DE2260357A1 - Biegsames rohr - Google Patents

Biegsames rohr

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DE2260357A1
DE2260357A1 DE19722260357 DE2260357A DE2260357A1 DE 2260357 A1 DE2260357 A1 DE 2260357A1 DE 19722260357 DE19722260357 DE 19722260357 DE 2260357 A DE2260357 A DE 2260357A DE 2260357 A1 DE2260357 A1 DE 2260357A1
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DE
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stiffener
layer
elastomeric material
outside
wires
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DE19722260357
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John E Ortloff
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ExxonMobil Upstream Research Co
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Exxon Production Research Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/08Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/01Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses adapted for hoses having a multi-layer wall

Description

PR. KARL· TH, HBOBL · DlPL, ING. KLAUS DICKBL
PATENTANWÄLTE
Γ Π 20OO Hamburg 50
Große Bergstraße 223 -Postfaeh 5ΟΟ663 Telefon: (0411) 3&§2£5 TeljegraninvAclresse:
L J
Ihr Zeichen: Unser Zeichen: Datvim
Mappe: H 2o68 '
Dr. He/Bo ^ ^ 12, 72
ESSO PSODIJG(EIOIi BESEABÖH
Houston, 2)exas 77oo1, Y.St.A.
Biegsames Eohr
Die Erfindung bezieht sich auf biegsame Eohre und dazugehörige Kupplungsanordnungen; im besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine Art eines biegsamen Schlauches, der besonders bei der Herstellung von Unterwasserbohrungen für schwimmende Fördereinrichtungen geeignet ist. Dabei werden diese Leitungen, abgesehen davon, daß sie zur Förderung der erzeugten Kohlenwasserstoffe dienen, auch dazu benutzt, Werkzeuge aus der Förderstation in.die Unterwasserbohrung hinunter gelangen zu lassen und diese wieder zurückzuholen.
Es ist erwünscht, einen gewissen Grad von Biegsamkeit in den Förderleitungen aufrechtzuerhalten, die mit den Unterwasseranlagen zur Gewinnung des rohen Öles und des Erdgases in Verbindung stehen, wobei einige der-Probleme ausgeschaltet werden, die durch die Bedingungen des Arbeitens unter Wasser verursacht sind. Biegsame Schläuche, die als Leitungen für Unterwasserbohrungen verwendet werden, sind außerordentlichen Beanspruchungen der Umgebung ausgesetzt. Sie
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Postscheckkonto: Hamburg 2Θ122Ο · Bank: Dresdner Bank AO. Kto.-Nr. 3818897
müssen auch, für andere iXinktionen als lediglich zur Förderung von Flüssigkeiten geeignet sein. So ist es beispielsweise einzusehen, daß wenn die Bohrungen unter Wasser hergestellt sind, es notwendig ist, die Bohrungen mit einer örtlich entfernten SammeJ.station zu verbinden. Eine derartige Leitung, die diese Verbindung herstellt, ist sowohl einem hydrostatischen wie auch einem inneren Druck unterworfen. Die Umweltbedingungen beim Arbeiten unter Wasser erzeugen zusätzliche Störungsfaktoren, wie Korrosion, Gezeiten und Strömungen, die ebenfalls auf die Brauchbarkeit und das Leben einer biegsamen Leitung einen entsprechenden Einfluss ausüben. Biegsame Unterwasserschläuche sind auch zur Förderung von Gas zu Bohrungen, die mit Gaseinleitung arbeiten, für Ölleitungen und für zahlreiche andere Aufgaben anwendbar.
Während der Zeitdauer, in der die Strömungsleitung zur Förderung produzierter Flüssigkeiten aus einer Bohrung verwendet wird, übersteigt der Druck innerhalb der Leitung für gewöhnlich den Druck außerhalb derselben. Zusätzlich weisen die gewonnenen Flüssigkeiten häufig auch eine gasförmige Phase auf. Mit Ausnahme metallischer Diaphragmen weist das bei der Herstellung flexibler Schläuche bisher für gewöhnlich verwendete Material einen wenn auch recht geringen Grad von Durchlässigkeit auf. Infolgedessen dringt Gas durch die Wandteile unter Blasenbildung hindurch und weicht die Karkasse allmählich auf, so daß sie schließlich unbrauchbar wird.
