DE3801838C2 - - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
    • B60C25/05Machines
    • B60C25/132Machines for removing and mounting tyres

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Combustion (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reifenwechselvorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die US-PS 38 05 871 bekanntgeworden. Bei dieser Vorrichtung besteht die Gefahr, daß beim zu starken Aufpumpen des Reifens der Reifen zerbirst, wodurch heftige Schläge und durch umherfliegende Teile eine Gefahr für sich in der Nähe der Vorrichtung aufhaltende Personen auftreten können.
In der älteren, aber nicht vorveröffentlichten DE-OS 37 41 209 ist eine Reifenwechselvorrichtung beschrieben, welche einen Tisch zum Aufnehmen und Festhalten einer Felgen/Reifen-Anordnung, ein mit dem Reifenventil verbindbares Reifenaufpumpsystem und eine an einer Seite des Grundgestells vorgesehene Säule aufweist, welche einen Montagekopf zum Aufziehen bzw. Entfernen eines Reifens trägt, wobei der Montagekopf an einem auskragenden Arm der Säule horizontal und vertikal einstellbar angeordnet ist. Unabhängig vom Montagekopf ist ein Niederhalter vorgesehen, der sich in der Sicherheitsposition oberhalb der Fläche der auf dem Tisch angeordneten Felge der Felgen/Reifen-Anordnung befindet. In dieser Position wird das freie Ende des Niederhalters durch zusätzliche Mittel, z. B. durch ein Gurtband, festgehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der bekannten Art so auszubilden, daß auch beim Zerbersten eines Reifens Gefahren weitgehend ausgeschlossen werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Ausbildung einer Reifenwechselvorrichtung gemäß Anspruch 1 wird erreicht, daß die Reifen/Felgen-Anordnung während des Aufpumpens festgehalten wird. Die beim Zerbersten eines Reifens auftretenden heftigen Schläge werden von der Vorrichtung absorbiert, so daß wesentliche Bewegungen der Reifen/Felgen- Anordnung nicht mehr möglich sind. Die vertikale und horizontale Einstellbarkeit des Montagekopfes dient dabei dazu, den Montagekopf von der Reifen/Felgen- Anordnung zu entfernen, um ein Auswechseln dieser Anordnungen nicht zu behindern, andererseits aber den Montagekopf in jede gewünschte Position in bezug auf die Reifen/Felgen-Anordnung zu bringen.
Vorteilhafte weitere Ausbildungen der Reifenwechselvorrichtung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 perspektivisch eine Reifenwechselvorrichtung,
Fig. 2 perspektivisch ein Anschlagglied nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Boden der Säule der Reifenwechselvorrichtung,
Fig. 4 ein elektrisch-pneumatisches Schema eines Teiles der Reifenwechselvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 perspektivisch eine Teilansicht einer Reifenwechselvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform,
Fig. 6 perspektivisch den Niederhalter für die Ausführungsform nach Fig. 5.
Die Erfindung wird nachfolgend insbesondere in Verbindung mit einem Reifenwechsler mit einem Drehtisch zum Aufziehen und Entfernen von Reifen auf und von Fahrzeugräderfelgen erläutert. Die Erfindung ist ebenfalls bei einem Reifen­ wechsler einsetzbar, welcher einen stationären Tisch zum Aufnehmen der Felge eines Fahrzeugrades aufweist. Ein Reifenwechsler der erstgenannten Art ist in Fig. 1 gezeigt und weist ein Grundgestell 11 mit einer Säule 12 auf, welche an einem Ende des Grundgestells angeordnet ist. Die Säule 12 ist um einen Zapfen 10 in eine Lage weg von dem Grundgestell 11 schwenk­ bar, um die von der Säule 12 getragene Mechanik aus einer Position zu entfernen, in welcher sie oberhalb des Grundgestells angeordnet ist. Die Säule 12 kann auch so angeordnet werden, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, in welcher sie eine im we­ sentlichen vertikale Lage einnimmt. Ein horizontaler Einstellarm 13 kann durch einen oberen Abschnitt der Säule 12 gleiten, um einen Montagekopf 14 (Fig. 2) in einer Lage anzuordnen, in welcher er oberhalb der Verbindung einer Felge und einem Reifenwulst liegt, wenn sich die Säule 12 in der im wesentlichen vertikalen Po­ sition befindet. Ein vertikaler Einstellarm 16 ist einstell­ bar, um den Montagekopf 14 in einer zweckmäßigen Lage in bezug auf den Reifenwulst und die Fahrzeugfelge zu posi­ tionieren, um an ihr den Reifen zu montieren oder von ihr zu entfernen, wie dies gewünscht ist. Die horizontalen und vertikalen Einstellarme 13 und 16 können in ihrer Lage mit Hilfe einer von Hand betätigbaren Verriegelungsmechanik blockiert werden, welche durch Verriegelungshandgriffe 17 und 18 betätigbar sind. Durch Betätigung der Verriegelungs­ handgriffe ist der Montagekopf 14 von der Fahrzeug­ felge entfernbar, um eine Beschädigung der Felge während des Betriebes zu verhindern.
