DE60202714T2 - Kommunikationskanalaufbauverfahren und Kommunikationssteuerungsgerät zur Verringerung der Interferenz zwischen Funkkommunikationssystemen - Google Patents

Kommunikationskanalaufbauverfahren und Kommunikationssteuerungsgerät zur Verringerung der Interferenz zwischen Funkkommunikationssystemen Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W16/00Network planning, e.g. coverage or traffic planning tools; Network deployment, e.g. resource partitioning or cells structures
    • H04W16/14Spectrum sharing arrangements between different networks

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationskanaleinrichtverfahren und eine Kommunikationssteuervorrichtung und genauer gesagt auf ein Kommunikationskanaleinrichtverfahren und eine Kommunikationssteuervorrichtung zum Vermindern von Interferenzen zwischen Funkkommunikationssystemen, die Funksignale von benachbarten Frequenzen verwenden.
  • Beschreibung verwandten Stands der Technik
  • In der US-A-6,101,176 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines inhäusigen CDMA-Telekommunikationssystems beschrieben, das auf einen Überlappungsbetrieb von zwei oder mehr drahtlosen Kommunikationssystemen eingerichtet ist.
  • Weiterhin werden in "Experimental investigations of PCS interference between CDMA and GSM", Vehicular Technology Conference, 1999, 49th Houston, TX, USA, 16.–20. Mai 1999, Piscataway, NJ, USA, IEEE, US, Seiten 772–776 experimentelle Untersuchungen von PCS-Interferenzen zwischen CDMA und GSM beschrieben.
  • Als ein Verfahren zum Vermeiden von Interferenzen zwischen Funkkommunikationssystemen, die Funksignale benachbarter Frequenzen verwenden, ist ein Verfahren zum Bereitstellen eines sogenannten Sicherheitsbands zwischen von den jeweiligen Funkkommunikationssystemen verwendeten Frequenzbändern bekannt. Bei diesem Verfahren besteht eine Notwendigkeit, ein breites Sicherheitsband einzustellen, wenn ein Bereich von Komponenten außerhalb des Frequenzbandes breit ist.
  • Jedoch variieren die Interferenzen zwischen den Funkkommunikationssystemen gemäß den Anordnungen von Basisstationen und mobilen Anschlussvorrichtungen, die das Funkkommunikationssystem etc. bilden, so dass sie nicht notwendigerweise immer auftreten. Aus diesem Grund wird das exzessiv breite Sicherheitsband nur die Frequenznutzungseffizienz senken.
  • Aus diesem Grund ist ein Verfahren bekannt (zufällige Zuweisung durch Trägerüberwachung (carrier sense), bei der eine Rauschkomponente einer Frequenz, die man zu verwenden wünscht, vorab gemessen wird, eine Frequenz mit einer großen Rauschleistung wird als Interferenzen von anderen Funkkommunikationssystem empfangend angesehen, und es wird eine Frequenz mit einer kleinen Rauschleistung verwendet.
  • Nun werden in der Funkkommunikationsvorrichtung die Störkomponenten, wie etwa höhere harmonische Komponenten der Trägerkomponente, die Intermodulationsverzerrungskomponenten etc. aufgrund der Nichtlinearität des Verstärkers etc. erzeugt. Es gibt Fälle, bei denen diese Störkomponenten in einem Frequenzbereich erzeugt werden, der weitgehend von der Trägerfrequenz getrennt ist, so dass sie Komponenten außerhalb des Frequenzbands werden, das vom System verwendet werden kann.
  • Jedoch ist bei der oben beschriebenen Zufallszuweisung nicht bewertet worden, ob die außerhalb des Frequenzbandes des Systems erzeugten Störkomponenten Interferenzen mit anderen Funkkommunikationssystemen verursachen werden, wenn die spezifische Frequenz von diesem System verwendet wird.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationskanaleinrichtverfahren und eine Kommunikationssteuervorrichtung bereitzustellen, die in der Lage sind, zur Verminderung von Interferenzen zwischen zwei Funkkommunikationssystemen, die Funksignale engbenachbarter Frequenzen verwenden, beizutragen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationskanaleinrichtverfahren zum Einrichten eines Kommunikationskanals bereitgestellt, der mit einem zweiten Funkkommunikationssystem verwendet werden soll, das ein zweites Frequenzband verwenden kann, das nahe am ersten Frequenzband liegt, das von einem ersten Funkkommunikationssystem verwendet wird, das die Merkmale von Anspruch 1 umfasst.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kommunikationssteuervorrichtung zum Steuern eines Kommunikationskanals bereitgestellt, der durch ein zweites Funkkommunikationssystem verwendet werden soll, das ein zweites Frequenzband nahe an einem ersten Frequenzband verwenden kann, das durch ein erstes Funkkommunikationssystem verwendet werden kann, welches die Merkmale von Anspruch 5 umfasst.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Konfiguration eines Funkkommunikationssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen Frequenzbändern zeigt, die von einem ersten Kommunikationssystem und einem zweiten Kommunikationssystem im Funkkommunikationssystem von 1 verwendet werden sollen.
  • 3 ist ein Diagramm, welches höhere harmonische Anteile zeigt, die im Funkkommunikationssystem von 1 erzeugt werden können.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Intermodulationsverzerrungskomponente zeigt, die im Funkkommunikationssystem von 1 erzeugt werden kann.
