DE60218466T2 - Verfahren zur interferenzverminderung in einem tdd-system - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen im Time Division Duplex (TDD)-Modus zwischen einer TDD-Mobilstation und einer TDD-Basisstation insbesondere von einer Mobilstation, die im Frequency Division Duplex (FDD)-Modus arbeitet, die sich in der Nähe der TDD-Basisstation befindet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In dem Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) erfordern Kommunikationen zwischen einer Mobilstation, z. B. einem zellularen Telefon, und einer Basisstation sowohl einen Uplinkkanal (von der Mobilstation zu der Basisstation) als auch einen Downlinkkanal (von der Basisstation zu der Mobilstation). Es ist üblich, dass die Kanäle entweder als ein Time Division Duplex (TDD)- oder ein Fre quency Division Duplex-System zur Verfügung gestellt werden. Unterschiedliche Betreiber innerhalb desselben Versorgungsbereichs haben oft ein oder beide Systeme für ihre Kunden verfügbar.
  • Beispiele für drahtlose Kommunikationssysteme kann man zum Beispiel in der europäischen Patentanmeldung EP 0 884 855 , die ein Verfahren zum Reduzieren von Kommunikationsinterferenz in einem CDMA-System beschreibt, und dem US-amerikanischen Patent US 5,995,567 , das ein System zum Reduzieren von HF-Interferenz in einer drahtgebundenen digitalen Teilnehmerschleife beschreibt, finden.
  • Im TDD wird ein bestimmter Frequenzkanal in Zeitrahmen geteilt, wobei jeder Rahmen in eine Mehrzahl von Zeitslots unterteilt ist. Einige der Zeitslots in jedem Rahmen sind zum Uplink vorgesehen und einige sind zum Downlink vorgesehen, wobei einer bestimmten Mobilstation für eine bestimmte Kommunikationssitzung bestimmte Uplink- und Downlinkzeitslots zugeordnet sind. Natürlich haben unterschiedliche Betreiber gewöhnlich unterschiedliche ihnen zugeordnete Frequenzkanäle.
  • Im FDD ist eine Anzahl von Frequenzen als Kommunikationskanäle verfügbar und der Betreiber weist für eine bestimmte Kommunikationssitzung mit einer Mobilstation einen Frequenzkanal als einen Uplinkkanal und einen Frequenzkanal als einen Downlinkkanal zu. Diese bestimmten Frequenzkanäle bleiben dann für diejenige Mobilstation für die Dauer der Kommunikationssitzung die ganze Zeit verfügbar. Natürlich können unterschiedliche Mobilstationen ohne weiteres dieselben Uplink- und Downlinkkanäle unter Verwendung unterschiedlicher Codes teilen.
  • Wenn eine Mobilstation, die im FDD-Modus arbeitet, in dem Versorgungsbereich einer bestimmten Basisstation unterwegs ist, wird sie so gesteuert, dass sie ihre Übertragungsleistung abhängig davon, wie nah sie sich zu irgendeiner bestimmten Zeit an der Basisstation befindet, erhöht oder reduziert. Folglich ist es offensichtlich, dass ihre Übertragungsleistung hoch ist, falls sich die Mobilstation in einer relativ weiten Entfernung von der Basisstation befindet. Falls es passieren sollte, dass sich die Mobilstation in der Nähe einer Basisstation befindet, die im TDD-Modus arbeitet, dann weisen irgendwelche Frequenzkanäle, die für die TDD-Kommunikation verfügbar sind, die sich neben dem FDD-Uplinkkanal befinden, auf dem die Mobilstation kommuniziert, auf Grund von Leistung, die von dem FDD-Uplinkkanal über angrenzende Frequenzen abstrahlt, Interferenz von der FDD-Mobilstation auf. Solch eine Abstrahlung kann die TDD-Basisstation unempfindlich machen, indem sie dazu führt, dass sie ihre Empfangsempfindlichkeit in den TDD-Frequenzen neben der FDD-Uplinkkanalfrequenz reduziert, so dass sie auf denjenigen Frequenzen eine TDD-Uplinkkommunikation nicht länger angemessen empfangen kann.
