DE3801852C2 - - Google Patents

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DE3801852C2
DE3801852C2 DE3801852A DE3801852A DE3801852C2 DE 3801852 C2 DE3801852 C2 DE 3801852C2 DE 3801852 A DE3801852 A DE 3801852A DE 3801852 A DE3801852 A DE 3801852A DE 3801852 C2 DE3801852 C2 DE 3801852C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
    • B60C25/05Machines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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    • B60C25/14Apparatus or tools for spreading or locating tyre beads
    • B60C25/147Safety cages for inflation

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für eine Reifenwechselvorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine Sicherheitseinrichtung dieser Art ist durch die US-PS 40 57 093 bekannt geworden. Diese Druckschrift zeigt einen der Sicherheit dienenden Niederhalter bei einer Reifenwechselvorrichtung. Dabei ist der in der Höhe stufenweise verstellbare Niederhalter um eine lotrechte Säule schwenkbar. Der Niederhalter wird mit seinem der Säule gegenüberliegenden Ende an einer weiteren Säule in vertikaler Richtung und in Richtung der Schwenkbewegung fixiert. Es sind also zwei auf dem die Felgen/Reifen-Anordnung tragenden Tisch befestigte Säulen vorgesehen, was aber die Zugänglichkeit des Tisches beeinträchtigt, denn die Beschickung des Tisches ist nur von den Seiten her möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung der vorstehend beschriebenen Art so weiterzubilden, daß der freie Zugang zum Tisch möglichst wenig eingeschränkt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Durch das Anordnen des Verriegelungsmechanismus im Bereich der Säule wird erreicht, daß eine weitere Säule nicht notwendig ist, vielmehr kann durch Betätigen des Verriegelungshebels und des Arms von Hand dieser Arm ohne Schwierigkeiten von einer verriegelten Sicherheitsposition in eine aufrechte Stellung geschwenkt werden. Der Zugang zum Tisch ist also nur durch eine einzige Säule eingeschränkt, so daß die Beschickung des Tisches nahezu über seinen gesamten Umfang möglich ist.
Dabei wird durch die im Anspruch beschriebene Anordnung und Bemessung der Luftleitung dafür gesorgt, daß ein Aufpumpen des Reifens nur in der Sicherheitsposition des Niederhalters möglich ist.
Vorteilhafte weitere Ausbildungen der im Anspruch 1 beschriebenen Sicherheits­ einrichtung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an­ hand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 perspektivisch einen Reifenwechsler,
Fig. 2 perspektivisch einen Niederhaltearm,
Fig. 3A bis 3D eine Ausführungsform einer Verriegelungs- und Freigabemechanik.
Die Erfindung wird nachfolgend primär in Verbindung mit einem Reifenwechsler mit einem Drehtisch beschrieben, um Reifen an Fahrzeugräderfelgen anzuordnen oder davon zu ent­ fernen. Sie ist auch anwendbar auf einen Reifenwechsler mit einem stationären Tisch zur Aufnahme der Felge eines Fahr­ zeugreifens. Ein Reifenwechsler der ersterwähnten Art ist in Fig. 1 gezeigt und weist ein Grundgestell 11 mit einer Säule 12 auf, welche an einem Ende des Gestells angeordnet ist. Die Säule ist in die in Fig. 1 gezeigte Lage und auch in eine Lage schwenkbar, in welcher sie sich in einer im wesentlichen vertikalen Lage befindet. Ein Einstellarm 13 ist durch einen oberen Abschnitt der Säule 12 gleitbar, um einen Kopf 14 zum Mon­ tieren oder Entfernen eines Reifens in einer Lage oberhalb der Verbindung einer Radfelge und eines Reifenwulstes an­ zuordnen, wenn sich die Säule 12 in der im wesentlichen ver­ tikalen Lage befindet. Ein vertikaler Einstellarm 16 ist einstellbar, um den Kopf in der zweckmäßigen Lage in Bezug auf den Reifenwulst und die Felge anzuordnen, um den Reifen zu montieren oder davon zu lösen, wie dies gewünscht ist.
