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Diese
Erfindung betrifft eine Spreizspektrumkommunikation und insbesondere
ein Kommunikationssystem, das mehrere Kommunikationsmodi über Multifrequenzbänder verwendet.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Zellulare
Telephonie ist seit vielen Jahren sehr bekannt, jedoch mit ihrer
wachsenden Popularität
wurden mehr Kanäle
in den zugeteilten zellularen Frequenzen notwendig. Unter den vorgeschlagenen Weiterentwicklungen
im Stand der Technik hat es eine Bewegung von Systemen mit Frequenzmultiplexverfahren
(FDMA), welche eine analoge schmalbandige Kommunikation verwenden,
zu digitaler Sprachkommunikation gegeben, welche herkömmliche
FDMA-Schmalbandtechniken verwendet, die unter Umständen mit
Zeitmultiplex- (TDMA) Techniken gekoppelt sind. Weitere vorgeschlagene
Weiterentwicklungen umfassen die Verwendung von Codemultiplex- (CDMA)
Techniken, wie z.B. Spreizspektrumsysteme. Beispiele von Kommunikationsprotokollen umfassen
IS-45, IS-95, DCS1900 (auch bekannt als GSM), DECT (Digital European
Cordless Telephone), und AMPS.
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Ein
weiterer Ansatz in Bezug auf das Problem, eine erhöhte Anzahl
an Benutzern an einem geographischen Standort zu ermöglichen,
ist das Konzept personenbezogener Kommunikationssysteme, oder PCN's, welche Mikrozellen
verwenden. Eine Mikrozelle ist ähnlich
einer Zelle in einem herkömmlichen
zellularen System, nur viel kleiner. Während eine herkömmliche
Zelle ein Gebiet von mehreren Quadratmeilen abdecken kann, kann
eine Mikrozelle nur einen Durchmesser von einigen hundert Fuß besitzen.
Durch ein Beschränken
der Sendeleistung können
mehrere Mikrozellen und folglich mehrere Benutzer gemeinsam in einem
geographischen Gebiet angeordnet sein.
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Der
Stand der Technik lehrt kein Verfahren zum Betreiben eines einzelnen
Telefons, welches die Fähigkeit
besitzt, sowohl als ein schmalbandiges zellulares Telefon (Mobiltelefon)
mit Frequenz-, Zeit- und/oder Codemultiplex, als auch als ein mikrozellulares
Telefon zu arbeiten, das Zeit-, Frequenz- oder Codemultiplex verwendet,
in dem die zellularen und mikrozellularen Funktionen entweder die
gleichen Betriebsfrequenzbänder
teilen oder diese voneinander versetzt sind. Der Stand der Technik
beschreibt auch nicht solch ein System, in dem der mikrozellulare
Modus eine Funkeinheit unabhängig
von der Telefonfunktionalität
der Einheit einsetzen kann.
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Zum
Zwecke der vorliegenden Spezifikation wird "Analogsprache" als ein System beschrieben, in dem
ein analoges Sprachsystem einen Radiofrequenz- (RF-) Träger oder
ein Zwischenfrequenz- (IF-) Signal direkt moduliert, und "Digitalsprache" wird als eine System
beschrieben, in dem das Signal zuerst digitalisiert wird und unter
Umständen
durch irgendeine Anzahl von Verfahren komprimiert wird, die im Stand
der Technik üblich
und bekannt sind, und dessen Digitalsignal dann für eine RF-Träger- oder IF-Modulation
verwendet wird. Eine schmalbandige Modulation verwendet üblicherweise
eine Amplitudenmodulation (AM) oder eine Frequenzmodulation (FM)
und besitzt eine Bandbreite zwischen 3 kHz und 30 kHz.
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In
einer Spreizspektrumkommunikation besitzt das Spreizspektrumsignal,
welches generiert und übertragen
wird, eine Spreizbandbreite, die größer ist als die Bandbreite
des Datenstroms. Wenn für eine
drahtlose Kommunikation Spreizspektrumtechniken verwendet werden,
kann es notwendig sein, eine Interferenz mit anderen Benutzern des
elektromagnetischen Spektrums zu vermeiden oder zu minimieren. Einige
Beispiele solcher Benutzer sind Benutzer einer Mikrowellenkommunikation
(wie z.B. Operational Fixed Services ("OFS"),
die Mikrowellenkommunikationsmasten verwenden) und Benutzer zellularer
Kommunikation (wie z.B. jene, die zellulare Telefone verwenden).
Insbesondere sind OFS-Dienste
kritisch in Bezug auf eine Steuerung, unter anderem das nationale
Energieversorgungsnetz, wodurch die Möglichkeit einer ungewollten OFS-Störung äußerst ernst
zu nehmen ist. Dementsprechend wäre
es vorteilhaft, eine Interferenz mit Benutzern einer Mikrowellen-
und zellularen Kommunikation zu vermeiden oder zu minieren.
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In
einer drahtlosen Kommunikation kann das übertragene Signal verschiedenen
Formen eines frequenzselektiven Fadings unterliegen, wodurch das Signal
veranlasst werden kann, in einem örtlich begrenzten Frequenzbereich
schwächer
zu werden oder auszufallen. Obwohl Spreizspektrumsignale über einen
breiteren Frequenzbereich verteilt werden als schmalbandige Signale,
können
sie auch einem frequenzselektiven Fading in einem Teil ihrer Spreizbandbreite
unterliegen. Dementsprechend wäre
es vorteilhaft, den Effekt eines frequenzselektiven Fadings abzuschwächen.
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Eine
Spreizspektrummodulation in mehr als einem Frequenzband kann aufgrund
der breiten Trennung zwischen Frequenzbändern schwierig sein. Beispielsweise
könnte
ein Betrieb in den 900 Megahertz und 1800 Megahertz Bändern einen
Synthesizer erfordern, der in der Lage ist, ein Frequenzspektrum
von ungefähr
1000 Megahertz abzudecken. Jedoch ist es in Handgeräten, wie
z.B. Telefonen, aufgrund der erhöhten
Kosten, Gewichts und ähnlichen
Abwägungen
nicht erwünscht,
mehr als einen Synthesizer oder sogar mehr als einen Oszillator zu
verwenden. Dementsprechend wäre
es vorteilhaft, ein Spreizspektrumsystem bereitzustellen, in dem
ein einzelner, relativ schmaler Synthesizer mehr als ein Betriebsfrequenzband
abdecken würde.
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US 5,291,516 offenbart Dualmodussender und
-Empfänger,
einschließlich
eines verstellbaren Bandpassfilters. Die japanische Patentzusammenfassung
betreffend JP-A-5-244,032 offenbart einen TDMA-Empfänger mit
zwei Bandpassfiltern, um schmalbandige Signale in zwei Frequenzbändern zu empfangen.
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Die
Erfindung, welche in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist, stellt in einem Aspekt einen Sender und einen Empfänger bereit,
die in der Lage sind, in einer Vielzahl von Frequenzbändern und/oder
in einer Vielzahl von Modi zu arbeiten, welche entweder Schmalband-
oder Spreizspektrumkommunikationstechniken nutzen. Die Erfindung kann
als ein zellulares oder schnurloses Telefon verkörpert werden, das Frequenzmultiplex,
Zeitmultiplex, Codemultiplex oder verschiedene Kombinationen davon
verwendet. In einem Ausführungsbeispiel verfügt die Erfindung
sowohl über
zellulare als auch mikrozellulare Funktionalitäten, wobei ein Versand und/oder
Empfang erfolgen kann, indem entweder schmalbandige oder Spreizspektrumsignale
in Verbindung mit entweder FDMA, TDMA oder CDMA Techniken, oder
irgendeiner Kombination davon, verwendet werden. Ein System gemäß der vorliegenden Erfindung
kann zwei oder mehrere Modi besitzen, wie z.B. einen zellularen
Modus und einen mikrozellularen Modus, oder wie z.B. einen Spreizspektrummodus
und einen schmalbandigen Modus, und die verschiedenen Modi können gemeinsame
Frequenzbänder, überlappende
Frequenzbänder
oder verschiedene, versetzte Frequenzbänder belegen.
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Die
Erfindung kann als ein Sender verkörpert werden, der im Allgemeinen
einen Schalter, einen Synthesizer mit einstellbarer Frequenz, einen
oder mehrere Modulatoren, einen Dualbandleistungsverstärker (in
dem die dualen Modi verschiedene Frequenzbänder belegen) oder einen Einbandleistungsverstärker (in
dem die dualen Modi einzelne, benachbarte oder dicht platzierte
verschiedene Bänder
bele gen) und ein verstellbares Bandpassfilter umfasst. Der Schalter
kann verwendet werden, um entweder eine Schmalband- oder eine Spreizspektrummodulation
auszuwählen,
oder kann verwendet werden, um eines einer Vielzahl von Frequenzbändern zur Übertragung
auszuwählen.
Wenn ein Schmalbandmodus ausgewählt
wird, moduliert ein schmalbandiger Modulator ein Eingangssignal,
kombiniert es mit einer Trägerfrequenz,
die durch den Synthesizer mit einstellbarer Frequenz generiert wird,
und stellt dem Leistungsverstärker
und dem verstellbaren Bandpassfilter eine Ausgabe zur Übertragung
bereit. Wenn ein Spreizspektrummodus ausgewählt wird, wird das Eingangssignal
einem Spreizspektrummodulator zum Erzeugen eines Spreizspektrumsignals bereitgestellt.
Das Spreizspektrumsignal wird mit einer Trägerfrequenz kombiniert, die
durch den Synthesizer mit einstellbarer Frequenz generiert wird, und
wird dem Leistungsverstärker
und dem verstellbaren Bandpassfilter zur Übertragung bereitgestellt. Das
verstellbare Bandpassfilter kann eingestellt und der Leistungsverstärker geschaltet
werden, indem verschiedene Offsetfrequenzen für die zwei Betriebsmodi eingesetzt
werden.
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Die
Erfindung kann auch als ein Empfänger verkörpert werden,
der im Allgemeinen einen Schalter, einen Synthesizer mit einstellbarer
Frequenz, ein verstellbares Bandpassfilter, einen Vorverstärker, einen
Frequenzkonverter, einen IF-Verstärker und einen oder mehrere
Demodulatoren umfasst. Der Empfänger
arbeitet im Allgemeinen in einer zum Sender umgekehrten Art und
Weise, wobei der Modusauswahlschalter verwendet wird, um zwischen
einem schmalbandigen oder Spreizspektrumempfang zu wählen. Wenn
er im Schmalbandmodus ist, kann das verstellbare Bandpassfilter
auf eine schmale Bandbreite zum Durchlassen eines empfangenen, schmalbandigen
Signals verstellt werden, während wenn
er in einem Spreizspektrummodus ist, kann das verstellbare Bandpassfilter
auf eine breite Bandbreite zum Durchlassen eines empfangenen Spreizspektrumsignals
verstellt werden. Das Bandpassfilter ist auch einstellbar, wobei
unterschiedliche Frequenzen für
verschieden Modi verwendet werden, und der Vorverstärker kann
auch mittels Schalter ausgewählt oder
auf das geeignete Band eingestellt werden, wenn die dualen Modi
verschiedene, getrennte Frequenzbänder einsetzen. Das empfangene
Signal wird in ein IF-Signal konvertiert, wobei ein Signal eines
lokalen Oszillators vom Synthesizer mit einstellbarer Frequenz verwendet
wird und wobei das IF-Signal
entweder durch den Spreizspektrumdemodulator oder den schmalbandigen
Demodulator demoduliert wird, abhängig vom ausgewählten Modus.