  • 5 ist ein Flussdiagramm für eine Kommunikationskanalzuweisungsverarbeitung im Funkkommunikationssystem von 1.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Form einer Tabelle zeigt, die in der Funkkommunikationskanalzuweisungsverarbeitung von 5 verwendet werden soll.
  • 7 ist ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Form einer Tabelle zeigt, die in der Kommunikationskanalzuweisungsverarbeitung von 5 verwendet werden soll.
  • 8 ist ein Flussdiagramm für eine Kommunikationskanalverbindungssteuerverarbeitung im Funkkommunikationssystem von 1.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 wird eine Ausführungsform eines Kommunikationskanaleinrichtverfahrens und einer Kommunikationssteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
  • Die Funkkommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf ein Funkkommunikationssystem anwendbar, um das herum andere Funkkommunikationssysteme bei nahebei liegenden Frequenzbändern betrieben werden.
  • Dieses Funkkommunikationssystem 1 weist eine Basisstation 10 zum Bereitstellen eines Kommunikationsdienstes und eine mobile Endeinrichtung 20 zur Verwendung des von dieser Basisstation 10 bereitgestellten Kommunikationsdienstes auf, wie beispielsweise in 1 gezeigt.
  • Dieses Funkkommunikationssystem 1 wird in einer Umgebung verwendet, bei der ein anderes Funkkommunikationssystem 2 eine Basisstation 30 und eine mobile Anschlussvorrichtung 40 aufweist, die Funksignale einer Frequenz nahe derjenigen des Funkkommunikationssystems 1 verwenden.
  • Die Basisstation 10 des Funkkommunikationssystems 1 weist eine potentiell interferierte Frequenzempfangseinheit 11 zum Empfangen von Funksignalen einer Frequenz auf, die durch das Funkkommunikationssystem 2 verwendet werden kann, eine Speichereinheit 12 zum Speichern einer Stärke von, von der potentiell interferierten Frequenzempfangseinheit 11 empfangenen Funksignale, eine Vergleichseinheit 13 zum Vergleichen der Radiosignalstärke, die in der Speichereinheit 12 gespeichert ist, eine Bewertungseinheit 14 zum Bewerten eines Zustands der Funksignalverwendung durch das Funkkommunikationssystem 2 anhand eines Vergleichsergebnisses, das durch die Vergleichseinheit 13 erhalten wurde, eine Funkeinheit zum Ausführen von Funkkommunikationen mit der mobilen Endeinrichtung 20 und eine Steuereinheit 16 zum Ausführen einer Steuerung eines von der Funkeinheit 15 gemäß einem von der Bewertungseinheit 14 erhaltenen Bewertungsergebnis zu verwendenden Kommunikationskanals.
  • Auch weist die Funkeinheit 15 eine Funkkanaleinrichteinheit 15a zum Durchführen einer Einrichtung eines zwischen der Basisstation 10 und der mobilen Endgerätvorrichtung 20 gemäß einem Befehl von einer Steuereinheit 16 zu verwendenden Kommunikationskanals, eine Trägererzeugungseinheit 15b zum Erzeugen von Trägern einer Frequenz gemäß einem Befehl von der Funkkanaleinrichteinheit 15a, eine Modulationseinheit 15c zum Modulieren der von der Trägererzeugungseinheit 15b erzeugten Träger durch Verwendung eines Basisbandssignals gemäß den Übertragungsdaten und einen RF-(Funkfrequenz)-Verstärker 15d zum Verstärken einer Ausgabe der Modulationseinheit 15c auf.
  • Das Funkkommunikationssystem 1 ist ein tragbares Telefonsystem, das als PHS (Personal Handyphone System, persönliches Handtelefonsystem) bekannt ist, das 1,9 GHz Bandfunksignale verwendet, wie beispielsweise in 2 angezeigt. Dieses Funkkommunikationssystem 1 verwendet ein Multiträger-TDMA-(Time Division Multiple Access, Zeitteilungsmehrfachzugriff)-Schema, um Kommunikationen einer Mehrzahl von Kanälen durchzuführen. Bei diesem Schema gibt es beispielsweise 300 KHz pro Träger. Aus diesem Grund werden eine Mehrzahl (m) von Trägern in einem Frequenzband 100 vorgesehen, die durch dieses Funkkommunikationssystem 1 verwendet werden können.
  • Auch ist das Funkkommunikationssystem 2 ein tragbares Telefonsystem eines IMT-2000-Schemas, das Funksignale des 2 GHz-Bands (Aufwärtsstrecke: 1,92–1,98 GHz, Abwärtsstrecke: 2,11–2,17 GHz) verwendet, wie beispielsweise in 2 angezeigt. Dieses Funkkommunikationssystem verwendet ein CDMA-(Code Division Multiple Access, Codeteilermehrfachzugriff)-Schema, um beispielsweise Kommunikationen einer Mehrzahl von Kanälen innerhalb eines 5 MHz-Bandes auszuführen. Eine Mehrzahl von 5 MHz-Bändern kann beispielsweise für jeden Serviceprovider des Funkkommunikationssystems 2 bereitgestellt werden.