Die horizontalen und vertikalen Einstellarme 13 und 16 sind in einer Lage mit Hilfe einer Verriegelungsmechanik verrie­ gelbar, die von Verriegelungshandgriffen 17 und 18 betätig­ bar ist. Durch Betätigen der Verriegelungshandgriffe wird der Kopf 14 zweckmäßig im Abstand von der Fahrzeugfelge ange­ ordnet, um ein Beschädigen der Felge zu verhindern.
Ein Fußpedal 22 ist an der Seite des Gestells 11 zwecks Be­ tätigung von einer Bedienungsperson angeordnet, um Reifenauf­ pumpluft mit einem geeigneten Druck für einen Reifen zu schaffen, der an dem Reifenwechsler an einer Felge montiert wird.
Ein Reifen 23 ist an einer Felge 24 angeordnet, die sich an der Oberfläche eines Drehtisches 26 des Reifenwechslers nach Fig. 1 befindet. Der Tisch wird mittels eines Elektro­ motors und eines Zwischengetriebes (nicht gezeigt) gedreht, das innerhalb des Gestells 11 vorgesehen ist. Der Tisch dieser Art eines Reifenwechslers weist eine Anzahl (in den meisten Fällen vier) sich radial bewegender Klauen auf (nicht gezeigt) welche in Ausnehmungen 27 bewegbar sind, die den Rand des Ti­ sches 26 schneiden. Die Klauen klemmen entweder die Innen­ seite oder die Außenseite der Felge 24 fest. Die Klauen des Reifenwechslers nach Fig. 1 bewegen sich radial aufgrund der Betätigung zweier Druckluftzylinder 25, die unterhalb des Tisches 26 und oberhalb des Gestells 11 angeordnet sind und über ein System einfacher Hebel die Radialbewegung der Klauen bewirken. Auf diese bekannte Weise wird die aus dem Reifen 23 und der Felge 24 bestehende Anordnung fest an der Oberseite des Tisches 26 positioniert. Jedoch ist bei einem Reifenwechsler, bei welchem die Reifen/Felgen-Anordnung ab­ gefangen ist, um eine Radialbewegung auf einem Reifenwechsler­ tisch zu verhindern, eine Bewegung der Reifen/Felgen-An­ ordnung oder Teile hiervon axial von dem Tisch nicht ausgeschlossen. Weiterhin ist es üblich, den Griff der Klauen an der Felge vor dem Aufpumpen des Rei­ fens zu lockern. Demzufolge wird sich, wenn ein an dem Tisch angeordneter Reifen übermäßig bis zum Punkt seines Zerber­ stens aufgepumpt wird, die Reifen/Felgen-Anordnung heftig aufwärts von dem Tisch 26 bewegen, so daß in der Nähe befindliche Personen gefährdet werden.
Die Konstruktion, welche das heftige Bewegen einer zerber­ stenden bzw. zerplatzenden Reifen/Felgen-Anordnung an dem Stütztisch 26 begrenzt, ist in Fig. 1 als Niederhaltearm 28 gezeigt. Der Arm 28 ist in Fig. 1 in durchgezogenen Linien gezeigt und erstreckt sich von der Säule 12 in eine Sicherheitslage oberhalb des Tisches 26 und demzufolge in eine Lage, um jede Kraft aufzunehmen, die sich aus einem Zerbersten eines Reifens 23 ergibt. Da der Reifenwechsler verschiedene Funktionen neben dem Auf­ pumpen von Reifen an Felgen aufweist, muß der Arm 28 aus der Sicherheits-Position oberhalb der Reifen/Felgen-Anordnung während der Durchführung dieser anderen Funktionen entfernt werden. Der Arm ist schwenkbar um eine horizontale Achse angeordnet, wie dies nachfolgend im einzelnen erläutert wird. Die Ruhe­ lage des Armes 28 ist in Fig. 1 gestrichelt gezeigt, in welcher sich der Arm im allgemeinen vertikal von seiner Anlenk­ achse an der Säule aufwärts erstreckt.
In Fig. 2 ist im einzelnen die Konstruktion des Niederhaltearms 28 gezeigt. Dieser besteht aus einem U-förmigen star­ ren Stab 29, der ein Stahlrohr sein kann. Ein Ansatzteil 31 ist an jedem freien Ende des U-för­ migen Stabes 29 beispielsweise durch Schweißen befestigt. Eine horizontale Achse 32 erstreckt sich durch die Säule 12 des Reifen­ wechslers und durch Löcher, die in den Ansatzteilen 31 vor­ gesehen sind, so daß der starre Stab 29 um die Achse 32 geschwenkt werden kann.