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Die
Erfindung stellt in einem weiteren Aspekt ferner einen Dualband-Spreizspektrummodulator
bereit, der einen einzelnen, relativ schmalen Synthesizer verwendet,
um zwei Betriebsfrequenzbänder
abzudecken. In dem niedrigeren Frequenzband kann der Synthesizer
in einem "high-side
injection" Modus arbeiten,
während
der Synthesizer in dem höheren Frequenzbereich
in einem "low-side
injection" Modus arbeiten
kann. In einem Ausführungsbeispiel
kann der niedrigere Frequenzbereich ungefähr 1850 bis 1990 Megahertz
umfassen, während
der höhere
Frequenzbereich ungefähr
2400 bis 2485,5 Megahertz umfassen kann.
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Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden zum Teil in der Beschreibung
dargelegt werden, die folgt, und können aus der Beschreibung deutlich
werden oder durch eine Anwendung der Erfindung herausgefunden werden.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung können auch durch die Mittel und
Kombinationen realisiert und erlangt werden, auf welche insbesondere
in den beigefügten
Ansprüchen hingewiesen
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die in die Spezifikation einbezogen werden und einen
Teil davon bilden, illustrieren bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, um die Prinzipien
der Erfindung zu erklären.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Senders und eines Empfängers für eine Spreizspektrumkommunikation;
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Dualmodussenders gemäß der Erfindung;
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3 ist
ein Blockdiagramm eines Dualmodusempfängers gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 und 5 sind
Abbildungen, die Ausschlusszonen um einen Mikrowellenstrahlengang
herum vergleichen;
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6 ist
ein Diagramm dreieckiger Zellen, die in einem Gittermuster angeordnet
sind;
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7 ist
ein Diagramm einer dreieckigen Zelle;
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8 und 9 sind
Diagramme, die eine Zuteilung von Frequenzbändern zeigen;
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10 zeigt
einen Dualmodus-Spreizspektrummodulator mit zwei Frequenzbändern;
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11 zeigt
einen programmierbaren Frequenzgenerator;
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12 ist
ein Blockdiagramm, das ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Senders
zeigt, der einen Einfrequenzsynthesizer zum Kommunizieren über eine
Vielzahl von Frequenzbändern
verwendet;
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13 ist
ein Blockdiagramm, das ein weiteres, alternatives Ausführungsbeispiel
eines Senders zeigt, der einen Einfrequenzsynthesizer zum Zulassen
einer Kommunikation über
eine Vielzahl von Frequenzbändern
verwendet;
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14 ist
ein Blockdiagramm eines Empfängers,
der einen Einfrequenzsynthesizer zum Demodulieren von Signalen verwendet,
die über
mehr als ein Frequenzband gesendet werden können; und
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15 ist
ein Diagramm von Frequenzbändern
und unterteilten Bändern,
das Frequenzpaare abbildet, welche durch die Sender generiert werden können, die
in den 11, 12 oder 13 gezeigt
sind.
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Nun
wird im Detail auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung Bezug genommen werden, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
abgebildet sind, wobei ähnliche
Bezugszeichen überall
in den verschiedenen Ansichten ähnliche
Elemente indizieren. Die Offenbarung der Erfindung kann durch die
Inhalte technischer Informationen ergänzt werden, welche dieser Spezifikation
in einem technischen Anhangsabschnitt beigefügt sind. Es wird kein Zugeständnis in Bezug
auf einen möglichen
Effekt des Standes der Technik irgendeines Teils des technischen
Anhangsabschnitts gemacht.
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Moderne
und vorgeschlagene zellulare Telefonsysteme verwenden gegenwärtig leistungsstarke, schmalbandige
Radiofrequenzkommunikationstechniken mit Frequenz-, Zeit- und/oder Codemultiplex
in Verbindung mit großen
Zellen, um Telefonkommunikationen herzustellen und aufrechtzuerhalten.
Mit der wachsenden Popularität
dieser Systeme ist eine erhöhte
Benutzerkapazität
innerhalb eines geographischen Gebiets erforderlich. Ein Ansatz
zum Bereitstellen einer erhöhten
Kapazität
sind Mikrozellen, die vergleichsweise viele kleinere Zellen wie
auch leistungsarme Radiofrequenztechniken verwenden.
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Herkömmliche
zellulare Systeme haben bewiesen, bei der Installation von Basisstationen
sehr kapitalintensiv zu sein, in der Größenordnung von mehreren hunderttausend
Dollar pro Zellenstandort, und erfordern daher hohe Betriebs- und Zugriffsgebühren. Vorgeschlagene
Mikrozellensysteme würden eine
viel geringere Kapitalinvestition pro Zelle bei einem kleinen Bruchteil
von Installationskosten eines zellularen Standorts erfordern, so
dass Ladenbesitzer und andere kleine Betreiber auf ihren Gebäuden leicht
einen Zellenstandort installiert haben könnten. Mikrozellen können möglicherweise
in Gebieten mit öffentlichem
Zugriff, Flughäfen,
Restaurants, Einkaufszentren, Banken, Tankstellen, etc. wie auch
in Geschäfts-
oder Bürogebäuden (die
drahtloses PBX, Centrex oder Bürotelefonanlagen
verwenden) und Wohnstätten
angeordnet werden. Ein Mikrozellenbenutzer könnte somit auf eine kostengünstige Art
und Weise den gleichen Handapparat zu Hause, im Büro oder
an den meisten anderen öffentlichen
Plätzen verwenden,
wo er oder sie typischerweise einen Zugriff auf Telefonkommunikationen
benötigen
würde, und
eine einzige Telefonnummer beibehalten. Öffentliche Betriebs- und Zugriffsgebühren für den Benutzer
könnten
dann viel geringer sein, wahrscheinlich in der Größenordnung
von Telefonzellengebühren
pro Anruf, nicht pro Minute.
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Ein
Nachteil mikrozellularer Systeme ist ihre mögliche fehlende Erreichbarkeit
bei einem eingehenden Anruf. Möglicherweise
kann in dem System kein Anruf zu einem entfernten Benutzer getätigt werden.
Es wurden jedoch Studien durchgeführt, die schätzen, dass
bis zu 80% aller Anrufe, die in herkömmlichen zellularen Systemen
gemacht werden, vom Benutzer sind, die von dem Mikrozellenbenutzer ausgehen
und nicht beim Benutzer eingehen. Selbst ohne eingehenden Zugriff
auf den drahtlosen Mikrozellenbenutzer existiert ein möglicherweise
großer Markt,
der einen geringen Bedarf an eingehenden Zugriffen hat, wo Benutzer
gewillt wären, auf
einen Zugriff auf eingehende Anrufe zu verzichten, um einen mikrozellularen
Funkempfänger
in der Mikrozellenhandeinheit einzusparen, der einen Pegel eines eingehenden
Zugriffs auf den Benutzer in der öffentlichen Umgebung gewährleisten
kann.
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Ein
weiterer Nachteil von Mikrozellen ist eine praktische Umschaltfähigkeit
(Hand-Over) von Zelle zu Zelle. Da die Zellen in einem Mikrozellensystem klein
sind, wird das System von einem sich bewegenden Fahrzeug aus unpraktisch
zu benutzen, da der Benutzer möglicherweise
alle paar Sekunden durch Zellen durchfahren könnte, wodurch Gesprächsumschaltungen
unpraktisch werden. Mikrozellulare Systeme können so ausgebildet werden,
dass es keine Umschaltfähigkeit
zwischen Zellen gibt, was ein drahtloses telefonzellenartiges System
gewährleisten
würde.
Da Mikrozellen so klein sind, wäre
eine Systembenutzung in entlegenen Gebieten aufgrund der Anzahl
von Zellinstallationen unpraktisch, die notwendig sind, um eine
komplette Abdeckung vorzusehen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt in einem Ausführungsbeispiel einen Dualmodussender
und -Empfänger
bereit, der Vorteile beider Systeme verwirklicht, das heißt die Reichweite
und Mobilität
des herkömmlichen
zellularen Systems und die geringen Kosten des mikrozellularen Systems.
Der Dualmodussender und -Empfänger
schließen
ein schnurloses Dualmodustelefon ein, das als seinen ersten Modus
Betriebsfähigkeiten
besitzt, die eine zellulare Funktionalität ermöglichen, und das einen zweiten Modus
besitzt, der einen mikrozellularen Betrieb ermöglicht. Eine Funktionalität in dem
ersten oder zellularen Modus schließt ein relativ leistungsstarkes zellulares
Telefon ein, das analoge oder digitale Sprachtechniken in Verbindung
mit herkömmlichen schmalbandigen
Funktechniken mit Frequenz- und/oder Zeitteilung einsetzt. Eine
Funktionalität
im zweiten oder mik rozellularen Modus schließt ein leistungsarmes mikrozellulares
Telefon ein, das Sprachtechniken in Verbindung mit Spreizspektrumfunktechniken
mit Frequenz-, Zeit- und/oder Codeteilung verwendet, wobei die zellularen
und mikrozellularen Funktionen entweder die gleichen Frequenzbänder teilen
oder zueinander versetzt sind.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines Senders und Empfängers für eine Spreizspektrumkommunikation.
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Ein
Spreizspektrumsender 1 umfasst einen Eingangsanschluss 2 für Eingabedaten 3,
einen Chipsequenzgenerator 4 des Senders und eine Sendeantenne 5 zum
Senden eines Spreizspektrumsignals 6. Ein Spreizspektrumempfänger 7 umfasst
eine Empfängerantenne 8,
einen Chipsequenzgenerator 9 des Empfängers und einen Ausgangsanschluss 10 für Ausgabedaten 11.
Eine Chipsequenz 12 kann identisch generiert werden, sowohl
durch den Generator 4 des Senders als auch durch den Generator 9 des
Empfängers,
und erscheint anderen, die den Spreizcode nicht kennen, auf dem
sie basiert, im Wesentlichen zufällig.
