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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hochfrequenzmodul zum
Trennen von drei oder mehr Kommunikationssignalen unter Verwendung
unterschiedlicher Frequenzbänder,
um die Signale zu senden/empfangen, und auf eine Kommunikationsvorrichtung,
die ein derartiges Hochfrequenzmodul umfaßt.
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Derzeit
werden bei Mobiltelefonen oder anderen Kommunikationsvorrichtungen
diverse Funkkommunikationsschemata, z. B. CDMA- und TDMA-Schemata,
verwendet. Das TDMA-Schema umfaßt
GSM (Global System for Mobile Communications, weltweites System
für mobilen
Funkverkehr), das ein 900-MHz-Band verwendet, DCS (Digital Cellular
System, zellulares Mobilfunksystem), das ein 1.800-MHz-Band verwendet,
und PCS (Personal Communication System, persönliches Kommunikationssystem),
das ein 1.900-MHz-Band verwendet. Von diesen ist PCS einem Frequenzband
von 1.850 bis 1.910 MHz für
ein Sendesignal und einem Frequenzband von 1.930 bis 1.990 MHz für ein Empfangssignal
zugewiesen. Ferner ist DCS einem Frequenzband von 1.710 bis 1.785
MHz für
ein Sendesignal und einem Frequenzband von 1.805 bis 1.880 MHz für ein Empfangssignal
zugewiesen.
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Wenn
Funkwellen (Kommunikationssignale) der drei verschiedenen Kommunikationsschemata
(GSM, DCS und PCS) durch eine Antenne gesendet/empfangen werden,
sind andere Signale als ein Signal eines Frequenzbandes, das bei
der tatsächlichen
Kommunikation verwendet wird, unnötig. Wenn eine Kommunikation
beispielsweise in dem GSM-Schema (900-MHz-Band) erfolgt, sind Kommunikationssignale
des DCS-Schemas (1.800-MHz-Band)
und des PCS-Schemas (1.900-MHz-Band) unnötig.
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Bei
der Miniaturisierung von Mobiltelefonen war es bisher notwendig,
daß jedes
Element, das ein Mobiltelefon darstellt, miniaturisiert wird. Deshalb
sollte ein Hochfrequenzmodul zum individuellen Senden/Empfangen
von Signalen unterschiedlicher Kommunikationsschemata verbessert
werden, und es wird ein Hochfrequenzmodul zum Integrieren verschiedener
Kommunikationsschemata benötigt.
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Dementsprechend
muß ein
Hochfrequenzmodul miniaturisiert werden, indem ein Diplexer zum
Empfangen von Funkwellen unterschiedlicher Kommunikationsschemata
durch eine einzige Antenne und zum Extrahieren lediglich eines Kommunikationssignals
eines notwendigen Kommunikationsschemas (Frequenzband) und ein Schalter
und Duplexer zum Trennen von Sende- und Empfangssignalen für jedes
Kommunikationsschema verwendet werden.
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Um
Kommunikationssignale der drei verschiedenen Frequenzbänder zu
senden/empfangen, wurde ein in 8 und 9 gezeigtes Hochfrequenzmodul
vorgeschlagen.
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8 ist ein Blockdiagramm,
das ein bekanntes Hochfrequenzmodul zum getrennten Senden/Empfangen
von GSM-, DCS- bzw.
PCS-Signalen zeigt; und 9 zeigt
die Ersatzschaltung desselben.
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Wie
in 8 gezeigt ist, umfaßt das bekannte
Hochfrequenzmodul zum Senden/Empfangen von GSM-, DCS- und PCS-Signalen eine GSM-Sende-/Empfangseinheit,
eine PCS/DCS-Sende-/Empfangseinheit und
einen Diplexer DiPX, der zwischen die Sende-/Empfangseinheiten und
eine Antenne ANT geschaltet ist. Die GSM-Sende-/Empfangseinheit
umfaßt
einen GSM-Sendeanschluß bzw.
GSM-Tx-Anschluß,
in den ein GSM-Sendesignal
eingegeben wird, einen GSM-Empfangsanschluß bzw. GSM-Rx-Anschluß zum Ausgeben eines
GSM-Empfangssignals,
ein Tiefpaßfilter
LPF1 zum Ermöglichen,
daß das
GSM-Sendesignal hindurchgelangt, ein SAW-Filter SAW1 zum Ermöglichen,
daß das
GSM-Empfangssignal hindurch gelangt, und eine Umschaltschaltung SW1
zum Schalten der GSM-Sende-/Empfangssignale, zwischen dem SAW-Filter
SAW1 und dem Diplexer DiPX.
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Die
PCS/DCS-Sende-/Empfangseinheit umfaßt einen PCS/DCS-Sendeanschluß bzw. PCS/DCS-Tx-Anschluß, in den
PCS/DCS-Sendesignale
eingegeben werden, einen PCS-Empfangsanschluß bzw. PCS-Rx-Anschluß zum Ausgeben
eines PCS-Empfangssignals,
einen DCS-Rx-Anschluß zum
Ausgeben eines DCS-Empfangssignals, ein Tiefpaßfilter LPF2 zum Ermöglichen,
daß die
PCS/DCS-Sendesignale hindurchgelangen, ein SAW-Filter SAW2 zum Ermöglichen,
daß das
PCS-Empfangssignal hindurchgelangt, ein SAW-Filter SAW3 zum Ermöglichen,
daß das
DCS-Empfangssignal hindurchgelangt, und eine Umschaltschaltung SW2
zum Schalten der PCS/DCS-Sendesignale, des DCS-Empfangssignals und
des PCS-Empfangssignals, zwischen dem SAW-Filter SAW3 und dem Diplexer
DiPX.
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Der
Diplexer DiPX umfaßt
ein Tiefpaßfilter
LPF0 zum Ermöglichen,
daß die
GSM-Sende-/Empfangssignale hindurchgelangen, und ein Bandpaßfilter
BPF0 zum zum Ermöglichen,
daß die
PCS/DCS-Sende-/Empfangssignale hindurchgelangen. Die Antenne ANT
ist mit einem Anschlußpunkt
zwischen dem Tiefpaßfilter
LPF0 und dem Bandpaßfilter
BPF0 verbunden.
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Eine
spezifischere Schaltungsstruktur ist in 9 gezeigt. Die Umschaltschaltung SW1
umfaßt
eine Diode D1, deren Kathode mit dem Tiefpaßfilter LPF1 verbunden ist
und deren Anode mit dem Tiefpaßfilter LPF0
des Diplexers DiPX verbunden ist, ein Induktivitätselement GSL1, das zwischen
die Kathode der Diode D1 und Masse geschaltet ist, eine Übertragungsleitung
GSL2, die zwischen die Anode der Diode D1 und das SAW-Filter SAW1
geschaltet ist, eine Diode D2, deren Kathode mit einem Anschlußpunkt zwischen
der Übertragungsleitung
GSL2 und dem SAW-Filter SAW1 verbunden ist, einen Steuerspannungseingangsanschluß Vc1, der
durch einen Widerstand R1 mit der Anode der Diode D2 verbunden ist,
und ein Kapazitätselement GC5,
das mit der Anode der Diode D2 und Masse verbunden ist.
