DE10200048B4 - Verbindung der Sende- und Empfangseinrichtungen von Multiband-/Multimode-Funkgeräten mit einer oder mehreren Antennen - Google Patents

Verbindung der Sende- und Empfangseinrichtungen von Multiband-/Multimode-Funkgeräten mit einer oder mehreren Antennen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Senden und Empfangen von Datensignalen in mehreren durch ein mindestens zwei Kommunikationsstandards bedienendes Multimode-Funkgerät vordefinierten Frequenzbändern mit einem ersten Empfangsfilter (54) zum Filtern von empfangenen Datensignalen eines ersten Kommunikationsstandards in einem ersten Frequenzband; einem ersten Empfangsverstärker (14) zum Verstärken der gefilterten empfangenen Datensignale gemäß dem ersten Kommunikationsstandard; einem zweiten Empfangsfilter (51, 52, 53) zum Filtern von empfangenen Datensignalen eines zweiten Kommunikationsstandards in einem zweiten Frequenzband; einem zweiten Empfangsverstärker (11, 12, 13) zum Verstärken der gefilterten empfangenen Datensignale gemäß dem zweiten Kommunikationsstandard; einem Sendeverstärker (1, 7, 8, 9) zum gemeinsamen Verstärken von zu sendenden Datensignalen gemäß dem ersten Kommunikationsstandard in dem ersten Frequenzband und von zu sendenden Datensignalen gemäß dem zweiten Kommunikationsstandard in dem zweiten Frequenzband; einem Sendefilter (41, 42, 44, 47, 107') mit mindestens einer den ersten und zweiten Frequenzbändern zugeordneten Filtereinheit zum Filtern der verstärkten zu sendenden Datensignale gemäß den ersten und zweiten Kommunikationsstandards zwecks Unterdrückung von Störungen; und einer Antenneneinrichtung (89, 89') zum Senden und Empfangen von Datensignalen, wobei sowohl der Sendeverstärker und das Sendefilter sowie das erste Empfangsfilter und der erste Empfangsverstärker als auch das zweite Empfangsfilter und der zweite Empfangsverstärker mit der Antenneneinrichtung (89, 89') verbunden sind zum gleichzeitigen Vollduplexbetrieb für den ersten Kommunikationsstandard im ersten Frequenzband und Empfang von Datensignalen für den zweiten Kommunikationsstandard im zweiten Frequenzband.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Senden von Datensignalen in mehreren Frequenzbändern mit einer Verstärkungseinrichtung zum Verstärken der Datensignale und einer Filtereinrichtung mit mindestens einer den Frequenzbändern zugeordneten Filtereinheit zum Filtern der verstärkten Datensignale entsprechend dem jeweiligen Frequenzband. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Verbindung der Sendeeinrichtungen von Mulitmode- bzw. Multiband-Funkgeräten mit den Empfangseinrichtungen sowie mit einer oder mehreren Antennen.
  • Zunächst sei hier eine Begriffserklärung im Zusammenhang mit Vielfachzugriffsverfahren bei (insbesondere digitalen) Kommunikationssystemen gegeben:
    • – FDMA (Frequency Division Multiple Access): Verschiedenen Nutzern werden verschiedene Frequenzen zugewiesen
    • – TDMA (Time Division Multiple Access): Verschiedenen Nutzern werden verschiedene Zeitschlitze zugewiesen
    • – CDMA (Code Division Multiple Access): Verschiedene Nutzern werden verschiedene Codes zugewiesen; dies ermöglicht gleichzeitiges Nutzen der gleichen Frequenz
    • – FDD (Frequency Division Duplex): Senden und Empfangen erfolgt auf verschiedenen Frequenzen
    • – TDD (Time Division Duplex): Senden und Empfangen erfolgt in verschiedenen Zeitschlitzen
    • – Vollduplex-System: Senden und Empfangen erfolgt zur gleichen Zeit
  • Ferner werden in diesem Dokument folgende Abkürzungen verwendet:
    • – AM: Amplitudenmodulation
    • – QPSK: Quadrature Phase Shift Keying
    • – RRC: Root Raised Cosine
    • – GSM: Global System for Mobile Communication
    • – GMSK: Gaussian Minimum Shift Keying
    • – EDGE: Enhanced Data for GSM Evolution
    • – UMTS: Universal Mobile Telecommunication System
  • Erklärt wird die Erfindung und der Stand der Technik am Beispiel eines Mobiltelefons, das die Systeme GSM und UMTS in folgenden Bändern abdeckt (TX: Sender; RX: Empfänger):
    • – GSM900 (TX: 880 ... 915 MHz; RX: 925 ... 960 MHz; FDMA und TDMA; TDD und FDD; GMSK-Modulation, d. h. konstante Hüllkurve; im folgenden ”GSM” genannt),
    • – GSM1800 (TX: 1710 ... 1785 MHz; RX: 1805 ... 1880 MHz; sonst identisch wie GSM900; im folgenden ”DCS” genannt) und/oder
    • – GSM1900 (TX: 1850 ... 1910 MHz; RX: 1930 ... 1990 MHz; sonst identisch wie GSM900; im folgenden ”PCS” genannt) und
    • – UMTS FDD (TX: 1920 ... 1980 MHz; RX: 2110 ... 2170 MHz; FDMA und CDMA; FDD/Vollduplex; QPSK-Modulation mit RRC-Basisbandfilterung, d. h. AM-Anteil; im folgenden ”UMTS” genannt) sowie wahlweise auch
    • – UMTS TDD (TX/RX: 1900 ... 1980 MHz; FDMA und CDMA; TDD; QPSK-Modulation mit RRC-Basisbandfilterung, d. h. AM-Anteil).
