DE3800417A1 - Gelaendegaengiger kabelverlegepflug fuer das maschinelle erdkabelverlegen mit sand - Google Patents

Gelaendegaengiger kabelverlegepflug fuer das maschinelle erdkabelverlegen mit sand

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DE3800417A1
DE3800417A1 DE19883800417 DE3800417A DE3800417A1 DE 3800417 A1 DE3800417 A1 DE 3800417A1 DE 19883800417 DE19883800417 DE 19883800417 DE 3800417 A DE3800417 A DE 3800417A DE 3800417 A1 DE3800417 A1 DE 3800417A1
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sand
cable laying
cable
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plough
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Fritz Eckard Lang
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/02Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
    • E02F5/10Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables
    • E02F5/102Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables operatively associated with mole-ploughs, coulters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle

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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen geländegängigen Kabelverlege­ pflug für das maschinelle Erdkabelverlegen mit Sand.
Mithilfe der neuzeitlichen Kabelverlegetechnik lassen sich mehrere Kabel gleichzeitig mittels eines geländegängigen Kabelverlegepfluges verlegen, der durch einen Traktor gezogen wird, welcher gleichzeitig eine Kabeltrommel trägt. Die Kabeltrommel ist vor dem Traktor angeordnet und die Kabel werden über den Traktor hinweg kontinuierlich nach hinten geleitet und nach unten umgelenkt, wo die Kabel sodann einen im Erdreich gezogenen Vibrationspflug durch­ laufen.
Es hat sich als notwendig erwiesen, bei der Verlegung von zwei und mehr Kabeln gleichzeitig eine kontinuierliche Ein­ sandung zusammen mit der Kabeleinführung vorzunehmen, damit die im Erdreich verlegten Kabel in dem nötigen Abstand voneinander verlegt sind.
Gemäß dem gegenwärtigen Stand der Technik schaufeln ein oder zwei Bedienungsleute während der Kabelverlegung trockenen Sand in eine im Kabelverlegepflug vorgesehene Sandkammer, die zwischen zwei Kabelkanälen im Kabelverlegepflug vorgesehen ist.
Der Nachteil bei dieser Lösung besteht darin, daß die zwischen den beiden Kabelkanälen vorgesehene Sandkammer recht groß bemessen sein muß, da der von oben eingeschaufelte Sand während der Abwärtsbewegung in der Sandkammer etwa um 90° waagrecht umgelenkt wird und verunreinigter, feuchter Sand kein ideales zuverlässiges Rieselvermögen besitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem geschil­ derten Einsatzfall auftretende Verstopfungsmöglichkeiten von vornherein auszuschließen und einen regelmäßigen Durchlauf des Sandes durch die Sandkammer zu gewährleisten.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß hinter dem Kabelverlegepflug ein fahrbarer Druckluftkompressor angeschlossen ist, von dem aus eine Druckluftleitung bis in den Kabelverlegepflug hineinführt, in deren in der Sandkammer befindlichen Endabschnitt auf die Länge verteilt mehrere Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sind.
Zweckmäßig sind in der Sandkammer zwei Druckluftleitungen nebeneinander angeordnet.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Kabelverlegepflug, etwa im Maßstab 1:100 verkleinert und
Fig. 2 einen Querschnitt entlang Schnittlinie I-I in Figur I.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 wurde auf die Abbildung des gesamten geländegängigen Kabelverlegepflugs verzichtet, da er einen bekannten eine Kabeltrommel tragenden Traktor umfaßt.
Dargestellt ist lediglich der ins Erdreich bis 1,20 m tief hineinreichende Pflug 1, der Vibrationsbewegungen ausführen mag.
An der Rückseite des Kabelverlegepflugs 1 sind die beiden Kabelkanäle 4 und 5 angeordnet, zwischen denen die Sandkammer 3 vorgesehen ist.
Durch die erstgenannten Kabelkammern 4 und 5 werden in Richtung der Pfeile 9 und 10 von oben her die beiden zu verlegenden Kabel hindurchgeleitet, wogegen in die Sand­ kammer 3 von oben her in Richtung des Pfeils 8 ständig Sand hineingeschaufelt wird, so daß am unteren freien Ende der Sandkammer 3 ein kontinuierlicher Sandstrang austritt, der die beiden zu verlegenden Erdkabel zuverlässig auf Abstand zueinander hält.
Um eine Verstopfung der Sandkammer 3 durch verunreinigten und feuchten Sand zu verhindern, ist in der Sandkammer 3 der untere Endabschnitt 6 einer Druckluftleitung 2 vorge­ sehen, die mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten und vom Traktor gezogenen Druckluftkompressor üblicher Bauart Druckluft erhält. Es reicht aus, wenn der Druckluft­ kompressor in der Lage ist, einen Volumenstrom von 2,5 bis 3 cbm pro Minute Druckluft zu liefern. Diese Druckluft tritt im Endabschnitt 6 der Druckluftleitung 2 durch mehrere auf der Länge verteilte Luftaustrittsöffnungen 7 in die Sandkammer 3 aus und schafft eine Vielzahl von Bewegungsimpulsen, die ein kontinuierliches Gleiten des Sandes in der Sandkammer 3 gewährleisten.
Es empfiehlt sich, in der Sandkammer 3 zwei geringdimensionierte Druckluftleitungen 6 und 6′ nebeneinander anzuordnen, damit die lichte Innenweite der Sandkammer 3 möglichst uneingeschränkt offenbleibt.
Insgesamt gesehen kann jedoch trotz der zusätzlichen Unter­ bringung von Druckluftleitungen in der Sandkammer letztere wesentlich kleiner bemessen werden als die üblichen bekannten Sandkammern, durch welche der von Hand eingeschaufelte Sand von allein frei durchlaufen muß. Dieser Gesichtspunkt ist aber für die Arbeitsbreite des Kabelverlegepflugs 1 bedeutsam, der dann mit einem schmaleren Schlitz als bisher üblich durch das Erdreich bewegt werden kann.

Claims (2)

1. Geländegängiger Kabelverlegepflug für das maschinelle Erdkabelverlegen mit Sand, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - hinter dem Kabelverlegepflug (1) ein fahrbarer Druck­ luftkompressor angeschlossen ist,
  • - von dem aus eine Druckluftleitung (2) bis in den Kabelverlegepflug (1) hineinführt,
  • - in deren in der Sandkammer (3) befindlichen Endabschnitt (6) auf die Länge verteilt mehrere Luftaustrittsöffnun­ gen (7, 7, 7, 7) vorgesehen sind.
2. Kabelverlegepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sandkammer (3) zwei Druckluftleitungen (6, 6′) nebeneinander angeordnet sind.
DE19883800417 1988-01-09 1988-01-09 Gelaendegaengiger kabelverlegepflug fuer das maschinelle erdkabelverlegen mit sand Withdrawn DE3800417A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996004500A1 (en) * 1994-08-03 1996-02-15 Mears/Cpg, Inc. Underground cable anode installment system
US6095721A (en) * 1995-07-20 2000-08-01 Geoteknisk Institut Method and device for burying a conduit under water

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