschnitten. 16 für die Nasen der Verschlußkappe ausgestattet ist. Auf der Spindel 13 sitzt ein Handrad 17. Eine Schraubenfeder ig drückt die Spindel 13 nach oben.
  • Soll die Stahlflasche i gefüllt werden, so wird die Verschlußkappe 20 in den zylindrischen Schlüsselkopf 18 der Spindel 13 gesteckt, in -dessen seitlichen Ausschnitten 16 sich die Verschlußkappe mit ihren keilförmigen Nasen 8 festklemmt. Die Haube 9 wird auf den Flansch 5 aufgeschraubt und mittels der Schelle io festgespannt, so da3 ein vollkommen dichter Abschluß erzielt wird. Nun wird die Kohlensäureleitung an den Stutzen 12 angeschraubt, worauf die Kohlensäure in die Flasche i strömen kann. Während des Füllens wird die Verschlußkappe 2o durch den Schlüsselkopf 18 oberhalb des Füllstutzens d. festgehalten, da die Feder i9 die Spindel 13 nach oben drückt. Dabei bleibt infolge der entsprechend gewählten lichten Höhe der Haube 9 der Abstand zwischen der unteren Kante der Verschlußkappe 2o und der oberen Kante des Füllstutzens q. genügend groß, so daß das durch, den Stutzen 12 einströmende Druckgas einen ungehinderten Zugang zum Füllstutzen 4 findet und infolge seines Druckes auch die Verschlußscheibe 7 in der Kappe 2o festhält. Ist die Flasche gefüllt, so wird die Verschluß:kappe zunächst durch Druck auf das Handrad 17 nach unten auf den Stutzen 4. gedrückt und dann die Spindel 13 gedreht, bis die Verschlußkappe 20 fest auf dem; Stutzen 4. aufgeschraubt ist. Die Versch.lußscheibe 7 ist zerstörbar ausgebildet und wird, wenn die Kohlensäureflasche geöffnet werden soll, mittels eines Stoßstiftes durchstoßen. Gleichzeitig bildet die Verschlußscheihe 7 eine Sicherung gegen übermäßige Drucksteigerung im Innern der Kohlensäureflasche, da sie bei einer solchen Drucksteigerung zerrissen wird. Nachdem die Verschlußkappe aufgeschraubt ist, wird die Spindel 13 mit dem Schlüssel 18 zurückgezogen, die Schelle io gelöst und die Haube 9 abgeschraubt.
  • Die Vorrichtung kann auch, zum Füllen von Stahlflaschen mit einem anderen Druckgas, beispielsweise Sauerstoff, benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCÜ: Vorrichtung zum Füllen von Behältern mit Kohlensäure, insbesondere für Feuerlöschzwecke, bestehend aus einer auf den Behälter aufschraub'baren, mit einem Einlaßstutzen für die Kohlensäure versehenen Haube, in deren Decke ein zum.Aufschrauben des mit einer zerstörbaren Verschlußscheibe versehenen Versehlußstückes dienender Schlüssel gasdicht geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Höhe der Haube (9) so groß ist, daß während des Füllens zwischen dem oberen Rande des Füllstutzens (q.) des Behälters (i) und dem unteren Rand des in den Kopf (18) des hochgezogenen Schlüssels eingesetzten, als Kappe ausgebildeten Verschlußstückes (20) ein ausreichender Zwischenraum für den Eintritt der Kohlensäure in dem Füllstutzen (¢) vorhanden ist.
DEJ28972D 1926-01-18 1926-09-04 Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern mit Kohlensaeure, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke Expired DE497947C (de)

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