DE69934741T2 - Aufhängevorrichtung - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/02Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für drehende Vorrichtungen, wie zum Beispiel Antennen, die für Drehung mit einem an einem Rahmen befestigten Schaft verbunden werden kann, der sich durch eine kraftbetätigte Platte oder eine artgleiche Antennenbefestigung erstreckt und der über die Antennenbefestigung hinaus ein freies Ende hat, das in einem ortsfesten Teil angebracht ist, der zu begrenzter Bewegung in der Lage ist, erzeugt durch unzureichende Koaxialität zwischen der Antennenbefestigung und dem Schaft, für die eine Winkelübersetzungsvorrichtung angeordnet ist.
  • Stand der Technik
  • Von der am Rahmen befestigten drehbaren Antenne werden Signale zu einer ortsfesten Vorrichtung für Signalverarbeitung und Signalbewertung übertragen. Zum Beispiel bei Radarantennen ist die Rotationswinkelposition der Antenne relevant für die Bewertung der Signale. Die Übertragung erfolgt über einen Sender, ein Drehteil, das theoretisch koaxial zu der Drehachse der Antenne ist, zu einer ortsfesten Vorrichtung zum Verarbeiten der Signale. Daher ist bei solchen Antennen wenigstens eine Winkelumsetzungsvorrichtung mit einem der Drehteile der Antenne verbunden.
  • Der Stand der Technik des Aufhängens des Drehteiles ist ungenau aufgrund des Umstandes, dass es in der Praxis sehr schwierig ist, den Schaft des Drehteiles koaxial zu dem Antennenschaft zu befestigen, so dass die Winkelumsetzungsvorrichtung richtige Informationen zu der Drehwinkelposition der Antenne bereitstellt. Es wird stets ein gewisser Exzentrizitätsfehler und Neigungsfehler zwischen dem Antennenschaft und der Befestigung des Schaftes vorliegen, was Fehler in der Winkelumsetzung verursacht.
  • Aus EP-A-0 429 170 ist ein Antriebskopf für einen Rotationsscanner bekannt. Der Antriebskopf umfasst einen ersten Antriebsschaft, dessen eines Ende für Drehung desselben mit einer Rotationsscanner-Plattform verbunden werden kann. Eine erste Win kelkontaktlager-Vorrichtung wird für drehbare Abstützung des ersten Antriebsschaftes bereitgestellt. Weiterhin umfasst der Antriebskopf Absetzvorrichtungen, die den Schaft axial verlagern.
  • US-A-1 350 011 beschreibt eine elastische Kupplungsscheibe, die mit Umfangskerben für Kupplungsteile versehen ist. Die Scheibe ist mit einer Verbindung versehen, so dass ihre Kupplung ohne Öl arbeiten kann, auch wenn sie unter schweren Lasten betrieben wird.
  • Wenn das ortsfeste Teil starr mit dem Rahmen verbunden wird, werden Kräfte entstehen, die eine große Beanspruchung für die in der Antennenaufhängung enthaltenen Komponenten darstellen. Dies führt zu einer kurzen Lebensdauer, zu kurzen Wartungsintervallen und zu hohen Kosten für Instandsetzung und Ersatzteile.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung der oben genannten Unzulänglichkeit in Verbindung mit der Winkelumsetzung von Aufhängevorrichtungen des Standes der Technik für drehbare Vorrichtungen und in dem Erzielen äußerst großer Genauigkeit in der Winkelwiederholung, die zum Beispiel für moderne Radarsysteme notwendig ist, und um den Kostenaufwand für Instandsetzung, Instandhaltung und Wartung sowie für Ersatzteile gering zu halten.