An den freien n Enden des Ansatzteiles 31 ist eine weitere Achse 33 vorgesehen, die durch Schwenkstife realisiert ist. Ein Paar Verriegelungshebel 34 ist vorgesehen, wobei diese Hebel in bezug auf die Ansatz­ teile 31 um die Schwenkstifte drehbar sind. Ein Verriege­ lungsstab 36 ist zwischen den Enden dieser Hebel im Abstand von den Schwenkstiften befestigt und erstreckt sich da­ zwischen. Eine Platte 37 mit einem Loch zur Aufnahme des Verriegelungsstabes 36 ist an diesem drehbar angeordnet. Eine Zugfeder 38 ergreift eine Seite der Platte 37 und er­ streckt sich zu einem freien Abschnitt der Achse 32 und ist dort mit Hilfe einer zweckmäßigen Einrichtung wie beispielsweise eines Hakens am Ende der Feder 38 befestigt. Einer der Verriegelungshebel 34 weist einen L-förmigen Handgriff 39 auf, so daß der Verriegelungsstab 36 um die Achse 33 drehbar ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist an der Rückseite der Säule 12 beispielsweise mittels Schweißens eine Kulissen­ platte 41 befestigt. Sie dient dazu, Verriegelungskerben und eine Nockenflächenführung zu schaffen, so daß der Ver­ riegelungsstab 36 verschiedene Positionen einnehmen kann, wie dies nachfolgend erläutert ist. In Fig. 2 und in Fig. 1 ist eine Luftleitung 42 gezeigt, die mit einer Druck­ quelle gekoppelt ist und an einem zweckmäßigen Punkt mit­ tels einer Klemme 43 an der Säule 12 befestigt ist. Die Luftleitung 42 ist durch eine Öffnung an der Unterseite des U-för­ migen Stabes 29 in das Innere des Stabes und nach außen zu der Biegung des Armes 28 geführt. Ein weiteres Loch 44 ist in der Oberseite des Armes nahe der Biegung des U vorgesehen und schafft einen Austritt für die Luftleitung 42. Die Luftleitung 42 weist an ihrem Ende eine Luftanschlußklem­ me 46 auf, die mit Ventilen der Reifen 23 koppelbar ist. Die Luftleitung 42 ist in Verbindung mit einem Wulstsitzring ver­ wendet, der ähnlich dem in der US-PS 38 05 871 beschriebenen sein kann, um Reifen auf Felgen aufzupumpen. Der sich von dem Loch 44 zu der Luftanschlußklemme 46 erstreckende Teil der Leitung 42 weist eine vorbestimmte begrenzte Länge auf, so daß die Luftleitung ein Reifenaufpumpventil am Tisch 26 nur dann er­ reichen kann, wenn sich der Niederhaltearm 28 in der Sicherheitsposition befindet, wie sie in Fig. 1 in durchge­ zogenen Linien gezeigt ist. Die Luftleitung kann das Ventil an einem Reifen auf dem Tisch 26 nicht erreichen, wenn sich der Niederhaltearm 28 in der Ruhelage (in Fig. 1 gestrichelt gezeigt) oder in den meisten Zwischenlagen befindet. Das Gewicht des Niederhaltearm 28 ist derart, daß es bewirkt, daß der Arm 28 in die "Sicherheitsposition fällt, wenn er sich oberhalb des Tisches 26 in einer nicht verrie­ gelten Zwischenlage befindet. Der Niederhaltearm 28 wird dann in der Sicherheits-Position durch das Zusammenwir­ ken des Verriegelungsstabes 36 und der Kulissenplatte 41 auf eine Weise verriegelt, die nachfolgend erläutert ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3A bis 3D ist das Zusammenwirken von Verriegelungsstab 36 und Kulissenplatte 41 gezeigt, um den Niederhaltearm 28 in der in Fig. 1 gestrichelt gezeigten Ruhelage und in der Sicherheits­ position oberhalb des Tisches 26 (in durchgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt) zu fixieren.
