DE3803626C2 - - Google Patents

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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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Description

Die Erfindung betrifft ein Regalförderzeug für Hochregallager, bestehend aus einem Chassis mit mindestens zwei hintereinander angeordneten Laufrädern, von denen wenigstens eines angetrieben ist, einer unteren Führung für die Fahrbewegungen in den Regal­ gängen, einem eine Lastaufnahme führenden Mast, dem im Regalgang eine obere Führung zugeordnet ist, und senkrecht zu den Lauf­ rädern angeordneten, quer zur Längsachse des Chassis ausfahr­ baren und dieses anhebenden Stützrädern, wobei das Regalförder­ zeug beim Einfahren in den Quergang von den Führungen im Regal­ gang freikommt und mittels der Stützräder quer zu seiner Längs­ achse auf dem Boden des Quergangs verfahrbar ist.
Hochregalanlagen werden entweder von Regalstaplern oder von Regalförderzeugen bedient. Bei Regalstaplern (DE-C-25 08 696, DE-B-12 71 030) handelt es sich um frei verfahrbare Geräte, die infolgedessen eine große Mobilität besitzen und über den Quergang mehrere Regalgänge wahlweise bedienen können. Sie haben jedoch den Nachteil, daß aufgrund ihrer Konstruktion, insbesondere des freistehenden Mastes, die Hubhöhe und Tragfähigkeit begrenzt sind, um eine ausreichende Fahrstabilität und Kippsicherheit zu gewährleisten.
Regalförderzeuge (EP-A-2 13 289) hingegen haben den Vorteil, daß sie aufgrund ihrer Führung im Bereich des Chassis und am oberen Ende des Mastes höher bauen können und somit auch höhere Regal­ anlagen bedient werden können. Aufgrund der oberen und unteren Führung erfordern die Regalförderzeuge jedoch einen höheren Aufwand für den Gangwechsel. Es wird deshalb häufig für jeden Regalgang ein Regalförderzeug vorgesehen, auch wenn die Um­ schlagleistung dies nicht erfordert. Bei hoher Umschlagleistung ist zur Reduzierung der Fahrbewegungen des Regalförderzeugs ein gesonderter Transportwagen vorgesehen, der sowohl im Regalgang als auch in der Vorzone verfahrbar ist und als eine Art Zubringer arbeitet. Er weist zu diesem Zweck senkrecht zueinander angeord­ nete Räder auf, die wahlweise ein- und ausfahrbar sind und ent­ weder auf den Schienen im Regalgang oder auf Schienen im Quergang laufen. Bei üblichen Hochregalanlagen mit bis zu mittlerer Um­ schlagleistung lohnt sich dieser Bauaufwand nicht.
Um das Regalförderzeug selbst von Regalgang zu Regalgang umsetzen zu können, sind kurvenfahrende Regalförderzeuge bekannt (DE-C- 34 25 682, DE-A-34 46 310), die mit lenkbaren Lauf- bzw. An­ triebsrädern ausgestattet sind. Diese Geräte setzen voraus, daß die unteren und die oberen Führungen auch im Quergang vorhanden und über Kurvenstücke mit den Führungen im Regalgang verbunden sind. Ferner müssen entsprechende Weichenkonstruktionen vorge­ sehen sein. Im übrigen sind Bodenführungen in der Vorzone der Regalanlage höchst unerwünscht, weil sie den Verkehr mit anderen Geräten in dieser Vorzone praktisch unmöglich machen.
Es ist deshalb weiterhin schon vorgeschlagen worden, zumindest auf Führungsschienen im Quergang zu verzichten und das kurven­ fahrende Regalförderzeug mit lenkbaren Laufrädern im Quergang frei zu verfahren. Solche kurvenfahrenden Regalförderzeuge mit einer konventionellen Lenkkinematik weisen neben den bereits erwähnten Mängeln den Nachteil auf, daß der Quergang eine ge­ wisse Mindestbreite aufweisen muß, um die Kurvenfahrt zu ermög­ lichen, wobei dennoch stets Rangierbewegungen notwendig sind, die um so häufiger und infolgedessen auch zeitraubender sind, je enger der Quergang ist. Auch lassen sich die Fahrbewegungen nur mit einem unvertretbar hohen Steuerungsaufwand automati­ sieren.