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel durch eine Aufhängevorrichtung zum Aufhängen von drehbaren Vorrichtungen, wie zum Beispiel Antennen, in einem Rahmen 1 erzielt, welche umfasst: eine kraftbetätigte Scheibe (6) oder eine artgleiche Antennenbefestigung (11), die mit der Antenne oder der drehbaren Vorrichtung verbunden werden kann, ein ortsfestes Teil (8), einen Schaft (5), der sich durch die kraftbetätigte Platte (6) oder die artgleiche Antennenbefestigung (11) erstreckt und der über die Antennenbefestigung (11) hinaus ein freies Ende hat, das in dem ortsfesten Teil (8) angebracht ist, wobei der Schaft (5) zu begrenzter Bewegung in der X-Richtung und der Y-Richtung, erzeugt durch unzureichende Koaxialität zwischen der kraftbetätigten Scheibe (6) oder der artgleichen Antennenbefestigung (11) und dem Schaft (5), in der Lage ist, und eine Winkelumsetzungsvorrichtung (4), die mit dem Schaft (5) verbunden ist. Weiterhin umfasst die Aufhängevorrichtung einen Verbinder (10), der in Bezug auf Drehen um den Schaft (5) drehstarr ist und der angrenzend an den Schaft (5) oder um diesen herum angeordnet ist. Der Verbinder (10) ist in der X-Richtung verlagerbar an dem ortsfesten Teil (8) befestigt und in der Y-Richtung verlagerbar an dem Rahmen (1) fixierbar, oder, als Alternative dazu, ist der Verbinder (10) in der X-Richtung verlagerbar an dem Schaft (5) befestigt und in der Y-Richtung verlagerbar an der kraftbetätigten Scheibe (6) oder der artgleichen Antennenbefestigung (11) befestigt, wobei der Verbinder (10) Kraftkomponenten, die aufgrund der unzureichenden Koaxialität entstanden sind, nur zur Verschiebung in der X-Richtung oder der Y-Richtung in einer Ebene senkrecht zu dem Schaft (5) lenkt.
  • Weitere Entwicklungen der Erfindung sind aus den Merkmalen, die in den abhängigen Patentansprüchen genannt werden, erkennbar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft und unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen veranschaulicht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist eine Seitenansicht des Standes der Technik.
  • 2 ist eine Unteransicht des Standes der Technik.
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer Aufhängevorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorlegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Unteransicht des bevorzugten Ausführungsbeispieles.
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung eines Verbinders.
  • 6 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht des bevorzugten Ausführungsbeispieles gemäß den 3 und 4.
  • 9 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 veranschaulicht eine Variante des Ausführungsbeispieles in 9.
  • 11 zeigt eine weitere Variante des Ausführungsbeispieles in 9.
  • 12 zeigt eine weitere Variante des Ausführungsbeispieles in 9; und
  • 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Eine Aufhängevorrichtung des Standes der Technik für eine drehbare Antenne umfasst einen Rahmen 1, in dem die Antenne 2 drehbar befestigt ist. Von der Antenne werden Signale über einen Sender, ein Drehteil 3, das theoretisch koaxial zu der Drehachse der Antenne ist, zu einer ortsfesten Anlage (nicht gezeigt) übertragen, um die Signale zu verarbeiten. Die Drehwinkelposition der Antenne wird mittels einer Winkelumsetzungsvorrichtung 4 gelesen, welche an dem Drehteil 3 befestigt ist.
  • Das Drehteil 3 ist in ein drehendes Teil und ein ortsfestes Teil unterteilt. Das drehende Teil umfasst einen Schaft 5, der nicht drehbar mit der Antenne 2 verbunden ist und ein Kabel C zu der Antenne 2 und zu der ortsfesten Anlage und eine kraftbetätigte Scheibe 6 zum Drehen des Schaftes 5 des Drehteiles 3 umfasst. Die kraftbetätigte Scheibe 6 ist an ihrem Umfang mittels eines Drehlagers 7 in dem Rahmen 1 befestigt, und der Schaft 5 des Drehteiles 3 ist dauerhaft mit der Scheibe 6 verbunden. Das ortsfeste Teil umfasst ein Gehäuse 8 für eine Anordnung der Übertragung von Signalen zu der ortsfesten Anlage und für drehende Befestigung des unteren Endes des Schaftes, siehe das Lager 8'. Die Winkelumsetzungsvorrichtung 4 ist ortsfest mit dem Gehäuse 8 verbunden und greift mittels eines Zahnrades 9 in den Schaft 5 des Drehteiles 3 ein.