  • Zwischen dem durch das Funkkommunikationssystem 1 verwendeten Frequenzband und dem durch das Funkkommunikationssystem 2 verwendeten Frequenzband wird das sogenannte Sicherheitsband 130 von etwa 5 MHz vorgesehen, wie beispielsweise in 2 angezeigt.
  • Nun werden in der Funkkommunikationsvorrichtung die Störkomponenten, wie etwa höhere harmonische Komponenten der Trägerkomponente (3), der Intermodulationsverzerrungskomponenten (4) etc., aufgrund der Nichtlinearität des Verstärkers etc. erzeugt. Aus diesem Grund gibt es Fälle, in denen solche Störkomponenten von der Basisstation 10 und den mobilen Endgeräten 20, die das Funkkommunikationssystem 1 bilden, erzeugt werden. Beispielsweise werden an der Basisstation 10 die Störkomponenten im RF-Verstärker 15d erzeugt. Einige der Störkomponenten haben eine Stärke, die für eine Frequenz näher an der der Träger stärker wird, die möglicherweise Interferenz an einem Teil (dem potentiell interferierten Frequenzband) 111 des Aufwärtsstrecken-Frequenzbands 110 verursachen kann.
  • Eine Frequenz der Störkomponente steht beispielsweise im Falle der Basisstation 10 in einer bestimmten Beziehung zu einer Erzeugungsfrequenz der Trägererzeugereinheit 15b, so dass eine Frequenz auf der Seite der Funkkommunikation 2, die möglicherweise interferieren kann, wenn der Kommunikationskanal einer spezifischen Frequenz am Funkkommunikationssystem 1 (potentiell interferierte Frequenz) verwendet wird, vorab vorhergesagt werden kann. Aus diesem Grund ist das interferierende Frequenzband 102, welches die Funkkommunikationssystemseite 2 durch die Störkomponenten beeinflussen kann, vorab bekannt, wie beispielsweise in 2 angezeigt.
  • Jedoch gibt es keinen Einfluss auf die Funkkommunikationssystem (2)-Seite, selbst im Fall eines Kommunikationskanals innerhalb eines solchen interferierenden Frequenzbands 102, falls die potentiell interferierte Frequenz 111, die möglicherweise mit den Störkomponenten interferieren kann, wenn dieser Kommunikationskanal auf der Funkkommunikationssystem 1-Seite verwendet wird, derzeit nicht verwendet wird. Aus diesem Grund gibt es Fälle, bei denen die Verwendung des Kommunikationskanals innerhalb des interferierenden Frequenzbands 102 vom Standpunkt der Frequenzverwendungseffizienz etc. gestattet wird.
  • Folglich wird bei diesem Funkkommunikationssystem 1 festgestellt, ob das potentiell interferierte Frequenzband 111 derzeit auf der Funkkommunikationssystem 2-Seite verwendet wird oder nicht, und die Zuweisung der Kommunikation wird gemäß dem Detektionsergebnis durchgeführt.
  • Die Anwesenheit oder Abwesenheit der Verwendung des potentiell interferierten Frequenzbands 111 auf der Funkkommunikationssystem 2-Seite wird gemäß den durch die potentiell interferierte Frequenzempfangseinheit 11, die in 11 gezeigt ist, empfangenen Funksignale bewertet. Die durch diese potentiell interferierte Frequenzempfangseinheit 11 empfangene Frequenz kann das potentiell interferierte Frequenzband 111 selbst sein. Jedoch gibt es eine bestimmte Beziehung zwischen der Aufwärtsstrecken-Frequenz und der Abwärtsstrecken-Frequenz, die zwischen der Basisstation 30 und dem mobilen Endgerät 40 auf dem Funkkommunikationssystem 2 verwendet werden (wie etwa z. B. Abwärtsstrecken-Frequenz = Aufwärtsstrecken-Frequenz + 0,19 GHz), so dass dieses Funkkommunikationssystem 1 die Funksignale der Abwärtsstrecken-Frequenz empfängt, die dem potentiell interferierten Frequenzband an der potentiell interferierten Frequenzempfangseinheit 11 entspricht.
  • Es gibt Fälle, in denen der Empfangspegel an der potentiell interferierten Frequenzempfangseinheit 11 der Funksignale der von der mobilen Endgerätevorrichtung 40 übertragenen Aufwärtsstrecken-Frequenz niedrig wird, wenn sie durch das Gebäude, abhängig vom Ort der mobilen Endgerätevorrichtung 40 blockiert werden. Aus diesem Grund kann es den Fall irrtümlicher Bewertung geben, dass das potentiell interferierte Frequenzband 111 nicht verwendet wird, trotz der Tatsache, dass es tatsächlich verwendet wird, falls die Anwesenheit oder Abwesenheit der Verwendung des potentiell interferierten Frequenzbands 111 gemäß dem Empfangspegel der Aufwärtsstrecken-Frequenz bewertet wird.
  • Im Gegensatz dazu können die Funksignale der Abwärtsstrecken-Frequenz von der Basisstation 30 auf einem stabilen Pegel empfangen werden, da der Einfluss aufgrund von Gebäuden oder dergleichen im Vergleich zu den von der mobilen Endgerätevorrichtung 40 empfangenen Funksignale klein ist. Aus diesem Grund ist es durch Bewerten der Anwesenheit oder Abwesenheit der Verwendung des potentiell interferierten Frequenzbands 111 gemäß den Funksignalen der Abwärtsstrecken-Frequenz möglich, die Anwesenheit oder Abwesenheit der Verwendung anhand des tatsächlichen Zustands zu detektieren.
