DE10360996A1 - Verfahren für eine INTER-MODUS-HAND-OVER-OPERATION - Google Patents
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Abstract
Ein zellularer Handapparat unterstützt eine nicht-komprimierte Hand-Over-Operation für unterschiedliche Frequenzbereiche und unterschiedliche Drahtlos-Standards.
Description
- Zellulare Telefone (Handapparate) nehmen an Komplexität zu, da Handapparate mehr Servicearten beinhalten. In den meisten Teilen der Welt gibt es den Trend, daß ein Handapparat sowohl mit den Code-Multiplex-Vielfachzugriff-Verfahren-Signaltypen (CDMA-Signaltypen, CDMA = Code Multiplex Division Access) als auch mit den älteren Frequenzmodulations-Signaltypen (fm-Signaltypen, fm = frequency modulation) arbeitet. Diese unterschiedlichen Modulationsschemata koexistieren beide im selben Signalband und existieren in unterschiedlichen Bändern. Es kann sein, daß der Handapparat von dem einen zu dem anderen übergehen muß.
- Es gibt vier bedeutende GSM-Standards, wie in Tabelle 1 gezeigt. Das untere Band enthält ebenfalls zwei Standards: GSM 850 und GSM 900. Das obere Band enthält auch zwei Standards: GSM 1800 und GSM 1900. GSM 850 arbeitet in den Vereinigten Staaten in dem zellularen Band. GSM 900 arbeitet in Europa. GSM 1800, auch bekannt als DCS (DCS = Digital Communication System, digitales Kommunikationssystem), arbeitet ebenfalls in Europa. GSM 1900 arbeitet in den Vereinigten Staaten im Personal-Communication-System-Band (PCS = Personal Communication System, persönliches Kommunikationssystem). Das Modulationsschema Breitband-Codemultiplex-Vielfachzugriff-Verfahren (WCDMA = wideband code division multiple access) arbeitet in den meisten Teilen der Welt (mit den Vereinigten Staaten als die größte Ausnahme) in dem UMTS-Band.
- Telefone vom Typ „Global System for Mobile Communications (GSM = Globales System für Mobilfunk-Kommunikation)" werden defacto zum globalen Standard. Folglich müssen Handapparate, die das GSM-Schema ermöglichen, auch andere Schemata unterstützen. Zur Veranschaulichung müssen Handapparate der dritten Generation (3G) sowohl GSM als auch WCDMA unterstützen. Beide Modi arbeiten gleichzeitig, wobei sie in einem Modus kommunizieren und nach einem Service in einem anderen suchen. Eine Architektur des Stands der Technik erfordert eine Zeitsteuerung um eine Selbst-Störung zu vermeiden. Die Zeitsteuerungstechnik wird als „komprimierter-Modus" (CM = compressed mode) bezeichnet. In dem CM wird der UMTS-Sender vorübergehend in einen Zustand der zweifachen Datenrate und daher der zweifachen Leistung geschaltet. Dies ermöglicht einen folgenden Zustand, bei dem dieser Sender nicht ausstrahlt. Der Handapparat ist dann eingestellt, um ein GSM-Band zu empfangen, um eine zuverlässige Verbindung zu einer GSM-Basisstation einzurichten. Dies erlaubt es dem Handapparat auf eine zuverlässige Weise eine Hand-Over-Operation in das GSM-Netz durchzuführen. Jedoch gibt es einen Preis, der für diesen Modus bezahlt werden soll. Zuerst erfordert dies, daß der Handapparat seine Ausgangsleistung verdoppelt. Dies ist nicht möglich, wenn der Handapparat am oberen Ende seiner Reichweite ist. In der Tat ist jedoch der wahrscheinlichste Zeitpunkt für solch eine Hand-Over-Operation genau solch ein Umstand. Zweitens führt diese Zunahme der Leistung zu einer variablen Leistung an der Basisstation, was die Leistungssteuerung des Netzwerks beeinflußt. Ein Verlust von Leistungssteuerung beeinflußt die Netzwerkkapazität.
