Stand der Technik
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Aus EP-A-0 155 186 ist die Bereitstellung einer
Schlauchleitung mit einem ersten Durchgang für Fluide darin zum
entsprechenden Befördern einer flüchtigen Flüssigkeit in einer
Richtung zu einem Behälter und einem zweiten Durchgang für Fluide
darin zum Zurückführen der Dämpfe der flüchtigen Flüssigkeit
aus dem Behälter bekannt. Gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 umfaßt die Leitung eine flexiblen inneren Schlauch, der eine
äußere Umfangsoberfläche besitzt und den ersten Durchgang für
Fluide darin definiert, und einen flexiblen äußeren Schlauch,
der eine innere Umfangsoberfläche besitzt und um den inneren
Schlauch angeordnet ist, wobei die innere Umfangsoberfläche
des äußeren Schlauchs und die äußere Umfangsoberfläche des
inneren Schlauchs dazwischen den zweiten Durchgang für Fluide
definieren, wobei der innere Schlauch eine Venturieinrichtung
darin besitzt, die dazu beiträgt, Flüssigkeit aus einem
bestimmten Bereich des zweiten Durchgangs für Fluide zu
entfernen.
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Es ist ebenfalls bekannt, eine Schlauchleitung mit Durchgängen
für Fluide darin zum entsprechenden Befördern einer flüchtigen
Flüssigkeit in einer Richtung zu einem Behälter und
Zurückführen von Dämpfen der flüchtigen Flüssigkeit von dem Behälter
bereit zustellen, wobei die Leitung einen flexiblen inneren
Schlauch, der eine äußere Umfangsoberfläche besitzt und einen
inneren der Durchgänge definiert, einen flexiblen äußeren
Schlauch, der eine innere Umfangsoberfläche besitzt und um den
inneren Schlauch angeordnet ist, wobei die innere
Umfangsoberfläche des inneren Schlauchs einen äußeren der Durchgänge
definiert, eine an einem Endabschnitt des äußeren Schlauchs
befestigte Kupplung, ein an einem Endabschnitt des inneren
Schlauchs befestigtes röhrenförmiges Anschlußstück und eine
Halteeinrichtung umfaßt, die das Anschlußstück und den
Endabschnitt des inneren Schlauchs im wesentlichen konzentrisch in
der Kupplung und dem äußeren Schlauch hält, um eine
Fortsetzung des äußeren Durchgangs zu definieren. Siehe zum Beispiel
das US-Patent von Basham, Nr. 3 980 112.
Offenbarung der Erfindung
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Die vorliegenden Erfindung hat zur Aufgabe, eine neue
Schlauchleitung bereitzustellen, die dazu beiträgt, so viel
wie möglich der Flüssigkeit, die sich in einem tiefen
Abschnitt des äußeren Durchgangs der Schlauchleitung ansammelt,
zu entfernen.
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Die kennzeichnenden Merkmale der neuen Schlauchleitung gemäß
der vorliegenden Erfindung können wie folgt zusammengefaßt
werden:
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Venturieinrichtung
bereitgestellt, die eine Einlaßeinrichtung besitzt, die eine
Einwegrückschlagventileinrichtung darin und eine Einlaßöffnung
enthält, die im allgemeinen eben ist und im allgemeinen der
genannten inneren Umfangsoberfläche gegenüberliegt, so daß sie
angepaßt ist, um den genannten zweiten Durchgang für Fluide
mit dem genannten ersten Durchgang für Fluide durch die
genannte Venturieinrichtung miteinander zu verbinden, und der
genannte äußere Schlauch ist in schraubenförmiger Weise
gewellt, so daß seine genannte innere Umfangsoberfläche
abwechselnde Kämme und Täler definiert, wobei jeder Kamm und jedes
Tal eine gekrümmte Oberfläche definieren, wobei die genannten
gekrümmten Täler und Kämme von solcher Größe sind, daß sie die
genannte Einlaßöffnung nicht völlig blockieren, wenn die
genannte Einlaßöffnung an der genannten inneren Oberfläche des
genannten äußeren Schlauchs angreift.