  • Dieses Problem kann auftreten, selbst wenn sich die FDD-Mobilstation in der Nähe der FDD-Basisstation befindet, falls diese zufällig zusammen mit der TDD-Basisstation aufgestellt ist oder sich in der Nähe zu ihr befindet und der FDD-Uplinkkanal ein breites Übertragungsfrequenzspektrum aufweist. Eine Art, das Problem zu bewältigen, besteht darin, sehr scharfe HF-Filter zu verwenden, um jegliche Überschneidung von dem FDD-Uplinkkanal mit angrenzenden Kanälen auszuschließen oder zu reduzieren, aber solche Filter können teuer sein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung strebt deshalb danach, ein Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen im Time Division Duplex (TDD)-Modus zwischen einer TDD-Mobilstation und einer TDD-Basisstation zur Verfügung zu stellen, das die oben genannten Probleme des Stands der Technik bewältigt oder zumindest reduziert.
  • Demgemäß stellt die Erfindung in einem ersten Aspekt ein Verfahren zum Reduzieren von Interferenz gemäß Anspruch 1 zur Verfügung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform findet der Schritt zum Empfangen eines FDD-Modus-Kommunikationssignals von der FDD-Mobilstation an einem FDD-Empfänger statt, der sich in der Nähe der TDD-Basisstation oder an einem Standort fern von ihr befinden kann. Darüber hinaus kann es sich bei dem FDD-Empfänger um eine FDD-Basisstation handeln, es kann sich dabei alternativ aber auch um einen einfachen Empfänger handeln.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun als Beispiel ausführlicher beschrieben, und zwar mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein schematisches Diagramm eines Kommunikationssystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 2 ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Reduzieren von Interferenz in TDD-Kommunikationen in dem System von 1 darstellt.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Wie in 1 dargestellt wird, umfasst ein Kommunikationssystem 1 einen FDD-Betreiber 2 und einen TDD-Betreiber 3. Jeder Betreiber weist eine Anzahl von Basisstationen auf, die für Mobilstationen, die in FDD- beziehungsweise TDD-Modus arbeiten, über einen bestimmten Bereich eine begrenzte Versorgung zur Verfügung stellen. Folglich ist der FDD-Betreiber 2 mit FDD-Basisstationen 4, 5 und 6 gekoppelt, und der TDD-Betreiber 3 ist mit TDD-Basisstationen 7, 8 und 9 gekoppelt. Die Basisstationen sind so angeordnet, dass sie für den bestimmten Betreiber eine wirksame Versorgung zur Verfügung stellen, und können deshalb unabhängig positioniert sein, so dass die FDD- und TDD-Basisstationen in einigen Fällen getrennt voneinander sind und sie in anderen Fällen, wie in dem Fall der FDD-Basisstation 5 und der TDD-Basisstation 8, zusammen aufgestellt sein können.
  • Eine erste FDD-Mobilstation 10 wird mit der FDD-Basisstation 5 kommunizierend dargestellt, wie durch eine gezackte Linie 11 veranschaulicht wird, und eine zweite FDD-Mobilstation 12 wird mit der FDD-Basisstation 4 kommunizierend dargestellt, wie durch eine gezackte Linie 13 veranschaulicht wird. Desgleichen wird eine TDD-Mobilstation 14 mit der TDD-Basisstation 8 kommunizierend dargestellt, wie durch eine gezackte Linie 15 veranschaulicht wird. Wie dargestellt wird, befinden sich die FDD-Basisstation 5 und die TDD-Basisstation 8 in diesem Beispiel an demselben Standort oder zumindest ziemlich nah beieinander. Somit findet die FDD-Kommunikation 11 zwischen der ersten FDD-Mobilstation 10 und der FDD-Basisstation 5 in ziemlicher Nähe zu der TDD-Basisstation 8 statt. Deshalb kann, wie oben beschrieben wird, das FDD-Uplinksignal von der FDD-Mobilstation 10 zu der FDD-Basisstation 5 zu Interferenz auf angrenzenden Frequenzen, die zur TDD-Kommunikation, zum Beispiel von der TDD-Mobilstation 14 zu der TDD-Basisstation 8, verwendet werden, führen. Zwar ist diese Interferenz vielleicht nicht sehr hoch, da der Leistungspegel der FDD-Mobilstation 10 durch die FDD-Basisstation 5 so gesteuert würde, dass er reduziert wird, wenn sich die FDD-Mobilstation 10 in der Nähe der FDD-Basisstation 5 befindet, doch wird ein gravierenderes Beispiel dargestellt, wo die FDD-Mobilstation 12 mit der FDD-Basisstation 4 kommuniziert. In diesem Fall befindet sich die FDD-Mobilstation 12 relativ weit weg von der FDD-Basisstation 4, ist aber relativ nah an der TDD-Basisstation 7, wobei auf diese Weise möglicherweise Interferenz auf angrenzenden Frequenzen, die durch die TDD-Basisstation 7 verwendet werden, verursacht wird, wie durch eine gestrichelte gezackte Linie 16 veranschaulicht wird.
