DE3786930T2 - Zufuhranordnung für pastenbildende vorrichtung. - Google Patents

Zufuhranordnung für pastenbildende vorrichtung.

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DE3786930T2
DE3786930T2 DE88900188T DE3786930T DE3786930T2 DE 3786930 T2 DE3786930 T2 DE 3786930T2 DE 88900188 T DE88900188 T DE 88900188T DE 3786930 T DE3786930 T DE 3786930T DE 3786930 T2 DE3786930 T2 DE 3786930T2
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • A22C7/0023Pressing means
    • A22C7/003Meat-moulds
    • A22C7/0076Devices for making meat patties

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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich grob gesagt mit einer Umwandlungseinrichtung für die Verwendung bei einer bestehenden autonomen Pastetchen-Formvorrichtung, um eine Anpassung der Vorrichtung für die Verwendung mit einer Lebensmittelpumpe hoher Leistung zu gestatten, um dadurch die Ausgangsleistung der Pastetchen-Formvorrichtung wesentlich zu steigern. Spezieller befaßt sie sich mit einer solchen Umwandlungsapparatur, welche speziell dazu bestimmt ist, daß man sogenannte Formax-Pasteten- Formmaschinen durch Anbau einer Lebensmittelpumpe hoher Leistung, wie beispielsweise jener, die durch die Marlen Research Corporation, Overland Park, Kansas, vertrieben werden, modifizieren kann; vorteilhafterweise beinhaltet die Umwandlungseinrichtung eine Sammelkammer, die funktionell über eine Rückkopplungschaltung für die Steuerung des Betriebs der gesonderten Lebensmittelpumpe hoher Leistung als Reaktion auf pastetchenformende Operationen gekoppelt ist. Mit der Umwandlungseinrichtung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Ausstoß einer Formax-Maschine zu Kosten zu verdoppeln, die beträchtlich geringer als der Preis einer kompletten neuen Formax sind.
  • Beschreibung des bisherigen Stands der Technik
  • Viele große Fastfoodketten machen es erforderlich, daß ihre Fleischpasteten bestimmte einheitliche Kennwerte, wie beispielsweise Gewicht, Durchmesser und Dichte, haben. Als Konsequenz aus diesen ziemlich strengen Forderungen hat man gefunden, daß es in bestimmten Fällen wünschenswert ist, vorzuschreiben, daß spezielle Marken und Modelle einer Ausrüstung bei den pastetchenforinenden Operationen zu verwenden sind, weil dies der Weg ist, durch welchen man die einheitlichsten Pastetchen erreichen kann.
  • Eine solche Pastetchenformeinrichtung, welche eine ziemlich weitverbreitete Anwendung gefunden hat, ist die sogenannte Formax-Pastetchenformmaschine. Eine solche Maschine wird zum Beispiel im US-Patent Nr. 3,887,964 beschrieben. Grob gesagt, würden solche Formaxmaschinen einen oberen Fleischfülltrichter umfassen, der mit einer Vielzahl von vertikal orientierten Schneckenzuführungen ausgestattet ist, die so gestaltet sind, um ein Paar nebeneinanderliegende darunterliegende röhrenförmige Kammern zu füllen. Die letzteren sind jeweils mit einem verschiebbaren, hydraulisch betätigten Kolben ausgestattet, der dazu bestimmt ist, entsprechende Fleischfüllungen in Richtung auf einen Pastetchenformmechanismus vorwärtszupressen, der einen Bestandteil der Gesamtapparatur bildet. Ein solcher Pastetchenformmechanismus beinhaltet eine hin- und hergleitende Platte zusammen mit einem Kolbenmittel für das Absetzen der geformten Pastetchen auf ein Förderband.
  • Zusätzlich hat die Formaxmaschine eine Zwischen-Ventilsteueranordnung, die zwischen dem das Fleisch aufnehmenden Kolben und dem Gleitplatten-Pastetchenformmechanismus untergebracht ist. Diese Ventilsteuerungsbaueinheit hat die Form eines länglichen, geschlitzten, axial schwenkbaren Rohrs. In Funktion wird das Rohr zwischen Positionen verschoben, die alternativ die einzelnen mit Fleisch gefüllten Kolbenkammern und den Gleitplatten- Formmechanismus miteinander verbinden.