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Kurz gesagt wurde gefunden, daß die Anordnung der
Einlaßeinrichtung, die von dem zweiten Durchgang für Fluide zum
Zurückführen der Dämpfe zu dem ersten Durchgang für Fluide zum
Befördern der flüchtigen Flüssigkeit durch eine
Venturieinrichtung
führt, dazu führt, daß die Kraftstoffströmung durch den
ersten inneren Durchgang bewirkt, daß die Venturieinrichtung
als Pumpe wirkt und dadurch, durch Sog, jede Flüssigkeit, die
sich in dem äußeren Durchgang in dessen tiefem Bereich
sammelt, in jenen fließenden Kraftstoffstrom durch den inneren
Durchgang zieht. Gleichzeitig kann der äußere Schlauch der
Schlauchleitung zum Schutz der Venturieinrichtung so
hergestellt werden, daß er relativ flexibel ist und trotzdem die
Venturieinrichtung des inneren Schlauchs der Leitung schützt,
ohne die Einlaßöffnungen zu blockieren, wenn die
Einlaßeinrichtung an der inneren Oberfläche des äußeren Schlauchs
angreift.
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Eine Ausführungsform dieser Erfindung sieht vor, daß die
genannte Venturieinrichtung eine Vielzahl von genannten
Einlaßöffnungen besitzt, die sich mit Abstand voneinander um die
genannte Venturieinrichtung strahlenförmig nach außen
ausbreiten.
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Eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung stellt eine
Schlauchleitung bereit, bei der der genannte äußere Schlauch
eine Drahtverstärkungseinrichtung darin besitzt, um dazu
beizutragen, das Nach-innen-Drücken des genannten äußeren
Schlauchs in einer Weise, daß die genannte Venturieinrichtung
beschädigt wird, zu verhindern.
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Eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung sieht vor, daß
die genannte Drahtverstärkungseinrichtung einen einzelnen
Draht aus metallischem Material umfaßt, der in
schraubenförmiger Weise entlang der axialen Länge des genannten äußeren
Schlauchs angeordnet ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die Merkmale dieser Erfindung und ihre technischen Vorteile
sind aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen,
zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten
Zeichnungen zu sehen, in welchen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht der Schlauchleitung dieser
Erfindung ist, die zum Abgeben von Benzin von einer
herkömmlichen Benzinzapfsäule (curbside gasoline pump)
oder dergleichen an eine Düseneinrichtung zum
Einführen in den Benzintank eines Transportfahrzeugs oder
dergleichen verwendet wird,
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Fig. 2 eine vergrößerte bruchstückartige Perspektivansicht
eines Endes der Schlauchleitung dieser Erfindung ist,
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Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2 ist und den inneren
Schlauch der Schlauchleitung, relativ zu deren äußerem
Schlauch nach außen gezogen, darstellt,
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Fig. 4 eine bruchstückartige Querschnittsansicht entlang der
Linie 4-4 der Fig. 2 ist,
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Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 der
Fig. 4 ist,
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Fig. 6 eine vergrößerte bruchstückartige Ansicht, teilweise
im Querschnitt, des Venturibereichs der Fig. 1 ist,
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Fig. 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 der
Fig. 6 ist,
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Fig. 8 eine vergrößerte bruchstückartige Ansicht ist, die
teilweise im Querschnitt eines Teils der Leitung von
Fig. 6 ist,
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Fig. 9 eine vergrößerte bruchstückartige Ansicht eines Teils
von Fig. 6 ist und eine Position der Einlaßeinrichtung
der Venturieinrichtung relativ zur inneren Oberfläche
des äußeren Schlauchs zeigt,
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Fig. 10 eine Ansicht ähnlich der Fig. 9 ist und eine weitere
mögliche Position der Einlaßeinrichtung der
Venturieinrichtung des inneren Schlauchs relativ zur inneren
Oberfläche des äußeren Schlauchs darstellt.
