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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Antennenduplexer, der
z.B. ein gesendetes Signal und ein empfangenes Signal eines tragbaren
Telefons oder dergleichen einzeln handhaben kann.
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Stand der
Technik
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In
den letzten Jahren wurde in mobilen Kommunikationsgeräten ein
Frequenz-Multiplexsystem, wie z.B. CDMA und dergleichen verwendet,
das in der Lage ist, gleichzeitig zu senden und zu empfangen, und
Aufmerksamkeit unter dem Gesichtspunkt der Erweiterung des übertragenen
Informationsgehalts bei Datenübertragung
und dergleichen auf sich gezogen hat. Um ein derartiges gleichzeitiges
Senden und Empfangen zu ermöglichen,
war eine gemeinsam verwendete Antenneneinheit, die das gesendete
und das empfangene Signal einzeln handhabt, in weit verbreitetem
Gebrauch. Darüber
hinaus wurde hinsichtlich der mobilen Kommunikationsgeräte, wie
z.B. tragbarer Telefone und dergleichen, zur Realisierung einer
Miniaturisierung und einer hohen Leistungsfähigkeit der Miniaturisierung
der Zugriffseinheit und einem geringen Verlust große Aufmerksamkeit
geschenkt.
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Bei
Systemen, die nicht gleichzeitig senden und empfangen, wie z.B.
GSM und dergleichen, wurden Antennenschalter weit verbreitet eingesetzt.
Diese Schalter sind jedoch, obwohl eine Miniaturisierung und niedrige
Verluste Dank eines Aufbaus mit einem Halbleiter-IC und einer Pin-Diode
realisiert wurden, nicht für
ein gleichzeitiges Senden und Empfangen anpassbar.
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Im
Folgenden wird ein Beispiel einer herkömmlichen Zugriffseinheit unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Man beachte, dass 10 eine
Ersatzschaltung einer herkömmlichen Zugriffseinheit
und dergleichen zeigt.
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In 10 wird
die Zugriffseinheit 1001 durch einen Sendefilter 1002,
der ein an der Sendeseite angeordneter Tiefpassfilter (LPF) ist,
einen Empfangsfilter 1003, der ein an der Empfangsseite
angeordneter Bandpassfilter (BPF) ist, einen Antennenanschluss (ANT) 1004,
einen Sendeanschluss (Tx) 1005 und einem Empfangsanschluss
(Rx) 1006 gebildet. Der Sendefilter 1002, der
Empfangsfilter 1003 und der Antennenanschluss 1004 sind über einen
gemeinsamen Anschluss 1007 verbunden. Das an dem Sendeanschluss 1005 eingespeiste
gesendete Signal wird über
den Sendefilter 1002 an den Antennenanschluss 1004 übertragen.
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Dabei
wird, da die Impedanz des von dem gemeinsamen Anschluss 1007 zum
Bandpassfilter 1003 auf der Empfangsseite übertragenen
Frequenzbandes idealerweise so angepasst ist, dass sie in einem
offenen Zustand ist, das Sendesignal nicht an den Empfangsanschluss 1006 übertragen.
Das an dem Antennenanschluss 1004 eingespeiste empfangene
Signal wird über
den Bandpassfilter 1003 auf der Empfangsseite an den Empfangsanschluss 1006 übertragen.
Dabei wird, da die Impedanz des von dem gemeinsamen Anschluss 1007 zu
dem Tiefpassfilter 1002 auf der Empfangsseite übertragenen Empfangsfrequenzbands
idealerweise so eingestellt ist, dass sie in einem offenen Zustand
ist, das Empfangssignal nicht an den Sendeanschluss 1005 übertragen.
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Wenn
jedoch der oben beschriebene Aufbau in dem Fall verwendet wird,
in dem ein System, das das Frequenzmultiplexverfahren verwendet,
welches gleichzeitig sendet und empfängt, mit einem System coexistiert,
das nicht gleichzeitig sendet und empfängt, so entstand ein Problem
insofern, als dass ein Verlust größer wird, als wenn der Antennenschalter verwendet
würde.
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Ein
Antennenduplexer, der für
TDMA- und CDMA-Systeme verwendet werden kann, ist in
EP 0 865 095 A2 beschrieben.
In diesem Antennenduplexer verwenden der Ausgang des Sendefilters
und der Eingang des Empfangsfilters den Antennenanschluss gemeinsam
und die Frequenzkennlinie des Sende- und Empfangsfilters wird durch
Resonanzelemente bestimmt. Die Frequenzkennlinie der Filter kann
durch sukzessives Anschließen
von Kondensatoren parallel zu den Resonatorelementen gesteuert werden.
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Die
vorliegende Erfindung bezweckt die zur Verfügungstellung eines Antennenduplexers,
der geeignet ist zur Verwendung in Kommunikationssystemen, die gleichzeitiges
Senden und Empfangen und nicht gleichzeitiges Senden und Empfangen
ermöglichen.
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Dies
wird durch die Merkmale aus Anspruch 1 erreicht. Weitere vorteilhafte
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Kombinationsfilters in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist ein anderes Blockdiagramm des Kombinationsfilters
in der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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3A ist ein Blockdiagramm eines Schalters,
der einen FET verwendet.
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3B ist ein Blockdiagramm des Schalters, der
eine Pin-Diode verwendet.
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3C ist ein Blockdiagramm des Schalters,
der die Pin-Diode und eine λ/4-Leitung
verwendet.
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4 ist
ein Blockdiagramm eines Antennenduplexers in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5A ist ein Blockdiagramm des Antennenduplexers
in dem Fall von nicht gleichzeitigem Senden und Empfangen.
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5B ist ein Blockdiagramm des Antennenduplexers
in dem Fall von gleichzeitigem Senden und Empfangen.
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6A ist ein Blockdiagramm eines Antennenschalters.
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6B ist ein Blockdiagramm des Antennenschalters
und eines Steueranschlusses eines geschalteten Kerbfilters.
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7 ist
ein Blockdiagramm eines Antennenduplexers in einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Blockdiagramm eines Antennenduplexers in einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Blockdiagramm eines mobilen Kommunikationsgerätes in einer
fünften
Ausführungsform.
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10 ist
ein Blockdiagramm einer herkömmlichen
Zugriffseinheit.
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11A ist eine Ansicht, die einen anderen Aufbau
des geschalteten Kerbfilters zeigt, der den Kombinationsfilter in
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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11B ist eine Ansicht, die einen anderen Aufbau
des geschalteten Kerbfilters zeigt, der den Kombinationsfilter in
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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11C ist eine Ansicht, die einen anderen Aufbau
des geschalteten Kerbfilters zeigt, der den Kombinationsfilter in
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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12 ist
eine Ansicht, die einen anderen Aufbau des Kombinationsfilters in
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beschreibung der Symbole
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- 101
- Tiefpassfilter
- 102
- erster
geschalteter Kerbfilter
- 103
- zweiter
geschalteter Kerbfilter
- 104,
105
- Kondensator
- 106
- Spule
- 107
- erster
Schalter
- 108
- erster
Koppelkondensator
- 109
- erster
Resonator
- 110
- zweiter
Schalter
- 111
- zweiter
Koppelkondensator
- 112
- zweiter
Resonator
- 113
- Ausgangsanschluss
- 114
- Eingangsanschluss
- 115
- erster
Steueranschluss
- 116
- zweiter
Steueranschluss
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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In
der ersten Ausführungsform
werden verschiedene Typen von Kombinationsfiltern, die als eine
Komponente des in einer zweiten Ausführungsform zu beschreibenden
Antennenduplexers verwendet werden können, beschrieben.