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Wenn andererseits eine .Reparatur oder eine andere Maßnahme an einem Unterwasserbohrloch vorgenommen werden soll, muß die hierfür geeignete flüssigkeitsleitung einen gleichmäßigen Durchmesser "besitzen, so daß Werkzeuge durch diese Leitungen mit Hilfe von Flüssigkeit unter Druck hindurch befördert wurden können. Zusätzlich erfordern alle Leitungen in einem Unterwassersystem von Zeit zu Zeit eine Reinigung. Dieses geschieht gexiöhnlich dadurch, daß man ein !Reinigungsgerät durch die Leitung pumpt; während.dieser Maßnahmen ist es nicht ungewöhnlich, daß der innere Druck den äußeren Druck der Leitung ganz erheblich übersteigt.
Das Problem besteht infolgedessen in der Schaffung einer flexiblen Flüssigkeitsleitung, die in Unterwassersystemen unter Bedingungen verwendet werden kann, bei denen die Druckunterschiede anvden Wänden der Leitung außerordentlich hafc. und, auch entgegengesetzt gerichtet sein können. Dabei soll die Leitung gegen Gas undurchlässig sein. Sie soll weiterhin in der Lage sein, eine Zugspannung auszuhalten, da es häufig erwünscht ist, die Leitung oberhalb der Wasseroberfläche in der Schwebe zu halten, wobei sie vertikalen Beanspruchungen infolge ihres Eigengewichtes und der darin enthaltenen Flüssigkeiten ausgesetzt ist. Zusammengefasst soll die Leitung in der Lage sein, äußeren und inneren Drucken zu widerstehen, die das Bestreben, zeigen, die Wandung zusammenzudrücken oder auseinanderzusprengen. Ferner soll die Leitung gegen Gas undurchlässig sein, um eine Beschädigung infolge des Durchtrittes von Gas zu verhüten. Dabei soll die· Leitung eine genügende Festigkeit haben, um Zugspannungen ohne merkliche Verminderung des inneren Durchmessers der Leitung auszuhalten.
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Gemäß vorliegender Erfindung ist eine biegsame Leitung vorgesehen, die eine hohlfö'rmige, gewellte, metallische Auskleidung mit Erhöhungen und Vertiefungen aufweist, die quer zur Achse der Bohrung angeordnet sind. Mindestens an der Außenseite der Auskleidung ist ein elastomeres Material angeordnet und "bei einer "bevorzugten Ausf'ührungsform ist die metallische Auskleidung in eine elastomere Schicht eingebettet, die eine glatte innere Bohrung aufweist. Um das auf der Außenseite der metallischen Auskleidung vorhandene elastomere Material ist spiralig eine innere Drahtlage herumgewunden; um die innere Lage ist mit entgegengesetzter Winkelneigung eine äußere DrahtSchicht spiralig herumgewunden. Über der äußeren Drahtlage ist ein elastomeres Material angeordnet. Es besteht vorzugsweise aus einer Anzahl von Stofflagen, die mit einem Elastomeren imprägniert sind, um dem inneren Druck in Verbindung mit einer äußeren Deckschicht aus einem dichten und dauerhaften elastomeren Material Widerstand zu leisten, das seinerseits dazu dient, das Äußere des Schlauches gegen das Eindringen von Wasser zu sichern. Die Kombination der spiralig aufgewundenen Drahtlagen und der gewellten, metallischen Auskleidung schafft eine undurchlässige, gegen hohen Druck widerstandsfähige Rohrwandung, deren Durchmesser im wesentlichen auch unter Zugspannungen, die durch vertikale Aufhängung der Leitung hervorgerufen werden, konstat bleibt. Um weiterhin den Widerstand des Schlauches gemäß der Erfindung gegen Zusammendrücken zu erhöhen, kann eine spiralig aufgewundene, flache Feder zwischen dem elastomeren Material, das auf der Außenseite der Auskleidung vorhanden ist, und der inneren Schicht der spiralig gewundenen Drähte angeordnet werden.