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1 zeigt einen Vierband-Zweifachmodus-Handapparat (QBDM-Handapparat, QDBM = Quad Band Dual Mode) des Stands der Technik, der eine Hand-Over-Operation in dem komprimierten Modus erfordert. Aktuelle 3G-Eingangs-Schaltungen bestehen aus zwei Hauptkomponenten: dem Schalter und den Filtern. Der Schalter schaltet entweder hin und her zwischen Senden (Tx) und Empfang (Rx) in einem GSM-Modus oder zu dem Sende-Empfangs-Schalter = Duplexer) für den WCDMA in dem UMTS-Band. Der Antennenschalter bestimmt, welcher Pfad mit der Antenne verbunden wird. Für GSM ist entweder der Sender oder der Empfänger aktiv. Für WCDMA sind sowohl Tx (Senden) als auch Rx (Empfangen) gleichzeitig eingeschaltet und müssen mit einem Duplexer gesondert gehalten werden. In den meisten Teilen der Welt können Handapparate in drei Modi arbeiten: GSM 900, GSM 1800 oder WCDMA. In den Vereinigten Staaten, wo das UMTS-Band nicht erlaubt ist, kann der Handapparat in entweder GSM 850 oder 1900 arbeiten. -
2 zeigt einen anderen Vierband-Zwifachmodus-Handapparat des Stands der Technik, der die Hand-Over-Operation in dem komprimierten Modus unterstützt. Ähnlich zu1 schaltet der Schalter entweder zwischen Senden (Tx) und Empfang (Rx) hin und her in einem GSM-Modus oder zu dem Duplexer für den WCDMA in dem UMTS-Band. Nachdem die Antenne das Signal empfängt, wird der Signalpfad in zwei Pfade durch den Diplexer aufgeteilt. Auf beiden Seiten von dem Diplexer sind Schalter positioniert, welche ferner bestimmen, welcher Pfad mit der Antenne verbunden wird. Für GSM ist entweder der Sender oder der Empfänger aktiv. Für WCDMA sind sowohl Tx als auch Rx gleichzeitig an und müssen mit einem Sende-Empfangs-Schalter gesondert gehalten werden. Der Handapparat kann in drei Modi arbeiten: GSM 900, GSM1800 oder WCDMA. Während sie den nicht-komprimierten Modus bei GSM 900 unterstützt, unterstützt diese Architektur bei GSM 1800 auch nur die Hand-Over-Operation in dem komprimierten Modus(CM). Auf ähnliche Weise gibt es hier keine Hand-Over-Operation zu den US-GSM-Bändern. -
3 zeigt einen anderen Vierband-Zweifachmodus-Handapparat des Stands der Technik mit Hand-Over-Operation in dem komprimierten Modus. Diese Schaltung erfordert einen sorgfältigen Entwurf, da die Phase für alle Filter richtig sein muß. Der Handapparat unterstützt Hand-Over-Operation in dem nicht-komprimierten Modus von WCDMA nur zu GSM 900. Eine Hand-Over-Operation zu GSM 1800 erfordert den komprimierten Modus. Zusätzlich gibt es vier verschiedene mögliche Zustände, einer für jeden Schaltungszustand. Alle stellen unterschiedliche Impedanzen in dem UMTS-Rx-Band dar. Die sich unterscheidenden Impedanzen machen es schwierig, den Empfänger ordnungsgemäß abzustimmen, was die Empfindlichkeit in einigen Zuständen verringert und möglicherweise die Zahl der Rahmenfehler erhöht. Der Handapparat selbst verläßt sich auf das empfangene Signal, um die Distanz zur Basisstation abzuschätzen. Die Änderung in der Impedanz wird einen Fehler in dieser Rechnung einführen, was die Qualität der Verbindung beeinflußt. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Handapparat, einen Triplexer oder einen n-Plexer zu schaffen, die für einen flexiblen Einsatz geeignet sind.
- Diese Aufgabe wird durch einen Handapparat gemäß Anspruch 1 oder 11 oder einen Triplexer gemäß Anspruch 12 oder einen n-Plexer gemäß Anspruch 13 gelöst.
