DE3787597T2 - Mobiles Kommunikationssystem zur Vermeidung von Interferenz mit dem Steuerkanal. - Google Patents
Mobiles Kommunikationssystem zur Vermeidung von Interferenz mit dem Steuerkanal.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Kommunikationssystem und insbesondere ein mobiles Kommunikationssystem mit einem Steuerkanal zum Senden und Empfangen von Steuersignaien.
- Ein mobiles Kommunikationssystem, wie beispielsweise ein schnurloses Telephonsystem, besteht aus mit einem öffentlichen Telefonnetz verbundenen ortsfesten Einheiten und tragbaren Einheiten, die mit den ortsfesten Einheiten über Funkkanäle verbindbar sind und jeweils einen Handapparat aufweisen. Die Funkkanäle weisen für Gespräche angepaßte Sprachkanäle und mindestens einen für die Übertragung und den Empfang der Steuersignale angepaßten Steuerkanal auf. Die für den Sprach- und Steuerkanal notwendigen Frequenzen werden von einem in jeder der ortsfesten und tragbaren Einheiten angeordneten Synthesizer erzeugt. D.h. ein schnurloses Telefonsystem verwendet ein mit Synthesizern durchgeführtes Vielkanalzugriffsystem (vergl. beispielsweise US-A- 4373206).
- Der Steuerkanal wird verwendet, um die Verbindung der Teilnehmerleitungen und der tragbaren Einheiten, z. B. die Erzeugung und den Empfang eines Anrufs, und die Festlegung eines Sprachkanals zu steuern. Diese sich in einem Bereitschaftszustand befindlichen ortsfesten und tragbaren Einheiten werden auf die Frequenz des Steuersignals abgestimmt. In jeder der in diesem Zustand gehaltenen ortsfesten und tragbaren Einheiten wird, wenn die Leistungsquellen für einen Sendeabschnitt und einen dem Sendeabschnitt folgenden Leistungsverstärkerabschnitt auf EIN geschaltet sind, eine elektromagnetische Welle unerwünscht an den Steuerkanal ausgestrahlt, wodurch verhindert wird, daß eine andere ortsfeste oder tragbare Einheit den Steuerkanal verwendet. Während ein derartiges Problem durch Abschalten der Leistungszufuhr an den Sendeabschnitt und den Leistungsverstärkerabschnitt während des Bereitschaftszustands gelöst werden kann, wird durch ein derartiges Vorgehen ein anderes Problem verursacht, weil der im Sendeabschnitt eingebaute Synthesizer eine beträchtliche Zeitdauer benötigt, um seinen Betrieb aufzunehmen und stabil zu werden, wenn ein Gespräch angefordert wird. Unter diesem Aspekt wurde im Bereitschaftszustand herkömmlich die Frequenz des Synthesizers auf diejenige des Steuerkanals abgestimmt und die Leistungszufuhr an den Leistungsverstärkerabschnitt unterbrochen, während die Leistungszufuhr an den Sendeabschnitt aufrechterhalten wurde.
- Eine derartige einseitige Unterbrechung der Leistungszufuhr kann jedoch den Streuverlust einer elektromagnetischen Welle nicht vollständig beseitigen, selbst wenn eine zusätzliche Schaltung zum Minimieren des Streuverlusts der elektromagnetischen Welle in den Leistungsverstärkerabschnitt eingebaut wird. Außerdem wird der Schaltungsaufbau bei Verwendung einer zusätzlichen Schaltung komplizierter. Der Streuverlust der elektromagnetischen Welle ist insbesondere bei einem schnurlosen Telefonsystem unvermeidlich, das eine relativ eingeschränkte Fernmeldezone aufweist (z. B. über mehrere zehn Meter), weil die ortsfesten und tragbaren Einheiten und/oder die tragbaren Einheiten selbst häufig dicht beieinander verwendet werden. In diesem Fall würde der Streuverlust der elektromagnetischen Welle an den Steuerkanal sich auf die Arbeitsweise des gesamten Systems ungünstig auswirken.
- Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mobiles Kommunikationssystem bereitzustellen, das den Streuverlust einer elektromagnetischen Welle an einen Steuerkanal beseitigen kann, ohne eine zusätzliche Schaltung zu verwenden, die ansonsten in einem Leistungsverstärkerabschnitt eingebaut wird.
- Ferner wird ein mobiles Kommunikationssystem bereitgestellt, das den Streuverlust einer elektromagnetischen Welle an einen Steuerkanal beseitigen kann, während der EIN-Zustand eines Synthesizers eines Senderabschnitts einer sich in einem Bereitschaftszustand befindlichen Einheit beibehalten wird.