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In der Endverbindung sind unabhängige Verklammerungs- und Verschlusseinrichtungen für die Enden der inneren und äußeren Drahtlagen vorgesehen, dabei ist eine Muffe vorhanden, die über die Drahtlagen hinausragt und die Drahtlagen gegenüber dem Körper der Endverbindung umschliesst. Die Drahtenden sind an gegenüberliegenden Enden der Leitung an den Endverbindungen befestigt, so daß die Drähte die Spannungen der Leitung aufnehmen. Die Enden der metallischen Auskleidung sind mit der jeweiligen Endverbindung fest vereinigt, um so eine undurchlässige Verbindung zu schaffen. Mit einer derartigen Konstruktion ist es möglich, eine Flüssigkeitsleitung zu.erzielen, die ausgezeichnete Lebensdauer unter den verschiedenen Bedingungen einer Unterwasseranlage aufweist. Sie ist besonders für die Leitung der gewonnenen Kohlenwasserstoffe aus einer Unterwasserbohrung zu einer entfernten Auffangstation geeignet.
Die beiliegenden Figuren zeigen Ausführungsformen der Erfindung.
Figur 1 ist eine Seilansicht im Querschnitt längs des Schlauquerschnitts zusammen mit einer Kupplung,
Figur 2 ist eine ähnliche Ansicht wie Figur 1, wobei zusätzliche Verstärkungsmaßnahmen zur Erhöhung des Druckwiderstandes vorhanden sind,
Figur 3 ist eine Vergrößerung eines Teils.der Schlauchkonstruktion, die die gewellte Auskleidung veranschaulicht.
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Die in den Zeichnungen dargestellte biegsame Leitung und die Kupplungsanordnung gemäß der Erfindung ist im Ganzen mit der Ziffer 1o bezeichnet. Es ist lediglich ein Ende einer Kupplungsanordnung dargestellt, aber es liegt auf der Hand, daß eine entsprechende Gegenverbindung für einen Abschnitt der Leitung für gewöhnlich vorgesehen ist, der derjenigen in Figur 1 dargestellten entspricht. In der Darstellung ist der SchlauchmLt einer inneren Schicht eines Elastomeren 11 versehen, Inder eine gewellte, metallische Auskleidung 12 eingebettet ist, die aus biegsamem Metall, wie Stahl oder einer Stahllegierung, z.B. rostfreiem Stahl, besteht. Die Form der Wellungen der Versteifung 12 besteht, wie aus Figur 3 ersichtlich, aus Erhöhungen 13 und Vertiefungen 14, die längs der Versteifung vorhanden sind. Die Schicht des Elastomeren 11 besteht aus irgendeinem passenden elastomeren Material, das für gewöhnlich die fiäume 15 und 16 zwischen den nebeneinanderliegenden Erhöhungen 13 und den Vertiefungen 14 sowohl auf der Innen- wie der Außenseite der Vfellungen der Versteifung ausfüllt. Das elastomere Material kann aus einem beliebigen Plastikmaterial bestehen, das für den in der Erfindung beanspruchten Zweck geeignet erscheint. Die Buckel der gewellten Versteifung können eine schraubenförmige Gestalt besitzen, die die Widerstandsfähigkeit gegen Zusammendrücken verbessern und die Herstellung erleichtern kann. Im allgemeinen soll das für diese Schicht verwendete elastomere Material kohäsiv sein, d.h. es soll fest und zäh sein, eine hohe Stoßfestigkeit und eine Abriebfestigkeit besitzen, sowie naturgemäß chemisch gegenüber den verschiedenen Kohlenwasserstoffen, Salzlösungen und basischen Lösung widerstandsfähig sein, die bei der Gewinnung und Handhabung von Kohlenwasserstoffen in Betracht kommen. Es ist er-
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wünscht, eine feste Bindung des Elastomeren und der Versteifung zu erreichen. Wenn jedoch, wie dieses aus Figur 3 ersichtlich ist, die Welluiigen nach ihrer Bildung zusammengedrückt werden, sind die Halsöffnungen kleiner als die inneren Hohlräume. Auf diese Weise wird eine selbsttätige, feste Vereinigung der gewellten Versteifung gegenüber dem elastomeren Material erzielt.