In Fig. 3A ist die Kontur der Kulissenplatte 41 gezeigt, wobei der Verriegelungsstab 36 in einer ersten Verriegelungskerbe 47 der Kulissenplatte angeordnet ist. In dieser Lage ist, wenn die Säule 12 in eine rückwärtige Lage gekippt ist, der Niederhaltearm 28 im wesentlichen vertikal ausge­ richtet. Wenn eine Kraft auf den Arm 28 ausgeübt wird, um ihn im Uhrzeigerdrehsinn um die Achse 32 zu drehen, wird der Verriegelungsstab 36 in eine Lippe 47a in der Verriegelungskerbe 47 gedrückt, so daß eine solche Bewegung im Uhrzeigerdrehsinn des Arms 28 verhindert ist. Auf diese Weise werden versehentlich auf den Arm ausgeübte Kräfte letzteren nicht aus seiner verriegelten Ruhelage entfernen.
Wenn es gewünscht ist, den Arm 28 aus der Ruhelage zu lösen, wird der Handgriff 39 ergriffen und eine Kraft aufgewendet, um den Handgriff gegen den Uhr­ zeigerdrehsinn um die Achse 33 zu bewegen, während gleichzeitig eine geringe Kraft auf den Arm 28 ausge­ übt wird, um zu verursachen, daß er sich im Uhrzeigerdreh­ sinn um die Achse 32 bewegt. Diese in einem Punkt wir­ kenden Momente verursachen, daß der Verriegelungsstab 36 so­ wohl aus der Lippe 47a mit geringer Drehung um die Achse 33 als auch aus der Verriegelungskerbe 47 austritt, so daß danach der Arm 28 um die Achse 32 im Uhrzeiger­ drehsinn zu der Sicherheitslage drehbar ist. Die auf den Handgriff 39 ausgeübte Kraft, um ihn gegen den Uhrzeigerdreh­ sinn um die Achse 33 zu drehen, ist dem Moment um die Achse 33 entgegengesetzt, das sich aus der Kraft er­ gibt, die von der Feder 38 nach Fig. 2 ausgeübt wird. Das von der Feder 38 erzeugte Moment hat die Wirkung, daß der Verriege­ lungsstab 36 in der Verriegelungskerbe 47 gehalten ist, so daß er aus der Verriegelungskerbe nicht unbeabsichtigt durch zufällige Berührung gestoßen wird, wobei sonst der Handgriff 39 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um seine Achse 33 bewegt würde. Die Verriegelungs­ kerbe 47 und die Lippe 47a an der Verriegelungskerbe sind lediglich in Fig. 3C und 3D gezeigt, wo sie unterscheidbar sind.
In Fig. 3B ist der Verriegelungsstab 36 unmittelbar nach seinem Verlassen der Verriegelungskerbe 47 und nach Passieren der Lippe 47a ge­ zeigt. Der Arm 28 befindet sich in einer Zwischenlage ungefähr 60° gegen die Horizontale. Die Feder 38 (Fig. 2) übt auf den Verriegelungsstab 36 über die Platte 37 eine Kraft aus, um den Verriegelungsstab 36 zu einer Nockenfläche 48 an der Kulissenplatte 41 zu ziehen.
Der Verriegelungsstab 36 liegt an der Nockenfläche 48 an, nachdem er durch weiteres Drehen des Armes 28 und durch die Kraft, die von der Feder 38 ausgeübt wird, die Verriegelungskerbe 47 verlassen hat. Wenn die Rotation des Armes 28 im Uhrzeigerdrehsinn um die Achse 32 fortge­ setzt wird, wird der Verriegelungsstab 36 in Kontakt mit dem relativ steilen Abschnitt der Nockenfläche 48 gerade unter­ halb einer zweiten Verriegelungskerbe 49 gebracht, wie dies in Fig. 3C gezeigt ist. Die Feder 38 (Fig. 2) hält den Verrie­ gelungsstab 36 gegen die Nockenfläche 48, während durch Be­ wegung des Verriegelungsstabs 36 längs der Nockenfläche dieser um die Achse 33 gedreht wird, um den Handgriff 39 aus der unteren Lage nach Fig. 3B in die obere Lage nach Fig. 3D zu bringen. Die Drehung des Armes 28 um die Achse 32 bewirkt demzufolge ein Positio­ nieren der Verriegelungshebel 34, so daß die Feder 38 den Verriegelungsstab 36 in die Sicherheits-Verriegelungskerbe 49 ziehen kann, wie dies in Fig. 3D gezeigt ist. Der Niederhaltearm 28 wird dadurch in der Sicherheitslage ober­ halb des Stütztisches 26 und einer gegebenenfalls dort ge­ lagerten Reifen/Felgen-Anordnung verriegelt.
