DE19613278B4 - Schankanlage, insbesondere mobile Schankanlage - Google Patents

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Abstract

Schankanlage,
insbesondere mobile Schankanlage (2), zum Ausschenken von Getränken
mit einem Getränkebehälter (4) mit einer verschließbaren Befüllöffnung, an den ausgangsseitig ein Zapfhahn (7) angeschlossen ist,
mit einer ein Treibmedium (28) enthaltenden Druckflasche (5), die über eine an der Druckflasche (5) angebrachten Ventil- und Druckmindereranordnung (10) mit dem Getränkebehälter (4) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckflasche (5) ein unmittelbar ihrer Ausgangsöffnung zugeordnetes Absperrventil (11) enthält, mit einem beweglichen, in Schließrichtung auf einen Ventilsitz vorgespannten Ventilkörper (20), so daß ohne Belastung und Verschiebung des Ventilkörpers (20) das Absperrventil (11) geschlossen ist,
daß zwischen dem Absperrventil (11) und dem nachgeordneten Druckminderer (13) ein Rohrbereich (12) der Treibmediumleitung liegt, der eine Sollbruchstelle (25) aufweist, dergestalt, daß bei einer bestimmten, vorgegebenen Bruchlast der Rohrbereich (12) bricht und dadurch ein erstes Rohrteil (29) an der Druckflasche (5) und ein zweites Rohrteil (30) am Druckminderer (13) verbleibt,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schankanlage, insbesondere eine mobile Schankanlage, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Schankanlagen bestehen allgemein aus einem Getränkebehälter mit einer verschließbaren Befüllöffnung, an den ausgangsseitig über Getränkeleitungen ein Zapfhahn angeschlossen ist.
  • Zudem ist der Getränkebehälter mit einer Druckflasche verbunden, die ein Treibmedium enthält. An der Druckflasche ist dabei in allgemein bekannter Art eine Ventil- und Druckmindereranordnung angebracht.
  • Mit so aufgebauten Schankanlagen werden Bier und nicht alkoholische Getränke, die Kohlensäure enthalten, ausgeschenkt, wobei als Treibmedium dazu üblicherweise flüssige Kohlensäure mit hohem Druck in der Druckflasche enthalten ist.
  • Die Kohlensäure wird über den Druckminderer entspannt und bildet ein Gasvolumen mit gegenüber dem Flaschendruck geringeren Ausschankdruck im Getränkebehälter über dem Flüssigkeitsspiegel des Getränks. Beim Öffnen des Zapfhahns wird dadurch das Getränk nach außen aus dem Zapfhahn herausgedrängt.
  • Zum Ausschank nicht kohlensäurehaltiger Getränke, wie beispielsweise Kaffee, ist es bekannt, auch andere Treibmedien, wie beispielsweise komprimierte Luft, zu verwenden.
  • Die Druckflaschen einer Schankanlage stellen eine Gefahrenquelle dar: Die angeschlossenen Druckminderer stehen mit Anschlussstutzen, Einstellrädern und Manometern relativ weit von einem Flaschenhals ab. Wenn die schweren, dickwandigen Druckflaschen mit diesen abstehenden Teilen an Kanten aufschlagen, besteht eine erhebliche Bruchgefahr. Bei einem Bruch von Anschlüssen unmittelbar zum Druckflascheninneren strömt von dort das Treibmedium mit sehr hohem Druck aus. Dadurch können mechanische Verletzungen auftreten. Insbesondere bei flüssigem Treibmedium CO2, das mit sehr hohem Druck in den Druckflaschen enthalten ist, besteht die Gefahr einer Vereisung der Umgebung an der Austrittsstelle mit dadurch bedingten Beschädigungen. CO2 ist schwerer als Luft und setzt sich mit der Gefahr gesundheitlicher Beeinträchtigungen ab. Starke pfeifende Ausströmgeräusche können zu Panikreaktionen bei Personen führen.