- Ferner wird ein mobiles Kommunikationssystem bereitgestellt, das den Streuverlust einer elektromagnetischen Welle an einen Steuerkanal dadurch beseitigen kann, daß ein Empfängerabschnitt einer Einheit in Bereitschaft auf einen Steuerkanal abgestimmt wird und, daß ein Senderabschnitt der gleichen Einheit auf einen Bereitschaftskanal abgestimmt wird, der nicht als Steuer- oder Sprachkanal verwendet wird. Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
- Ein erfindungsgemäßes Kommunikationssystem weist eine über eine Teilnehmerleitung mit einem öffentlichen Telefonnetz verbundene ortsfeste Einheit und eine mit der ortsfesten Einheit über Funkkanäle, die mindestens einen Steuerkanal und mehrere Sprachkanäle aufweisen, verbindbare transportable Einheit auf. Die ortsfeste Einheit umfaßt einen ersten Senderabschnitt und einen ersten Empfängerabschnitt, die mit der Teilnehmerleitung verbunden sind, eine Sendeabstimmeinrichtung zum selektiven Abstimmen des ersten Senderabschnitts auf einen der Funkkanäle und auf einen Bereitschaftskanal, dessen Frequenz nicht für die Kommunikation im System verwendet wird, eine erste Empfangsabstimmeinrichtung zum selektiven Abstimmen des ersten Empfängerabschnitts auf einen der Funkkanäle, und einen ersten Steuerabschnitt zur Steuerung der ersten Sende- und Empfangsabstimmeinrichtungen, so daß der erste Sender- und der erste Empfängerabschnitt jeweils auf den ersten Bereitschaftskanal bzw. den Steuerkanal abgestimmt werden, wenn sich die ortsfeste Einheit im Bereitschaftszustand befindet. Die tragbare Einheit umfaßt einen zweiten Senderabschnitt und einen zweiten Empfängerabschnitt, die mit einem Handapparat verbunden sind, eine zweite Sendeabstimmeinrichtung zum selektiven Abstimmen des zweiten Senderabschnitts auf einen der Funkkanäle und einen zweiten Bereitschaftskanal, dessen Frequenz nicht für die Kommunikation im System verwendet wird, eine zweite Empfangsabstimmeinrichtung zum selektiven Abstimmen des zweiten Empfängerabschnitts auf einen der Funkkanäle, und einen zweiten Steuerabschnitt zur Steuerung der zweiten Sende- und Empfangsabstimmeinrichtung, so daß der zweite Sender- und der zweite Empfängerabschnitt jeweils auf den zweiten Bereitschaftskanal bzw. den Steuerkanal abgestimmt werden, wenn sich die tragbare Einheit im Bereitschaftszustand befindet.
- Die vorstehenden Aufgaben und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Abbildungen verdeutlicht, es zeigen:
- Fig. 1 das Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems;
- Fig. 2 das Blockdiagramm einer im System von Fig. 1 enthaltenen ortsfesten Einheit;
- Fig. 3 das Blockdiagramm eines in der in Fig. 2 dargestellten ortsfesten Einheit angeordneten Steuerabschnitts;
- Fig. 4 das Blockdiagramm einer ebenfalls im System von Fig. 1 enthaltenen tragbaren Einheit;
- Fig. 5 das Blockdiagramm eines in der in Fig. 4 dargestellten tragbaren Einheit angeordneten Steuerabschnitts;
- Fig. 6 das Blockdiagramm eines Leistungsverstärkerabschnitts, der in der ortsfesten Einheit und in der tragbaren Einheit von Fig. 2 bzw. 4 enthalten ist; und
- Fig. 7A und 7B Flußdiagramme zur Darstellung der Arbeitsweise des in den Fig. 1 bis 6 dargestellten mobilen Kommunikationssystems.
