DE3803307A1 - Vorrichtung zum rueckladen von schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zum rueckladen von schuettgut

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DE3803307A1
DE3803307A1 DE19883803307 DE3803307A DE3803307A1 DE 3803307 A1 DE3803307 A1 DE 3803307A1 DE 19883803307 DE19883803307 DE 19883803307 DE 3803307 A DE3803307 A DE 3803307A DE 3803307 A1 DE3803307 A1 DE 3803307A1
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DE
Germany
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scraper conveyor
scraper
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Withdrawn
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DE19883803307
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English (en)
Inventor
Werner Dipl Ing Ganss
Gernot Dipl Ing Leiding
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Original Assignee
Krupp Polysius AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (entspre­ chend dem Oberbegriff des Anspruches 1) zum Rück­ laden von auf einer Halde gestapeltem Schüttgut.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen der im Ober­ begriff des Anspruches 1 genannten Art sammelt sich das von der Haldenböschung herabrieselnde Schüttgut am Haldenfuß längs des Kratzerförderers, ehe es von den einzelnen Schaufeln des Kratzerförderers nach und nach erfaßt und abtransportiert wird. Das Auf­ stauen des Schüttgutes in dieser Stauzone ist bis zu einem gewissen Grade erforderlich, um an den Leitblechen der Schaufeln die Kraftkomponente ent­ stehen zu lassen, die das Schüttgut in die Schaufel hineinbewegt.
Auf der letzten Förderstrecke des Schaufelstranges beginnt allerdings das immer höher gestaute Schütt­ gut, sich mit den Schaufeln zu bewegen, bis zum Schluß ein außerhalb der Schaufeln befindlicher Gutstreifen rollend und reibend mit in den Austrag geführt wird. Bei Rückladegeräten, an die bezüglich der Kornschonung des Schüttgutes hohe Ansprüche ge­ stellt werden, ist dies von Nachteil.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß ein besonders kornschonender Eintrag des Schüttgutes in die Schaufeln des Kratzerförderers gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kenn­ zeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Zweck­ mäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Durch die erfindungsgemäße Anbringung von Prall­ elementen in der genannten Stauzone wird eine korn­ zerstörende Bewegung des Schüttgutes außerhalb des Schaufelstranges unterbunden.
Werden hierbei die Prallelemente schräg zur För­ derrichtung des Kratzerförderers angeordnet, so daß sie das Schüttgut nicht nur stauen, sondern zugleich nach innen (d. h. in Richtung auf den Kratzerförderer)und in Förderrichtung lenken, so erreicht man eine wesentliche Verbesserung des Schüttgutflusses in die Schaufel und damit eine bessere Schaufelfüllung.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht.
Die in Fig. 1 schematisch in Aufsicht veranschau­ lichte Vorrichtung zum Rückladen von auf einer Hal­ de gestapeltem Schüttgut enthält einen Kratzerför­ derer 1, der aus einem endlos umlaufenden Strang von Schaufeln 2 besteht. Die Schaufeln 2 sind an ihrer Vorderseite 2 a, ihrer Rückseite 2 b und an wenigstens der der Halde zugewandten Längsseite 2 c offen und enthalten schräggestellte seitliche Leitbleche 2 d.
Das unter der Wirkung eines (nicht dargestellten) Böschungsräumers von der Haldenböschung herabrie­ selnde Schüttgut (Pfeile 3) sammelt sich in einer Stauzone 4 am Haldenfuß längs des Kratzerförderers 1, ehe es von den Schaufeln 2 des Kratzerförderers erfaßt und abtransportiert wird.
In der Stauzone 4 sind Prallelemente 5 angeordnet, die beispielsweise durch einfache ortsfeste Bleche gebildet werden und bei dem in Fig. 1 dargestell­ ten Ausführungsbeispiel unter einem Winkel von 90° quer zur Förderrichtung (Pfeil 6) des Kratzerför­ derers 1 angeordnet sind.
