DE69611143T3 - Reifendemontiergerät - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Reifendemontiergerät, umfassend eine Platzschutzeinrichtung.
  • Wenn Arbeiten an den Rädern eines Motorfahrzeugs durchgeführt werden, die das Entfernen des Reifens von dem Rad umfassen, wie auch die Reinstallation desselben, entsteht ein ernsthaftes Sicherheitsproblem im Zusammenhang mit dem Befüllen dieses Reifens.
  • Im Falle des Platzens verbindet sich die Schockwelle, die durch die Luft erzeugt wird, die den Bediener trifft, mit der brutalen Bewegung, welcher das Rad während dieses Luftstoßes unterliegt.
  • Dieser Vorfall wird um so schlimmer, wenn das Zerreißen des Reifens in der Seitenwandung auftritt, die zu der Arbeitsfläche des Reifendemontiergeräts gerichtet ist; diese Arbeitsfläche wird dabei zur Wand für einen nach oben gerichteten Rückstoß sowohl für den Reifen, als auch das Rad.
  • Um dieses gefährliche Problem zu lösen, werden derzeit Riemen verwendet, deren korrespondierende Enden fest mit dem Reifendemontiergerät verbunden sind und, nach Befestigung des Reifens in dem oberen Bereich, mit Hilfe Ihrer diametral gegenüberliegenden Enden gekoppelt werden, mit geeigneten Federschäkeln, an. einem Augenbolzen, der am Rahmen der Maschine befestigt ist.
  • Eine Riemenvorrichtung ist bekannt beispielsweise aus dem Dokument US-4742859, das die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 offenbart.
  • Eine andere Einrichtung, die zur Befestigung des Reifens verwendet wird, wird durch einen Rahmen gebildet, der aus metallischem Röhrenmaterial gemacht ist, der auf einer Seite schwenkbar am Sockel des Reifendemontiergeräts befestigt ist und auf der anderen Seite einen Aufnahmesitz wiederum für Sicherungsriemen hat, der wiederum fest mit dem Augenbolzen gekoppelt werden kann.
  • Man hat jedoch festgestellt, dass aufgrund der Brutalität des Platzens diese Riemen absolut unzureichend sind, um das Rad auf der Maschine zu halten; wenn das Platzen erfolgt, tendiert das Rad in der Tat dazu, sich zwischen die Riemen zu quetschen, zwischen diesen zu verkeilen oder sogar den Augenbolzen zur Kopplung der Federschäkel zum Verschluss zu zerreissen, sogar wenn der Metallröhrenrahmen verwendet wird, oder das Gitternetz der Riemen selbst zerreisst oder die Zähne des Windenmechanismus abstreift, was ebenfalls den Bediener trifft, der neben dem Reifendemontiergerät stehen muss, um an dem Reifen zu arbeiten.
  • Darüber hinaus verwendet der Bediener manchmal freiwillig nicht die Sicherheitsriemen aufgrund von Eile und übertriebener Selbstsicherheit, verursacht durch die gewohnheitsmäßige Verwendung der Maschine, mit vorstellbaren Konsequenzen im Falle des Platzens.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Probleme des Standes der Technik zu lösen, durch das Vorsehen eines Reifendemontiergeräts, das vollständig effektiv im Falle der Intervention ist, leicht zu bedienen ist, eine einfache Struktur aufweist und den Bediener dazu zwingt, es ohne Ausnahme zu benutzen.
  • Diese Aufgabe und andere Ziele werden erreicht durch ein Reifandemontiergerät mit der Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Andere Charakteristika und Verteile ergeben sich aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer Reifendemontiereinrichtung, illustriert lediglich als nicht begrenzendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen, darin zeigt:
  • 1 und 2 Ansichten einer herkömmlichen Reifendemontiermaschine, an der eine Schutzeinrichtung, hergestellt nach zwei unterschiedlichen Ausführungsformen, befestigt ist;
  • 3 ist eine detaillierte Ansicht eines selbstzentrierenden Adapterkörpers;
  • 4 ist eine Teilansicht des Körpers in einer Konfiguration für Intervention auf einem Rad.