  • Der Schaft 5 des Drehteiles 3 soll orthogonal zu einer X-Y-Ebene sein. Wie weiter oben erwähnt wurde, wird in der Praxis jedoch ein gewisser Exzentrizitätsfehler und Neigungsfehler zwischen dem Schaft 5 des Drehteiles 3 und der Mittelachse der Scheibe 6 vorliegen. Dieser Fehler bewirkt, dass sich der Schaft 5 des Drehteiles 3 nicht perfekt um die Mittelachse der Scheibe 6 dreht. Da der Schaft 5 dauerhaft mit der Scheibe verbunden ist, wird sich das untere Ende des Schaftes 5 anstelle dessen in einem Kreis um die Mittelachse der Scheibe 6 bewegen. Das Gehäuse 8 ist mittels einer Strebe 15 mit dem Rahmen 1 verbunden, siehe die 1 und 2, was jedoch Bewegungen, erzeugt durch den Exzentrizitätsfehler und Neigungsfehler, des Gehäuses 8 um die Strebenbefestigung ermöglicht, siehe 2. Diese Bewegung bewirkt, dass die Winkelumsetzungsvorrichtung zyklisch falsche Informationen zu der Drehwinkelposition der Antenne 2 liefert.
  • Gemäß der Erfindung wird anstelle der Strebe 15 ein Verbinder 10, der in der X-Richtung verlagerbar an dem Gehäuse 8 befestigt ist und in der Y-Richtung verlagerbar an dem Rahmen 1 befestigt ist und der drehstarr in Bezug auf die Drehung um den Antennenschaft 5 ist, angrenzend an oder um das Drehteil 3 herum angeordnet. Die X-Y-Richtungen sind senkrecht zueinander und zu dem Antennenschaft 5.
  • Infolgedessen verhindert der Verbinder 10 Drehung des Drehteiles außerhalb der Mittelachse der Antenne, welches Drehung ist, die Fehler in der Winkelumsetzung verursacht. Der Verbinder 10 leitet die von den Kräften verursachten Bewegungen nur zu Bewegungen in der X-Y-Richtung in einer Ebene senkrecht zu dem Antennenschaft. Bewegungen in der X-Y-Richtung beeinträchtigen die Winkelumsetzung nicht. Die entstehenden Kräfte erhalten einen Austritt, und die Beanspruchung auf der Aufhängevorrichtung nimmt ab. Somit ermöglicht die Erfindung Bewegung nur in der X-Y-Richtung und verhindert Drehverschiebung des ortsfesten Teiles, so dass Winkelfehler nicht auftreten.
  • Der Verbinder 10 kann ein steifer Ring oder ein polygonales Umfangsteil sein, d.h. ein Loch zur Aufnahme des Drehteiles 3, siehe 5, oder ein Abschnitt eines Umfangsteiles, siehe 10 und 12, oder ein separates Teil, siehe 11.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die verlagerbare Befestigung mittels Zapfen 12 erzielt, die in Nuten 13 gleiten. Siehe die 3 und 4. Ein Paar Zapfen 12 sind diametral gegenüberliegend an dem Verbinder 10 angeordnet und gleiten in Nuten 13, die auf dem Gehäuse 8 in der X-Richtung angeordnet sind, und ein weiteres Paar diametral gegenüberliegend angeordneter Zapfen 12, die von dem ersten Paar um neunzig Grad versetzt sind, gleiten in Nuten 13, die in dem Rahmen 1 in der Y-Richtung angeordnet sind. Alternativ dazu können die Zapfen 12 an dem Rahmen 1 beziehungsweise dem Gehäuse 8 angeordnet sein, und die Nuten in der X-Y-Richtung an dem Verbinder 10. Selbstverständlich können die Nut-Zapfen-Anordnungen auch feststehend ausgebildet werden, zum Beispiel werden die Zapfen 12 in der X-Richtung an dem Verbinder 10 mit entsprechenden Nuten 13 in dem Rahmen 1 angeordnet, und die Zapfen 12 in der Y-Richtung werden an dem Gehäuse 8 mit jeweiligen Nuten 13 in dem Verbinder 10 angeordnet, oder ein Zapfen 12 wird in der X-Richtung an dem Verbinder 10 angeordnet und der andere Zapfen 12 wird in der X-Richtung an dem Rahmen 1 angeordnet. Die Zapfen 12 können nach oben oder nach unten gerichtet sein, je nachdem, welche Ausführung für eine jeweilige Konstruktion in Bezug auf die Umgebung am besten geeignet ist. Die Anzahl der Zapfen 12 mit entsprechenden Nuten 13 ist nicht auf die in diesem Ausführungsbeispiel genannte und gezeigte begrenzt.