Die metallische Versteifung 12 besitzt zweckmäßig ringförmige Endabschnitte 17, die so geformt sind, daß sie.in innere ringförmige Aussparungen 18 im Körper der Endverbindung 19 eingreifen. Bei dieser Anordnung wird die gewellte Versteifung 12 an den Verbindungskörper angeschweißt oder in anderer Weise hiermit verbunden, so daß die Versteifung im Zusammenhang mit der Endverbindung eine feste,undurchlässige Wandkonstruktion bildet. Beispielsweise kann die gewellte Versteifung stumpf an. die Endverbindung angeschweißt werden. Es sei bemerkt, daß der innere Durchmesser der Schicht 11 und der innere Durchmesser 2o der Endverbindung 19 über die ganze Länge der Leitung gleich groß sind. Der offene Teil der Endverbindung besitzt eine glatte Endfläche 22 und einen, äußeren G-fewindeteil 23, mit dem er in üblicher Weise mit dem nächsten Verbindungsstück, das hier nicht dargestellt ist, in Verbindung gebracht werden kann, so daß innerhalb des Verbindungspunktes ein im wesentlichen gleichmäßiger Durchmesser vorhanden ist. Wie aus den figuren 1 und 2 ersichtlich., ist die Innenschicht 11 glatt. Dieses ist vorzuziehen. Indessen kann auch das elastomere Material der Versteifung, das die Bohrung bildet, bei einigen Anwendungsfällen fortgelassen werden. Dabei ist es erwünscht, daß die Vorsprünge der gewellten Versteifung sich nach innen erstrecken, um so eine im wesent-
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■rfT-
lichen gleichmäßige Bohrung im Inneren der Versteifung und der Endverbindung herzustellen. In diesem Pail ist es auch erwünscht, auf dem Inneren der Versteifung einen korrosionsbeständigen Überzug anzubringen. Das Verfahren zur Bildung der inneren Schicht 11 unter Einschluss der gewellten Versteifung 12 in einem elastomeren Einbettungsmaterial ist nicht im einzelnen hier beschrieben. Indessen ist ein solchen Verfahren dem Fachmann wohl bekannt.
Das auf der Außenseite der metallischen Versteifung 12 vorhandene elastomere Material, welches diese umschliesst, besitzt eine Dicke, die dem äußeren Durchmesser der Endverbindung 19 entspricht. Die Endverbindung 19 ist Jedoch mit einem Zwischenflansch 24 ausgestattet, der einen etwas größeren Durchmesse!· aufweist. Dieser Flansch bildet an dem Verbindungsstück nach vorn und hinten Schultern 25 und 26. Hinter dem rückwärtigen Schulterteil 26 der Endverbindung und über die ganze Länge der Auskleidung 11 sind vorzugsweise spiralig weitere Schichten von mit Elastomerem imprägniertem Maschengewebe(2^herumgewickelt1 die überlappende Lagen bilden, die den äußeren Durchmesser des auf der Außenseite der metallischen Versteifung angeordneten elastomeren Materials bis zum Durchmesser des Flansches vergrößern. Ein anschließendes Erhitzen vulkanisiert das Elastomere mit dem eingelagerten Gewebe. Der Zweck des elastomeren Materials besteht in einer Verstärkung der inneren metallischen Versteifung, es bildet eine Grundlage für die Schicht der spiralig aufgewundenen Drähte.