  • Für GSM, DCS und PCS kann wahlweise neben GMSK (kein AM-Anteil) auch EDGE (8PSK-Modulation mit AM-Anteil) gefordert sein. Neben dem gleichzeitigen Betrieb von UMTS-Sende- und -Empfangseinrichtung soll auch die GSM-Empfangseinrichtung gleichzeitig betrieben werden können, um während einer UMTS-Übertragung Nachbarzellenbeobachtung im GSM-Netz durchführen zu können, ohne den sog. ”Compressed Mode” (kurzzeitige Unterrechung der UMTS-Übertragung bei entsprechender Erhöhung der Datenrate in der restlichen Zeit) anwenden zu müssen. Parallelbetrieb von UMTS und DCS-Empfangseinrichtung ist wegen der nahe beieinanderliegenden Frequenzbänder und des damit verbundenen hohen Filteraufwands hier nicht vorgesehen. Während einer GSM- oder DCS-Übertragung ist kein Parallelbetrieb erforderlich, da wegen TDD-Betrieb Sende- und Empfangseinrichtung zu verschiedenen Zeiten aktiv sind und da wegen TDMA-Betrieb Zeitschlitze für die Nachbarzellenbeobachtung zur Verfügung stehen. Bevorzugt hat das Mobiltelefon nur eine Antenne.
  • 1 zeigt eine bisher übliche Anordnung für ein Mobiltelefon, das GSM, DCS und UMTS beinhaltet, wobei für jedes Frequenzband ein eigener Leistungsverstärker bzw. ein eigener Zug eines mehrzügigen Leistungsverstärkers 1, 2, 4 verwendet wird (der übrige Teil der Sendeeinrichtungen ist hier nicht dargestellt). Am Ausgang jedes Leistungsverstärkers kann sich jeweils ein Element zur Leistungsauskopplung 21, 22, 24, z. B. ein Richtkoppler, befinden, und im UMTS-Pfad zusätzlich ein Isolator 34 zur Unterdrückung der durch Fehlanpassung an der Antenne erzeugten rücklaufenden Welle. Bei EDGE kann auch im GSM und DCS TX-Pfad jeweils ein Isolator erforderlich sein. Die eigentliche Leistungsdetektion erfolgt z. B. mit einer Schottkydiode, wobei zur Temperaturkompensation eine zweite Schottkydiode erforderlich sein kann. Im GSM- und DCS-Pfad folgt jeweils ein Tiefpass 41, 42 zur Unterdrückung der vom Leistungsverstärker erzeugten Oberwellen, im UMTS-Pfad dagegen das Sendefilter 44 des Duplexers 44/54, das zusammen mit dem Isolator 34 auch die Funktion der Oberwellenunterdrückung übernimmt. Die eigentliche Funktion des Duplexers, der aus zwei Bandpassfiltern 44, 54 besteht, ist aber die Trennung von UMTS-Sende- und -Empfangsband, da wegen des Vollduplex-Betriebs nicht zwischen Sende- und Empfangseinrichtung umgeschaltet werden kann. Vor dem UMTS-LNA 14 (LNA: low noise amplifier, rauscharmer Verstärker) als erste Stufe der UMTS-Empfangseinrichtung befindet sich das Empfangsfilter 54 des Duplexers. Der Duplexer muss eine sehr hohe Isolation aufweisen, und zwar im TX-Band, damit der Rest des Sendesignals den LNA nicht übersteuert, und im RX-Band, damit der Rest des von der Sendeeinrichtung erzeugten Rauschens nicht die Systemrauschzahl der Empfangseinrichtung erhöht. Weitere Selektionsanforderungen ergeben sich im Sendefilter durch die evtl. notwendige Unterdrückung von in der Sendeeinrichtung erzeugten Störsignalen wie z. B. von Oberwellen, Spiegelfrequenzen oder Rauschen in bestimmten Frequenzbereichen und im Empfangsfilter durch die notwendige Unterdrückung von an der Antenne empfangenen Störsignalen. Vor den GSM- und DCS-LNAs 11, 12 als erste Stufen der jeweiligen Empfangseinrichtungen befindet sich jeweils ein Bandpassfilter 51, 52 zur Störsignalunterdrückung (der übrige Teil der Empfangseinrichtungen ist hier nicht dargestellt).
  • Hierzu ist wiederum eine Begriffserklärung im Zusammenhang mit HF-Schaltern erforderlich:
    • – <n>P<m>T: n Pole m Throw, ”n-auf-m-Schalter”
  • Beispiele:
    • – SPDT: Single Pole Double Throw, ”1-auf-2-Schalter”
    • – SP4T: Single Pole Four Throw, ”1-auf-4-Schalter”
    • – DPDT: Double Pole Double Throw, ”2-auf-2-Schalter”
  • GSM-Sende- und -Empangseinrichtung sind (über die oben beschriebenen Filter) mit einem SPDT-Schalter 66 verbunden. DCS-Sende- und -Empfangseinrichtung sowie Antennen-Port des UMTS-Duplexers 54/54 sind mit einem SP3T-Schalter 67 verbunden. SPDT- und SP3T-Schalter wiederum sind mit dem Tiefpassfilter 76 bzw. Hochpassfilter 77 des direkt an der Antenne 89 liegenden Diplexers 76/77 verbunden. Der Diplexer trennt frequenzmäßig das GSM-Band von den restlichen Bändern, d. h. das Tiefpassfilter muss von 880 ... 960 MHz (im folgenden ”unterer Frequenzbereich” genannt) und das Hochpassfilter von 1710 ... 2110 MHz (im folgenden ”oberer Frequenzbereich” genannt) durchlässig sein. Die Schalterstellungen hängen von den gerade aktiven Bändern ab, wobei jeweils maximal ein Pfad im unteren und ein Pfad im oberen Frequenzbereich gleichzeitig durchgeschaltet sein können (z. B. GSM RX und UMTS; UMTS TX und RX bilden wegen des Duplexers einen gemeinsamen Pfad).
  • Die Einfügedämpfungen zwischen Leistungsverstärkern und Antenne sollen möglichst niedrig sein, damit bei gegebener Sendeleistung die Ausgangsleistung des Leistungsverstärkers möglichst niedrig ist. Ein niedrigerer Stromverbrauch erhöht die Betriebszeit des Gerätes und reduziert die erzeugte Verlustleistung und die damit verbundene Erwärmung. Zwischen Antenne und den LNAs soll die Einfügedämpfung niedrig sein, damit die Systemrauschzahl der Empfangseinrichtungen niedrig und somit deren Empfindlichkeit hoch ist.