Der horizontale Einstellarm 13 ist in der Ausführungsform nach Fig. 1 so lang, daß der vertikale Ein­ stellarm 16 derart bewegbar ist, wie es nachfolgend erläutert ist. Gummianschläge 19 und 20 sind an dem horizontalen Einstellarm 13 angeordnet, um das Ausfahren und Zurückziehen des horizontalen Einstell­ armes 13 in bezug auf die Säule 12 zu begrenzen.
Ein Fußpedal 21 erstreckt sich vom Grundgestell 11 und kann von einer Bedienungsperson betätigt werden, um dem Reifenauf­ pumpsystem Druckluft zuzuführen, welches in der Reifen­ wechselvorrichtung vorgesehen ist. Das Aufpumpsystem umfaßt einen Reifenaufpumpschlauch 22 mit einer Klemme 23 an sei­ nem einen Ende, das mit Luftaufpumpventilen am Reifen ge­ koppelt werden kann. Das Luftaufpumpsystem kann ebenfalls einen Wulstsitzring (nicht gezeigt) einschließen, der an einem Drehtisch 26 des Reifenwechslers befestigt ist und ähnlich dem sein kann, welcher in der US-PS 38 05 871 beschrieben ist. Der Tisch wird mittels eines Elektromotors und eines Zwischengetriebes (nicht gezeigt) gedreht, das bekannt ist und innerhalb des Grundgestells 11 vorgesehen ist. Der Tisch bei dieser Art eines Reifenwechslers weist eine Anzahl (in den meisten Fällen vier) von sich bewegenden Klauen (ebenfalls nicht gezeigt) auf, die so angeordnet sind, daß sie radial in Ausnehmungen 27 bewegbar sind, welche den Rand des Tisches 26 schneiden, um somit ent­ weder die Innenseite oder die Außenseite einer Fahrzeug­ felge 24 festzuklemmen. Die Klauen des Reifenwechslers werden durch Betätigung zweier Druckluftzylinder 25 ra­ dial bewegt, die sich unterhalb des Tisches 26 und oberhalb des Grundgestells 11 befinden und über ein System einfacher Hebel die erwähnte Radialbewegung der Klauen bewirken. Auf diese bekannte Weise wird eine aus dem Reifen 28 und der Felge 24 bestehende Anordnung fest an der Oberseite des Tisches 26 positioniert. Wenn ein auf dem Tisch 26 angeordneter Reifen bis zum Punkt seines Zerberstens über­ mäßig aufgepumpt würde, würde sich die Reifen/Felgen-Anordnung hef­ tig von dem Tisch 26 aufwärts bewegen, so daß in der Nähe sich befindende Personen gefährdet wären. Um dies zu verhindern, ist eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, um die heftige Bewegung einer zerberstenden Reifen/Felgen-Anordnung an einem Reifenwechsler abzufangen. Dazu wird nach einer Ausführungsform der horizontale Einstellarm 13 von der Säule 12 auswärts bewegt, bis die Achse des vertikalen Einstellarmes 16 im wesentlichen über der Drehachse des Tisches 26 liegt. Ein Anschlagglied 29, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, weist eine in seiner oberen Fläche ausgebildete Ausnehmung 31 auf. Diese Ausnehmung ist so ausgebildet, daß sie den Montagekopf 14 am unteren Ende des vertikalen Einstellarmes 16 auf­ nehmen kann. Zur Erläuterung wird darauf hingewiesen, daß die Bezeichnung Montagekopf einen solchen umfaßt, mit welchem ein Reifen an der Felge montiert und von ihr ent­ fernt werden kann. Es ist demzufolge erkennbar, daß die Reifen/Felgen-Anordnung 28/24 an dem Tisch 26 zum Aufpumpen angeordnet und der vertikale Einstellarm 16 in eine Lage im Abstand von der Reifen/Felgen-Anordnung be­ wegt werden kann. Das Anschlagglied 29 ist so positioniert, daß es den Montagekopf 14 innerhalb der Ausnehmung 31 aufnimmt. Der vertikale Einstellarm 16 kann danach abgesenkt werden, um das Anschlagglied 29 in Kontakt mit der oberen Fläche der Felge 24 abzusenken. Der vertikale Einstellarm 16 wird dann in seiner Lage mit Hilfe des Handgriffes 18 verrie­ gelt.