Das Spreizspektrumsignal 6 kann eine Spreizbandbreite besitzen,
die größer ist
als die Breite der Eingabedaten 3. Das Spreizspektrumsignal 6 kann
auch auf einem Kommunikationskanal moduliert werden, der eine Mittenfrequenz
besitzt, wobei die Mittenfrequenz und die Spreizbandbreite im Wesentlichen
einen Kommunikationskanal definieren. Der Kommunikationskanal kann
auch einen bekannten Signalabfall für Energie außerhalb
der Grenzen des Kanals besitzen. Eine ausführliche Diskussion von Spreizspektrumkommunikation,
Spreizcodes und Chipsequenzen kann in R. Dixon, SPREAD-SPECTRUM
SYSTEMS (2d ed. 1984) gefunden werden.
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In
der beispielhaften Anordnung, die in 2 gezeigt
ist, wird ein Dualmodussender gemäß unterschiedlichen Aspekten
der vorliegenden Erfindung gezeigt, umfassend eine Antenne 109,
eine Modussteuerung 103, einen Modusauswahlschalter 104, Senderinformationsverarbeitungsmittel 101,
einen Synthesizer 105 mit einstellbarer Frequenz, einen Chipcodegenerator 107,
einen Spreizspektrummodulator 111, einen schmalbandigen
Modulator 113, einen Leistungsverstärker 115 und einen
verstellbaren Bandpassfilter 117. Die Senderinformationsmittel können als
eine Informationsvorrichtung 101 verkörpert sein. Die Informationsvorrichtung 101 kann Quellencodierer,
wie z.B. Golay-Codierer, eine Fehlerkorrekturcodierung, Analog-Digital-Konverter,
etc. einschließen.
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Der
Spreizspektrummodulator 111 ist mit der Informationsvorrichtung 101 über einen
Modusauswahlschalter 104, dem Synthesizer 105 mit
einstellbarer Frequenz und dem Chipcodegenerator 107 gekoppelt.
Der schmalbandige Modulator 113 ist mit der Informationsvorrichtung 101 über einen
Modusauswahlschalter 104 und dem Synthesizer 105 mit
einstellbarer Frequenz gekoppelt. Der Leistungsverstärker 105 ist
mit der Modussteuerung 103, dem Spreizspektrummodulator 111 und
dem schmalbandigen Modulator 113 gekoppelt. Der verstellbare,
einstellbare Bandpassfilter 117 ist mit der Antenne 109,
dem Leistungsverstärker 115 und
der Modussteuerung 103 gekoppelt.
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Eine
Schmalband- oder Spreizspektrummodulation wird ausgewählt, indem
die Modussteuerung 103 verwendet wird. Die Informationsvorrichtung 101 verarbeitet
das eingegebene Informationssignal, während der Synthesizer 105 mit
einstellbarer Frequenz ein Trägersignal
generiert und der Chipcodegenerator 107 ein Chipcodesignal
generiert.
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Die
Modussteuerung 103 steuert einen Modusauswahlschalter 104,
der das verarbeitete Informationssignal an den schmalbandigen Modulator 113 oder
den Spreizspektrummodulator 111 leitet. Der Spreizspektrummodulator 111 modu liert
den Träger
mit dem verarbeiteten Informationssignal und das Chipcodesignal
als ein Spreizspektrumsignal, wenn der Modusauswahlschalter 104 für eine Spreizspektrummodulation
ausgewählt
wurde. Der schmalbandige Modulator 113 moduliert den Träger mit
dem verarbeiteten Informationssignal als ein moduliertes schmalbandiges
Signal, wenn der Modusauswahlschalter 104 für eine schmalbandige
Modulation ausgewählt
ist.
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Wenn
die Modussteuerung 103 für eine schmalbandige Modulation
eingestellt ist, verstärkt der
Leistungsverstärker 115 das
modulierte schmalbandige Signal. Wo die dualen Modi in verschiedenen
Frequenzbändern
arbeiten, kann der Leistungsverstärker 115 entweder
breitbandig genug sein, um in beiden Bändern zu arbeiten, oder kann
verstellbar sein, um in dem Band betreffend den Betriebsmodus zu
arbeiten, wobei die Modussteuerung 103 seinen Betrieb entsprechend
steuert. Wenn die Modussteuerung 103 für eine Spreizspektrummodulation
eingestellt ist, verstärkt
der Leistungsverstärker 115 das Spreizspektrumsignal.
Mit einer schmalbandigen Modulationseinstellung der Modussteuerung 103 besitzt der
verstellbare Bandpassfilter 117 gleichermaßen eine
Bandbreite, die auf eine schmale Bandbreite verstellt ist, und eine
entsprechende Frequenz zum Durchlassen des modulierten schmalbandigen
Signals. Mit einer Spreizspektrumeinstellung der Modussteuerung 103 besitzt
der verstellbare Bandpassfilter 117 eine Bandbreite, die
auf eine breite Bandbreite verstellt ist, und eine entsprechende
Frequenz zum Durchlassen des Spreizspektrumsignals.
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Die
vorliegende Erfindung, wie in 3 abgebildet,
schließt
auch ein Ausführungsbeispiel
wie einen Dualmodusempfänger
ein. Der Dualmodusempfänger
kann eine Modussteuerung 103, einen Synthesizer 105 mit
einstellbarer Frequenz, einen Chipcodegenerator 107, eine
Antenne 109, einen ver stellbaren Bandpassfilter 117,
einen Vorverstärker 205,
einen Frequenzkonverter 209, einen IF-Verstärker 211,
einen Modusauswahlschalter 104, einen Spreizspektrum-Entspreizer
(engl. despreader) 215, einen Spreizspektrumdemodulator 217,
einen schmalbandigen Modulator 213 und Empfängerinformationsverarbeitungsmittel
umfassen. Das Empfängerinformationsmittel
wird als eine Empfängerinformationsverarbeitungsvorrichtung 219 verkörpert. Der verstellbare
Bandpassfilter 117 ist mit der Antenne 201 und
mit der Modussteuerung 103 gekoppelt. Der Vorverstärker 205 ist
mit dem verstellbaren Bandpassfilter 117 und mit der Modussteuerung 103 gekoppelt.
Der Frequenzkonverter 209 ist mit dem Vorverstärker 205 und
dem Synthesizer 105 mit einstellbarer Frequenz gekoppelt.
Der IF-Verstärker 211 ist mit
dem Frequenzkonverter 209 gekoppelt. Der Spreizspektrumentspreizer 215 ist
mit dem Chipcodegenerator 107 und über den Modusauswahlschalter 104 mit
dem IF-Verstärker 211 gekoppelt.
Der Spreizspektrumdemodulator 217 ist mit dem Spreizspektrumentspreizer 215 gekoppelt.
Der schmalbandige Demodulator 213 ist über die Modussteuerung 103 mit
dem IF-Verstärker 211 gekoppelt.
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Wie
beim Dualmodussender der 2 wird die Modussteuerung 103 verwendet,
um einen Empfang einer schmalbandigen oder Spreizspektrummodulation
auszuwählen.
Der Synthesizer 105 mit einstellbarer Frequenz generiert
ein lokales Oszillatorsignal, und der Chipcodegenerator 107 generiert
ein Referenzchipcodesignal zum Vergleichen mit dem empfangenen Chipcodesignal.
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Wenn
die Modussteuerung 103 auf eine schmalbandige Modulation
eingestellt wird, wird der verstellbare Bandpassfilter 117 auf
eine schmale Bandbreite und eine entsprechende Frequenz zum Durchlassen
des schmalbandigen modulierten Signals verstellt. Bei einer Spreizspektrumeinstel lung der
Modussteuerung 103 wird der verstellbare Bandpassfilter 117 auf
eine breite Bandbreite und eine entsprechende Frequenz zum Durchlassen
des Spreizspektrumsignals verstellt. Der Vorverstärker 205 verstärkt das
gefilterte schmalbandige modulierte Signal, wenn die Modussteuerung 103 auf
die schmalbandige Modulationseinstellung eingestellt wird, und verstärkt das
gefilterte Spreizspektrumsignal, wenn die Modussteuerung auf die
Spreizspektrummodulationseinstellung eingestellt wird, und kann
wahlweise auf das entsprechende Band für jeden Modus geschaltet werden,
wenn der duale Modus nicht benachbarte oder weit voneinander beabstandete
Frequenzbänder
belegt. Der Frequenzkonverter 209 konvertiert das gefilterte
schmalbandige modulierte Signal und das gefilterte Spreizspektrumsignal
in ein IF-Signal,
indem er das lokale Oszillatorsignal verwendet.
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Die 2 und 3 bilden
die Implementierung eines Dualband-, Dualmodussenders bzw. -Empfängers ab,
zur Verwendung in jeder schmalbandigen Anwendung, mit der Fähigkeit,
auf ein separates Frequenzband umzuschalten, während eine Spreizspektrummodulation/-Demodulation
in dem wechselnden Betriebsband eingesetzt wird.
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Der
Betrieb des Dualbandsenders der 2 ist wie
folgt. Durch Verwendung einer Verarbeitungsvorrichtung 101 für Senderinformation,
kann eine Eingabeinformation gefiltert werden, bei Bedarf analog/digital
(A/D) konvertiert werden, wie durch die Modusschaltersteuerung bestimmt
wird, und auf entweder einen schmalbandigen oder Spreizspektrummodulationsprozess
angewendet werden. Eine schmalbandige Modulation wird in einem Schmalbandmodus
eingesetzt und eine Spreizspektrummodulation wird in einem Spreizspektrummodus
eingesetzt. In beiden Modi wird der modulierte Träger auf den
Dualband-RF-Leistungsverstärker 115 angewendet.
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Der
Synthesizer 105 mit einstellbarer Frequenz, der den richtigen
Träger
für entweder
den herkömmlichen
schmalbandigen Modus oder den Spreizspektrummodus bereitstellt,
wird durch die Modusschaltersteuerung 103 gesteuert, wobei
er jeweils nur eine von möglicherweise
vielen erforderlichen Sendeträgerfrequenzen
zum Modulieren ausgibt.
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Nach
der Verstärkung
wird das richtige modulierte Trägersignal,
entweder ein herkömmliches schmalbandiges
oder ein Spreizspektrumsignal, an einem verstellbaren, einstellbaren
Bandpassfilter 117 und dann an der Antenne 109 angelegt.
Das Durchlassband und die Frequenz des verstellbaren Bandpassfilters 117 werden
durch die Modussteuerung 103 ausgewählt. Dies ist notwendig, um
Steuerstandards eines Störsignalpegels
beim Senden zu erfüllen.
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Eine
einzelne Dualbandantenne 109 fungiert dann als ein Wandler,
um das elektrische RF-Signal vom Leistungsverstärker 115 und verstellbaren Bandpassfilter 117 in
ein elektromagnetisches Signal zur Übertragung an den Empfänger zu
konvertieren.
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Die
Modussteuerung 103 steuert auch den Betrieb eines Referenzcodes,
der durch einen Chipcodegenerator 107 generiert wird. Der
Referenzcode wird als eine Funktion zum Spreizen des Spektrums im
Spreizspektrummodus verwendet. Der Chipcodegenerator 107 würde im herkömmlichen
schmalbandigen Modus nicht arbeiten.