Beste Weisen, die Erfindung auszuführen
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Während die verschiedenen Merkmale dieser Erfindung
nachfolgend als besonders angepaßt dargestellt und beschrieben sind,
um eine Schlauchleitung zum Befördern flüchtiger Fluide
bereitzustellen, ist selbstverständlich, daß die verschiedenen
Merkmale dieser Erfindung einzeln oder in verschiedenen
Kombinationen davon verwendet werden können, um eine
Schlauchleitung auf Wunsch für weitere Zwecke bereit zustellen.
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Daher darf diese Erfindung nicht nur auf die in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen begrenzt werden, da die
Zeichnungen nur verwendet werden, um eine einer großen
Vielfalt von Anwendungen dieser Erfindung darzustellen.
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Mit Bezug auf Fig. 1 und 2 ist die neue Schlauchleitung dieser
Erfindung im allgemeinen mit der Bezugszahl 20 bezeichnet und
in Fig. 1 so gezeigt, daß ein Ende 21 davon mit einer
herkömmlichen Benzinpumpe 22 oder dergleichen verbunden ist und das
andere Ende 23 davon mit einer herkömmlichen Abgabedüse 24
verbunden ist, welche in einer normalen Position zum Abgeben
von Kraftstoff in den Benzintank oder Vorratsbehälter eines
Transportfahrzeugs oder dergleichen gezeigt ist. Ein
Mittelabschnitt 25 der Schlauchleitung 20 liefert einen tiefen
Abschnitt davon, aus dem jede darin gesammelte Flüssigkeit durch
die Schlauchleitung 20 dieser Erfindung in einer nachfolgend
dargelegten Weise und aus den Gründen entfernt werden soll,
die in dem US-Patent von Furrow et al., Nr. 4 566 504
dargelegt sind, wodurch dieses Patent in diese Offenbarung durch
Bezugnahme darauf aufgenommen wird.
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Die Schlauchleitung 20 umfaßt einen flexiblen inneren Schlauch
26, der eine äußere Umfangsoberfläche 27 umfaßt und einen
inneren Durchgang 28 darin definiert, durch welchen die
Flüssigkeit von der Pumpeneinrichtung 22 angepaßt ist, um in eine
Richtung auf die Düse 24 zu in herkömmlicher Weise befördert
zu werden. Die Schlauchleitung 20 umfaßt auch einen flexiblen
äußeren Schlauch 29, der eine innere Umfangsoberfläche 30
besitzt, Fig. 6, die mit der äußeren Umfangsoberfläche 27 des
inneren Schlauchs 26 zusammenarbeitet, um einen äußeren
Durchgang 31 dazwischen zu definieren, durch welchen die Dämpfe der
abgegebenen flüchtigen Flüssigkeit von der Düseneinrichtung 24
zurück zur Pumpeneinrichtung 22 in einer auf diesem Gebiet
herkömmlichen Weise zurückgeführt werden, wie sowohl in dem
vorgenannten US-Patent von Furrow et al., Nr. 4 566 504, als
auch in dem vorgenannten US-Patent von Basham, Nr. 3 980 112
dargelegt, wodurch dieses Patent durch Bezugnahme darauf
ebenfalls in diese Offenbarung aufgenommen wird.
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Während der innere Schlauch 26 im wesentlichen glatte innere
und äußere Umfangsoberflächen besitzt, ist der
Hauptkörperabschnitt 32 des äußeren Schlauchs 29 dieser Erfindung in
schraubenförmiger Weise gewellt, so daß sowohl abwechselnde
Kämme 33 und Täler 34 auf seiner inneren Umfangsoberfläche 30
als auch entsprechende und abwechselnde Kämme 35 und Täler 36
auf seiner äußeren Umfangsoberfläche 37, wie in Fig. 6
dargestellt, definiert werden, wobei jeder Kamm 33 und jedes Tal 34
eine gekrümmte Oberfläche 33' oder 34' für einen nachfolgend
beschriebenen Zweck definieren.