  • Um die vorstehenden Gefährdungen möglichst auszuschließen, wird in der Schankanlagenverordnung vorgeschrieben, dass Druckflaschen gegen Umfallen ständig gesichert sein müssen. Dies wird üblicherweise bei großen, am Boden stehenden Druckflaschen durch eine Aufstellung an einer Wand mit einer Sicherung durch eine Sicherungskette oder durch einen Sicherungsbügel durchgeführt. Eine solche Anordnung ist ersichtlich nur bei stationären Schankanlagen möglich, wie sie beispielsweise in Gastwirtschaften betrieben sind.
  • Es sind jedoch auch mobile Schankanlagen bekannt, die beispielsweise auf fahrbaren Untersätzen betrieben werden. Dabei ist eine Sicherung der Druckflaschen gegen ein Umfallen wegen der betriebsmäßigen Mobilität der Druckflaschen schwieriger und die Gefahr eines Bruchs im Druckmindererbereich vergrößert.
  • Als weitere mobile Schankanlagen sind tragbare Ausführungen bekannt, bei denen insbesondere in einem Rucksack der Getränkebehälter und die Druckflasche enthalten sind. Die Gefahr eines Bruchs im Hochdruckbereich des Druckminderers, beispielsweise durch einen Sturz des Rucksackträgers, beim Absetzen des Rucksacks oder beim betriebsmäßig oftmaligen Wechseln der Druckflasche, ist hier sehr hoch.
  • Es ist daher lediglich bei dieser Ausführungsform einer tragbaren Schankanlage bekannt, dass mit jeder Füllung des Getränkebehälters auch die zugeordnete Druckflasche mit gasförmigen CO2 aus einer großen Druckflasche mit flüssiger Kohlensäure gefüllt wird. Damit ist in der Druckflasche im Rucksack nur ein relativ geringer Druck des gasförmigen CO4, so dass die vorstehend in Verbindung mit Hochdruckflaschen beschriebenen Probleme nicht auftreten. Die mit jeder Nachfüllung des Getränkebehälters erforderliche Füllung der Druckflasche ist umständlich, zeitraubend und insgesamt kostenaufwendig, so dass sich solche tragbaren Schankanlagen bisher praktisch nicht durchsetzen konnten, obwohl dafür ein erheblicher Bedarf, insbesondere bei Großveranstaltungen, wie Sportveranstaltungen, Messen, Open Air Festivals, etc. vorliegt.
  • Weiter ist eine Vorrichtung zum Umbau von Einweg-Gas-Kapseln in wieder füllbare Kapseln mittels eines Adapterteils bekannt ( DE 38 05 327 A1 ) sowie Gasentnahme als solchen und die Füllung dieser Kapseln. Diese Einweg-Gas-Kapseln für das Party-Zapf-Geschäft sind relativ klein, allgemein zugelassen und stellen wegen der relativ geringen Füllmenge kein kritisches Gefahrenpotential dar, das Sondermaßnahmen zur Sicherheit erfordert. Solche Einweg-Gas-Kapseln, auch wenn sie wie hier zum Wiederauffüllen umgebaut sind, werden im privaten Bereich verwendet und ohne aufwendigen und kostspieligen Druckminderer direkt auf z. B. ein Party-Bierfässchen aufgesetzt und angeschlossen. Diese Gesamtanordnung aus Einweg-Gas-Kapsel und Party-Bierfässchen in Funktionsstellung entspricht daher nicht der einer üblichen, gewerblich einsetzbaren Schankanlage mit einer relativ großen Gasflasche und einem daran angeschlossenen Druckminderer.
  • Zudem ist es bekannt, Pistolenventile an Tankstellenanlagen gegen ungewolltes und unkontrolliertes Ausströmen von Kraftstoff zu sichern ( DE 43 10 160 A1 ), wobei hier Sollbruchstellen im Bereich des Pistolenventils mit Selbstschlussventilen vorliegen. Da auch bei einer Schankanlage Zapfventile, insbesondere bei einer mobilen Schankanlage auch Pistolenventile entsprechend der Pistolenventile einer Tankstellenanlage verwendet sind, würde eine Übertragung der für Tankstellen bekannten Vorrichtung auf Schankanlagen zu einer Vorrichtung für eine Unterbrechung eines unkontrollierten Flüssigkeitsaustritts aus dem Zapfventil führen jedoch nicht zu einer Sicherheitseinrichtung zur Unterbindung eines unkontrollierten Gasaustritts von Hochdruckgas aus einer Druckflasche, welche bei einer Tankstellenanlage nicht vorhanden ist.