Die Prallelemente 5 stoppen eine Bewegung des in der Stauzone 4 befindlichen Gutes in Förderrich­ tung (Pfeil 6). Es ergibt sich dadurch eine sauber definierte Abrißlinie 7 zwischen dem im wesentli­ chen ruhenden Gut in der Stauzone 4 und dem vom Kratzerförderer 1 erfaßten und in Förderrichtung mitgenommenen Gut.
Werden die Prallelemente 5 quer zur Förderrichtung des Kratzerförderers angeordnet, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist, so tritt an den Prallelementen 5 ein minimaler Verschleiß auf.
Es versteht sich, daß Prallelemente 5 nur in dem Förderabschnitt des Kratzerförderers 1 angeordnet werden, in dem zu erwarten ist, daß in der Stauzone 4 befindliches Schüttgut von den Schaufeln 2 in Förderrichtung mitgerissen wird.
Gemäß Fig. 2 sind die Prallelemente 5 schräg zur Förderrichtung (Pfeil 6) des Kratzerförderers 1 angeordnet, und zwar so, daß sie das in der Stau­ zone 4 befindliche Schüttgut nach innen und in Förderrichtung lenken (Pfeile 8).
Die Prallelemente 5 können zu diesem Zweck in Längsrichtung des Kratzerförderers 1 beweglich sein, vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung (Pfeil 9).
Bei dieser Ausführung erhält das vor den Prall­ elementen 5 gestaute Gut einen zusätzlichen Impuls, der einen verbesserten Schüttgutfluß in die Schau­ fel und damit eine bessere Schaufelfüllung bewirkt.
Die entgegen der Förderrichtung des Kratzerförde­ rers 1 bewegten Prallelemente 5 können beispiels­ weise an einem umlaufenden Zugorgan befestigt sein.
Eine weitere Möglichkeit zeigt Fig. 3. Die Prall­ elemente 5 sind hierbei an den unteren Riegeln eines sich in Förderrichtung des Kratzerförderers hin- und herbewegenden Böschungsräumers 10 befe­ stigt. Die Prallelemente 5 sind dabei klappbar aus­ gestaltet, so daß ihre Stellung in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Böschungsräumers 10 verändert werden kann.
Bewegt sich der Böschungsräumer 10 in Richtung des Pfeiles 11, d. h. in Förderrichtung (Pfeil 6) des Kratzerförderers 1, so nehmen die Prallelemente 5 die in voll ausgezogenen Linien veranschaulichte Stellung ein. Bei einer Bewegung des Böschungs­ räumers 10 in Richtung des Pfeiles 12 werden die Prallelemente 5 in die gestrichelt veranschaulich­ te Lage geschwenkt.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Rückladen von auf einer Halde gestapeltem Schüttgut, enthaltend
  • a) einen Kratzerförderer (1), bestehend aus einem endlos umlaufenden Strang von Schau­ feln (2) ,
  • b) sowie einen längs der Halde beweglichen Bö­ schungsräumer (10),
  • c) wobei sich das unter der Wirkung des Bö­ schungsräumers von der Haldenböschung herab­ rieselnde Schüttgut in einer Stauzone (4) am Haldenfuß längs des Kratzerförderers sammelt, ehe es von den Schaufeln des Kratzerförderers erfaßt und abtransportiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) in der Stauzone (4) Prallelemente (5) vorge­ sehen sind, die eine Bewegung des in der Stauzone befindlichen Gutes in Förderrich­ tung des Kratzerförderers verhindern oder einschränken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prallelemente (5) ortsfest angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prallelemente (5) in Längsrichtung des Kratzerförderers (1) beweg­ lich sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prallelemente (5) von einem endlos umlaufenden Zugorgan getragen werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prallelemente (5) vom Bö­ schungsräumer (10) getragen werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prallelemente (5) unter einem Winkel von 90° quer zur Förderrichtung des Krat­ zerförderers (1) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prallelemente (5) schräg zur Förderrichtung des Kratzerförderers (1), das Schüttgut nach innen und in Förderrichtung len­ kend, angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Prallelemen­ te (5) in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Böschungsräumers (10) veränderlich ist.
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