- Gemäß Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßes mobiles Kommunikationssystem ortsfeste Einheiten 21 bis 2n (n ist eine ganze Zahl) auf, die über Teilnehmerleitungen 4 mit einem öffentlichen Telefonnetz verbunden sind. Die Anzahl n der Teilnehmerleitungen 4 ist gleich der Anzahl n der ortsfesten Einheiten. Tragbare Einheiten 51 bis 5m sind über Funkkanäle mit den ortsfesten Einheiten 21 bis 2n verbindbar (m ist eine ganze Zahl und gleich oder größer als n). Die Funkkanäle bestehen aus einem einzelnen Steuerkanal (C-CH) und mehreren Sprachkanälen (S-CH). Bei diesem mobilen Kommunikationssystem wird ein Senderabschnitt von einer der ortsfesten Einheiten 21 bis 2n und tragbaren Einheiten 51 bis 5m, die sich in einem Bereitschaftszustand befindet, auf einen Bereitschaftskanal abgestimmt, der außerhalb des Frequenzbands der Steuer- und Sprachkanäle liegt, wobei der Streuverlust einer elektromagnetischen Welle an den Steuerkanal beseitigt wird. Die Frequenz des Bereitschaftskanals kann auch innerhalb des Frequenzbands der Steuer- und Sprachkanäle liegen, wenn sie nicht für die Kommunikation verwendet wird.
- Fig. 2 zeigt einen bestimmten Aufbau der ortsfesten Einheit 2i (i beträgt 1 bis n) von Fig. 1. Wie dargestellt weist die ortsfeste Einheit 2i einen Senderabschnitt 11 mit einem Sende (TX)-Synthesizer 111 und einen TX-Treiber 112 auf. Beim Empfang eines Kanalschaltersignals von einem Steuerabschnitt 16 erzeugt der TX-Synthesizer 111 ein Signal mit einer vorgegebenen Frequenz, das er dem TX-Treiber 112 zuführt. Der TX-Treiber 112 erzeugt unter Verwendung des Signals vom TX-Synthesizer 111 als Empfangsoszillationssignal eine Trägerwelle, moduliert anschließend die Trägerwelle mit einem Steuersignal vom Steuerabschnitt 16 und mit einem Tonsignal, das von einem der Teilnehmerleitungen 4 über den Steuerabschnitt 16 eintrifft, und führt das erhaltene Signal einem Leistungsverstärkerabschnitt 12 zu. Der Leistungsverstärkerabschnitt 12 leistungsverstärkt die modulierte Trägerwelle und sendet sie anschließend über eine Empfangsantenne 14 an die tragbaren Einheiten. Eine Leistungsquelle des Leistungsverstärkerabschnitts 12 wird durch den Steuerabschnitt 16 auf EIN und AUS geschaltet, wobei im Bereitschaftszustand der AUS-Zustand beibehalten wird. Im Bereitschaftszustand wird eine Leistungsquelle für den Senderabschnitt 11 im EIN-Zustand gehalten, während gleichzeitig der Sender 11 durch Steuerung der Oszillationsfrequenz des TX- Synthesizers 111 auf den Bereitschaftskanal abgestimmt wird. Der Bereitschaftskanal (X-CH) liegt nicht innerhalb des Frequenzbands zu dem die Steuer- und Sprachkanäle gehören, wodurch verhindert wird, daß ein Streuverlust einer elektromagnetischen Welle an den Leistungsverstärker 12 mit den Steuer- und Sprachkanälen interferieren kann.
- Ein Empfängerabschnitt 13 weist einen Empfänger (RX) - Synthesizer 131 und einen Empfänger 132 auf. Der RX-Synthesizer 131 erzeugt ein Empfangsoszillationssignal, das einem Kanalschaltersignal entspricht, das dem Synthesizer vom Steuerabschnitt 16 zugeführt wird, und führt das Signal dem Empfänger 132 zu. In Antwort darauf wird der Empfänger 132 auf einen vorgegebenen Kanal abgestimmt, um ein durch eine Empfangsantenne 15 eintreffendes Signal dieses vorgegebenen Kanals zu empfangen und zu demodulieren, wobei das demodulierte Signal dem Steuerabschnitt 16 zugeführt wird. Durch die Steuerung der Oszillationsfrequenz des RX-Synthesizers 131 wird der Empfängerabschnitt 13 kontinuierlich auf den Steuerkanal (C-CH) abgestimmt, während der Bereitschaftszustand beibehalten wird.
- Der Steuerabschnitt 16 bewirkt das Senden und den Empfang eines Tonsignals zwischen den Teilnehmerleitungen 4 und dem Senderabschnitt 11 bzw. dem Empfängerabschnitt 13, die Festlegung eines Sende- und Empfangskanals, das Senden und Empfangen eines Steuersignals, usw . . Der Steuerabschnitt 16 wird ausführlich unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben.