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Die
Umschaltschaltung SW2 umfaßt
eine Diode D3, deren Anode mit dem Tiefpaßfilter LPF2 verbunden ist
und deren Kathode mit dem Bandpaßfilter BPF0 des Diplexers
DiPX verbunden ist, eine Reihenschaltung, die ein Induktivitätselement
DPSLt und ein Kapazitätselement
DPCt1 umfaßt
und die mit der Diode D3 parallelgeschaltet ist, einen Steuerspannungseingangsanschluß Vc2, der
durch ein Induktivitätselement DPSL1
mit der Anode der Diode D3 verbunden ist, und ein Kapazitätselement
DPC4, das zwischen einen Anschlußpunkt des Induktivitätselements
DPSL1 und des Steuerspannungseingangsanschlusses Vc2 und Masse geschaltet
ist. Ferner umfaßt
die Umschaltschaltung SW2 eine zwischen die Kathode der Diode D3
und das SAW-Filter SAW3 geschaltete Übertragungsleitung DSL2, eine
Diode D5, deren Anode mit einem Anschlußpunkt der Übertragungsleitung DSL2 und
des SAW-Filters
SAW3 verbunden ist, und eine Parallelschaltung, die einen Widerstand
R2 und ein Kapazitätselement
DC5 umfaßt
und die zwischen die Kathode D5 und Masse geschaltet ist. Ferner
umfaßt
die Umschaltschaltung SW2 eine Diode D4, deren Anode mit dem SAW-Filter SAW2
verbunden ist und deren Kathode mit dem Bandpaßfilter BPF0 des Diplexers
DiPX verbunden ist, eine Reihenschaltung, die ein Induktivitätselement
PSLt und ein Kapazitätselement
PCt1 umfaßt
und die parallel zu der Diode D4 geschaltet ist, einen Steuerspannungseingangsanschluß Vc3, der
durch ein Induktivitätselement PSL1
mit der Anode der Diode D4 verbunden ist, und ein Kapazitätselement
PC4, das zwischen einen Anschlußpunkt
des Induktivitätselements
PSL1 und des Steuerspannungseingangsanschlusses Vc3 und Masse geschaltet
ist.
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Bei
diesem Hochfrequenzmodul wird ein Senden/Empfangen von GSM-/PCS-/DCS-Kommunikationssignalen
durch eine Spannung gesteuert, die in den Steuerspannungseingangsanschluß jeder
Umschaltschaltung eingegeben wird, wie in Tabelle 1 gezeigt ist.
Tabelle 1 zeigt die Beziehung zwischen dem Zustand des Spannungseingangs
in jeden Steuerspannungseingangsanschluß und dem Sende-/Empfangszustand
von GSM/PCS/DCS.
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Wenn
sich, wie in 9 und Tabelle
1 gezeigt ist, der Steuerspannungseingangsanschluß Vc1 auf
einem hohen Pegel befindet, sind die Dioden D1 und D2 EINGESCHALTET
bzw. EIN, und die Übertragungsleitung
GSL2 fungiert als Phasenschieberschaltung zum Verschieben der Phase,
so daß die
von einem Anschlußpunkt
zwischen der Übertragungsleitung
GSL2 und der Anode der Diode D1 betrachtete GSM-Empfangsseite offen
für die
Frequenz des GSM-Sendesignals ist. Dementsprechend wird das GSM-Sendesignal nicht
durch die Diode D1 an die GSM-Empfangsseite gesendet, sondern wird
an den Diplexer DiPX gesendet. Dagegen sind, wenn sich der Steuerspannungseingangsanschluß Vc1 auf
einem niedrigen Pegel befindet, die Dioden D1 und D2 AUSGESCHALTET
bzw. AUS und sind geöffnet.
Deshalb wird das GSM-Empfangssignal von dem Diplexer DiPX nicht
an die GSM-Sendeseite gesendet, sondern wird durch die Übertragungsleitung GSL2
an die GSM-Empfangsseite
gesendet.
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Wenn
sich der Steuerspannungseingangsanschluß Vc2 auf einem hohen Pegel
befindet und wenn sich der Steuerspannungseingangsanschluß Vc3 auf
einem niedrigen Pegel befindet, so sind die Dioden D3 und D5 EIN,
und die Diode D4 ist AUS. Zu diesem Zeitpunkt fungiert die Übertragungsleitung
DSL2 als Phasenschieberschaltung zum Verschieben der Phase, so daß die von
einem Anschlußpunkt
zwischen der Übertragungsleitung
DSL2 und der Kathode der Diode D3 betrachtete DCS-Empfangsseite für die Frequenzen
der PCS/DCS-Sendesignale offen ist. Ferner ist die Diode D4 geöffnet, und
die PCS-Empfangsseite
ist offen für die
Frequenzen der PCS/DCS-Sendesignale.
Genauer gesagt heißt
dies, daß,
da die Diode D4 als Kapazitätselement
fungiert, das in seinem AUS-Zustand
eine geringe Kapazität
aufweist, eine Parallelresonanz der Kapazität der Diode D4 und des Induktivitätselements
PSLt die Impedanz bezüglich
der Frequenzen der PCS/DCS-Sendesignale erhöht, so daß die PCS-Empfangsseite geöffnet ist.
Dementsprechend werden die PCS/DCS-Sendesignale nicht an die PCS/DCS-Empfangsseiten
gesendet, sondern werden an den Diplexer DiPX gesendet.
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Wenn
sich dagegen der Steuerspannungseingangsanschluß Vc2 auf einem niedrigen Pegel
befindet und sich der Steuerspannungseingangsanschluß Vc3 auf
einem hohen Pegel befindet, ist die Diode D3 AUS, und die Dioden
D4 und D5 sind EIN. Somit fungiert die Übertragungsleitung DSL2 als
Phasenschieberschaltung zum Verschieben der Phase, so daß die von
einem Anschlußpunkt
zwischen der Übertragungsleitung DSL2
und der Kathode der Diode D3 betrachtete DCS-Empfangsseite für die Frequenzen
der PCS/DCS-Sendesignale offen ist. Ferner ist die Diode D3 geöffnet, und
die PCS/DCS-Empfangsseite
ist geöffnet.
Genauer gesagt heißt
dies, daß,
da die Diode D3 als Kapazitätselement
fungiert, das in seinem AUS-Zustand eine geringe Kapazität aufweist,
eine Parallelresonanz der Kapazität der Diode D3 und des Induktivitätselements DPSLt
die Impedanz bezüglich
der Frequenzen der PCS/DCS-Sendesignale erhöht, so daß die PCS-Sendeseite geöffnet ist. Obwohl das PCS-Empfangssignal
durch die Übertragungsleitung
DSL2 gelangt, wird es durch das SAW-Filter SAW3 blockiert. Dementsprechend
wird das PCS-Empfangssignal lediglich an die PCS-Empfangsseite gesendet.