Schließlich ist das eingangs genannte gattungsgemäße Regalförderzeug bekannt (DE-U-66 10 734), bei dem zusätzlich zu den Laufrädern für die Fahrt im Regalgang drei absenkbare Stützräder für die Fahrt im Quergang vorgesehen sind. Die Achsen der Stützräder sind senkrecht zu denen der Laufräder angeordnet und eines der Stütz­ räder weist einen Fahrantrieb auf. Das Regalförderzeug wird für den Gangwechsel in die Vorzone gefahren. Dort werden die vorher wirkungslosen Stützräder abgesenkt und dabei das Chassis so weit angehoben, daß sämtliche Laufräder vom Boden freikommen. Ferner ist in der Vorzone - ähnlich wie im Regalgang - eine obere Führung für den Mast angeordnet. Das Regalförderzeug wird dann ausschließlich mittels der Stützräder im Quergang verfahren und dabei am Mast geführt. Die hiermit geschaffene Möglichkeit des Gangwechsels erfordert eine insgesamt relativ aufwendige Fahrwerks- und Antriebskonstruktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regalförderzeug zu schaffen, das bei geringem konstruktivem Aufwand in ein­ facher Weise einen Gangwechsel ermöglicht.
Ausgehend von dem eingangs genannten gattungsgemäßen Regalförderzeug wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die angetriebenen Laufräder aus der Fahrstellung im Regalgang um eine senkrechte Achse um etwa 90 Grad in eine Fahrstellung im Quergang schwenkbar sind, und daß zwei Stützräder vorgesehen sind, die zusammen mit den angetrie­ benen Laufrädern das Regalförderzeug beim Fahren im Quergang abstützen, während die nicht angetriebenen Laufräder vom Boden des Quergangs abgehoben sind.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung wird für ein Regalförder­ zeug ein 4-Wege-Prinzip mit einfachsten konstruktiven Mitteln verwirklicht. Das Regalförderzeug ist in senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen in den Regalgängen einerseits und im Quergang andererseits verfahrbar. Im Regalgang wird es von den Laufrädern, von denen wenigstens eines angetrieben ist, verfahren. Nach dem Einfahren in den Quergang wird das angetriebene Laufrad um 90 Grad gedreht und werden die beiden Stützräder ausgefahren. Mit dem Wirksamwerden der Stützräder werden die nicht angetrie­ benen Laufräder vom Boden freigesetzt, so daß das Regalförderzeug im Quergang auf den angetriebenen Laufrädern und den Stützrädern läuft. Der Antrieb des Regalförderzeugs im Regalgang und im Quergang erfolgt über die gleichen Laufräder, so daß gegenüber dem bekannten Gerät ein Stützrad mit Hubeinrichtung und ein Antrieb entfallen. Das 4-Wege-Prinzip mit vier definierten Fahrt­ richtungen des Regalförderzeugs gibt die Möglichkeit, dessen Fahrbewegungen mit relativ einfachen Mitteln zu automatisieren und gegebenenfalls zusammen mit den Vorgängen der Regalbedienung rechner­ gesteuert ablaufen zu lassen. Damit läßt sich eine Hochregal­ anlage nicht nur mit einem Minimum an Personal betreiben, sondern es lassen sich auch die Stillstandzeiten des Regalförderzeugs minimieren, also eine höchstmögliche Auslastung erzielen, was insgesamt zu einer Reduzierung des Investitionsaufwandes führt.