  • Die Nuten 13 selbst müssen nicht ohne Spiel sein, solange sich die Antenne 2 nur in einer Richtung dreht, da sich die Zapfen 12 dann immer entlang der gleichen Seite der Nut 13 bewegen.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel wird die verlagerbare Befestigung, die im Übrigen kein Spiel aufweist, durch Anordnen von Linearlagern (nicht gezeigt) zwischen dem Verbinder 10 und dem Gehäuse 8 in der X-Richtung und zwischen dem Verbinder 10 und dem Rahmen 1 in der Y-Richtung bereitgestellt. Dann kann sich die Antenne 2 in beiden Richtungen drehen, ohne dass Winkelabweichung aufgrund von Spiel entsteht. Wenigstens ein Lager wird für eine jede Richtung benötigt.
  • In einem dritten Ausführungsbeispiel, siehe die 5 und 6, können sich Metallplatten 14, die zwischen dem Verbinder 10 und dem Gehäuse 8 befestigt sind, in der X-Richtung durchbiegen (ihr Querumfang liegt in der X-Richtung), und Metallplatten 14, die analog dazu zwischen dem Verbinder 10 und dem Rahmen 1 befestigt sind, können sich in der Y-Richtung durchbiegen (ihr Querumfang liegt in der Y-Richtung). Die Metallplatten werden zum Beispiel mittels Schraubverbindungen oder Nietverbindungen befestigt.
  • 9 veranschaulicht ein viertes Ausführungsbeispiel, in dem der Verbinder 10 mittels eines Paares von schwenkbaren Verbindungsarmen 16, die orthogonal zu der Verlagerungsrichtung in der X-Richtung angeordnet sind, an dem Gehäuse 8 befestigt ist, wobei der Verbinder 10 weiterhin mittels eines Paares von schwenkbaren Verbindungsarmen 16, die orthogonal zu der Verlagerungsrichtung in der Y-Richtung angeordnet sind, an dem Rahmen 1 befestigt ist. Das zweite Paar von Verbindungsarmen 16 ist um neunzig Grad gegenüber dem ersten Paar versetzt.
  • In den 10 und 11 weist der Verbinder 10 eine andere Form als die oben beschriebene auf. In 10 besteht der Verbinder lediglich aus einem Teil eines Umfangsteiles und hat die Form eines L, und in 11 besteht der Verbinder aus einer rechteckigen Platte, jedoch kann der Verbinder eine beliebige Form aufweisen. Mit solchen Ausführungsformen des Verbinders 10 kann dieser angebracht werden, ohne dass er über das Gehäuse 8 oder den Schaft 5 geschoben werden muss, jedoch ist es notwendig, eine größere Materialstärke oder ein Material mit erhöhter Steifigkeit zu verwenden, so dass Steifigkeit wie in einem geschlossenen Ring erzielt wird. Der Verbinder 10 wird mittels eines Paares schwenkbarer Verbindungsarme 16 an dem Gehäuse 8 befestigt, wie in 9 gezeigt wird. Darüber hinaus wird der Verbinder 10 mittels eines Paares von Schwenkarmen 16 an dem Rahmen 1 befestigt, wie in 9 gezeigt wird.