  • 5 ist eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Platzschutzeinrichtung;
  • 6 und 7 sind Ansichten von einer weiteren vereinfachten Ausführungsform der Presseinrichtung, jeweils während der Vorbereitung und während der Benutzung;
  • 8 ist eine Ansicht einer herkömmlichen Reifendemontiermaschine, an der eine Schutzeinrichtung, hergestellt nach einer weiteren Ausführungsform, angeordnet ist;
  • 9 ist eine Detailansicht der Schutzeinrichtung der 8 mit ihren Hauptkomponenten.
  • 10 und 11 sind schematische Schnittansichten der Schutzvorrichtung von zwei weiteren Ausführungsformen, von denen beide in der Konfiguration zur Arbeit an einem Rad gezeigt sind.
  • Die beanspruchte Erfindung ist in den 2, 3 und 4 dargestellt, wobei die verbleibenden Figuren Einzelheiten enthalten, die von den Ansprüchen nicht vollständig gedeckt sind.
  • Bezugnehmend auf die 17 bezeichnet das Bezugszeichen 1 im Allgemeinen eine Radbefestigungseinrichtung einer Platzschutzeinrichtung für Reifendemontiermaschinen 2, die durch eine Presseinrichtung 3 gebildet wird, die, mit korrespondierenden Elementen, die in der Folge genau spezifiziert sind, an den Maschinen 2 montiert werden können.
  • Die Presseinrichtungen 3 sind versehen mit einem selbstzentrierenden Adapterkörper 4, der in der bevorzugten Ausführungsform, genau koaxial in die zentrale Bohrung 5 eines Rads 6 eingeführt werden kann, die normalerweise für die Anordnung an der Nabe vorgesehen ist.
  • Die Presseinrichtungen 3 sind auch versehen mit freigabesignalproduzierenden Einrichtungen 7, die den Betrieb der Maschine 2 nur während der aktiven Interventionsphase der Presseinrichtungen kontrollieren.
  • Die Presseinrichtungen 3 sind im Wesentlichen gebildet durch einen geraden Stab 8, der derart montiert ist, dass er gleitend in eine vertikale Hülle 9 geführt wird, die wiederum durch korrespondierende Einrichtungen gehalten wird, die in der Folge beschrieben werden, welche mit der Maschine 2 verbunden sind.
  • Der Stab 8 hält den selbstzentrierenden Adapter 4 an seinem untersten Ende und die Hülle 9 ist mit herkömmlichen Einrichtungen zur Befestigung des Stabs 8 darin versehen, die beispielsweise durch eine Klemme oder einen Schraubstock gebildet sein können, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 10 in den Figuren; als Alternative kann eine herkömmliche hydraulische/pneumatische Klemmeinheit verwendet werden.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform der Presseinrichtungen 3 sind die Presseinrichtungen wiederum durch einen vertikalen Stab 8 einer vorbestimmten Länge gebildet, der wiederum an seinem untersten Ende den selbstzentrierenden Adapterkörper 4 hält, wobei er an seinem oberen Ende eine seitliche Hülle 11 hält, die mit diesem fest verbunden ist; ein Stift 13 kann in die Hülle 11 eingeführt und in dieser mit herkömmlichen Elementen festgesetzt werden, beispielsweise einer Durchgangspressschraube 12; der Stift steht radial von einem Kragen 14 ab, der fest an dem herkömmlichen vertikalen Stab 15 befestigt ist, welcher das Wulstextraktionswerkzeug 16 an der Reifendemontiermaschine 2 hält.
  • Der Stab 8 hat einen polygonalen, im Wesentlichen quadratischen Querschnitt, um eine Kupplung mit einem einzelnen Grad axialer Freiheit mit der korrespondierenden Bohrung der vertikalen Hülle 9 zu bilden, die ebenfalls einen polygonalen quadratischen Querschnitt hat.
  • Die Halteeinrichtungen der Hülle können in unterschiedlicher Weise vorgesehen sein; eine erste bietet einen Arm 17, der wie ein umgekehrtes L geformt ist, dessen aufrechter Bereich 17a drehbar in einem zylindrischen Sitz 18 angelenkt ist, der fest mit dem Unterbau der Radmontiermaschine 2 gekoppelt ist; der seitliche Teil 17b hält die vertikale Hülle 9 an ihrem freien Ende, welches freitragend vorsteht.