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1 zeigt
schematisch einen Kombinationsfilter der ersten Ausführungsform.
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Der
in 1 gezeigte Kombinationsfilter wird durch einen
Tiefpassfilter 101, der eine Sendeschaltung ist, und einen
ersten und einen zweiten geschalteten Kerbfilter 102, 103 gebildet.
Der Tiefpassfilter 101 ist eine Schaltung vom π-Typ, die
durch einen ersten und einen zweiten Kondenstor 104, 105 und eine
Spule 106 gebildet wird. Außerdem ist der erste Kerbfilter 102 in
Reihe mit einem ersten Schalter 107, einem ersten Kondensator 108 und
einem ersten Resonator 109 geschaltet. Ein Ende des ersten
Resonators 108 ist geerdet. Der zweite Kerbfilter 103 ist
in Reihe mit einem zweiten Schalter 110, einem zweiten Kondensator 111 und
einem zweiten Resonator 112 geschaltet. Ein Ende des zweiten
Resonators ist geerdet.
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Hierbei
ist der erste Resonator 109 eine Leitung der Länge λ/4 und bildet
einen Reihenschwingkreis mit dem Kondensator 108 und dem
Resonator 109. Das Bezugszeichen 102 wird ein
geschalteter Kerbfilter. In ähnlicher
Weise ist der zweite Resonator 112 eine Leitung der Länge λ/4 und bildet
einen Reihenschwingkreis mit dem Kondensator 111 und dem Resonator 112.
Das Referenzzeichen 103 wird ein Kerbfilter.
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Wenn
der erste Resonator 109 eine Leitung der Länge λ/2 ist, ist
ein Ende des Resonators 109 geöffnet. In ähnlicher Weise ist, wenn der
zweite Resonator 112 eine Leitung der Länge λ/2 ist, ein Ende des Resonators 112 geöffnet.
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Der
erste geschaltete Kerbfilter 102 ist zwischen einem Ausgangsanschluss 113 und
dem Tiefpassfilter 101 angeschlossen. Der zweite geschaltete Kerbfilter 103 ist
zwi schen dem Eingangsanschluss 114 und dem Tiefpassfilter 101 angeschlossen.
Außerdem
sind der erste und der zweite Kerbfilter 102, 103 so
angepasst, dass ein Dämpfungspol
an einer gewünschten
Frequenz positioniert ist. Außerdem sind
der erste und der zweite Kerbfilter 102, 103 mit einem
ersten und einem zweiten Steueranschluss 115, 116 verbunden,
und der EIN/AUS-Zustand eines ersten und eines zweiten Schalters 107, 110,
die den ersten und den zweiten geschalteten Kerbfilter 102, 103 bilden,
werden durch den ersten und den zweiten Steueranschluss 115, 116 gesteuert.
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In
dem oben beschriebenen Kombinationsfilter erhält, wenn der erste und der
zweite Schalter 107, 110 in einem EIN-geschalteten
Zustand sind, eine Durchlasskennlinie von dem oben beschriebenen
Eingangsanschluss 113 zu dem oben beschriebenen Ausgangsanschluss 114 eine
Kennlinie, die mit einer Kennlinie überlagert ist, die den Dämpfungspol
aufweist, der durch die Kennlinie des Tiefpassfilters 101,
der die Sendeschaltung ist, die Kondensatoren 108, 111 der
geschalteten Kerbfilter 102, 103 und der Resonatoren 109, 112 gebildet
wird und daher wird der Kombinationsfilter ein Tiefpassfilter, der
den Dämpfungspol
hat und eine Dämpfung
bei einer gewünschten
Frequenz sicherstellen kann. Außerdem
sind in dem oben beschriebenen Filter, wenn der erste und der zweite
Schalter 107, 110 in einem AUS-geschalteten Zustand
sind, die oben beschriebenen Kondensatoren 108, 111 und
die oben beschriebenen Resonatoren 109, 112 elektrisch
von dem oben beschriebenen Eingangsanschluss 113 und dem
oben beschriebenen Ausgangsanschluss 114 getrennt und die
Durchlasscharakteristik von dem oben beschriebenen Eingangsanschluss 113 zu dem
oben beschriebenen Ausgangsanschluss 114 erhält eine
nahezu direkt verbundene Charakteristik. Daher wird der oben beschriebene
Kombinationsfilter einfach ein Tiefpassfilter, wodurch der Verlust
eines Durchlassbandes verringert wird.
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Wie
oben beschrieben, kann der Kombinationsfilter die Dämpfung an
der gewünschten
Frequenz sicherstellen und einen Verlust in dem Durchlassband durch
Schalten eines Kerbfilters verringern.
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Man
beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 2A gezeigt, ein Kondensator 201 anstelle
des Tiefpassfilters 101, der die Sendeschaltung darstellt,
verwendet werden kann. In diesem Fall erhält, wenn die Schalter 107, 110 in
einem EIN-geschalteten
Zustand sind, der Filter den Aufbau des Kombinationsfilters, der
den Dämpfungspol
hat und, wenn die Schalter 107, 110 in einem AUS-geschalteten
Zustand sind, ist der geschaltete Kerbfilter von dem Signalpfad
getrennt und der Eingangsan schluss 113 und der Ausgangsanschluss 114 sind über einen
Kondensator verbunden, so dass ein niedriger Verlust realisiert
werden kann. Anstatt den Kondenstor 201 anzuordnen, kann
der Ausgangsanschluss 113 und der Eingangsanschluss 114 mit
einer Streifenleitung als Sendeschaltung direkt verbunden werden.
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Wenn
der geschaltete Kerbfilter nur aus einem Stück besteht, wie in 2B gezeigt, können der Eingangsanschluss 114 und
der Ausgangsanschluss 113 ohne Zwischenschaltung der Sendeschaltung
angeschlossen werden.
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Außerdem können anstelle
des ersten geschalteten Kerbfilters 102 und des zweiten
geschalteten Kerbfilters 103 diejenigen mit dem in 11 gezeigten Aufbau ebenfalls verwendet
werden. Das bedeutet, dass der in 11A gezeigte
geschaltete Kerbfilter 102a einen Aufbau hat, in dem der
Kondensator 108 des in 1 gezeigten
geschalteten Kerbfilters 102 durch eine Spule 108a ersetzt
ist. Das bedeutet, dass in dem geschalteten Kerbfilter 102a aus 11A der Schalter 107, die Spule 108a und
der Resonator 10 in Reihe geschaltet sind und die Spule 108a und
der Resonator 109 einen Reihenschwingkreis bilden. Ein
Ende des Resonators 109 ist geerdet. Außerdem ist der Schalter 107 mit
dem Steueranschluss 115 verbunden.
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Außerdem hat
der in 11B gezeigte geschaltete Kerbfilter 102b einen
Aufbau, in dem der Kondensator 108 des in 1 gezeigten
geschalteten Kerbfilters 102 durch eine Schaltung ersetzt
ist, in der der Kondensator 108b und die Spule 108c parallel
geschaltet sind. Das bedeutet, dass in dem geschalteten Kerbfilter 102b aus 1B zwischen
dem Schalter 107 und dem Resonator 109 eine Schaltung angeschlossen
ist, in der der Kondensator 108b und die Spule 108c parallel
verbunden sind. Ein Ende des Resonators 109 ist geerdet.
Der Schalter 107 ist mit dem Steueranschluss 115 verbunden.