  • 12 ist eine vereinfachte Variante des Ausführungsbeispieles gemäß 9, bei der der Verbinder 10 mittels eines Paares von Schwenkarmen 16 unterschiedlicher Länge, die orthogonal zu der Verlagerungsrichtung in der X-Richtung angeordnet sind, an dem Gehäuse 8 befestigt ist, wobei der Verbinder 10 weiterhin mittels eines Paares schwenkbarer Verbindungsarme 16, die orthogonal zu der Verlagerungsrichtung in der Y-Richtung angeordnet sind, an dem Rahmen 1 befestigt ist. Die Befestigungspunkte für die Verbindungsarme 16 an dem Verbinder 10 stimmen so überein, dass an dem Verbinder 10 lediglich zwei Befestigungspunkte bereitgestellt werden.
  • 13 zeigt einen Verbinder 10 analog zu dem in 10. In diesem fünften Ausführungsbeispiel werden die schwenkbaren Verbindungsarme 16 verwendet, um den Verbinder 10 mit dem Gehäuse 8 so zu verbinden, dass der Verbinder 10 in der X-Richtung verlagerbar ist, wie weiter oben in Verbindung mit 9 erläutert wurde. Weiterhin ist der Verbinder 10 mittels zweier Nuten 17, die sich in der Y-Richtung erstrecken, und mit einem Paar Zapfen 12, die in dem Rahmen angeordnet sind, zusammenwirken, in der Y-Richtung verlagerbar befestigt. Die Nuten 17 können zueinander ausgerichtet oder parallel zueinander angeordnet werden oder sie können als eine einzelne Nut 17 ausgebildet werden. Natürlich können die Nuten anstelle dessen in dem Rahmen 1 angeordnet werden, und die Zapfen in dem Verbinder 10. Für den Durchschnittsfachmann wird erkennbar sein, dass in der X-Richtung eine Zapfen-und-Nut-Anordnung anstelle der Verbindungsarme 16, ähnlich der Anordnung in der Y-Richtung, angeordnet werden kann.
  • 7 veranschaulicht ein sechstes Ausführungsbeispiel, bei dem das ortsfeste Teil ortsfest in dem Rahmen 1 befestigt ist, wobei der Verbinder 10 verlagerbar in der X-Richtung an dem Schaft 5 des Drehteiles 3 befestigt ist und verlagerbar in der Y-Richtung an einer kraftbetätigten Antennenbefestigung 11, welche der Scheibe 6 in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel entspricht, befestigt ist.
  • Der Schaft 5, der Verbinder 10 und die Antennenbefestigung 11 drehen sich als eine Einheit, wobei die X-Y-Ebene in Bezug auf den Schaft 5 definiert wird, das heißt, die X-Y-Ebene ist nicht ortsfest, sondern dreht sich mit dem Schaft 5.
  • Die Antennenbefestigung 11 oder die Scheibe 6 wird danach mit einem Spiel zwischen sich selbst und dem Schaft 5 des Drehteiles 3 angebracht, um anstelle dessen Bewegung des Schaftes 5 in Bezug auf die Scheibe 6 oder die Antennenbefestigung 11 in der X-Y-Ebene zu ermöglichen.
  • Die verlagerbare Befestigung in diesem Ausführungsbeispiel kann gemäß einem der oben beschriebenen Verfahren ausgeführt werden.
  • Die Figuren veranschaulichen eine Winkelumsetzungsvorrichtung 4, die auf dem Gehäuse 8 angeordnet und mittels eines Zahnrades 9 mit dem Schaft 5 des Drehteiles 3 verbunden ist. Die Winkelumsetzung kann auch mittels einer Lochscheibe durchgeführt werden, die auf dem Schaft 5 des Drehteiles 3 angeordnet ist, und ein optischer Leser ist auf dem Gehäuse 8 angeordnet, um die Lochscheibe, und somit die Drehwinkelposition, zu lesen. Alternativ dazu kann die Lochscheibe ein elektromagnetisches Lesegerät sein, wie zum Beispiel ein Drehmelder. Eine Winkelumsetzungsvorrichtung oder zwei Winkelumsetzungsvorrichtungen 4 kann oder können mittels eines Zahnrades in den Schaft 5 des Drehteiles 3 eingreifen. Selbstverständlich können auch andere Verfahren verwendet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das begrenzt, was oben beschrieben und in den Zeichnungen gezeigt wird, sondern kann innerhalb des Erfindungsbereiches der Patentansprüche verändert werden.