  • Die Oberwellenfilter und der Diplexer sind üblicherweise als LC-Filter mit diskreten oder gedruckten Spulen und Kondensatoren realisiert. Bei den Empfangsfiltern und beim Duplexer handelt es sich i. a. um Mikrowellenkeramik- oder akustische Oberflächenwellen-Filter, wobei die hohen Anforderungen an den Duplexer hinsichtlich Isolation, Einfügedämpfung und Leistungsverträglichkeit heute meist nur mit Mikrowellenkeramik erfüllt werden können. Die HF-Schalter können z. B. mit pin-Dioden oder als GaAs-Schalter realisiert sein. Beim Isolator handelt es sich i. a. um einen Ferrit-Zirkulator, bei dem einer der drei Anschlüsse mit 50 Ohm abgeschlossen ist. Der Richtkoppler kann mit Leitungsstrukturen realisiert sein. Falls im betreffenden Sendepfad ein Isolator vorhanden ist. (hier: UMTS), so kann statt einem Richtkoppler auch eine kapazitive bzw. resistive Auskopplung erfolgen, da dann keine rücklaufende Welle vorhanden und somit keine Richtwirkung erforderlich ist.
  • Soll zusätzlich PCS implementiert werden, so kann statt des SP3T-Schalters 67 ein SP4T-Schalter verwendet werden, wobei der vierte Pfad für PCS RX verwendet wird. Für PCS TX ist kein weiterer Pfad notwendig, da üblicherweise für DCS und PCS augrund der geringen Frequenzunterschiede ein gemeinsamer Leistungsverstärker 2 verwendet wird. Soll zusätzlich UMTS TDD implementiert werden, so ist die naheliegendste Lösung ebenfalls ein zusätzlicher Pfad für UMTS TDD RX, während für UMTS TDD TX der UMTS FDD Leistungsverstärker 4 mitverwendet werden kann. D. h. auch hier ist ein statt des SP3T-Schalters 67 ein SP4T-Schalter erforderlich. Für den Fall, dass sowohl PCS als auch UMTS TDD zusätzlich zu den sonstigen Bändern implementiert werden, ist statt des SP3T-Schalters 67 ein SP5T-Schalter erforderlich.
  • Eine ähnliche Situation wie hier im oberen Frequenzbereich ergäbe sich im unteren Frequenzbereich, wenn dort weitere Bänder, wie z. B. das amerikanische 850 MHz Band, implementiert werden müssen. Dies können z. B. TDMA/TDD-Systeme wie GSM oder IS-136 oder CDMA/FDD-Systeme wie IS-95 sein.
  • DE 199 60 299 A1 offenbart einen Duplexer mit einem Sendeverstärker, der mit zwei für unterschiedliche Frequenzbereiche ausgelegte Filter verbindbar ist. Ferner weist der Duplexer zwei für unterschiedliche Frequenzbereiche ausgelegte Empfangsfilter auf, die selektiv mit einem Empfangsverstärker verbindbar sind.
  • GB 2 346 049 A offenbart eine Filteranordnung mit einem Sendeteil und einem Empfangsteil, die parallel zueinander angeordnet sind und einen Vollduplexbetrieb ermöglichen können.
  • DE 198 46 069 A1 offenbart eine Sendeendstufe für ein Mehrfrequenzmobiltelefon, bei dem ein Sendesignal auf einer niederen Frequenz durch eine Gegenkontaktstufe erzeugt wird, die für die Erzeugung eines Sendesignals auf einer höheren Frequenz im Eintaktbetrieb betrieben wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Leistungsverstärkung in einem Funkgerät zu vereinfachen, um damit Kosten und Schaltungsfläche zu sparen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die vorliegende Erfindung kann mindestens ein Leistungsverstärker bzw. mindestens ein Zug eines mehrzügigen Leistungsverstärkers eingespart werden. Wird ein Zug eines Leistungsverstärkers für mehrere Frequenzbänder verwendet, so erfordert dies entweder eine breitbandige Anpassschaltung oder eine umschaltbare schmalbandige Anpassschaltung, wobei die Umschaltung z. B. mit pin-Dioden erfolgen kann. Wird ein Zug eines Leistungsverstärkers für Systeme mit verschiedenen Modulationsverfahren benutzt, wobei mindestens eines aber nicht alle einen AM-Anteil enthalten (z. B. UMTS und DCS), so ist der Arbeitspunkt durch geeignete Maßnahmen jeweils so einzustellen, dass im einen Fall die Linearität und im anderen Fall der Wirkungsgrad genügend gut sind.
  • Die Einsparung von mindestens einem Leistungsverstärker bzw. von mindestens einem Zug eines mehrzügigen Leistungsverstärkers in den Sendeeinrichtungen für die verschiedenen Frequenzbänder bzw. Systeme hilft Kosten und Fläche zu sparen. Unter Umständen können noch weitere Bauelemente eingespart werden. All dies ermöglicht billigere und kleinere Geräte. Außerdem kann gegebenenfalls die Einfügedämpfung zwischen Leistungsverstärker(n) und Antenne verringert werden, um bei gegebener Sendeleistung die Ausgangsleistung des Leistungsverstärkers verringern zu können. Ein niedrigerer Stromverbrauch erhöht die Betriebszeit des Gerätes und reduziert die erzeugte Verlustleistung und die damit verbundene Erwärmung.
  • Die Erfindung ermöglicht in Funkgeräten (z. B. Mobiltelefonen), die in mindestens zwei Frequenzbändern oder Systemen senden und empfangen können (”Multiband”- bzw. ”Multimode”-Geräte), die Verbindung der Sendeeinrichtungen und der Empfangseinrichtungen mit einer oder mehreren Antennen, wobei mindestens eine Antenne für mehrere Frequenzbänder benutzt wird. Dabei wird soweit erforderlich in den Empfangspfaden (d. h. zwischen Antenne und Empfangseinrichtungen) eine Bandpassfilterung zur Unterdrückung von an der Antenne empfangenen Störsignalen durchgeführt und in den Sendepfaden (d. h. zwischen Sendeeinrichtungen und Antenne) eine Leistungsdetektion für eine Leistungsmessung bzw. Leistungsregelung sowie eine Filterung von in der Sendeeinrichtung erzeugten Störsignalen wie z. B. Oberwellen, Spiegelfrequenzen oder Rauschen in bestimmten Frequenzbereichen.
