DE69731259T2 - Anordnung zur Kanalbenutzungsüberwachung für eine Basis-Station - Google Patents

Anordnung zur Kanalbenutzungsüberwachung für eine Basis-Station Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/08Access point devices

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Telekommunikation und insbesondere das Gebiet der privaten drahtlosen Kommunikation.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Nutzung der drahtlosen Kommunikation, und insbesondere der Mobiltelefonie, hat enorm zugenommen. Der größte Teil der drahtlosen Kommunikation erfolgt über kommerzielle drahtlose Netze, einschließlich kommerzieller zellularer Netze. Ein kommerzielles drahtloses Netz besteht unter anderem aus einer Vielzahl von geographisch verteilten Basisstationen, welche Funkfrequenz-Signalkommunikation mit den drahtlosen Endgeräten ausführen. Das drahtlose Netz ermöglicht Kommunikation unter Teilnehmern des drahtlosen Netzes und, was wesentlicher ist, zwischen Teilnehmern des drahtlosen Netzes und Teilnehmern eines externen Kommunikationsnetzes wie etwa eines öffentlichen Telefonnetzes (PSTN; Public Switched Telephone Network).
  • Typischerweise sind drahtlose Endgeräte oder Telefone, die im Hinblick auf Kompatibilität mit einem kommerziellen drahtlosen Netz gestaltet sind, auf die Nutzung mit nur diesem oder einem ähnlichen kommerziellen drahtlosen Netz beschränkt. In kommerziellen drahtlosen Netzen werden typischerweise Gebühren für jede Nutzung von Einrichtungen und Diensten des drahtlosen Netzes erhoben, anders ausgedrückt, für jede Telefonverbindung. Infolgedessen verursacht der Teilnehmer jedes Mal, wenn ein solches drahtloses Endgerät genutzt wird, Gebühren für den drahtlosen Netzdienst zusätzlich zu den Gebühren des normalen Telefondienstes. In letzter Zeit sind jedoch Telekommunikationsgeräte entwickelt worden, die als persönliche Basisstationen bezeichnet werden, welche ermöglichen, dass drahtlose Endgeräte, die für die Nutzung mit einem kommerziellen drahtlosen Netz gestaltet sind, ohne Nutzung des kommerziellen drahtlosen Netzes kommunizieren. Ähnlich den Basisstationen in einem kommerziellen drahtlosen Netz stellen die persönlichen Basisstationen eine Kommunikationsverbindung zu einem drahtlosen Endgerät unter Verwendung von Funkfrequenzsignalen bereit. Solche Funkfrequenzsignale liegen in dem Frequenzband, das normalerweise dem zellularen oder drahtlosen Dienst zugeordnet ist. Die persönlichen Basisstationen (PBS; Personal Base Station) sind auch direkt an das externe Netz angeschlossen, und zwar in gleicher oder ähnlicher Weise wie andere gebäudeinterne Kundengeräte, um die Kommunikation mit dem externen Netz zu ermöglichen. Auf diese Weise macht eine PBS es drahtlosen Endgeräten möglich, die Vorteile der drahtlosen Kommunikation zu genießen, ohne die Gebühren eines Dienstanbieters eines kommerziellen drahtlosen Netzes zu verursachen. Darüber hinaus kann das drahtlose Endgerät, wenn es aus der Umgebung der PBS weg und in die Nähe eines kommerziellen drahtlosen Netzes bewegt wird, dann Kommunikationsdienste unter Nutzung des kommerziellen drahtlosen Netzes bereitstellen.
  • Die PBS ist daher in einer Wohn- oder Büroumgebung nützlich. Betrachten wir die Nutzung einer PBS im Wohnbereich eines Teilnehmers, welcher ein Mobiltelefon besitzt und Teilnehmer eines kommerziellen zellularen Netzes ist. Wenn der Teilnehmer den Wohnbereich verlässt und Aktivitäten im Freien unternimmt, kann der Teilnehmer das Mobiltelefon benutzen, indem er über das kommerzielle zellulare Netz kommuniziert. Während er das kommerzielle zellulare Netz nutzt, verursacht der Teilnehmer Dienstegebühren, die mit einem solchen zellularen Dienst verknüpft sind. Wenn sich der Teilnehmer jedoch innerhalb des Wohnbereichs befindet, kann der Teilnehmer das Mobiltelefon benutzen, indem er über die PBS kommuniziert, wodurch die Gebühren für das kommerzielle zellulare Netz vermieden werden.
  • Bei der Implementierung von PBS-Geräten und insbesondere solcher PBS-Geräte, die mit digitalen drahtlosen Endgeräten kompatibel sind, haben sich spezielle Probleme ergeben. Eines dieser Probleme betrifft die potenzielle Signalinterferenz zwischen Rufverbindungen, die durch die PBS bedient werden, und Rufverbindungen, die durch das drahtlose Netz bedient werden. Wie zuvor diskutiert, nutzen die PBS und drahtlose Netze die gleichen RF-Kanäle. Wenn sich eine PBS in dem Dienstbereich eines kommerziellen drahtlosen Netzes befindet, ist die Möglichkeit einer Signalstörung erheblich.
  • Ein Verfahren, das Interferenzproblem anzugehen, besteht darin zu fordern, dass die PBS die RF-Kanäle überwacht, die normalerweise etwaigen in der Nähe vorhandenen drahtlosen Netzen zugeordnet sind. Wenn die PBS Aktivität auf einem überwachten RF-Kanal erkennt, kann die PBS einen anderen RF-Kanal wählen, um einen Rufverbindungsdienst bereitzustellen. In der Branche der drahtlosen Kommunikation besteht jeder Kanal aus einem Frequenzpaar, einer Frequenz, welche den Uplink-Signalen zugeordnet ist, d. h. Signalen, die von dem drahtlosen Endgerät zu der Basisstation gesendet werden, und der anderen Frequenz, die den Downlink-Signalen zugeordnet ist, d. h. Signalen, die von der Basisstation an das drahtlose Endgerät gesendet werden. Die Uplink-Signalfrequenzen für alle Kanäle liegen gleichmäßig in einem definierten kontinuierlichen Spektrum, das als das Uplink-Kanalspektrum bezeichnet wird. Gleicherweise liegen die Downlink-Signalfrequenzen für alle Kanäle gleichmäßig in einem anderen kontinuierlichen Spektrum, das als das Downlink-Kanalspektrum bezeichnet wird. In der Mobiltelefonbranche ist das Uplink-Kanalspektrum zwischen 824 und 849 MHz definiert und das Downlink-Kanalspektrum ist zwischen 869 und 894 MHz definiert. Somit kann ein Frequenzpaar beispielsweise eine Uplink-Kanalfrequenz von 834 MHz und eine Downlink-Kanalfrequenz von 879 MHz umfassen. In einer anderen Branche der drahtlosen Kommunikation, die als persönliches Kommunikationssystem (PCS; Personal Communication System) bekannt ist, ist das Uplink-Kanalspektrum zwischen 1849,98 MHz und 1909,95 MHz definiert und das Downlink-Kanalspektrum ist zwischen 1930,02 MHz und 1989,89 MHz definiert.
  • Die PBS kann RF-Kanäle überwachen, indem sie die auf jedem Kanal vorhandene Signalstärke misst. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kanal zur Verfügung steht, ist größer, wenn auf beiden Signalfrequenzen des Kanals, der Uplink- oder der Downlink-Frequenz, eine ausreichend geringe oder keine Signalstärke erkannt wird. Die PBS nutzt diese Kanalüberwachungsinformationen als einen von mehreren Faktoren bei der Auswahl eines RF-Kanals für eine Telefonverbindung. Auf diese Weise versucht die PBS, Kanäle zu vermeiden, die bereits durch in der Nähe befindliche Geräte des kommerziellen drahtlosen Netzes genutzt werden. Eine persönliche Basisstation dieser Art ist in EP-A-0 661 837 offenbart.
  • Das vorstehend diskutierte Verfahren der Kanalbenutzungsüberwachung des drahtlosen Netzes oder einfach der Kanalüberwachung ist schwierig zu realisieren. Die Schwierigkeiten der Realisierung beruhen unter anderem auf der Nutzung von Duplexern. Der Zweck des Duplexers besteht darin, empfangene (Rx-)Signale und gesendete (Tx-)Signale in der PBS zu leiten und zu isolieren. Ein Duplexer ist eine Einrichtung mit drei Anschlüssen, die im Wesentlichen zwei RF-Bandpassfilter umfasst. Die drei Anschlüsse sind ein Antennenanschluss, ein Empfangs(Rx)-Anschluss und ein Sende(Tx)-Anschluss. Das eine Bandpassfilter ist mit dem Antennenanschluss und dem Rx-Anschluss verbunden und weist ein Durchlassband auf, das dem gesamten Uplink-(oder Rx-)Kanalspektrum zugeordnet ist. Das andere Bandpassfilter ist mit dem Antennenanschluss und dem Tx-Anschluss verbunden und weist ein Durchlassband auf, das dem gesamten Downlink- (oder Tx-)Kanalspektrum zugeordnet ist. Der Duplexer stellt somit die Trennung von Uplink- und Downlink-Signalen unabhängig von dem gewählten Kanal sicher. Eine persönliche Basisstation nach dem Stand der Technik, welche einen solchen Duplexer nutzt, ist beispielsweise in US-Patent 5,488,649 von Schellinger und in EP-A-0 661 837 beschrieben.