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Wenn
sich beide Steuerspannungseingangsanschlüsse Vc2 und Vc3 auf einem niedrigen
Pegel befinden, sind die Dioden D3 bis D5 AUS, und somit sind die
Dioden D3 und D4 offen, und die PCS/DCS-Sendeseite und die PCS-Empfangsseite
sind offen für
das DCS-Empfangssignal. Dementsprechend wird das DCS-Empfangssignal durch
die Übertragungsleitung
DSL2 lediglich an das DCS-Empfangstor gesendet.
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Als
weiteres Beispiel eines Hochfrequenzmoduls zum Steuern von Sende-/Empfangssignalen
durch eine Betriebsspannung, die in Steuerspannungseingangsanschlüsse von
Umschaltschaltungen eingegeben wird, wird ein in 10 und 11 gezeigtes
Hochfrequenzmodul vorgeschlagen.
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10 ist ein Blockdiagramm
eines weiteren bekannten Hochfrequenzmoduls, und 11 ist das Ersatzschaltungsdiagramm desselben.
Die Konfiguration der GSM-Sende-/Empfangseinheit
des in 10 und 11 gezeigten Hochfrequenzmoduls
ist dieselbe wie die des in 8 und 9 gezeigten Hochfrequenzmoduls.
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Bei
dem in 10 und 11 gezeigten Hochfrequenzmodul
ist die PCS/DCS-Sende-/Empfangsseite des Diplexers DiPX mit einem
Hochpaßfilter
HPF0 versehen, und eine Umschaltschaltung SW2 ist mit der PCS/DCS-Seite
des Diplexers DiPX verbunden. Die Umschaltschaltung SW2 ist durch
ein Tiefpaßfilter
LPF3 mit einem PCS/DCS-Tx-Anschluß verbunden. Ferner ist die
Umschaltschaltung SW2 durch Phasenschieberschaltungen PSC1 bzw.
PSC2 mit den SAW-Filtern SAW2 bzw. SAW3 verbunden, und die SAW-Filter
SAW2 und SAW3 sind mit einem PCS-Rx-Anschluß bzw. einem DCS-Rx-Anschluß verbunden.
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Die
Umschaltschaltung SW2 umfaßt
eine Diode D3, deren Anode mit dem Hochpaßfilter HPF0 des Diplexers
DiPX verbunden ist und deren Kathode mit dem Tiefpaßfilter
LPF3 verbunden ist, eine Reihenschaltung, die ein Induktivitätselement
DSLt und ein Kapazitätselement
DSC umfaßt
und die mit der Diode D3 parallelgeschaltet ist, ein Induktivitätselement
DSL1, das zwischen die Kathode der Diode D3 und Masse geschaltet
ist, eine Übertragungsleitung
DSL2, die zwischen die Anode der Diode D3 und die Phasenschieberschaltungen
PSC1 und PSC2 geschaltet ist, eine Diode D4, deren Kathode mit einem
Anschlußpunkt
zwischen der Übertragungsleitung
DSL2 und den Phasenschieberschaltungen PSC1 und PSC2 verbunden ist,
einen Steuerspannungseingangsanschluß Vc2, der durch einen Widerstand
Rd mit der Anode der Diode D4 verbunden ist, und Kapazitätselemente
DC5 und DC6, die zwischen beide Enden des Widerstands Rd und Masse
geschaltet sind.
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Bei
diesem Hochfrequenzmodul wird der Sende-/Empfangszustand durch eine in die Steuerspannungseingangsanschlüsse eingegebene
Betriebsspannung gesteuert, wie in Tabelle 2 gezeigt ist. Die GSM-Seite
ist dieselbe wie bei 9,
und somit wird auf die entsprechende Beschreibung verzichtet.
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Wenn
sich der Steuerspannungseingangsanschluß Vc2 auf einem hohen Pegel
befindet, sind die Dioden D3 und D4 EIN, und die Übertragungsleitung
DSL2 fungiert als Phasenschieberschaltung zum Verschieben der Phase,
so daß die
von einem Anschlußpunkt
zwischen der Übertragungsleitung
DSL2 und der Anode der Diode D3 betrachteten PCS/DCS-Empfangstorseiten
für Frequenzen
der PCS/DCS-Sendesignale offen sind. Dementsprechend werden die
PCS/DCS-Sendesignale nicht an die PCS/DCS-Empfangsseiten gesendet,
sondern werden lediglich an den Diplexer DiPX gesendet. Wenn sich
dagegen der Steuerspannungseingangsanschluß Vc2 auf einem niedrigen Pegel befindet,
sind die Dioden D3 und D4 AUS, und die Diode D3 ist geöffnet, so
daß die
PCS/DCS-Sendeanschlußseite
geöffnet
ist. Genauer gesagt heißt
dies, daß,
da die Diode D3 als Kapazitätselement
fungiert, das eine geringe Kapazität aufweist, eine Parallelresonanz
der Kapazität
der Diode D3 und des Induktivitätselements
DSLt die Impedanz bezüglich
der Frequenzen der PCS/DCS-Sendesignale und des DCS-Empfangssignals erhöht, so daß die PCS/DCS-Sendeseite
geöffnet
ist. Obwohl das PCS-Empfangssignal durch die Umschaltschaltung SW2
gelangt, wird es durch das Tiefpaßfilter LPF3 blockiert. Dementsprechend
werden die PCS/DCS-Empfangssignale
durch die Übertragungsleitung DSL2
lediglich an die PCS/DCS-Empfangsanschlußseiten gesendet. Die gesendeten
PCS/DCS-Empfangssignale werden durch die Phasenschieberschaltungen
PSC1 bzw. PSC2 abgestimmt. Dann wird das PCS-Empfangssignal durch
das SAW-Filter SAW2 an den PCS-Rx-Anschluß ausgegeben, und das DCS-Empfangssignal
wird durch das SAW-Filter SAW3 an den DCS-Rx-Anschluß ausgegeben.
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Somit
wurden Vorrichtungen zum Senden/Empfangen einer Mehrzahl von Kommunikationssignalen unterschiedlicher
Frequenzbänder
vorgeschlagen (siehe z. B. Patentdokument 1: ungeprüfte japanische
Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer
10-32521 und Patentdokument 2: ungeprüfte japanische Patentanmeldung
Veröffentlichungsnummer
2001-160766).
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Jedoch
sind bei den oben beschriebenen Hochfrequenzmodulen zum Senden/Empfangen
von GSM/PCS/DCS-Signalen die folgenden Probleme zu lösen.