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Außerdem hat
der in 1C gezeigte geschaltete Kerbfilter 102c einen
Aufbau, in dem der durch den Kondensator 108 des geschalteten
Kerbfilters 102 aus 1 und den
Resonator 109 gebildete Schwingkreis durch einen akustischen
Oberflächenwellenfilter 1008 ersetzt
ist. Das bedeutet, dass der geschaltete Kerbfilter 102c aus 11C den akustischen Oberflächenwellenfilter 1008 an
dem Schalter 107 angeschlossen hat und der Steueranschluss 115 mit
dem Schalter 107 verbunden ist.
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Auf
diese Weise kann, selbst wenn die geschalteten Kerbfilter 102a, 102b, 102c anstelle
des ersten geschalteten Kerbfilters 102 und des zweiten geschalteten
Kerbfilters 103 aus 1 verwendet werden,
der gleiche Effekt in Übereinstimmung
zu dem aus der vorliegenden Ausführungsform
erreicht werden kann.
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Außerdem ist,
wenn die Sendeschaltung durch eine Mehrzahl von Tiefpassfilterstufen
gebildet wird, auch ein Aufbau möglich,
in dem die geschalteten Kerbfilter zwischen zwei angrenzenden Tiefpassfiltern,
zwischen dem Ausgangsanschluss und dem daran angrenzenden Tiefpassfilter,
bzw. zwischen dem Eingangsanschluss und dem daran angrenzenden Tiefpassfilter
angeschlossen werden. Wenn eine derartige Sendeschaltung durch eine
Mehrzahl von Tiefpassfilterstufen gebildet wird, können die
Kerbfilter ausnahmslos zwischen den angrenzenden Tiefpassfiltern,
zwischen dem Ausgangsanschluss und dem daran angrenzenden Tiefpassfilter
und zwischen dem Eingangsanschluss und dem daran angrenzenden Tiefpassfilter
angeschlossen werden. Außerdem
ist, ohne einschränkend
zu sein, auch ein Aufbau möglich,
in dem die Kerbfilter nur mit einem Teil zwischen den zwei angrenzenden
Tiefpassfiltern, zwischen dem Ausgangsanschluss und dem daran angrenzenden
Tiefpassfilter und zwischen dem Eingangsanschluss und dem daran
angrenzenden Tiefpassfilter verbunden sind.
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Man
beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform der erste und der
zweite Schalter 107, 110 durch ein Halbleiterelement,
wie z.B. einem FET, wie in 3A gezeigt,
oder unter Verwendung einer Pin-Diode, wie in den 3B, 3C gezeigt, gebildet werden kann. Selbst
im Falle eines anderen Aufbaus, sofern es ein Aufbau ist mit einer
schaltenden Funktion, hat er die Vorteile der vorliegenden Erfindung, wie
die hohe Dämpfung
und den geringen Verlust. In 3 ist
jeder IN-Anschluss die Seite, an der der Tiefpassfilter 101 in 1 angeschlossen
ist, und jeder OUT-Anschluss ist die Seite, an der der Kondensator 108 oder 111 in 1 angeschlossen
ist.
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3A ist ein Beispiel eines Schalters, der ein
FET verwendet, und ein FET 301 wird EIN/AUS-geschaltet
durch eine Spannung am Steueranschluss 302.
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3B ist ein Beispiel des Schalters, der eine
Pin-Diode verwendet, und die Pin-Diode wird in den EIN/AUS-geschalteten
Zustand durch eine Spannung am Steueranschluss 304 versetzt
und arbeitet als Schalter. In 3B spielen
die Spulen 305, 306 die Rolle einer Drosselspule.
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3C ist ein Beispiel eines Schalters, der die
Pin-Diode und die λ/4-Leitung
verwendet, und die Spannung am Steueranschluss 307 wird über eine Spule 308 und
die λ/4-Leitung 309 an
eine Pin-Diode 310 angelegt. Die Kathode der Pin-Diode
ist geerdet. Wenn die Pin-Diode eine Steuerspannung enthält und in
den EIN-geschalteten Zustand versetzt wird, ist die Impedanz von
IN über
die λ/4-Leitung 309 Richtung
OUT unendlich und der Schalter ist in den AUS-geschalteten Zustand
versetzt. Wenn die Steuerspannung nicht angelegt wird, ist der Schalter
in den EIN-geschalteten Zustand versetzt. Man beachte, dass die λ/4-Leitung 309 einen
Aufbau haben kann, der eine Streifenleitung verwendet, oder einen Aufbau,
der ein diskretes festes Bauelement, wie z.B. eine Spule oder dergleichen,
verwendet.
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Man
beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform, obwohl der Kombinationsfilter
als Tiefpassfilter vom π-Typ
beschrieben wurde, auch wenn ein anderer Aufbau verwendet wird,
oder ein Bandpassfilter, ein Hochpassfilter oder ein geschichteter planarer
Filter mit einer Streifenleitung verwendet wird, der gleiche Effekt
wie in der vorliegenden Ausführungsform
erreicht werden kann. Außerdem
ist die Zahl der geschalteten Kerbfilter und deren Aufbau nicht
darauf beschränkt,
sondern wenn der Kerbfilter einen Aufbau hat, um die Bandsperre
EIN und AUS zu schalten, kann der gleiche Effekt wie in der vorliegenden
Erfindung erreicht werden.
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Man
beachte, dass die Frequenz des Dämpfungspols
des Kombinationsfilters in der vorliegenden Ausführungsform durch den ersten
und den zweiten geschalteten Kerbfilter gesteuert werden kann und
die Stärke
der Dämpfung
und die Bandbreite der Dämpfung
variabel gemacht werden kann.
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Außerdem kann,
wenn der erste und der zweite Steueranschluss 115, 116 so
gesteuert werden, dass sie gleichzeitig EIN/AUS-geschaltet sind, ein
geschalteter Kerbfilter erhalten werden, der den Dämpfungspol
des ersten Kerbfilters 102 und den Dämpfungspol des zweiten Kerbfilters 103 hat,
und wenn entweder der erste oder der zweite Steueranschluss 115, 116 angesteuert
werden, ein geschalteter Kerbfilter mit entweder dem Dämpfungspol
des ersten Kerbfilters 102 oder dem Dämpfungspol des zweiten Kerbfilters 103 erhalten
werden und diese Kerbfilter können
in Abhängigkeit
von der Anwendung und dem praktischen Anwendungszustand gesteuert
werden.
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Außerdem kann
hinsichtlich des Aufbaus des Kombinationsfilters der vorliegenden
Ausführungsform
ein Aufbau gewählt
werden, der einen dielektrischen Koaxialresonator als Resonator
verwendet, der den geschalteten Kerbfilter bildet, oder eine geschichtete
Struktur, wie eine verteilte konstante Typleitung oder eine dielektrische
Platte verwendet. Oder es kann ein diskreter konstanter Aufbau sein, der
eine Spule oder einen Konden sator verwendet. In dem Fall der geschichteten
Struktur werden passive Bauteile wie der Resonator, der Kondensator
und dergleichen auf der inneren Schicht gebildet und auf der Oberseite
werden aktive Bauteile, wie der Schalter und dergleichen befestigt,
so dass eine weitere Miniaturisierung erreicht werden kann.
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Außerdem ist
in dem Kombinationsfilter der vorliegenden Ausführungsform die Zahl der Resonatoren,
die für
die Kerbfilter erforderlich ist, und ihr Aufbau nicht darauf beschränkt, sondern
wenn der Aufbau so ist, dass EIN/AUS des Kerbfilters durch den Schalter
gewählt
wird, kann die Wirkung der vorliegenden Ausführungsform in ähnlicher
Weise erreicht werden.