  • Falls erforderlich wird in den Sendepfaden auch die bei Fehlanpassung an der Antenne auftretende rücklaufende Welle unterdrückt. Dies führt dazu, dass der Leistungsverstärker am Ausgang immer nahezu die gleiche Impedanz ”sieht”, obwohl an der Antenne infolge von Reflexionen Fehlanpassung auftritt (z. B. Gerät auf Metallplatte). Eine konstante Lastimpedanz kann zur Sicherstellung der Stabilität des Leistungsverstärkers erforderlich sein oder um ein starkes Ansteigen des Stromverbrauchs bei Fehlanpassung zu vermeiden. Insbesondere aber kann dies in Systemen erforderlich sein, deren Modulationsverfahren einen AM-Anteil im Sendesignal erzeugt. Ein Beispiel hierfür ist QPSK mit RRC-Basisbandfilterung, wie es z. B. in CDMA-Systemen eingesetzt wird (z. B. UMTS.). In solchen Systemen muss der Leistungsverstärker linear sein, damit der AN-Anteil erhalten bleibt und keine durch Intermodulation hervorgerufene zu hohe Leistung im Nachbarkanal erzeugt wird. Dabei ist die Linearität und somit die erzeugte Nachbarkanalleistung abhängig von der Lastimpedanz des Leistungsverstärkers, d. h. um eine zu hohe Nachbarkanalleistung auch bei Fehlanpassung an der Antenne zu verhindern, muss entweder die rücklaufende Welle unterdrückt werden oder der Leistungsverstärker muss so linear sein, dass er auch bei der schlimmstenfalls auftretenden Fehlanpassung noch linear genug ist.
  • Dabei ist jedoch zu beachten, dass ein Leistungsverstärker umso mehr Strom verbraucht je linearer er ist. Im Gegensatz zu den oben genannten Modulationsverfahren erlaubt ein Modulationsverfahren mit konstanter Hüllkurve, d. h. ohne AM-Anteil, den Einsatz von Leistungsverstärkern, die in Kompression betrieben werden, da hier Linearität nicht erforderlich ist. Ein Beispiel hierfür ist GMSK wie es z. B. bei GSM eingesetzt wird.
  • Soweit erforderlich wird außerdem Parallelbetrieb von einigen Sende- und Empfangseinrichtungen ermöglicht. Z. B. sind bei einem FDD-Vollduplex-System Sende- und Empfangseinrichtung gleichzeitig in Betrieb (jedoch auf verschiedenen Frequenzen; z. B. UMTS FDD, auch WCDMA bzw. Wideband CDMA genannt), während dies bei TDD-Systemen nicht der Fall ist, da Sende- und Empfangseinrichtung zu verschiedenen Zeiten aktiv sind (z. B. UMTS TDD und GSM, wobei letzteres sowohl ein TDD- als auch ein FDD-System ist, da Sende- und Empfangseinrichtung zu unterschiedlichen Zeiten auf unterschiedlichen Frequenzen aktiv sind). Außerdem kann ein Parallelbetrieb von verschiedenen Systemen notwendig sein, um z. B. parallel zum Betrieb in einem System (z. B. UMTS FDD) Nachbarzellenbeobachtung in einem anderen System durchführen zu können (z. B. GSM), um so Inter-System-Handover zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise findet die Erfindung Anwendung in einem Multiband-/Multimode-Mobiltelefon (siehe oben), das in mindestens drei Frequenzbändern in mindestens zwei Systemen senden und empfangen kann, wobei die Frequenzbänder jeweils in ein Sende- und ein Empfangsband mit dazwischenliegendem Duplexabstand unterteilt sein können und sich die einzelnen Frequenzbänder überlappen können. Die Frequenzbänder teilen sich dabei in zwei Frequenzbereiche auf, wobei die Frequenzbänder innerhalb eines Frequenzbereiches relativ nahe beieinander liegen, während die beiden Frequenzbereiche relativ weit voneinander entfernt liegen. Vorzugsweise befindet sich in mindestens einem der beiden Frequenzbereiche sowohl wenigstens ein TDD-System, bei dem Sende- und Empfangseinrichtung zu verschiedenen Zeiten aktiv sind (Sende- und Empfangsfrequenz können gleich oder verschieden sein), als auch wenigstens ein FDD-Vollduplex-System. Vorzugsweise ist außerdem wenigstens ein System beteiligt, dessen Modulationsverfahren einen AM-Anteil im Sendesignal erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 ein prinzipielles Diagramm einer Schaltungsanordnung eines Mobiltelefons nach dem Stand der Technik;
  • 2 ein Schaltungsdiagramm gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 bis 6 Varianten der Ausführungsform gemäß 2;
  • 7 bis 9 Realisierungsformen des Blocks 99 in 6;
  • 10 ein Schaltungsdiagramm einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 und 12 Varianten der zweiten Ausführungsform;
  • 13 ein Schaltungsdiagramm einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 14 bis 18 Varianten der dritten Ausführungsform.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsformen beschrieben, wobei sinngemäß auf die Beschreibung der Elemente in 1 zurückgegriffen werden kann.
  • Um einen gemeinsamen Leistungsverstärker 7 für DCS und UMTS verwenden zu können, wird in der ersten Ausführungsform dieser Erfindung gemäß 2 das gemeinsame Ausgangssignal des Leistungsverstärkers 7 mit einem SPDT-Schalter 107 in einen DCS TX- und einen UMTS TX-Pfad aufgeteilt, wodurch es möglich ist, dass ansonsten die gleiche Struktur wie in 1 verwendet wird. Dies hat jedoch den Nachteil, dass sich die Einfügedämpfung um die des Schalters erhöht.
  • Auf die gleiche Weise kann auch ein gemeinsamer Leistungsverstärker 8 für GSM und DCS verwendet werden, wobei gemäß 3 das gemeinsame Ausgangssignal des Leistungsverstärkers 8 mit einem SPDT-Schalter 108 in einen GSM TX- und einen DCS TX-Pfad aufgeteilt wird. Dies hat gegenüber 2 den Vorteil, dass der für zwei Frequenzbänder benutze Leistungsverstärker sowohl für GSM als auch für DCS im Kompression betrieben werden kann, jedoch den Nachteil, dass das GSM- und DCS-Band wesentlich weiter voneinander entfernt sind als das DCS- und UMTS-Band. Aufgrund des großen Frequenzabstandes kann anstelle des SPDT-Schalters 108 auch ein Diplexer verwendet werden, wobei auf diese Möglichkeit weiter unten im Zusammenhang mit einer anderen Ausführung der Erfindung genauer eingegangen wird (siehe 12).