- Bei einer Schaltungstopologie umfaßt ein Handapparat, der GSM 900, GSM 1800/ UMTS unterstützt, und der GSM 850 oder GSM 1900 unterstützen oder nicht unterstützen kann, eine Antenne für das Senden oder Empfangen eines Signals. Ein Diplexer ist zwischen der Antenne, einem ersten Antennenschalter und einem zweiten Antennenschalter angeordnet. Ein erster Sender für ein erstes Frequenzband ist mit dem Ausgang von dem ersten Antennenschalter verbunden. Ein erster Empfänger für das erste Frequenzband ist mit einem anderen Ausgang von dem ersten Antennenschalter verbunden. Ein zweiter Sender für ein zweites Frequenzband ist mit einem Ausgang von dem zweiten Antennenschalter verbunden. Ein Triplexer hat einen Eingang, der mit einem anderen Ausgang von dem zweiten Antennenschalter verbunden ist. Der Triplexer hat einen ersten Ausgang, der mit einem Empfänger bei dem zweiten Frequenzband verbunden ist, einen zweiten Ausgang, der mit einem Empfänger bei dem dritten Frequenzband verbunden ist, und einen dritten Ausgang, der mit einem Sender von dem dritten Frequenzband verbunden ist.
- Bei einer alternativen Schaltungstopologie umfaßt der erste Antennenschalter ferner einen dritten Ausgang, der mit einem zweiten Empfänger für ein drittes Frequenzband verbunden ist. Der zweite Antennenschalter umfaßt ferner einen dritten Ausgang, der mit einem zweiten Empfänger für ein viertes Frequenzband verbunden ist. Ein Aufnehmen der Übertragungsbänder für GSM 850 und GSM 1900 erfordert keine zusätzlichen Schalter. Die Leistungsverstärker für GSM sind breitbandig, und daher wird der GSM-900-Sender auch das 850-Band abdecken. Ferner wird der GSM-1800-Sender das 1900-Band abdecken.
- Bei einer anderen Schaltungstopologie empfängt oder sendet eine Antenne ein Signal. Ein Antennenschalter, der mit der Antenne verbunden ist, hat Ausgänge, die mit einem ersten Sender für ein erstes Frequenzband, einem ersten Empfänger für das erste Frequenzband, einem zweiten Empfänger für ein zweites Frequenzband, einem zweiten Sender für das zweite Frequenzband und einem Quadplexer verbunden sind. Der Quadplexer hat Ausgänge, die mit einem Empfänger in dem ersten Frequenzband, einem Empfänger in dem zweiten Frequenzband, einem Empfänger in dem dritten Frequenzband und einem Sender von dem dritten Frequenzband verbunden sind.
- Diese Topologie kann bis zu einem n-Plexer oder einer willkürlichen Anzahl an Filtern verallgemeinert werden, die verbunden sind, um zwischen einer beliebigen Anzahl von Frequenzen zu unterscheiden. In der Praxis ist dies durch die Bänder, die eine Antenne abdecken kann, und die Trennung von den Frequenzen beschränkt. Typische Handapparatantennen decken alle oben erläuterten Bänder und vielleicht noch GPS (Global Positioning System) bei 1.575 MHz ab. Daher könnte man für einen 5-Plexer zwischen zwei GSM-Empfangsbändern, sowohl einem Sende- als auch einem Empfangsband von UMTS und dem GPS-Band unterscheiden.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine Schaltungstopologie für einen Handapparat des Stands der Technik. -
2 eine Schaltungstopologie für einen Handapparat des Stands der Technik. -
3 eine Schaltungstopologie für einen Handapparat des Stands der Technik. -
4 eine Schaltungstopologie gemäß der vorliegenden Erfindung. -
5 eine alternative Schaltungsanordnungstopologie gemäß der vorliegenden Erfindung. -
6 einen Triplexer gemäß der vorliegenden Erfindung. -
7 einen alternativen Triplexer gemäß der vorliegenden Erfindung. -
8 den Frequenzgang von dem in7 gezeigten Triplexer. -
9 eine alternative Schaltungstopologie von der vorliegenden Erfindung. -
10 einen Quadplexer der vorliegenden Erfindung. -
11 einen Frequenzgang für den in10 gezeigten Quadplexer. - Ein zellularer Handapparat unterstützt den simultanenen Dienst für unterschiedliche Frequenzbereiche und unterschiedliche Drahtlos-Standards.