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Bei
den in 8 und 10 gezeigten Hochfrequenzmodulen
kann keine ausreichende Trennung der Phasenschieberschaltung auf
der DCS-Rx-Anschlußseite
erhalten werden, wenn das PCS-Signal
gesendet wird, und das PCS-Sendesignal fließt zu dem DCS-Rx-Anschluß. Jedoch überlappt
das Frequenzband des PCS-Sendesignals
teilweise das Frequenzband des DCS-Empfangssignals. Somit ermöglicht das
mit dem DCS-Rx- Anschluß verbundene
SAW-Filter SAW3, daß das
PCS-Sendesignal
hindurchgelangt, so daß das SAW-Filter
SAW3 und ein LNA (Low Noise Amplifier, rauscharmer Verstärker), der
in der nachfolgenden Stufe des DCS-Rx-Anschlusses verbunden ist,
zerstört
werden kann. Tatsächlich
muß die
Isolierung auf der DCS-Rx-Seite, wenn das PCS-Signal gesendet wird,
mindestens etwa 32 dBm betragen. Jedoch können die oben beschriebenen
bekannten Schaltungen lediglich 25 dBm dämpfen. Ferner muß bei der
in 8 gezeigten Schaltung
der Steuerspannungseingangsanschluß zu einem hohen Pegel geändert werden,
wenn das PCS-Signal empfangen wird, und somit wird der Stromverbrauch
erzeugt, während
auf das PCS-Signal gewartet wird.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Hochfrequenzmodul
sowie eine Kommunikationsvorrichtung mit verbesserten Charakteristika
zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Hochfrequenzmodul gemäß Anspruch 1 sowie durch eine
Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch
15 gelöst.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, liefern bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung ein Hochfrequenzmodul zum Unterdrücken eines
Leistungsverbrauchs auch dann, wenn PCS/DCS-Signale empfangen werden,
und zum Verhindern, daß ein
PCS-Sendesignal zu einem DCS-Rx-Anschluß fließt, wenn
das PCS-Signal gesendet wird, und sie liefern eine Kommunikationsvorrichtung,
die ein derartiges neuartiges Hochfrequenzmodul umfaßt.
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Ein
Hochfrequenzmodul gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine Trenneinheit zum Trennen von drei (GSM-, PCS- und DCS-) Kommunikationssignalen,
die unterschiedliche Sende-/Empfangsfrequenzbänder aufweisen,
in ein Sende-/Empfangssignal
jedes Kommunikationssignals, eine Frequenzauswähleinheit zum Auswählen eines
Frequenzbandes des Sende-/Empfangssignals, um hindurchzugelangen,
und ein Sendetor und ein Empfangstor für die Kommunikationssignale.
Eine Empfangssignalseite jedes Kommunikationssignals in der Frequenzauswähleinheit
umfaßt
ein SAW-Filter, das eine Sendecharakteristik gemäß jedem verwendbaren Frequenzband
aufweist. Die Trenneinheit umfaßt
einen Diplexer zum Trennen der drei Kommunikationssignale (GSM,
PCS und DCS) in ein erstes Kommunikationssignal (GSM) und ein zweites
und ein drittes Kommunikationssignal (PCS und DCS), einen ersten
Schalter zum Trennen des ersten Kommunikationssignals (GSM) in Sende-
und Empfangssignale, einen zweiten Schalter zum Trennen der zweiten
und dritten Kommunikationssignale (PCS und DCS) in Sendesignale
und Empfangssignale, und einen Duplexer zum Trennen der Empfangssignale
in ein Empfangssignal des zweiten Kommunikationssignals (PCS) und
ein Empfangssignal des dritten Kommunikationssignals (DCS). Der
Duplexer umfaßt
eine erste Phasenschieberschaltung, die zumindest eine Diode umfaßt und die
das Sendesignal des zweiten Kommunikationssignals (PCS) dämpft, wenn
die Diode EIN ist, und es lediglich dem Empfangssignal des dritten
Kommunikationssignals (DCS) ermöglicht,
hindurchzugelangen, wenn die Diode AUS ist.
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Der
zweite Schalter umfaßt
eine zweite Phasenschieberschaltung, die zumindest eine Diode umfaßt und die
das Sendesignal des zweiten Kommunikationssignals dämpft, wenn
die Diode EIN ist, und die ermöglicht,
daß die
Empfangssignale der zweiten und dritten Kommunikationssignale durch
dieselbe gelangen, wenn die Diode AUS ist.
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Bei
dieser Konfiguration kann jedes Kommunikationssignal empfangen werden,
wenn jede Diode AUS ist. Ferner kann durch ein EINSCHALTEN der Diode,
wenn das zweite Kommunikationssignal (PCS) gesendet wird, eine Trennung
der Phasenschieberschaltung in der Empfangsseite des dritten Kommunikationssignals (DCS),
d. h. in der DCS-Rx-Anschlußseite,
verbessert werden. Somit kann verhindert werden, daß das PCS-Sendesignal
an die DCS-Rx-Anschlußseite
gesendet wird.
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Demnach
kann ein Ausfall von Schaltungselementen, bzw. eines SAW-Filters
in der DCS-Rx-Anschlußseite
und eines mit dem DCS-Rx-Anschluß verbundenen LNA, was verursacht
wird, wenn das PCS-Sendesignal eingegeben wird, verhindert werden.
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Bei
dem Hochfrequenzmodul eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung wird ein Steuerspannungseingangsanschluß zu der
Diode des zweiten Schalters ferner als Steuerspannungseingangsanschluß zu der
Diode des Duplexers verwendet.
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Bei
dieser Konfiguration kann die Schaltungsstruktur vereinfacht werden,
indem die Steuerspannungseingangsanschlüsse integriert werden, und
somit kann das Hochfrequenzmodul miniaturisiert werden.
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Ferner
umfaßt
jede der ersten und zweiten Phasenschieberschaltungen eine Streifenleitung
und eine Mikrostreifenleitung.
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Bei
dieser Konfiguration kann ein Abschnitt jeder Phasenschieberschaltung
durch eine auf einem Substrat angeordnete Übertragungsleitung definiert
sein. Somit kann die Schaltungsstruktur vereinfacht und das Hochfrequenzmodul
miniaturisiert sein.
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Ferner
umfaßt
jede der ersten und der zweiten Phasenschieberschaltungen vorzugsweise
ein chipförmiges
Induktivitätselement.
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Bei
dieser Konfiguration kann eine Phasenverschiebung, die nicht durch
die Streifenleitung oder die Mikrostreifenleitung abgestimmt werden
kann, unter Verwendung des chipförmigen
Induktivitätselements
abgestimmt werden. Dementsprechend kann eine Abstimmung in einem
breiten Frequenzband durchgeführt werden.
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Ferner
umfassen sowohl die Trenneinheit als auch die Sende-/Empfangstore eine
Elektrodenstruktur, die auf der Oberfläche jeder Schicht eines mehrschichtigen
dielektrischen Substrats angeordnet ist, oder ein Element, das an
der Elektrodenstruktur angebracht ist.
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Bei
dieser Konfiguration kann das Hochfrequenzmodul durch Verwendung
einer Mehrschichtsubstratschaltung gebildet werden, so daß das integrierte
und miniaturisierte Hochfrequenzmodul erhalten werden kann.
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Eine
Kommunikationsvorrichtung gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfaßt
das Hochfrequenzmodul gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen,
das oben als Eingangsvorrichtung beschrieben wurde.