Vorteilhafterweise sind die nur im Quergang wirksamen Stützräder an Hubstützen angeordnet, denen ein Stellantrieb zum Ausheben des Chassis und der nicht angetriebenen Laufräder zugeordnet ist. Die im Regalgang unwirksamen Stützräder werden nach dem Einfahren in den Quergang mittels der Hubstützen ausgefahren, wobei sie das Chassis anheben und die nicht angetriebenen Laufräder vom Boden freisetzen.
Eine größtmögliche Kippsicherheit ergibt sich dann, wenn die Stützräder auf eine Breite ausfahrbar sind, die größer ist als die Breite des Regalgangs.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, daß wenigstens eines der ausfahrbaren Stützräder ange­ trieben ist. Diese Ausbildung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn das angetriebene Laufrad bzw. die angetriebenen Laufräder an einem Ende des Regalförderzeugs angeordnet sind. In diesem Fall werden die Stützräder am anderen Ende des Chassis ange­ ordnet, so daß eine ausreichende Richtungsstabilität beim Fahren im Quergang gewährleistet und eine Führung im Quergang entbehr­ lich ist. Dabei kann ferner vorgesehen sein, daß die Stützräder um eine senkrechte Achse schwenkbar und wenigstens eines von ihnen lenkbar ist. Statt dessen oder zusätzlich hierzu ist es möglich, daß wenigstens eines der Laufräder lenkbar ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zu beiden Seiten der Längsachse des Regal­ förderzeugs einander paarweise zugeordnete Laufräder angeordnet sind und daß die Achsen jedes Laufradpaars gegenüber einer fluchtenden Lage quer zur Regalgangrichtung versetzt sind.
Der Versatz der beiden angetriebenen Laufräder hat den Vorteil, daß beim Überfahren von Bodenunebenheiten, versenkten Führungs­ schienen od. dgl. Stöße besser aufgefangen werden können, was bei der hohen Bauweise der Regalförderzeuge von wesentlicher Bedeutung ist. Da beide angetriebenen Laufräder in die Fahr­ stellung im Quergang schwenkbar sind, wirkt sich der im Regal­ gang in Fahrtrichtung vorhandene Versatz im Quergang als seit­ licher Versatz aus, der auch beim Verfahren im Quergang den Vorteil hat, daß Fahrbahnstöße nicht oder mit nur geringer Wirkung das Regalförderzeug beeinflussen.
Zur Vermeidung zusätzlicher Belastungen an den oberen Führungen, die aus einer Schrägstellung des Gerätes aufgrund von Bodenuneben­ heiten resultieren, kann mindestens ein Laufrad pendelnd gelagert sein. Diese Pendel-Ausgleichsbewegung ist bei Bedarf, z. B. für die Fahrbewegungen im Quergang, blockierbar.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß an wenigstens zwei etwa in einer Horizontalebene liegenden Ecken über den Umriß des Regalförderzeugs in dieser Ebene vorragende, an senkrechten Achsen gelagerte Leitrollen angeordnet sind.
Mit den vorgenannten Leitrollen kann die Seitenführung des Regalförderzeugs im Regalgang erfolgen. Durch entsprechende Anbringung dieser Leitrollen können sie auch zur Führung im Quergang herangezogen, zumindest aber als Anfahrschutz genutzt werden.
Statt der Leitrollen kann als untere Führung für die Fahrbe­ wegungen in den Regalgängen und/oder im Quergang auch eine berührungslose Führung, z. B. eine Induktivführung, vorgesehen sein.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand einiger in der Zeichnung wiedergegebener Ausführungsbeispiele beschrieben. In der Zeich­ nung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Regalförderzeugs;
Fig. 2 eine Stirnansicht zu der Darstellung gem. Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Regalförderzeug mit einem Ausschnitt einer Hochregalanlage;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, bei der sich das Regalförderzeug in einer anderen Fahrstellung befindet und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Regalförderzeugs mit einer Ausführungsform der Hochregalanlage in Teilansicht.