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Außerdem ist
der Kombinationsfilter mit einem anderen Aufbau als dem oben beschriebenen Kombinationsfilter
in 12 gezeigt. Der Kombinationsfilter mit dem Aufbau
aus 12 kann in ähnlicher
Weise verwendet werden als eine Komponente des Antennenduplexers,
der im Anschluss an eine zweite Ausführungsform beschrieben wird.
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Der
in 12 gezeigte Kombinationsfilter hat einen Aufbau,
in dem ein erster Schalter 1207 mit dem Eingangsanschluss 113 verbunden
ist und ein zweiter Schalter 1210 mit dem Ausgangsanschluss 114 verbunden
ist und eine Sendeschaltung 1222 und ein Kerbfilter 1221 mit
dem ersten Schalter 1207 und dem zweiten Schalter 1210 verbunden
sind. Außerdem
sind der Schalter 1207 und der Schalter 1210 mit
einem Steueranschluss 1215 bzw. einem Steueranschluss 1216 verbunden.
Dabei kann unter Verwendung eines akustischen Oberflächenwellenfilters
für den
Kerbfilter 1221 der Kombinationsfilter aus 12 weiter
miniaturisiert werden.
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In
dem oben beschriebenen Kombinationsfilter hat, wenn der erste und
der zweite Schalter 1207, 1210 in einem EIN-geschalteten
Zustand der BEF-Seite sind, die Durchlasscharakteristik vom Eingangsanschluss 113 zum
Ausgangsanschluss 114 eine Charakteristik des parallel
geschalteten Kerbfilters 1221 und daher hat der Kombinationsfilter
eine Kennlinie mit einem Dämpfungspool
und kann die Dämpfung
an der gewünschten
Frequenz sicherstellen. Außerdem
entspricht in dem oben beschriebenen Kombinationsfilter, wenn der
erste und der zweite Schalter 107, 110 in einem
EIN-geschalteten Zustand der Sendeschaltung sind, die Durchlasscharakteristik
zu dem oben beschriebenen Eingangsanschluss 113 und dem
oben beschriebenen Ausgangsanschluss 114 der Kennlinie
der Sendeschaltung und wenn die Übertragungsleitung
ein Kondensator oder ein Tiefpassfilter ist, ermöglicht der oben beschriebene
Kombinationsfilter eine Reduktion des Verlusts im Durchlassband
ohne Dämpfungspole.
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Wie
oben beschrieben, kann der Kombinationsfilter der vorliegenden Ausführungsform
die Dämpfung
bei der gewünschten
Frequenz sicherstellen und außerdem
einen Verlust in dem Durchlassband durch die Auswahl der Kerbfilter
reduzieren.
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(Zweite Ausführungsform)
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Im
Folgenden wird ein Antennenduplexer einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Der Antennenduplexer der zweiten Ausführungsform
verwendet verschiedene Kombinationsfilter, wie sie in der ersten
Ausführungsform
beschrieben worden sind, als eine seiner Komponenten.
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Ein
schematisches Diagramm des Antennenduplexers in der zweiten Ausführungsform
ist in 4 gezeigt.
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In 4 ist
ein Antennenanschluss (ANT) 401 mit einem Sendeanschluss
(Tx) 405 über
einen Antennenschalter (ANT-SW) 402, eine Sendephasenschieberschaltung
(ϕ) 403 und einen Kombinationsfilter 404 als
Sendefilter verbunden. Außerdem
ist der Antennenanschluss (ANT) 401 mit einem Empfangsanschluss
(Rx) 408 über
einen Antennenschalter 402, eine Empfangsphasenschieberschaltung
(ϕ) 406, einen Bandpassfilter (BPF) 407 als
Empfangsfilter verbunden. Der Antennenanschluss 402 ist
mit einem Antennensteueranschluss 409 verbunden, der eine
Schaltersteuerung ausführt.
Außerdem
ist der Kombinationsfilter 404 mit einem Steueranschluss 410 verbunden.
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In
dem Fall, in dem der in der ersten Ausführungsform gezeigte Kombinationsfilter
als Sendefilter verwendet wird, schaltet in 4 der Antennenschalter 402 das
gesendete und das empfangene Signal im Zeitmultiplexverfahren, wenn
das System nicht gleichzeitig sendet und empfängt. Dabei ist der geschaltete
Kerbfilter mit dem Dämpfungspol
des Kombinationsfilters 404 getrennt und in den AUS-Zustand versetzt.
Der Kombinationsfilter 404 wird zu einem Tiefpassfilter
(LPF).
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Außerdem hat,
wenn das System gleichzeitig sendet und empfängt, der Antennenschalter 402 einen
Aufbau, in dem der Antennenanschluss 401, die Sendephasenschieberschaltung 403 und
die Empfangsphasenschieberschaltung 406 verbunden sind.
Dabei hat der Schalter 404 durch das Versetzen des Kombinationsfilters 404 in
einen EIN-geschalteten Zustand den Aufbau eines Tiefpassfilters
(LPF) mit dem Dämpfungspol
in einem Empfangsband. Dabei ist die Sendephasenschieberschaltung 403 so angepasst, dass
die Impedanz des Empfangsbands von der Empfangsseite zur Sendeseite
des Antennenschalters 402 in einem offenen Zustand ist.
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Man
beachte, dass in der obigen Beschreibung zu 4 die vorliegende
Ausführungsform nicht
darauf beschränkt
ist, dass der in der ersten Ausführungsform
gezeigte Kombinationsfilter 404 als Sendefilter beschrieben
wird, sondern gewöhnliche Tiefpassfilter
und Bandpassfilter ebenso verwendet werden können.
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Als
Nächstes
wird der in 4 gezeigte Kombinationsfilter 404 genauer
beschrieben. Der Kombinationsfilter 404 hat den Aufbau
aus 1 in der ersten Ausführungsform und ein erster und
ein zweiter geschalteter Kerbfilter 102, 103 sind
so angepasst, dass der Dämpfungspol
bei der gewünschten Frequenz
platziert ist. Dieser Fall hat einen Aufbau, in dem der Dämpfungspol
bei einem Empfangsfrequenzband des Systems platziert ist. In dem
Kombinationsfilter 404 sind, wenn das System gleichzeitig sendet
und empfängt,
ein erster und ein zweiter Schalter 107, 110 in
einen EIN-geschalteten Zustand versetzt und der Kombinationsfilter 404 wird
zu einem Tiefpassfilter mit einer Bandsperrcharakteristik, so dass
ein Übersprechen
des Sendesignals auf die Empfangsseite vermindert werden kann.
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Außerdem sind
in dem Kombinationsfilter 404, wenn das System nicht gleichzeitig
sendet und empfängt,
der erste und der zweite Schalter 107, 110 in
einen AUS-geschalteten Zustand versetzt und der Kombinationsfilter 404 wird
zu einem Tiefpassfilter, so dass ein Verlust im Durchlassband vermindert werden
kann.
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Ein
schematisches Blockdiagramm des Antennenduplexers beim gleichzeitigen
Senden und Empfangen und beim nicht gleichzeitigen Senden und Empfangen
ist in 5 gezeigt. 5A ist
ein schematisches Blockdiagramm des Antennenduplexers beim nicht
gleichzeitigen Senden und Empfangen und 5B ist
ein schematisches Blockdiagramm des Antennenduplexers beim gleichzeitigen Senden
und Empfangen. Zum Beispiel in einem PDC-System ist das Frequenzverhältnis zwischen Senden
und Empfangen ähnlich
zu der in 5 schematisch gezeigten
Kennlinie. Wie in 5A für den Fall
des nicht gleichzeitigen Senden und Empfangens gezeigt, wird der
Kombinationsfilter 404 zu einem Tiefpassfilter und hat
den Aufbau eines Schalterfilters, wobei der Antennenduplexer einen
Signaldurchlass zwischen einem Tiefpassfilter 501 auf der Sendeseite
und einem Bandpassfilter 407 auf der Empfangsseite über den
Antennenschalter 502 nach dem Zeitmultiplexverfahren schaltet.