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Diese
Senderkonfiguration ist auf jedes gewünschte Dualmodussystem anwendbar,
in dem ein Modus in einem herkömmlichen
schmalbandigen System verwendet wird, wie z.B. in Mobiltelefonen, während ein
zweiter Modus zum Kommunizieren in einem Spreizspektrumsystem eingesetzt
wird.
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Ein
Empfangsbetrieb des Empfängers
in 3 ist wie folgt. Ein empfangenes Signal wird durch
die Antenne 109 von einem elektromagnetischen Signal in
ein elektrisches Signal konvertiert. Die Antenne 109 kann
die gleiche wie die des Senders sein oder nicht. Das empfangene
Signal wird dann an einem verstellbaren Bandpassfilter 117 angelegt,
welcher der gleiche wie der des Senders sein kann oder nicht, und
welcher durch die Modussteuerung 103 gesteuert wird. Der
verstellbare Bandpassfilter 203 wählt das richtige herkömmliche
schmalbandige oder Spreizspektrumbetriebssignal aus und leitet es
durch einen Vorverstärker 205,
dessen Ausgabe an einem Frequenzkonverter 209 angelegt wird.
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Die
andere Eingabe in den Frequenzkonverter 209 ist ein Signal
eines lokalen Oszillators, das durch eine Synthesizer 105 mit
einstellbarer Frequenz generiert wird, dessen Frequenz wiederum durch
die Modussteuerung 103 gesteuert wird. Das Eingabesignal
wird in eine Zwischenfrequenz (IF) konvertiert, welche die gleiche
sowohl für
herkömmliche
schmalbandige als auch für
Spreizspektrumsignale sein kann. Vom Empfänger wird angenommen, dass
er vom Zwischenfrequenztyp (engl. superheterodyne) ist, und er wird
als ein Einzelkonvertierungsempfänger
abgebildet, kann jedoch auch durch einen Dual- oder Multikonvertierungszwischenfrequenzempfänger implementiert
werden, ohne eine Änderung
im Betrieb des Gesamtsystems.
-
Ein
Ausgabesignal vom Frequenzsynthesizer 105 wird mit dem
verstärkten
Eingabesignal vom Vorverstärker 205,
das durch den Eingangsfilter ausgewählt wird, im Frequenzkonverter 209 multipliziert, um
das Zwischenfrequenzsignal zu erzeugen, Ein eingestellter, festgelegter
IF-Frequenzverstärker 211 verstärkt das
empfangene Signal und legt es an einem Modusauswahlschalter 104 an,
dessen Ausgabe entweder mit dem herkömmlichen schmalbandigen Signaldemodulator 213 oder
dem Spreizspektrumsignalentspreizer 215 gekoppelt wird.
Der Entspreizer 215 verwendet einen Refe renzcode, der durch
den Chipcodegenerator 107 bereitgestellt wird, um die richtige
Spreizspektrumsignalauswahl und das Entspreizen zu erleichtern.
Dieser Referenzcode wird durch die Modussteuerung 103 gesteuert
und kann gleich zu dem des Senders sein, der in 2 gezeigt
ist.
-
Der
Spreizspektrumentspreizer 201 entspreizt durch Verwendung
des Referenzchipcodesignals das IF-Signal als ein digital moduliertes
Signal. Der Spreizspektrumdemodulator 217 demoduliert das
digital modulierte Signal als ein digital demoduliertes Signal.
Der schmalbandige Demodulator 213 demoduliert das gefilterte
schmalbandige modulierte Signal als ein demoduliertes Signal. Die
Empfängerinformationsvorrichtung 219 verarbeitet
das demodulierte Signal als ein Informationssignal.
-
Die
Spreizspektrumsignale werden, nachdem sie entspreizt werden, durch
einen Spreizspektrumdemodulator 217 demoduliert, der vom
Schmalbanddemodulator 213 getrennt ist. Dies ist aufgrund des
Unterschieds bei der herkömmlichen
Modulation der Signalinformation des Trägers notwendig, welche typischerweise
eine analoge FM ist, während
Spreizspektrumsignale eine digitale Modulation einsetzen können und
vor der Verarbeitung digital/analog (D/A) konvertiert werden können. Wenn
die verwendete schmalbandige Technik eine digitale Modulation einsetzt,
kann ein zweiter schmalbandiger D/A-Demodulator, ähnlich dem
Spreizspektrumdemodulator, eingesetzt werden, oder der Spreizspektrumdemodulator
kann entfernt werden und eine D/A-Demodulation, die für sowohl
die schmalbandige als auch die Spreizspektrummodulation identisch
sein kann, kann als eine Funktion des Prozessor für empfangene
Information eingeschlossen werden.
-
Nach
dem Entspreizen werden Ausgangssignale des Spreizspektrumdemodulators 217 verarbeitet,
indem eine Emp fängerinformationsvorrichtung 219 verwendet
wird, nach Bedarf durch Filtern, Digital-/Analog-Umwandeln und eine
Verstärkung,
um sie in eine Form zu konvertieren, die für das Informationsausgabeziel
verwendbar ist. Die Verarbeitung wird durch die Modusschaltersteuerung 103 ausgewählt.
-
Wie
im Sender der 2 können mehr als zwei Modi durch
die gleiche allgemeine Empfängerkonfiguration
der 3 unterstützt
werden. Dies umfasst den Betrieb bei mehreren Frequenzen, die Verwendung
mehrerer Codes, mehrere Modulationsformate oder eine zeitlich sequentielle
Auswahl des Betriebsmodus.
-
Das
Folgende illustriert eine Anwendung von Aspekten der vorliegenden
Erfindung für
bestimmte Modulationsschemata.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfasst ein Telefon, dessen erster Modus analoge Sprachtechniken
und einen herkömmlichen
zellularen Frequenzmultiplexbetrieb umfasst, der schmalbandige Radiofrequenztechniken,
wie z.B. FM, einsetzt, aber nicht darauf beschränkt ist, und dessen zweiter
Modus einen mikrozellularen Betrieb umfasst, der digitale Sprachbefehls-
und/oder Kompressionstechniken gekoppelt mit einer Spreizspektrumradiofrequenzmodulation
und/oder Zeit- und/oder Frequenzmultiplextechniken einschließt, aber
nicht darauf beschränkt
ist, wobei die zellularen und mikrozellularen Modi gemeinsame Frequenzbänder belegen.
Der mikrozellulare Modus kann auch eine Funkfunktion einschließen, die
schmalbandige oder Spreizspektrumtechnologien verwenden kann und Frequenzbänder zusammen
mit den zellularen und mikrozellularen Modi belegt, oder kann von
beiden oder einem von beiden versetzt sein, und kann unabhängig von
der Telefonfunktionalität
der Einheit sein.
-
Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung schließt
ein Telefon ein, dessen erster Modus einen zellu laren Frequenzmultiplexbetrieb
umfasst, der schmalbandige Radiofrequenzmodulationstechniken, wie
z.B. FM, gekoppelt mit digitalen Sprachbefehls- und/oder Kompressions- und/oder Zeitmultiplexverfahren-Techniken
einsetzt, aber nicht darauf beschränkt ist, und dessen zweiter
Modus einen mikrozellularen Betrieb umfasst, der digitale Sprachbefehls-
und/oder Kompressionstechniken gekoppelt mit einer Spreizspektrumradiofrequenzmodulation und/oder
Zeit- und/oder Frequenzmultiplex-Techniken
einschließt,
aber nicht darauf beschränkt
ist, wobei die zellularen und mikrozellularen Modi gemeinsame oder
verschiedene Frequenzbänder
belegen. Der mikrozellulare Modus kann auch eine Funkfunktion umfassen,
die schmalbandige oder Spreizspektrumtechnologien verwenden kann
und Frequenzbänder
zusammen mit den zellularen und mikrozellularen Modi belegen kann,
oder von beiden oder dem einen von beiden versetzt sein kann, und
kann unabhängig
von der Telefonfunktionalität
der Einheit sein.
-
Es
wird für
einen Fachmann offensichtlich sein, dass an den beschriebenen Sender-
und Empfängerkonfigurationen
unterschiedliche Modifikationen vorgenommen werden können, und
es ist vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung Modifikationen
und Veränderung
der Techniken, die hierin gezeigt werden, abdeckt, sofern sie in
den Schutzbereich der beigefügten
Ansprüche
und ihrer Äquivalente
fallen.
-
Wie
vorher in Bezug auf 1 angemerkt, kann ein Spreizspektrumsignal 6 eine
Spreizbandbreite besitzen, welche größer ist als die Bandbreite der
Eingangsdaten 3. Das Spreizspektrumsignal 6 kann
auch auf einem Kommunikationskanal mit einer Mittenfrequenz moduliert
werden, wobei die Mittenfrequenz und die Spreizbandbreite im Wesentlichen einen
Kommunikationskanal definieren, und der Kommunikationskanal kann
einen bekannten Signalabfall für
Energie außer halb
der Grenzen des Kanals besitzen. Die Erfinder haben herausgefunden,
dass ein bestimmter Satz ausgewählter
Werte für
die Spreizbandbreite und die Mittenfrequenz einen wesentlichen und überraschenden
Vorteil bereitstellen, wenn Spreizspektrumtechniken für eine drahtlose Kommunikation
eingesetzt werden.
-
Insbesondere
wurde durch die Erfinder herausgefunden, dass eine Spreizungsbandbreite
von ungefähr
10 Megahertz (MHz) oder weniger mehrere Vorteile in einer drahtlosen
Spreizspektrumkommunikation bietet. Diese Vorteile schließen ein:
- – Minimieren
einer Interferenz mit Mikrowellenkommunikationsbenutzern, wenn in
einem Mikrowellenkommunikationsband wie beispielsweise dem 1850-1990
MHz Kommunikationsband übertragen
wird;
- – Minimieren
einer Interferenz mit und Maximieren einer Kompatibilität mit Zellenkommunikationsbenutzern,
wenn in einem zellularen Kommunikationsband wie beispielsweise dem
zellularen Kommunikationsband nahe 800-900 MHz und anderen zellularen
Kommunikationsbändern übertragen
wird;
- – Abschwächen des
Effekts frequenzselektiven Fadings, wenn durch die Verwendung einer Spreizspektrumtechnik übertragen
wird;
- – Ermöglichen,
dass die gleiche Spreizspektrumtechnologie in andern Kommunikationsbändern verwendet
wird, wie beispielsweise dem 902-928 MHz Band und dem 2400-2483,5
MHz Band; und
- – andere
und weitere Vorteile, die im technischen Anhangsabschnitt detailliert
beschrieben sind und sich für
den Fachmann nach Durchsicht der Spezifikation, der Zeichnungen
und der Ansprüche daraus
ergeben.