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Dementsprechend
können
durch Verwendung des Hochfrequenzmoduls gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen,
das oben als Eingangsvorrichtung beschrieben wurde, die drei Arten
von Kommunikationssignalen (GSM, PCS und DCS) mit geringem Verlust
gesendet/empfangen werden, und somit kann eine Kommunikationsvorrichtung
erhalten werden, die eine hervorragende Kommunikationscharakteristik
aufweist.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 ein Blockdiagramm, das
einen kritischen Abschnitt eines Hochfrequenzmoduls gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein Ersatzschaltungsdiagramm
des Hochfrequenzmoduls;
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3A und 3B Dämpfungscharakteristika
von Signalen, die an ei nen PCS-Rx-Anschluß bzw. einen DCS-Rx-Anschluß gesendet
werden, wenn sich ein Steuerspannungseingangsanschluß Vc2 auf
einem hohen Pegel befindet, das heißt, wenn jede Diode EIN ist,
und 3C ist eine Smith-Graphik,
die die Impedanz in einer Phasenschieberschaltung in der DCS-Rx-Seite
zeigt;
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4A und 4B Dämpfungscharakteristika
von Signalen, die an den PCS-Rx-Anschluß bzw. den DCS-Rx-Anschluß gesendet
werden, wenn sich der Steuerspannungseingangsanschluß Vc2 auf
einem niedrigen Pegel befindet, das heißt, wenn jede Diode AUS ist,
und 4C ist eine Smith-Graphik,
die die Impedanz in der Phasenschieberschaltung in der DCS-Rx-Seite
zeigt;
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5 eine auseinandergezogene
Draufsicht, die ein spezifisches Beispiel des Hochfrequenzmoduls zeigt,
das ein Mehrschichtsubstrat umfaßt;
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6 eine auseinandergezogene
Draufsicht, die das spezifische Beispiel des Hochfrequenzmoduls zeigt,
das das Mehrschichtsubstrat umfaßt;
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7 ein Blockdiagramm, das
einen kritischen Abschnitt einer Kommunikationsvorrichtung zeigt;
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8 ein Blockdiagramm, das
einen kritischen Abschnitt eines bekannten Hochfrequenzmoduls zeigt;
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9 ein Ersatzschaltungsdiagramm
des in 8 gezeigten Hochfrequenzmoduls;
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10 ein Blockdiagramm, das
einen kritischen Abschnitt eines weiteren bekannten Hochfrequenzmoduls
zeigt; und
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11 ein Ersatzschaltungsdiagramm
des in 10 gezeigten
Hochfrequenzmoduls.
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Hiernach
wird die Konfiguration eines Hochfrequenzmoduls gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist ein Blockdiagramm,
das einen kritischen Abschnitt eines Hochfrequenzmoduls gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; und 2 zeigt
die Ersatzschaltung des Hochfrequenzmoduls.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfaßt das Hochfrequenzmodul
zum Senden/Empfangen von GSM-, DCS- und PCS-Signalen eine GSM-Sende-/Empfangseinheit;
eine PCS/DCS-Sende-/Empfangseinheit und einen Diplexer DiPX.
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Die
GSM-Sende-/Empfangseinheit umfaßt
einen GSM-Tx-Anschluß, in den
ein GSM-Sendesignal eingegeben wird, einen GSM-Rx-Anschluß zum Ausgeben
eines GSM-Empfangssignals, ein Tiefpaßfilter LPF1 zum Ermöglichen,
daß das
GSM-Sendesignal hindurchgelangt, ein SAW-Filter SAW1 zum Ermöglichen,
daß das
GSM-Empfangssignal hindurchgelangt, und eine Umschaltschaltung SW1
zum Schalten des GSM-Sendesignals und des GSM-Empfangssignals. Die
Umschaltschaltung SW1 entspricht einem ersten Schalter bevorzugter
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung.
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Die
PCS/DCS-Sende-/Empfangseinheit umfaßt einen PCS/DCS-Tx-Anschluß, in den
PCS/DCS-Empfangssignale eingegeben werden, einen PCS-Rx-Anschluß zum Ausgeben
eines PCS-Empfangssignals,
einen DCS-Rx-Anschluß zum
Ausgeben eines DCS-Empfangssignals, ein Tiefpaßfilter LPF3 zum Ermöglichen, daß die PCS/DCS-Sendesignale
hindurchgelangen, ein SAW-Filter SAW2 zum Ermöglichen, daß das PCS-Empfangssignal hindurchgelangt,
ein SAW-Filter SAW3 zum Ermöglichen,
daß das
DCS-Empfangssignal hindurchgelangt, eine Umschaltschaltung SW2 zum
Schalten der PCS/DCS-Sendesignale und der PCS/DCS-Empfangssignale,
wobei die Umschaltschaltung SW2 einem zweiten Schalter bevorzugter
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung entspricht, und einen Duplexer DPX zum
Trennen der PCS/DCS-Empfangssignale.
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Die
Umschaltschaltung SW2 umfaßt
eine Phasenschieberschaltung PSC10, die die PCS/DCS-Empfangssignale
abstimmt und die eine Schaltfunktion aufweist. Der Duplexer DPX
umfaßt
eine Phasenschieberschaltung PSC20 zum Abstimmen lediglich des PCS-Empfangssignals
sowie eine Phasenschieberschaltung PSC30 zum Abstimmen lediglich
des DCS-Empfangssignals, die eine Schaltfunktion aufweist.
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Der
Diplexer DiPX umfaßt
ein Tiefpaßfilter
LPF0 zum Ermöglichen,
daß die
GSM-Sende-/Empfangssignale hindurchgelangen, und ein Hochpaßfilter
HPF0 zum Ermöglichen,
daß die
PCS/DCS-Sende-/Empfangssignale hindurchgelangen. Ferner ist eine
Antenne ANT mit einem Anschlußpunkt
zwischen dem Tiefpaßfilter
LPF0 und dem Hochpaßfilter
HPF0 verbunden.
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Im
einzelnen, wie in 2 gezeigt
ist, umfaßt
die Umschaltschaltung SW1 eine Diode D1, deren Kathode mit dem Tiefpaßfilter
LPF1 verbunden ist und deren Anode mit dem Tiefpaßfilter
LPF0 des Diplexers DiPX verbunden ist, ein zwischen die Kathode
der Diode D1 und Masse geschaltetes Induktivitätselement GSL1, eine Übertragungsleitung
GSL2, die zwischen die Anode der Diode D1 und das SAW-Filter SAW1
geschaltet ist, eine Diode D2, deren Kathode mit einem Anschlußpunkt zwischen
der Übertragungsleitung
GSL2 und dem SAW-Filter SAW1 verbunden ist, einen Steuerspannungseingangsanschluß Vc1, der
durch einen Widerstand R1 mit der Anode der Diode D2 verbunden ist,
und Kapazitätselemente
GC5 und GC6, die jeweils zwischen das Ende des Widerstands R1 und
Masse geschaltet sind.