Dabei ist der Schalter des geschalteten Kerb filters in einem AUS-geschalteten
Zustand und die Kennlinie hat die in 5A gezeigte
Kennlinie, die die Sendefrequenz durchlässt und höhere Frequenzen abschwächt.
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Außerdem wird,
wie in 5B gezeigt, im Fall des gleichzeitigen
Sendens und Empfangens, da der Schalter des geschalteten Kerbfilters
in einen eingeschalteten Zustand versetzt ist, der Kombinationsfilter 404 zu
einem Tiefpassfilter 503 mit dem Dämpfungspol und hat einen Aufbau,
in dem der Antennenduplexer einen Tiefpassfilter 503 mit
dem Dämpfungspol
auf der Sendeseite und einem Bandpassfilter 407 auf der
Empfangsseite hat. Dabei hat der Antennenschalter 504 einen
Aufbau, in dem der Antennenanschluss gänzlich mit der Sendeseite und
der Empfangsseite verbunden ist. Dabei hat die Kennlinie des geschalteten
Kerbfilters die in 5B gezeigte Kennlinie,
die die Sendefrequenz durchlässt
und höhere
Frequenzen abschwächt,
und außerdem
einen Dämpfungspol
im Empfangsband hat. Dabei hat allerdings der Auswahlkerbfilter
des Kombinationsfilters 404 einen Aufbau, wie er in 11A gezeigt ist.
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Ein
Beispiel für
den Aufbau des Antennenschalters ist in 6A gezeigt.
Ein Antennenanschluss 601 ist mit einer Sendeseite 603 über einen ersten
internen Schalter 602 verbunden. Außerdem ist der Antennenanschluss 601 mit
einer Empfangsseite 605 über einen zweiten internen
Schalter 604 verbunden. Der erste und der zweite interne
Schalter sind mit einem ersten und einem zweiten Antennensteueranschluss 606, 607 verbunden.
Der Antennenschalter arbeitet als der in 5A gezeigte
Antennenschalter 502, indem er den ersten und den zweiten
Antennensteueranschluss 606, 607 schaltet und arbeitet
als der in 5B gezeigte Antennenschalter 504,
indem er den ersten und den zweiten Antennensteueranschluss 606, 607 gleichzeitig
in den EIN-geschalteten Zustand versetzt.
-
Außerdem hat
der Aufbau der jeweiligen Steueranschlüsse des Antennenschalters und
des geschalteten Kerbfilters vorzugsweise miteinander verknüpfte Steuersysteme.
Zum Beispiel werden sie gemeinsam gemäß des in 6B gezeigten
Aufbaus gemacht und können
gleichzeitig gesteuert werden. In 6B ist
der Aufbau derart, dass wenn sowohl der erste als auch der zweite
Antennenanschluss in einem EIN-geschalteten Zustand sind, ein EIN-Signal
an den ersten und den zweiten Steueranschluss übertragen wird. Hierbei wird,
unter der Annahme, dass der erste und der zweite Steueranschluss
gemeinsam sind, der Steueranschluss, der am Kombinationsfilter 404 eingespeist
wird, als ein Stück
genommen. Durch diesen Aufbau kann die Anzahl der Steueranschlüsse reduziert
werden und es ist möglich,
die Größe der Schaltung
zu miniaturisieren und eine Steuersignalleitung im Falle einer Verwendung in
dem mobilen Kommunikationsgerät
zu verringern.
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Wie
oben beschrieben, steuert die vorliegende Erfindung den Schalter,
der das gesendete und das empfangene Signal einzeln handhabt, und
den geschalteten Kerbfilter, der auf der Sendeseite angeordnet ist,
so dass ein Miniaturantennenduplexer realisiert werden kann, der
eine Kennlinie mit einem geringen Verlust bei nicht gleichzeitigem
Senden und Empfangen hat und die Dämpfung zwischen Senden und
Empfangen bei gleichzeitigem Senden und Empfangen größer macht
und außerdem
die Miniaturisierung des mobilen Kommunikationsgeräts ermöglicht.
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Man
beachte, dass die Anzahl der Steueranschlüsse, die Anzahl der geschalteten
Kerbfilterstufen und der Aufbau des Antennenschalters nicht auf die
Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform beschränkt sind,
sondern in Abhängigkeit
von dem System und der gewünschten
Charakteristik angepasst werden können.
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Man
beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform, obwohl der Kombinationsfilter 404 beschrieben
wurde unter Verwendung eines π-Typ-Tiefpassfilters,
der gleiche Effekt wie der der vorliegenden Erfindung erreicht werden
kann, selbst wenn ein anderer Aufbau verwendet wird oder ein Bandpassfilter
oder ein geschichteter planarer Filter, der eine Streifenleitung
verwendet, verwendet werden. Außerdem
ist die Zahl der geschalteten Kerbfilter und ihr Aufbau nicht darauf
beschränkt,
sondern wenn der Kerbfilter einen Aufbau hat, um die Bandsperre EIN
oder AUS zu schalten, kann der gleiche Effekt wie in der vorliegenden
Erfindung erreicht werden.
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Außerdem kann
der Kombinationsfilter 404, obwohl er als π-Typ-Tiefpassfilter
beschrieben wurde, einen Aufbau haben, der wie in 2A gezeigt, einen
Kondensator verwendet, oder einen Aufbau haben, in dem der Ausgangsanschluss 113 und
der Eingangsanschluss 114 direkt miteinander verbunden
sind, ohne den Tiefpassfilter anzuordnen. In diesem Fall kann ein
niedriger Verlust realisiert werden. Wenn der geschaltete Kerbfilter
entweder 102 oder 103 ist, kann der Eingangsanschluss 114 und
der Ausgangsanschluss 113 verbunden werden, ohne die in 2B gezeigte Sendeschaltung dazwischen zu
schalten.
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Außerdem kann
der Bandpassfilter 407 der Empfangsseite die Kennlinie
des Bandpassbauelementfilters oder eines anderen Filters haben und
der Aufbau kann einen Filter haben, der einen akustischen Oberflächenwellenfilter
oder ein Dielektrikum verwendet.
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Wenn
der akustische Oberflächenwellenfilter verwendet
wird, kann eine Miniaturisierung und eine hohe Dämpfungscharakteristik realisiert
werden und es ist möglich,
eine hohe Leistungsfähigkeit
des mobilen Kommunikationsgerätes
zu realisieren.
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Außerdem kann
in der vorliegenden Ausführungsform
der Schalter 402 durch einen Halbleiter IC oder eine Pin-Diode
gebildet werden.
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Man
beachte, dass die in der vorliegenden Ausführungsform gezeigte Phasenschieberschaltung
einen Aufbau haben kann, der die Streifenleitung verwendet, oder
einen Aufbau, der ein diskretes konstantes Bauelement, wie eine
Spule und dergleichen, verwendet.