-
Die
Verwendung eines 10 MHz oder kleineren Bands für eine Spreizspektrumkommunikation, wenn
innerhalb eines Mikrowellenkommunikationsbands (wie z.B. dem 1850-1990
MHz Kommunikationsband) übertragen
wird, minimiert eine Interferenz mit Mikrowellenkommunikationsbenutzern
auf unterschiedliche Art und Weise. Als eine allgemeine Sache ist
die Interferenzvermeidung eine Aufgabe sowohl der Geografie- als
auch der Frequenzauswahl. Typischerweise wird eine Mikrowellenkommunikation über einen
Strahlengang zwischen einem Mikrowellensender und -Empfänger geleitet.
Da Mikrowellenstationen kritische Dienste wie beispielsweise die Steuerung
eines nationalen elektrischen Energieversorgungsnetzes bereitstellen,
ist die Möglichkeit
einer versehentlichen Störung
solcher Dienste sehr ernst zu nehmen. Dementsprechend setzen Regierungsverordnungen
typischerweise voraus, dass von Mikrowellenstationen, wie z.B. staatlich
anerkannten OFS-Empfängern,
nicht gefordert werden kann, mehr als einen festgesetzten Interferenzpegel
(z.B. 1 dB) in ihren Betriebsgebieten zu tolerieren. Benutzer der
Mikrowellenfrequenzbänder
innerhalb des geographischen Gebiets staatlich anerkannter Mikrowellenstationen
können
daher nicht in einer Zone arbeiten, die mehr als 1 dB Interferenz
an den Mikrowellenstationen verursachen würde. Diese Zone kann als eine
Ausschlusszone bezeichnet werden.
-
Die 4 und 5 zeigen
Beispiele von Ausschlusszonen für
eine spezifische herkömmliche schmalbandige
Kommunikationstechnik im Vergleich zu einem spezifischen Typ einer
Spreizspektrumkommunikationstechnik. 4 vergleicht
die Größe von Ausschlusszonen 331 und 332 um
einen Mikrowellenstrahlengang 330 herum, gemäß einem
theoretischen Freiraumverlustmodell. Wie in 4 gesehen
werden kann, kann die Ausschlusszone 332 für eine schmalbandige
Kommunikation weit größer sein als
die Ausschlusszone 331 für eine Spreizspektrumkommunikation.
Es kann auch gesehen werden, dass sich die Ausschlusszonen 331 und 332 am
weitesten in der Richtung des Strahlengangs 330 ausdehnen.
In Bezug auf andere Richtungen erstrecken sich die Ausschlusszonen 331 und 332 bei
90 Grad zum Strahlengang 330 relativ weit nach außen, sind aber
beispielsweise in der Richtung entgegengesetzt dem Strahlengang 330 und
bei verschiedenen anderen Winkel relativ nahe, wie in 4 dargestellt.
-
Auf
eine ähnliche
Art und Weise vergleicht 5 die Größe der Ausschlusszonen 341 und 342 um
einen Mikrowellenstrahlengang 340 herum, gemäß einem
HATA Verlustmodell (unter der Annahme eines Außenbezirks einer mittleren
Stadt). Die Ausschlusszonen 341 und 342 der 5 sind,
obwohl sie von einem anderen Verlustmodell abgeleitet werden, formähnlich zu
denen der 4.
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Aufgrund
der besonderen Form der Ausschlusszonen 331, 332, 341 und 342 (wie
in den 4 und 5 abgebildet), kann ein Minimieren
einer Interferenz bei Mikrowellenkommunikationsbenutzern möglicherweise
durch eine Vermeidung der Mikrowellenstrahlengänge 330 und 340 erreicht
werden. Es wurde bisher jedoch noch nicht gewürdigt, dass eine OFS-Vermeidung schwieriger
für Signale ist,
egal ob sie schmalbandige oder Spreizspektrumsignale sind, die eine
Bandbreite von größer als
10 MHz haben oder sich über
mehrere OFS-Bänder erstrecken.
Der Grund für
diese Schwierigkeit basiert auf der Tatsache, dass ungefähr 94 Prozent
aller OFS-Verbindungen
10 MHz Verbindungen sind. Während
es möglich
sein könnte,
ein 10 MHz Band zum Übertragen
auszuwählen,
um höchstens
mit nur einer einzelnen 10 MHz OFS-Verbindung zu interferieren,
kann somit irgendein Signal, das breiter als 10 MHz ist, möglicherweise
mit mindestens zwei oder mögli cherweise
mehr OFS-Verbindungen interferieren. Dieses Problem wird durch die
Tatsache verschlimmert, dass in und um viele Stadtgebiete herum OFS-Mikrowellenstrahlengänge unterschiedlicher Frequenzbänder nicht
notwendigerweise parallel sind, sondern sich in einer Vielzahl von
Mustern schneiden können.
Somit würde
das existierende geographische Muster von Mikrowellenverbindungen
in den meisten Hauptstädten
erfordern, dass in vielen, wenn nicht in den meisten Zellen (in
dem Fall eines zellularen Systems), jedes Signal, das breiter als
10 MHz ist und in Mikrowellenfrequenzbändern übertragen wird, mit dem Strahlengang
von mehr als einer Mikrowellenstation interferieren würde, ganz
gleich wie viel Frequenzvermeidung aufgewendet wurde.
-
Demgegenüber stellt
die vorliegende Erfindung in einem Ausführungsbeispiel Mittel zum Vermeiden
oder Minimieren einer Interferenz mit bestehenden OFS-Verbindungen
bereit, indem eine bestimmte Frequenzbandbreite zur Spreizspektrumkommunikation
ausgewählt
wird. Insbesondere sieht dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung
eine Spreizspektrumkommunikationsbandbreite vor, die eine Größe von 10
MHz oder weniger besitzt. In Anbetracht einer bekannten Zuteilung
von Frequenzbändern
für OFS-Benutzer
sieht die vorliegende Erfindung in einem Ausführungsbeispiel die Auswahl eines
10 MHz oder kleineren Bands zur Spreizspektrumkommunikation vor,
um den Strahlengang vorhandener festgelegter Mikrowellenbenutzer
zu umgehen oder um im schlimmsten Fall möglicherweise mit nur einem
einzelnen Mikrowellenkommunikationsbenutzer zu interferieren. Wenn
beispielsweise das ausgewählte
Band für
eine Spreizspektrumkommunikation flächengleich mit oder vollkommen
innerhalb der Bandbreite einer bekannten 10 MHz OFS-Verbindung ist,
dann kann, da die OFS-Kanäle frequenzgebündelt sind,
das Spreizspektrumkommunikationssignal mit höchstens der einen bekannten 10
MHz Ver bindung interferieren. Des Weiteren kann der Spreizspektrumsender 1 geographisch
so angeordnet sein, um eine Interferenz mit dieser vorhandenen OFS-Verbindung
zu minimieren oder zu vermeiden.
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Eine
andere Art und Weise, auf welche die Aspekte der vorliegenden Erfindung
eine Interferenz mit Mikrowellenkommunikationsbenutzern minimieren,
ist die Verwendung eines Spreizspektrumsignals zur Kommunikation.
Ein Spreizspektrumsignal mit seinen rauschähnlichen Charakteristika erzeugt
weit weniger Interferenz als ein schmalbandiges Signal mit vergleichbarer
Leistung. Ungefähr
83% aller OFS-Verbindungen
verwenden analoge Mikrowellensysteme, die äußerst anfällig für eine schmalbandige Interferenz
sind. Die maximal zulässige
Interferenz für
einen Mikrowellenempfänger
wird herkömmlich durch
den TSB10E Standard mit nur einem 1 dB Anstieg im Rauschgrenzwert
des Empfängers
definiert. Ein Spreizspektrumsignal mit 10 MHz Bandbreite kann zu
einer 1/100 (20 dB) geringeren Interferenz für einen OFS-Empfänger führen, verglichen
mit einem schmalbandigen Signal gleicher Leistung mit 100 kHZ Bandbreite.
Der Interferenzunterschied ist beispielsweise in den 4 und 5 abgebildet. Die 4 vergleicht
die Ausschlusszone 332 (unter der Annahme eines 2 GHz Mikrowellensenders
mit einer Richtantenne in einer Höhe von 200 Fuß) eines 100
kHz Schmalbandsignals mit der Ausschlusszone 331 eines
10 MHz Spreizspektrumsignals, indem ein theoretisches Freiraumverlustmodell
verwendet wird.
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Die
Schmalbandausschlusszone ist 30 bis 100 Mal größer als die Spreizspektrumausschlusszone. 5 zeigt
einen ähnlichen
Vergleich, wobei ein HATA Verlustmodell verwendet wird (unter der
Annahme eines Außenbezirks
einer mittleren Stadt).
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Ein
weiterer Vorteil der Verwendung einer 10 MHz oder von geringeren
Spreizspektrumkommunikationsbandbreiten ist, dass sie einen einfachen
Migrationspfad in die vorhandenen Bänder von OFS-Benutzers bereitstellt,
wenn die OFS-Benutzer
in ein anderes Band verlagert werden können.
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Information
in Bezug auf eine Konstruktion eines Spreizspektrumkommunikationssystems,
das eine 10 MHz oder eine geringere Spreizbandbreite verwendet und
bekannte Mittenfrequenzen hat, kann im Detail im technischen Anhangsabschnitt
gefunden werden. Die Spezifikation, Zeichnungen, Ansprüche und
der technische Anhang enthalten in Kombination eine geschriebene
Beschreibung der Erfindung und die Art und Weise und den Ablauf
sie herzustellen und einzusetzen, mit solch vollständigen,
klaren, präzisen
und exakten Begriffen, so dass jeder Fachmann in der Lage ist, dieselbe
herzustellen und zu verwenden.
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Zum
Beispiel kann ein Spreizspektrumsystem zur Kommunikation über ein
10 MHz oder ein kleineres Frequenzband Teil eines zellularen Netzwerks
sein. Das System kann eine Vielzahl an Basisstationen 381 umfassen,
die in einem in etwa dreieckigen Gitter 383 angeordnet
sind, das einen Versorgungsbereich abdeckt, wie in 6 gezeigt.
Bereiche, die von drei Basisstationen 381 umgeben sind, können dreieckige
Zellen 380 umfassen. Jede Basisstation 381 kann
aus sechs Sendern bestehen, wobei jeder separat eine 60° Sektorantenne
ansteuert. Aus ästhetischen
Gründen
können
konform montierte, flache Antennen, die an den Seiten von Gebäuden befestigt
sind, in manchen Bereichen eingesetzt werden, wo das Erhalten einer
Zoneneinteilung für
auf Türmen
montierte Antennen schwierig oder wirtschaftlich nicht erwünscht ist.
Obwohl nicht erforderlich, kann die Frequenz jedes Übertragungssektors, falls
erforderlich, unterschiedlich sein, um eine Interferenz mit bestehenden
OFS- und PCS-Diensten zu minimieren. Die Datenübertragungsrate kann von Zelle
zu Zelle unabhängig
eingestellt werden; das heißt,
unterschiedliche Sektoren einer Basisstation können bei unterschiedlichen
Raten übertragen.