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Die
Umschaltschaltung SW2 umfaßt
eine Diode D3, deren Kathode mit dem Tiefpaßfilter LPF3 verbunden ist
und deren Anode mit dem Hochpaßfilter
HPF0 des Diplexers DiPX verbun den ist, eine Reihenschaltung, die
ein Induktivitätselement
DSLt und ein Kapazitätselement
DSC umfaßt
und die zu der Diode D3 parallelgeschaltet ist, ein Induktivitätselement
DSL1, das zwischen die Kathode der Diode D3 und Masse geschaltet
ist, eine Diode D4, deren Kathode durch eine Übertragungsleitung DSL2 mit
der Anode der Diode D3 verbunden ist, einen Steuerspannungseingangsanschluß Vc2, der
durch einen Widerstand Rd mit der Anode der Diode D4 verbunden ist,
und Kapazitätselemente
DC5 und DC6, die jeweils zwischen das Ende des Widerstands Rd und
Masse geschaltet sind. Hierin fungieren die Übertragungsleitung DSL2, die
Diode D4 und das Kapazitätselement
DC5 als die Phasenschieberschaltung PSC10, die gemäß EIN/AUS
des Steuerspannungseingangsanschlusses Vc2 geschaltet wird.
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Die
Phasenschieberschaltung PSC20 des Duplexers DPX umfaßt zwei
in Reihe geschaltete Kapazitätselemente
Cp1 und Cp2 und ein Induktivitätselement
Lp1, das zwischen einen Anschlußpunkt
zwischen den Kapazitätselementen
Cp1 und Cp2 und Masse geschaltet ist. Das Kapazitätselement
Cp1 ist mit einem Anschlußpunkt
zwischen der Übertragungsleitung
DSL2 und der Diode D4 der Umschaltschaltung SW2 verbunden, und das
Kapazitätselement
Cp2 ist mit dem SAW-Filter SAW2 verbunden.
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Die
Phasenschieberschaltung PSC30 des Duplexers DPX umfaßt eine Übertragungsleitung
DSL3, die zwischen den Anschlußpunkt
zwischen der Übertragungsleitung
DSL2 und die Diode D4 und das SAW-Filter SAW3 geschaltet ist, eine
Diode Di, deren Kathode mit einem Anschlußpunkt zwischen dem SAW-Filter SAW3 und der Übertragungsleitung
DSL3 verbunden ist, einen Widerstand Ri, der zwischen die Anode
der Diode Di und den Steuerspannungseingangsanschluß Vc2 geschaltet
ist, und ein Kapazitätselement
DC7, das zwischen die Anode der Diode Di und Masse geschaltet ist.
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Bei
diesem Hochfrequenzmodul wird ein Sende-/Empfangszustand jedes Kommunikationssignals
gesteuert, indem ein Spannungseingang in die Steuerspannungseingangs anschlüsse Vc1
und Vc2 gesteuert wird, wie in Tabelle 3 gezeigt ist.
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Als
erstes wird ein Senden/ein Empfang des GSM-Kommunikationssignals beschrieben.
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Wie
in Tabelle 3 gezeigt ist, sind, wenn sich der Steuerspannungseingangsanschluß Vc1 auf
einem hohen Pegel befindet, die Dioden D1 und D2 EIN, und die Übertragungsleitung
GSL2 fungiert als Phasenschieberschaltung zum Verschieben einer
Phase, so daß die
von einem Anschlußpunkt
zwischen der Übertragungsleitung
GSL2 und der Anode der Diode D1 betrachtete GSM-Empfangsseite offen
für die
Frequenz des GSM-Sendesignals ist. Dementsprechend sendet die Umschaltschaltung
SW1 das GSM-Sendesignal an den Diplexer DiPX, wobei sie verhindert,
daß das
GSM-Sendesignal an die GSM-Empfangsseite
(GSM-Rx-Anschluß)
gesendet wird. Dagegen sind die Dioden D1 und D2 AUS und offen,
wenn sich der Steuerspannungseingangsanschluß Vc1 auf einem niedrigen Pegel
befindet. Somit wird das GSM-Empfangssignal von dem Diplexer DiPX
nicht an die GSM-Sendeseite gesendet, sondern wird durch die Übertragungsleitung
GSL2 und das SAW-Filter SAW1 an den GSM-Rx-Anschluß gesendet.
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Als
nächstes
wird ein Senden/Empfang der PCS/DCS-Kommunikationssignale beschrieben. Wie
in Tabelle 3 gezeigt ist, sind, wenn sich der Steuerspannungseingangsanschluß Vc2 auf
einem hohen Pegel befindet, die Dioden D3, D4 und Di EIN, und die Übertragungsleitung
DSL2 der Phasenschieberschaltung PSC10 der Umschaltschaltung SW2
fungiert als Phasenschieberschaltung zum Verschieben der Phase,
so daß die von
einem Anschlußpunkt
zwischen der Übertragungsleitung
DSL2 und der Anode der Diode D3 betrachtete PCS/DCS-Empfangsseite offen
für die
Frequenzen der PCS/DCS-Sendesignale
ist. Dementsprechend fungiert die Übertragungsleitung DSL2 als
Trennschaltung zum Erhalten einer vorbestimmten Trennung. Ferner fungiert
die Übertragungsleitung
DSL3 der Phasenschieberschaltung PSC30 als Phasenschieberschaltung zum
Verschieben der Phase, so daß die
von einem Anschlußpunkt
zwischen der Übertragungsleitung
DSL3 und der Kathode der Diode D4 betrachtete DCS-Empfangsseite
offen für
die Frequenz des PCS-Sendesignals ist. Dementsprechend fungiert
die Übertragungsleitung
DSL3 als Trennschaltung zum Erhalten einer vorbestimmten Trennung.
Somit werden die PCS/DCS-Sendesignale durch die Phasenschieberschaltung
PSC10 der Umschaltschaltung SW2 um einen vorbestimmten Betrag gedämpft. Die
durch die Phasenschieberschaltung PSC10 gedämpften PCS/DCS-Sendesignale
werden an die Phasenschieberschaltung PSC20 des Duplexers DPX gesendet.
Jedoch stimmt die Phasenschieberschaltung PSC20 lediglich Signale
des Frequenzbandes des PCS-Empfangssignals ab, und das SAW-Filter
SAW2 blockiert Signale, die nicht das Frequenzband des PCS-Empfangssignals
aufweisen. Somit werden die PCS/DCS-Sendesignale nicht an den PCS-Rx-Anschluß gesendet.
Ferner wird unter den gedämpften
PCS/DCS-Sendesignalen das PCS-Sendesignal durch die Phasenschieberschaltung
PSC30 des Duplexers DPX weiter gedämpft, und das DCS-Sendesignal
wird durch das SAW-Filter SAW3 blockiert. Somit werden die PCS/DCS-Sendesignale
nicht an den DCS-Rx-Anschluß gesendet.
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Auf
diese Weise, durch Dämpfen
des PCS-Sendesignals um einen vorbestimmten Betrag durch jede der
zwei Stufen der Phasenschieberschaltungen PSC10 und PSC30, kann
durch eine Phasenschieberschaltung, die mit diesen beiden Stufen
in Reihe geschaltet ist, ein benötigter
Dämpfungsbetrag
für das
PCS-Sendesignal erhalten werden. Somit wird das PCS-Sendesignal nicht
an das SAW-Filter SAW3 und den DCS-Rx-Anschluß gesendet. Dementsprechend
werden die PCS/DCS- Sendesignale
von dem PCS/DCS-Tx-Anschluß an
den Diplexer DiPX gesendet.