  • Das Problem bei der Konfiguration der persönlichen Basisstation nach dem Stand der Technik wie bei einer solchen, die in US-Patent 5,488,649 oder EP-A-0 661 837 beschrieben ist, besteht darin, dass die PBS keine Signale in dem Downlink-Kanalspektrum empfangen kann und daher Signale in diesem Spektrum nicht überwachen kann. Der Duplexer lenkt aufgrund des Wesens seiner Filterungs- und Wegelenkungs-Betriebsweise Signale in dem Downlink-Kanalspektrum "stromauf" zu der Sendeschaltung der PBS und nicht zu der Empfangsschaltung. Nur die Empfangsschaltung, und nicht die Sendeschaltung, kann das eingehende Signal richtig verarbeiten, um eine Signalstärkemessung zu ermöglichen. Dementsprechend können solche Basisstationen nach dem Stand der Technik nur Uplink-Kanalfrequenzen überwachen und sind auf externe oder separate Geräte angewiesen, um Informationen bereitzustellen, ob eine Aktivität auf einer bestimmten Downlink-Kanalfrequenz besteht, wie in EP-A-0 661 837 gezeigt ist.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf an einer persönlichen Basisstation, welche die Duplexer-Technologie nutzt, die in der Lage ist, Signale in sowohl dem Uplink- als auch dem Downlink-Kanalspektrum zu empfangen und zu überwachen, um die Verfügbarkeit eines Kanals zu bestimmen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder ein Verfahren gemäß Anspruch 9 zur Verfügung gestellt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beinhalten Verfahren und Vorrichtungen zum Senden und Empfangen von RF-Signalen in einer Basisstation, welche ein RF-Schaltschema nutzt, um Signale von einem Anschluss eines Duplexers zu einer Empfängerschaltung, beispielsweise einem Demodulator zu lenken, wenn die Basisstation Uplink-Kanalfrequenzen überwacht, und um Signale von einem anderen Anschluss des Duplexers zu der Empfängerschaltung zu lenken, wenn die Basisstation Downlink-Kanalfrequenzen überwacht. Das RF-Schaltschema ermöglicht es der Basisstation, die Kanalüberwachung direkt auszuführen.
  • In einer Ausführungsform umfasst die vorliegende Erfindung eine Anordnung zur Überwachung von RF-Signalen in einer Basisstation, wobei die Anordnung eine Demodulationsschaltung umfasst, welche dazu ausgebildet ist, RF-Signale zu demodulieren, sowie einen RF-Signaltransceiver und einen Controller. Der RF-Signaltransceiver ist dazu ausgebildet, Downlink-RF-Signale an ein drahtloses Endgerät zu senden und Uplink-RF-Signale von dem drahtlosen Endgerät zu empfangen. Der RF-Transceiver umfasst ferner: eine Antenne, die dazu ausgebildet ist, erste Signale in einem ersten Frequenzband zu empfangen und zweite Signale in einem zweiten Frequenzband zu empfangen; eine Signalwegelenkeinrichtung, die mit der Antenne verbunden ist und einen ersten sowie einen zweiten Anschluss aufweist, wobei die Signalwegelenkeinrichtung dazu ausgebildet ist, Signale in dem ersten Frequenzband an dem ersten Anschluss bereitzustellen und Signale in dem zweiten Frequenzband an dem zweiten Anschluss bereitzustellen; einen ersten RF-Schalter, der mit dem ersten Anschluss verbunden ist; einen ersten RF-Signalweg, der mit dem ersten RF-Schalter verbunden ist; einen zweiten RF-Signalweg, der mit dem zweiten Anschluss verbunden ist; und einen zweiten RF-Schalter, der mit dem ersten RF-Signalweg und dem zweiten RF-Signalweg verbunden ist, wobei der zweite RF-Schalter einen Ausgang zur Verbindung mit der Demodulationsschaltung aufweist.
  • Der Controller ist funktional mit dem ersten RF-Schalter und dem zweiten RF-Schalter verbunden. Der Controller bewirkt, dass der erste RF-Schalter den ersten Signalweg mit dem ersten Signalanschluss verbindet, und bewirkt ferner, dass der zweite RF-Schalter den ersten RF-Signalweg mit der Demodulationsschaltung verbindet, um die Überwachung der ersten RF-Signale zu ermöglichen, und der Controller bewirkt, dass der zweite RF-Schalter den zweiten Signalweg mit der Demodulationsschaltung verbindet, um die Überwachung der zweiten RF-Signale zu ermöglichen.
  • Der zuvor beschriebene RF-Transceiver ermöglicht die Signalüberwachung sowohl in dem ersten (Downlink-)Frequenzband als auch dem zweiten (Uplink-)Frequenzband. Der Demodulator führt eine RF-Demodulation und andere Verarbeitungsschritte aus, um Basisbandsignale zu erzeugen, an welchen Kanalüberwachungsmessungen vorgenommen werden können.
  • Die vorstehend beschriebenen wie auch andere Merkmale und Vorteile werden für Fachleute auf dem Gebiet durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen einfach verständlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt ein beispielhaftes Kommunikationsnetz dar, das ein drahtloses Netz, ein öffentliches Telefonnetz sowie eine persönliche Basisstation umfasst;
  • 2 stellt ein Blockdiagramm einer persönlichen Basisstation entsprechend der vorliegenden Erfindung dar;
  • 3 stellt ein Blockdiagramm eines RF-Transceivers und der zugehörigen PBS-Schaltung entsprechend der vorliegenden Erfindung dar; und
  • 4 stellt einen Duplexer dar, der in dem RF-Transceiver entsprechend der vorliegenden Erfindung genutzt werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 stellt ein beispielhaftes Kommunikationsnetz dar, das ein öffentliches Telefonnetz (PSTN) 10, ein drahtloses Netz 12 sowie eine persönliche Basisstation 34 umfasst. Das PSTN 10 ist ein Kommunikationsnetz, mit dem ein normaler Telefondienst verbunden ist, der typischerweise eine Kombination von Ortsämtern, Fernämtern und Langstreckennetzen (nicht gezeigt) umfasst. Das PSTN 10 stellt Telefondienste in einem erheblichen geographischen Bereich bereit. Das PSTN 10 ist funktional mit den Teilnehmergeräten mehrerer Netzteilnehmer, darunter dem beispielhaften Teilnehmergerät 14, verbunden.
  • Das beispielhafte drahtlose Netz 12, das in 1 dargestellt ist, umfasst eine Funkvermittlungsstelle 16, eine erste Basisstation 18, eine zweite Basisstation 20 und eine dritte Basisstation 22. Die Funkvermittlungsstelle 16 ist funktional über Sprach- und/oder Datenleitungen mit jeder der Basisstationen 18, 20 und 22 verbunden. Die Funkvermittlungsstelle 16 ist ferner funktional mit dem PSTN 10 verbunden. Die PBS 34 ist ebenfalls funktional mit dem PSTN 10 verbunden. Die vorstehende Konfiguration ist lediglich der Veranschaulichung halber angegeben und stellt somit nur die Hauptmerkmale eines Kommunikationsnetzes dar, die notwendig sind, um die Umgebung zu beschreiben, in welcher eine PBS 34 arbeitet. Es sei beispielsweise angemerkt, dass drahtlose Netze oft mehr als eine Funkvermittlungsstelle und weit mehr als drei Basisstationen umfassen.
  • Das drahtlose Netz 12 stellt Kommunikationsdienste für eines oder mehrere drahtlose Endgeräte bereit. Zu diesem Zweck bedient jede Basisstation drahtlose Endgeräte, die in einem vorgegebenen Dienstbereich lokalisiert sind. Eine Basisstation bedient ein drahtloses Endgerät, indem sie Rufsignale zu dem drahtlosen Endgerät und von diesem über ein Funkfrequenzpaar übermittelt. Insbesondere bedient die erste Basisstation 18 drahtlose Endgeräte, die physisch in einem ersten Dienstbereich 28 lokalisiert sind, der locker und symbolisch als ein Sechseck definiert ist und die erste Basisstation 18 umgibt. Die zweite Basisstation 20 bedient drahtlose Endgeräte, die in einem analog definierten, aber geographisch unterschiedlichen zweiten Dienstbereich 30 lokalisiert sind, und die dritte Basisstation 22 bedient drahtlose Endgeräte, die in einem dritten Dienstbereich 32 lokalisiert sind. Es sei angemerkt, dass in der Praxis die Dienstbereiche nicht streng sechseckig sind und dass sich die Dienstbereiche von mehr als einer Basisstation in gewissem Maße überlappen können.