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Eine
dreieckige Versorgungszelle 380 ist in 7 gezeigt.
Drei Basisstationen 381 mit Sendern bilden die Ecken der
dreieckigen Versorgungszelle 380. Die Basisstationen 381 senden
Hochgeschwindigkeitsdaten, wobei entsprechende 60° Antennen verwendet
werden, und können
auch unterschiedliche Spreizcodes und/oder unterschiedliche Frequenzen
verwenden. Da unterschiedliche Frequenzen verwendet werden können, ermöglicht das
beschriebene System eine OFS-Frequenzvermeidung
in einem Zellensektor durch eine Zellensektorbasis. Innerhalb des
Datenstroms können
auch eine Blockverschachtelung und konvolutionelles Codieren verwendet
werden, um ein Fading und Interferenzeffekte weiter abzuschwächen. Ein
zusätzlicher
Datenstrom mit Zustand-/Sektor-Indentifikator
bei niedriger Rate, beschränkt
auf jeden Sender, wird eingesetzt, um eine Lagebestimmung der mobilen
Einheit und eine Abfrageverarbeitung der Datenübertragung zu vereinfachen.
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In
einer Konfiguration können
die Daten in der abgehenden Übertragung
in jeder dreieckigen Zelle 380 unterscherschiedlich sein.
Da jeder Sender auch einen unterschiedlichen Spreizcode verwenden kann,
können
an einem Empfänger 382 die
Signale getrennt sein und vor der Datensystemkombinierung unabhängig verarbeitet
werden. Wie in 7 gezeigt, kann der Empfänger 382 innerhalb
einer dreieckigen Zelle 380 in einer Position sein, um
Signale von mindestens drei Basisstationen 381 zu empfangen.
Der Empfänger 382 entspreizt
die drei Signale unabhängig,
führt eine
Datendemodulation mit bewerteten Entscheidungen durch und kombiniert
die Datenströme
vor einer konvolutionellen Decodierung. Code basierte, variable
Verzögerungen
können eingefügt werden,
um Datenströme
zu synchronisieren, bevor sie kombiniert werden.
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Die
Basisstationen 381 können
durch Verwendung eines Globalen Positionierungssystems synchronisiert
werden. Durch Einschließen
der Position der Basisstation im Datenstrom, kann ein Benutzer seinen
oder ihren Standort mit einer Genauigkeit von ungefähr 30 Fuß bestimmen,
indem eine Pseudoentfernung zu jedem der drei Sender gemessen wird,
die an den Basisstationen 381 angeordnet sind. Der Benutzer
kann auch eine zeitliche Information innerhalb einer Genauigkeit
von ungefähr
30 bis 100 Nanosekunden erhalten.
-
Das
oben beschriebene System, das eine Dreifachübertragung und eine Spreizspektrumkommunikation
einsetzt, besitzt mehrere wichtige Vorteile. Das System verringert
eine Signalabschattungsempfindlichkeit signifikant, die durch Gebäude, Hügel und ähnliche
Hindernisse verursacht wird. Das System schwächt Mehrwegeschwundeffekte
ab und verbessert eine Fehlerkorrekturcodierungsleistung. Des weitern
kann, wenn Interferenz bei einer Frequenz angetroffen wird, ein
Signal auf einer anderen Frequenz durch eine der anderen zwei Basisstationen 381 der
dreieckigen Zelle 380 übertragen
werden. Auch die Systemarchitektur reduziert das Potential für eine OFS-Interferenz.
Leistungsarme Sender (z.B. so niedrig wie 100 mW) können in
Regionen verwendet werden, wo eine OFS-Interferenz vorhanden ist.
-
Wenn
die Basisstationen 381 nah zueinander angeordnet sind,
wird die maximale Datenübertragungsrate
vornehmlich durch gegenseitige Interferenzbetrachtungen bestimmt,
während
bei weiteren Trennungen von Basisstationen 381 die Datenübertragungsrate
durch Rauschen beschränkt
ist. Selbst in Gebieten nahe einem OFS-Benutzer auf der gleichen
Frequenz kann ein dreieckiges Sendergitter, das 1 bis 2 km ab seits
ist, 600 kBit/s Rohdatenrate bei einer Bitfehlerrate von 10–6 bereitstellen.
Ein kompakter Empfänger
kann in der Lage sein, mehrere gleichzeitige 1,5 MBit/s Übertragungen
in einem einzelnen angrenzenden 10 MHz Band eines geteilten Spektrums
zu kombinieren. Der Empfänger
kann die Option besitzen, irgendeine der verfügbaren Übertragungsfrequenzen basierend
auf lokalen Ausbreitungscharakteristika und einem empfangenen S/(I
+ N) auszuwählen.
Ein Benutzer, der einen Empfang guter Qualität wahrnimmt, kann eine höhere Datenrate
anfordern, wenn es der Gesamtverkehr gewährt.
-
Das
System zum Übertragen
von Spreizspektrumsignalen über
eine 10 MHz Bandbreite kann ein Zeitmultiplexverfahren oder einen
-Duplexbetrieb einsetzen, um Benutzer voneinander zu trennen. Eine
zeitliche Trennung verhindert Interferenzprobleme, da die Interferenz
in irgendeinem einzelnen Zeitschlitz einfach jene ist, die durch
einen einzelnen Benutzer verursacht wird. Somit können mehrere
Benutzer die gleiche 10 MHz Bandbreite teilen, während nur die Interferenz eines
einzelnen durchgehenden Benutzers verursacht wird. Demgegenüber steigt
in anderen Systemen die gesamte Interferenz pro Zelle typischerweise
proportional mit der Anzahl an Benutzern an, was zu Interferenzproblemen
mit OFS- und anderen Benutzern führt,
die sich das elektromagnetische Spektrum teilen. Ein Zeitmultiplexverfahren oder
-Duplexbetrieb kann mit einem Frequenzmultiplexverfahren oder -Duplexbetrieb
kombiniert werden, um die Anzahl separater Benutzer zu erhöhen.
-
Ein
Weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Technik zur
Spreizspektrumkommunikation, die mehr als ein Frequenzband verwendet, insbesondere
Frequenzbänder
einschließlich
der 902-928 MHz, 1850-1990 MHz und 2,4-2,4835 GHz Frequenzbänder. Wie oben angemerkt, kann
das Spreizspektrumsignal 6 auf einem Kommunikationskanal
modu liert werden. Der Kommunikationskanal kann aus Frequenzen in
einem von einer Vielzahl von Frequenzbändern ausgewählt werden,
einschließlich der
902-928 MHz, 1850-1990 MHz und 2,4-2,4835 MHz Frequenzbänder, und
einschließlich
des 1910-1930 MHz
Frequenzbands oder anderer zukünftiger,
nicht zugelassener Frequenzbänder,
oder anderer vorgesehener Frequenzbänder.
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In
diesem Aspekt der Erfindung kann eine Spreizbandbreite von 10 MHz
verwendet werden oder eine andere Spreizbandbreite, die größer oder kleiner
als 10 MHz sein kann. Eine andere Spreizbandbreite kann von Zeit
zu Zeit verwendet werden; eine andere Spreizbandbreite kann zur
Kommunikation in unterschiedlichen Frequenzbändern oder für unterschiedliche
Einsätze
verwendet werden.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sieht
die Erfindung eine Änderung
des Frequenzbands vor, auf dem das Spreizspektrumsignal 6 codiert
wird, bei einer Umgebungsänderung
oder einem anderen Steuerungsauslöser. Beispielsweise können die
902-928 MHz und 2,4-2,4835 GHz Bänder
für eine
Spreizspektrumkommunikation eines privaten Zugriffs verwendet werden,
wie z.B. mit einem PBX, PABX, Haustelefon, Bürotelefon, Centrex-System oder
anderen ähnlichen
Systemen, während
das 1850-1990 MHz Band für
eine Spreizspektrumkommunikation eines öffentlichen Zugriffs verwendet
werden kann, wie z.B. eines Zugriffs mittels Fernsprechautomat.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann
ein Spreizspektrumsender 1 in einem Handapparat 13 verkörpert sein
und kann dynamisch von einem Frequenzband zu einem anderen schalten,
basierend darauf, ob er in der Lage ist, auf ein lokales PBX oder
PABX 14 mittels Spreizspektrumkommunikation zuzugreifen.
Insbesondere kann der Handapparat 13 in der Lage sein,
zwischen dem 1850-2200 MHz Band und dem 2400-2485 MHz Band oder
zwischen zwei Teilbändern
in nerhalb dieser Bänder
umzuschalten. Anstatt des PBX oder PABX 14 kann ein ähnliches
System wie z.B. ein Haustelefon, Bürotelefonsystem oder Centrex-System
leicht an dessen Stelle eingesetzt werden. Alternativ kann der Sender 1 dynamisch
von einem Frequenzband auf ein anderes schalten, basierend auf lokalen
Ausbreitungscharakteristika und einem empfangenen S/(1 + N).
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8 zeigt
ein mögliches
Schema zum Unterteilen der 1850-1990 MHz und 2400-2485 MHz Bänder in
Teilbänder
von jeweils 10 MHz oder 5 MHz. Eine erste Bandbreite 400,
die Frequenzen von 1850-1930 MHz umfasst, kann in Teilbänder 402 von jeweils
10 MHz oder 5 MHz unterteilt werden. Wenn die erste Bandbreite 400 in
die Teilbänder 402 von
10 MHz unterteilt wird, dann können
somit acht Kanäle bereitgestellt
werden, während
wenn sie in Teilbänder 402 von
5 MHz unterteilt wird, dann können
sechzehn Kanäle
bereitgestellt werden. Gleichermaßen kann eine zweite Bandbreite 405,
umfassend Frequenzen von 2400-2480 MHz, in Teilbänder 406 von jeweils
10 MHz oder 5 MHz unterteilt werden. Ein Dualmodustelefon 410 stellt
einen Zugriff auf ein ausgewähltes
der Vielzahl von Teilbändern 402 in
der ersten Bandbreite 400 bereit und kann umgeschaltet werden,
um einen Zugriff auf ein ausgewähltes
der Vielzahl von Teilbändern 406 in
der zweiten Bandbreite 405 bereitzustellen.