  • Weiter ist ein Sicherheitsabsperrventil bekannt ( US 3,719,194 ), das in eine Leitung, insbesondere in ein Helikopter-Treibstoffleitung einsetzbar ist. Dazu sind zwei in entgegengesetzte Richtungen wirkende vorgespannte Absperrventile in einem Ventilgehäuse angeordnet, welches eine Sollbruchstelle enthält. Bei einer größeren Kraftwirkung auf das Ventilgehäuse bricht dieses auseinander, wodurch jeweils ein Absperrventil an einem Leitungsende verbleibt, und schließt, so dass beide damit aufgetrennten Leitungsenden verhindert wird. Eine solche Doppelventilanordnung mit zwei entgegengesetzt wirkenden Absperrventilen ist in Verbindung mit einer Schankanlage nicht sinnvoll, da Hochdruckgas nur einseitig vor dem Druckminderer ansteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Sicherheit von Schankanlagen hinsichtlich der verwendeten Druckflaschen, insbesondere bei mobilen Schankanlagen, zu verbessern.
  • Gemäß Anspruch 1 ist der Druckflasche unmittelbar an ihrer Ausgangsöffnung ein Absperrventil in der Art eines Rückschlagventils zugeordnet. Es enthält einen in Schließrichtung auf den Ventilsitz vorgespannten Ventil körper, so daß ohne Belastung und Verschiebung des Ventilkörpers das Absperrventil geschlossen ist.
  • Zwischen dem Absperrventil und dem nachgeordneten Druckminderer liegt ein Rohrbereich der Treibmediumleitung, der eine Sollbruchstelle aufweist, dergestalt, daß bei einer bestimmten vorgegebenen Bruchlast der Rohrbereich bricht. Dadurch verbleibt ein erstes Rohrteil dieses Rohrbereichs an der Druckflasche und ein zweites Rohrteil am Druckminderer.
  • Diesem Rohrbereich ist ein Druckstück zugeordnet, das sich nach einer Verbindung zwischen dem Absperrventil und dem Druckminderer am zweiten Rohrteil abstützt und zudem mittelbar oder unmittelbar auf den Ventilkörper des Absperrventils drückt, so daß dieses zum Durchgang des Treibmittels geöffnet ist. Nach einem Bruch an der Sollbruchstelle wird das zweite Rohrteil und damit die Abstützung des Druckstücks von der Druckflasche bzw. dem Absperrventil abgetrennt, wodurch der Ventilkörper zum Schließen des Absperrventils freigegeben wird.
  • Bei einem Schlag auf die besonders bruchgefährdete Druckmindereranordnung wird somit hier bewußt an einer vorgegebenen Sollbruchstelle ein Bruch herbeigeführt. Durch diesen Bruch wird die Abstützung der Absperrventilbetätigung abgetrennt, so daß das an der Druckflasche verbleibende Absperrventil sofort selbsttätig schließt. Damit ist ein unkontrolliertes Ausströmen des Treibmediums mit der Gefahr von Gesundheitsbeeinträchtigungen, Vereisungen und irritierenden, lauten Ausströmgeräuschen unterbunden. Insgesamt wird damit eine Schankanlage hinsichtlich ihres Hochdruckbereichs sicherer gegen mechanische Einflüsse.