  • In weiteren möglichen Ausführungsform sind diese Halteeinrichtungen gebildet durch einen Vorsprung 19a des herkömmlichen Arms 19, der der Wulstextraktor 16 der Reifendemontiermaschine 2 hält; die Hülle 9 ist fest und im rechten Winkel am Ende dieses Arms befestigt.
  • Der selbstzentrierende Adapter 4 zur Verwendung an normalen Rädern ist im Wesentlichen gebildet durch eine Mehrzahl von Scheiben 4a, die nach und nach abnehmende Durchmesser haben, beginnend in der Benutzungskonfiguration von einem oberen Maximum 1 zu einem unteren Minimum 1; diese Scheiben sind koaxial montiert, so dass sie einen Packen bilden oder werden monolithisch aus einem festen Körper gebildet, wobei zur Verwendung bei sogenannten "blinden" Rädern, d.h. Rädern, die keine zentrale Bohrung für die Nabe haben, der Adapter durch einen konkaven Dom 4c gebildet ist, der über den zentralen Teil des Rads gepasst werden kann.
  • Schließlich kann die das Freigabesignal produzierende Einrichtung 7 entweder durch einen Mikroschalter 20 oder durch ein pneumatisches Ventil gebildet sein, die jeweils an der oberen Seite der Scheibe 4a angeordnet sein können, die den größten Durchmesser hat und angepasst sein, um während der Intervention des Adapters 4 betätigt zu werden, durch einen Kragen 21, der wiederum lose auf der Scheibe 4a gehalten wird, mit Zwischenschaltung von herkömmlichen elastischen Kontrasteinrichtungen 22, durch den Stab B.
  • In der Ausführungsform der 8 bis 11 umfasst die Platzschutzeinrichtung für Reifendemontiermaschinen 2 ein weibliches zylindrisches Element 25, das mittig eingepasst ist, so dass es teilweise nach oben vorsteht, auf der Plattform 24 für die konventionelle Aufnahme und Rückhaltung der Räder 6 an der Maschine 2.
  • Das weibliche Element 25 ist in einem oberen Bereich mit einer Abdeckung 25a versehen, welche teilweise deren offenen Bereich schließt und wird durch eine geformte Öffnung 32 durchdrungen, durch die es möglich ist, koaxial das korrespondierende Ende 26a eines geraden Stabs 26 einzuführen, der dazu ausgebildet ist, rechtwinklig durch das Rad 6 in die Nabenbohrung 5 einzudringen. Der Stab 26 ist an seinem Ende 26a mit Einrichtungen 28 für eine Schnellkupplung mit dem weiblichen Element 25 versehen; diese Einrichtungen können durch Drehen um einen kleinen Winkel aktiviert werden; der Stab 26 kann an dem gegenüberliegenden Ende bzgl. der Einrichtungen 28 mit einem Element 29 zum Andrücken des Rads 6, durch das er hindurchgeht, versehen sein.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist das weibliche zylindrische Element 25 durch einen kurzen Stummel gebildet, der mit seiner unteren Basis fest und konzentrisch auf der Plattform 24 montiert ist, wobei dessen obere Basis durch die Abdeckung 25a gebildet ist, durch die die geformte Öffnung 32 hindurchgeht.
  • Die Schnellkupplungseinrichtung 28 wird durch eine Platte 30 gebildet, die an das untere Ende des Stabs 26 geschweißt ist, und ist seitlich rechtwinklig zu diesem angeordnet. Ihr Umfang ist so geformt, dass er das Profil der geformten Öffnung 32 dupliziert, wobei ihre Dicke etwas geringer ist, als die vollständige Höhe des Stummels, der das weibliche Element 25 bildet, um die Möglichkeit zu schaffen, innerhalb des weiblichen Elements zu rotieren, wenn das Ende 26a des Stabs 26 in dieses in der Interventionskonfiguration, genau unterhalb der Abdeckung 25a, eindringt.
  • Das Presselement 29 wird gebildet, in einer ersten möglichen manuell bestätigten Ausführungsform der Vorrichtung 1, durch eine konische Hülle 31, die ein Innengewinde aufweist und kann geschraubt werden, so dass sein abgeschrägter Teil in Richtung der Bohrung 5 des Rads 6 weist, auf ein korrespondierendes komplementäres Gewinde, das am oberen Ende des Stabs 2c ausgebildet ist.