  • Während Formax-Pastetchenformmaschinen des beschriebenen Typs ein gewisses Maß an kommerziellem Erfolg erzielt haben, ist die Ausstoßkapazität derselben von der Konstruktion her begrenzt. Das heißt, die meisten heutigen Formaxmaschinen haben eine maximale Kapazität von 1814 kg (4.000 lbs) Fleisch pro Stunde oder 80 Zyklen des pastetchenformenden Mechanismus' pro Minute, je nachdem, was zuerst erreicht wird. Diese Ausstoßkapazität ist bedeutend niedriger, als es bei den meisten heutigen pastetchenformenden Operationen erforderlich ist, und als Folge davon sind die Verarbeiter gezwungen gewesen, eine Mehrzahl von Formaxmaschinen zu kaufen, um dem Bedarf zu entsprechen. Dies ist offensichtlich ein kostspieliges Problem.
  • Gleichzeitig sind viele existierende Lebensmittelpwnpen bekannt, welche eine Kapazität haben, die weit über die von autonomen Formaxeinrichtungen hinausgeht. Um nur ein Beispiel zu geben, vertreibt Marlen Research Company, Overland Park, Kansas, eine Linie von Doppelkolben-Lebensmittelpumpen, welche mit Leichtigkeit eine Ausstoßkapazität von 3175 bis 3682 kg (7.000 bis 8.000 lbs) pro Stunde erreichen können. Weiterhin können solche bestehenden Hochleistungs-Lebensmittelpumpen zu einem Preis gekauft werden, der weit niedriger als der einer kompletten autonomen Formax ist.
  • US-RE-30,096 offenbart eine Fleischpastetchen formende Einrichtung entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1. Diese Einrichtung des bisherigen Stands der Technik hat keine Vorkehrungen für die Lösung der Probleme, die entstehen, wenn Pumpen mit einer höheren Nenn-Fleischabgabekapazität in Verbindung mit einer Pastetchenformvorrichtung verwendet werden, die einen Fleischzuführungsmechanismus mit einer geringeren Kapazität haben.
  • Es ist ein primärer Gegenstand der Erfindung, für eine bessere Vorrichtung zur Formung von Fleichpastetchen mit einem höheren Ausstoß als dem einer Formaxmaschine zu sorgen. Ein weiterer Gegenstand ist, für Umwandlungsmittel für eine bekannte Formaxmaschine zu sorgen, um einen höheren Ausstoß zu erreichen,
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die vorstehend aufgezeichneten Probleme und sorgt für eine Fleischpastetchen-Formeinrichtung, die einen Fleisch-Zuführungsmechanismus, eine Pastetchen-Formvorrichtung und Fleisch-Ventilsteuerungsmittel hat, die funktionell zwischen dem Mechanismus und der Vorrichtung angeordnet sind, wobei diese Ventilsteuerungsmittel ein längliches, geschlitztes, axial schwenkbares Rohr beinhalten, gekennzeichnet durch:
  • - eine Struktur für die Umwandlung der Pastetchen-Formvorrichtung für die Verwendung mit einer gesonderten Fleischabgabebaueinheit, die eine höhere nominelle Fleischabgabekapazität als dieser Mechanismus hat, wobei diese Umwandlungsstruktur umfaßt:
  • - ein längliches, stationäres mit Öffnungen versehenes Rohr für die Verwendung bei dem Ventilsteuerungsmittel anstelle des schwenkbaren Rohrs, wobei dieses mit Öffnungen versehene Rohr ein Einlaßende hat und in beständiger Verbindung mit der Pastetchen-Formvorrichtung steht;
  • - Leitungsmittel für das funktionelle Koppeln des Einlaßendes des Rohrs mit der Fleischabgabe-Baueinheit;
  • - Sammlermittel, die funktionell mit dem länglichen stationären mit Öffnungen versehenen Rohr verbunden sind, um Fleisch anzusammeln, das dem mit Öffnungen versehenen Rohr zugeführt wird und für das Weiterleiten von angesammeltem Fleisch zu dem länglichen stationären mit Öffnungen versehenen Rohr, wenn Fleisch erforderlich ist, um das Betreiben der Pastetchen- Formvorrichtung aufrechtzuerhalten;
  • - wobei das Sammlermittel getrennt von dem Fleischzuführungsmechanismus ist und eine Struktur einschließt, die eine Sammlerkammer definiert, wobei die die Sammlerkammer definierende Struktur räumlich in einem gewissen Abstand von dem Einlaßende des länglichen stationären mit Öffnungen versehenen Rohrs und stromab von diesem angeordnet ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Umwandlungsstruktur entsprechend Anspruch 7.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend Anspruch 13.