über dem elastomeren Material sind innere und äußere Spiraldrähte 28 und 29 angeordnet, die eine Streckfestigkeit und einen Wi-
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derstand gegen inneren Druck verleihen. Der Betrag der erzielten Streckfestigkeit und der Zerreißfestigkeit lässt sich leicht durch Änderung der Zahl der verwendeten Lagen und Einstellung des Lagenwinkels der Drähte regulieren. Die inneren Drahtlagen 28 werden für gewöhnlich mit Hechtswicklung und.unter einer Spannung aufgewunden, die dazu geeignet ist, eine dichte, eng aufgewundene Wandfläche zu bilden. Die Enden 3o der die innere Lage bildenden Drähte werden über Zwischenflansche 24 der Endverbindung aufgewickelt und über .die vordere Schulter 25 des Flansches herübergebogen. Eine innere, ringförmige Schelle 31 sitzt gleitend auf dem Schraubenteil 32 der Endverbindung vor der Schulter 25 des Flansches 24-. Die Schelle 31 besitzt radiale Kerben 33 auf ihrer Rückseite, d.h. auf der dem Flansch 24 gegenüberliegenden Seite. Die Enden der Drähte der inneren Drahtlage 2Ö werden teilweise von diesen Kadialkerben aufgenommen. Die Kerben 33 haben für gewöhnlich eine ungenügende !Tiefe, um der Dicke der Drähte zu entsprechen, aber sie sind tief genug, um eine Verschiebung der Drähte zu verhindern, wenn die Schelle in ihrer Lage gegenüber dem Flansch 24 fixiert ist. Die Schelle 31 wird gegenüber dem Flansch mit Hilfe einer BLngmutter 34-verriegelt, die auf dem Endverbindungsstück aufgeschraubt und gegenüber der Schelle abgedichtet ist. Die Mutter 34 kann in
ihrer Lage mit Hilfe einer oder mehrerer Stellschrauben 35 verankert \tferden, die radial in die Mutter eingreifen. Obwohl es nicht dargestellt ist, kann die Mutter mit Eingriffslöchern an ihrem Umfang zum Zwecke des dichten Anziehens ausgerüstet sein, dabei ist es möglich, die Mutter zylindrisch auszubilden.
Die äußeren Durchmesser der Schelle 31 und der Verschlussmutter 34.sind so dimensioniert, daß die äußeren Drahtlagen.29 hinüber-
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yo
gebogen werden können, wobei die Enden 36 der Drähte über das Ende der Verschlussmutter hinüberragen. Eine weitere Klammer 57 dient dazu, die Enden der äußeren Drahtlagen gegenüber der Mutter 34- in ähnlicher Weise wie bei der Schelle 31 festzulegen* Die Klammer 37 ist als rohrförmiges Glied dargestellt, das eine Buchse. 38 aufweist, die über die äußeren Drahtlagen 29 hinübergleitet und eine Innenfläche mit vorspringenden Rillen 39 besitzt, um die Drahtenden 36 gegenüber der Schraubenmutter 34-festzulegen. Eine weitere Verschluss-Schraube 4-0 ist auf das Endverbindungsstück aufgeschraubt und drückt gegen das Klammerstück 37 und die Enden 36 der zweiten Drahtlage, um die Drähte gegenüber der ersten Schraubenmutter 34- festzuhalten. Eine oder mehrere radial angeordnete Setzschraübe(n) 4-1 sind dazu bestimmt, die Schraubenmutter 4-0 an ihrer Stelle zu halten. Wie im falle der Schraubenmutter 34- kann die Verschlussmutter 4-0 mit Eingriffslöchern an ihrem Umfang zum Zwecke des dichten Anziehens ausgestattet sein. Der rohrförmige Buchsenteil, der die äußere Drahtschicht umgibt, ist verlängert, so daß er sich über das innere Ende des Endverbindungsstückes hinaus erstreckt. Diese rohrförmige Buchse besitzt ringförmige Vorsprünge 42, die der Länge nach an verschiedenen Stellen angeordnet und mit Weichlot oder einem Epoxymaterial ausgefüllt sind. Das Weichlot oder die EpoxyVerbindung schmilzt oder erweicht bei der Vulkanisation des Schlauches und wird genügend flüssig, um etwaige Hohlräume zwischen den Drähten zu verschließen und einen zusätzlichen Flüssigkeitsverschluss zu erreichen. Der rohrförmige Buchsenteil 38 besitzt eine genügende Öffnung, um zu ermöglichen, daß er über die äußere Drahtlage hinübergeschoben werden kann, wobei er jedoch eng genug ist, um ein festes Widerlager in Form einer Wand für die Drähte gegenüber dem Endverbindungsstück zu schaffen,
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Ub er die äußeren Drahtlagen und das Ende des rohrförmigen Klammerstückes 37 sind weitere Lagen "von mit Elastomerem imprägnierten liaschengeweben 43 herumgewunden. Die Lagen aus vulkanisiertem Gextfebe mit Elastomeren schützen gemeinsam mit der äußeren elastomeren Schicht 44 die Drahtlagen davor, daß sie mit der korrodierenden Umgebung in Berührung kommen. Weiterhin ist eine mit Schraubengewinde versehene Kappe 45 vorgesehen, deren ringförmiger Durch- messer so bemessen ist, daß sie über das Ende der äußeren Deckschicht 44 hinübergreift und dieses umschliesst.Diese Verschluss-Kappe 45 ist am Endverbindungsstück 19 und an der äußeren elastomeren Schutzschicht 44 mit Hilfe eines geeigneten Verschlussmittels, z.B. Epoxyζement oder irgendeinem der bekannten Mittel zum Verschluss von Schraubverbindungen, befestigt.Dieses Verschließen der Kappe verhindert, daß irgendeine Flüssigkeit in Berührung mit irgendeinem der Elemente gelangt, die die innere Konstruktion des Endverbindungsstückes ausmachen.