- In Fig. 3 wird ein Linienrelais 161 so gesteuert, daß es im Bereitschaftszustand, wie in der Figur dargestellt, die Teilnehmerleitung 4 mit einem Rufdetektor 166 verbindet und, während der Erzeugung eines Rufs an einer tragbaren Einheit und während des Gesprächs die Teilnehmerleitung 4 mit einer Wählschaltung 162 verbindet. Beim Erkennen eines über die Teilnehmerleitung 4 gesendeten Rufsignals sendet der Rufdetektor 166 ein Detektorsignal über einen ersten Eingang/Ausgang (I/O) -Anschluß 168 an eine Zentraleinheit (CPU) 167. Gesteuert durch die CPU 167 führt die Wählschaltung 162 der Teilnehmerleitung 4 ein Wahlsignal zu, das aus einem Tasten (PB) -signal oder einem Wählimpulssignal besteht. Eine Hybridschaltung 163 ist mit der Wählschaltung 162 des Zweidraht/Vierdraht-Umwandlungstyps verbunden. Die Hybridschaltung 163 ist über die Tonschalter 164 bzw. 165 mit dem Senderabschnitt 11 und dem Empfängerabschnitt 13 verbunden. Die Tonschalter 164 und 165 werden durch die CPU 167 so gesteuert, daß sie während eines Gesprächs geschlossen sind.
- Die Oszillationsfrequenzen des TX- und des RX-Synthesizers 111 und 131 werden durch die CPU 167 über einen I/O-Anschluß 169 gesteuert. Die Steuerung der CPU 167 über die Schalter 164 und 165 wird ebenfalls über den I/O-Anschluß 169 durchgeführt. Außerdem wird die EIN-AUS-Steuerung der Leistung des Leistungsverstärkers 12 durch die CPU 167 über den I/O-Anschluß 169 durchgeführt. Der Austausch verschiedenartiger Steuersignale zwischen der ortsfesten Einheit und der tragbaren Einheit wird, wie beschrieben wird, zwischen der CPU 167 der ortsfesten Einheit und derjenigen der tragbaren Einheit über den I/O-Anschluß 169 durchgeführt. Die CPU 167 und die I/O-Anschlüsse 168 und 169 bilden einen Leitungssteuerabschnitt 160, der im allgemeinen in den ortsfesten Einheiten 21 bis 2n eingebaut ist. Obwohl in der Abbildung nicht dargestellt, sind Leitungen von den von der ortsfesten Einheit 2i verschiedenen ortsfesten Einheiten ebenfalls mit den I/O-Anschlüssen 168 und 169 verbunden.
- In Fig. 4 ist die tragbare Einheit 5i in einem Blockdiagramm (i beträgt 1 bis in) dargestellt. Die tragbare Einheit 5i weist einen Senderabschnitt 31 mit einem TX-Synthesizer 311 und einem RX-Treiber 312, einen Empfängerabschnitt 33 mit einem RX-Synthesizer 331 und einem Empfänger 332, einen Leistungsverstärkerabschnitt 32, eine Sendeantenne 34 und eine Empfangsantenne 35 auf. Diese Komponenten entsprechen denjenigen der in Fig. 2 dargestellten ortsfesten Einheit, d. h., sie werden in der gleichen Weise betrieben und gesteuert. Ein Steuerabschnitt 36 steuert den Austausch von Tonsignalen zwischen einem Handapparat 37 und dem Senderabschnitt 31 bzw. dem Empfängerabschnitt 33, während er gleichzeitig den Gabelschalter des Handapparats 37 überwacht. Wenn sich die tragbare Einheit 5i im Bereitschaftszustand befindet, wird der Senderabschnitt 31 auf den Bereitschaftskanal (X-CH) und der Empfängerabschnitt 33 auf den Steuerkanal (C-CH) abgestimmt. Dadurch wird, wie bei der ortsfesten Einheit 2i, die Interferenz mit dem Steuerkanal verhindert, wenn die tragbare Einheit 5i sich im Bereitschaftszustand befindet.
- Fig. 5 zeigt einen bestimmten Aufbau des Steuerabschnitts 36 der tragbaren Einheit 5i. Ein Mikrofon und ein Lautsprecher des Handapparats 37 sind jeweils mit dem TX- Treiber 312 und dem Empfänger 332 über die Tonschalter 361 bzw. 362 verbunden, die durch eine CPU 364 gesteuert werden. Der Zustand des Gabelschalters des Handapparats 37 wird durch die CPU 364 über einen I/O-Anschluß 365 überwacht. Das Rufsignal des Handapparats wird ebenfalls über den I/O-Anschluß 365 gesteuert. Mit dem I/O-Anschluß 365 ist außerdem eine Tastatur 366 verbunden, so daß der Austausch von Signalen zwischen der CPU 364 und der Tastatur 366 über den I/O- Anschluß 365 ausgeführt wird. Die CPU 364 steuert auch die Oszillation des TX- und des RX-Synthesizers 311 und 331, sowie den EIN-AUS-Zustand einer Leistungsquelle für den Leistungsverstärker 32 über den I/O-Anschluß 363. Der Austausch verschiedenartiger Signale zwischen den tragbaren und den ortsfesten Einheiten wird ebenfalls über den I/O-Anschluß 363 ausgeführt.