  • Gegenwärtig kann der Gebrauch einer Umwandlungsbaueinheit in Übereinstimmung mit der Erfindung an einer heutigen Formaxmaschinen leicht die Ausstoßkapazität derselben um einen Faktor von 100 Prozent oder mehr steigern, insbesondere dann, wenn Gebrauch von einer hin- und hergehenden Marlen-Doppelkolben- Lebensmittelpumpe als gesonderte Fleischabgabebaueinheit gemacht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1a ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, bei der Teile aus Gründen der Klarheit weggebrochen sind, welche den Aufbau und die Funktion der Fleischabgabe- und Ventilsteuerungsteile einer konventionellen Formax-Pastetchen-Formmaschine zeigt;
  • Fig. 1b ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, bei der Teile als Phantombild dargestellt sind, für eine komplette Formax-Pastetchen-Formmaschine, die die Fleischabgabebaueinheit, die Ventilsteuerungs-Vorrichtung und den Schiebeplatten-Pastetchen-Formmechanismus einschließt;
  • Fig. 2 ist eine bruchstückartige Draufsicht, die die in den Fig. 1a und 1b abgebildete Formaxmaschine ausgerüstet mit dem Umwandlungsmechanismus der vorliegenden Erfindung und funktionell gekoppelt mit einer gesonderten Marlen-Hochleistungs-Doppelkolben-Lebensmittelpumpe für die Zuführung von Fleisch zu dem Pastetchen-Formmechanismus veranschaulicht;
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht, teilweise vertikal geschnitten, die die Umwandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung abbildet, wobei bestimmte Teile als Phantombild veranschaulicht sind;
  • Fig. 4 ist eine bruchstückartige Seitenansicht, die die Funktion der Umwandlungsbaueinheit an den entsprechenden Grenzen derselben veranschaulicht, wie sie durch Raum-Grenzlagenschalter geregelt werden; und
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang Linie 5 - 5 von Fig. 3, welche die Orientierung des stationären mit Öffnungen versehenen Rohrteils der Umwandlungsvorrichtung, innerhalb der Formaxmaschine anstelle des darin verwendeten konventionellen Schwenkrohrs positioniert, abbildet.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Aufmerksamkeit wird zuerst auf die Fig. 1a und 1b der Zeichnungen gelenkt, welche die Formaxmaschine des bisherigen Stands der Technik veranschaulichen. Damit man die konstruktiven und funktionellen Vorteile der vorliegenden Erfindung am besten versteht, ist eine kurze Beschreibung der bestehenden Formax notwendig.
  • Dementsprechend wird man sehen, daß die autonome Formax- Pastetchenformmaschine 10 grob gesagt einen Fleischzuführungsmechanismus 12, eine Pastetchen formende Vorrichtung 14 und Ventilmittel 16 beinhaltet, die zwischen dem Mechanismus 12 und der Formvorrichtung 14 eingeschaltet sind. In der Praxis wird Fleisch 18 durch den Mechanismus 12 der Vorrichtung 14 zugeführt, um in sukzessiver Weise Fleischpastetchen zu formen, wobei die gesamte Operation durch das Ventilsteuermittel 16 geregelt wird.
  • Stärker detailliert erklärt beinhaltet der Fleischzuführungsmechanismus 12 einen großen Trichter 20, der so angepaßt ist, daß er das zerkleinerte Fleisch 18 enthält, wobei der Trichter 20 mit einer Vielzahl sich vertikal erstreckender axial drehbarer Schneckenförderer 22 ausgerüstet ist. Der Trichter 20 hat ein unterstes offenes Austrittsende 24, und man sieht, daß die Schneckenförderer 22 so gestaltet sind, daß sie das Fleisch 18 zwangsweise nach unten durch das Austrittsende 24 leiten. Der Zuführungsmechanismus 12 insgesamt beinhaltet weiterhin ein Paar nebeneinanderliegende längliche sich in Längsrichtung erstrekkende Fleischaufnahmekammern 26, 28, welche jeweils eine Öffnung darin haben, die mit dem Austrittsende 24 von Trichter 20 in Verbindung steht. Jede Kammer 26, 28 steht auch mit einem länglichen, sich seitlich erstreckenden Abgabeschlitz 30, 32 angrenzend an das vordere Ende davon in Verbindung.