Die vorhergehend beschriebene Konstruktion stellt aufgrund der gewundenen Metalleinlage und der inneren und äußeren Drahtlagen eine druckdichte Verbundstruktur dar, die starken Berstkräften, äußeren Drucken und Zugkräften zu widerstehen vermag. Die elastomere Umhüllung der Drähte und der gewellten Versteifung schafft einen Schutz gegen korrodierende Flüssigkeiten. Die beschriebene Schlauchkonstruktion hat den zusätzlichen Vorteil, daß beim Auftreten von Zugkräften auf den Schlauch der Durchmesser der Bohrung in der Leitung im wesentlichen konstant bleibt, so daß hinabgeschickte Werkzeuge oder andere Einrichtungen die Leitung passieren können. Das Endverbindungsstück schafft eine feste Verbindung der Drahtlagen und der gewellten Metallversteifung. Diese gebogene Versteifung ist weiterhin an dem Endverbindungs-
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stück befestigt und schafft so eine undurchlässige Wand, die sich über die ganze Länge der durch den Schlauch und das Endverbindungsstück gebildeten Leitung erstreckt. Die Konstruktion des Endverbindungsstückes ermöglicht eine leichte Herstellung und Zusammenkupplung und stellt im übrigen eine außerordentlich haltbare Struktur dar, die hohe Zugspannungen und Drucke auszuhalten vermag und nicht dem Einfluss korrodierender Flüssigkeiten ausgesetzt ist.
Bei der Ausführungsform nach Figur 2, in der gleiche Ziffern gleiche Bestandteile wie in Figur 1 bedeuten, ist ein zusätzliches Element vorgesehen, nämlich eine spiralig gewundene, flache Feder, die zwischen dem elastomeren Material, das die metallische Versteifung umgibt, und der Innenlage der spiralig gewundenen Drähte angeordnet ist. Diese spiralig gewundene, flache Feder, die mit der Ziffer 46 in Figur 2 bezeichnet ist, befindet sich zwischen der ersten Stofflage 27 und dem äußeren Teil der Innenschicht 11. Diese flache Feder besitzt lediglich einen schmalen Schlitz 47 zwischen den nebeneinanderliegenden Seitenflächen, so daß bei Anwendung eines äußeren Druckes die Feder 46 sich verformt und ein im wesentlichen rohrförmiges Glied bildet. Auf diese Weise ist die Druckfestigkeit der Leitung merklich durch Einschließen der Feder 46 verbessert. Dieses wird vorzugsweise angewendet, wenn das Auftreten höherer äußerer Drucke zu erwarten ist. Zusätzlich besitzt die Feder, obwohl sie in der Hauptsache ein rohrförmiges Glied darstellt, einen genügenden Grad von Biegsamkeit, der für Leitungen, wie sie gemäß vorliegender Erfindung angewendet werden, wünschenswert ist. Obwohl der Querschnitt der Feder 46 vorzugsweise rechtwinklig ist, liegt es auf der Hand, daß diese Form nicht die einzige Gestaltung darstellt, die in der gewünschten Weise wirkt.