  • Um zu versuchen, die Interferenz zu reduzieren, die durch den FDD-Uplink von einer FDD-Mobilstation, die sich in der Nähe einer TDD-Basisstation befindet, die mit einer TDD-Mobilstation kommuniziert, wird Information in Bezug auf das interferierende FDD-Signal an die TDD-Basisstation übertragen, wo sie verarbeitet und von dem empfangenen TDD-Signal subtrahiert werden kann, das die Interferenz umfasst, um zu versuchen, wie erforderlich das reine TDD-Signal zu erhalten. Das kann auf etlichen Wegen erreicht werden.
  • Wie in 1 dargestellt wird, wo die FDD-Basisstation 5 zusammen mit oder nahe an der TDD-Basisstation 8 platziert ist, kann die FDD-Signalinformation zum Beispiel durch die FDD-Basisstation 5 ermittelt und dann über eine Verbindung 17 an die TDD-Basisstation 8 übertragen werden. In diesem Fall empfängt die TDD-Basisstation 8 ein empfangenes TDD-Signal RxTDD, welches sich aus mehreren Komponenten zusammensetzt: RxTDD = STDD + SFDD + N1wobei STDD das benötigte TDD-Signal ist, SFDD das interferierende FDD-Signal ist, bei dem es sich gewöhnlich um eine Zusammensetzung aus etlichen FDD-Benutzersignalen, von denen einige stärker sind als andere (abhängig von verwendeter Leistung und Nähe zu der TDD-Basisstation), handeln kann, und N1 irgendein Rauschsignal ist. Die FDD-Basisstation 5 empfängt ein empfangenes FDD-Signal RxFDD, das aus folgenden Komponenten besteht: RxFDD = κSFDD + N2 wobei SFDD das benötigte FDD-Signal ist, κ eine Amplitudendifferenz ist und N2 irgendein Rauschsignal ist. Zwar sind N1 und N2 gewöhnlich nicht gleich, doch werden ihre Unterschiede gegenwärtig trotzdem ignoriert. Um das benötigte TDD-Signal STDD aus dem empfangenen TDD-Signal RxTDD zu ermitteln, müssen deshalb das interferierende FDD-Signal SFDD und das Rauschen subtrahiert werden. Um das interferierende FDD-Signal SFDD (welches auf Grund von Unterschieden in Empfängerschaltungseinrichtungen und Antennenpositionen sowie durch unterschiedliche Filter eine Phasendifferenz aufweisen kann) aus dem empfangenen FDD-Signal RxFDD zu erhalten, muss die Amplitudendifferenz κ beseitigt werden.
  • Wie in dem schematischen Flussdiagramm von 2 dargestellt wird, empfängt deshalb die FDD-Basisstation 5 die FDD-Kommunikation von der FDD-Mobilstation 10, wie in einem Schritt 21 dargestellt wird, und detektiert das FDD-Daten signal SFDD auf irgendeine übliche Art und Weise (Schritt 22), wie es für die FDD-Kommunikation erforderlich ist. Nun allerdings wird das FDD-Datensignal SFDD verwendet, um ein Signal ähnlich dem empfangenen FDD-Kommunikationssignal zu regenerieren (Schritt 23), wobei das regenerierte Signal dann über eine Verbindung 17 (Schritt 24) zu der TDD-Basisstation 8 übertragen wird. An der TDD-Basisstation 8 wird das regenerierte Signal gefiltert, wobei, wie in einem Schritt 25 dargestellt wird, ein Filter verwendet wird, das demjenigen, welches verwendet wird, um empfangene TDD-Kommunikationssignale in der TDD-Basisstation 8 zu filtern, ähnlich ist. Das gefilterte Signal wird dann auf ein empfangenes (und gefiltertes) TDD-Kommunikationssignal normalisiert, indem das gefilterte regenerierte FDD-Signal mit dem TDD-Kommunikationssignal korreliert wird (Schritt 26), um die Amplitudendifferenzen zu beseitigen, und das gefilterte regenerierte FDD-Signal entsprechend skaliert wird (Schritt 27). Dann wird das normalisierte FDD-Signal von dem empfangenen und gefilterten TDD-Kommunikationssignal subtrahiert (Schritt 28), um das erforderliche TDD-Signal STDD zur Verfügung zu stellen, wobei Interferenz von dem FDD-Signal minimiert wird.