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Außerdem besitzt der äußere Schlauch 29 ein verstärkendes
drahtähnliches Element 38, das darin eingebettet und auch in
schraubenförmiger Weise entlang der Länge des Körperabschnitts
32 des Schlauchs 29 angeordnet ist. Das
Drahtverstärkungselement 38 ist aus irgendeinem geeigneten Material, wie z. B.
metallischem Material, ausgebildet, wodurch es den äußeren
Schlauch 29 gegen Nach-Innen-Drücken davon um den inneren
Schlauch 26 zu einem nachfolgend dargelegten Zweck im
wesentlichen
widerstandsfähig macht. Da der Körperabschnitt 32 des
äußeren Schlauchs 29 jedoch in der vorher dargelegten Weise
gewellt ist, ist der äußere Schlauch 29 relativ flexibel.
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Während der Körperabschnitt 32 des äußeren Schlauchs 29 aus
irgendeinem geeigneten Material ausgebildet sein kann, umfaßt
eine funktionierende Ausführungsform davon eine vorgekrümmte
Drahtspirale mit einer darauf gespritzten äußeren
Urethanschicht. Danach wird eine äußere Decke bzw. ein Mantel aus
Urethan über den beschichteten Draht gespritzt, wodurch der so
beschichtete Draht das Vorformen des Drahts unterstützt und
die Haftung des äußeren Urethanmaterials an dem
Verstärkungsdraht verbessert, während der Draht 38 wirksam auf der sich
ergebenden Struktur eingebettet ist. Natürlich kann der
Körperabschnitt 32 des äußeren Schlauchs 29, wenn gewünscht, aus
verschiedenen Materialien und durch ein anderes Verfahren
ausgebildet werden.
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Um äußere Kupplungen 39 an den entgegengesetzten Enden des
Körperabschnitts 32 des äußeren Schlauchs 29 zu befestigen,
werden im wesentlichen glatte und nicht verstärkte
zylindrische Manschetten 40 aus Urethan jeweils an die
entgegengesetzten Enden des äußeren Schlauchs 29 geschweißt oder
geschmolzen, so daß die Manschetten 40 in irgendeiner geeigneten Weise
an den Kupplungen 39 befestigt werden können, wie zum Beispiel
in der in dem vorgenannten US-Patent von Basham, Nr. 3 980 112
dargelegten Weise.
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Wie in Fig. 4 dargestellt, ist jedoch zu sehen, daß der
Endabschnitt 40 des äußeren Schlauchs 29 in die Kupplung 39
eingesetzt ist und eine innere Metallbuchse 39' radial nach außen
ausgeweitet ist, so daß der Endabschnitt 40 gegen die innere
Umfangsoberfläche 39'' der Kupplung 39 gepreßt wird und auch
der Endabschnitt deformiert in ringförmigen Nuten der Kupplung
39 gehalten wird.
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Es ist ebenfalls selbstverständlich, daß der äußere Schlauch
29 aus anderen, als den vorgenannten Kunststoffmaterialien
ausgebildet werden kann und dadurch jedes geeignete
Polymermaterial umfassen kann, das gegenüber Benzin, Öl usw. beständig
ist.
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Eine weitere funktionierende Ausführungsform des äußeren
Schlauchs 29 dieser Erfindung wurde zum Beispiel nicht
gewellt, besaß jedoch ein schraubenförmig angeordnetes, darin
eingebettetes Drahtverstärkungselement, wobei derselbe aus
einer inneren Röhre aus Nitrilkautschuk ausgebildet war, wobei
auf dieselbe eine Kunstseidenflechte bzw. -litze (nachfolgend
als -litze bezeichnet) gelegt wurde und dann auf der
Kunstseidenlitze ein Mantel aus Nitrilkautschuk angeordnet wurde. Die
Drahtverstärkungsspirale wurde auf dem Mantel angeordnet, und
dann wurde eine weitere Kunstseidenlitze über demselben
angeordnet. Eine äußere Decke bzw. ein Mantel wurde auf der
äußeren Kunstseidenlitze angeordnet und umfaßte eine Verbindung
aus Nitrilkautschuk und PVC, wobei der resultierende äußere
Schlauch auf seinen inneren und äußeren Umfangsoberflächen
relativ glatt war. Die Enden eines solchen äußeren Schlauchs
wurden mit Kupplungen ähnlich den Kupplungen 39 verbunden.