  • Bei solch einer Kommunikationskanalallokationsverarbeitung wird beispielsweise die Verarbeitung ab Schritt S1 von 5 bei jedem vorgegebenen Intervall gestartet.
  • Bei diesem Schritt S1 detektiert die potentielle interferierte Frequenzempfangseinheit 11 die Empfangspegel der vorgegebenen Frequenzen 121a und 121b der Abwärtsstrecken-Frequenzen, die dem potentiell interferierten Frequenzband 111 entsprechen und führt sie der Speichereinheit 12 zu.
  • Die Vergleichseinheit 13 vergleicht die Empfangspegel mit einer vorgegebenen Schwelle für jede der Frequenzen 121a und 121b der der Speichereinheit 12 zugeführten Abwärtsstrecken-Frequenzen und führt die Vergleichsergebnisse der Bewertungseinheit 14 zu. Anhand des zugeführten Vergleichsergebnisses für jede der Frequenzen 121a und 121b entscheidet die Bewertungseinheit 14, dass die Frequenz derzeit verwendet wird, wenn das Empfangspegel größer als der Schwellenwerten ist oder dass die Frequenz derzeit nicht verwendet wird, wenn der Empfangspegel kleiner oder gleich dem Schwellenwert ist. Die Bewertungseinheit 14 bewahrt das Bewertungsergebnis für jede der Frequenzen 121a und 121b in Form einer Tabelle, wie beispielsweise in 6 gezeigt, auf. Wie oben beschrieben, wenn die Beurteilung der Verwendung oder Nichtverwendung jeder der Frequenzen 121a und 121b beendet ist, entscheidet in Schritt S2 die Steuereinheit 16, ob irgendeine der Frequenzen 121a und 121b, die dem potentiell interferierenden Frequenzband 121 entsprechen, derzeit verwendet wird oder nicht. Wenn alle Frequenzen 121a und 121b derzeitig nicht verwendet werden, wird am Funkkommunikationssystem 2 keine Interferenz verursacht, selbst wenn ein Kommunikationskanal im interferierenden Frequenzband 102, wie oben beschrieben, als Kommunikationskanal vom Funkkommunikationssignal 1 verwendet wird. Aus diesem Grund hebt die Steuereinheit 16 die Beschränkung des Kommunikationskanals durch die Funkkanaleinstelleinheit 15a in Schritt S3 auf und wartet auf die Ausführung des Schrittes S1. Auf diese Weise wird es möglich, einen Kommunikationskanal im interferierenden Frequenzband 102 in der Kommunikationskanalallokation der Funkkanaleinstelleinheit 15a zuzuweisen. Wenn andererseits irgendeine der Frequenzen 121a und 121b, die dem potentiell interferierenden Frequenzband 111 entsprechen, derzeit verwendet wird, gibt es die Möglichkeit, dass Interferenzen am potentiell interferierten Frequenzband 111 verursacht werden, falls ein Kommunikationskanal im interferierenden Frequenzband 102 auf der Funkkommunikationssystem 1-Seite verwendet wird. Aus diesem Grund führt die Steuereinheit 16 die Verarbeitung von Schritt S1 und nachfolgender Schritte aus, um das Einstellen des Kommunikationskanals durch die Funkkanaleinstelleinheit 15a zu beschränken.
  • Diese Beschränkung der Kommunikationskanaleinrichtung durch die Kommunikationskanaleinrichteinheit 15a wird durch Verwendung einer in 7 gezeigten Tabelle beispielsweise ausgeführt. Die Tabelle speichert entsprechend alle Kommunikationskanäle, die möglicherweise im Funkkommunikationssystem 3 verwendet werden können, und eine Information, die anzeigt, ob die Verwendung jedes dieser Kommunikationskanäle limitiert ist oder nicht.
  • In Schritt S4 detektiert die Steuereinheit 16, ob der Kommunikationskanal im interferrierenden Frequenzband 102 derzeit verwendet wird oder nicht Wenn der Kommunikationskanal im interferierenden Frequenzbereich 102 derzeit verwendet wird, befiehlt die Steuereinheit 16 der Funkkanaleinrichteinheit 15a, den derzeitig verwendeten Kommunikationskanal auf das Frequenzband 101 umzuschalten, das sich vom interferierenden Frequenzband 102 im Frequenzband 100 unterscheidet, das vom Funkkommunikationssystem 1 in Schritt S5 verwendet werden kann. Nachdem der Kommunikationskanal in Reaktion darauf umgeschaltet ist, beschränkt die Steuereinheit 16 die Verwendung des Kommunikationskanals im interferierenden Frequenzband 102 durch Aktualisieren der oben beschriebenen, in 7 gezeigten Tabelle. Danach wartet die Steuereinheit 18 auf die Ausführung des oben beschriebenen Schrittes S1.