Claims (14)

  1. Aufhängevorrichtung zum Aufhängen von drehbaren Vorrichtungen, wie zum Beispiel Antennen, in einem Rahmen (1), die umfasst: eine kraftbetätigte Platte (6) oder eine gleichartige Antennenbefestigung (11), die mit der Antenne oder der drehbaren Vorrichtung verbunden werden kann, einen ortsfesten Teil (8), einen Schaft (5), der sich durch die kraftbetätigte Platte (6) oder die gleichartige Antennenbefestigung (11) erstreckt und der über die kraftbetätigte Platte (6) oder die gleichartige Antennenbefestigung (11) hinaus ein freies Ende hat, das in dem ortsfesten Teil (8) angebracht ist, wobei der Schaft (5) zu begrenzter Bewegung in der X- und Y-Richtung, erzeugt durch unzureichende Koaxialität zwischen der kraftbetätigten Platte (6) oder der gleichartigen Antennenbefestigung (11) und dem Schaft (5), in der Lage ist, und eine Winkelumsetzungsvorrichtung (4), die mit dem Schaft (5) verbunden ist, gekennzeichnet durch einen Verbinder (10), der in Bezug auf Drehen um den Schaft (5) drehstarr ist und der angrenzend an den Schaft (5) oder um diesen herum angeordnet ist, wobei der Verbinder (10) in der X-Richtung verlagerbar an dem ortsfesten Teil (8) befestigt ist und in der Y-Richtung verlagerbar an dem Rahmen (1) fixierbar ist oder der Verbinder (10) in der X-Richtung verlagerbar an dem Schaft (5) befestigt ist und in der Y-Richtung verlagerbar an der kraftbetätigten Platte (6) oder der gleichartigen Antennenbefestigung (11) befestigt ist, wodurch der Verbinder (10) Kraftkomponenten, die auf Grund der unzureichenden Koaxialität entstanden sind, nur zur Verschiebung in der X- oder Y-Richtung in einer Ebene senkrecht zu dem Schaft (5) lenkt.
  2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbinder (10) mittels eines Paares von diametral gegenüberliegend angeordneten Zapfen (12), die mit Nuten (13) zusammenwirken, in der X-Richtung verlagerbar an dem ortsfesten Teil (8) befestigt ist und der Verbinder (10) mittels eines weiteren Paares von diametral gegenüberliegend angeordneten Zapfen (12), die mit Nuten (13) zusammenwirken, in der Y-Richtung verlagerbar an dem Rahmen (1) fixierbar ist.
  3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbinder (10) mittels wenigstens eines Linearlagers in der X-Richtung verlagerbar an dem ortsfesten Teil (8) befestigt ist und der Verbinder (10) des Weiteren mittels wenigstens eines Linearlagers in der Y-Richtung verlagerbar an dem Rahmen (1) fixierbar ist.
  4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbinder (10) mittels eines Paares von diametral gegenüberliegend angeordneten, flexiblen Metallplatten (14) in der X-Richtung verlagerbar an dem ortsfesten Teil (8) befestigt ist und der Verbinder des Weiteren mittels eines weiteren Paares von diametral gegenüberliegend angeordneten, flexiblen Metallplatten (14) in der Y-Richtung verlagerbar an dem Rahmen (1) fixierbar ist.