  • Die PBS 34 stellt einen drahtlosen Kommunikationsdienst zu einem oder mehreren drahtlosen Endgeräten wie etwa einem drahtlosen Endgerät 37 in einem PBS-Dienstbereich 36 bereit. Die Struktur der PBS 34 wird später detaillierter in Verbindung mit den 2 und 3 beschrieben.
  • Beim Betrieb des exemplarischen Kommunikationsnetzes wirken das PSTN 10, die PBS 34 und das drahtlose Netz 12 zusammen, um Kommunikation von Teilnehmern oder Nutzern derselben und zwischen diesen bereitzustellen. Beispielsweise ermöglicht das PSTN 10 Kommunikation zwischen dem Teilnehmergerät 14 und anderen, nicht gezeigten Teilnehmergeräten, die an das PSTN 10 angeschlossen sind. Das PSTN 10 ermöglicht außerdem Kommunikation zwischen dem Teilnehmergerät 14 und sowohl der PBS 34 als auch dem drahtlosen Netz 12.
  • Der Betrieb des drahtlosen Netzes 12 wird im Zusammenhang mit einer beispielhaften Telefonrufverbindung zwischen einem Teilnehmer, der ein drahtloses Endgerät 26 benutzt, und einem Teilnehmer, der das Teilnehmergerät 14 benutzt, beschrieben. In einem solchen Beispiel erzeugt (und empfängt) das drahtlose Endgerät 26, welches in dem ersten Dienstbereich 28 lokalisiert ist, Rufsignale, die Sprache oder Daten enthalten. Die Rufsignale werden zwischen dem drahtlosen Endgerät 26 und der Basisstation 18 unter Nutzung eines Wählkanals oder Funkfrequenzpaars übermittelt. Die Basisstation 18 übermittelt ferner die Rufsignale an die und von der Funkvermittlungsstelle 16 über die Sprach- und/oder Datenleitungen. Die Funkvermittlungsstelle ihrerseits bewirkt in Verbindung mit dem PSTN 10, dass die Signale über den geeigneten Weg an das Teilnehmergerät 14 übermittelt werden.
  • Die vorstehend beschriebene beispielhafte Rufverbindung als auch andere, ähnliche, bewirken zwei getrennte Gebühren, eine für den PSTN-Dienstanbieter und eine für den Dienstanbieter des drahtlosen Netzes. Speziell wird das drahtlose Netz 12 typischerweise durch eine kommerzielle Körperschaft gesteuert oder betrieben, die für Rufverbindungen, welche die Dienste des drahtlosen Netzes 12 nutzen, Gebühren pro Rufverbindung oder pro Minute in Rechnung stellt. Gleicherweise stellt das PSTN 10 typischerweise eine Gebühr für Rufverbindungen in Rechnung, welche dessen Dienste und Ausrüstung nutzen.
  • Die PBS 34 arbeitet in ähnlicher Weise wie die Basisstationen 18, 20 und 22. Speziell stellt die PBS 34 Kommunikationsdienste für drahtlose Endgeräte bereit, die in einem PBS-Dienstbereich 36 lokalisiert sind. Der PBS-Dienstbereich 36 ist typischerweise geographisch kleiner als der erste, der zweite oder der dritte Dienstbereich 28, 30 bzw. 32, da die PBS 34 für den Einsatz im Wohnbereich von Kunden entworfen ist. Wegen der funktionellen Ähnlichkeit zwischen der PBS 34 und der ersten, zweiten und dritten Basisstation 18, 20 bzw. 22 kann ein drahtloses Endgerät wie etwa das drahtlose Endgerät 26 unter Nutzung der PBS 34 kommunizieren, wenn es physisch zu einem Standort innerhalb des Dienstbereichs 36 bewegt wird. Entsprechend kann das gleiche drahtlose Endgerät verwendet werden, um unter Nutzung sowohl der PBS 34 als auch des drahtlosen Netzes 12 zu kommunizieren. Da die PBS 34 im Allgemeinen dazu bestimmt ist, als Gerät im Wohnbereich des Kunden genutzt zu werden, anders ausgedrückt, Eigentum des Kunden ist oder von diesem geleast wird, sind mit deren Nutzung typischerweise keine Gebühren pro Rufverbindung oder pro Minute verbunden.
  • Es sei angemerkt, dass der PBS-Dienstbereich 36 in gewissem Grade einen oder mehrere Dienstbereiche des drahtlosen Netzes 12 überlappt, darunter beispielsweise den dritten Dienstbereich 32. Wegen dieser Dienstbereichsüberlappung kann ein drahtloses Endgerät 37 in sowohl dem PBS-Dienstbereich 36 als auch dem dritten Dienstbereich 32 lokalisiert sein. Wenn das drahtlose Endgerät 37 die PBS 34 für eine Telefonverbindung nutzt, können deren RF-Signale potenziell jene der dritten Basisstation 22 stören. Eine solche Störung tritt auf, wenn eine durch die PBS bediente Telefonverbindung den gleichen RF-Kanal wie eine gleichzeitige Telefonverbindung nutzt, die durch die dritte Basisstation 22 bedient wird. Um eine solche Störung zu verhindern, führt die PBS 34 einen Überwachungsvorgang aus, der erkennt, welche RF-Kanäle genutzt werden, und versucht, Kanäle zu vermeiden, die bereits genutzt werden.
  • Man wird verstehen, dass, obgleich für den PBS-Dienstbereich 36 nur eine Überlappung mit dem dritten Dienstbereich 32 gezeigt ist, in vielen Systemen ein PBS-Dienstbereich vollständig von einem oder mehreren Basisstations-Dienstbereichen eines kommerziellen drahtlosen Netzes eingeschlossen sein wird. In diesen Situationen ist ein Kanalüberwachungsvorgang sogar noch wesentlicher, um eine Störung zu verhindern.
  • Die PBS 34 entsprechend der vorliegenden Erfindung konfiguriert sich selbst, um die RF-Kanäle während ihres Freizustands, oder anders ausgedrückt, wenn sie keine Telekommunikationsdienste für ein oder mehrere drahtlose Endgeräte bereitstellt, zu überwachen. Während ihres Freizustands führt die PBS 34 auch andere notwendige Funktionen aus, beispielsweise eine Rundsendung, um in der Nähe befindlichen drahtlosen Endgeräten bekanntzugeben, dass die PBS 34 zur Nutzung zur Verfügung steht. Solche Funktionen ähneln jenen, die von Basisstationen kommerzieller drahtloser Netze ausgeführt werden, und liegen außerhalb des Fokus der vorliegenden Erfindung. In jedem Fall rekonfiguriert sich die PBS 34 selbst, wenn sie aufgerufen wird, Rufverbindungsdienst zu einem oder mehreren drahtlosen Endgeräten bereitzustellen, um einen drahtlosen Kommunikationsdienst bereitzustellen, und wählt dann einen verfügbaren RF-Kanal zur Nutzung in der Telefonverbindung. Die PBS 34 sowie die Verfahren, mit Hilfe welcher diese die Kanalüberwachung und den Rufverbindungsdienst bereitstellt, werden nachfolgend in Verbindung mit den 2 und 3 detaillierter beschrieben.
  • 2 stellt ein Blockdiagramm einer persönlichen Basisstation entsprechend der vorliegenden Erfindung dar. Insbesondere zeigt 2 detaillierter die PBS 34 aus 1. Der Deutlichkeit halber sind die verschiedenen Bestandteile der PBS 34 in 2 in Form eines Blockdiagramms gezeigt. Fachleute auf dem Gebiet könnten die entsprechende detaillierte Schaltung leicht realisieren.
  • Die PBS 34 umfasst einen RF-Transceiver 102, einen Tx-Modulator 104, einen Rx-Demodulator 106, einen Controller 108, eine Benutzerschnittstelle 114, ein Modem 116, einen Schalter 118, ein hybrides Netz 120 sowie einen digitalen Signalprozessor 122. Der RF-Transceiver 102 ist ein RF-Sender und -Empfänger mit einer einzigen Antenne, der zusätzlich zum Senden und Empfangen von Rufsignalen dazu ausgebildet ist, Überwachungssignale für den Rx-Demodulator 106 bereitzustellen, und zwar unabhängig davon, ob die Signale in dem Rx- oder Uplink-Signalfrequenzspektrum der Basisstation oder dem Tx- oder Downlink-Signalfrequenzspektrum der Basisstation liegen. Der RF-Transceiver 102 ist sowohl mit dem Tx-Modulator 104 als auch dem Rx-Demodulator 106 verbunden.