  • Schließlich kann bei Einsatz eines SP3T-Schalters 109 gemäß 4 auch ein gemeinsamer Leistungsverstärker 9 für GSM, DCS und UMTS verwendet werden.
  • Alternativ zu 2 bis 4 können auch zwei Antennen verwendet werden, und zwar eine für den unteren Frequenzbereich am Ausgang des SPDT-Schalters 66 und eine für den oberen Frequenzbereich am Ausgang des SP3T-Schalters 67. Dadurch entfällt der Diplexer 76/77 und beide Antennen können schmalbandig sein. Falls kein. Parallelbetrieb von GSM RX und UMTS vorgesehen ist, kann anstelle des SPDT-Schalters 66, des SP3T-Schalters 67 und des Diplexers 76/77 kann auch ein SP5T-Schalter 69 gemäß 5 eingesetzt werden. In 5 ist außerdem eine Möglichkeit gezeigt, wie allgemein (also z. B. auch bei einer Struktur gemäß 2) zwischen einer internen Antenne 89 und einer externen Antenne 89' mit einem SPDT-Schalter 129 umgeschaltet werden kann. Dabei kann es sich entweder um einem elektronischen oder um einen mechanischen Schalter handeln, wobei letzterer den Vorteil hat, dass kein zusätzlicher Aufwand für die Erkennung des Vorhandenseins einer externen Antenne notwendig ist.
  • Ist Parallelbetrieb von GSM RX und UMTS vorgesehen, so kann anstelle des SP5T-Schalters 69 ein SP4T-Schalter verwendet werden, wobei ein Pfad gemeinsam für GSM RX und UMTS verwendet wird. Dabei werden der UMTS-Duplexer 44/54 und das GSM RX-Filer 51 entweder über einen Diplexer oder durch impedanzneutrale Verschaltung (”Triplexer”) gemäß 6 auf einen gemeinsamen Pfad zusammengeführt. Dies hat gegenüber 2 den Vorteil, dass in den Pfaden GSM TX, DCS TX und DCS RX eine niedrigere Einfügedämpfung erzielt werden kann, da die Dämpfung des Diplexers 76/77 wegfällt (wobei natürlich der SP4T-Schalter wegen der höheren Pfadanzahl eine geringfügig höhere Dämpfung aufweist als ein SP2T- bzw. SP3T-Schalter). Im Falle der impedanzneutralen Verschaltung kann außerdem der Diplexer eingespart werden (andernfalls sitzt er nur an einer anderen Stelle). Anstelle des SP4T-Schalters kann bei Verwendung einer internen und einer externen Antenne auch ein DP4T-Schalter 69' gemäß 6 eingesetzt werden, wodurch der SPDT-Schalter 129 eingespart wird. Im Falle eines SP5T-Schalters 69 gemäß 5 ist dementsprechend ein DP5T-Schalter möglich.
  • Ist außerdem ein Parallelbetrieb von DCS RX und UMTS vorgesehen, so kann der UMTS-Duplexer 44/54 mit dem DCS RX-Filter 52 impedanzneutral verschaltet werden, was allerdings wegen des geringen Frequenzabstandes des DCS RX-Bands vom UMTS TX-Band hohe Anforderungen an die Filter stellt. Denn bei Parallelbetrieb muss vergleichbar den Anforderungen an den UMTS-Duplexer (siehe oben) eine ausreichende Isolation von UMTS TX nach DCS RX in den beiden betroffenen Bändern sichergestellt sein. In 2 würde in diesem Fall anstelle des SP3T-Schalters 67 ein SPDT-Schalter genügen, da ein Pfad gemeinsam für DCS RX und UMTS benutzt würde.
  • Speziell für UMTS RX kann auch eine eigene Antenne verwendet werden. Dadurch ist in 1 bis 6 kein Duplexer 44/54 mehr erforderlich, da beide Einzelfilter verschiedenen Antennen zugeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass Störungen, die das UMTS-Sendesignal zusammen mit an der Antenne empfangenen Störsignalen aufgrund von Nichtlinearitäten im Schalter 67, 69, 69' erzeugt, vermieden werden. Wegen der Funkfelddämpfung zwischen den beiden Antennen verringern sich dabei auch die Isolationanforderungen an die beiden Einzelfilter 44, 54. Entsprechendes gilt sinngemäß auch für die anderen Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Austeilung des DCS/UMTS TX-Pfades in zwei getrennte Pfade mit einem SPDT-Schalter 107 kann statt nach dem i. a. mehrstufigen Leistungsverstärker 5 wie in 2 auch vor der letzten Stufe des Leistungsverstärkers gemäß 6 erfolgen (ähnliches ist natürlich auch statt 3 und 4 möglich). Dabei wird mindestens eine Stufe 7' gemeinsam für DCS und UMTS verwendet, während jeweils eine eigene letzte Stufe 2', 4' verwendet wird. Vor der letzten Stufe erfolgt die Signalaufteilung mit dem SPDT-Schalter 107. Dies hat gegenüber 2 den Vorteil, dass die Einfügedämpfung zwischen letzter Stufe und Antenne verringert werden kann, jedoch den Nachteil, dass weniger Flächen- und Kosteneinsparung gegenüber zwei völlig getrennten Leistungsverstärkern gemäß 1 möglich ist.
  • Üblicherweise weist der Teil der Sendeeinrichtungen vor den Leistungsverstärkern nicht genau die Ausgänge auf, die die Leistungsverstärker erfordern würden. So kann es z. B. erforderlich sein, dass der DCS TX-Ausgang und der UMTS TX-Ausgang mit einem SPDT-Schalter 95 gemäß 5 auf den gemeinsamen Leistungsverstärkereingang zusammengeführt werden müssen. Bei Verwendung nur eines Leistungsverstärkers gemäß 4 wäre für den Fall von drei getrennten Ausgängen für GSM TX, DCS TX und UMTS TX ein SP3T-Schalter erforderlich. Es kann aber auch sein, dass ein GSM/DCS TX-Ausgang und ein UMTS TX-Ausgang gemäß 6 auf einen GSM- und einen DCS/UMTS-Leistungsverstärkereingang geschaltet werden müssen.