  • Wenn andererseits in Schritt S4 entschieden wird, dass der Kommunikationskanal im interferierenden Frequenzband 102 derzeit nicht verwendet wird, wird der Schritt S5 nicht ausgeführt und die Verarbeitung geht zu Schritt S6 weiter, bei dem die Verwendung des Kommunikationskanals im interferierenden Frequenzband 102 beschränkt wird. Auf diese Weise wird nur der Kommunikationskanal im Frequenzband 101, der sich vom interferierenden Frequenzband 102 unterscheidet, in der Kommunikationskanalallokation durch die Funkkanaleinstelleinheit 15a zugewiesen.
  • Wie oben beschrieben, wird bei diesem Funkkommunikationssystem 1, ob das Funkkommunikationssystem 2 eine Frequenz verwendet, in Bezug auf die Interferenzen möglicherweise durch die Störkomponenten verursacht werden können, wenn der Kommunikationskanal im interferierenden Frequenzband 102 verwendet wird, oder nicht und wenn das Funkkommunikationssystem 2 diese Frequenz verwendet, der Kommunikationskanal außerhalb des interferierenden Frequenzbands 102 als der vom Funkkommunikationssystem 1 zu verwendende Kommunikationskanal alloziert, so dass es möglich ist, zur Verminderung der vom Funkkommunikationssystem 2 aufgrund der Störkomponenten durch das Funkkommunikationssystem 1 verursachten Interferenzen beizutragen.
  • Wenn nun die Basisstation 10 dafür ausgelegt ist, Kommunikationen unter Verwendung einer Mehrzahl von Kommunikationskanälen gleichzeitig auszuführen, kann es Fälle geben, in denen die Intermodulationsabweichungskomponenten aufgrund der Nichtlinearität des RF-Verstärkers 15d oder dgl. als Störkomponente erzeugt werden. Wenn die Frequenzen der simultan durch die Basisstation 10 zu tragenden Träger als fc1 und fc2 bezeichnet werden, können diese Störkomponenten aufgrund der Intermodulationsverzerrungskomponenten im Allgemeinen als a·fc1 + b·fc2 ausgedrückt werden, wobei a und b beliebige Nicht-Null-Ganzzahlen sind. Insbesondere gibt es Fälle, bei denen die dritten Intermodulationsverzerrungskomponenten 2·fc1 – fc2 und 2·fc2 – fc1, gezeigt in 4, als relative Hochpegelstörkomponenten in Frequenzbändern erzeugt werden, die nahe an den Trägerfrequenzen fc1 und fc2 liegen, und so einige Probleme verursachen. Auch können die Frequenzen dieser Störkomponenten aufgrund der Intermodulationsverzerrungskomponenten gemäß einer Kombination der durch die Basisstation 10 zu verwendenden Kommunikationskanäle variieren.
  • Die Frequenzen solcher Störkomponenten können vorab gemäß einer Kombination von Frequenzen der durch die Basisstation 10 zu verwendenden Kommunikationskanäle vorausgesagt werden. Aus diesem Grunde werden in diesem Funkkommunikationssystem 1 Kombinationen der Kommunikationskanäle, die Interferenzen am potentiell interferierenden Frequenzband 111 aufgrund der Störkomponenten verursachen können, vorab erhalten, und es wird möglich gemacht, die Kombination der durch die Basisstation 10 zu verwendenden Kommunikationskanäle anhand dessen durchzuführen, ob eine Frequenz im potentiell interferierten Frequenzband 111 vom Radiokommunikationssystem 2 verwendet wird oder nicht.
  • Bei solch einer Verarbeitung zur Steuerung einer Kombination von Kommunikationskanälen erhält die Steuereinheit 16 die Kombinationen von Kommunikationskanälen, die Interferenzen an dem potentiell interferierten Frequenzband 111 aufgrund der Störkomponenten verursachen können, vorab, beispielsweise durch die in 8 gezeigte Vorgehensweise. Diese Kombinationen werden beispielsweise von der Steuereinheit gespeichert. Zusätzlich werden an diesem Punkt die Frequenzen der Störkomponenten, die durch jede Kombination erzeugt werden können, von der Steuereinheit 16 empfangen und gespeichert.
  • Der Schritt S12 in 8 wird in einem vorgegebenen Intervall ausgeführt, das ähnlich dem oben beschriebenen Schritt S1 von 5 ist. Bei diesem Schritt S12 detektiert die potentiell interferierte Frequenzempfangseinheit 11 die Empfangspegel der vorgegebenen Frequenzen 121a und 121b der Downlink-Frequenzen entsprechend dem potentiell interferierten Frequenzband 111 und führt sie der Speichereinheit 12 zu.
  • Die Vergleichseinheit 11 vergleicht die Empfangspegel mit einem vorgegebenen Schwellenwert für jede der Frequenzen 121a und 121b der der Speichereinheit 12 zugeführten Abwärtsstrecken-Frequenzen und liefert die Vergleichsergebnisse an die Bewertungseinheit 14. Gemäß dem bereitgestellten Vergleichsergebnis für jede der Frequenzen 121a und 121b entscheidet die Bewertungseinheit 14, dass die Frequenz derzeitig verwendet wird, wenn der Empfangspegel größer ist als der Schwellenwert, oder dass die Frequenz derzeit nicht verwendet wird, wenn der Empfangspegel kleiner oder gleich dem Schwellenwert ist.