  • Der Tx-Modulator 104 weist eine geringe Ausgangsleistung auf, beispielsweise 1 mW, und kann daher analog einem RF-Modulator ausgebildet sein, den man in einem allgemein erhältlichen tragbaren oder Mobiltelefon findet. Im Allgemeinen enthält der Tx-Modulator 104 eine bekannte Schaltung, beispielsweise eine Kombination aus Oszillatoren, Filtern, Phasenschiebern und Mischern, welche digitale Basisband-Kommunikationssignale auf RF-Trägersignale moduliert. Beispielsweise kann eine geeignete Modulationsschaltung eine Frequenzwandlerstufe sowie einen Modulator-IC W2010 umfassen, die bei Lucent Technologies, Abteilung Mikroelektronik mit Standort in Allentown, Pa. erhältlich sind.
  • Der Rx-Demodulator 106 kann geeigneterweise analog einem RF-Demodulator vorgesehen sein, den man in einem allgemein erhältlichen tragbaren Telefon findet. Der Rx-Demodulator 106 umfasst ebenfalls eine bekannte Schaltung wie etwa eine Kombination aus Oszillatoren, Mischern und Filtern, welche ein digitales Basisband-Kommunikationssignal von einem RF-Trägersignal oder einem Zwischenfrequenz(ZF)-Signal demoduliert. Beispielsweise kann eine geeignete Demodulationsschaltung einen Demodulator IC W1575 umfassen, der bei Lucent Technologies, Abteilung Mikroelektronik mit Standort in Allentown, Pa. erhältlich ist.
  • Der RF-Transceiver 102, der Tx-Modulator 104 und der Rx-Demodulator 106 sind jeweils mit dem Controller 108 verbunden, welcher deren jeweilige Betriebsvorgänge steuert. Der Controller 108 ist ferner mit der Benutzerschnittstelle 114 verbunden. Die Benutzerschnittstelle 119 erhält Betriebsinformationen von dem Controller 108 und stellt dem Benutzer Zustandsanzeigen auf Grundlage der Betriebsinformationen bereit. Die Benutzerschnittstelle 114 kann außerdem eine oder mehrere Eingabeeinrichtungen wie etwa Drucktasten aufweisen, welche dem Benutzer ermöglichen, in gewissem Ausmaß den Betrieb der PBS 34 zu steuern. Beispielsweise könnte eine Drucktaste dem Benutzer ermöglichen, zu steuern, ob die PBS 34 für den Betrieb mit Strom versorgt wird.
  • Der Tx-Modulator 104 und der Rx-Demodulator 106 sind ferner funktional mit dem digitalen Signalprozessor (DSP) 122 verbunden. Der DSP 122 ist außerdem mit dem Controller 108 und mit dem Schalter 118 verbunden. Das Modem 116 ist mit dem Controller 108 und dem Schalter 118 verbunden. Der Schalter 118 ist ferner mit dem hybriden Netz 120 verbunden und ist dazu ausgebildet, das hybride Netz 120 entweder mit dem Modem 116 oder dem DSP 122 zu verbinden. Das hybride Netz 120 ist funktional mit einem externen Telekommunikationsnetz verbunden, das nicht gezeigt ist.
  • Bei den vorstehend in Verbindung mit 1 beschriebenen Bedingungen weist die PBS 34 im Allgemeinen zwei Betriebsarten auf, einen normalen Modus und einen Suchmodus. Während des normalen Modus stellt die PBS 34 Rufverbindungsdienst bereit, welcher drahtlosen Endgeräten ermöglicht, Telekommunikation oder Telefonanrufe mit Teilnehmern eines externen Netzes wie etwa dem PSTN 10 aus 1 durchzuführen. Während ihres Suchbetriebsmodus überwacht die PBS 34 unter anderem Signale von in der Nähe befindlichen drahtlosen Geräten, um die Verfügbarkeit von RF-Kanälen zu bestimmen. Die PBS 34 wird typischerweise immer dann in dem Suchmodus arbeiten, wenn die PBS 34 keinen Rufverbindungsdienst für ein drahtloses Endgerät bereitstellt. Sobald eine Rufverbindung eingeleitet wird, beendet die PBS 34 den Betrieb im Suchmodus und beginnt, im normalen Modus zu arbeiten.
  • Der Suchmodus wird nun detaillierter beschrieben. Im Suchmodus stellt die PBS 34 keinen Rufverbindungsdienst bereit und stellt somit keine Sprachkommunikationsdienste zwischen drahtlosen Endgeräten und dem externen Netz bereit. Stattdessen überwacht die PBS 34 die Signalstärke etwaiger Signale auf allen Uplink-Kanalfrequenzen und Downlink-Kanalfrequenzen. Zu diesem Zweck steuert der Controller 108 den Betrieb des Transceivers 102 und des Rx-Demodulators 106 in der folgenden Weise:
  • Um die Uplink-Kanalfrequenzen zu überwachen, welche etwaige Signale enthalten würden, die von in der Nähe befindlichen drahtlosen Endgeräten gesendet werden, konfiguriert sich der Transceiver 102 zuerst selbst, um die Uplink-Kanalfrequenzen für den Rx-Demodulator 106 bereitzustellen. Die Konfiguration des Transceivers 102, um die Uplink-Kanalfrequenzen für den Rx-Demodulator 106 bereitzustellen, wird später detaillierter in Verbindung mit 3 beschrieben. Der RF-Transceiver 102 stimmt sich dann auf jede einzelne Uplink-Kanalfrequenz ab, wandelt diese Kanalfrequenz in ein ZF-Signal um und stellt das ZF-Signal für den Rx-Demodulator 106 bereit. Der Rx-Demodulator 106 misst selbst oder in Kombination mit anderer Schaltung die Signalstärke des ZF-Signals. Das Verfahren der Signalstärkemessung, welches angewandt wird, wie auch die speziellen Mittel dafür, sind eine Frage der Auswahl der Gestaltung. Beispielsweise kann der Demodulator 106 eine Doppelweggleichrichtungsschaltung enthalten, die einen Gleichstrom-Spannungspegel von jedem Signal erhält, welcher die Signalstärke angibt. Solche Verfahren sind Fachleuten auf dem Gebiet bekannt.
  • Um die Downlink-Kanalfrequenzen zu überwachen, welche etwaige Signale enthalten würden, die von Basisstationen in der Nähe gesendet werden, konfiguriert sich der Transceiver 102 selbst, um die Downlink-Kanalfrequenzen für den Demodulator 106 bereitzustellen. Die Konfiguration des Transceivers 102 zum Bereitstellen von Downlink-Kanalfrequenzen für den Rx-Demodulator 106 wird detaillierter später in Verbindung mit 3 diskutiert. Der RF-Transceiver 102 stimmt sich dann auf jede einzelne Downlink-Kanalfrequenz ab, wandelt diese Kanalfrequenz in ein ZF-Signal um und stellt das ZF-Signal an dem Rx-Demodulator 106 bereit. Wie zuvor diskutiert, misst der Rx-Demodulator 106 allein oder in Kombination mit anderer Schaltung die Signalstärke des ZF-Signals.
  • Die Signalstärkeinformation wird an dem Controller 108 bereitgestellt, welcher dann aus der Signalstärkeinformation bestimmt, welche Kanäle verfügbar sind und welche Kanäle verwendet werden. Wenn die Signalstärke, die für sowohl die Rx- (oder Uplink-)Frequenz als auch die Tx- (oder Downlink-)Frequenz eines bestimmten Kanals festgestellt wurde, unterhalb eines vorgegebenen Schwellwerts liegt, wird der Kanal als verfügbar betrachtet. Wenn für eine Frequenz eines Kanalfrequenzpaars, anders ausgedrückt, entweder für die Tx-Frequenz oder die Rx-Frequenz festgestellt wird, dass die Signalstärke bei oder oberhalb des vorgegebenen Schwellwerts liegt, wird der Kanal als genutzt und daher als nicht verfügbar betrachtet. Der vorgegebene Schwellwert hängt von dem Verfahren der Signalstärkemessung ab, das genutzt wird, und kann von Fachleuten auf dem Gebiet empirisch bestimmt werden.
  • Im normalen Betriebsmodus unterstützt die PBS 34 eine Rufverbindung oder stellt Rufverbindungsdienst zwischen einem nicht gezeigten drahtlosen Endgerät und einem nicht gezeigten Teilnehmer, der an das externe Telefonnetz angeschlossen ist, bereit. Zu diesem Zweck liefert die PBS 34 Signale aus dem externen Netz an das drahtlose Endgerät und von dem drahtlosen Endgerät an das externe Netz.