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4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel (10) der vorliegenden Erfindung. Eine Antenne12 ist mit einem Diplexer14 verbunden, die einen ersten und einen zweiten Ausgang14A ,14B aufweist. Der erste Diplexerausgang14A wird mit einem ersten einpoligen Umschalter (SP2T = single pole dual throw)16 verbunden. Der erste SP2T16 wird mit einem GSM-850-Sender18 , mit einem optionalen Bandpaßfilter für GSM-900-Empfang19 verbunden. Der Bandpaßfilter für GSM-900-Empfang19 ist ferner mit einem GSM-900-Empfänger20 verbunden. Der zweite Diplexerausgang14B ist mit einem zweiten SP2T22 verbunden. Der zweite SP2T22 ist mit einem GSM-1800-Sender24 und einem Triplexer26 verbunden. Der Triplexer26 hat einen ersten Ausgang26a , der mit einem GSM-1800-Empfänger28 verbunden ist, einen zweiten Ausgang26b , der mit einem UMTS-Bandempfänger30 verbunden ist, und einen dritten Ausgang26c , der mit einem UMTS-Band-Sender32 verbunden ist. - Im Betrieb unterstützt diese Schaltungstopologie eine nicht-komprimierte Hand-Over-Operation von UMTS zu GSM 1800 oder GSM 900.
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5 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel10' der vorliegenden Erfindung. Eine Antenne12 ist mit einem Diplexer14 verbunden, die einen ersten und einen zweiten Ausgang14A ,14B hat. Der erste Diplexerausgang14A ist mit einem ersten einpoligen Dreifachschalter (SP3T) (SP3T = single pole triple throw)34 verbunden. Der erste SP3T34 ist mit einem GSM-850/900-Sender36 , einem optionalen Bandpaßfilter für einen GSM-900-Empfang19 und einem optionalen Bandpaßfilter für GSM 85037 verbunden. Das Bandpaßfilter für den GSM-900-Empfang19 ist ferner mit einem GSM-900-Empfänger20 verbunden. Das Bandpaßfilter für. den GSM-850-Empfang37 ist ferner mit einem GSM-850-Empfänger38 verbunden. Der zweite Diplexerausgang14B ist mit einem zweiten SP3T40 verbunden. Der zweite SP3T40 ist mit einem GSM-1800/1900-Sender42 , einem Triplexer26 und einem Bandpaßfilter für einen GSM-1900-Empfang43 verbunden. Das Bandpaßfilter für den GSM-1900-Empfang43 ist ferner mit einem GSM-1900-Empfänger44 verbunden. Der Triplexer26 hat einen ersten Ausgang26a , der mit einem GSM-1800-Empfänger28 verbunden ist, einen zweiten Ausgang26b , der mit einem UMTS-Band-Empfänger30 verbunden ist, und einen dritten Ausgang26c , der mit einem UMTS-Band-Sender32 verbunden ist. - Im Betrieb unterstützt diese Schaltungstopologie eine Hand-Over-Operation in dem nicht-komprimierten Modus von UMTS zu GSM 1800 oder GSM 900.