  • In 7 bis 9 sind drei Ausführungsformen für den Block 99 in 6 gezeigt. In 7 wird das gemeinsame GSM/DCS TX Signal zunächst mit einem SPDT-Schalter 98 in zwei Signale aufgeteilt. Das. DCS TX-Signal und das UMTS TX-Signal werden wiederum mit einem weiteren SPDT-Schalter 95 zu einem gemeinsamen DCS/UMTS TX-Signal zusammengeführt. In 8 ist der erste SPDT-Schalter 98 durch einen Diplexer 91/92 ersetzt, bestehend aus einem Tiefpass 91 für GSM und einem Hochpass 92 für DCS. Dies ist aufgrund des großen Frequenzabstandes des GSM-Bandes vom DCS-Band leicht möglich. In 9 schließlich werden die beiden SPDT-Schalter 98, 95 von 7 zu einem DPDT-Schalter 99' vereinigt, wobei der Pfad zwischen dem UMTS TX-Ausgang und dem GSM-Leistungsverstärkereingang nicht benötigt wird.
  • 5 zeigt schließlich eine Möglichkeit, wie ein gemeinsamer Leistungsdetektor für GSM, DCS und UMTS bei Verwendung von zwei Leistungsverstärkern eingesetzt werden kann. Dazu wird ein Richtkoppler 29' verwendet, dessen Auskoppelpfad an beide Leistungsverstärker angekoppelt ist.
  • Um Kosten, Platz und Einfügedämpfung des Schalters 107 zu vermeiden, wird in einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung gemäß 10 das gemeinsame Ausgangssignal des DCS/UMTS-Leistungsverstärkers 7 durch den Isolator 37 und das TX-Filter 47 des Duplexers 47/54 geführt. Statt des SP3T-Schalters 67 genügt hier ein SPDT-Schalter 67'. Dabei müssen jedoch der Isolator und das TX-Filter des Duplexers jeweils genügend breitbandig sein (1710 ... 1980 MHz). Beim Isolator bedeutet dies i. a. eine etwas höhere Einfügedämpfung an den Rändern des Frequenzbereichs. Das TX-Filter des Duplexers dagegen kann als Bandsperrfilter (Sperre im UMTS RX-Band) ausgeführt werden, ggf. mit zusätzlicher Tiefpasswirkung zur Oberwellenfilterung. Dies ermöglich u. U. eine niedrigere Einfügedämpfung als ein herkömmliches Bandpassfilter. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass eine Filterung von in der Sendeeinrichtung erzeugten Störsignalen, wie z. B. Rauschen im GSM RX- und DCS RX-Band, nicht mehr möglich ist. Für DCS TX ist bei dieser Ausführung eine höhere Einfügedämpfung zu erwarten als in 2.
  • Im Falle eines gemeinsamen Leistungsverstärkers für GSM, DCS und UMTS ist bei dieser Ausführung eine Aufteilung des Signals in einen GSM- und einen DCS/UMTS-Pfad erforderlich. Dies kann entweder mit einem SPDT-Schalter 109' gemäß 11 oder aufgrund des großen Frequenzabstandes mit einem Diplexer 101/107' gemäß 12 erfolgen. Der Diplexer besteht aus einem Tiefpass 101 für GSM und einem Hochpass 107' für DCS/UMTS. Das GSM TX-Oberwellenfilter 41 ist dabei evtl. nicht mehr erforderlich, falls die Tiefpassfilter 101, 76 der beiden Diplexer genügend Oberwellenunterdrückung aufweisen. Falls die Isolation des SPDT-Schalters 67' zu niedrig ist, erreicht bei GSM-Betrieb die vom Leistungsverstärker 9 erzeugte zweite Harmonische über das Hochpassfilter 107' des Diplexers 101/107', den Isolator 37, das TX-Filter 47 des Duplexers, den SPDT-Schalter 67' und das Hochpassfilter 77 des Diplexers 76/77 die Antenne 89. Aus diesem Grund kann ein SPST-Schalter 107'' am Ausgang des Hochpassfilters 107' des Diplexers 101/107' erforderlich sein, der bei GSM-Betrieb nach Masse durchgeschaltet wird, um die Isolation im DCS/UMTS TX-Pfad zu erhöhen. Dieser SPST-Schalter 107' kann z. B. mit einer pin-Diode realisiert werden. Statt des SPST-Schalters nach Masse ist auch ein Längs-SPST-Schalter möglich, der im DCS- und UMTS-Betrieb durchgeschaltet wird. Dies bedeutet jedoch i. a. eine etwas höhere Einfügedämpfung.
  • Um gegenüber 10 die Einfügedämpfung sowohl für DCS TX als auch für UMTS TX zu verringern und um den Schalter 67' einzusparen, wird in einer dritten Ausführungsform der Erfindung ein Zirkulator 137 gemäß 13 verwendet, der zum einen die Trennung von Sende- und Empfangspfaden bewirkt und zum anderen die Funktion des in 10 verwendeten Isolators 37 übernehmen soll. Das DCS RX-Filter und das UMTS RX-Filter werden dabei impedanzneutral zu einem Duplexer verschaltet. Wegen der Isolation des Zirkulators verringern sich die Anforderungen an das UMTS TX-Filter 47 und an das UMTS RX-Filter 54, die nun nicht mehr zu einem Duplexer zusammengeschaltet sind. Da aber bei Fehlanpassung an der Antenne die rücklaufende Welle auch an den Empfangsfiltern 53, 54 reflektiert wird und somit in den Leistungsverstärker 7 zurückkehrt, ist die Isolatorwirkung sehr begrenzt. Aus diesem Grund muss auch die Leistungsverträglichkeit der Empfangsfilter 53, 54 genügend groß sein, was z. B. bei akustischen Oberflächenwellen-Filtern im Gegensatz zu Mikrowellenkeramik-Filtern ein Problem sein kann.