  • Es versteht sich, dass anstatt das regenerierte Signal zu der TDD-Basisstation zu übertragen, stattdessen das ursprüngliche empfangene FDD-Kommunikationssignal verwendet werden kann. Falls es gewünscht wird, die Verarbeitung, die die FDD-Basisstation ausführen soll, nicht zu ändern, ist es alternativ möglich, das FDD-Datensignal, das in der FDD-Basisstation ermittelt wurde, zu der TDD-Basisstation zu übertragen, wo der Schritt zum Regenerieren stattfinden kann.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann ein FDD-Empfänger 18 so aufgestellt sein, dass er sich neben einer TDD-Basisstation 7 befindet, wie in 1 dargestellt wird. In diesem Fall handelt es sich bei dem FDD-Empfänger 18 nicht um eine mit dem FDD-Betreibernetz verbundene Basisstation, sondern lediglich um einen unabhängigen FDD-Empfänger und möglichen Prozessor, um das FDD-Signal zu empfangen, das durch die TDD-Basisstation 7 als Interferenz empfangen wurde, und um dasjenige FDD-Signal zur Verarbeitung wie oben beschrieben über eine Verbindung 19 zu der TDD-Basisstation 7 zu übertragen. Falls es erwünscht ist, kann der FDD-Empfänger 18 natürlich manches von der Verarbeitung ausführen, wie oben beschrieben wird, und die Ergebnisse dieser Vorverarbeitung dann über die Verbindung 19 zu der TDD-Basisstation übertragen.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform kann eine FDD-Basisstation 6, die sich in einiger Entfernung von einer TDD-Basisstation 9 befindet, das FDD-Datensignal, das in der FDD-Basisstation 6 ermittelt wurde, über eine Verbindung 20 an die TDD-Basisstation 9, wo der Schritt zum Regenerieren stattfinden kann, zur Verfügung stellen, wie oben beschrieben wird. Da sich kein FDD-Empfänger in der Nähe der TDD-Basisstation befindet, kann die FDD-Basisstation in diesem Fall ihre Kenntnis über den Standort der TDD-Basisstation und der mit ihr kommunizierenden FDD-Mobilstationen verwenden, um zu ermitteln, welche von den FDD-Mobilstationen der TDD-Basisstation wahrscheinlich Interferenz verursachen, und um die TDD-Basisstation dann mit dem (den) FDD-Datensignal(en) nur von denjenigen FDD-Mobilstationen zu versorgen, anstatt das FDD-Datensignal von all den FDD-Mobilstationen, die sie empfängt, zur Verfügung zu stellen.
  • Zwar sind nur einige bestimmte Ausführungsformen der Erfindung ausführlich beschrieben worden, doch versteht es sich, dass ein Fachmann verschiedene Modifikationen und Verbesserungen vornehmen kann, ohne dass von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen im Time Division Duplex (TDD)-Modus zwischen einer TDD-Mobilstation und einer TDD-Basisstation von einer Mobilstation, die im Frequency Division Duplex (FDD)-Modus arbeitet, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist: Empfangen (21) eines FDD-Modus-Kommunikationssignals von der FDD-Mobilstation; Detektieren (22) von Daten in dem FDD-Modus-Kommunikationssignal; Regenerieren (23) eines FDD-Modus-Kommunikationssignals aus den detektierten Daten; Korrelieren (26) des regenerierten FDD-Modus-Kommunikationssignals mit einem empfangenen TDD-Modus-Kommunikationssignal; und Verwenden (27, 28) des regenerierten FDD-Modus-Kommunikationssignals, um Interferenz von dem FDD-Modus-Kommunikationssignal von der FDD-Mobilstation auf einem empfangenen TDD-Modus-Kommunikationssignal zu reduzieren.