Das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Regalförderzeug weist ein Chassis 1 auf, auf dem ein Mast 2 mit einer senkrechten Füh­ rung 3 aufgebaut ist. An der Führung 3 ist eine Lastaufnahme 4 zum Bedienen der Hochregalanlage geführt. Die Lastaufnahme 4 ist mittels eines am Mast 2 befestigten Windenmotors 5, dessen Windenseil 6 über Umlenkrollen 7 am Kopf des Mastes läuft, heb- und senkbar.
In der gezeigten Ausführung ist der Mast an seinem Kopf an einer ortsfesten Schiene 8 geführt. Er weist zu diesem Zweck zwei beiderseits der Schiene angeordnete Führungsrollen 9 (Fig. 2) auf, die den Mast beim Verfahren in den Regalgängen führen. Die Stromversorgung des Regalförderzeugs erfolgt über die in Fig. 2 erkennbare Schleifleitung.
In der gezeigten Ausführung sind am Chassis 1 vier Laufräder 10, 11 jeweils paarweise angeordnet, von denen die hinteren Laufräder 11 angetrieben sind, beispielsweise mittels Radnaben­ motoren. Auf diesen Laufrädern 10, 11 läuft das Regalförderzeug in den Regalgängen. Weiterhin sind zur exakten Führung des Regalförderzeugs zu beiden Seiten der Längsachse und im Bereich des äußeren Umrisses des Chassis Führungsrollen 12 angeordnet, die um senkrechte Achsen drehbar sind und mit entsprechenden Seitenschienen 13 (Fig. 2) in den Regalgängen zusammenwirken.
Am Chassis 1 sind ferner an beiden Längsseiten Stützräder 14 angebracht, die an einer Hubstütze 15 gelagert sind und mittels eines Stellantriebs 16 ein- und ausfahrbar und dabei gleich­ zeitig heb- und senkbar sind. Die Stützräder 14 sind an hori­ zontalen Achsen, die senkrecht zu den Achsen der Laufräder 10, 11 verlaufen, gelagert.
In Fig. 3 ist das Regalförderzeug in einer Übernahmeposition gezeigt, in der es sich mit dem seinen Mast 2 einschließenden Teil noch im Regalgang 17 eines Regallagers 19, mit seiner Lastaufnahme 4 hingegen bereits im Quergang befindet, um dort Gut 20 zu übernehmen oder abzugeben. Es ist ferner erkennbar, daß die Führungsrollen 12 an dem im Regalgang 17 befindlichen Ende den seitlichen Führungsschienen 13 anliegen, während die Führungsrollen 12 am anderen Ende frei sind. Beim Einfahren in den Regalgang 17 werden diese Führungsrollen 12 über Ein­ laufschrägen 21 an die Schienen 13 herangeführt.
Die angetriebenen Räder 11, die sich in diesem Fall im Quer­ gang 18 befinden, sind um eine senkrechte Achse 22 (Fig. 1) um einen Winkel von etwa 90 Grad drehbar. Ferner sind die Lager­ achsen 23 der angetriebenen Laufräder 11, wie Fig. 3 zeigt, etwas außer der Flucht versetzt.
Zum Umsetzen des Regalförderzeugs in einen anderen Regalgang oder zum Anfahren eines Zwischenlagers am Ende des Quergangs 18 wird das Regalförderzeug in die in Fig. 4 gezeigte Position in den Quergang 18 verfahren. Die angetriebenen Laufräder 11 werden in die gestrichelt wiedergegebene Position um 90 Grad gedreht und sind auch in dieser Position wieder geringfügig gegeneinander versetzt. Ferner werden die Stützräder in die in Fig. 4 erkennbare Position ausgefahren, so daß sie Bodenkon­ takt erhalten. Durch weiteres Absenken der Stützräder 14 wird das Chassis 1 angehoben, so daß die nicht angetriebenen Lauf­ räder 10 den Bodenkontakt verlieren und das Regalförderzeug im Quergang 18 auf den angetriebenen Laufrädern 11 und den Stützrädern 14 senkrecht zu den Regalgängen 14 verfahren werden kann.