  • Das Problem der begrenzten Isolatorwirkung kann auf einfache Weise in einem Telefon gelöst werden, bei dem anstelle von DCS PCS implementiert ist, da das PCS RX-Band ungefähr mit dem UMTS TX-Band zusammenfällt. Dann kann bei UMTS-Betrieb gemäß 14 das PCS-Empfangsfilter 53 über einen SPDT-Schalter 113 statt mit dem PCS-LNA 13 mit einem 50 Ohm-Widerstand verbunden werden (unter der Voraussetzung, dass es sich hier um ein 50 Ohm-System handelt). Da das PCS-Empfangsfilter 13 im UMTS TX-Band durchlässig ist, wird bei Fehlanpassung an der Antenne die rücklaufende Welle im 50 Ohm-Widerstand absorbiert und kehrt nicht in den Leistungsverstärker 7 zurück. Das PCS-Empfangsfilter 13 muss dabei im Bereich 1920 ... 1930 MHz noch durchlässig sein, was evtl. die Anforderung an die Großsignalfestigkeit an den PCS-LNA 13 erhöht. Ist das RX-Filter 53 im Frequenzbereich 1805 ... 1990 MHz durchlässig und ist der LNA 13 genügend breitbandig und großsignalfest, so kann damit auch DCS realisiert werden. Dabei ist i. a. weitere Filterung nach dem LNA 13 erforderlich, entweder mit zwei getrennten Filtern für DCS und PCS, wobei vorher eine Signalaufteilung z. B. mit einem SPDT-Schalter erfolgen muss, oder mit einem umschaltbaren Filter, wobei die Umschaltung der Mittenfrequenz z. B. mit einer Kapazitätsdiode erfolgen kann.
  • Anstelle des SPDT-Schalters 113 kann gemäß 15 auch ein SPST-Schalter 113' verwendet werden, der im (DCS)/PCS-Empfangsfall offen ist. Im UMTS-Sendefall ist der Schalter geschlossen. Die Länge der Leitung 117'' ist so gewählt, dass die i. a. reflektive Impedanz des ausgeschalteten (DCS)/PCS-LNAs in einen Leerlauf transformiert. Eine ggf. nur teilweise reflektive Impedanz kann dadurch ausgeglichen werden, dass ein Widerstand verwendet wird, der etwas größer als 50 Ohm ist, damit die Gesamtimpedanz 50 Ohm ergibt.
  • Statt dessen könnte auch die Eingangsimpedanz des eingeschalteten (DCS)/PCS-LNAs ausgenutzt werden, wodurch evtl. ganz auf zusätzliche Schaltungen vor dem LNA verzichtet werden kann. Dies erhöht allerdings den Stromverbrauch um den des LNAs. In allen hier genannten Fällen ist auf eine ausreichende Leistungsverträglichkeit dieses LNAs zu achten, die je nach Variante unterschiedlich hoch sein muss.
  • Werden für DCS und PCS zwei getrennte Empfangs-Filter 52, 53 und LNAs 12, 13 verwendet, so kann dies durch eine impedanzneutrale Verschaltung von DCS-, PCS- und UMTS RX-Filter zu einem ”Triplexer” 52/53/54 wie in 16 erfolgen. Statt dessen kann aber auch eine eigene UMTS RX-Antenne verwendet werden um einen ”Triplexer” zu vermeiden. Außerdem kann dann der Zirkulator 137 schmalbandiger sein. Eine andere Möglichkeit ist das Schalten zwischen DCS RX-Filter einerseits und PCS RX- sowie UMTS RX-Filter andererseits. Dies kann mit einem SPDT-Schalter erfolgen oder wie in 17 mit einem SP3T-Schalter 67''. Der zusätzliche dritte Pfad kann mit einem 50 Ohm-Widerstand abgeschlossen werden, der immer während der DCS bzw. PCS TX-Zeitschlitze durchgeschaltet ist. Dadurch wirkt der Zirkulator 137 auch für DCS bzw. PCS TX als Isolator, was für EDGE wegen der Linearitätsanforderungen notwendig sein kann.
  • Ähnliches gilt bei zusätzlicher Implementierung von UMTS TDD. Denn ohne diesen 50 Ohm-Widerstand müsste das PCS RX-Filter noch breitbandiger sein (1900 ... 1990 MHz statt 1920 ... 1990 MHz). UMTS TDD erfordert noch einen zusätzlichen RX-Pfad, so dass der Schalter 67'' als SP4T ausgeführt sein müsste.
  • Im Falle eines gemeinsamen Leistungsverstärkers für GSM, (DCS), PCS und UMTS kann das Ausgangssignal entweder mit einem SPDT-Schalter 109' ähnlich wie in 11 oder mit einem Diplexer 101/107' änlich wie in 12 aufgesplittet werden. Letzteres ist in 18 dargestellt, wobei das Filter 107' für den oberen Frequenzbereich im UMTS RX-Band eine hohe Sperrdämpfung aufweisen muss, da es das UMTS TX-Filter 47 ersetzt.