  2. Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen nach Anspruch 1, das darüber hinaus den Schritt umfasst: Filtern (25) des regenerierten FDD-Modus-Kommunikationssignals unter Verwendung eines Filters, das demjenigen, welches verwendet wird, um das TDD-Modus-Kommunikationssignal zu empfangen, zumindest ähnlich ist.
  3. Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen entweder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das darüber hinaus den Schritt umfasst: Normalisieren (26) des regenerierten FDD-Modus-Kommunikationssignals auf das empfangene TDD-Modus-Kommunikationssignal.
  4. Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen nach Anspruch 3, wobei der Schritt zum Verwenden des regenerierten FDD-Modus-Kommunikationssignals zumindest den Schritt umfasst: Subtrahieren (28) des normalisierten regenerierten FDD-Modus-Kommunikationssignals von dem empfangenen TDD-Modus-Kommunikationssignal.
  5. Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen entweder nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei der Schritt zum Normalisieren des regenerierten FDD-Modus-Kommunikationssignals zumindest den Schritt umfasst: Skalieren (27) des regenerierten FDD-Modus-Kommunikationssignals auf das empfangene TDD-Modus-Kommunikationssignal.
  6. Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Schritt zum Normalisieren (26) des regenerierten FDD-Modus-Kommunikationssignals zumindest den Schritt umfasst: Anpassen der Amplitude des regenerierten FDD-Modus-Kommunikationssignals, so dass sie der Amplitude des empfangenen TDD-Modus-Kommunikationssignals entspricht.
  7. Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen nach einem vorangehenden Anspruch, wobei der Schritt zum Empfangen eines FDD-Modus-Kommunikationssignals von der FDD-Mobilstation an einem FDD-Empfänger stattfindet, der sich in der Nähe der TDD-Basisstation befindet.
  8. Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen nach Anspruch 7, wobei der FDD-Empfänger eine Basisstation ist und die Schritte zum Detektieren von Daten in dem FDD-Modus-Kommunikationssignal und zum Regenerieren eines FDD-Modus-Kommunikationssignals aus den detektierten Daten an der FDD-Basisstation stattfinden, wobei das regenerierte FDD-Modus-Kommunikationssignal dann zu der TDD-Basisstation übertragen wird, wo die übrigen Schritte stattfinden.
  9. Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen nach Anspruch 7, wobei der FDD-Empfänger keine Basisstation ist und der Schritt zum Detektieren von Daten in dem FDD-Modus-Kommunikationssignal an dem FDD-Empfänger stattfindet, wobei die detektierten Daten dann zu der TDD-Basisstation übertragen werden, wo die übrigen Schritte stattfinden.
  10. Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Schritt zum Empfangen eines FDD-Modus-Kommunikationssignals von der FDD-Mobilstation an einer FDD-Basisstation an einem Standort fern der TDD-Basisstation stattfindet.
  11. Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen nach Anspruch 10, wobei die Schritte zum Detektieren von Daten in dem FDD-Modus-Kommunikationssignal und zum Regenerieren eines FDD-Modus-Kommunikationssignals aus den detektierten Daten an der entfernten FDD-Basisstation stattfinden, wobei das regenerierte FDD-Modus-Kommunikationssignal dann zu der TDD-Basisstation übertragen wird, wo die übrigen Schritte stattfinden.
  12. Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen nach Anspruch 10, wobei der Schritt zum Detektieren von Daten in dem FDD-Modus-Kommunikationssignal an der entfernten FDD-Basisstation stattfindet, wobei die detektierten Daten dann zu der TDD-Basisstation übertragen werden, wo die übrigen Schritte stattfinden.
  13. Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen nach Anspruch 11, das darüber hinaus den Schritt zum Ermitteln des Standorts der sendenden FDD-Mobilstation umfasst, wobei das regenerierte FDD-Modus-Kommunikationssignal nur zu der TDD-Basisstation übertragen wird, falls ermittelt wurde, dass sich die sendende FDD-Mobilstation in der Nähe der TDD-Basisstation befindet.
  14. Verfahren zum Reduzieren von Interferenz in Kommunikationen nach Anspruch 12, das darüber hinaus den Schritt zum Ermitteln des Standorts der sendenden FDD-Mobilstation umfasst, wobei die detektierten Daten nur zu der TDD-Basisstation übertragen werden, falls ermittelt wurde, dass sich die sendende FDD-Mobilstation in der Nähe der TDD-Basisstation befindet.
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