DE3800148C2 - - Google Patents

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DE3800148C2
DE3800148C2 DE19883800148 DE3800148A DE3800148C2 DE 3800148 C2 DE3800148 C2 DE 3800148C2 DE 19883800148 DE19883800148 DE 19883800148 DE 3800148 A DE3800148 A DE 3800148A DE 3800148 C2 DE3800148 C2 DE 3800148C2
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parting plane
ball
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DE3800148A1 (de
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Herbert 8931 Walkertshofen De Zapf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings
    • F16C23/04Sliding-contact bearings self-adjusting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kugelgelenklager nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Kugelgelenklager ist aus der FR-A-21 68 654 bekannt. Hierbei sind die Trennebenen der Kugelteilhälften und die der Halbschalen um 90° gegeneinander versetzt. Ein ähnliches Kugelgelenklager ist in der FR-A-12 31 590 beschrieben. Auch hierbei sind beide Trennebenen in Richtung der Wellen- bzw. Bolzenachse ausgerichtet, so daß die Trennfugen des Kugelteils und der Halbschalen des Lagergehäuses zumindest zeitweise übereinander zu liegen kommen, und sich hierdurch ruckartige Bewegungen ergeben können.
Aus der FR-A-4 13 581 ist weiterhin bekannt, die Trennebene eines Innenteils eines Schwenklagers gegenüber der Wellenlängsachse geneigt auszurichten, während hierbei die Stoßfuge der äußeren Halbschalen parallel zur Wellenlängsachse verläuft. Hierbei ist jedoch eine Wälzlagerung vorgesehen. Ähnliche Lager mit schräg verlaufenden Stoßfugen sind aus der DE-PS-6 20 366 bzw. der GB- PS-5 94 410 bekannt, wobei jedoch kein Kugelteil zum Ausgleich von Winkelschwenkbewegungen der Welle oder des Bolzens vorgesehen ist. Diese Schrägteilung des Außenteils ist auch aus der US-A 46 32 575 bekannt, wonach die äußeren Halbschalen in Längsrichtung parallel zur Welle bzw. Achse, jedoch schräg zur Aufspannfläche verlaufend geteilt sind.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Kugelgelenklager dahingehend zu verbessern, daß auch bei großen Schwenkbewegungen sichergestellt ist, daß die Trennfugen nicht übereinander zu liegen kommen und somit das Lager sehr gleichmäßig und ohne Ruckbewegungen betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Kugelgelenklager mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Durch diese Gestaltung erfolgt in vorteilhafter Weise der Übergang an den Stoßstellen bei Schwenkbewegungen des Kugelteils auch bei Trockenlauf des Lagers sehr gleichmäßig und ohne Ruckbewegungen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist Gegenstand des Unteranspruches, wonach die Kugelteilhälften durch Paßstifte fixiert sind.
Diese Ausbildung ergibt, daß das Kugelgelenklager rasch montiert bzw. demontiert werden kann, wobei die das Lager durchdringende Welle, Achse, Bolzen an ihrem Platz verbleibt, also weder seitlich ausgeschoben oder ausgebaut wird. Daraus resultiert ein sehr geringer Zeit- und Arbeitsaufwand für den Lageraustausch bzw. -einbau.
Damit ist die Erfindung vor allem für Wartungsarbeiten an Antriebswellen, Achsen usw. bei Maschinenanlagen anwendbar, bei denen das Kugelgelenklager infolge Verschleißes ersetzt werden muß, wobei dies somit schnell und einfach ohne Ausbau benachbarter Teile erfolgen kann, da sowohl die äußeren Halbschalen als auch die Kugelteilhälften nach Lösen ihrer Befestigungsschrauben einfach von der Welle seitlich abgehoben werden können.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht in Richtung der Bolzen-/ Wellenachse mit teilweiser Schnittdarstellung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kugelgelenk- Lager gemäß Fig. 1.
Das Kugelgelenklager besteht im wesentlichen aus zwei Kugelteilhälften 1, 2 und diese umgebende Halbschalen 3, 4, die jeweils durch Schrauben 5 bzw. 6 und zugehörige Paßstifte 7 bzw. 8 zusammengehalten und in ihrer Lage fixiert sind. In den Kugelteilhälften 1, 2 ist die Welle 9 gelagert. Entsprechend kann auch ein Bolzen oder eine zylindrische Achse in dem Kugelteil 1, 2 vorgesehen sein. Die beiden Kugelteilhälften 1, 2 und die beiden äußeren Halbschalen 3, 4 sind hier in einer Fig. 2 näher dargestellten Längsmittelebene, der Trennebene 10, geteilt, die hier in bevorzugter Ausführung bei waagerechter Welle 9 vertikal orientiert ist, so daß die Lagerhälften durch seitliches Einschieben quer zur Wellenerstreckung auf einer nicht dargestellten Auflagefläche, z.B. dem Maschinengestell montiert werden können. Dies ist besonders günstig, wenn die Lagerstelle an beiden Seiten von durchmessergroßen Wellenabschnitten, z.B. Nocken, Zahnrädern umgeben ist, so daß ein Herausschieben der Lagerhälften in Wellenrichtung unmöglich ist.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Kugelgelenklager gemäß Fig. 1. Hierbei ist die Trennebene 10 der Halbschalen 3, 4 gegenüber der Achse der Welle 9 um einige Winkelgrade geneigt. Ebenso schräg verläuft die Trennebene 10′ der Kugelteilhälften 1, 2, jedoch entgegengesetzt geneigt.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet, nach der eine Trennebene 10′′ der Kugelteilhälften 1, 2 verdreht oder um einige Winkelgrade versetzt angeordnet ist. Hierdurch kann ebenso wie bei der vorbeschriebenen Maßnahme ein verbesserter Bewegungsablauf erreicht werden.
Eine weitere Vereinfachung der Montage des Lagers ist möglich, wenn auf die Schraubverbindungen 5 verzichtet wird und die Kugelteil­ hälften lediglich durch die Paßstiftverbindungen 7 im Lager gehalten sind.

Claims (2)

1. Kugelgelenklager mit einem von einem Bolzen, einer Welle, Achse oder dergleichen durchsetzten Kugelteil und mit zwei diesen umgebenden Halbschalen mit sphärischen Innenflächen, wobei die Halbschalen und das Kugelteil je in einer Trennebene geteilt sind und die Trennebene der Kugelteilhälften und der Halbschale gegeneinander versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Trennebene (10)′ der Kugelteilhälften (1, 2) als auch die Trennebene (10) der Halbschalen (3, 4) gegenüber der Wellenlängsachse geneigt ausgerichtet sind und die Neigung entgegengesetzt verläuft.
2. Kugelgelenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kugelteilhälften (1, 2) lediglich durch Paßstiftverbindungen (7) fixiert sind.
DE19883800148 1988-01-07 1988-01-07 Kugelgelenklager Granted DE3800148A1 (de)

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DE3800148A1 DE3800148A1 (de) 1989-07-27
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DE3800148A1 (de) 1989-07-27

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