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Der innere Schlauch 26 der Schlauchleitung 20 dieser Erfindung
kann auch aus irgendeinem geeigneten Polymermaterial
ausgebildet sein und umfaßt bei einer seiner funktionierenden
Ausführungsformen eine Röhre aus Nitrilkautschuk, die drahtverstärkt
ist und eine Decke aus einer Nitrilkautschuk und PVC
umfassenden Verbindung besitzt.
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Wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, ist jeder entgegengesetzte
Endabschnitt 41 des inneren Schlauchs 26 an einem
Metallanschlußstück 42 in im wesentlichen der gleichen Weise, die oben
in bezug auf die Kupplung 39 dargelegt wurde, oder wie in dem
vorgenannten Patent von Basham, Nr. 3 980 112 befestigt, und
das schlüssig verbundene Anschlußstück 42 wird von einer
Halteeinrichtung dieser Erfindung, die im allgemeinen mit der
Bezugszahl 43 bezeichnet ist, im wesentlichen konzentrisch in
der mit ihm zusammenwirkenden Kupplung 39 gehalten.
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Die Halteeinrichtung 43 ist aus irgendeinem geeigneten
Material ausgebildet, wie zum Beispiel extrudiertem Aluminium, und
besitzt einen ringartigen Abschnitt 44, der angepaßt ist, um
auf einem zylindrischen Abschnitt 45 des Anschlußstücks 42
ausziehbar bzw. einschiebbar angeordnet zu werden, und um von
einem in einer ringförmige Nut 48 des Anschlußstücks 42
aufgenommenen C-Ring 47 gegen eine Schulter 46 davon gehalten zu
werden. Die Malteeinrichtung 43 umfaßt eine Vielzahl von in
einem Stück damit ausgebildeten Armen oder Beinen 49, die sich
von dem Ringabschnitt 44 und mit Abstand voneinander radial
nach außen erstrecken, so daß die Endflächen 50 der Arme 49
angepaßt sind, um an der inneren Umfangsoberfläche 51 der
Kupplung 39 anzugreifen, um das in Fig. 4 dargestellt
konzentrische Verhältnis aufrechtzuerhalten.
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Außerdem sind die Arme 49 der Halteeinrichtung 43 angepaßt, um
an eine innere Schulter 52 der Kupplung 39 zu stoßen, um den
inneren und den äußeren Schlauch 26 und 29 fest miteinander zu
verbinden.
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Insbesondere wenn ein Ende des inneren Schlauchs 29 durch
seine Kupplung 39 und Anschlußstück 42 an der Pumpe 22
befestigt ist, bewirkt eine Person, die an dem äußeren Schlauch 29
zur Düse 24 hin zieht, daß die Schulter 52 der der Düse 24
benachbarten Kupplung 39 an den Armen 49 der Halteeinrichtung 43
angreift und jene dadurch nicht relativ zum inneren Schlauch
26 beweglich ist, da die Halteeinrichtung 43 an dem inneren
Schlauch 26 an dessen Anschlußstück 42 befestigt ist, wie
vorher dargelegt.
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Daher kann durch Ausnutzung des Verblockungsmerkmals der
Malteeinrichtung 43, wie vorher beschrieben, der äußere Schlauch
29 aus dem vorgenannten leichten Kunststoffmaterial
ausgebildet sein.