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6 ,7 und10 veranschaulichen Ausführungsbeispiele von einem n-Plexer gemäß der Erfindung. Jedes Filter hat eine Impedanz, die sehr mit der Frequenz variiert. Im Durchlaßband sieht das Filter wie ein dämpfungsarmer Pfad aus, und so erscheint die Impedanz an einem Tor an dem anderen und umgekehrt. In dem Sperrbereich sieht das Filter entweder wie ein Leerlauf oder wie ein Kurzschluß aus, abhängig von dem Tor und der Filterimplementierung. Zur Veranschaulichung stellt das UMTS-Rx-Filter in7 einen Kurzschluß bei dem UMTS-Tx-Band dar. Dieser Kurzschluß wird durch die Übertragungsleitung zwischen den beiden UMTS Filtern so gedreht, daß der Kurzschluß ein Leerlauf wird und daher nicht das Signal am UMTS Tx belastet. In ähnlicher Weise sieht das UMTS-Tx-Filter bei GSM 1800 wie ein Kurzschluß aus. Die Übertragungsleitung zwischen dem UMTS-Tx-Filter und dem GSM-1800-Filter dreht diesen Kurzschluß in einen Leerlauf. -
6 veranschaulicht einen Triplexer26 der vorliegenden Erfindung. Ein Eingang ist mit einer ersten Übertragungsleitung46 und mit einem ersten Bandpaßfilter bei einem ersten Frequenzband48 verbunden. Die erste Übertragungsleitung46 ist ferner mit einer zweiten Übertragungsleitung50 und mit einem zweiten Bandpaßfilter bei einem zweiten Frequenzband52 verbunden. Die zweite Übertragungsleitung50 ist mit einem dritten Bandpaßfilter bei einem dritten Frequenzband54 verbunden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das erste Frequenzband für GSM-1800, das zweite Frequenzband für UMTS-Senden und ein drittes Frequenzband für UMTS-Empfangen, wie es in4 und5 gezeigt ist. -
7 veranschaulicht einen alternativen Triplexer26 von der vorliegenden Erfindung. Ein Eingang ist mit einer ersten und einer zweiten Übertragungsleitung56 ,58 verbunden. Die erste Übertragungsleitung56 ist mit einem ersten Bandpaßfilter bei einem ersten Frequenzband48 und mit einem zweiten Bandpaßfilter bei einem zweiten Frequenzband52 verbunden. Die Übertragungsleitung58 ist mit einem dritten Bandpaßfilter bei einem dritten Frequenzband54 verbunden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das erste Frequenzband für ein GSM-1800-Empfangen, das zweite Frequenzband für ein UMTS-Senden und ein drittes Frequenzband für ein UMTS-Empfangen. -
8 veranschaulicht den Frequenzgang des Triplexers26 ,26' . -
9 veranschaulicht eine alternative Schaltungstopologie10'' von der vorliegenden Erfindung. Eine Antenne12 ist mit einem einpoligen Fünffachschalter (SP5T) (SP5T = single pole fivefold throw)60 verbunden. Der SP5T60 ist mit einem GSM-850/900-Sender36 , einem optionalen Bandpaßfilter für einen GSM-850-Empfang37 , einem optionalen Bandpaßfilter für einen GSM-1900-Empfang43 , einem GSM-1800/1900-Sender42 und einem Quadplexer62 verbunden. Das Bandpaßfilter für den GSM-850-Empfang37 ist ferner mit einem GSM-850-Empfänger38 verbunden. Das Bandpaßfilter für den GSM-1900-Empfang43 ist ferner mit einem GSM-1900-Empfänger44 verbunden. Der Quadplexer62 ist mit einem GSM-900-Empfänger20 , einem GSM-1800-Empfänger, einem UMTS-Band-Empfänger30 und einem UMTS-Band-Sender32 verbunden. Die Schaltungsanordnung unterstützt eine Hand-Over-Operation in dem nicht-komprimierten Modus von UMTS zu GSM 1800 oder GSM900 . -
10 veranschaulicht einen Quadplexer62 der vorliegenden Erfindung. Drei Übertragungsleitungen64 ,66 ,68 sind mit dem Eingang verbunden. Ein erstes Bandpaßfilter bei einem ersten Frequenzband70 ist mit dem Ausgang der ersten Übertragungsleitung64 verbunden. Ein zweites Bandpaßfilter bei einem zweiten Frequenzband72 ist mit dem Ausgang der zweiten Übertragungsleitung66 verbunden. Ein drittes Bandpaßfilter bei einem dritten Frequenzband74 ist mit dem Ausgang der zweiten Übertragungsleitung66 verbunden. Ein viertes Bandpaßfilter bei einem vierten Frequenzband76 ist mit dem Ausgang der dritten Übertragungsleitung68 verbunden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das erste Frequenzband für ein GSM-900-Empfangen, das zweite Frequenzband für ein GSM-1800-Empfangen, das dritte Frequenzband für ein UMTS-Senden und ein viertes Frequenzband für ein UMTS-Empfangen. -
11 veranschaulicht einen Frequenzgang für den in10 gezeigten Quadplexer62 .