  • Im Allgemeinen nutzt das drahtlose Endgerät ein Funkfrequenzsignal, um Rx- oder Uplink-Signale an dem RF-Transceiver 102 bereitzustellen. Die Uplink-Signale stellen typischerweise RF-Träger in dem Uplink-Frequenzspektrum, das dem zellularen Dienst zugeordnet ist, nämlich 836 MHz ± 12,5 MHz dar, die durch komprimierte digitale Signale moduliert sind, welche Sprach- und/oder Datensignale repräsentieren. Die komprimierten digitalen Signale sind digitale Signale, die durch ein Verfahren komprimiert oder kodiert sind, das typischerweise in der drahtlosen Telefonie genutzt wird, das als CELP-Kodierung (Code Excited Linear Prediction) bezeichnet wird, welche im Fachgebiet bekannt ist.
  • Eine Rufverbindung, die durch die PBS 34 bedient werden soll, kann entweder durch das drahtlose Endgerät, wie im Falle einer abgehenden Rufverbindung, oder durch den an das externe Netz angeschlossenen Teilnehmer, wie im Falle einer eingehenden Rufverbindung, eingeleitet werden. Die Einleitung von abgehenden Rufverbindungen oder der Empfang von Signalen, welche eine eingehende Rufverbindung anzeigen, erfolgt durch das Modem 116. Anders ausgedrückt, führt das Modem 116 den Wählvorgang aus und empfängt ebenfalls eingehende Rufsignalisierungen. Um eine Rufverbindungseinleitung zu ermöglichen, verbindet der Schalter 118 das Modem 116 mit der Hybridschaltung 120. Sobald die Rufverbindung eingeleitet ist, verbindet der Schalter 118 den DSP 122 mit der hybriden Schaltung 120, um Kommunikation zwischen dem drahtlosen Endgerät und dem externen Netz zu ermöglichen.
  • Sobald sich eine Rufverbindung im Verlauf befindet, empfängt der RF-Transceiver 102 die Uplink-Signale und stimmt sich auf die geeignete Uplink-Frequenz ab. Der RF-Transceiver 102 stellt dann die Rx- oder Uplink-Signale an dem Rx-Demodulator 106 bereit. Der Rx-Demodulator 106 demoduliert die Uplink-Signale, um aus diesen Basisband-Uplink-Signale zu erzeugen. Der DSP 122 führt dann an den Basisband-Uplink-Signalen eine Dekomprimierung und andere Dekodierungsvorgänqe aus, die im Fachgebiet allgemein bekannt sind. Der DSP 122 führt außerdem eine Digital/Analog(D/A)-Wandlung an den Signalen aus, wobei analoge Uplink-Signale erzeugt werden. Die analogen Uplink-Signale werden dann über den Schalter 118 an dem Hybridnetz 120 bereitgestellt. Das Hybridnetz 120 stellt dann die analogen Uplink-Signale für das externe Netz auf der zweiadrigen Leitung bereit, wie im Fachgebiet bekannt ist.
  • Von der Seite des externen Kommunikationsnetzes aus gesehen liefert der Teilnehmer, der an das externe Kommunikationsnetz angeschlossen ist, ausgehende Sprach- und/oder Datensignale an das drahtlose Endgerät über die PBS 34. Das externe Netz liefert diese Signale, welches im Allgemeinen analoge Signale sind, an das Hybridnetz 120. Das Hybridnetz 120 stellt die analogen Downlink-Signale an dem DSP 122 bereit, welcher die Umkehrung der zuvor in Verbindung mit den Uplink-Signalen beschriebenen Vorgänge ausführt, darunter die A/D-Wandlung und Kodierung. Der DSP 122 stellt die resultierenden Signale oder Basisband-Downlink-Signale an dem Tx-Modulator 104 bereit. Der Tx-Modulator 104 führt die Modulations- und Frequenzverschiebungsvorgänge aus, die erforderlich sind, um Downlink- oder Tx-Signale aus dem Basisband-Downlink-Signal zu erzeugen. Das Tx-Signal ist typischerweise das Basisband-Downlink-Signal, das auf einen RF-Träger mit einer Frequenz in dem Tx- oder Downlink-Frequenzspektrum, und insbesondere 881 MHz ± 12,5 MHz, moduliert ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt also in der zuvor beschriebenen Ausführungsform eine PBS zur Verfügung, die nicht nur Rufsignale sendet und empfängt sondern ferner Signale sowohl in dem Uplink- als auch dem Downlink-Kanalspektrum überwacht. Darüber hinaus erfordert die PBS keine separate RF-Empfangs- und Demodulationsausrüstung, um Downlink-Kanalfrequenzen zu überwachen. Die nachfolgend beschriebene 3 stellt einen Funkfrequenz-Transceiver 200 entsprechend der vorliegenden Erfindung dar, welcher die zuvor beschriebene Funktionalität des Suchmodus (und normalen Modus) ermöglicht. Der RF-Transceiver 200 in 3 kann geeignet als der Transceiver 102 aus 2 angewandt werden. Außerdem ist in 3 eine Demodulatorschaltung 290 und ein Controller 291 gezeigt, welche in Verbindung mit dem RF-Transceiver 200 arbeiten, um gewisse Merkmale der vorliegenden Erfindung bereitzustellen.
  • Der RF-Transceiver 200 ist zur Nutzung mit einer persönlichen Basisstation als auch mit anderen Arten von Basisstationen, die direkt oder indirekt mit einem bodengestützten Telefonnetz verbunden werden können, ausgebildet. Eigentlich kann der RF-Transceiver 200 in jeder Basisstation verwendet werden, in welcher es wünschenswert ist, Signale sowohl in dem Uplink- als auch dem Downlink-Kanalspektrum zu überwachen.
  • Der beispielhafte RF-Transceiver 200, der in 3 dargestellt ist, weist die folgenden Komponenten auf: eine Antenne 202, einen Duplexer 204, einen ersten und einen zweiten RF-Schalter 206 bzw. 208, einen Sendesignalweg 209 sowie einen ersten und einen zweiten RF-Signalweg 210 bzw. 211. Die Antenne 202 ist irgendeine geeignete RF-Antenne, welche dazu ausgebildet ist, zweite RF-Signale in einem zweiten Frequenzband zu empfangen, das typischerweise den Uplink-RF-Signalen zugeordnet ist, sowie erste RF-Signale in einem ersten Frequenzband zu empfangen, das typischerweise den Downlink-RF-Signalen zugeordnet ist. Der Duplexer 204 ist im Wesentlichen eine Signalwegelenk- und Filterungseinrichtung mit drei Anschlüssen, welche einen gemeinsamen Anschluss 212, einen ersten Anschluss 213 und einen zweiten Anschluss 214 aufweist. Der gemeinsame Anschluss 212 und der erste Anschluss 213 übermitteln RF-Signale bidirektional in dem ersten Frequenzband, während der gemeinsame Anschluss 212 und der zweite Anschluss 214 RF-Signale bidirektional in dem zweiten Band übermitteln. Weitere Einzelheiten in Bezug auf den Duplexer 204 werden später in Verbindung mit 4 bereitgestellt. Der gemeinsame Anschluss 212 ist mit der Antenne 202 verbunden.
  • Der erste RF-Schalter 206 und der zweite RF-Schalter 208 sind Einrichtungen mit drei Anschlüssen, welche bidirektional einen ersten Schalteranschluss mit einem von zwei anderen Schalteranschlüssen verbinden oder, anders ausgedrückt, Einpol-Umschalt-Schalter. Der erste und der zweite RF-Schalter 206 bzw. 208 können geeigneterweise GaAs-MMIC-Schalter wie etwa Schalter des Modells SW277 sein, die bei MaCom mit Standort Lowell, Massachusetts erhältlich sind. Der erste RF-Schalter 206 ist mit dem Anschluss 213 für das erste Band, dem ersten Signalweg 210 und dem Sendesignalweg 209 verbunden. Der zweite RF-Schalter 208 ist mit dem ersten RF-Signalweg 210, dem zweiten RF-Signalweg 211 verbunden und ist ferner funktional mit einer Demodulatorschaltung 290 über eine Abstimmschaltung verbunden. Die Demodulatorschaltung 290 kann geeigneterweise analog der Demodulatorschaltung 106 aus der vorherigen 2 vorgesehen sein. Die Abstimmschaltung umfasst einen Mischer 224, einen Frequenzsynthetisierer 226 und einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO; Voltage Controlled Oszillator) 228. Die Abstimmschaltung stimmt zum Zwecke der Bedienung der Rufverbindung und der Kanalüberwachung auf die einzelnen Kanalfrequenzen ab.