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Auch ist zu sehen, daß der Abstand 53 zwischen den Armen 49
der Halteeinrichtung 43, wie in Fig. 5 dargestellt, eine
Fortsetzung des äußeren Durchgangs 31 der Schlauchleitung 20
bereitstellt, um zu dem in dem vorgenannten Patent von Basham,
Nr. 3 980 112, vollständig dargelegten Zweck Dämpfe hindurch
zu befördern.
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Wie vollständig in dem vorgenannten US-Patent von Furrow et
al., Nr. 4 566 504, beschrieben, sammelt sich gewöhnlich
Flüssigkeit in dem äußeren Durchgang 31 der Schlauchleitung 20 an
dem tiefen Punkt oder Bereich 25, wie in Fig. 1 dargestellt.
Von anderen ist bekannt, daß eine Venturieinrichtung in den
inneren Schlauch 26 aufgenommen wird, so daß die
Einlaßeinrichtung derselben in der Durchgangseinrichtung 31 an dem
Bereich 25 angeordnet sein kann, um Flüssigkeit aus jenem
Bereich 25 in den inneren Durchgang 28 und somit zur Düse 24
zurück zu saugen, wenn die Flüssigkeit durch den inneren
Durchgang 28 von der Pumpe 22 strömt und durch die
Venturieinrichtung zur Düse 24 hindurchgeht.
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Eine solche Venturieinrichtung ist im allgemeinen mit der
Bezugszahl 54 in Fig. 6 bezeichnet und umfaßt ein röhrenförmiges
Metallelement 55, dessen entgegengesetzte Enden 56 und 57
jeweils mit benachbarten Endabschnitten 58 und 59 des inneren
Schlauchs 26 durch Kupplungselemente 60 dieser Erfindung
verbunden sind.
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Insbesondere ist in Fig. 8 leicht zu sehen, daß jedes
Kupplungselement 60 mit seinem jeweiligen Endabschnitt 58 oder 59
des inneren Schlauchs 26 durch eine im inneren angeordnete
Metallbuchse 61 schlüssig verbunden ist, die im Endabschnitt 58
oder 59 im inneren ausgeweitet ist, um den Endabschnitt 58
oder 59 sowohl gegen die innere Umfangsoberfläche 62 der
Kupplung 60 als auch in dessen ringförmige Nuten 62', wie
dargestellt, einzuklemmen.
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Jede Kupplung 60 besitzt wiederum einen außen mit Gewinde
versehenen Vorsprung 63, der so angepaßt ist, daß er in das innen
mit Gewinde versehene Ende 56 oder 57 der Venturiröhre 55
geschraubt wird und gegen dieselbe durch eine
O-Ring-Dichtungseinrichtung 64 und/oder durch ein zwischen den miteinander
verbundenen Gewinden angeordnetes Dichtungsmaterial
abgedichtet wird. In dieser Weise sind die benachbarten Enden 58 und
59 des inneren Schlauchs 26 jeweils mit einer
Venturi-Durchgangseinrichtung 65 schlüssig verbunden, die durch das
röhrenförmige Element 55 hindurchgeht und in einer in der
Venturitechnik zum Ziehen von Fluid durch einen Einlaß 66 davon, der
von der äußeren Umfangsoberfläche 67 des röhrenförmigen
Elements 55 zu dessen Venturidurchgang 65 führt, herkömmlichen
Weise funktioniert.
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Der Einlaß 66 kann zum Beispiel drei solcher in gleichmäßigem
Abständen voneinander angeordnete Durchgänge 66 umfassen, die
sich strahlenförmig um das röhrenförmige Element 55 ausbreiten
und jeweils ein poröses Filterelement 66' darin aufweisen, das
darin eine Einwegrückschlagventileinrichtung enthält (nicht
gezeigt), und sich von der äußeren Umfangsoberfläche 67 des
röhrenförmigen Elements 55 nach außen erstreckt, um eine im
wesentlichen ebene Einlaßeinrichtung 69 zu definieren, die mit
dem äußeren Durchgang 31 der Schlauchleitung 20 in Verbindung
steht.