  • Bei einer stationären Schankanlage mit großen, gegen Umfallen durch Ketten oder Bügel gesicherten Druckflaschen kann durch die Anbringung einer erfindungsgemäßen Sollbruchstelle eine zusätzliche Sicherheit geschaffen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Anordnung jedoch bei mobilen, insbesondere tragbaren Schankanlagen. Mit der vorliegenden Erfindung wird es ohne Sicherheitsrisiko möglich, bei mobilen, insbesondere tragbaren Schankanlagen Druckflaschen mit flüssigem CO2 einzusetzen. Der Inhalt einer solchen Druckflasche reicht für eine Vielzahl von Behälterfüllungen. Gegenüber dem Stand der Technik, wo bei tragbaren Schankanlagen bei jeder Getränkebehälterfüllung auch eine Gasdruckfüllung nachgetankt werden mußte, führt dies zu einer erheblichen Reduzierung des Aufwands und zu erheblichen Zeiteinsparungen. Da Druckflaschen mit flüssigem CO2 für eine Vielzahl von Getränkebehälterfüllungen ausreichen, können für den Betrieb nur wenige gefüllte Druckflaschen bereitgestellt werden, die dann im Austauschverfahren nachgeliefert werden.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Maßnahme erzielbare Sicherheit wurde von den zuständigen deutschen Prüfbehörden so positiv beurteilt, daß zum ersten Mal eine tragbare Schankanlage mit einer Druckflasche für den Betrieb mit flüssigem CO2 genehmigt worden ist.
  • Prinzipiell treten die vorstehend erläuterten Vorteile auch bei anderen möglichen, verflüssigten Treibmedien auf.
  • In einer besonders geeigneten, konkreten Anordnung nach Anspruch 2 ist das Absperrventil in einem Flaschenhals der Druckflasche angeordnet und damit gegen Belastung und Bruch durch den umgebenden, dickwandigen Druckflaschenhals geschützt. Der Ventilkörper ist ein zentraler, zum Flaschenausgang hin federbelasteter Ventilstößel, der zur Öffnung des Ventils an einem freien Ende über eine geringe Distanz in die Druckflasche hinein verschiebbar ist. Das Druckstück ist ein zentraler Druckstift im Rohrbereich, der am Ventilstößelende anliegt. Dadurch ist für den Durchgang des Treibmittels ein außermittiger Durchgang im Rohrbereich vorzusehen.
  • Der Druckstift kann nach Anspruch 3 ein separates Teil sein, das am zweiten Rohrteil lose gehalten und abgestützt ist. Wenn durch einen Bruch an der Sollbruchstelle das zweite Rohrteil abgetrennt wird, fällt hier der Druckstift ab und der Ventilkörper bzw. der Ventilstößel wird zur selbsttätigen Schließung des Absperrventils frei.
  • In einer anderen alternativen Ausführungsform nach Anspruch 4 ist der Druckstift mit dem zweiten Rohrteil fest verbunden und fällt mit diesem zusammen bei einem Bruch an der Sollbruchstelle von der Druckflasche ab, wodurch das Absperrventil schließt. Zweckmäßig wird hier der Druckstift als Druckschraube ausgebildet, wodurch ggfs. der Abstand zum Ventilstößelende einstellbar und justierbar ist. In einer konkreten Ausführungsform wird eine solche Druckschraube als zentrale Madenschraube in einer Querwand des zweiten Rohrteils eingeschraubt, wobei außermittig eine Durchgangsbohrung für das Treibmedium in dieser Querwand vorgesehen ist.
  • Gemäß Anspruch 5 ist der Rohrbereich auf den Flaschenhals aufschraubbar mit einer dazwischenliegenden, flexiblen Dichtung, die beim Aufschrauben bereits zusammengepreßt wird und abdichtet, bevor der Druckstift zur Öffnung des Absperrventils am Ventilstößelende anliegt. Damit wird erreicht, daß eine dichte Leitungsverbindung zum Druckminderer noch vor der Öffnung des Absperrventils hergestellt ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird der Rohrbereich mit der Sollbruchstelle als separates, zylindrisches Zwischenstück in der Art einer Druckflaschenhalsverlängerung ausgebildet. Dabei sind jeweils endseitige Innengewinde vorgesehen, die einerseits mit der Druckflasche und andererseits mit dem Druckminderer verbindbar sind. Durch die Verwendung eines solchen Zwischenstücks als Adapterteil können ggfs. auf dem Markt befindliche Druckminderereinheiten und Druckflaschen mit Absperrventilen verwendet werden.