  • Wie oben beschrieben, entscheidet die Steuereinheit 16, wenn die Bewertung der Verwendung oder Nichtverwendung jeder der Frequenzen 121a und 121b beendet ist, in Schritt S13, ob eine der Frequenzen 121a und 121b, die dem potentiell interferierten Frequenzband 111 entsprechen, derzeitig verwendet wird oder nicht. Wenn alle Frequenzen 121a und 121b derzeitig nicht verwendet werden, gibt die Steuereinheit 16 die Beschränkung der Kombination der Kommunikationskanäle durch die Funkkanaleinrichteinheit 15a in Schritt S14 auf und wartet auf die Ausführung des Schritts S12. Auf diese Weise wird es möglich, jede Kombination von Kommunikationskanälen in der Kommunikationskanalallokation durch die Funkkanaleinrichteinheit 15a zuzuweisen.
  • Wenn andererseits irgendeine der Frequenzen 121a und 121b, die dem potentiell interferierten Frequenzband 111 entsprechen, derzeit verwendet wird, entscheidet die Steuereinheit 16, ob eine der Frequenzen 121a und 121b, die derzeit verwendet wird, eine Abwärtsstrecken-Frequenz ist, die einer Frequenz (Aufwärtstrecken-Frequenz) entspricht, die einer Kombination der in dem oben beschriebenen Schritt S11 erhaltenen Kommunikationssignale entspricht oder nicht. Falls eine der Frequenzen 121a und 121b, die derzeit verwendet wird, keine Abwärtsstrecken-Frequenz ist, die einer Frequenz (Aufwärtsstrecken-Frequenz) entspricht, die einer Kombination der in Schritt S11 erhaltenen Kommunikationskanäle entspricht, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S14 fort, um keine Interferenzen am Funkkommunikationssystem 2 durch die Störkomponenten aus der Basisstation 10 zu verursachen, die Beschränkung der Kombination der Kommunikationskanäle wird aufgehoben und die Ausführung des Schritts S12 wird erwartet.
  • Falls im Gegensatz dazu eine Frequenzen 121a und 121b, die derzeit als eine Abwärtsstrecken-Frequenz verwendet wird, die einer Frequenz (Aufwärtsstrecken-Frequenz) entspricht, die einer der Kombinationen der in Schritt S11 erhaltenen Kommunikationskanäle entspricht, gibt es ein Risiko des Verursachens der Interferenzen am potentiell interferierten Frequenzband 111, falls diese Kombination von Kommunikationskanälen verwendet wird.
  • Aus diesem Grund führt die Steuereinheit 16 die Verarbeitung des Schritts S16 und der nachfolgenden Schritte aus, um diese Kombination der Kommunikationskanäle durch die Funkkanaleinrichteinheit 15a zu beschränken. An diesem Punkt detektiert die Steuereinheit 16 zuerst, ob diese Kombination der Kommunikationskanäle derzeitig verwendet wird oder nicht.
  • Wenn diese Kombination der Kommunikationskanäle derzeit verwendet wird, befiehlt die Steuereinheit 16 der Funkkanaleinrichteinheit 15a in Schritt S17, diese derzeit verwendete Kommunikation der Kommunikationskanäle auf eine andere verfügbare Kombination umzuschalten.
  • Nachdem einige der Kommunikationskanäle in Reaktion darauf umgeschaltet sind, um einen Wechsel auf eine andere verfügbare Kombination vorzunehmen, beschränkt die Steuereinheit 16 in Schritt S18 eine verfügbare Kombination von Kommunikationskanälen. Danach wartet die Steuereinheit 16 auf die Ausführung des oben beschriebenen Schritts S12.
  • Wenn andererseits in Schritt S16 entschieden wird, dass diese Kombination von Kommunikationskanälen derzeitig nicht verwendet wird, wird Schritt S17 nicht ausgeführt und die Verarbeitung schreitet zu Schritt S18 fort, wo die Kombination der Kommunikationskanäle beschränkt wird. Auf diese Weise wird nur die Kombination der Kommunikationskanäle, die keine Interferenzen am potentiell interferierten Frequenzband 111 verursacht, als Kombination von Kommunikationskanälen durch die Funkkanaleinrichtung 15a alloziert.
  • Wie oben beschrieben, werden bei diesem Funkkommunikationssystem 1 die Kombinationen der Kommunikationskanäle, die Interferenzen am potentiell interferierten Frequenzband 111 durch die Störkomponenten verursachen können, vorab erhalten und eine Kombination von Kommunikationskanälen, die von der Basisstation 11 verwendet werden sollen, wird gemäß dem gesteuert, ob eine Frequenz im potentiell interferierten Frequenzband 111 vom Funkkommunikationssystem 2 verwendet wird oder nicht. Auf diese Weise ist es möglich, zur Verminderung von durch das Funkkommunikationssystem 2 aufgrund von Störkomponenten durch das Funkkommunikationssystem 1 verursachten Interferenzen beizutragen.
  • Man beachte, dass in der obigen Beschreibung die vorliegende Erfindung von einem Standpunkt der Verminderung von am Funkkommunikationssystem 2 durch die Funkkommunikation 1 verursachten Interferenzen beschrieben worden ist, aber es ist auch möglich, die vorliegende Erfindung einzusetzen, um die am Funkkommunikationssystem 1 durch das Funkkommunikationssystem 2 verursachten Interferenzen zu vermindern.