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Während die Venturiröhre 55 und die Kupplungen 60 aus jedem
geeigneten Material ausgebildet sein können, sind bei einer
funktionierenden Ausführungsform davon die Venturiröhre aus
Messing und die Kupplungen 60 aus Aluminium ausgebildet.
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Es wird angenommen, daß durch Ausbilden der inneren
Umfangsoberfläche 30 des äußeren Schlauchs 29 mit abwechselnden
Kämmen 33 und Tälern 34, die jeweils eine gekrümmte Oberfläche
33' oder 34' aufweisen, die untere Einlaßeinrichtung 69 der
Venturieinrichtung 54 angrenzend an dieselben, wie
entsprechend in Fig. 9 und 10 dargestellt, angeordnet sein können. Es
ist zu sehen, daß die im wesentlichen ebene Einlaßeinrichtung
69 nicht völlig von solchen Kämmen 33 oder Tälern 34 blockiert
wird, so daß der Hauptanteil der Flüssigkeit, die sich in dem
tiefen Punkt 25 des Durchgangs 31 der Schlauchleitung 20
sammelt, viel leichter daraus durch die Venturieinrichtung 54
entfernt wird, als der Fall wäre, wenn ihre unterste
Einlaßeinrichtung völlig durch Angreifen an einer nicht gewellten
inneren Umfangsoberfläche des äußeren Schlauches blockiert
ist.
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Folglich ist zu sehen, daß bei Betrieb der Schlauchleitung 20
dieser Erfindung ihr inneren Durchgang 28 angepaßt ist, um
eine Kraftstoffströmung aus der Pumpe 20 durch die Düse 24 in
herkömmlicher Weise zu gestatten, und wenn die
Kraftstoffströmung durch den inneren Durchgang 28 hindurchgeht, bewirkt die
Kraftstoffströmung, daß die Venturieinrichtung 54 als Pumpe
wirkt und dadurch, durch Sog, jede Flüssigkeit, die sich in
dem äußeren Durchgang 31 in dessen tiefen Bereich 25 sammelt,
in den fließenden Kraftstoffstrom durch den inneren Durchgang
28 zieht, um dazu beizutragen, dieselbe vom Blockieren des
äußeren Durchgangs 31 zu entfernen, welcher verwendet wird, um
Dämpfe von der Düse 24 zurück zur Pumpeneinrichtung 22 in der
Weise zurückzuführen, die in den vorgenannten US-Patenten von
Furrow et al., Nr. 4 566 504, und von Basham, Nr. 3 980 112,
vollständig dargelegt ist.
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Aus dem obigen ist zu sehen, daß die Schlauchleitung 20 dieser
Erfindung relativ leicht und flexibel ist, während sie
trotzdem angepaßt ist, um der ständigen falschen Benutzung zu
widerstehen, die normalerweise an Tankstellen und dergleichen
stattfindet, wie zum Beispiel ständiges Biegen, Abschürfen,
Ziehen usw., das mit jeder Schlauchanordnung einer Zapfsäule
(curb pump) verbunden ist. Außerdem gibt der äußere Schlauch
29 der Schlauchleitung 20 dieser Erfindung durch seine
Drahtverstärkungseinrichtung 38 ausreichend Halt, um die
Venturieinrichtung 54 des inneren Schlauchs 26 zu schützen, die bei
der Durchführung der Dampfwiedergewinnung wie vorher
beschrieben benutzt wird.
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Der innere Schlauch 26 der Schlauchleitung 20 dieser Erfindung
ist so angepaßt, daß sie mit Endkräften fertig wird, die aus
übermäßigem Ziehen an der Schlauchleitung 20 resultieren, da
der innere Schlauch 26 eine Verstärkungskonstruktion aus einer
Drahtlitze benutzt.
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Der äußere Schlauch 29 ist leicht und flexibel, während er
trotzdem steif genug ist, um die Venturieinrichtung 54 zu
schützen, da derselbe für die Flexibilität gewellt ist, für
den Schutz eine Drahtverstärkungseinrichtung 38 besitzt und
aus Urethan ausgebildet ist, um sein geringes Gewicht zu
liefern.
