DE60115761T2 - Schlauch - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L11/00—Hoses, i.e. flexible pipes
- F16L11/04—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
- F16L11/10—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements not embedded in the wall
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16L11/04—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
- F16L2011/047—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with a diffusion barrier layer
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft eine Schlauchleitung insbesondere zur Anwendung bei hohen Drücken, die einen inneren Schlauch, eine Metall-Sperrschicht und eine äußere Schutzschicht aufweist.
- Derartige Schlauchleitungen werden für viele Zwecke angewendet, bei denen ein diffusionsdichter Transport von Flüssigkeiten oder Dämpfen unter Druck erforderlich ist, wie sie beispielsweise in der
EP 0 748 972 A1 und derEP 0 999 395 A2 gezeigt sind. - Wenn zusätzlich eine Schlauchleitung erforderlich ist, die in der Lage ist, Hochdruck zu absorbieren, und die gleichzeitig geeignet flexibel sein muss, müssen die Schichten relativ dick hergestellt werden und insbesondere muss die Schutzschicht derart dimensioniert werden, dass sie in der Lage ist, den starken Einflüssen zu widerstehen.
- Um eine gute Kohärenz der Schichten sicherzustellen, die einen Teil des Laminats bilden, sind diese üblicherweise miteinander verklebt, wenn jedoch Drücke von bis zu 1.500 bar vorherrschen, müssen diese Schichten in einer relativ starken Art und Weise dimensioniert sein. Das Ergebnis ist, dass die Schlauchleitung schwer wird und ebenfalls nicht so flexibel ist, wie gewünscht.
- Die Aufgabe der Erfindung
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile und Einschränkungen der bekannten Schläuche zu vermindern. Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
- In einer einfachen Weise wird hierdurch eine Schutzschicht erhalten, die nicht nur hohe Drücke absorbieren kann, ohne dass die Schicht eine extra große Dicke aufweist, sondern die auch einen hohen Grad an Flexibilität aufweist, während sie gleichzeitig einen optimalen Schutz des Schlauches bietet.
- Die Schutzschicht ist nämlich in der Lage, das Laminat zusammenzuhalten, so dass die Schichten nicht miteinander verklebt werden müssen. Der Schlauch behält hierdurch eine geeignete Flexibilität und er kann einfach gemäß den Anforderungen verformt werden.
- Durch weiteres Straffen des Gewebes dringen die Stahldrähte in die darunter liegende weiche Schicht hinein und verformen diese. Dies führt zu einer besonders wirksamen Festigkeit des Laminats.
- Durch Straften des Stahldrahtgewebes um die nachgebende Schutzschicht wird die Verformung vollständig in die Metallschicht ausgeweitet, wodurch die Kohärenz der Schichten derart wirksam wird, dass das Erfordernis für jegliche Art eines Klebers beseitigt wird.
- Durch Befestigen eines Kupplungs- oder Verbindungsstücks an dem Ende des Schlauches und Sichern der Hülse, die den Schlauch aufnimmt, durch Konfigurieren innerer Vorsprünge, die in das Stahlgewebe eingedrückt werden können, wird sowohl eine feste als auch sichere Befestigung erhalten.
- Durch Konfigurieren der Vorsprünge als Schraubengewinde ist es ihnen ermöglicht, einfach in das Gewebe entlang der Gesamtlänge der Hülse niedergedrückt zu werden.
- Durch Konfigurieren der Vorsprünge in einer ringweisen Art und Weise wird eine gute Kohäsion erhalten.
- Schließlich ist es zweckmäßig, das Eindrücken in variierendem Umfang zuzulassen, wodurch eine maximale Kohäsion mit dem geringst möglichen Risiko der Beschädigung der Drähte erhalten wird.
- Die Zeichnungen
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung detaillierter unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 eine teilweise geschnittene Schlauchleitung zeigt, -
2 einen vergrößerten Schnitt durch die Leitung zeigt, und -
3 eine an der Leitung befestigte Hülse zeigt, die nach dem Befestigen im Querschnitt gezeigt ist. - Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
- Wie in der
1 gezeigt ist, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt, weist die Schlauchleitung einen inneren Schlauch1 auf. - Dieser ist aus PFA oder ETFE oder einem entsprechenden Material mit einer Wanddicke von beispielsweise 0,8 mm hergestellt.
