DE3801359C2 - - Google Patents

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DE3801359C2
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Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Schalterein­ richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Schaltereinrichtung ist aus der US-A-35 86 796 bekannt.
Bei der bekannten Schaltereinrichtung ist der Mit­ tenanschluß als schmale Platte ausgebildet, deren in das Gehäuse ragende, nach oben gewandte Stirn­ seite als Lagerung für die Kontaktwippe dient. Die auf der Stirnseite hin- und herwippende Kontaktwippe rollt also gleichsam auf einem Bereich ab, der durch die Stirnseite selbst und die daran angren­ zenden Kanten gebildet wird.
Dabei kann es vorkommen, daß die Kontaktgabe zwischen der Kontaktwippe und dem Mittenanschluß unzureichend ist, da bei einer weitestgehend flächigen Auflage der Kontaktwippe auf der Stirn­ seite des Mittenanschlusses möglicherweise nur eine Berührung an einzelnen Punkten zustandekommt.
Bei der bekannten Schaltereinrichtung wird der durch ein schmales Plättchen gebildete Mittenkon­ takt durch ein Loch in dem Gehäuseboden gesteckt und mit einer an dem Mittenkontakt vorgesehenen Rastzunge verriegelt. Bequemer und in vielen Fällen zuverlässiger ist die Herstellung derartiger Schal­ tereinrichtungen unter Einsatz des sogenannten Formeinsetzverfahrens, das ist ein Verfahren, bei dem zum Beispiel die Mittenkontakte ebenso wie die stationären Anschlüsse in die Spritzform eingesetzt und anschließend von dem Isoliermaterial umgossen werden. Die so in das Gehäuse integrierten Kontakte haben einen festen Halt im Gehäuse.
Aus der DE 35 38 826 A1 ist eine Schaltereinrich­ tung bekannt, bei der eine Kontaktwippe mit zwei seitlichen Aussparungen versehen ist, in die seit­ liche Vorsprünge an einem abgewinkelten Ende eines Mittenkontaktes eingreifen. Die winklig ausgebildete Kontaktwippe liegt dabei mit ihrer Unterseite auf einem Kantenabschnitt des Mittenkontaktes auf. Bei derartigen Schaltereinrichtungen erweist sich jedoch die Herstellung als schwierig. Dies betrifft nicht nur die Mittenkontakte und die stationären Kontakte, die aus Metallblech geformt sind, wozu die Metallbleche gebogen und dann am Gehäuseboden fixiert werden, sondern problematisch ist vor allem das Einsetzen der mit den seitlichen Aussparungen versehenen Kontaktwippe zwischen die Vorsprünge an dem abgewinkelten Ende des Mittenkontakts. Insoweit ist die Lagerung der Kontaktwippe bei dem oben genannten Typ von Schaltereinrichtungen vorteil­ haft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltereinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art anzugeben, bei der
  • - die Einzelteile der Schaltereinrichtung ratio­ nell gefertigt werden können,
  • - die Teile der Schaltereinrichtung einfach, weitestgehend maschinell montiert werden, und
  • - eine zuverlässige Kontaktgabe zwischen dem Mittenanschluß und der Unterseite der Kontakt­ wippe erfolgt.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltereinrichtung der gattungsgemäßen Art durch die im Kennzeich­ nungsteil des Anspruchs angegebene Erfindung gelöst.
Durch die Kantenberührung zwischen der Unterseite der Kontaktwippe und der am oberen Ende des Mitten­ anschlusses ausgebildeten Kante ergibt sich ein Linienkontakt zwischen diesen beiden Teilen, der eine gute elektrische Verbindung gewährleistet, da durch die Linienpressung ein hoher Anpreßdruck im Bereich der Berührungslinie erzielt wird.