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Die spinnenartige Halteeinrichtung 43 dieser Erfindung, die
die Kupplungen 39 und die Anschlußstücke 42 an jedem Ende der
Schlauchleitung 20 konzentrisch hält, überträgt auch
irgendwelche Endzugkräfte an dem äußeren Schlauch 29 auf den inneren
Schlauch 26 und gestattet dadurch die Verwendung eines
leichten und flexiblen äußeren Schlauchs 29.
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Es ist auch zu sehen, daß das Befestigen des äußeren Schlauchs
29 an den nicht verstärkten Manschetten 40, von denen jede
glatte innere und äußere Umfangsoberflächen aufweist, die
innere Ausweitung einer Buchse 39' in jeder Kupplung 39 erlaubt,
um die Dampfströmung hindurch zu verbessern, wobei jeder
ausgeweitete Abschnitt 39' auch als Spannungsentlaster wirkt, der
Knicke in sowohl dem inneren als auch dem äußeren Schlauch 26
und 29 minimiert. Außerdem kann eine Klemme (nicht gezeigt) an
der Drahtverstärkung 38 durch die Manschette 40 an der
äußeren Kupplung 39 befestigt werden, um als Erdung für die
statische Aufladung (static ground) zu wirken.
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Außerdem ist zu sehen, daß weitere Polymerstrukturen an den
äußeren Schlauch 29 der Schlauchleitung in derselben Weise wie
die Manschetten 40 geschmolzen oder geschweißt werden können.
Zum Beispiel kann ein geeignetes Element 40', Fig. 1, an einen
Mittelteil des äußeren Schlauchs 29 geschmolzen oder
geschweißt sein und eine Einrichtung zum Befestigen einer
herkömmlichen unter Federspannung stehenden Einrolleine (nicht
gezeigt) von der Pumpeneinrichtung 22 zur Schlauchleitung 20
bereitstellen. Natürlich kann ein solches Element 40' aus
anderem Material ausgebildet sein und auf Wunsch einfach an dem
äußeren Schlauch 29 durch eine andere Befestigungseinrichtung
als durch Schmelzen oder Schweißen befestigt werden.
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In bezug auf den inneren Schlauch 26 sind die Kupplungen 60 an
dem inneren Schlauch 26 durch im Inneren ausgeweitete Buchsen
61 befestigt, um einen maximalen Fluß durch den inneren
Schlauch 26 zu gestatten, und die O-Ring-Dichtung und/oder die
Ausführung des Gewindedichtungsmaterials der Kupplungen 26
gestattet, daß die Kupplungen 60 mit den Gewinden der
Venturiröhre 55 zusammenpassen, so daß O-Ringe 64 und/oder
Gewindedichtungsmaterial ausgezeichnete Dichtungen zwischen den
Kupplungselementen 60 und der Venturiröhre 55 schaffen. Die
Schraubengewinde 63 auf der Venturiröhre 55 und den
Kupplungselementen 60 liefern außerdem einen guten Zugwiderstand für
die gesamte Leitung 20.
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Während die bevorzugten Formen dieser Erfindung dargestellt
und wie erforderlich beschrieben wurden, ist es
selbstverständlich, daß andere Formen verwendet werden können und
trotzdem in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen, bei
denen jeder Anspruch in dem Abschnitt jedes Anspruchs, der vor
dem Ausdruck "dadurch gekennzeichnet, daß" steht, darlegt, was
in jedem Anspruch als vor dieser Erfindung bekannt angenommen
wird, und in dem Abschnitt jedes Anspruchs, der nach dem
Ausdruck "dadurch gekennzeichnet, daß" steht, darlegt, was in
jedem Anspruch als neu gemäß dieser Erfindung angenommen wird,
wodurch angenommen wird, daß jeder Anspruch eine neue,
nützliche und nicht offensichtliche Erfindung darlegt.