Um den Arm 28 aus der Sicherheitslage nach Fig. 3D zu lösen, wird der Handgriff 39 im Uhrzeigerdrehsinn um die Achse 33 gedreht, um den Verriegelungsstab 36 aus der Verriegelungskerbe 49 gegen die von der Feder 38 (Fig. 2) ausgeübte Kraft zu entfernen; gleichzeitig wird der Arm 28 aufwärts gegen den Uhrzeigerdrehsinn um die Achse 32 bewegt. Der Arm 28 bewegt sich sukzessiv durch die Lagen nach Fig. 3C und 3B, bis er die vertikale Lage nach Fig. 3A erreicht, in welcher die Feder 38 den Verriegelungsstab 36 wirksam innerhalb der Verriegelungskerbe 47 hält. Der Verriegelungsstab wird so lange in dieser Verriegelungskerbe sicher gehalten, bis mit Hilfe gleichzeitiger Momente um die Achsen 32 und 33 eine Freigabe erfolgt.

Claims (6)

1. Sicherheitseinrichtung für eine Reifenwechselvorrichtung mit einem von einem Grundgestell getragenen Tisch zum Aufnehmen und Festhalten einer Felgen/ Reifen-Anordnung, mit einer an einer Seite des Grundgestells vorgesehenen Säule, an welcher ein Niederhaltearm aus einer Sicherheitsposition, in der er auf der Felgen/Reifen-Anordnung aufliegt, in eine von der Anordnung entfernte, unwirksame Position schwenkbar ist, und mit einem Reifenaufpumpsystem, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - der Niederhaltearm (28) ist über eine horizontale Achse (32) an der Säule (12) angelenkt;
  • - an dem über die horizontale Achse (32) hinausragenden Ende (31) des Arms (28) ist über eine weitere horizontale Achse (33) ein von Hand zu bedienender Verriegelungshebel (34) angelenkt;
  • - der Verriegelungshebel (34) trägt an seinem über die zweite Achse (33) nach innen vorstehenden Ende einen parallel zu dieser Achse (33) angeordneten Verriegelungsstab (36);
  • - der Verriegelungsstab (36) steht unter der Einwirkung einer Zugfeder (38), die den Verriegelungstab in Richtung auf die Säule (12) beaufschlagt;
  • - der Verriegelungsstab (36) wirkt mit einer an der Säule (12) befestigten Kulissenplatte (41) zusammen;
  • - die Kulissenplatte (41) hat eine erste Verriegelungskerbe (47), in die der Verriegelungsstab (36) in der unwirksamen Position des Niederhaltearms (28) eingreift, und eine zweite Verriegelungskerbe (49), in die der Verriegelungsstab (36) in der Sicherheitsposition des Arms (28) eingreift;
  • - eine Luftleitung (42) des Reifenaufpumpsystems weist ein vom Niederhaltearm (28) ausgehendes freies Ende mit einer Luftanschlußklemme (46) auf;
  • - das freie der Luftleitung (42) ist am Arm (28) derart angeordnet und so bemessen, daß die Luftanschlußklemme (46) nur in der Sicherheitsposition des Arms (28) mit dem Luftpumpenventil der Reifen/Felgen-Anordnung verbind­ bar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhaltearm (28) U-förmig ausgebildet ist und mit den freien Enden seiner Schenkel an der Säule (12) angelenkt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel an seinem freien Ende ein Ansatzteil (31) trägt, an dem die horizontalen Achsen (32 und 33) befestigt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitung (42) durch eine Öffnung an der Unter­ seite des Niederhaltearms (28) in das Innere des Arms und in der Nähe der Biegung des Arms nach außen geführt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der zweiten Verriegelungskerbe (49) eine relativ steile Nockenfläche (48) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (12) im Grundgestell (11) zwischen einer im wesentlichen vertikalen Lage und einer schrägen Lage schwenkbar ist.
DE3801852A 1987-02-02 1988-01-22 Sicherheitsarm fuer eine reifenwechselmaschine Granted DE3801852A1 (de)

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