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Außerdem kann
im Falle des gleichzeitigen Sendens und Empfangens im Vergleich
zu dem Fall des nicht gleichzeitigen Sendens und Empfangens der
an den Antennenanschluss übertragene
Ausgangspegel erhöht
werden, um einen gewünschten Betrag
zu erreichen, indem der Ausgangspegel eines Sendeverstärkers der
vorangehenden Stufe erhöht wird,
obwohl ein Verlust geringfügig
größer wird, nachdem
der geschaltete Kerbfilter zu dem Tiefpassfilter der Sendeseite
hinzugefügt
wird. Vorzugsweise kann der Ausgangspegel des Sendeverstärkers angepasst
werden, indem die Spannung seiner Stromversorgung unter Berücksichtigung
der Effizienz und dergleichen erhöht wird.
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Außerdem kann
in der vorliegenden Ausführungsform
durch einen Aufbau mit dem Antennenschalter (ANT-SW) 402,
in dem der Antennenduplexer durch das Signal von dem Steueranschluss,
wie beschrieben, gesteuert wird, einen Aufbau haben, der den Antennenschalter
(ANT-SW) 402 nicht enthält.
Das bedeutet, dass die Verbindung zwischen dem Antennenanschluss 504 und
der Sendephasenschieberschaltung und der Empfangsphasenschieberschaltung
immer den in 5B gezeigten Aufbau hat,
sowohl im Fall des gleichzeitigen Sendens und Empfangens als auch
im Fall des nicht gleichzeitigen Sendens und Empfangens, und ein
Kombinationsfilter 503 führt die gleiche Funktion aus
wie die Funktion der vorliegenden Ausführungsform. Sogar in diesem
Fall kann der gleiche Effekt wie in der vorliegenden Ausführungsform
erreicht werden, wenn die Sendephasenschieberschaltung und die Empfangsphasenschieberschaltung
so angepasst sind, dass die Impedanz von dem Antennenanschluss zur
Sendephasenschieberschaltung bei der empfangenen Frequenz geöffnet ist
und die Impedanz von dem Antennenanschluss zu der Empfangsphasenschieberschaltung
bei der Sendefrequenz geöffnet
ist.
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Außerdem kann
die Sende-Empfangsphasenschaltung in den Sende-Empfangsfilter integriert werden.
Diese Phasenschaltung dient zur Anpassung der jeweiligen Impedanzen
und kann den gleichen Effekt wie in der vorliegenden Erfindung erzielen,
wenn sie als Zugriffseinheit verwendet wird.
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(Dritte Ausführungsform)
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Als
Nächstes
wird ein Aufbau eines Antennenduplexers einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In 7 ist ein Blockdiagramm
des Antennenduplexers gezeigt. Eine Antenne 701 ist auf
einem geschichteten Filter 702, der ein Dielektrikum umfasst,
durch einen Antennenschalter 703, der das Sende- und das
Empfangssignal einzeln handhabt, einen ersten und einem zweiten
Schalter 704, 705, die einen geschalteten Kerbfilter
bilden, und einen akustischen Oberflächenwellenfilter 706,
der auf der Empfangsseite angeordnet ist, aufgebaut. Zwischen jeder
Schicht im Inneren des geschichteten Filters 702 sind die
Komponenten eine Sendephasenschieberschaltung, eine Empfangsphasenschieberschaltung
und des geschalteten Kerbfilters der Sendeseite angeordnet.
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Außerdem ist
die Seitenfläche
des geschichteten Filters 702 mit einem Antennenanschluss (ANT),
einem Sendeanschluss (Tx), einem Empfangsanschluss (Rx), einem Masseanschluss
(GND) und einem Schalterauswahlsteueranschluss (CONT) versehen.
Um den in 4 gezeigten Aufbau des Antennenduplexers
zu bilden, sind diese Anschlüsse über ein
Durchgangsloch, eine Streifenleitung innerhalb des geschichteten
Filters und eine Leitung im oberen Teil des geschichteten Filters 702 verbunden, um
so den Aufbau des Antennenduplexers 701 zu bilden. Die
Funktionsweise des Antennenduplexers 701 ist die gleiche
wie die der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
oben beschrieben, schaltet die vorliegende Erfindung die Schalter,
die das Sende- und das
Empfangssignal einzeln handhaben und die Bandsperre des auf der
Sendeseite angeordneten Filters, so dass ein niedriger Verlust realisiert
werden kann bei nicht gleichzeitigem Senden und Empfangen und die
Dämpfung
zwischen Senden und Empfangen bei gleichzeitigem Senden und Empfangen vergrößert werden
kann. Außerdem
wird ein Aufbau mit einem geschichteten Filter verwendet, so dass eine
weitere Miniaturisierung des Antennenduplexers realisiert werden
kann und eine Miniaturisierung des mobilen Kommunikationsgerätes ebenfalls
realisiert werden kann.
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Man
beachte, dass in der vorliegenden Erfindung, obwohl der Schalter 703,
der erste Schalter 704 und der zweite Schalter 705 als
separate Bauelemente beschrieben wurden, diese Schalter integriert
werden können
und in diesem Fall immer noch eine Miniaturisierung erreicht werden
kann.
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Außerdem sind
hinsichtlich der in dem geschichteten Filter angeordneten geschalteten
Kerbfilter Filter verfügbar,
die die Filter und die Streifenleitung verwenden, die durch diskrete
konstante Bauelemente wie Spulen und Kondensatoren gebildet werden
und diese Filter werden ausgewählt
gemäß der gewünschten
Charakteristik oder sie können
eine Kombination dieser Charakteristiken sein.
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Man
beachte, dass die Anordnung und die Anzahl der Antennenanschlüsse (ANT),
der Sendeanschlüsse
(Tx), der Empfangsanschlüsse
(Rx), der Masseanschlüsse
(GND) und der Schalterauswahlsteueranschlüsse (CONT), die auf der Oberseite
des geschichteten Filters 702 angeordnet sind, nicht darauf
beschränkt
sind, sondern abhängig
vom System und dem Aufbau der äußeren Beschaltung
ausgewählt
werden können.
Diese Anschlüsse
müssen nicht
auf die Oberseite beschränkt
werden, sondern können
auch auf der Unterseite des geschichteten Filters unter Verwendung
von Durchgangslöchern angeordnet
werden.
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Man
beachte, dass unabhängig
davon, ob der Schalter und der akustische Oberflächenwellenfilter mit oder ohne
Gehäuse
bestückt
werden, der Effekt der vorliegenden Erfindung der gleiche ist.
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Während die
Schalter 703, 704 und 705 diskrete Bauelemente
sind, können
sie auch integriert sein. Eine derartige Integration ermöglicht eine
einfachere Schaltung.
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(Vierte Ausführungsform)
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Als
Nächstes
wird ein Aufbau eines Antennenduplexers einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In 8 ist ein
Antennenanschluss (ANT) 801 über einen Antennenschalter
(ANT-SW) mit einem Sendeanschluss (Tx), einer Sendephasenschieberschaltung 803 und
einem Sendefilter 804 verbunden. Außerdem ist der Antennenanschluss
(ANT) 801 über
einen Schalter 802 mit einem Empfangsanschluss (Rx) 808,
einer Empfangsphasenschieberschaltung 806 und einem Empfangsfilter 807 verbunden.
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Der
Sendefilter 804 besteht aus einem ersten Tiefpassfilter 809 und
einem ersten und einem zweiten Kerbfilter 810, 811.
Der erste Tiefpassfilter 809 ist eine Schaltung vom π-Typ, bestehend
aus einem ersten und einem zweiten Kondensator 812, 813 und
einer ersten Spule 814. Der erste geschaltete Kerbfilter 810 hat
einen ersten Schalter 815, einen ersten Kondensator 816 und
einen ersten Resonator 817, die in Serie geschaltet sind.