  • Bei den ersten beiden Ausführungen der Erfindungen werden zwei Schalter benötigt. Diese können auch in einem gemeinsamen Bauteil untergebracht sein, z. B. auf einem gemeinsamen Halbleiter-Chip im Falle eines GaAs-Schalters. Ähnliches gilt für die dritte Ausführung der Erfindung, falls auch im unteren Frequenzbereich ein Zirkulator eingesetzt wird. Die dann erforderlichen zwei Zirkulatoren können in einem gemeinsamen Bauteil z. B. gemäß EP 0 777 290 A1 untergebracht sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2, 4, 5, 7, 8, 9
    Leistungsverstärker
    2', 4', 7'
    Verstärkerstufe
    11, 12, 13, 14
    LNA
    21, 22, 24, 27, 28, 29, 29'
    Element zur Leistungsauskopplung
    34, 37
    Isolator
    41, 42, 76, 91, 101
    Tiefpassfilter
    44, 47, 51, 52, 53, 54
    Bandpassfilter
    66, 67', 95, 98, 107, 107', 108, 109', 113, 129
    SPDT-Schalter
    67, 67'', 109
    SP3T-Schalter
    69
    SP5T-Schalter
    69'
    DP4T-Schalter
    77, 92
    Hochpassfilter
    89
    Anschluss für interne Antenne
    89'
    Anschluss für externe Antenne
    99, 99'
    DPDT-Schalter
    107'', 113'
    SPST-Schalter
    113''
    Leitung
    137
    Zirkulator

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Senden und Empfangen von Datensignalen in mehreren durch ein mindestens zwei Kommunikationsstandards bedienendes Multimode-Funkgerät vordefinierten Frequenzbändern mit einem ersten Empfangsfilter (54) zum Filtern von empfangenen Datensignalen eines ersten Kommunikationsstandards in einem ersten Frequenzband; einem ersten Empfangsverstärker (14) zum Verstärken der gefilterten empfangenen Datensignale gemäß dem ersten Kommunikationsstandard; einem zweiten Empfangsfilter (51, 52, 53) zum Filtern von empfangenen Datensignalen eines zweiten Kommunikationsstandards in einem zweiten Frequenzband; einem zweiten Empfangsverstärker (11, 12, 13) zum Verstärken der gefilterten empfangenen Datensignale gemäß dem zweiten Kommunikationsstandard; einem Sendeverstärker (1, 7, 8, 9) zum gemeinsamen Verstärken von zu sendenden Datensignalen gemäß dem ersten Kommunikationsstandard in dem ersten Frequenzband und von zu sendenden Datensignalen gemäß dem zweiten Kommunikationsstandard in dem zweiten Frequenzband; einem Sendefilter (41, 42, 44, 47, 107') mit mindestens einer den ersten und zweiten Frequenzbändern zugeordneten Filtereinheit zum Filtern der verstärkten zu sendenden Datensignale gemäß den ersten und zweiten Kommunikationsstandards zwecks Unterdrückung von Störungen; und einer Antenneneinrichtung (89, 89') zum Senden und Empfangen von Datensignalen, wobei sowohl der Sendeverstärker und das Sendefilter sowie das erste Empfangsfilter und der erste Empfangsverstärker als auch das zweite Empfangsfilter und der zweite Empfangsverstärker mit der Antenneneinrichtung (89, 89') verbunden sind zum gleichzeitigen Vollduplexbetrieb für den ersten Kommunikationsstandard im ersten Frequenzband und Empfang von Datensignalen für den zweiten Kommunikationsstandard im zweiten Frequenzband.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem dritten Empfangsfilter (51, 52, 53) zum Filtern von empfangenen Datensignalen eines dritten Kommunikationsstandards in einem dritten Frequenzband; und einem dritten Empfangsverstärker (11, 12, 13) zum Verstärken der gefilterten empfangenen Datensignale gemäß dem dritten Kommunikationsstandard; wobei der Sendeverstärker (1, 7, 8, 9) ausgelegt ist, Datensignale gemäß dem dritten Kommunikationsstandard im dritten Frequenzband zu verstärken; und das Sendefilter (41, 42, 44, 47, 107') ausgelegt ist, die verstärkten zu sendenden Datensignale im dritten Frequenzband zwecks Unterdrückung von Störungen zu filtern.
  3. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Sendesignalfilter ein einziges Filter (47, 107') für die mindestens zwei Frequenzbänder umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit weiterhin einer Zirkulatoreinrichtung (137) zur Verbindung des den Sendeverstärker (7, 9) und das Sendefilter (47, 107') umfassenden Sendepfads mit der Antenneneinrichtung (89) und/oder einem Empfangspfad.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Empfangspfad mindestens einen Widerstand zum Absorbieren eines reflektierten Signals umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei dem Widerstand ein Filter (53) vorgeschaltet ist, das mindestens den gleichen Durchlassbereich besitzt wie die Filtereinrichtung (47, 107') im Sendepfad.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Frequenzbänder eines oder mehrere der durch die Standards GSM und/oder UMTS definierten Frequenzbänder umfassen.
  8. Verfahren zum Senden und Empfangen von Datensignalen in mehreren durch ein mindestens zwei Kommunikationsstandards bedienendes Multimode-Funkgerät Frequenzbändern, umfassend Filtern von empfangenen Datensignalen eines ersten Kommunikationsstandards in einem ersten Frequenzband und Verstärken dieser gefilterten Datensignale; Filtern von empfangenen Datensignalen eines zweiten Kommunikationsstandards in einem zweiten Frequenzband und Verstärken dieser gefilterten Datensignale; gemeinsames Verstärken von zu sendenden Datensignalen gemäß dem ersten Kommunikationsstandard im ersten Frequenzband und zu sendenden Datensignalen gemäß dem zweiten Kommunikationsstandard im zweiten Frequenzband unter Verwendung eines Sendeverstärkers; und Filtern der verstärkten zu sendenden Datensignale im ersten Frequenzband und der verstärkten zu sendenden Datensignale im zweiten Frequenzband zur Störungsunterdrückung; wobei die Datensignale des ersten Kommunikationsstandards im Vollduplexbetrieb gesendet und empfangen werden und gleichzeitig die Datensignale des zweiten Kommunikationsstandards empfangen werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, umfassend Filtern von empfangenen Datensignalen eines dritten Kommunikationsstandards in einem dritten Frequenzband und Verstärken dieser gefilterten Datensignale; Verstärken von zu sendenden Datensignalen gemäß dem dritten Kommunikationsstandard im dritten Frequenzband und Filtern dieser verstärkten Datensignale zur Störungsunterdrückung.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Datensignale der mindestens zwei Frequenzbänder beim Filtern gemeinsam durchgelassen werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die gemeinsam verstärkten Datensignale (107, 108, 109) in Abhängigkeit der den Datensignalen zugrundeliegenden Frequenzbändern an mehrere Filtereinheiten (41, 42, 44) verteilt werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Datensignale vor dem Verstärken in Abhängigkeit der den Datensignalen zugrundeliegenden Frequenzbändern zum Verstärken in eine oder mehrere Sendeverstärkungseinrichtungen (1, 7) zusammengefasst und/oder aufgeteilt werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Frequenzbänder eines oder mehrere der gemäß den Standards GSM und/oder UMTS definierten Frequenzbänder umfassen.
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