  • In einer alternativen automatisch betätigten Ausführungsform des Presselements 29 wird das Presselement durch den Stab 26 gebildet, der in diesem Fall eine fluidbetätigte teleskopische Struktur hat, dessen Basis 26a mit dem Arm 19 verbunden ist, der das Wulstextraktionswerkzeug 16 trägt, beispielsweise mit einem Flansch 27.
  • Die teleskopischen Elemente (oder Segmente) sind so ausgebildet, dass sie sich vertikal nach unten erstrecken können, siehe 11, in dem sie durch die zentrale Bohrung 5 des Rads 6 hindurchgehen, dass auf der Plattform 24 angeordnet ist, bis sie wiederum das zylindrische weibliche Element 25 mit dem Ende 26 erreichen.
  • Die Bedienung der Erfindung geschieht wie folgt: wenn es notwendig ist, einen Reifen 23 auf den korrespondierenden Rad 6, das auf der Plattform 24 der Reifendemontiermaschine 2 angeordnet ist, zu reinstallieren, wird normalerweise das Werkzeug 16 verwendet, dass die Seitenwände des Reifen in das Innere des Felgenrings 6a zurückführt.
  • Nach Abschluss dieses Vorgangs wird die Presseinrichtung 3 aktiviert, wobei genauer gesagt der selbstzentrierende Adapter 4 in der zentralen Bohrung 5 des Rads 6 angeordnet wird (oder der Dom 4c wird in Kontakt mit dem mittleren Teil des blinden Rads gebracht); automatisch greift die Scheibe 4a, deren Durchmesser demjenigen der Bohrung 5 entspricht genau in diese Bohrung ein, was eine seitliche Bewegung verhindert, wobei die kleineren Scheiben 4a innerhalb des Rads und die größeren Scheiben außerhalb des Rads verbleiben.
  • Der Adapter 4 wird gehalten durch den prismaförmigen Stab 8, der in einer ersten möglichen Ausführungsform der Vorrichtung 1 verschieblich innerhalb der vertikalen Hülle 9 montiert ist, die ihrerseits fest entweder mit dem entsprechend vorgesehenen rotierenden Arm 17 oder durch die axiale Erweiterung 19a des Arms 19 gehalten wird, der das Wulstextraktionswerkzeug 16 hält, oder kann andererseits fest mit einer Seite desselben verbunden sein.
  • Die vereinfachte Lösung, wie in den 6 und 7 gezeigt, zeigt, dass die Vorrichtung 1 unmittelbar an dem Werkzeug verwendet werden kann, das den Stab 15 hält, durch Einführen und Blockieren oder Entfernen der Hülle 11 an und von dem Stift 13 in dem jeweiligen Moment.
  • In all den oben beschriebenen Fällen ist die Vorrichtung 1 gewöhnlich als Alternative zum Werkzeug 16 und nach diesem verwendet.
  • Sobald der Adapter 4 positioniert wurde, wird das Gleiten des prismenartigen Stabes 8 in der korrespondierenden Hülle 9 durch Betätigen der Klemme 10 (oder durch Betätigen der äquivalent fluidbetätigten Klemmeinheit) blockiert oder das Gleiten der Hülle 11 auf dem Stift 13 wird mit Hilfe der Schraube 12 blockiert: auf diese Weise bleibt das Rad 6 fest auf die Plattform 24 der Maschine gepresst, die damit mit der gesamten Struktur zu dem Druck beiträgt, der auf das Rad ausgeübt wird, welches auf diese Weise in vollständiger Sicherheit wieder mit Luft befüllt werden kann, sogar wenn deutliche Druckspitzen auftreten, die in der Regel notwendig sind, für das sogenannte Wulstsetzen der schlauchlosen Reifen und für Räder, die mit einem Wulstrückhalteprofil versehen sind.
  • Es ist festzustellen, dass wenn der Adapter 4 die Axialbohrung 5 des Rads 6 betritt, die elastische Einrichtung 22 nachgibt, da sie zwischen dem Kragen 21 und der obersten Scheibe 4a komprimiert wird: der Kragen kann so durch Kompression den Mikroschalter 20 oder das äquivalente pneumatische Profil über die Phase der Verwendung des Adapters 4 betätigen, was das elektrische/pneumatische Freigabesignal für den normalen Betrieb für die Befüllung generiert, mit welcher die Reifendemontiermaschine 2 ausgestattet ist; diese Freigabesignal würde fehlen, wenn der Adapter 4 und daher die Schutzeinrichtung 1, nicht vor dem Wiederbefüllen des Reifens 23 verwendet würde.