Ein Ende des ersten Resonators 817 ist geerdet. Der zweite
geschaltete Kerbfilter 811 hat einen zweiten Schalter 818,
einen zweiten Kondensator 819 und einen zweiten Resonator 820,
die in Serie geschaltet sind. Ein Ende des zweiten Resonators 820 ist
geerdet. Der erste geschaltete Kerbfilter 810 ist zwischen
die Sendephasenschieberschaltung 803 und den Tiefpassfilter 809 geschaltet.
Der zweite geschaltete Kerbfilter 811 ist zwischen dem
Sendeanschluss 805 und dem ersten Tiefpassfilter 809 geschaltet.
Außerdem
sind der erste und der zweite geschaltete Kerbfilter 810, 811 so angepasst,
dass ein Dämpfungspol
an der gewünschten
Frequenz platziert ist. Dieser Fall hat einen Aufbau, in dem der
Dämpfungspol
im Empfangsfrequenzband des Systems platziert ist.
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Der
Empfangsfilter 807 bestehe aus einem zweiten Tiefpassfilter 821 und
einem dritten und einem vierten geschalteten Kerbfilter 822, 823.
Der zweite Tiefpassfilter 821 ist eine Schaltung vom π-Typ, die
aus einem dritten und einem vierten Kondensator 824 und
einer zweiten Spule 826 besteht. Außerdem hat der dritte geschaltete
Kerbfilter 822 einen dritten Schalter 827, einen
dritten Kondensator 828 und einen dritten Resonator 829,
die in Serie geschaltet sind. Ein Ende des dritten Resonators 829 ist geerdet.
Der vierte geschaltete Kerbfilter 823 hat einen vierten
Schalter 830, einen vierten Kondenstor 831 und
einen vierten Resonator 832, die in Serie geschaltet sind.
Ein Ende des vierten Resonators 832 ist geerdet. Der dritte
geschaltete Kerbfilter 822 ist zwischen die Empfangsphasenschieberschaltung 806 und
den Tiefpassfilter 821 geschaltet. Der vierte geschaltete
Kerbfilter 823 ist zwischen den Empfangsanschluss 808 und
den Tiefpassfilter 821 geschaltet. Außerdem sind der zweite und
der vierte geschaltete Kerbfilter 822, 823 so
angepasst, dass der Dämpfungspol
an der gewünschten
Frequenz platziert ist. Dieser Fall hat einen Aufbau, in dem der Dämpfungspol
im Sendefrequenzband des Systems platziert ist.
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Außerdem sind
der erste, der zweite, der dritte und der vierte geschaltete Kerbfilter
jeweils mit einem ersten, einem zweiten, einem dritten und einem vierten
Steueranschluss 833, 834, 835, 836 verbunden
und der Antennenschalter 802 ist mit dem Antennensteueranschluss 837 verbunden.
-
In 8,
wenn das System nicht gleichzeitig sendet und empfängt, hat
der Antennenschalter 802 eine Charakteristik, die das gesendete
und das empfangene Signal nach einem Zeitmultiplexverfahren schaltet.
Dabei wird der geschaltete Kerbfilter, der den Dämpfungspol des Sendefilters 804 hat,
separiert und in einen AUS-geschalteten Zustand versetzt und der
Sendefilter 804 wird ein einfacher Tiefpassfilter, so dass
ein Verlust des Durchlassbandes verringert werden kann. Außerdem wird
der geschaltete Kerbfilter, der den Dämpfungspol des Sendefilters 807 hat,
separiert und in einen AUS-geschalteten Zustand versetzt und der
Sendefilter 807 wird zu einem einfachen Tiefpassfilter,
so dass ein Verlust in dem Durchlassband verringert werden kann.
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In 8,
wenn das System gleichzeitig sendet und empfängt, hat der Antennenschalter 802 eine Charakteristik,
die den Antennenanschluss 801, die Sendephasenschieberschaltung 803 und
die empfangsseitige Phasenschieberschaltung 806 verbindet.
Dabei hat der Sendefilter 804 die Eigenschaften des Tiefbandfilters,
der den Dämpfungspol
in dem Empfangsband hat, so dass ein Übersprechen des gesendeten
Signals auf die Empfangsseite verringert werden kann. Dabei wird
die Sendephasenschieberschaltung 803 so angepasst, dass
die Impedanz des Empfangsbandes von der Empfangsseite zur Sendeseite
des Antennenschalters 802 geöffnet ist.
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Außerdem hat
der Empfangsfilter 807 die Eigenschaften des Tiefpassfilters,
der den Dämpfungspol
im Sendeband hat, so dass ein Übersprechen
des Sendesignals auf dem Empfangsanschluss 808 verringert
werden kann. Dabei ist die Sendephasenschieberschaltung 803 so
angepasst, dass die Impedanz des Empfangsbandes von der Sendeseite
zur Empfangsseite des Antennenschalters 802 geöffnet ist.
Auf diese Weise öffnen
die Sende- und die Empfangsphasenschieberschaltung 803, 807 gegenseitig die
Impedanz, so dass sie im Falle des gleichzeitigen Sendens und Empfangens
als Zugriffseinheit arbeiten können.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
durch EIN- und AUS-schalten des Schalters, der das gesendete und das
empfangene Signal einzeln handhabt, und der Sperrbänder der
auf der Sendeseite und der Empfangsseite angeordneten Filter, ein
kleinerer Antennenduplexer realisiert werden, der eine geringe Verlustcharakteristik
bei nicht gleichzeitigem Senden und Empfangen hat und die Dämpfung zwischen Senden
und Empfangen bei gleichzeitigem Senden und Empfangen größer macht.
Außerdem
kann ein kleineres mobiles Kommunikationsgerät realisiert werden.
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Man
beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform, auch wenn die geschalteten
Sende- und Empfangskerbfilter 804, 807 als π-Typ-Tiefpassfilter
beschrieben wurden, die gleichen Effekte wie in der vorliegenden
Erfindung erreicht werden können, selbst
wenn ein anderer Aufbau verwendet wird oder ein Bandpassfilter und
ein geschichteter planarer Filter mit einer Streifenleitung. Außerdem sind
die Anzahl der geschalteten Kerbfilter und ihr Aufbau nicht darauf
beschränkt,
sondern wenn der geschaltete Kerbfilter einen Aufbau hat, um die
Bandsperre EIN und AUS zu schalten, kann der gleiche Effekt wie
in der vorliegenden Erfindung erreicht werden. Man beachte, dass
die Anzahl der Steueranschlüsse,
die Anzahl der geschalteten Kerbfilterstufen und der Aufbau des
Antennenschalters, die in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wurden,
nicht darauf beschränkt
sind, sondern in Abhängigkeit
von dem System und der gewünschten
Charakteristik angepasst werden können.
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Außerdem können die
geschalteten Kerbfilter 804, 807, obwohl sie als π-Typ-Tiefpassfilter
beschrieben wurden, einen Aufbau haben, der wie in 2A einen
Kondensator verwendet, oder einen Aufbau haben, in dem der Ausgangsanschluss 113 und
der Eingangsanschluss 114 direkt ohne die Anordnung des
Tiefpassfilters verbunden sind. In diesem Fall kann außerdem ein
niedrigerer Verlust realisiert werden. Wenn der geschaltete Kerbfilter
entweder 102 oder 103 ist, können der Eingangsanschluss 114 und
der Ausgangsanschluss 113, wie in 2B gezeigt,
ohne Zwischenschaltung der Sendeschaltung verbunden werden.
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Außerdem können sie
einen Aufbau haben, in dem der akustische Oberflächenwellenfilter, der Filter,
der das Dielektrikum verwendet, und dergleichen auf der Empfangsseite
hinzugefügt
sind. In diesem Fall ist es außerdem
möglich,
die Dämpfung
außerhalb
des Durchlassbandes sicherzustellen.