  • Ein externer Controller 291, der typischerweise in der Basisstation angeordnet ist und geeigneterweise der Controller 108 der in 2 dargestellten persönlichen Basisstation 34 sein kann, ist funktional mit dem ersten und dem zweiten RF-Schalter 206 bzw. 208 verbunden. Der externe Controller 291 ist außerdem funktional mit dem Frequenzsynthetisierer 226 und dem VCO 228 verbunden, um die Abstimmvorgänge der Abstimmschaltung zu steuern.
  • Der erste RF-Signalweg 210 umfasst ferner einen ersten rauscharmen Verstärker 215, eine in Reihe geschaltete Verstärkerstufe 216 und ein in Reihe geschaltetes erstes Bandpassfilter 217. Das erste Bandpassfilter 217 weist ein Durchlassband auf, das dem ersten Frequenzband entspricht. Der zweite Signalweg 211 umfasst einen zweiten rauscharmen Verstärker 218 und ein in Reihe geschaltetes zweites Bandpassfilter 219. Das zweite Bandpassfilter 219 weist ein Durchlassband auf, das dem zweiten Frequenzband entspricht. Der erste und der zweite rauscharme Verstärker 215 bzw. 218 sind typischerweise identische rauscharme RF-Verstärker, welche Betriebscharakteristiken aufweisen, die für drahtlosen Rufverbindungsdienst geeignet sind. Die Verstärkerstufe 216 stellt eine zusätzliche Verstärkung in dem ersten Signalweg 210 bereit, welche die Empfindlichkeit im Hinblick auf eine effektivere Kanalüberwachung erhöht. Eine ähnliche Verstärkerstufe kann auch in dem zweiten Signalweg 211 enthalten sein, dies würde aber unerwünschterweise die Kosten der Gesamtschaltung des RF-Transceivers 202 erhöhen.
  • Im Betrieb stellt der RF-Transceiver 200 eine RF-Signalwegelenkung für sowohl gesendete als auch empfangene Rufsignale als auch für Überwachungssignale bereit, die Frequenzen sowohl in dem ersten als auch dem zweiten Frequenzband aufweisen. Zu diesem Zweck arbeitet der Transceiver 200 im Suchmodus und im normalen Modus, deren allgemeines Wesen zuvor in Verbindung mit 2 diskutiert worden sind.
  • Beim Betrieb im Suchmodus empfängt der Transceiver 200 erste Signale aus dem ersten Frequenzband und zweite Signale aus dem zweiten Frequenzband und liefert diese typischerweise einzeln nacheinander an die Demodulatorschaltung 290. Die Demodulatorschaltung 290 kann dann die Signale demodulieren und/oder analysieren, um Signalstärkeinformationen zu erhalten, um die Kanalüberwachung, wie zuvor in Verbindung mit 2 diskutiert, zu ermöglichen. Das erste Frequenzband enthält Frequenzen, die gemäß einer standardisierten oder weitgehend akzeptierten RF-Kanalzuordnung einem oder mehreren Sende- oder Downlink-RF-Signalkanälen zugeordnet sind. Das zweite Frequenzband enthält Frequenzen, die gemäß einem standardisierten oder weitgehend akzeptierten RF-Kanalzuweisungsschema einem oder mehreren Empfangs- oder Uplink-RF-Signalkanälen zugeordnet sind.
  • Um die ersten Signale zu überwachen, verbindet der erste RF-Schalter 206 unter Steuerung des Controllers 291 den Anschluss 213 für das erste Band mit dem ersten RF-Signalweg 210. Der zweite RF-Schalter 208 stellt unter Steuerung des Controllers eine Verbindung zwischen dem ersten RF-Signalweg 210 und dem Demodulator 290 bereit. Im Betrieb werden durch die Luft gesendete RF-Signale in einer Vielzahl von Frequenzen, welche die ersten Signale umfassen, durch die Antenne 202 empfangen und an dem Duplexer 204 bereitgestellt. Der Duplexer 204 filtert dann die RF-Signale und stellt die ersten Signale aufgrund ihres Frequenzbandes an dem Anschluss 213 für das erste Band bereit. Obgleich der Duplexer 209 eine gewisse Filterung bereitstellt, um sicherzustellen, dass die an dem Anschluss 213 für das erste Band erscheinenden erste Signale nur Frequenzen in dem ersten Frequenzband enthalten, können dennoch andere Frequenzen durchdringen, die typischerweise später herausgefiltert werden müssen.
  • Die ersten Signale laufen dann durch den Schalter zu dem ersten RF-Signalweg 210. Auf dem ersten RF-Signalweg 210 verstärken der erste rauscharme Verstärker 215 und der Verstärker 216 die ersten Signale. Das erste Bandpassfilter 217 filtert dann die verstärkten ersten Signale, um etwaige Frequenzen, die nicht in dem ersten Frequenzband liegen, im Wesentlichen zu entfernen oder zu dämpfen. Die gefilterten und verstärkten ersten Signale laufen dann von dem ersten Signalweg 210 durch den zweiten RF-Schalter 208 zu der Abstimmschaltung und insbesondere dem Mischer 224.
  • Im Allgemeinen stimmt sich die Abstimmschaltung auf eine bestimmte Kanalfrequenz ab, indem sie erste ZF-Signale erzeugt. Erste ZF-Signale sind frequenzgewandelte Versionen der ersten Signale, wobei die interessierende Kanalfrequenz auf eine ZF umgesetzt ist. Die ZF stellt einen vorgegebenen festen Wert dar. Insbesondere bewirkt der Controller 291, dass der Frequenzsynthetisierer 226 und der VCO 228 ein RF-Mischsignal bei einer Frequenz, die gleich DCF ± ZF ist, erzeugt, wobei die DCF die Frequenz des interessierenden Downlink-Kanals ist und ZF die vorgegebene Zwischenfrequenz ist. Das RF-Mischsignal wird an dem Mischer 224 bereitgestellt. Der Mischer 224 mischt dann das RF-Mischsignal mit den ersten Signalen, um ein erstes ZF-Signal zu erzeugen. Um auf andere Kanalfrequenzen abzustimmen, bewirkt der Controller 291, dass der Frequenzsynthetisierer 226 und der VCO 228 ein Mischsignal bei einer anderen Frequenz DCF erzeugen.
  • Die Demodulatorschaltung 290 demoduliert dann, wie im Fachgebiet bekannt ist, das erste ZF-Signal und erzeugt Informationen oder ein Signal, aus welchen eine Bestimmung der Kanalverfügbarkeit erfolgen kann.
  • Um die zweiten Signale zu überwachen, trennt der erste Schalter 206 unter Steuerung des Controllers den Anschluss 213 für das erste Band von dem ersten RF-Signalweg 210 ab. Der zweite RF-Schalter 208 stellt unter Steuerung des Controllers eine Verbindung zwischen dem zweiten Signalweg 211 und der Demodulatorschaltung 290 bereit. In Betrieb werden durch die Luft gesendete RF-Signale in einer Vielzahl von Frequenzen durch die Antenne 202 empfangen und an dem Duplexer 204 bereitgestellt. Die RF-Signale in der Vielzahl von Frequenzen umfassen die zweiten Signale. Der Duplexer 204 stellt dann die zweiten Signale aufgrund ihres Frequenzbandes an seinem Anschluss 214 für das zweite Band bereit. Obgleich der Duplexer 204 eine gewisse Filterung bereitstellt, um sicherzustellen, dass die zweiten Signale, die an dem Anschluss 214 für das zweite Band erscheinen, nur Frequenzen in dem zweiten Frequenzband aufweisen, können dennoch andere Frequenzen durchdringen, die typischerweise später herausgefiltert werden müssen.
  • Die zweiten Signale laufen dann zu dem zweiten RF-Signalweg 211. Auf dem zweiten RF-Signalweg 211 verstärkt der zweite rauscharme Verstärker 218 die zweiten Signale. Das zweite Bandpassfilter 219 filtert etwaige Frequenzkomponenten, die nicht in dem zweiten Frequenzband liegen, heraus oder, anders ausgedrückt, dämpft diese erheblich. Die gefilterten und verstärkten zweiten Signale laufen dann von dem zweiten Signalweg 211 durch den zweiten RF-Schalter 208 zu der Abstimmschaltung und insbesondere dem Mischer 224.