Zwar ist das Aufliegen der Kontaktwippe auf einem Kantenbereich bereits bei der Schaltereinrichtung nach der oben erwähnten DE-OS 35 38 826 bekannt, dort erfolgt jedoch die Kantenberührung zwangsläu­ fig aus der Art der Lagerung der Kontaktwippe, deren seitliche Ausnehmungen von Vorsprüngen an dem Mittenkontakt durchgriffen werden. Erfindungsgemäß erfolgt jedoch die Lagerung der Kontaktwippe bei der erfindungsgemäßen Schaltereinrichtung mit dem Ziel, neben der Möglichkeit einer einfachen und maschinellen Fertigung eine gute Kontaktgabe zwischen Kontaktwippe und Mittenanschluß zu erzie­ len.
Im folgenden werden mehrere zeichnerisch dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht im Schnitt, die eine Ausfüh­ rungsform einer Schaltereinrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Bodenansicht der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Schaltereinrichtung, von der ein oberes Gehäuseteil entfernt wurde;
Fig. 5 eine Bodenansicht des oberen Gehäuseteils;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein unteres Gehäuseteil;
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der gesamten Schaltereinrichtung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die die Beziehung zwischen dem unteren Gehäuseteil und Leitteilen;
Fig. 9 einen Schnitt eines wesentlichen Bereiches, der einen Verbindungsbereich des oberen und unteren Gehäuseteils zeigt;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Mittenan­ schlusses; und
Fig. 11 eine Vorderansicht im Schnitt, die einen Bedie­ nungszustand der Schaltereinrichtung zeigt.
Ein Gehäuse 31 der Schalterein­ richtung weist ein oberes Gehäuseteil 32 und ein unteres Gehäuseteil 33 auf. Ein Paar von Ansätzen 32a ist an der Oberseite des oberen Gehäuseteils 32 gebildet, und eine Öffnung 34 ist zwischen den Ansätzen 32a freige­ lassen. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind im Querschnitt V-förmige Vorsprünge 35 an den Unterkanten beider Quer­ wände des oberen Gehäuseteils 32 angeformt. Außerdem sind vier Verbindungsöffnungen 36 an beiden Längswänden des Gehäuseteils 32 ausgebildet, je zwei an einer Seite.
Stifte 37a, die einstückig an einem Schalterhebel 37 angeformt sind, werden von beiden Ansätzen 32a des oberen Gehäuseteils 32 getragen, und die Oberseite des Schalter­ hebels 37 erstreckt sich von der Öffnung 34 nach oben. Ein Überzug 38 ist fest mit der Oberseite des Schalterhebels 37 verbunden, und ein erstes und zweites Druckstück 41, 42 sind jeweils mit einer Druckfeder 39 bzw. 40 in den unteren Bereich des Schalterhebels 37 einge­ setzt. Der Überzug 38 weist einen Knopf, der die Ober­ seite des Schalterhebels 37 bedeckt, halbkreisförmige Wände 38b, die außerhalb der beiden Ansätze 32a des oberen Gehäuseteils 32 angeordnet sind, und eine halb­ zylindrische Einfassung 38c auf, die sich zwischen den Wänden 38b erstreckt, so daß die Öffnung 34 des oberen Gehäuseteils 32 unabhängig von der Einstellung des Schalterhebels 37 immer durch die Wände 38b und die Einfassung 38c bedeckt ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist das untere Gehäuseteil 33 durch eine Trennwand 43, die sich in Längsrichtung in der Mitte erstreckt, in zwei Kammern unterteilt. Im Schnitt halbrunde Nuten 44, die den Vorsprüngen 35 des oberen Gehäuseteils 32 entsprechen, sind auf der Oberfläche von beiden Querwänden des unteren Gehäuseteils 33 gebildet. Weiterhin sind nach oben konvergierende Schnappvorsprünge 45 vorgesehen, die den Verbindungsöffnungen 36 des oberen Gehäuseteils 32 entsprechen; das obere