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Außerdem können in
der vorliegenden Ausführungsform
der erste, der zweite, der dritte, der vierte Schalter 815, 818, 827, 830,
die innerhalb des Schalters 802 und des geschalteten Kerbfilters
angeordnet sind, durch einen Halbleiter IC oder unter Verwendung
einer Pin-Diode gebildet werden.
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Man
beachte, dass die in der vorliegenden Ausführungsform gezeigte Phasenschieberschaltung
durch eine Streifenleitung oder durch Verwendung diskreter konstanter
Bauelemente, wie der Spule und dergleichen, gebildet werden kann.
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Außerdem kann
in dem Falle des gleichzeitigen Sendens und Empfangens im Vergleich
zu dem Fall des nicht gleichzeitigen Sendens und Empfangens, obwohl
ein Verlust geringfügig
größer wird, nachdem
der geschaltete Kerbfilter zu dem Tiefpassfilter auf der Sendeseite
hinzugefügt
wurde, ein an den Antennenanschluss übertragener Ausgangspegel erhöht werden,
um eine gewünschte
Höhe zu
erreichen, indem ein Ausgangspegel des Sendeverstärkers der
vorangehenden Stufe angepasst wird. Der Ausgangspegel des Sendeverstärkers kann
angepasst werden, indem die Spannung seiner Stromversorgung unter
Berücksichtigung
der Effizienz oder dergleichen angepasst wird.
-
Außerdem kann
in der vorliegenden Ausführungsform,
obwohl darin ein Beispiel gezeigt wird, indem der Kombinationsfilter,
der den geschalteten Kerbfilter hat, als Sende- oder als Empfangsfilter
verwendet wird, auch ein gewöhnlicher
Tiefpassfilter, Bandpassfilter und dergleichen ähnlich wie in der zweiten Ausführungsform
anstelle des geschalteten Kerbfilters verwendet werden.
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Außerdem kann
die Sende- und Empfangsphasenschieberschaltung in den Sende- bzw.
Empfangsfilter integriert werden. Diese Phasenschaltung dient der
Anpassung der jeweiligen Impedanzen und kann den gleichen Effekt
erzielen, wie in der vorliegenden Erfindung, wenn sie als Zugriffseinheit
arbeitet.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
Als
Nächstes
wird ein Aufbau eines mobilen Kommunikationsgerätes beschrieben, das einen
Antennenduplexer in einer fünften
Ausführungsform verwendet. 9 ist
ein Blockdiagramm des mobilen Kommunikationsgerätes, das den Antennenduplexer verwendet.
In 9 ist eine Antenne 901 mit einem Antennenduplexer 902 verbunden.
Der Antennenduplexer 902 hat den gleichen Aufbau wie in
der zweiten, der dritten oder der vierten Ausführungsform gezeigt. Das gesendete
Signal wird an dem Antennenduplexer 902 über die
Sendeschaltung 903, einen Sendeverstärker 904 und einen
Isolator 905 übertragen
und von der Antenne 901 gesendet. Das empfangene Signal
wird von der Antenne 901 an eine Empfangsschaltung 906 über den
Antennenduplexer 902 übertragen.
Die Sendeschaltung 903, die Empfangsschaltung 906 wird
mit einem lokalen Signal von einer Oszillationsschaltung 907 gespeist,
das zur Mischung oder Modulation verwendet wird. Darüber hinaus
wird eine Stromversorgungsspannung des Sendeverstärkers 904 über einen
Gleichspannungswandler 908 gegeben. Der Antennenduplexer
ist mit einem Steueranschluss 909 verbunden.
-
In 9,
wenn das System nicht gleichzeitig sendet und empfängt, wird
der Antennenduplexer 902 zu einem Sendeempfangsauswahlschalter,
der die Charakteristik eines Filters hat und einen Verlust auf der
Sendeseite verringern kann. Wenn das System gleichzeitig sendet
und empfängt,
arbeitet der Antennenduplexer 902 als Zugriffseinheit und
handhabt die Sendefrequenz und die Empfangsfrequenz individuell
nach einem Frequenzmultiplexverfahren. Dieser Fall hat einen Aufbau,
in dem der Sendeseite in dem Antennenduplexer 902 der in
der ersten Ausführungsform
gezeigte geschaltete Kerbfilter hinzugefügt wird und ein Verlust wird
um diesen Betrag geringfügig
größer. Um
diesen Verlust durch eine direkte Anpassung der Spannung der Stromversorgung am
Sendeverstärker 904 über den
Gleichspannungswandler 908 zu kompensieren, kann eine Ausgangsleistung,
die von der Antenne 901 als mobiles Kommunikationsgerät gesendet
wird, sichergestellt werden.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
durch die Verwendung des Antennenduplexers in dem mobilen Kommunikationsgerät in dem
System, in dem sowohl gleichzeitig Senden und Empfangen als auch
nicht gleichzeitiges Senden und Empfangen nebeneinander bestehen, ein
miniaturisiertes mobiles Kommunikationsgerät realisiert werden, das eine
niedrige Verlustcharakteristik bei nicht gleichzeitigem Senden und
Empfangen hat und die Dämpfung
zwischen Senden und Empfangen bei gleichzeitigem Senden und Empfangen
größer macht.
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Man
beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform, obwohl die Anzahl
der Steueranschlüsse
des Antennenduplexers als ein Stück
angenommen wurde, sie entsprechend der Anzahl der geschalteten Kerbfilter,
der Beschaffenheit des Antennenschalters, des Systems und der gewünschten Charakteristik
angepasst werden.
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Man
beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform, obwohl der Sendeverstärker 904 und der
Antennenduplexer 902 indirekt über dem Isolator 805 verbunden
sind, sie ohne den Isolator 805 direkt verbunden werden
können.
-
Außerdem kann
in der vorliegenden Ausführungsform,
obwohl die Oszillationsschaltung 907 als ein Stück beschrieben
wurde, auch wenn sie mehrfach vorhanden ist, der Effekt der vorliegenden
Erfindung gleich bleibend.
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Außerdem kann
der geschaltete Kerbfilter, der ein Bestandteil des Antennenduplexers 902 ist, obwohl
er beschrieben wurde unter Verwendung eines π-Typ-Tiefpassfilters, auch einen
Aufbau haben, der wie in 2A gezeigt,
den Kondensator verwendet, oder einen Aufbau haben, der den Ausgangsanschluss 113 und
den Eingangsanschluss 114 ohne die Anordnung des Tiefpassfilters
direkt verbindet. Wenn der geschaltete Kerbfilter entweder 102 oder 103 ist,
können
der Eingangsanschluss 114 und der Ausgangsanschluss 113 ohne
Zwischenschaltung der Sendeschaltung verbunden werden, wie in 2B gezeigt. In diesem Fall kann ein niedriger Verlust
realisiert werden. In diesem Fall kann ein mobiles Kommunikationsgerät mit noch
höherer
Leistungsfähigkeit
erhalten werden, wenn der Aufbau derart ist, dass der Isolator 805 und
dergleichen eine Tiefpassfilterfunktion haben.
-
Wie
aus der obigen Beschreibung ersichtlich, kann die vorliegende Erfindung
einen Antennenduplexer zur Verfügung
stellen, der den Fall abdeckt, in dem ein System, das ein Frequenzmultiplexsystem verwendet,
bei dem gleichzeitig gesendet und empfangen wird, und ein System,
in dem nicht gleichzeitig gesendet und empfangen wird, nebeneinander
bestehen.