  • Das Einsatzziel der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und die vorliegende Erfindung ist auf jeglichen Fall des Vermeidens von Interferenzen zwischen Funkkommunikationssystemen, die benachbarte Frequenzen verwenden, anwendbar. Beispielsweise ist die obige Ausführungsform auf den Fall gerichtet, bei dem das Funkkommunikationssystem 2 das FDD-(Frequenzteilerduplex, Frequency Division Duplex)Schema verwendet, bei dem die Aufwärtsstrecken-Frequenz und die Abwärtsstrecken-Frequenz unterschiedlich sind, aber es ist auch möglich, die vorliegende Erfindung auf den Fall anzuwenden, bei dem das TDD-(Time Division Duplex)Schema verwendet wird, bei dem die Aufwärtsstrecke und die Abwärtsstrecke auf der Zeitachse gemultiplext sind. In diesem Fall sind die Kommunikationskanäle weiter in der Zeit durch Zeitschlitze im potentiell interferierten Frequenzband unterteilt, so dass es möglich ist, die Interferenzen durch Steuern der Allokation der Kommunikationskanäle durch Vorhersage der Anwesenheit oder Abwesenheit von Interferenzen in Einheiten der Zeitschlitze zu vermeiden.
  • Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung nicht nur zum Vermeiden von Interferenzen zwischen unterschiedlichen Funkkommunikationssystemen einsetzbar, sondern auch zum Vermeiden von Interferenzen zwischen denselben Funkkommunikationssystemen, wie etwa beispielsweise zwischen den PHSs oder den IMT 2000-Systemen.
  • Wie beschrieben, wird gemäß dem Kommunikationskanaleinrichtverfahren der vorliegenden Erfindung der Nutzungszustand einer vorgegebenen Frequenz im ersten Frequenzband, das Interferenzen am ersten Kommunikationssystem verursacht, wenn das Kommunikationssignal einer bestimmten Frequenz im zweiten Frequenzband am zweiten Kommunikationssystem verwendet wird, detektiert, und falls die vorgegebene Frequenz im ersten Frequenzband derzeit verwendet wird, wird ein anderer Kommunikationskanal als der der vorbestimmten Frequenz dem zweiten Kommunikationssystem zugewiesen.
  • Auf diese Weise ist es möglich, zur Verminderung der am ersten Kommunikationssystem durch das zweite Kommunikationssystem verursachten Interferenzen beizutragen. Zusätzlich ist es möglich, den Kommunikationskanal der bestimmten Frequenz im zweiten Frequenzband zu allozieren, wenn die vorgegebene Frequenz im ersten Frequenzband derzeit nicht verwendet wird, so dass es möglich wird, zur Verbesserung der Frequenzverwendungseffizienz beizutragen.
  • Auch detektiert anhand der Kommunikationssteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung die Detektionseinheit den Nutzungszustand einer vorgegebenen Frequenz im ersten Frequenzband, die Interferenzen am ersten Kommunikationssystem verursacht, wenn das Kommunikationssignal einer bestimmten Frequenz im zweiten Frequenzband am zweiten Kommunikationssystem verwendet wird und falls die vorgegebene Frequenz im ersten Frequenzband derzeit verwendet wird, wird ein anderer Kommunikationskanal als der der bestimmten Frequenz dem zweiten Kommunikationssystem zugewiesen.
  • Auf diese Weise ist es möglich, zur Verminderung der am ersten Kommunikationssystem durch das zweite Kommunikationssystem verursachten Interferenzen beizutragen. Zusätzlich ist es möglich, das Kommunikationssignal einer vorgegebenen Frequenz im zweiten Frequenzband zuzuweisen, wenn die vorgegebene Frequenz im ersten Frequenzband derzeit nicht verwendet wird, so dass es möglich ist, zur Verbesserung der Frequenznutzungseffizienz beizutragen.
  • Es wird auch angemerkt, dass, neben den bereits oben erwähnten, viele Modifikationen und Variationen der obigen Ausführungsform gemacht werden können, ohne von den neuartigen und vorteilhaften Merkmalen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sollen alle solchen Modifikationen und Variationen innerhalb des Schutzumfangs der anhängigen Ansprüche beinhaltet sein.

Claims (8)

  1. Kommunikationskanaleinrichtverfahren zum Einrichten eines Kommunikationskanals, der mit einem zweiten Funkkommunikationssystem (1) verwendet werden soll, das ein zweites Frequenzband verwenden kann, das nahe am, aber verschieden von einem ersten Frequenzband ist, das von einem ersten Funkkommunikationssystem (2) verwendet werden kann, umfassend: Feststellen eines Verwendungszustands einer vorgegebenen Frequenz im ersten Frequenzband, das Interferenzen mit dem ersten Funkkommunikationssystem (2) verursachen kann, wenn ein Kommunikationskanal einer bestimmten Frequenz im zweiten Frequenzband durch das zweite Funkkommunikationssystem (1) verwendet wird; und Zuweisen eines anderen Kommunikationskanals als desjenigen der bestimmten Frequenz zum zweiten Funkkommunikationssystem (1), wenn die vorgegebene Frequenz im ersten Frequenzband derzeit durch das erste Funkkommunikationssystem (2) verwendet wird; dadurch gekennzeichnet, dass der Bestimmungsschritt den Verwendungszustand der vorgegebenen Frequenz im ersten Frequenzband bestimmt, das aufgrund von Störkomponenten, die außerhalb des zweiten Frequenzbands durch das zweite Funkkommunikationssystem (1) erzeugt werden, Interferenzen verursachen kann, durch vorab Vorhersagen von Frequenzen der Störkomponenten anhand einer Kombination von Frequenzen der von dem zweiten Funkkommunikationssystem (1) zu verwendenden Kommunikationskanäle.
  2. Kommunikationskanaleinrichtverfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Funkkommunikationssystem (2) eine Aufwärtsstreckenfrequenz im ersten Frequenzband verwendet und eine Abwärtsstreckenfrequenz entsprechend der Aufwärtsstreckenfrequenz und der Bestimmungsschritt den Verwendungszustand der vorgegebenen Frequenz im ersten Frequenzband anhand eines Verwendungszustands der Abwärtsstreckenfrequenz entsprechend der Aufwärtsstreckenfrequenz oder der Aufwärtsstreckenfrequenz entsprechend der Abwärtsstreckenfrequenz feststellt, wenn die vorgegebene Frequenz im ersten Frequenzband die Aufwärtsstreckenfrequenz bzw. die Abwärtsstreckenfrequenz ist.
  3. Kommunikationskanaleinrichtverfahren nach Anspruch 1, wobei der Bestimmungsschritt beinhaltet: Bestimmen einer Signalstärke der vorgegebenen Frequenz im ersten Frequenzband; und Entscheiden, dass Signale der vorgegebenen Frequenz derzeit verwendet werden, wenn eine detektierte Signalstärke größer als eine vorgegebene Schwelle ist.
  4. Kommunikationskanaleinrichtverfahren nach Anspruch 1, wobei der Bestimmungsschritt beinhaltet: Erhalten der vorgegebenen Frequenz im ersten Frequenzband durch Empfangen von Signalen vom ersten Funkkommunikationssystem (2) am zweiten Funkkommunikationssystem (1).
  5. Kommunikationssteuervorrichtung zum Steuern eines Kommunikationskanals, der von einem zweiten Funkkommunikationssystem (1) verwendet werden soll, das ein zweites Frequenzband verwenden kann, dass nahe bei aber verschieden von einem ersten Frequenzband ist, das von einem ersten Funkkommunikationssystem (2) verwendet werden kann, umfassend: eine Bestimmungseinheit (12, 13, 14), die zum Bestimmen eines Verwendungszustands einer vorgegebenen Frequenz im ersten Frequenzband eingerichtet ist, das Interferenzen am ersten Funkkommunikationssystem (2) verursachen kann, wenn ein Kommunikationskanal einer bestimmten Frequenz im zweiten Frequenzband durch das zweite Funkkommunikationssystem (1) verwendet wird; und eine Allokationseinheit (15a, 16), die dafür eingerichtet ist, einen anderen Kommunikationskanal als dem der bestimmten Frequenz dem zweiten Funkkommunikationssystem (1) zuzuweisen, wenn die vorgegebene Frequenz im ersten Frequenzband derzeit durch das erste Funkkommunikationssystem (2) verwendet wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinheit (12, 13, 14) dafür konfiguriert ist, den Verwendungszustand der vorgegebenen Frequenz im ersten Frequenzband zu bestimmen, das aufgrund von außerhalb des zweiten Frequenzbands durch das zweite Funkkommunikationssystem (1) erzeugten Störkomponenten Interferenzen verursachen kann, indem Frequenzen der Störkomponenten vorher anhand einer Kombination von Frequenzen des durch das zweite Funkkommunikationssystem (1) zu verwendenden Kommunikationskanäle vorhergesagt werden.
  6. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei das erste Funkkommunikationssystem (2) eine Aufwärtsstreckenfrequenz im ersten Frequenzband und eine Abwärtsstreckenfrequenz entsprechend der Aufwärtsstreckenfrequenz verwendet, und die Bestimmungseinheit (12, 13, 14) den Verwendungszustand der vorgegebenen Frequenz im ersten Frequenzband anhand eines Verwendungszustands der Abwärtsstreckenfrequenz, die der Aufwärtsstreckenfrequenz entspricht, oder der Aufwärtsstreckenfrequenz, die der Abwärtsstreckenfrequenz entspricht, feststellt, wenn die vorgegebene Frequenz im ersten Frequenzband die Aufwärtsstreckenfrequenz bzw. die Abwärtsstreckenfrequenz ist.
  7. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Bestimmungseinheit (12, 13, 14) dafür eingerichtet ist, eine Signalstärke der vorgegebenen Frequenz im ersten Frequenzband zu bestimmen und zu entscheiden, dass Signale der vorgegebenen Frequenz derzeit verwendet werden, wenn eine festgestellte Signalstärke größer als eine vorgegebene Schwelle ist.
  8. Kommunikationssteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Bestimmungseinheit (12, 13, 14) dafür eingerichtet ist, die vorgegebene Frequenz im ersten Frequenzband durch Empfangen von Signalen aus dem ersten Funkkommunikationssystem (2) am zweiten Funkkommunikationssystem (1) zu erhalten.
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