- In Fig. 6 ist ein bestimmter Aufbau des in jeder der ortsfesten und transportablen Einheiten eingebauten Leistungsverstärkerabschnitts dargestellt. Wie dargestellt weist der Leistungsverstärkerabschnitt 12 (oder 22) Leistungsverstärker 202, 203 und 204 auf, die in drei aufeinanderfolgenden Stufen angeordnet sind. Eine Leistungsquelle Vcc ist über einen Schalter 210 mit den Leistungsverstärkern 202 bis 204 verbunden. Unter der Steuerung des Steuerabschnitts 16 (oder 36) wird der Schalter 210 offen gehalten, während seine zugeordnete Einheit sich im Bereitschaftszustand befindet. Ein Bandpaßfilter (BPF) 205 ist mit dem Ausgang des Leistungsverstärkers 202 verbunden, um Außerbandrauschen zu unterdrücken. Außerdem ist ein Tiefpaßfilter (TPF) 206 mit dem Ausgang des Leistungsverstärkers 204 verbunden, um höhere Harmonische zu entfernen, wobei der Ausgang des TPF 206 mit der Sendeantenne 14 (oder 34) verbunden ist. Eine Schalterschaltung 201 ist zwischen den TX-Treiber 112 (oder 212) und den Leistungsverstärker 202 geschaltet, so daß der Streuverlust einer elektromagnetischen Welle verhindert werden kann, während der Schalter 210 geöffnet ist.
- Unter Bezug auf Fig. 7A und 7B wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen mobilen Kommunikationssystems beschrieben. Zur vereinfachenden Beschreibung beschränkt sich die nachfolgende Beschreibung auf die Verbindung eines eintreffenden Rufs mit einer einzelnen tragbaren Einheit.
- In Fig. 7A stimmt die bei Schritt 511 mit Leistung versorgte ortsfeste Einheit den Empfängerabschnitt 13 auf den Steuerkanal C-CH (S12) ab, stimmt den Senderabschnitt 11 auf den Bereitschaftskanal X-CH (S13) ab und schaltet die Leistungsquelle für den Leistungsverstärkerabschnitt 12 (S14) AUS, wodurch ein Bereitschaftszustand eingestellt wird. Ähnlich schließt die bei Schritt S51 mit Leistung versorgte tragbare Einheit die Initialisierung durch die aufeinanderfolgenden Schritte S52, S53 und S54 ab, um einen Bereitschaftszustand einzustellen.
- Wenn die ortsfeste Einheit bei Schritt S15 einen Ruf über die öffentliche Telefonleitung erhält, stimmt sie bei Schritt S16 den Senderabschnitt 11 auf den Steuerkanal C-CH ab und schaltet die Leistungsquelle für den Leistungsverstärkerabschnitt 12 bei Schritt S17 EIN. Bei Schritt S18 sendet die ortsfeste Einheit anschließend ein Rufsignal an die tragbare Einheit. Beim Empfang dieses Rufsignals bei Schritt S55 stimmt die tragbare Einheit bei Schritt S56 den Senderabschnitt 31 auf den Steuerkanal C-CH ab und schaltet die Leistungsquelle für den Leistungsverstärker 32 bei Schritt S57 EIN. Anschließend sendet die tragbare Einheit, wie bei Schritt S58 dargestellt, ein Antwortsignal über den Steuerkanal C-CH an die ortsfeste Einheit.