Gehäuseteil 32 und das untere Gehäuseteil 33 sind durch Schnappschließen der Verbindungsöffnungen 36 mit den Schnappvorsprüngen 45 durch gegenseitige Bewegung der außenliegenden Umfangs­ wand des oberen Gehäuseteils 32 und der innenliegenden Umfangswand des unteren Gehäuseteils 33 vereinigt. In diesem Fall ist der dichte Verschluß zwischen dem oberen Gehäuseteil 32 und dem unteren Gehäuseteil 33 im Ver­ gleich zu einem reinen ebenen Kontakt verbessert, da die Vorsprünge 35 und die Nuten 44 - wie oben beschrieben an den Verbindungsoberflächen des oberen und unteren Ge­ häuseteils 32 bzw. 33 gebildet sind. Wenn beide Gehäuse­ teile 32 und 33 mit Schrauben 46 - wie in Fig. 9 gezeigt - zusammengespannt werden, werden die Enden der Vorsprün­ ge 35 zu der Gestalt der Nuten 44 zusammengedrückt. Somit ist der dichte Verschluß an den Verbindungsflächen beider Gehäuseteile 32, 33 weiter verbessert. Ausgenommen diese Verbindungsfläche wird der Zustand so, daß das untere Gehäuseteil 33 durch die Umfangswand des oberen Gehäuse­ teils 32 bedeckt ist, um zusammen mit der Abdeckung der Öffnung 34 durch den oben in Verbindung mit der Schalter­ einrichtung beschriebenen Überzug 38 Staub- und Wasser­ dichtigkeit zu erzeugen.
Vier stationäre Kontakte 47, 48, 49, 50 und zwei Mit­ tenanschlüsse 51, 52 sind nach dem Formeinsetzverfahren mit dem unteren Gehäuseteil 33 vergossen und sind so angeordnet, wie in Fig. 6 gezeigt. Die stationä­ ren Kontakte 47 bis 50 sind beispielsweise aus einer Kupfer-Legierung hergestellt, und stationäre Kontaktstücke 47a, 48a, 49a, 50a sind an den Oberflächen der Kontakte 47 bis 50 befestigt. Die Mittenanschlüsse 51, 52 sind aus einer silberplattierten Kupfer-Legierung geformt. Die Mittenanschlüsse 51, 52 weisen an den oberen Enden je­ weils eine Aussparung 51a bzw. 52 mit einer - von oben gesehen - D-förmigen flachen Konfiguration auf, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, und die linienförmigen Bereiche bzw. Kanten 51b, 52b der oberen Enden, die von den Aussparun­ gen 51a, 52a gebildet werden, werden zu Drehachsen für die Leiterplatten, wie später beschrieben wird. Weiterhin ist jeweils eine ebene Fläche 51c, 52c rechtwinklig zu den Kanten 51b, 52b in dem mittleren Bereich des betref­ fenden Mittanschlusses 51, 52 gearbeitet, und der schraf­ fierte Bereich in Fig. 10 einschließlich der ebenen Flächen 51c, 52c wird zum Spritzgießen in einer Spritz­ gießform (nicht gezeigt) angeordnet. Wenn die Mittenan­ schlüsse 51, 52, die in ihrer Drehrichtung einge­ schränkt sind, in dieser Art eingegossen werden, können die Kanten 51b, 52b genau in einer vorbestimmten Lage positioniert werden, um das Schwenken der Leiterplatte zu stabilisieren.
Wie aus den Fig. 3 und 8 ersichtlich, sind in der Mitte der Oberseite des unteren Gehäuseteils 33 eine in Längs­ richtung verlaufende Nut 53 und vorspringende Wände 54 gebildet, die an beiden Enden der Nut 53 angeordnet sind. Ein abgesenkter Bereich 55a eines ersten Leitstücks 55, das aus einer Metallplatte hergestellt ist, ist in die Nut 53 eingesetzt, und beide Enden des ersten Leitstücks 55 werden durch Druck mit den stationären Kontakten 47, 50 verbunden. Ein zweites Leitstück 56 ist eben ausgebildet und wird mit seinen beiden Enden auf den stationären Kontakten 48, 49 schräg über die Nut 53 führend festgedrückt. Daher sind die Leitstücke 55, 56 zuverlässig an ihren Enden durch die vorstehenden Wände 54 isoliert und werden im mittleren Kreuzungsbereich durch die Nut 53 sicher in einem nicht kontaktierenden Zustand gehalten.
