DE378930C - Gelenkige Befestigung von Handspiegeln an ihrer Handhabe - Google Patents
Gelenkige Befestigung von Handspiegeln an ihrer HandhabeInfo
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- DE378930C DE378930C DEC32724D DEC0032724D DE378930C DE 378930 C DE378930 C DE 378930C DE C32724 D DEC32724 D DE C32724D DE C0032724 D DEC0032724 D DE C0032724D DE 378930 C DE378930 C DE 378930C
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- mirrors
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D42/00—Hand, pocket, or shaving mirrors
- A45D42/18—Manifold reflecting mirrors
Landscapes
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
37S930
Die Erfindung betrifft ein« gelenkige Befestigung" von Handspiegeln an, ihrer Handhabe.
Die neue gelenkige Verbindung ist besonders für Spiegelgeräte bestimmt, die aus
zwei Spiegeln und einer diese verbindenden Handhabe bestehen und dazu dienen', dlie
Rückseite des Körpers zu betrachten, um beispielsweise die Haartracht odier dew Sitz der
Kleidung prüfen zu können. Die Spiegel ip müssen bekanntlich in, allen Riehtungen leicht
einzustellen sein; sie müssen anderseits in der Stellung, welche man ihnen gerade gegeben
hat, sicher feststehen. Es werden nun die Spiegel sehr oft verstellt, also die Gelenke
stark beansprucht. Infolge dieser starken Beanspruchung kommö es häufig vor, daß die Gelenke
nach verhältnismäßig kurzem Gebrauch des Spiegels den erwähnten an sie gestellten
Anforderungen nicht mehr entsprechen, indem ao sie einen zu leichten Gang bekommen und den
Spiegel nicht mehr in der richtigen! Lage haften. Häufig gehen die Gelenke auch von
vornherein so stramm, daß d'ie Spiegel schwer einzustellen sind. Durch die Ausbildung der
Gelenke nach der Erfindung wird trotz hinreichenden. Widerstandes ein weicher Gang
derselben erzielt, der auch bei beliebig langem Gebrauch 'dies Spiegels erhalten bleibt. Dabei
ist die Einrichtung der Gelenke äußerst einfach.
Ein als Doppelspiegel zu bezeichnendes Gerät zur Betrachtung der Rückseite des Körpers
mit der neuen Gelenkverbindung ist auf der Zeichnung in Abb. 1 als ein Ausführungsbeispiel
in Seitenansicht dargestellt. Der obere Spiegel ist in geneigter Lage, der untere in
wagerechter Stellung gezeigt. In strichpunktierten Linien ist die Lage der Spiegel angedeutet,
wenn das Gerät sich außer Gebrauch befindet. Abb. 2 und 3 veranschaulichen im
Schnitt im größeren Maßstabe die Gelenkverbindungen
der Spiegel.
Die beiden Spiegel α und b sind durch die ineinander verschiebbaren Stäbe c und! d unter
sich verbunden. Die Einstellbarkeit der Spiegel ist durch folgende Einrichtung erzielt.
Beide Spiegel werden mittels zweier ösen / an Metallachsen e, e drehbar gehalten. Damit
zwischen den Achsene und den ösen/ stets
eine Reibung vorhanden) ist, welche ein unbeabsichtigfces
Verdrehen der Spiegel verhütet, ist zwischen der Achse und dem Spiegel eine
federnde Metallplatte g eingeschaltet, die dadurch in ihrer Lage festgehalten wird, daß die
Achse in einer in der Metallplatte vorgesehe-η en Rille liegt.
An der Handhabe c, d sind ferner die Stäbe
oder Achsen e, e in folgender Weise angelenkt: Die Stäbe bilden an, ihrem einen Ende eine
öse h (Abb. 2). Diese wird beiderseits von den Lappen i einer Hülse k umfaßt, die auf
den Enden der Stäbe c und d der Handhabe sitzt. Einer der Lappen (oder auch beide) ist
derart nach innen gepreßt, daß ein Kegel I gebildet
ist, welcher in die Öse eingreift. An den äußeren Seiten der Lappen i liegen hohlgestanzte,
federnde Blechscheiben in, die mittels Schraube p und Mutter 0 gegen die Lappen
gepreßt werden. Der Kegel / drückt hierbei vermöge seiner Form gegen die Innenfläche
der Öse. Durch Einstellen der Mutter 0 kann der Reibungsdruck genau geregelt werden.
Auch nach langer Gebrauchsdauer zeigt sich kein toter Gang in den Gelenken, da die
federnden Platten g und m einen solchen ausschließen.
Es sind an sich zwar Klemmgelenke bekannt. Das Neue besteht in der besonderen
Gestaltung der Gelenkverbindungen, die sich durch größte Einfachheit auszeichnen, was bei
Gegenständen, welche wie Handspiegel einen Massenartikel bilden, von größter Wichtigkeit
ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gelenkige Befestigung von Handspiegeln an ihrer Handhabe, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits zwischen dem Spiegel (a) und seiner Drehachse (e), die von am Spiegel vorgesehenen Befestigungsmitteln (Ösen oder Haken /) umfaßt wird, eine federnde Zwischenlage (g) eingeschaltet ist, anderseits in das ösenförmige Ende (K) der Achse (e) ein kegelförmiger Ansatz (/) eingreift, gegen den nachspannbare Federn (m) drücken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC32724D DE378930C (de) | Gelenkige Befestigung von Handspiegeln an ihrer Handhabe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC32724D DE378930C (de) | Gelenkige Befestigung von Handspiegeln an ihrer Handhabe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE378930C true DE378930C (de) | 1923-08-14 |
Family
ID=7020470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC32724D Expired DE378930C (de) | Gelenkige Befestigung von Handspiegeln an ihrer Handhabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE378930C (de) |
-
0
- DE DEC32724D patent/DE378930C/de not_active Expired
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