- Um diesen Schlauch
1 ist eine Aluminiumfolie2 mit Überlappungen zum Bilden einer Sperrschicht gewunden oder gefaltet, die diffusionsdicht ist. - Anschließend wird eine Schutzschicht
3 , die aus PTFE oder einem entsprechenden Material, beispielsweise Gummi, besteht, mit einer Wanddicke von beispielsweise 0,4 mm angebracht. - Schließlich wird die Schutzschicht von einem Gewebe
4 aus Stahldraht umgeben. - Dies ist entsprechend fest gewebt, dass die Drähte, wie in
2 angezeigt ist, in die nachgebende Schutzschicht3 niedergedrückt sind, die, wie bei4a gezeigt ist, dadurch teilweise verformt ist, wodurch eine Art Eingriff in die Sperrschicht2 erhalten wird. - In einer überraschend einfachen Weise wird hierdurch eine Schlauchleitung mit einem Laminat erhalten, das geeignet kohäsiv ist, so dass die Verwendung von Kleber zwischen den Schichten wahrscheinlich vollständig vermieden werden kann und die gleichzeitig dem Schlauch eine geeignete Flexibilität verleiht.
- Eine derartige Schlauchleitung kann hohen Drücken von bis zu 1.500 bar widerstehen und dennoch seine Flexibilität behalten.
- Sie ist geeignet geräuschreduzierend und kann einfach gemäß den Anforderungen ausgebildet werden.
- Das umgebende Stahlgewebe
4 liefert ferner die Möglichkeit, dass die Hülse5 , wie in3 gezeigt ist, in einer einfachen und sicheren Weise befestigt werden kann. - Die Hülse
5 aus Stahl ist im Inneren mit Vorsprüngen6 versehen, die entweder keilförmige Ringe oder möglicherweise in der Form von Schraubengewinden sein können, wobei die Vorsprünge den gleichen oder unterschiedlichen Innendurchmesser aufweisen können. - Die Aufgabe davon ist es, das Zusammenhalten der Hülse
5 ,6 mit dem Schlauch bei hohen Drücken zu sichern und gleichzeitig der Zugspannung widerstehen zu können, der der Schlauch ausgesetzt ist. - Das Befestigen der Hülse
5 , das Komprimieren der Hülse um den Schlauch herum besteht, führt dazu, dass die Vorsprünge6 in das Stahlgewebe4 niedergedrückt sind, so dass dadurch ein wirksamer Eingriff erzielt ist, der die Zugspannungen absorbieren kann. - An der Hülse
5 kann ein Anschlussstück7 oder dergleichen zur Anwendung bei der Verbindung des Schlauches gekoppelt sein.
Claims (8)
- Schlauchleitung, insbesondere zur Anwendung bei hohen Drücken, die einen inneren Schlauch (
1 ), eine Metall-Sperrschicht (2 ) und eine äußere Schutzschicht (3 ) aufweist, wobei die äußere Schutzschicht (3 ) eine Kunststoff-/Gummischicht (3 ) enthält, die außen mit einem umgebenden Gewebe aus Stahldraht (4 ) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das umgebende Gewebe aus Stahldraht (4 ) derart angebracht ist, dass es teilweise in die Kunststoff-/Gummischicht (3 ) niedergedrückt ist, um eine Verformung der Kunststoff-/Gummischicht (3 ) zum Klemmen um die Metallsperrschicht (2 ) herum herbeizuführen. - Schlauchleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanddicke der Schutzschicht (
3 ) dünner als die Wanddicke des inneren Schlauches (1 ) ist. - Schlauchleitung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Schlauch (
1 ) aus PFA oder ETFE oder einem vergleichbaren Material hergestellt ist. - Schlauchleitung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschicht (
2 ) eine Aluminiumfolie enthält. - Schlauchleitung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Schlauch mit einem Kupplungsstück oder Verbindungsstück zum Befestigen versehen ist, und die eine Metallhülse (
5 ) aufweist, die an dem Ende der Schlauchleitung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse mit nach innen hervorstehenden Vorsprüngen (6 ) versehen ist, die beim Befestigen der Hülse in das umgebende Stahlgewebe (4 ) niedergedrückt werden. - Schlauchleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (
6 ) sich als Schraubengewinde erstrecken. - Schlauchleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (
6 ) einen oder mehrere Vorsprünge aufweisen, die sich ringweise erstrecken. - Schlauchleitung nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (
6 ) variierende Innendurchmesser aufweisen.
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