Eine erste Kontaktwippe 57 ist zu einer insgesamt M-arti­ gen Form gebogen; bewegbare Kontakte 63, 64 sind an den Längsenden der ersten Kontaktwippe 57 befestigt, Vor­ sprünge 57a sind seitlich an beiden Seiten einer einzigen Schrägfläche gebildet, und Kunstharzringe 58 sind auf die Vorsprünge 57a aufgepreßt oder an diesen durch An­ gießen befestigt. Analog ist eine zweite Kontaktwippe 59 insgesamt zu einer M-Form gebogen, bewegbare Kontakte 65, 66 sind an den Längsenden der zweiten Kontaktwippe 59 befestigt, Vorsprünge 59a sind quer an beiden Seiten der­ jenigen Schrägfläche, die entgegengesetzt zu der vor­ sprungbehafteten Schrägfläche der ersten Kontaktwippe 57 ist, angeformt, und Kunstharzringe 60 sind ebenso an den Vorsprüngen 59a befestigt.
Wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt, sind Führungsnuten 61, 62, die sich nach oben gegenüberliegend in bezug auf die Mittenanschlüsse 51, 52 erstrecken, in beiden Längs­ wänden des unteren Gehäuseteils 33 und der Trennwand 43 eingeformt, und die erste und die zweite Kontaktwippe 57, 59 sind mit ihren Schrägflächen auf die Kanten 51b, 52b der Mittenanschlüsse 51, 52 derart aufgesetzt, daß die Ringe 58, 60 in die Führungsnuten 61, 62 eingesetzt sind. Daher werden die erste und die zweite Kontaktwippe 57, 59 durch die Führungsnuten 61, 62 geführt, so daß sie um die als Drehachsen dienenden Kanten 51b, 52b der Mittenanschlüsse 51, 52 schwingen.
In der Sicht der Fig. 1 ist also die vordere Kontaktwippe 57 bzw. der vordere schwenkbare Metallstreifen links von Grund seiner V-förmigen Vertiefung durch die Kante 51b abgestützt, während die hintere Kontaktwippe 59 bzw. der hintere schwenkbare Metallstreifen rechts vom Grund seiner V-förmigen Vertiefung durch die Kante 52b abge­ stützt ist.
Die Schaltereinrichtung wird mit einem Motor-Stromkreis verbunden, und wird als Schalter für einen elektrischen Scheibenheber benutzt. In diesem Fall stehen die ersten und die zweiten Druckstücke 41, 42 in elastischem Kontakt mit den Mulden der V-förmig gebogenen mittleren Bereiche der ersten und der zweiten Kontaktwippe 57, 59, wenn keine Druckkraft auf den Überzug 38 ausgeübt wird, und der Schalterhebel 37 steht in der in Fig. 1 gezeigten neutralen Position. Die bewegbaren Kontakte 64, 65 liegen unter Druck an den stationären Kontakten 48a, 49a an, während die bewegbaren Kontakte 63, 66 von den stationären Kontakten 47a, 50a in dieser Neutralstellung getrennt sind, und der Motor dreht sich nicht.
Wenn der Überzug 38 von der Neutralstellung in Richtung des Pfeils X in Fig. 1 gekippt wird, gleiten das erste und das zweite Kontaktstück 41, 42 auf den Schrägflächen auf die in Fig. 1 linke Seite der ersten und der zweiten Kontaktwippe 57, 59, und nur die erste Kontaktwippe 57 wird zu der Seite des stationären Kontaktes 47a ge­ schwenkt, wobei die Kante 51a des Mittenanschlusses 51 als Drehachse dient. In diesem Fall bleibt die zweite Kontaktwippe 59 mit ihrem bewegbaren Kontakt 65 unter Druck an dem ersten stationären Kontakt 49a anliegend. Somit wird sie durch Kippen des Überzuges 38 in Richtung des Pfeiles X nicht bewegt, sondern es wird nur die erste Leiterplatte 57 geschaltet, und der Motor dreht sich zum Beispiel in normaler Richtung.