-
Während einer Übertragung
in einem Teilband 402 innerhalb der ersten Bandbreite 400,
die ein zugelassenes Frequenzband umfasst, auf das OFS-Benutzer
Zugriff haben würden,
kann das Dualmodustelefon 410 durch Verwendung einer Spreizspektrumkommunikation übertragen,
die sich CDMA- und/oder
TDMA-Verfahren zunutze macht, um eine Interferenz mit OFS-Mikrowellenbenutzern
zu minimieren. Wenn kein OFS-Benutzer
vorhanden ist, kann das Dualmodustelefon 410 natürlich durch
Verwendung herkömmlicher
Schmalbandtechniken senden. Während
es in einem Teilband 406 innerhalb der zweiten Bandbreite 405 sendet,
die nicht zugelassene Frequenzen umfasst, die für PCS-Systeme wie z.B. PBX,
Centrex oder andere System verfügbar sind,
kann das Dualmodustelefon 410 durch Verwendung einer Spreizspektrumkommunikation
senden, wobei es sich CDMA und/oder TDMA Verfahren zunutze macht,
um eine Interferenz mit vorhanden Benutzern, wenn überhaupt
vorhanden, zu minimieren, oder kann durch Verwendung herkömmlicher Schmalbandtechniken
senden. Somit kann das gleiche Dualmodustelefon 410 beispielsweise
in einer ersten Bandbreite 400 auf ein zellulares System
zugreifen, kann jedoch durch Betätigung
eines Schalters auf ein privates Zugangsnetz, wie z.B. PBX oder Centrex,
in einer zweiten Bandbreite 405 zugreifen.
-
9 zeigt
ein ähnliches
Schema zur Kommunikation in entweder einem oder zwei unterschiedlichen
Frequenzbändern.
-
Information
in Bezug auf eine Konstruktion eines Spreizspektrumkommunikationssystems,
das mehr als ein Frequenzband verwendet, insbesondere Frequenzbänder einschließlich die
902-928 MHz, 1850-1990 MHz und 2,4-2,4835 GHz Frequenzbänder, können im
Detail im technischen Anhangsabschnitt gefunden werden, wie auch
in der Beschreibung, die zuvor hierin dargelegt wurde. Die Spezifikation,
Zeichnungen, Ansprüche
und der technische Anhang enthalten in Kombination eine geschriebene Beschreibung
der Erfindung, und die Art und Weise und den Ablauf ihrer Herstellung
und Verwendung in solch vollständigen,
klaren, präzisen
und exakten Worten, um einen Fachmann in die Lage zu versetzen,
dieselbe herzustellen und zu verwenden.
-
Beispielsweise
zeigt 10 einen Dualmodusspreizspektrummodulator
mit zwei Frequenzbändern.
Der Dualmodusspreizspektrummodulator verwendet einen einzelnen,
relativ schmalen Synthesizer, um zwei Betriebsfrequenzbänder abzudecken.
In dem niedrigeren Frequenzband kann der Synthesizer in einem "high-side injection" Modus arbeiten, während der
Synthesizer in dem höheren
Frequenzbereich in einem "low-side
injection" Modus
arbeiten kann. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der untere
Frequenzbereich ungefähr
1850 bis 1990 Megahertz umfassen, während der höhere Frequenzbereich ungefähr 2400
bis 2483,5 Megahertz umfassen kann.
-
Der
Betrieb der Vorrichtung, die in 10 gezeigt
ist, wird nun detaillierter beschrieben werden. Eine erste Frequenzquelle 401 kann
eine erste Frequenz f1 402 generieren, während eine
zweite Frequenzquelle 403 eine zweite Frequenz f2 404 generieren
kann. Die erste Frequenz f1 402 und die zweite Frequenz
f2 404 können
an einen Multiplizierer 405 gekoppelt werden, der ein bimodales
Signal 406 mit einer Frequenzverteilung über zwei
Frequenzbereiche fL 407 und fH 408 generieren
kann. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann die niedrigere der zwei Frequenzen fL 407 (fL = f1 – f2) von
ungefähr
1850 bis 1990 Megahertz reichen, während die höhere der zwei Frequenzen fH 408 (fH
= f1 + f2) von ungefähr
2400 bis 2483,5 Megahertz reichen kann. Wenn eine der zwei Frequenzen
f1 und f2, z.B. f2, zwischen zwei Bereichen gewählt wird, beispielsweise ungefähr 2200
Megahertz, kann die andere Frequenz, z.B. f1, zwischen ungefähr 300 und
440 Megahertz gewählt
werden.
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Das
bimodale Signal 406 kann an einen binären Codierer 409 zum
Codieren eines Datenstroms 410 gekoppelt werden. Der Datenstrom 410, der
eine Folge von Datenbits 411 umfasst, kann an den binären Codierer 409 gekoppelt
werden, der eine erste Frequenz generieren kann, z.B. fL 407,
wenn ein Datenbit 411 in dem Datenstrom 410 ein "0" Bit ist, und kann eine zweite Frequenz
generieren, z.B. fH 408, wenn ein Datenbit 411 in
dem Datenstrom 410 ein "1" Bit ist.
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Die
vorliegende Erfindung sieht auch eine Überwachung einer Frequenz in
jedem Band (oder Übertragen
zu einer Frequenz in jedem Band) auf einmal vor, da sowohl (f1 +
f2) als auch (f1 – f2)
mit einem einzelnen lokalen Oszillator auf die gleiche Zwischenfrequenz
herunter transformiert werden können.
Wenn die Zwischenfrequenz 260 MHz beträgt und der lokale Oszillator
auf 2180 MHz eingestellt ist, ermöglicht die vorliegende Erfindung
sowohl einen Betrieb bei 1920 MHz als auch bei 2440 MHz. Wenn der
lokale Oszillator auf 10 MHz mehr eingestellt wird, dann ermöglicht die
vorliegenden Erfindung einen Betrieb bei sowohl 1930 MHz als auch
bei 2450 MHz, das heißt
zwei jeweils 10 MHz höhere Frequenzen.
Somit ermöglicht
die vorliegende Erfindung für
gepaarte Frequenzen ein Empfangen oder ein Senden auf einer von
beiden (oder beiden) Frequenzen in dem Paar.
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11 zeigt
einen programmierbaren Frequenzgenerator.
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Ein
Referenzfrequenzsignal 501 kann an den Multiplizierer 502 gekoppelt
werden. Der Multiplizierer 502 kann ein Signal f(s) 503 generieren,
das an einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 504 gekoppelt
werden kann. Der VCO 504 kann an eine Ausgangsverbindung 505 gekoppelt
werden, die ein Ausgabefrequenzsignal 506 bereitstellt,
und kann in einer Rückkopplungskonfiguration
durch einen programmierbaren Divide-by-N Zähler 507 auch an den
Multiplizierer 502 gekoppelt werden. Der programmierbare
Divide-by-N Zähler 507 kann
mittels einer Reihe von Steuerleitungen 509 programmiert werden.
In einem Ausführungsbeispiel
umfasst der Divide-by-N Bereich des programmierbaren Divide-by-N Zählers 507 23
Schritte, von 205 bis 234.
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12 ist
ein alternatives Ausführungsbeispiel
eines Senders, der einen einzelnen Frequenzsynthesizer zum Kommunizieren über eine
Vielzahl von Frequenzbändern
verwendet. In 12 wird ein zu modulierender
eingehender Datenstrom 601 an einen Spreizspektrumcodierer 602 bereitgestellt,
der den Datenstrom 601 codiert und ein Spreizspektrumsignal 605 ausgibt.
Der Spreizspektrumcodierer 602 kann den Datenstrom 601 codieren,
indem er ihn mit einem PN-Code moduliert oder indem er eine M-wertige
Spreizspektrumtechnik einsetzt. Das Spreizspektrumsignal 605 wird
mit einem Modulator 609 verbunden. Ein Trägersignal
mit einer Frequenz f1 wird von einer Signalquelle 603 generiert
und wird auch mit dem Modulator 609 verbunden. Der Modulator 609 gibt
ein moduliertes Spreizspektrumsignal 607 aus.
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Das
modulierte Spreizspektrumsignal 607 wird mit einem anderen
Modulator 610 verbunden. Ein Frequenzsynthesizer 606 (z.B.
wie in 11 gezeigt) generiert ein programmierbares
Frequenzsignal 608, das auch mit dem Modulator 610 verbunden ist.
Das programmierbare Frequenzsignal 608 besitzt eine Mittenfrequenz
fn, die mittels Steuerleitungen 509, wie beispielsweise
in 11 gezeigt, programmiert werden kann. Der Modulator 610 gibt
ein bimodales Signal 611 aus, das Frequenzkomponenten bei Frequenzen
f1 + fn und f1 – fn
besitzt.
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Das
bimodale Signal 611 wird mit einem Breitbandverstärker 615 verbunden.
Der Breitbandverstärker 615 wird
durch ein Bandauswahlsignal 616 gesteuert, das den Breitbandverstärker 615 dazu veranlasst,
an einem Betriebspunkt zu arbeiten, der für entweder die Frequenz f1
+ fn oder die Frequenz f1 – fn
zugeschnitten ist. Eine Ausgabe des Breitbandverstärkers 615 wird
mit zwei Bandpassfilters 619 und 620 verbunden.
Ein Bandpassfilter 619 besitzt eine Filtermittenfrequenz
von f1 + fn, und der andere Bandpassfilter 620 besitzt
eine Mittenfilterfrequenz von f1 – fn. Der erste Bandpassfilter 619 lässt den
Teil des verstärkten
Signals durch, der die Frequenzkomponenten bei f1 + fn besitzt,
während
die Frequenzkomponenten bei f1 – fn
gedämpft
werden, und der zweite Bandpassfilter 620 lässt den
Teil des verstärkten
Signals durch, der die Frequenzkomponenten bei der Frequenz f1 – fn besitzt,
während
die Frequenzkomponenten bei der Frequenz f1 + fn gedämpft werden.
Der Bandpassfilter 619 gibt ein Ausgabesignal 622 aus,
das eine Frequenz f1 + fn besitzt, während der Bandpassfilter 620 ein
Ausgabesignal 623 mit einer Frequenz f1 – fn ausgibt.
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Somit
ermöglicht
der Sender der 12 durch Verwendung eines einzelnen
Frequenzsynthesizer 606 eine Generierung und Übertragung
eines Signals in einem von beiden oder beiden der zwei Frequenzbänder, wobei
die Frequenz f1 + fn in einem Frequenzband liegt und die Frequenz
f1 – fn
in dem anderen Frequenzband liegt. 15 ist
ein Diagramm von Frequenzbändern
und Teilbändern,
das Frequenzpaare abbildet, die für ein ausgewähltes f1 und
fn generiert werden können.
In 15 wird ein Paar von Frequenzbändern FH und FL jeweils in
eine Vielzahl von Teilbändern 750 unterteilt.