  • Die Abstimmschaltung arbeitet derart, dass sie zweite ZF-Signale erzeugt. Die zweiten ZF-Signale sind frequenzgewandelte Versionen der zweiten Signale, wobei die interessierende Uplink-Kanalfrequenz auf die ZF-Frequenz umgesetzt ist. Die ZF-Frequenz stellt den gleichen festen Wert für sowohl Uplink- als auch Downlink-Kanalfrequenzen dar. Dementsprechend bewirkt der Controller 291, dass der Frequenzsynthetisierer 226 und der VCO 228 ein RF-Mischsignal bei einer Frequenz gleich UCF ± ZF erzeugen, wobei UCF die Frequenz des interessierenden Uplink-Kanals ist und ZF die vorgegebene Zwischenfrequenz ist. Das RF-Mischsignal wird an dem Mischer 224 bereitgestellt. Der Mischer 224 mischt dann das RF-Mischsignal mit dem zweiten Signal, um ein zweites ZF-Signal zu erzeugen. Wie bei den Downlink-Kanalfrequenzen bewirkt der Controller 291, dass der Frequenzsynthetisierer 226 und der VCO 228 ein Mischsignal bei einer anderen Frequenz UCF erzeugen, um auf andere Uplink-Kanalfrequenzen abzustimmen.
  • Die Demodulatorschaltung 290 demoduliert dann, wie im Fachgebiet bekannt ist, das zweite ZF-Signal und erzeugt Informationen und/oder ein Signal, aus welchen die Kanalverfügbarkeit gemessen werden kann.
  • Im normalen Modus verbindet der erste RF-Schalter 206 den Sende-Signalweg 209 mit dem Anschluss 213 für das erste Band des Duplexers 204 und der zweite RF-Schalter verbindet den zweiten Signalweg 211 mit dem Demodulator 290. In diesem Modus werden Tx- oder Downlink-RF-Signale, welche eine Trägerfrequenz in dem ersten Frequenzband aufweisen, an dem Sende-Signalweg 209 bereitgestellt. Der Sende-Signalweg 209 kann ferner ein Sendefilter 220 sowie einen Sendeverstärker 222 aufweisen, um die Tx-Signale zu filtern bzw. zu verstärken. Zu diesem Zweck sollte das Sendefilter 220 ein Bandpassfilter mit einem Durchlassband umfassen, das dem ersten Frequenzband entspricht.
  • Die Tx-Signale laufen dann durch den ersten RF-Schalter 206 zu dem Anschluss 213 für das erste Band des Duplexers 204. Der Duplexer 204 stellt die an dem Anschluss 213 für das erste Band empfangenen Tx-Signale an dem gemeinsamen Anschluss 212 bereit, welcher seinerseits die Tx-Signale an der Antenne 202 für Zwecke des Sendens durch die Luft bereitstellt.
  • Gleichzeitig mit dem Verarbeiten und Senden von Tx-Signalen kann die Antenne 202 Uplink- oder Rx-Signale empfangen, die von einem externen Sender wie etwa einem solchen, der in einem drahtlosen Endgerät lokalisiert ist, durch die Luft gesendet werden. Die Rx-Signale weisen typischerweise eine Frequenz in dem zweiten Frequenzband auf. Die Rx-Signale laufen von der Antenne 202 zu dem gemeinsamen Anschluss 212. Der Duplexer 204 stellt die an dem gemeinsamen Anschluss 212 erscheinenden Signale an dem Anschluss 214 für das zweite Band bereit. Die Empfangssignale laufen dann von dem Anschluss für das zweite Band durch den zweiten Signalweg 211. Die Bestandteile des zweiten Signalwegs 211 verstärken und filtern die Rx-Signale in ähnlicher Weise wie zuvor in Verbindung mit den zweiten Signalen beschrieben. Der zweite Signalweg 211 stellt dann die Rx-Signale an dem zweiten RF-Schalter 208 bereit, welcher seinerseits die Rx-Signale an der Abstimmschaltung bereitstellt, welche sich in der zuvor beschriebenen Weise auf die geeignete Kanalfrequenz abstimmt und die Rx-Signale an dem Demodulator 290 bereitstellt.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst somit ein neuartiges RF-Schaltschema, welches es einem Basisstations-Transceiver ermöglicht, einen einzigen Duplexer zu nutzen, um das Senden und den Empfang von Rufsignalen als auch eine Kanalüberwachung in sowohl dem Uplink- als auch dem Downlink-Frequenzspektrum zu ermöglichen. Der Transceiver sendet und empfängt Rufsignale während des Normalbetriebsmodus, während er Überwachungssignale im Suchbetriebsmodus empfängt, der typischerweise zwischen Telefonrufverbindungen ausgeführt wird. Ein solcher Transceiver ist besonders vorteilhaft in einer PBS-Vorrichtung, kann aber ferner in Basisstationen kommerzieller drahtloser Netze nützlich sein.
  • 4 stellt eine äquivalente Schaltung eines Duplexers mit drei Anschlüssen dar, der bei drahtloser Kommunikation verwendet wird, welcher geeigneterweise als der Duplexer 204 aus 3 zur Anwendung kommen kann. Wo dies angebracht ist, werden die in 3 verwendeten Bezugszeichen für entsprechende Bestandteile in 4 genutzt.
  • In 4 ist der gemeinsame Anschluss 212, der extern mit einer Antenne verbunden ist, mit einem ersten Übertragungsweg 304 und einem zweiten Übertragungsweg 306 verbunden. Ein erstes Duplexfilter 308 ist zwischen die erste Übertragungsleitung 304 und den Anschluss 213 für das erste Band geschaltet. Ein zweites Duplexfilter 310 ist zwischen die zweite Übertragungsleitung 306 und den Anschluss 214 für das zweite Band geschaltet. Die erste Übertragungsleitung 304 ist vorteilhafterweise derart gestaltet, dass sie eine spezifische Länge aufweist, die bei einer Frequenz von 881 MHz an dem ersten Duplexfilter 308 eine Anpassungsimpedanz von 50 Ohm liefert, während die Impedanz für 836 MHz auf Leerlauf gedreht wird, um jeglichen Belastungseffekt auf die Impedanz des zweiten Duplexfilters 310 an dem gemeinsamen Anschluss 212 zu reduzieren. Die zweite Übertragungsleitung 306 ist vorteilhafterweise derart gestaltet, dass sie eine spezifische Länge aufweist, die bei einer Frequenz von 836 MHz an dem zweiten Duplexfilter 310 eine Anpassungsimpedanz von 50 Ohm bereitstellt, während die Impedanz für 881 MHz auf Leerlauf gedreht wird, um jeglichen Belastungseffekt auf die Impedanz des ersten Duplexfilters 308 an dem gemeinsamen Anschluss 212 zu reduzieren.
  • Ein geeigneter Duplexer wird von LK Products geliefert, und zwar insbesondere der Keramik-Duplexfilter Modell AMPS/TDMA800. Geeignete Duplexfilter für andere drahtlose Systeme, darunter drahtlose PCS-Systeme, können ähnliche Strukturen aufweisen, obgleich sie für den Betrieb in unterschiedlichen Frequenzbändern gestaltet sind.
  • Es sei angemerkt, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich der Veranschaulichung dienen. Fachleute auf dem Gebiet können leicht ihre eigenen Realisierungen ersinnen, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpern. Beispielsweise ist die Erfindung in keinster Weise auf die Nutzung mit dem vorstehend diskutierten Frequenzschema für Mobiltelefone beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist gleichermaßen in jedem drahtlosen Netz nützlich, welches Uplink-Signalfrequenzen in einem ersten Frequenzband und Downlink-Signalfrequenzen in einem zweiten Frequenzband zuordnet.
  • Darüber hinaus kann in drahtlosen Systemen, welche ein Halbduplex-Kommunikationsformat nutzen, der Duplexer 204 aus 3 durch eine andere Signalwegelenkeinrichtung ersetzt werden, beispielsweise einen Antennenschalter, und dennoch können die Prinzipien der vorliegenden Erfindung vorteilhaft genutzt werden. Ein Antennenschalter ist ein Einpol-Umschalt-RF-Schalter, welcher alternativ den Antennenanschluss 212 mit entweder dem ersten Anschluss 213 oder dem zweiten Anschluss 214 verbindet. Zum Überwachen erster Signale (in dem Downlink-Frequenzband) würde der Antennenschalter die Antenne funktional mit dem ersten Anschluss verbinden. Zur Überwachung zweiter Signale (in dem Uplink-Frequenzband) würde der Antennenschalter die Antenne funktional mit dem zweiten Anschluss verbinden. Die RF-Transceiverschaltung und deren Funktionsweise könnten ansonsten zu der vorstehend in Verbindung mit 3 beschriebenen konsistent sein. Derzeit wird ein solches Halbduplex-Drahtloskommunikationsformat durch das globale Mobilfunksystem GSM angewandt.