Da die Säule 12 des Reifenwechslers nach Fig. 1 um den Zapfen 10 von dem Grundgestell 11 fortschwenkbar ist, könnte die Kraft einer zerberstenden, auf dem Tisch 26 angeordneten Reifen/Felgen-Anordnung die Säule 12 nach außen schwenken, so daß die zerberstende Reifen/Felgen-Anordnung einen Weg zurücklegt, bevor sie von dem Anschlag­ glied 29 angehalten wird. Um dies zu verhindern, ist ein an dem Grundgestell 11 mit Hilfe einer Kette 33 befestigter Verrie­ gelungsstift 32 durch die fluchtenden Löcher 34 in Flan­ sche 36 eingesetzt, die sich von dem Grundgestell 11 aufwärts er­ strecken. Die Flansche 36 dienen primär dem Stützen des Schwenk­ zapfens am Boden der Säule 12, so daß die Säule entweder in die im wesentlichen vertikale Arbeitslage nach Fig. 1 oder in die geneigte Lage geschwenkt werden kann, in welcher sie von dem Grundgestell 11 weggeschwenkt ist. Zu­ einander ausgerichtete Löcher 37 sind ebenfalls in dem Boden der Säule 12 vorgesehen. Die Löcher 37 sind so positioniert, daß sie mit den Löchern 34 fluchten, wenn sich die Säule 12 in ihrer vertikalen Arbeitslage befindet. Demzufolge kann in der in Fig. 1 gezeigten Lage der Verriegelungsstift 32 durch alle vier Löcher eingesetzt werden, um zu verhindern, daß sich die Säule 12 in eine Schräglage bewegt. Folg­ lich wird das Anschlagglied 29 während eines möglichen Zer­ berstens der Reifen/Felgen-Anordnung an dem Tisch 26 zurückgehalten, und die Kräfte der Explosion werden absorbiert, bevor eine wesentliche Bewegung der Reifen/Felgen-Anordnung möglich ist.
Durch Einsetzen des Verriegelungsstiftes 32 durch die aus­ gerichteten Löcher 34 und 37 wird ein weiterer Zweck er­ zielt. Ein Elektroschalter wie beispielsweise ein Mikro­ schalter 38 weist einen Betätigungshebel auf, welcher unter der Wirkung einer Rolle steht. Der Mikroschalter ist an einem Träger 40 innerhalb des unteren Endes der Säule 12 angeordnet und so einstellbar, daß durch Ein­ setzen des Verriegelungsstiftes 32 der normalerweise offe­ ne Schalter geschlossen wird. Die Art und Weise, wie dies geschieht, ist in Fig. 4 gezeigt. Ein Ein-Aus-Schalter 39 für den Reifenwechsler schafft Energie über einen Trans­ formator 41 zu einem den Mikroschalter 38 (normalerweise geöffnet) und ein von einem Solenoid betätigbares Druck­ luftventil 42 einschließenden Schaltkreis. Das von dem Solenoid betätigbare Ventil ist ein Steuerventil, das in dem Aufblasluftweg angeordnet ist, der von dem Schlauch 22 definiert ist. Das Fußpedal 21 betätigt ein Ventil 43, das sich ebenfalls in dem Luftweg befindet. Jedoch schafft die Betätigung des Fußpedals 21 allein keine Aufpumpluft durch den Schlauch 22 zu der Klemme 23. Somit ist erkennbar, daß der Verriegelungsstift 32 durch die Löcher 34 und 37 eingesetzt werden muß, um somit den Mikroschal­ ter 38 und das Ventil 42 zu betätigen, um einen Luftweg zum Aufblasen des Reifens zu schaffen. Danach kann Auf­ pumpluft der Klemme 23 durch Betätigen des Fußpedales 21 zugeführt werden, so daß die Luft an einem Aufpumpventil zur Verfügung steht. Es kann also nur bei verriegelter Position der Säule 12 aufgepumpt werden.
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 5 gezeigt, wobei ähnliche Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet sind. Auch in der Ausführungsform nach Fig. 5 kann der Verriegelungsstift 32 verwendet werden. Es ist für den horizontalen Einstellarm 13 nicht erfor­ derlich, daß er eine lange Erstreckung aufweist, wie dies oben in Verbindung mit der Ausführungsform nach Fig. 1 erläutert ist. Der Montagekopf 14 ist in dieser Ausführungsform so ausgebildet, daß er sich lediglich in eine Position erstreckt, wo er normalerweise erforderlich ist, um einen Reifen 28 an einer Felge 24 zu montieren oder ihn von ihr zu lösen. Ein sich seitlich erstreckender starrer Arm 46 ist am einen Ende von dem Abschnitt des vertikalen Einstellarmes 16 getragen, der sich unterhalb des Gehäuses für den vertikalen Einstellarm in Fig. 5 er­ streckt. Das eine Ende des starren Armes 46 weist eine Öff­ nung 47 auf, die in der gleichen Form wie der Umfang des vertikalen Einstellarmes 16 gebildet ist. Im Ausführungsbeispiel weist der vertikale Einstellarm 16 einen achteckigen Umfang auf, und die Öffnung 47 ist ebenfalls achteckig. Der starre Arm 46 ist an dem vertikalen Einstellarm posi­ tioniert und erstreckt sich in einer diametralen Richtung in bezug auf die Radfelge am Tisch 26, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Der starre Arm nimmt demzufolge eine Position ein, in welcher er über dem Stütztisch und einer darauf getragenen Felgen/Reifen-Anordnung liegt. Es ist mög­ lich, daß sich die Länge des Armes 46 über den gesamten Weg des Durchmessers der Felge erstreckt, obwohl kürzere Längen ebenfalls die gewünschte Sicherheit bewirken.