  • Die Betriebsweise der Ausführungsform der 8 bis 11 ist wie folgt: ein Rad 6, das mit einem Reifen versehen ist, ist auf der Plattform 24 angeordnet und ein Bediener führt die Entleerung, die Wulstextraktion und das Wulstwiedereinführen durch Verwendung des Werkzeugs 16 in herkömmlicher Weise durch.
  • Wenn der Reifen wiederbefüllt werden muss, wird das Werkzeug 16 noch oben gezogen und der Bediener blockiert zunächst das Rad durch Verwendung der Radblockiereinrichtung 1.
  • Wenn die Vorrichtung manuell betätigt wird, wie in 10 gezeigt, hält der Bediener den Stab 26 in seiner Hand und führt die Platte 30 in das weibliche Element 25 ein, indem er durch die Abdeckung 25a hindurchgeht, durch die Öffnung 32, und dann den Stab 26 dreht, so dass die Platte 30 nicht bezüglich der Öffnung 32 ausgerichtet ist, wodurch der Stab blockiert wird, auf dessen Gewinde die konische Hülle geschraubt wird, bis der abgeschrägte Bereich in die zentrale Bohrung des Rads 6 eingreift, wodurch das Rad auf der Plattform 24 festgehalten wird.
  • Der Sensor von herkömmlicher Art (der in dieser Ausführungsform die Freigabe der signalproduzierenden Einrichtung 7 bildet) ist innerhalb des weiblichen Elements 25 angeordnet; wenn die Blockierung abgeschlossen ist, gibt der Sensor das Freigabesignal ab, das es den pneumatischen Elementen der Maschine erlaubt, die zur Befüllung der Reifen rotwendige Luft abzugeben.
  • Wenn die Ausführung der Vorrichtung 1 statt dessen automatisch ist, hat der Stab 26 eine teleskopische Struktur und ist mit dem selben Arm 19 verbunden, der das Wulstextraktionswerkzeug 16 hält. Nach Anheben des Werkzeugs aus der Interaktionsposition, nachdem der Bediener die verschiedenen Arbeiten an dem Reifen durchgeführt hat, vor der Wiederbefüllung, aktiviert er die fluidaktivierte Aktivierung, mit der die Reifendemontiermaschine 2 ausgestattet ist; diese Aktivierung versorgt die Segmente, die den Stab 26 bilden und schiebt sie auseinander, bis das Ende 26a desselben das weibliche Element 25 erreicht. In dieser Ausführungsform ist die Anwesenheit der Platte 30 optional.
  • Nachdem das Einführen abgeschlossen ist, gibt der innerhalb des weiblichen Elements 25 angeordnete Sensor das Freigabesignal ab, wie vorhergehend beschrieben, für das Fortfahren mit der Wiederbefüllung des Reifens.
  • In dieser Ausführungsform verhindert die Vorrichtung 1 im Falle eines Platzens Bewegungen des Rades seitlich zu dem Stab 25, obwohl vertikale Bewegungen entlang der Länge des Stabs möglich sind.
  • Es wurde so festgestellt, dass die beschriebene Erfindung das gewünschte Ziel erreicht.
  • Die so gemachte Erfindung eignet sich für eine Reihe von Modifikationen und Variationen, die alle unter den Schutzbereich der Ansprüche fallen.
  • In der praktischen Ausführung der Erfindung können die verwendeten Materialien, wie auch die Formen und Abmessungen den Anforderungen entsprechen, ohne dass der Schutzbereich der folgenden Ansprüche verlassen wird.
  • Dort, wo in einem Anspruch technische Merkmale mit Bezugszeichen versehen sind, wurden diese Bezugszeichen lediglich deshalb hinzugefügt, um die Verständlichkeit dieser Ansprüche zu erhöhen, demzufolge haben solche Bezugszeichen keine beschränkende Wirkung bei der Interpretation der Elemente, die mit solchen Bezugszeichen versehen sind.