Claims (11)

  1. Signalverarbeitungsanordnung zur Nutzung in einer Basisstation (34), wobei die Basisstation dazu ausgebildet ist, Downlink-Signale in einem ersten Frequenzband an ein oder mehrere drahtlose Endgeräte (37) zu senden und Uplink-Signale in einem zweiten Frequenzband von einem oder mehreren drahtlosen Endgeräten zu empfangen, wobei die Anordnung umfasst: a) eine Demodulationsschaltung (106), welche dazu ausgebildet ist, RF-Signale zu demodulieren; b) einen Funkfrequenz(RF)-Transceiver (102), welcher eine Antenne (202) umfasst, sowie eine Signalwegelenkeinrichtung (204), die mit der Antenne verbunden ist und einen ersten und einen zweiten Anschluss (213, 214) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne dazu ausgebildet ist, erste RF-Signale in dem ersten Frequenzband und zweite RF-Signale in dem zweiten Frequenzband zu empfangen, und die Signalwegelenkeinrichtung dazu ausgebildet ist, Signale in dem ersten Frequenzband zwischen dem ersten Anschluss (213) und der Antenne bereitzustellen und Signale in dem zweiten Frequenzband zwischen dem zweiten Anschluss (214) und der Antenne bereitzustellen; und wobei die Anordnung ferner umfasst: c) einen Controller (291), wobei der Controller dazu ausgebildet ist zu bewirken, dass der erste Anschluss funktional mit der Demodulationsschaltung verbunden wird, um die Überwachung der ersten RF-Signale zu ermöglichen, und wobei der Controller weiterhin dazu ausgebildet ist zu bewirken, dass der zweite Anschluss funktional mit der Demodulationsschaltung verbunden wird, um die Überwachung der zweiten RF-Signale zu ermöglichen.
  2. Signalverarbeitungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Controller ferner dazu ausgebildet ist zu bewirken, dass der erste Anschluss mit einer Modulationsschaltung (104) verbunden wird, welche dazu ausgebildet ist, RF-Signale zu modulieren, um die Übertragung von Downlink-Signalen zu ermöglichen, und weiterhin dazu ausgebildet ist zu bewirken, dass der zweite Anschluss mit der Demodulationsschaltung verbunden wird, um den Empfang von Uplink-Signalen zu ermöglichen.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei: der RF-Transceiver dazu ausgebildet ist, Downlink-RF-Signale an ein drahtloses Endgerät zu übertragen und Uplink-RF-Signale von dem drahtlosen Endgerät zu empfangen, wobei der RF-Transceiver ferner umfasst: einen ersten RF-Schalter (206), der mit dem ersten Anschluss verbunden ist; einen ersten RF-Signalweg (210), der mit dem RF-Schalter verbunden ist; einen zweiten RF-Signalweg (211), der mit dem zweiten Anschluss verbunden ist; einen zweiten RF-Schalter (208), der mit dem ersten RF-Signalweg und dem zweiten RF-Signalweg verbunden ist, wobei der zweite RF-Schalter einen Ausgang zur Verbindung mit der Demodulationsschaltung aufweist; und wobei der Controller funktional mit dem ersten RF-Schalter, dem zweiten RF-Schalter und der Demodulationsschaltung verbunden ist, wobei der Controller bewirkt, dass der erste RF-Schalter den ersten RF-Signalweg mit dem ersten Anschluss verbindet, und ferner bewirkt, dass der zweite RF-Schalter den ersten RF-Signalweg mit der Demodulationsschaltung verbindet, um die Überwachung der ersten RF-Signale zu ermöglichen, und wobei der Controller bewirkt, dass der zweite RF-Schalter den zweiten RF-Signalweg mit der Demodulationsschaltung verbindet, um die Überwachung der zweiten RF-Signale zu ermöglichen.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei die Demodulationsschaltung ferner dazu ausgebildet ist, Signalstärkemessungen von den ersten und zweiten RF-Signalen zu erzielen und die Signalstärkemessungen an den Controller zu übermitteln, um die Überwachung der ersten und zweiten RF-Signale zu ermöglichen.
  5. Anordnung nach Anspruch 3, wobei die Antenne ferner dazu ausgebildet ist, Downlink-RF-Signale in dem ersten Frequenzband zu senden und der erste Schalter dazu ausgebildet ist, eine Modulationsschaltung (104) mit dem ersten Anschluss zu verbinden, um die Übertragung von Downlink-RF-Signalen zu ermöglichen, und wobei die Antenne ferner dazu ausgebildet ist, Uplink-RF-Signale in dem zweiten Frequenzband zu empfangen und der zweite Schalter dazu ausgebildet ist, die Demodulationsschaltung mit dem zweiten RF-Signalweg zu verbinden, um den Empfang von Downlink-RF-Signalen zu ermöglichen.
  6. Anordnung nach Anspruch 3, wobei der erste RF-Signalweg einen ersten rauscharmen Verstärker (215) und ein in Reihe geschaltetes erstes Bandpassfilter (217) umfasst, wobei das erste Bandpassfilter einen Durchlassbereich aufweist, welcher dem ersten Frequenzband entspricht, und wobei der zweite RF-Signalweg einen zweiten rauscharmen Verstärker (218) und ein in Reihe geschaltetes zweites Bandpassfilter (219) umfasst, wobei das zweite Bandpassfilter einen Durchlassbereich aufweist, welcher dem zweiten Frequenzband entspricht.
  7. Anordnung nach Anspruch 3, wobei der Transceiver ferner eine Abstimmschaltung (224, 226, 228) umfasst, wobei die Abstimmschaltung dazu ausgebildet ist, auf eine bestimmte Downlink-Kanalfrequenz abzustimmen, um die Überwachung von ersten Signalen zu ermöglichen, sowie dazu ausgebildet ist, auf eine bestimmte Uplink-Kanalfrequenz abzustimmen, um die Überwachung von zweiten Signalen zu ermöglichen.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei die Abstimmschaltung einen Mischer (224) umfasst, welcher zwischen den zweiten RF-Schalter und die Demodulationsschaltung geschaltet ist, einen spannungsgesteuerten Oszillator (228), welcher mit dem Mischer verbunden ist, sowie einen Frequenzsynthesizer (226), welcher mit dem spannungsgesteuerten Oszillator verbunden ist, und wobei der Controller ferner funktional mit der Abstimmschaltung verbunden ist, um den Betrieb derselben zu steuern.
  9. Verfahren zum Bereitstellen von RF-Signalen an einer Demodulationsschaltung (106) einer Drahtloskommunikations-Basisstation (34), wobei die Basisstation dazu ausgebildet ist, Downlink-Signale in einem ersten Frequenzband an ein oder mehrere drahtlose Endgeräte (37) zu senden und Uplink-Signale in einem zweiten Frequenzband von einem oder mehreren drahtlosen Endgeräten zu empfangen, wobei das Verfahren umfasst: a) Empfangen von zweiten RF-Signalen in dem zweiten Frequenzband; b) Bereitstellen der zweiten RF-Signale an einer Signalwegelenkeinrichtung (204) in der Basisstation, wobei die Signalwegelenkeinrichtung einen ersten und einen zweiten Anschluss (213, 214) aufweist, wobei die Signalwegelenkeinrichtung dazu ausgebildet ist, Signale in dem zweiten Frequenzband an dem zweiten Anschluss (214) bereitzustellen; und c) Verbinden des zweiten Anschlusses mit einer Demodulationsschaltung, um die zweiten Signale an der Demodulationsschaltung bereitzustellen; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt umfasst: d) erste RF-Signale in dem ersten Frequenzband zu empfangen; e) die ersten RF-Signale an der Signalwegelenkeinrichtung bereitzustellen, wobei die Signalwegelenkeinrichtung ferner dazu ausgebildet ist, die Signale in dem ersten Frequenzband an dem ersten Anschluss (213) bereitzustellen; und f) Verbinden des ersten Anschlusses mit der Demodulationsschaltung, um die ersten Signale an der Demodulationsschaltung bereitzustellen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Basisstation ferner einen ersten Signalweg (210) und einen zweiten Signalweg (211) umfasst, wobei der zweite Signalweg mit dem zweiten Anschluss verbunden ist, wobei Schritt c) ferner umfasst: Verbinden des zweiten Signalweges mit der Demodulationsschaltung, um die zweiten Signale an der Demodulationsschaltung bereitzustellen; und wobei Schritt f) ferner umfasst: Verbinden des ersten Anschlusses mit dem ersten Signalweg und der Demodulationsschaltung mit dem ersten Signalweg, um die ersten Signale an der Demodulationsschaltung bereitzustellen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend die Schritte: g) Bereitstellen von Downlink-Signalen mit einer Downlink-Frequenz entsprechend einem RF-Kanal und in dem ersten Frequenzband an dem ersten Anschluss der Signalwegelenkeinrichtung; h) Senden der Downlink-Signale an ein externes drahtloses Endgerät; i) Empfangen von Uplink-Signalen mit einer Uplink-Frequenz entsprechend dem RF-Kanal und in dem zweiten Frequenzband von dem externen drahtlosen Endgerät; und j) Bereitstellen der Uplink-Signale an dem zweiten Anschluss der Signalwegelenkeinrichtung.
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