Um auch im Quergang eine Seitenführung, zumindest aber einen Anfahrschutz zu bilden, können die Führungsrollen an den Ecken des Chassis 1 angeordnet sein, wie dies gestrichelt in Fig. 4 angedeutet ist.
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus einem Regallager 19 im Be­ reich des Quergangs 18. Die ersten Plätze 24 des Regallagers weisen an ihrer dem Quergang zugekehrten Vorderseite keine Bodenstütze auf, so daß der unterste erste Platz 25 gleichfalls stützenfrei ist. Dadurch wird ein Freiraum geschaffen, so daß das Regalförderzeug beim Verfahren im Quergang 18 diesen Teil der Regale unterfahren kann und im Quergang Platz eingespart wird.

Claims (11)

1. Regalförderzeug für Hochregallager, bestehend aus einem Chassis mit mindestens zwei in Regalgangrichtung hintereinander angeordneten Laufrädern, von denen wenigstens eines angetrieben ist, einer unteren Führung für die Fahrbewegungen in den Regalgängen, einem eine Lastaufnahme führenden Mast, dem im Regalgang eine obere Führung zugeordnet ist, und senkrecht zu den Laufrädern angeordneten, quer zur Längs­ achse des Chassis ausfahrbaren und dieses anhebenden Stützrädern, wobei das Regalförderzeug beim Einfahren in den Quergang von den Führungen im Regalgang freikommt und mittels der Stützräder quer zu seiner Längsachse auf dem Boden des Quergangs verfahrbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die angetriebenen Laufräder (11) aus der Fahrstellung im Regalgang (17) um eine senkrechte Achse (22) um etwa 90 Grad in eine Fahrstellung im Quergang (18) schwenkbar sind, und daß zwei Stützräder (14) vor­ gesehen sind, die zusammen mit den angetriebenen Lauf­ rädern (11) das Regalförderzeug beim Fahren im Quergang (18) abstützen, während die nicht angetriebenen Lauf­ räder (10) vom Boden des Quergangs abgehoben sind.
2. Regalförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützräder an Hubstützen (15) angeordnet sind, denen ein Stellantrieb (16) zum Ausheben des Chassis (1) und Freisetzen der nicht angetriebenen Laufräder (10) zugeordnet ist.
3. Regalförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stützräder (14) auf eine Breite aus­ fahrbar sind, die größer ist als die Breite des Regal­ gangs (17).
4. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der ausfahr­ baren Stützräder (14) angetrieben ist.
5. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützräder (14) um eine senkrechte Achse schwenkbar und wenigstens eines von ihnen lenkbar ist.
6. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Laufräder lenkbar ist.
7. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß für die Fahrbewegungen im Quergang eine Linienführung für das Regalförderzeug vorgesehen ist.
8. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Längs­ achse des Regalförderzeugs einander paarweise zugeord­ nete angetriebene Laufräder (11) angeordnet sind und daß die Achsen (23) jedes Laufradpaars gegenüber einer fluchtenden Lage quer zur Regalgangrichtung versetzt sind.
9. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Laufrad (10, 11) pendelnd gelagert und gegebenenfalls die Pendelbe­ wegung für die Fahrbewegungen im Quergang (18) arre­ tierbar ist.
10. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß an wenigstens zwei etwa in einer Horizontalebene liegenden Ecken über den Umriß des Regalförderzeugs in dieser Ebene vorragende, an senkrechten Achsen gelagerte Leitrollen (12) angeordnet sind.
11. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führung für die Fahrbewegungen in den Regalgängen (17) und/oder im Quergang (18) eine berührungslose Führung, z. B. eine Induktivführung, ist.
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