Analog gleiten, wenn der Überzug 38 von der Neutralstel­ lung in Richtung des Pfeiles Y in Fig. 1 gekippt wird, der erste und der zweite Treiber 41, 42 auf die in Fig. 1 rechte Seite der ersten und der zweiten Kontaktwippe 57, 59. Die erste Kontaktwippe 57 wird dabei nicht be­ wegt, sondern nur die zweite Kontaktwippe 59 wird zu der Seite des stationären Kontaktes 50a geschwenkt mit der Kante 52b des Mittenanschlusses 52 als Drehachse, und der Motor dreht sich in umgekehrter Richtung.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Kunstharzringe 58, 60, die mit den Vorsprüngen 57a, 59a der Kontaktwippen 57, 59 verbunden sind, gedreht, indem sie durch die Umfangswand des Bodens der Führungsnuten 61, 62 des unteren Kunstharzgehäuseteils 33 gehalten werden. Somit können die Kontaktwippen 57, 59 ruckfrei geschwenkt werden. Wenn die Kontaktwippen 57, 59 in den unteren Gehäuseteil 33 eingebracht werden, können die Ringe 58, 60 entlang den Führungsnuten 61, 62 hinun­ ter bewegt werden, und die unteren Flächen der Kontaktwippen 57, 59 können nur mit den Kanten 51b, 52b der zentralen Anschlüsse 51, 52 in Kontakt kommen. Ein auto­ matischer Zusammenbau durch eine Automatikmaschine, zum Beispiel eine Spannmaschine bzw. eine Greifmaschine, kann durchgeführt werden.
Entsprechend der oben beschriebenen Erfindung können die Kontaktwippen in das Gehäuse auch durch eine einfache Arbeit eingebaut werden, indem man die Vorsprünge der Kontaktwippen entlang den Führungsnuten des Gehäuses fallen läßt, so daß die untere Fläche die Kante des Mittenanschlusses kontaktiert, wodurch das Zusammenbauen der Schaltereinrichtung einfach ist.

Claims (1)

  1. Schaltereinrichtung mit einem Gehäuse (32, 33), einem Mittenanschluß (51, 52) und stationären Kontakten (47-50), die an dem Boden des Gehäuses (32, 33) angeordnet sind, mit mindestens einer Kontaktwippe (57, 59), die um den Mittenanschluß (51, 52) als Drehzentrum schwingt, um den Mittenanschluß (51, 52) mit einem stationären Kontakt (47-50) zu verbinden oder von ihm zu trennen, mit mindestens einem bewegbaren Kontakt (63, 66), der an der Kontaktwippe (57, 59) vorgesehen ist zum Berühren des stationären Kontaktes oder zum Trennen von diesem, mit einem Druckstück (41, 42) zum Schwenken der Kontaktwippe (57, 59), mit Führungsnuten (61, 62), die sich gegenüberliegend in bezug auf den Mittenanschluß (51, 52) in beiden Seitenwänden des Gehäuses (32, 33) nach oben erstreckend eingeformt sind, und mit Vorsprüngen (57a, 59a) an beiden Seitenkanten der Kontaktwippe (57, 59) zum Einsetzen in die Führungsnuten (61, 62), wobei die Kontaktwippe (57, 59) mit ihrer Unter­ seite auf dem Mittenanschluß (51, 52) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende des Mittenanschlusses (51, 52) eine Kante (51b, 52b) ausgebildet ist, auf der die Kontaktwippe (57, 59) mit ihrer Unterseite gelagert ist, wozu an dem oberen Ende des Mittenanschlusses (51, 52) eine Ausspa­ rung (51a, 52a) mit D-förmigem Grundriß gebildet ist, und daß der Mittenanschluß (51, 52) in dem Gehäuse vergossen ist, wobei eine ebene Fläche (51c, 52c) am Mittenanschluß (51, 52) diesen drehfest in dem Gehäuse (32, 33) hält.
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