Claims (5)

  1. Eine Reifendemontiermaschine (2) mit einem Rahmen, der eine Plattform (24) hält, auf der ein Rad (6) angeordnet werden kann, einem Arm (19) der einen Wulstextraktor (16) hält und einer Platzschutzeinrichtung, umfassend: Radblockiereinrichtungen (1) für die Zentrierung und Fixierung eines Rades (6) auf der Plattform (24); und Eine ein Freigabesignal produzierende Einrichtung (7), die durch die Fixierung des Rades (6) auf der Plattform (24) durch die Radblockiereinrichtungen (1) betätigbar ist, wobei die signalproduzierende Einrichtung (7) den Betrieb der Maschine nur in einer aktiven Interventionsphase der Radblockiereinrichtungen (1) kontrolliert, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtungen (1) umfassen: einen Stab (8), der axial in der Mitte des Rades (6) zu positionieren ist, welches sich auf der Plattform (24) befindet; und ein Presselement (3), das im Betrieb mit dem Stab (8) verbunden ist, um axial in das Rad einzugreifen, wodurch das Rad in zentrierter Weise nur im zentralen Achsenbereich desselben zurückgehalten wird, wobei die das Freigabesignal produzierende Einrichtung (7) durch das Ende (4a) des Stabes (8) und nur bei aktiven Eingriff desselben mit dem Rad (6) und/oder der Plattform (24) betätigt wird, dass der Stab (8) und das Presselement (3) mit korrespondierenden Elementen auf der Maschine (2) befestigt sein können, wobei das Presselement (3) mit einem selbstzentrierenden Adapterkörper (4) versehen ist und mit der das Freigabesignal produzierenden Einrichtung (7), dass die Blockiereinrichtungen (1) durch den Stab (8) gebildet sind, der so montiert ist, dass er gleitend in einer vertikalen Hülle (9) geführt ist, die wiederum durch korrespondierende Halteeinrichtungen (17) gehalten ist, die mit der Maschine (2) verbunden sind, wobei der Stab (8), der den selbstzentrierenden Adapterkörper (4) an seinem untersten Ende hält, wobei weiterhin herkömmliche Blockiereinrichtungen (10) zur Blockierung des Stabes (8) in der Hülle (9) vorgesehen sind, und dass die Einrichtungen zur Halterung der Hülle durch einen Arm gebildet (17) werden, der wie ein umgekehrtes L ausgebildet ist, wobei der senkrechte Teil (17a) desselben drehbar in einem zylindrischen Sitz (18) angelenkt ist, der fest mit dem Unterbau der Reifendemontiermaschine (2) gekoppelt ist und dessen seitlicher Bereich (17b) die vertikale Hülle (9) an dem freien Ende trägt , das freitragend nach außen vorragt.
  2. Reifendemontiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (8) einen polygonalen Querschnitt zur Kopplung mit einem einfachen Freiheitsgrad mit der korrespondierenden Axialbohrung der vertikalen Hülle (9) hat, die ebenfalls einen polygonalen Querschnitt aufweist.
  3. Reifendemontiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstzentrierende Adapterkörper (4) durch eine Vielzahl von Scheiben (4a) gebildet ist, deren Durchmesser nach und nach von einem oberen Maximum zu einem unteren Minimum abnimmt, wobei diese Scheiben (4a) koaxial in einem Paket montiert sind, oder monolithisch aus einem festen Körper geformt sind, wobei der Adapter passend koaxial in die zentrale Bohrung (5) eines Rads (6) eingeführt wird, die zur Aufnahme desselben auf die Nabe vorgesehen ist.
  4. Reifendemontiermaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstzentrierende Adapter (41 durch einer konkaven Dom (4c) gebildet ist, der geeignet ist, über den zentralen Bereich eines blinden Rads (6) zu passen.
  5. Reifendemontiermaschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die das Freigabesignal produzierende Einrichtung (7) durch einen Mikroschalter (20) gebildet ist, der an der oberen Seite der Scheibe mit größerem Durchmesser vorgesehen ist und so ausgebildet ist, dass er während der Intervention des Adapters durch einen Kragen (21), der lose im oberen Bereich gehalten ist, mit herkömmlichen elastischen dazwischen angeordneten Kontrasteinrichtungen (22), durch den Stab (8) zusammengepresst wird.
DE69611143T 1995-10-02 1996-09-16 Reifendemontiergerät Expired - Lifetime DE69611143T3 (de)

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