  • Die Sollbruchstelle wird hier vorteilhaft als umlaufende Außennut eingeformt, so daß der beabsichtigte Bruch bei Schlagbelastungen über der vorgegebenen Bruchlast von allen Seiten eintritt.
  • Die Abstützung eines Druckstücks bzw. eines Druckstifts erfolgt zweckmäßig hier an einer Querwand, die zwischen dem Bereich der die Sollbruchstelle bildenden Außennut und dem Innengewinde zum Anschluß des Druckminderers liegt.
  • Für eine verbesserte Handhabung kann nach Anspruch 7 dem Absperrventil am Druckflaschenhals ein an sich bekanntes, weiteres, handbetätigbares Absperrventil nachgeordnet sein.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich nach Anspruch 8 besonders für flüssiges Kohlendioxid als Treibmedium, da hier die eingangs genannten Probleme verstärkt auftreten und dieses Treibmedium für den üblichen Betrieb einer Schankanlage eingeführt und gut geeignet ist.
  • Die Sicherheitsaspekte kommen nach Anspruch 8 besonders in einer tragbaren Schankanlage zur Wirkung, bei der der Getränkebehälter und die Druckflasche aufrecht stehend in einem Rucksack herausnehmbar enthalten sind. Hier besteht besonders die Gefahr, daß der Träger stürzt und die Druckminderereinheit an der Druckflasche auf eine Kante aufschlägt und abbricht. Bei einer solchen Anlage ist zweckmäßig ein Zapfschlauch mit einem endseitigen Zapfhahn in einem unteren Bereich mit dem Getränkebehälter verbunden und von dort aus durch eine Rucksackwand herausgeführt.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung mit weiteren Einzelheiten und Vorteilen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Ansicht einer Person mit einer tragbaren Schankanlage,
  • 2 einen Schnitt durch eine Druckflasche mit Ventil- und Druckmindereranordnung und
  • 3 einen vergrößerten Schnitt durch ein Zwischenstück nach 2.
  • In 1 ist eine Person 1 mit einer tragbaren Schankanlage 2 dargestellt. Diese ist als Rucksack 3 ausgeführt, wobei ein Getränkebehälter 4 und eine damit verbundene Druckflasche 5 aufrecht stehend im Rucksack 3 enthalten sind.
  • Ein Zapfschlauch 6 mit einem endseitigen Zapfhahn 7 ist in einem unteren Bereich mit dem Getränkebehälter 4 verbunden und dort aus dem Rucksack 3 heraus geführt.
  • Die Person 1 ist dargestellt, wie sie den Zapfhahn 7 betätigt und Bier als Getränk in einen Becher 8 zapft.
  • In 2 ist die Druckflasche 5 mit einer am Druckflaschenhals 9 angebrachten Ventil- und Druckmindereranordnung 10 in einem Schnitt im einzelnen dargestellt.
  • Die Ventil- und Druckmindereranordnung 10 besteht aus einem Absperrventil 11 als Rückschlagventil im Druckflaschenhals 9, einem anschließenden Zwischenstück als Adapterteil 12 und einem Druckminderer 13. Der Druckminderer 13 ist kompakt aufgebaut, mit einem Druckeingang 14, der durch einen Ventilstößel 15, je nach anliegenden Druckverhältnissen, gegenüber einem Ausgang 16 geregelt absperrbar ist. Die gewünschten Druckverhältnisse am Ausgang 16 werden in an sich bekannter Weise durch ein Einstellrad 17 mit einer nachgeschalteten Druckfeder 18 eingestellt, wobei hier die Druckfeder auf eine metallische Kolbenplatte 19 wirkt und in bekannter Weise den gegenüber dem Flaschendruck reduzierten Ausgangsdruck herstellt. Weiter ist nach dem Ventilstößel 15 ein Sicherheitsventil 34 angeschlossen, das bei einem unzulässig hohen Ausgangsdruck (ca. 4 bar) öffnet, damit bei einem Versagen des Druckminderers 13 kein unzulässig hoher Druck in den Getränkebehälter 4 geleitet werden kann. Zudem ist ein (nicht dargestelltes) Niederdruckmanometer angeschlossen, das aus der Zeichenebene herausragt.