  5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbinder (10) mittels eines Paares von Verbindungsarmen (16), die parallel zueinander in der X-Richtung und schwenkbar angeordnet sind, an dem ortsfesten Teil (8) befestigt ist, so dass der Verbinder (10) in der Y-Richtung verlagerbar ist, und der Verbinder (10) des Weiteren mittels eines weiteren Paares von Verbindungsarmen (16), die parallel zueinander in der Y-Richtung und schwenkbar angeordnet sind, an dem Rahmen (1) fixierbar ist, so dass der Verbinder (10) in der X-Richtung verlagerbar ist.
  6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbinder (10) mittels eines Paares von Verbindungsarmen (16), die parallel zueinander in der X-Richtung und schwenkbar angeordnet sind, an dem ortsfesten Teil (8) befestigt ist, so dass der Verbinder (10) in der Y-Richtung verlagerbar ist, und der Verbinder (10) des Weiteren mittels eines Paares von Zapfen (12), die mit wenigstens einer Nut (17) zusammenwirken, die in der X-Richtung ausgerichtet ist, in der X-Richtung verlagerbar an dem Rahmen (1) fixierbar ist.
  7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbinder (10) mittels eines Paares von diametral gegenüberliegend angeordneten Zapfen (12), die mit Nuten (13) zusammenwirken, in der X-Richtung verlagerbar an dem Schaft (5) befestigt ist und der Verbinder (10) des Weiteren mittels eines weiteren Paares von diametral gegenüberliegend angeordneten Zapfen (12), die mit Nuten (13) zusammenwirken, in der Y-Richtung verlagerbar an der kraftbetätigten Platte (6) oder der gleichartigen Antennenbefestigung (11) befestigt ist.
  8. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbinder (10) mittels wenigstens eines Linearlagers in der X-Richtung verlagerbar an dem Schaft (5) befestigt ist und der Verbinder (10) des Weiteren mittels wenigstens eines Linearlagers in der Y-Richtung verlagerbar an der kraftbetriebenen Platte (6) oder der gleichartigen Antennenbefestigung (11) befestigt ist.
  9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbinder (10) mittels eines Paares von diametral gegenüberliegend angeordneten, flexiblen Metallplatten (14) in der X-Richtung verlagerbar an dem Schaft (5) befestigt ist und der Verbinder (10) des Weiteren mittels eines weiteren Paares von diametral gegenüberliegend angeordneten, flexiblen Metallplatten (14) in der Y-Richtung verlagerbar an der kraftbetriebenen Platte (6) oder der gleichartigen Antennenbefestigung (11) befestigt ist.
  10. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbinder (10) mittels eines Paares von Verbindungsarmen (16), die parallel zueinander in der X-Richtung und schwenkbar angeordnet sind, an dem Schaft (5) befestigt ist, so dass der Verbinder (10) in der Y-Richtung verlagerbar ist, und der Verbinder (10) des Weiteren mittels eines weiteren Paares von Verbindungsarmen (16), die parallel zueinander in der Y-Richtung und schwenkbar angeordnet sind, an der kraftbetrie benen Platte (6) oder der gleichartigen Antennenbefestigung (11) befestigt ist, so dass der Verbinder (10) in der X-Richtung verlagerbar ist.
  11. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbinder (10) mittels eines Paares von Verbindungsarmen (16), die parallel zueinander in der X-Richtung und schwenkbar angeordnet sind, an dem Schaft (5) befestigt ist, so dass der Verbinder (10) in der Y-Richtung verlagerbar ist, und der Verbinder (10) des Weiteren mittels eines Paares von Zapfen (12), die mit wenigstens einer Nut (17) zusammenwirken, die in der X-Richtung ausgerichtet ist, verlagerbar in der X-Richtung an der kraftbetätigten Platte (6) oder der gleichartigen Antennenbefestigung (11) befestigt ist.
  12. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei die flexiblen Metallplatten (14) auf eine solche Weise ausgerichtet sind, dass die X- und Y-Richtungen senkrecht zu den vertikalen und horizontalen Achsen der Metallplatten (14) sind.
  13. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbinder (10) eingerichtet ist, um den Schaft (5) vollständig zu umschließen.
  14. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Verbinder (10) eingerichtet ist, um den Schaft (5) wenigstens teilweise zu umschließen.
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