- Beim Empfang des Antwortsignals bei Schritt S19 sendet die ortsfeste Einheit ein Kanalbestimmungssignal, das einen Sprachkanal S-CH darstellt, der für ein Gespräch an die tragbare Einheit über den Steuerkanal C-CH verwendet wird, während die Einheit gleichzeitig den Senderabschnitt 11 und den Empfängerabschnitt 13, wie bei Schritt S20 dargestellt, auf den festgelegten Sprachkanal S-CH abstimmt. Beim Empfang des Kanalbestimmungssignals bei Schritt S59 stimmt die tragbare Einheit ihren Senderabschnitt 31 und ihren Empfängerabschnitt 33 auf den durch das Kanalbestimmungssignal dargestellten Sprachkanal S-CH ab. Beim Abschluß des Wechsels auf den festgelegten Sprachkanal S-CH sendet die tragbare Einheit über den Sprachkanal S-CH bei Schritt S60 ein Kanalwechselabschlußsignal an die ortsfeste Einheit. Beim Empfang des Kanalwechselabschlußsignals bei Schritt S21 schreitet die ortsfeste Einheit zu Schritt S22 (Fig. 7B), um über den Sprachkanal S-CH ein Rufsignal an die tragbare Einheit zu senden. Wenn die tragbare Einheit bei Schritt S61 das Rufsignal empfängt, läutet es, um den Teilnehmer der tragbaren Einheit auf den eintreffenden Anruf aufmerksam zu machen.
- Wenn der Teilnehmer der tragbaren Einheit den Handapparat aufnimmt, stellt die tragbare Einheit bei Schritt S63 einen nicht aufgelegten Zustand fest und sendet beim nachfolgenden Schritt S64 über den Sprachkanal S-CH ein Beginnzeichen an die ortsfeste Einheit. Bei Schritt S65 verbindet anschließend die tragbare Einheit den Senderabschnitt 31 mit dem Handapparat 37, um ein Gespräch zu ermöglichen. Wenn andererseits die ortsfeste Einheit bei Schritt S23 das Beginnzeichen empfängt, verbindet sie ihren Senderabschnitt 11 und ihren Empfängerabschnitt 13 bei Schritt S24 durch das Linienrelais mit der Teilnehmerleitung. Durch das bisher beschriebene Verfahren können der rufende Teilnehmer und der Teilnehmer der tragbaren Einheit ein Gespräch beginnen.
- Wenn der Teilnehmer der tragbaren Einheit den Handapparat 37 einhängt, um das Gespräch zu beenden, stellt die tragbare Einheit bei Schritt S66 einen aufgelegten Zustand fest und schreitet anschließend zu Schritt S67, um ein Schlußzeichen über den verwendeten Sprachkanal S-CH an die ortsfeste Einheit zu senden. Anschließend unterbricht die tragbare Einheit bei Schritt S68 die Verbindung ihres Senderabschnitts 31 und ihres Empfängerabschnitts 33 mit dem Handapparat 37 und schaltet bei den Schritten S69 bis S71 den Leistungsverstärkerabschnitt 32 AUS, stimmt den Senderabschnitt 31 auf den Bereitschaftskanal X-CH ab, stimmt den Empfängerabschnitt 33 auf den Steuerkanal C-CH ab und kehrt in den Bereitschaftszustand zurück. Beim Empfang des Schlußzeichens bei Schritt S25 unterbricht die ortsfeste Einheit andererseits bei Schritt S26 die Verbindung des Senderabschnitts 11 und des Empfängerabschnitt 13 mit der Teilnehmerleitung und rückt zu Schritt S27 vor. Bei Schritt S27 schaltet die ortsfeste Einheit den Leistungsverstärkerabschnitt 12 AUS und stimmt bei den nachfolgenden Schritten S28 und S29 den Senderabschnitt 11 auf den Bereitschaftskanal X-CH, und den Empfängerabschnitt 13 auf den Steuerkanal C-CH ab, um dadurch wieder den Bereitschaftszustand einzustellen.
- Während sich die unter Bezug auf Fig. 7A und 7B dargestellte Beschreibung auf die Verbindung eines an der tragbaren Einheit eintreffenden Rufs konzentriert hat, kann das erfindungsgemäße Konzept ebenso auf die Erzeugung eines Anrufs von der tragbaren Einheit angewendet werden. Im einzelnen ist es in einem Bereitschaftszustand erforderlich die Senderabschnitte 11 und 31 der ortsfesten und transportablen Einheiten auf den Bereitschaftskanal X-CH abzustimmen und, beim Erzeugen oder Empfang eines Anrufs diese auf den Steuerkanal C-CH abzustimmen und, beim Abschluß des Gesprächs diese auf den Bereitschaftskanal X-CH abzustimmen. Dadurch wird verhindert, daß eine interferierende elektromagnetische Welle vom Senderabschnitt der ortsfesten oder der tragbaren Einheit, die sich im Bereitschaftszustand befindet, an den Steuerkanal C-CH ausgestrahlt wird.
- Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung ein mobiles Kommunikationssystem bereit, bei dem ein Senderabschnitt einer Einheit, die sich in einem Bereitschaftszustand befindet, auf einen Bereitschaftskanal abgestimmt wird, dessen Frequenz nicht innerhalb des Frequenzbands der verwendeten Funkkanäle liegt, wodurch andere Kanäle wie gewünscht ein Steuersignal verwenden können. Weil ein Leistungsverstärker keine zusätzliche Schaltung zum Beseitigen des Streuverlusts einer elektromagnetischen Welle benötigt, ist die gesamte Schaltung einfach und kostengünstig.
Claims (20)
1. Ortsfeste Einheit (2i) für ein mobiles
Kommunikationssystem mit:
einem Sender- (11) und einem Empfängerabschnitt
(13), die über Teilnehmerleitungen (4) mit einem
öffentlichen Telefonnetz (1) verbunden sind;
einer ersten Abstimmeinrichtung (111) zum
selektiven Abstimmen des Senderabschnitts (11) auf einen
Steuerkanal oder einen der mehreren Sprachkanäle; und
einer zweiten Abstimmeinrichtung (131) zum
selektiven Abstimmen des Empfängerabschnitts (13) auf einen
Steuerkanal oder einen der Sprachkanäle;
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Abstimmeinrichtung (111) ferner für das
selektive Abstimmen des Senderabschnitts (11) auf einen
Bereitschaftskanal eingerichtet ist, dessen Frequenz
für die Kommunikation im System nicht verwendet wird;
und daß
ein Steuerabschnitt (16) für die Steuerung der
ersten und der zweiten Abstimmeinrichtungen (111, 131)
bereitgestellt wird, so daß der Sender- und der
Empfängerabschnitt (11, 13), wenn die ortsfeste Einheit sich in
einem Bereitschaftszustand befindet, auf den
Bereitschafts- bzw. den Steuerkanal abgestimmt werden.
2. Ortsfeste Einheit nach Anspruch 1, wobei die Frequenz
des Bereitschaftskanals außerhalb des Frequenzbands der
Funkkanäle liegt.
3. Ortsfeste Einheit nach Anspruch 1 oder 2 mit einem
Leistungsverstärkerabschnitt (12) zum Leistungsverstärken
des Ausgangssignals des Senderabschnitts (11).
4. Ortsfeste Einheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei jede
der ersten und zweiten Abstimmeinrichtungen (111, 131)
einen Synthesizer aufweist.
5. Ortsfeste Einheit nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei der
Steuerabschnitt (16), wenn die ortsfeste Einheit sich
im Bereitschaftszustand befindet, die Leistungsquellen
für die Sender- und Empfängerabschnitte und für die
Synthesizer auf EIN schaltet, während er die
Leistungsquelle für den Leistungsverstärkerabschnitt (12) auf
AUS schaltet.
6. Ortsfeste Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei in Antwort auf das Ende des Bereitschaftszustands
der ortsfesten Einheit der Steuerabschnitt die ersten
Abstimmeinrichtungen so steuert, daß der
Senderabschnitt anstelle des Bereitschaftskanals auf den
Steuerkanal abgestimmt wird.
7. Tragbare Einheit (Si) für ein mobiles
Kommunikationssystem mit:
einem Sender- (31) und einem Empfängerabschnitt
(33), die mit einem Handapparat (37) verbunden sind;
einer ersten Abstimmeinrichtung (311) zum
selektiven Abstimmen des Senderabschnitts (31) auf einen
Steuerkanal oder einen der mehreren Sprachkanäle; und
einer zweiten Abstimmeinrichtung (331) zum
selektiven Abstimmen des Empfängerabschnitts (332) auf
einen Steuerkanal oder einen der Sprachkanäle;
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Abstimmeinrichtung (311) ferner für das
selektive Abstimmen des Senderabschnitts (31) auf einen
Bereitschaftskanal eingerichtet ist, dessen Frequenz
für die Kommunikation im System nicht verwendet wird;
und daß
ein Steuerabschnitt (36) für die Steuerung der
ersten und der zweiten Abstimmeinrichtungen (311, 331)
bereitgestellt wird, so daß die Sender- und
Empfängerabschnitte (31, 33), wenn die tragbare Einheit sich in
einem Bereitschaftszustand befindet, auf den
Bereitschafts- bzw. den Steuerkanal abgestimmt werden.