  • Das Absperrventil 11 im Druckflaschenhals 9 umfaßt einen zentralen Ventilstößel 20, der in Schließrichtung sowohl durch den Innendruck der Druckflasche als auch durch eine (nicht dargestellte) Feder zur Außenseite hin gegen einen Ventilsitz vorgespannt ist. Ohne eine Belastung und Verschiebung auf das freie Ventilstößelende 21 ist somit das Absperrventil 11 geschlossen.
  • Im dargestellten Zustand (2) ist der Ventilstößel 20 jedoch bereits über ein als Druckstift ausgebildetes Druckstück 22 soweit in den Druckflaschenhals 9 hineinbewegt, daß das Absperrventil 11 geöffnet ist. Der Druckstift (ist Bestandteil des Adapterteils 12, das in Verbindung mit 3 näher erläutert wird.
  • Das Adapterteil 12 ist ein zylindrisches Zwischenstück mit jeweils endseitigen Innengewinden 23, 24, wobei das Innengewinde 23 auf den Druck flaschenhals 9 und das Innengewinde 24 auf den Druckminderer 13 aufschraubbar ist, wie aus 2 ersichtlich.
  • Im mittleren Längsbereich ist eine doppelt abgesetzte, umlaufende Außennut als Sollbruchstelle 25 eingeformt. Der das Druckstück 22 bildende Druckstift ist als zentrale Madenschraube in eine Querwand 26 eingeschraubt. Die Querwand 26 enthält wenigstens eine außermittige Durchgangsbohrung 27 für das in der Druckflasche 5 enthaltene Treibmedium 28.
  • Zwischen der Außennut als Sollbruchstelle 25 und dem Innengewinde 23 liegt ein erstes Rohrteil 29, das bei einem Bruch an der Außennut 25 am Druckflaschenhals 9 verbleibt. Die Querwand 26 liegt in einem zur anderen Seite anschließenden zweiten Rohrteil 30, das bei einem Bruch an der Außennut 25 einschließlich dem Druckstift 22 mit der Druckmindereranordnung 10 von der Druckflasche 5 abfällt.
  • Im Adapterteil 12 sind nach innen eingezogene Schultern vorgesehen für die Aufnahme und Abstützungen von Dichtringen 31, 32. Das Anlageende 33 des Druckstifts 22 ist durch entsprechendes Einschrauben des Druckstifts 22 so eingestellt, daß vor einer Berührung mit dem freien Ventilstößelende 21 (strichliert eingezeichnet) bereits der Dichtring 32 für einen dichten Schraubanschluß zusammengepreßt wird.
  • Die dargestellte Anordnung hat folgende Funktion: Bei einer Belastung im oberen Bereich der Ventil- und Druckmindereranordnung 10 oberhalb einer vorgegebenen Bruchlast bricht die Sollbruchstelle an der Außennut 25. Dadurch wird der Druckstift 22 vom Ventilstößel 20 des Absperrventils 11 abgehoben, so daß dieses selbsttätig schließt und ein Ausströmen des Treibmediums 28 aus der Druckflasche 5 verhindert wird.