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Ein
Simulationsergebnis der Sendecharakteristika der Schaltung der PCS-Rx-Seite
und der Schaltung der DCS-Rx-Seite in diesem Fall ist in den 3A bis 3C gezeigt.
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3A bis 3C zeigen einen Fall, bei dem sich der
Steuerspannungseingangsanschluß Vc2
auf einem hohen Pegel befindet, das heißt, daß die Dioden D3 und D4 und
Di EIN sind. 3A zeigt
die Dämpfungscharakteristik
der Schaltung der PCS-Rx-Seite, das heißt einer Reihenschaltung, die
die Phasenschieberschaltungen PSC10 und PSC20 umfaßt; 3B zeigt die Dämpfungscharakteristik
der Schaltung der DCS-Rx-Seite, das
heißt
einer Reihenschaltung, die die Phasenschieberschaltungen PSC10 und
PSC30 umfaßt;
und 3C ist eine Smith-Graphik,
die die charakteristische Impedanz der Schaltung der DCS-Rx-Seite
zeigt. Frequenzpunkte A1 und A2 auf der in 3B gezeigten Charakteristikkurve entsprechen
Punkten A1 und A2 auf der Impedanzkurve in der in 3C gezeigten Smith-Graphik.
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Wie
in 3A bis 3C gezeigt ist, werden, wenn
sich der Steuerspannungseingangsanschluß Vc2 auf einem hohen Pegel
befindet (wenn die PCS/DCS-Signale gesendet werden), die PCS/DCS-Sendesignale durch
die Phasenschieberschaltungen PSC10 und PSC20 gedämpft, so
daß die
PCS/DCS-Sendesignale nicht an das SAW-Filter SAW2 gesendet werden.
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Da
ein Signal des Frequenzbandes des PCS-Sendesignals durch die Phasenschieberschaltungen PSC10
und PSC30 um etwa 32 dBm oder mehr gedämpft wird, wird das PCS-Sendesignal
kaum an das SAW-Filter SAW3 gesendet, wodurch es dem DCS-Empfangssignal, das
ein Frequenzband aufweist, das sich teilweise mit dem Frequenzband
des PCS-Sendesignals überschneidet,
ermöglicht
wird, hindurchzugelangen. Dementsprechend kann ein Durchbruch des
SAW-Filters auf der DCS-Rx-Seite
verhindert werden, wenn das PCS-Signal gesendet wird.
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Wenn
sich dagegen, wie in Tabelle 3 gezeigt ist, der Steuerspannungseingangsanschluß Vc2 auf
einem niedrigen Pegel befindet, sind die Dioden D3, D4 und Di AUS
und Diode D3 ist offen, so daß die PCS/DCS-Tx-Anschlußseite offen
ist. Genauer gesagt, da die Diode D3 als Kapazitätselement, das eine geringe
Kapazität
aufweist, fungiert, erhöht
eine Parallelresonanz der Kapazität der Diode D3 und des Induktivitätselements
DSLt die Impedanz bezüglich
der Frequenzen der PCS/DCS-Sendesignale und des DCS-Empfangssignals.
Dementsprechend ist die PCS/DCS-Tx-Anschlußseite geöffnet. Das PCS-Empfangssignal
gelangt durch die Umschaltschaltung SW3, wird jedoch durch das Tiefpaßfilter
LPF3 blockiert.
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Dementsprechend
werden die PCS/DCS-Empfangssignale von dem Diplexer DiPX nicht an
die PCS/DCS-Sendeseite gesendet. Ferner wird das PCS-Empfangssignal
durch die Übertragungsleitung
PSL2, die Phasenschieberschaltung PSC20 und das SAW-Filter SAW2
an den PCS-Rx-Anschluß gesendet.
Das DCS-Empfangssignal
wird durch die Übertragungsleitungen
DSL2 und DSL3 und das SAW-Filter SAW3 an den DCS-Rx-Anschluß gesendet.
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Ein
Simulationsergebnis der Sendecharakteristika der Schaltung der PCS-Rx-Seite
und der Schaltung der DCS-Rx-Seite in diesem Fall ist in 4A bis 4C gezeigt.
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4A bis 4C zeigen einen Fall, bei dem sich der
Steuerspannungseingangsanschluß Vc2
auf einem niedrigen Pegel befindet, das heißt, daß die Dioden D3, D4 und Di
AUS sind. 4A zeigt die
Dämpfungscharakteristik
der Schaltung der PCS-Rx-Seite, das heißt einer Reihenschaltung, die
die Phasenschieberschaltungen PSC10 und PSC20 umfaßt; 4B zeigt die Dämpfungscharakteristik
der Schaltung der DCS-Rx-Seite, das
heißt
einer Reihenschaltung, die die Phasenschieberschaltungen PSC10 und
PSC30 umfaßt;
und 4C ist eine Smith-Graphik,
die die charakteristische Impedanz der Schaltung der DCS-Rx-Seite
zeigt. Frequenzpunkte B1 und B2 auf der in 4B gezeigten Charakteristikkurve entsprechen
den Punkten B1 und B2 auf der Impedanzkurve in der in 4C gezeigten Smith-Graphik.
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Wie
in 4A bis 4C gezeigt ist, wird, wenn
sich der Steuerspannungseingangsanschluß Vc2 auf einem niedrigen Pegel
befindet, lediglich das PCS-Empfangssignal durch die Phasenschieberschaltungen PSC20
an das SAW-Filter SAW2 gesendet, und lediglich das DCS-Empfangssignal
wird an das SAW-Filter SAW3 gesendet, wenn die Phasenschieberschaltung
PSC30 eine Impedanzabstimmung in dem Frequenzband des DCS-Empfangssignals durchführt. Bei
dieser Konfiguration werden, wenn sich der Steuerspannungseingangsanschluß Vc2 auf
einem niedrigen Pegel befindet, die PCS/DCS-Empfangssignale nicht
an die PCS/DCS-Sendeseite gesendet, sondern können mit geringem Verlust an
den PCS-Rx-Anschluß und
den DCS-Rx-Anschluß gesendet
werden.
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Ferner
kann sich der Steuerspannungseingangsanschluß bei der oben beschriebenen
Vorrichtung auf einem niedrigen Pegel (es wird keine Leistung geliefert)
befinden, während
er ein beliebiges Kommunikationssignal empfängt, und somit kann ein Stromverbrauch
unterdrückt
werden.
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Bei
dem oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Schaltung
vorzugsweise so konfiguriert, daß die Dioden EIN sind, wenn
sich die Steuerspannung auf einem hohen Pegel befindet. Alternativ
dazu kann die Schaltung so konfiguriert sein, daß die Dioden EIN sind, wenn
sich die Steuerspannung auf einem niedrigen Pegel befindet, indem
die Dioden in der entgegengesetzten Richtung bereitgestellt werden.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 5 und 6 die Konfiguration des Hochfrequenzmoduls
beschrieben, das ein Mehrschichtsubstrat umfaßt und die oben beschriebene
Funktion aufweist.