Claims (14)
- Handapparat (
10 ,10' ), der unterschiedliche Frequenzbänder unterstützt, mit folgenden Merkmalen: einer Antenne (12 ), die ausgebildet ist, um ein Signal zu senden oder zu empfangen; einem Diplexer (14 ), der mit der Antenne verbunden ist und einen ersten und einen zweiten Diplexerausgang hat; einem ersten Antennenschalter (16 ,34 ), der mit dem ersten Diplexerausgang verbunden ist, und einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweist; einem ersten Sender (18 ) für ein erstes Frequenzband, der mit dem ersten Ausgang des ersten Antennenschalters verbunden ist; einem ersten Empfänger (20 ) für das erste Frequenzband, der mit dem zweiten Ausgang des ersten Antennenschalters verbunden ist; einem zweiten Antennenschalter (22 ,40 ), der mit dem zweiten Diplexerausgang verbunden ist, und einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweist; einem zweiten Sender (24 ) für ein zweites Frequenzband, der mit dem ersten Ausgang des zweiten Antennenschalters verbunden ist; und einem Triplexer (26 ), der mit dem zweiten Ausgang des zweiten Antennenschalters verbunden ist, und einen ersten Ausgang, der mit einem zweiten Empfänger bei der zweiten Frequenz verbunden ist, einen zweiten Ausgang, der mit einem Empfänger bei dem dritten Frequenzband verbunden ist, und einen dritten Ausgang, der mit einem Sender bei dem dritten Frequenzband verbunden ist, aufweist. - Handapparat (
10 ,10' ) gemäß Anspruch 1, bei dem das erste Frequenzband GSM 900 ist. - Handapparat gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das zweite Frequenzband GSM 1800 ist.
- Handapparat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das dritte Frequenzband UMTS ist.
- Handapparat (
10 ,10' ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4: bei dem, der erste Antennenschalter (34 ) einen dritten Ausgang aufweist; bei dem, ein Empfänger für das vierte Frequenzband (38 ) mit dem dritten Ausgang des ersten Antennenschalters verbunden ist; bei dem, der zweite Antennenschalter (40 ) einen dritten Ausgang aufweist; und bei dem ein Empfänger für das fünfte Frequenzband (44 ), der mit dem dritten Ausgang des zweiten Antennenschalters verbunden ist. - Handapparat gemäß Anspruch 5, bei dem das vierte Frequenzband GSM 850 ist.
- Handapparat gemäß Anspruch 5 oder 6, bei dem das fünfte Frequenzband GSM 1900 ist.
- Handapparat gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem das dritte Frequenzband UMTS ist.