Der starre Arm 46 ist zwecks axialer Bewegung längs des vertikalen Einstellarmes 16 angeordnet und kann eine Sicherheitsposition oberhalb der Felge 24 oder eine ent­ fernte Ruhelage einnehmen, wie dies in gestrichelten Li­ nien in Fig. 5 gezeigt ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist ein Ring 48 an der Oberseite des starren Arms 46 mit Hilfe eines Ansatzes 49 befestigt. Der starre Arm wird in der Ruhelage gehalten, in­ dem der Ring über einen Haken 51 (Fig. 5) gelegt wird, der an dem Gehäuse für den vertikalen Einstellarm 16 be­ festigt ist.
Es ist erkennbar, daß der Schlag einer zerberstenden Rei­ fen/Felgen-Anordnung, die aufgepumpt wird, während sie sich auf dem Tisch 26 befindet, von dem Anschlagglied absorbiert wird, das von dem starren Arm 46 gebildet ist, wenn er aus seiner Ruhelage gelöst und so positioniert ist, wie dies in durchgezogenen Linien in Fig. 5 gezeigt ist. Eine Kraft von einem zerberstenden Reifen bewegt deshalb den Arm 46 nicht an dem vertikalen Einstellarm 16 aufwärts, weil der Arm 46 dazu neigt, unter der Wirkung des von der Berstkraft ausgeübten Momentes sich schräg zu stellen und zu verklemmen. Durch Verwendung des Verrie­ gelungsstiftes 32 nach der Ausführungsform nach Fig. 1 wird die Position des starren Armes weiterhin stabilisiert, um Schläge aufgrund der Reifenzerberstung zu absorbieren.

Claims (5)

1. Reifenwechselvorrichtung mit einem von einem Grundgestell getragenen Tisch zum Aufnehmen und Festhalten einer Felgen/Reifen-Anordnung, mit einem mit dem Reifenventil verbindbaren Reifenaufpumpsystem und mit einer an einer Seite des Grundgestells vorgesehenen Säule, welche einen Montagekopf zum Aufziehen bzw. Entfernen eines Reifens abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagekopf (14) an einem auskragenden Arm (13) der Säule (12) horizontal und vertikal einstellbar angeordnet ist und daß an dem Montagekopf (14) als Niederhalter ein Anschlagglied (29; 46) gehalten ist, das sich oberhalb der Fläche der auf einem Tisch (26) des Grundgestells (11) angeordneten Felge (24) der Felgen/Reifen-Anordnung erstreckt.
2. Reifenwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied (29) als Fuß ausgebildet ist, welcher im wesentlichen über dem Zentrum der Felgen/Reifen-Anordnung positionierbar ist, und daß der Fuß in seiner oberen Seite eine Ausnehmung (31) zur Aufnahme des Montagekopfes (14) aufweist.
3. Reifenwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagekopf (14) an dem unteren Ende eines vertikalen Montagearms (16) befestigt ist und daß das Anschlagglied als Haltearm (46) ausgebildet ist, der mit dem vertikalen Montagearm (16) in Eingriff steht und sich in der Halteposition diametral über die auf dem Tisch (26) angeordnete Felge (24) erstreckt.
4. Reifenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Montagekopf (14) abstützende Säule (12) aus einer Arbeitslage in eine Ruhelage schwenkbar ist und daß sie durch eine lösbare Verriegelungseinrichtung (32, 34, 37), die zwischen einer Eingriffslage und einer Freigabelage bewegbar ist, in der Arbeitslage am Grundgestell (11) verriegelbar ist.
5. Reifenwechselvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Steuerung der Luftzuführung zum Reifen, welche von der Verriegelungseinrichtung (32, 34, 37) in der Eingriffslage betätigbar ist, um das Reifenaufpumpsystem wirksam zu machen.
DE3801838A 1987-02-02 1988-01-22 Sicherheitsvorrichtung fuer eine reifenwechselmaschine Granted DE3801838A1 (de)

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