Claims (9)

  1. Schankanlage, insbesondere mobile Schankanlage (2), zum Ausschenken von Getränken mit einem Getränkebehälter (4) mit einer verschließbaren Befüllöffnung, an den ausgangsseitig ein Zapfhahn (7) angeschlossen ist, mit einer ein Treibmedium (28) enthaltenden Druckflasche (5), die über eine an der Druckflasche (5) angebrachten Ventil- und Druckmindereranordnung (10) mit dem Getränkebehälter (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflasche (5) ein unmittelbar ihrer Ausgangsöffnung zugeordnetes Absperrventil (11) enthält, mit einem beweglichen, in Schließrichtung auf einen Ventilsitz vorgespannten Ventilkörper (20), so daß ohne Belastung und Verschiebung des Ventilkörpers (20) das Absperrventil (11) geschlossen ist, daß zwischen dem Absperrventil (11) und dem nachgeordneten Druckminderer (13) ein Rohrbereich (12) der Treibmediumleitung liegt, der eine Sollbruchstelle (25) aufweist, dergestalt, daß bei einer bestimmten, vorgegebenen Bruchlast der Rohrbereich (12) bricht und dadurch ein erstes Rohrteil (29) an der Druckflasche (5) und ein zweites Rohrteil (30) am Druckminderer (13) verbleibt, und daß diesem Rohrbereich (12) ein Druckstück (22) zugeordnet ist, das sich nach einer Verbindung zwischen Absperrventil (11) und Druckminderer (13) am zweiten Rohrteil (30) abstützt und so auf den Ventilkörper (20) des Absperrventils (11) drückt, daß dieses zum Durchgang des Treibmediums geöffnet ist, wobei nach einem Bruch an der Sollbruchstelle (25) das zweite Rohrteil (30) und damit die Abstützung des Druckstücks (22) abgetrennt wird und damit der Ventilkörper (20) zum Schließen des Absperrventils (11) freigegeben wird.
  2. Schankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (11) in einem Flaschenhals (9) der Druckflasche (5) angeordnet ist und der Ventilkörper ein zentraler, zum Flaschenausgang hin federbelasteter Ventilstößel (20) ist, der zur Öffnung des Absperrventils (11) an einem freien Ende (21) in die Druckflasche (5) hinein verschiebbar ist, daß das Druckstück ein zentraler Druckstift (22) im Rohrbereich (12) ist, der am Ventilstößelende (21) anliegt.
  3. Schankanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstift (22) ein separates Teil ist, das am zweiten Rohrteil (30) lose gehalten und abgestützt ist.
  4. Schankanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstift (22) als Druckschraube mit dem zweiten Rohrteil (30) fest und einstellbar verbunden ist.
  5. Schankanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrbereich (12) auf den Druckflaschenhals (9) aufschraubbar ist und dazwischen ein flexibler Dichtring (32) liegt, der beim Aufschrauben bereits zusammengepreßt wird und abdichtet, bevor der Druckstift (22) zur Öffnung des Absperrventils (11) am Ventilstößelende (21) anliegt.
  6. Schankanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrbereich mit der Sollbruchstelle (25) ein separates zylindrisches Zwischenstück (12) als Halsverlängerung der Druckflasche (5) mit jeweils endseitigen Innengewinden (23, 24) ist, die einerseits mit der Druckflasche (5) und andererseits mit dem Druckminderer (13) verbindbar sind, daß eine umlaufende Außennut (25) als Sollbruchstelle eingeformt ist, und daß eine Abstützung eines Druckstücks oder Druckstifts (22) an einer Querwand (26) erfolgt, die zwischen der Außennut (25) und dem Innengewinde (24) zum Anchluß des Druckminderers (13) anliegt.
  7. Schankanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Absperrventil (11) ein weiteres, handbetätigbares Absperrventil nachgeordnet ist.
  8. Schankanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Treibmedium (28) flüssiges Kohlendioxyd in der Druckflasche (5) enthalten ist.
  9. Schankanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schankanlage (2) tragbar ist, wobei der Getränkebehälter (4) und die Druckflasche (5) aufrecht stehend in einem Rucksack (3) herausnehmbar enthalten sind, und daß ein Zapfschlauch (6) mit endseitigem Zapfhahn (7) in einem unteren Bereich mit dem Getränkebehälter (4) verbunden ist und von dort aus durch eine Rucksackwand herausgeführt ist.
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