- Handapparat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Triplexer (
26 ) folgende Merkmale umfaßt: ein erstes Bandpaßfilter (48 ), das mit dem Empfänger für das zweite Frequenzband verbunden ist; eine erste Übertragungsleitung (56 ), die mit dem ersten Bandpaßfilter verbunden ist; ein zweites Bandpaßfilter (52 ), das mit dem Sender in dem dritten Frequenzband verbunden ist; eine zweite Übertragungsleitung (58 ), die mit dem zweiten Bandpaßfilter und der ersten Übertragungsleitung verbunden ist; und ein drittes Bandpassfilter (54 ), das mit dem Empfänger in dem dritten Frequenzband verbunden ist, wobei die Übertragungsleitungen ausgewählt sind, um die Sperrband-Impedanzen nach Bedarf in geeigneter Weise zu Leerläufen zu drehen. - Handapparat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der Triplexer (
26 ) folgende Merkmale umfäßt: eine erste Übertragungsleitung (46 ); ein erstes und ein zweites Bandpassfilter (48 ,52 ), die mit der ersten Übertragungsleitung verbunden sind, wobei das erste Bandpaßfilter (48 ) das zweite Frequenzband durchläßt, und das zweite Bandpaßfilter (52 ) das dritte Frequenzband durchläßt; eine zweite Übertragungsleitung (50 ), die mit der ersten Übertragungsleitung verbundenen wird; und ein drittes Bandpaßfilter (54 ), das mit der zweiten Übertragungsleitung verbunden ist, zum Durchlassen des dritten Frequenzbands, wobei die zweite Übertragungsleitung gewählt ist, um die Sperrband-Impedanz von dem dritten Bandpaßfilter bei dem Durchlaßband von Filter eins und zwei in geeigneter Weise in einen Leerlauf zu drehen. - Handapparat (
10'' ) mit folgenden Merkmalen: einer Antenne (12 ), zum Senden oder Empfangen eines Signals; einem Antennenschalter (60 ), der mit der Antenne verbunden ist und einen ersten, einen zweiten, einen dritten, einen vierten und einen fünften Ausgang aufweist; einem ersten Sender (36 ) für ein erstes und ein viertes Frequenzband, der mit dem ersten Ausgang verbunden ist; einem ersten Empfänger (38 ) für das erste Frequenzband, der mit dem zweiten Ausgang verbunden ist; einem zweiten Empfänger (44 ) für ein fünftes Frequenzband, der mit dem dritten Ausgang verbunden ist; einem zweiten Sender (42 ) für das zweite und das fünfte Frequenzband, der mit dem vierten Ausgang verbunden ist; einem Quadplexer (62 ), der mit dem fünften Ausgang verbunden ist und Ausgänge aufweist, die mit einem Empfänger in dem ersten Frequenzband, einem Empfänger in dem zweiten Frequenzband, einem Empfänger in dem dritten Frequenzband und einem Sender bei dem dritten Frequenzband verbunden sind. - Triplexer (
26 ) mit folgenden Merkmalen: einer ersten Übertragungsleitung (46 ); einem ersten und einem zweiten Bandpaßfilter (48 ) (52 ), die mit der ersten Übertragungsleitung verbunden sind, wobei das erste Bandpaßfilter (48 ) ein erstes Frequenzband durchläßt, und das zweite Bandpaßfilter (52 ) das zweite Frequenzband durchläßt; einer zweiten Übertragungsleitung (50 ), die mit der ersten Übertragungsleitung verbunden ist; und einem dritten Bandpaßfilter (54 ), das mit der zweiten Übertragungsleitung verbunden ist, zum Durchlassen des zweiten Frequenzbands; wobei die zweite Übertragungsleitung gewählt ist, um die Sperrband-Impedanz des dritten Bandpaßfilters bei dem Durchlaßband von Filter eins und zwei in geeigneter Weise in einen Leerlauf zu drehen. - N-Plexer (
26 ,62 ) mit folgenden Merkmalen: einer ersten und einer zweiten Übertragungsleitung (56 ,64 ) (58 ,66 ), die mit einem Eingang verbunden sind, und von denen jede einen Ausgang hat; einem ersten und einem zweiten Bandpaßfilter (48 ,70 ) (52 ,72 ), von denen jedes mit dem Ausgang von der ersten Übertragungsleitung verbunden ist, wobei das erste Bandpaßfilter (48 ,70 ) ein erstes Frequenzband durchläßt und das zweite Bandpaßfilter (52 ,72 ) ein zweites Frequenzband durchläßt; und ein drittes Bandpaßfilter (54 ,74 ), das mit dem Ausgang der zweiten Übertragungsleitung verbunden ist, zum Durchlassen des zweiten Frequenzbands. - N-Plexer (
62 ) gemäß Anspruch 13 mit folgenden Merkmalen: einer dritten Übertragungsleitung (68 ), die an den Eingang angeschlossen ist, und die einen Ausgang aufweist; und einem vierten Bandpaßfilter (76 ), das mit dem Ausgang der dritten Übertragungsleitung verbunden ist, zum Durchlassen eines dritten Frequenzbands.
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