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5 und 6 sind auseinandergezogene Draufsichten,
die ein spezifisches Beispiel des Hochfrequenzmoduls zeigen, das
ein Mehrschichtsubstrat umfaßt. 5 und 6 zeigen jede von laminierten dielektrischen Schichten 1a bis 1k, 1m, 1n und 1p des
Substrats in ihrer Reihenfolge, bei der die dielektrische Schicht 1a in 5 die untere Schicht ist
und die dielektrische Schicht 1p in 6 die obere Schicht ist. Hierin zeigen 5 und 6 die dielektrischen Schichten 1a bis 1k, 1m, 1n und 1p aus
der Sicht der unteren Seite (Seite, die dem angebrachten Substrat
zugewandt ist). In 5 und 6 gezeigte Bezugszeichen
(Symbole) entsprechen denjenigen der in 2 gezeigten Elemente.
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In
der unteren dielektrischen Schicht 1a sind diverse externe
Anschlüsse
vorgesehen, die zum Anbringen des Mehrschichtsubstrats auf dem angebrachten
Substrat verwendet werden. Hierin ist D/P-Tx ein Eingangsanschluß für die DCS/PCS-Sendesignale,
und GSM-Tx ist ein Eingangsanschluß für das GSM-Sendesignal. GSM-Rx
ist ein Ausgangsanschluß für das GSM-Empfangssignal,
DCS-Rx ist ein Ausgangsanschluß für das DCS-Empfangssignal,
und PCS-Rx ist ein Ausgangsanschluß für das PCS-Empfangssignal. ANT
ist ein Antennenanschluß,
Vc1 und Vc2 sind Steuerspannungseingangsanschlüsse und GND ist ein Masseanschluß.
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Die
dielektrische Schicht 1b ist mit einer gemeinsamen Masseelektrode
GND versehen, und die dielektrische Schicht 1c ist mit
gegenüberliegenden
Elektroden von Kapazitätselementen
GC5, DC7, DC5, Ct2 und Cul versehen.
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Die
dielektrische Schicht 1d ist mit einer gemeinsamen Masseelektrode
GND versehen, und die dielektrische Schicht 1e ist mit
gegenüberliegenden
Elektroden von Kapazitätselementen
Cu2, Cu3, GCu2 und Ct1 versehen.
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Die
dielektrische Schicht 1f ist mit gegenüberliegenden Elektroden von
Kapazitätselementen
Ct3, GCc1 und Cc1 versehen, und die dielektrische Schicht 1g ist
mit dazwischen liegenden Masseelektroden GND für die SAW-Filter SAW1 bis SAW3
und einer gegenüberliegenden
Elektrode des Kapazitätselements
Cc1 versehen.
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Die
dielektrische 1h ist mit Elektroden für die Induktivitätselemente
Lp1, DSL1, DSL3, DSLt, Lt2 und GSL2 versehen.
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Jede
der dielektrischen Schichten 1i, 1j und 1k ist
mit Elektroden für
die Induktivitätselemente
lp1, DSL1, DSL3, DSLt, GSL2, GLt1, Lt1, Lt2, Lt3 und Lt4 versehen.
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Die
dielektrische Schicht 1m ist mit dazwischenliegenden Masseelektroden
für die
SAW-Filter SAW1 bis SAW3 versehen, und die dielektrische Schicht 1n ist
mit Elektroden für
die Übertragungsleitungen
versehen.
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Die
obere dielektrische Schicht 1p ist mit Elektroden versehen,
die zum Anbringen diverser Komponenten auf derselben verwendet werden.
Die SAW-Filter SAW1 bis SAW3, die Dioden D1 bis D4 und Di, die Widerstände Ri,
Rd und R1 sowie die Induktivitätselemente
DSL1 und GSL1, die Kapazitätselemente
DCS, Cp1, Cp2 und Cc2 sind an vorbestimmten Positionen dieser Elektroden
angebracht.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann das oben beschriebene Hochfrequenzmodul
durch Verwendung des Mehrschichtsubstrats als einzelne Komponente
miniaturisiert werden.
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Bei
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden die Induktivitätselemente
DSL1 und GSL1 vorzugsweise als angebrachte Chipinduktoren (Chipspulen)
verwendet, und die Kapazitätselemente
DSC, Cp1, Cp2 und Cc2 werden als angebrachte Kapazitätselemente
(Chipkondensatoren) verwendet. Ferner sind die anderen Induktivitätselemente
und Kapazitätselemente
vorzugsweise durch Elektroden (dazwischenliegende Elektroden) konfiguriert,
die auf Zwischenschichten des Mehrschichtsubstrats angeordnet sind.
Jedoch kann jedes Element, das die Phasenschieberschaltungen bildet,
gemäß einer
erforderlichen Charakteristik ein Chipelement oder ein Zwischenelektrodenelement
sein.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 7 eine
Kommunikationsvorrichtung beschrieben, die das oben beschriebene
Hochfrequenzmodul umfaßt.
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7 ist ein Blockdiagramm,
das einen kritischen Abschnitt der Kommunikationsvorrichtung gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in 7 gezeigt ist, umfaßt die Kommunikationsvorrichtung
vorzugsweise eine Antenne 10 zum Senden/Empfangen von GSM-/PCS-/DCS-Kommunikationssignalen,
eine Eingangsvorrichtung 11 zum Trennen der drei Arten
von Kommunikationssignalen, eine Sende-/Empfangsschaltung 12 zum
Erzeugen eines Sendesignals und zum Demodulieren eines Empfangssignals,
Tasten 14, die eine Benutzerschnittstelle definieren, einen
Lautsprecher 15, ein Mikrophon 16 und eine Basisbandsteuerung 13 zum
Steuern von Signalen zwischen der Sende-/Empfangsschaltung 12 und
der Benutzerschnittstelle. Das oben beschriebene Hochfrequenzmodul
gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen
wird für
die Eingangsvorrichtung 11 verwendet.
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Bei
dieser Konfiguration muß kein
Trennelement für
jedes von drei Arten von Kommunikationssignalen, die unterschiedliche
Frequenzbänder
verwenden, vorgesehen sein, und somit kann eine kompakte Kommunikationsvorrichtung
erhalten werden und gleichzeitig eine hervorragende Kommunikationscharakteristik verwirklicht
werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
derselben beschrieben wurde, wird Fachleuten einleuchten, daß die offenbarte
Erfindung auf zahlreiche Arten und Weisen modifiziert werden kann
und viele andere Ausführungsbeispiele
als die oben spezifisch beschriebenen annehmen kann. Dementsprechend
wird durch die beigefügten
Patentansprüche
beabsichtigt, alle Modifikationen der Erfindung, die in die wahre
Wesensart und den wahren Schutzumfang der Erfindung fallen, abzudecken.