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Als Beispiel für die Ausführung einer Leitung, die gemäß vorliegender Erfindung konstruiert ist, sei angegeben, daß eine gewellte Versteifung mit einem Innendurchmesser von 15,24cm mit einer Wanddicke von etwa 0,8 mm, die etwa 4- Wellungen auf 25 mm aufweist, wobei die Querdimension jeder Wellung etwa 12,7 mm beträgt, eingebettet in eine Urethanmasse wird. An jedem Ende der Auskleidung werden Rohrnippel aus Stahl von 15,24 cm mit nach außen gerichteten Planschen angebracht. Über die Urethanschicht werden zwei entgegengesetzt gewundene Lagen von Stahlkabeln mit einem Durchmesser von etwa 11 mm aufgebracht. Diese Spiralkabel werden unter Spannung aufgewunden und an den Planschen an beiden Enden befestigt. Die gesamte Einrichtung wird in eine Urethanmasse eingegossen, die eine Wanddicke von etwa 3,2 cm besitzt. Bei atmosphärischem Innendruck war der Schlauch bei einem äußeren Druck von 67,2 atü nicht zusammenzudrücken. Dieses entspricht einer Säule von Seewasser von etwa 64,5 m.
Das genaue Herstellungsverfahren ist nicht beschrieben, da die Konstruktion als solche als erfinderisch angesehen wird. Das Verfahren besteht naturgemäß aus mehreren Zwischenstufen, die sich auf die Behandlung des Elastomeren und die Vulkanisation beziehen, so daß das Endprodukt eine vollständige Anordnung eines elastomeren oder eines plastischen Materials darstellt.
Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß andere Abänderungen und Varianten in der Struktur und dem hier beschriebenen Verfahren vorgenommen werden können, ohne daß im wesentlichen von dem Konzept der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Infolgedessen ist die Porm der hier beschriebenen Erfindung, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, klar lediglich als Beispiel zu verstehen und es sollen hieraus keine Be-
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-vt-
schränkungen des Wesens der Erfindung hergeleitet werden.
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Claims (6)

  1. -Xf-
    Patentansprüche
    Biegsame Leitung, "bestehend aus :
    a) einer rohrförmigen, gewellten, metallischen· Versteifung (12), die quer zu ihrer Mittelachse Erhöh- ■ ungen (13) "und Vertiefungen (14) aufweist, "b) einem elastomeren Material (11), das mindestens auf der Außenseite der Versteifung (12) angeordnet ist,
    c) einer inneren Schicht aus' spiralig um das außerhalb der Versteifung (12) "befindliche Material gewundenen Drähten (28),
    d) einer äußeren spiralig um die innere Drahtschicht (28) mit entgegengesetzter Windungsrichtung gewickelten Drahtschicht (29),
    e) einem elastomeren Material (44-), das sich über der äußeren Drahtschicht (29) "befindet.
  2. 2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material (11) im Inneren der Ver-
    - steifung (12) angeordnet, ist und eine glatte Wandung der Schlauchöffnung "bildet.
  3. 3. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung (12) in eine Schicht aus elastomerem Material (11) eingebettet ist.
  4. 4. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache spiralige Feder (46) außerhalb der
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    metallischen Versteifung zwischen dem auf der Außenseite eier Versteifung (12) vorhandenem elastoineren Material (11) und der Innenschicht (28) der spiralig gewundenen Drähte vorhanden ist.
  5. 5- Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Außenseite der Drahtschicht (29) vorhandene elastomere Material aus einer Gewebeschicht (43) besteht, die mit Elastomerem imprägniert ist, wobei eine äußere Deckschicht (44) aus elastomerem Material, die gegen Wasser undurchlässig ist, vorgesehen ist.
  6. 6. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Leitung (1o) Endverbindungsstükköii9)vorgesehen sind, wobei die Enden der Drahtlagen (28/29) über diese Endverbindungsstücke (19) hinüberragen und sich radial nach innen erstrecken,und daß Ringmuttern (34) zum Festklammern der Endteile der Drähte (28/29) am Endverbindungsstück (19) vorgesehen sind sowie Mittel, um eine undurchlässige Verbindung zwischen der metallischen Versteifung (12) und jedem Endverbindungsstück (19) herzustellen.
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    Lee ft r s e
    i te
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