Das höhere Frequenzband
FH wird in Teilbänder
SBH1, SBH2, ... SBHN unterteilt, während das untere Frequenzband FL
in Teilbänder
SBL1, SBL2, ... SBLN unterteilt wird. Die Teilbänder SBH1 ... SBHN und SBL1
... SBLN sind gepaart, wobei das höchste der Teilbänder SBH1
in dem hohen Frequenzband FH mit dem niedrigsten der Teilbänder SBL1
in dem niedrigen Frequenzband FL gepaart ist, wobei das zweithöchste der
Teilbänder
SBH2 in dem hohen Frequenzband FH mit dem zweitniedrigsten der Teilbänder SBL2
in dem niedrigen Frequenzband FL gepaart ist und so weiter, bis
das niedrigste der Teilbänder
SBHN in dem hohen Frequenzband FH mit dem höchsten der Teilbänder SBLN
in dem niedrigen Fre quenzband FL gepaart ist, woraus die Frequenzpaare
PAIR-1, PAIR-2, ... PAIR-N resultieren. Das hohe Frequenzband FH
kann das gesamte oder einen Teil des Bands umfassen, das von 1850
MHz bis 1990 MHz reicht, während
das niedrige Frequenzband FL das gesamte oder einen Teil des Bands
umfassen kann, das von 2,4 GHz bis 2,485 GHz reicht. Die Teilbänder SBH1
... SBHN und SBL1 ... SBLN müssen
innerhalb jedes der Hauptfrequenzbänder FL und FH nicht benachbart
sein.
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Im
Betrieb wird der programmierbare Frequenzsynthesizer 606 programmiert,
um eine Frequenz fn auszuwählen,
die vorzugsweise aus einer von einer diskreten Gruppe von N Frequenzen
ausgewählt
wird, die den Frequenzpaaren PAIR-1, PAIR-2, ... PAIR-N entspricht.
Die größte ausgewählte fn
ermöglicht
einen Betrieb über
dem Frequenzteilbandpaar, das mit PAIR-1 bezeichnet wird, während die
kleinste ausgewählte
fn einen Betrieb über
dem Frequenzteilbandpaar ermöglicht,
das mit PAIR-N bezeichnet wird, wobei die Frequenzauswahl für fn zwischen
den kleinsten und größten Werten
von fn den Frequenzpaaren PAIR-2 bis einschließlich PAIR-(N – 1)
entspricht. Somit kann durch Ändern
der Frequenz fn in diskreten Schritten der Sender der 12 über ein
anderes Paar von Frequenzteilbändern 750 betrieben
werden.
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Während das
Ausführungsbeispiel
der 12 mit der Frequenz f1 größer als die Frequenz fn beschrieben
wird, ist es auch möglich,
eine Frequenz fn zu haben, die größer als die Frequenz f1 ist. In
solch einem Fall wird die relative Frequenzdifferenz zwischen dem
höheren
Frequenzsignal bei einer Frequenz fn + f1 und dem niedrigeren Frequenzsignal
bei einer Frequenz fn – f1
eine Konstante 2·f1 sein,
während
die Frequenz fn gemäß den Steuerleitungen 509 oder
anderen Programmiermitteln variiert wird.
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13 ist
ein weiters Ausführungsbeispiel eines
Senders, der einen einzelnen Frequenzsynthesizer zum Ermög lichen
einer Kommunikation über eine
Vielzahl von Frequenzbändern
verwendet. In 13 wird ein Datenstrom 651 durch
einen Spreizspektrumcodierer 652 in einer zu 12 ähnlichen Art
und Weise codiert. Ein Spreizspektrumsignal 655, das von
dem Spreizspektrumcodierer 652 ausgegeben wird, wird mit
einen Trägersignal 654 von
einer Signalquelle 653 durch einen Modulator 659 moduliert.
Das Trägersignal 654 hat
eine Frequenz f1. Der Modulatorausgang 657 wird mit einem
anderen Modulator 660 verbunden. Ein Frequenzsynthesizer 656 (z.B.
wie der in 11 gezeigte) generiert ein programmierbares
Frequenzsignal 658, das auch mit dem Modulator 660 verbunden
ist. Das programmierbare Frequenzsignal 658 besitzt eine
Mittenfrequenz fn, die durch Steuerleitungen 509, wie beispielsweise in 11 gezeigt,
programmiert werden kann. Der Modulator 660 gibt ein bimodales
Signal 611 aus, das Frequenzkomponenten bei den Frequenzen
f1 + fn und f1 – fn
besitzt.
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Das
bimodale Signal 661 ist mit zwei schmalbandigen Leistungsverstärkern 670 und 671 verbunden.
Ein schmalbandiger Leistungsverstärker 670 ist konfiguriert,
um bei einer Frequenz f1 + fn zu arbeiten, während der andere schmalbandige
Leistungsverstärker 671 konfiguriert
ist, um bei einer Frequenz f1 – fn
zu arbeiten. Ausgaben von jedem der schmalbandigen Leistungsverstärker 670 und 671 werden einem
analogen Multiplexer 675 bereitgestellt (oder einer Reihe
von Schaltern), der eine von zwei Ausgaben der Verstärker 670 und 671 in
Antwort auf ein Bandauswahlsignal 676 auswählt. Der
Multiplexer 675 kann so konfiguriert sein, dass er eine
oder beide der Verstärkerausgaben
auswählt,
wodurch der Betrieb über
ein einzelnes Frequenzband oder zwei Frequenzbänder ermöglicht wird, und wobei in jedem Fall
ein einzelner Frequenzsynthesizer 656 verwendet wird. Der
Sender der 13 arbeitet über gepaarte Fre quenzteilbänder SBH1
... SBHN und SBL1 ... SBLN (siehe 15) auf
eine Art und Weise ähnlich
zu dem Sender der 12, abhängig von der Frequenz fn, die
für das
programmierbare Frequenzsignal 658 ausgewählt wird.
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14 ist
ein Blockdiagramm eines Empfängers
zum Empfangen und Demodulieren von Signalen, die über zwei
Frequenzbänder
gesendet werden können.
Im Empfänger
der 14 wird ein übertragenes
Signal 703 mittels einer Antenne 700 empfangen
und einem Schalter 709 bereitgestellt. In einer Position
A verbindet der Schalter 709 mit einem ersten Bandpassfilter 714,
der eine Filtermittenfrequenz fIF + fn besitzt, während der
Schalter 709 in einer anderen Position B mit einem zweiten
Bandpassfilter 715 verbindet, der eine Filtermittenfrequenz
fIF – fn besitzt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
die Frequenz fIF als Frequenz F1 ausgewählt, die im Sender verwendet
wird.
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Ausgaben
von jedem der Bandpassfilter 714 und 715 werden
mit einem anderen Schalter 710 verbunden. In einer ersten
Position A verbindet der Schalter 710 mit dem ersten Bandpassfilter 714, während der
Schalter 710 in einer anderen Position B mit dem zweiten
Bandpassfilter 715 verbindet.
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Die
Schalter 709 und 710 sind mittels eines Bandauswahlsignals 719 steuerbar.
Wenn die Schalter 709 und 710 in der Position
A eingestellt sind, ist der Empfänger
der 14 so konfiguriert, um Signale zu erkennen, die über ein
Frequenzband mit einer Mittenfrequenz von fIF + fn gesendet werden,
und wenn die Schalter 709 und 710 in Position
B eingestellt sind, ist der Empfänger
so konfiguriert, um Signale zu erkennen, die über ein Frequenzband mit einer
Mittenfrequenz von fIF – fn
gesendet werden. Während
in 14 zwei Schalter 709 und 710 gezeigt
sind, kann das gleiche Ergebnis erzielt werden, indem nur ein einzelner Schalter 709 oder 710 verwendet
wird. Es können
auch eine Vielzahl anderer Auswahlmittel verwendet werden.
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Der
Ausgang des Schalters 710 wird mit einem Multiplizierer 720 verbunden.
Ein Frequenzsynthesizer 721 generiert ein programmierbares
Frequenzsignal 722 mit einer Frequenz fn. Das programmierbare
Frequenzsignal 722 wird auch mit dem Multiplizierer 720 verbunden.
Die Frequenz fn wird so ausgewählt,
um zu dem gewünschten
Frequenzteilbandpaar PAIR-1, PAIR-2, ... oder PAIR-N zu passen, und
kann daher jedes der zwei Teilbänder 750,
die das Paar umfassen, überwachen,
abhängig
von der Einstellung des Bandauswahlsignals. Durch Schalten der Frequenz
fn des programmierbaren Frequenzsignals 722, kann der Empfänger der 14 angepasst
werden, um zwei andere Frequenzteilbänder 750 zu überwachen.
Die Teilbänder 750,
die durch ein Ändern
der Frequenz fn überwacht
werden können,
besitzen das gleiche Muster, wie in 15 gezeigt – das heißt, das
höchste
Teilband SBH1 in dem hohen Frequenzband FH wird mit dem niedrigsten
Teilband SBL1 in dem niedrigen Frequenzband FL gepaart, und das
niedrigste Teilband SBHN in dem hohen Frequenzband FH wird mit dem
höchsten Teilband
SBLN des niedrigen Frequenzbands FL gepaart.
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Durch
Ersetzen der Schalter 709 und 710 durch eine Verbindung
sowohl zur Position A als auch zur Position B, kann der Empfänger der 14 modifiziert
werden, um zwei Frequenzbänder
gleichzeitig zu überwachen,
das heißt
die Frequenzbänder mit
Mittenfrequenzen von fIF + fn und fIF – fn.
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Der
Multiplizierer 720 gibt ein herabkonvertiertes Signal 725 aus.
Das herabkonvertierte Signal 725 wird einem IF/Demodulierungsblock 730 bereitgestellt,
der das herabkonvertierte Signal 725 demoduliert, um die
darin modulierte ursprüngliche
Information wiederherzustellen. Der Demo dulierungsblock 730 arbeitet
bei der Frequenz fIF (das heißt
f1) und kann eine Frequenzquelle zum Generieren einer Frequenz f1
und/oder einen Spreizspektrumdecodierer und -Demodulator umfassen.
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Wie
bei dem vorher beschriebenen Dualbandsender kann die Frequenz fn
in dem Dualbandempfänger
der 14 größer als
die Frequenz f1 ausgewählt
werden, wobei in diesem Fall der Bandpassfilter 714 so
konfiguriert sein kann, um eine Filtermittenfrequenz von fn + fIF
zu besitzen, und der Bandpassfilter 715 kann so konfiguriert
sein, um einen Filtermittenfrequenz von fn – fIF zu besitzen. Somit wären die
zu überwachenden
Frequenzteilbänder durch
eine festgelegte 2·fIF
getrennt, wenn die Frequenz fn zwischen ihren programmierbaren Frequenzwerten
variiert wird.
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Alternative Ausführungsbeispiele
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Während hierin
bevorzugte Ausführungsbeispiele
offenbart werden, sind viele Veränderungen möglich, die
innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche bleiben, und diese Änderungen
würden
einem Fachmann nach einer Durchsicht der Spezifikation, der Zeichnungen
und der Ansprüche
hierin klar werden.
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Beispielsweise
wird Information, die zum Übertragen
codiert wird, hierin gelegentlich als "Daten" bezeichnet, es wäre einem Fachmann aber nach der
Durchsicht dieser Anmeldung klar, dass diese Daten Daten, Sprache
(digital codiert oder anderweitig), Fehlerkorrekturcodes, Steuerinformation
oder andere Signale umfassen können,
und dass dies innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche wäre.