8. Tragbare Einheit nach Anspruch 7, wobei die Frequenz
des Bereitschaftskanals außerhalb des Frequenzbands des
Funkkanals liegt.
9. Tragbare Einheit nach Anspruch 7 oder 8 mit einem
Leistungsverstärkerabschnitt (32) zum Leistungsverstärken
des Ausgangssignals des Senderabschnitts (31).
10. Tragbare Einheit nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei jede
der ersten und zweiten Abstimmeinrichtungen (311, 331)
einen Synthesizer aufweist.
11. Tragbare Einheit nach Anspruch 10, wobei der
Steuerabschnitt (36) die Leistungsquellen für die Sender- und
Empfängerabschnitte und die Synthesizer auf EIN
schaltet, und die Leistungsquelle für den
Leistungsverstärkerabschnitt (32) auf AUS schaltet, wenn die
transportable Einheit sich in einem Bereitschaftszustand
befindet.
12. Tragbare Einheit nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
wobei in Antwort auf das Ende des Bereitschaftszustands
der tragbaren Einheit der Steuerabschnitt die ersten
Abstimmeinrichtungen so steuert, daß der
Senderabschnitt anstelle des Bereitschaftskanals auf den
Steuerkanal abgestimmt wird.
13. Verfahren zur Steuerung der Kanäle einer ersten Einheit
(2i; Si), die in einem mobilen Kommunikationssystem
enthalten ist, mit den Schritten:
wenn die erste Einheit (2i; 5i) sich in einem
Bereitschaftszustand befindet, Abstimmen eines
Senderabschnitts
(11; 31) der ersten Einheit auf einen
Bereitschaftskanal, der für die Kommunikation in dem System
nicht verwendet wird, und Abstimmen eines
Empfängerabschnitts (13; 33) der ersten Einheit auf einen
Steuerkanal, der einen der Kommunikationskanäle bildet, die
für die Kommunikation verwendet werden; und
in Antwort auf ein Ende des Bereitschaftszustands
der ersten Einheit, Abstimmen des Senderabschnitts (11;
31) auf den Steuerkanal anstelle des
Bereitschaftskanals.
14. Verfahren nach Anspruch 13 mit den Schritten:
Ermöglichen eines Gesprächs zwischen einer ersten
Einheit (2i) und einer zweiten Einheit (Si) über einen
unter den Kommunikationskanälen ausgewählten
Sprachkanal, Abstimmen des Sender- und des Empfängerabschnitts (11
und 13) der ersten Einheit und des Sender- und des
Empfängerabschnitts (31 und 33) der zweiten Einheit auf den
ausgewählten Kanal durch den Steuerkanal; und
Abstimmen, in Antwort auf das Gesprächsende, des
Sender- und des Empfängerabschnitts der ersten Einheit
auf den Bereitschafts- bzw. den Steuerkanal.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Abstimmen des
Sender- (11; 31) und des Empfängerabschnitts (13; 33) der
ersten Einheit auf den einzelnen Kanal mit einem
Synthesizer ausgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15 mit den Schritten:
wenn die erste Einheit (2i; 5i) sich in einem
Bereitschaftszustand befindet, EIN-schalten der
Leistungsquellen für den Sender- und den Empfängerabschnitt
und den Synthesizer der ersten Einheit und AUS-schalten
einer Leistungsquelle für den
Leistungsverstärkerabschnitt (12; 32) der ersten Einheit (2i; 5i).
17. Verfahren nach Anspruch 14, 15 oder 16, wobei der
Sender- und der Empfängerabschnitt der ersten Einheit über
eine Teilnehmerleitung (4) mit einem öffentlichen
Telefonnetz (1) verbunden sind.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei der
Sender- und der Empfängerabschnitt der ersten Einheit mit
einem Handapparat verbunden sind.
19. Mobiles Kommunikationssystem mit:
einer ortsfesten Einheit (2i) nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, die über eine Teilnehmerleitung (4)
mit einem öffentlichen Telefonnetz (1) verbunden ist;
und
einer tragbaren Einheit (Si) nach einem der
Ansprüche 7 bis 12, die mit der ortsfesten Einheit über
Funkkanäle verbindbar ist, die mindestens einen
Steuerkanal und mehrere Sprachkanäle aufweisen.
20. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 19, wobei
die von den ersten Abstimmeinrichtungen (111 bzw. 311)
der ortsfesten Einheit (2i) bzw. der tragbaren Einheit
(5i) abgestimmten Bereitschaftskanäle jeweils die gleiche
Frequenz aufweisen.
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