  • Jede Kammer 26, 28 nimmt weiterhin einen in Längsrichtung sich hin- und herbewegenden Kolben 34, 36 auf. Die Kolben sind dazu bestimmt, alternierend zu arbeiten und während des Vorwärtshubs derselben Fleisch in die da zugehörige Kammer durch die vordersten Schlitze 30, 32 auszudrücken. Jeder Kolben wird mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 38, 40 betätigt, und zu diesem Zweck ist jeder der letzteren mit einer sich nach vorn erstreckenden Kolbenstange 42,44 versehen, die mit einem dazugehörigen Kolben 34, 36 verbunden ist.
  • Die Pastetchenformvorrichtung 14 ist von im wesentlichen konventioneller Konstruktion und beinhaltet eine mit Öffnungen versehene sich in Längsrichtung hin- und herbewegende Gleitplatte 46, durch welche eine Reihe von Pastetchen formenden Bohrungen hindurchgehen. In ihrer zurückgezogenen Orientierung nehmen die Öffnungen 48, wie in Fig. 1b veranschaulicht, Fleisch von dem Ventilsteuermittel 16 in einer noch zu beschreibenden Weise auf, wonach dann die Platte nach vorn in Passung mit hin- und herbeweglichen senkrechten Kolben 50 geschoben wird. Diese Kolben bewegen sich dann nach unten, um die gebildeten Pastetchen von der Platte 46 abzulösen und zu ermöglichen, daß die Pastetchen unter der Einwirkung der Schwerkraft auf das darunterliegende Förderband 52 fallen.
  • Die Ventilsteuerbaueinheit 16 beinhaltet einen länglichen Blockabschnitt 54, durch den sich eine kreisförmige Bohrung generell unter der Gleitplatte 46 erstreckt. Der Blockabschnitt 54 beinhaltet die vorstehend beschriebenen Schlitze 30, 32, welche mit den entsprechenden Kolbenkammern 26, 28 in Verbindung stehen; darüberhinaus beinhaltet der Blockabschnitt einen länglichen, sich seitlich erstreckenden senkrechten Schlitz 56, welcher mit der kreisförmigen Bohrung in den Öffnungen 48 von Gleitplatte 46 in Verbindung kommt, wenn sich die letztere in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet.
  • Das Gesamt-Ventilsteuermittel 16 beinhaltet weiterhin ein längliches röhrenförmiges axial schwenkbares Ventilrohr 58, in dem sich insgesamt drei Schlitze befinden. Insbesondere hat Rohr 58 ein Paar über den Umfang versetzte Fleischeintrittsschlitze, die für ein alternatives Fluchten mit den Abgabeschlitzen 30, 32 gestaltet sind. Darüberhinaus hat das Rohr 58 einen breiteren Fleisch-Auslaßschlitz 64, der sich entlang der Länge desselben erstreckt, welcher so gestaltet ist, daß er in beständiger Verbindung mit dem Schlitz 56 ohne Rücksicht darauf bleibt, welcher von den Schlitzen 60, 62 in Eingriff mit dem dazugehörigen Abgabeschlitz 30, 32 steht.
  • Die Schwenkbewegung des Rohrs 58 wird mit Hilfe eines Verbindungsglieds 66 und einer aus Kolben und Zylinder bestehenden Baugruppe 68 bewerkstelligt.
  • Beim Betreiben der Formaxmaschine 10 wird Fleisch von dem Austrittsende 24 von Trichter 20 in die nebeneinanderliegenden Kammern 26, 23 abgegeben. Wenn sich der Kolben 36 in seinem vorderen Abgabehub befindet, dann ist das Ventilrohr 58 so orientiert, wie man es in Fig. 1b sieht, wobei der Eintrittsschlitz 62 für das Fleisch des Rohrs 58 mit dem Fleischabgabeschlitz 32 fluchtet und wobei der Austrittsschlitz 64 mit dem Schlitz 56 des Blockabschnitts 54 in Verbindung steht. Auf diese Weise wird Fleisch von der Kammer 36 zu den Öffnungen 48 der Gleitplatte 46 für die Operationen zum Formen von Pastetchen geliefert.
  • Wenn der Kolben 36 das vordere Ende seines Hubs erreicht, wird er zurückgezogen und wird Kolben 34 vorwärtsbewegt. Desgleichen wird Rohr 58 so geschwenkt, daß der Fleischeintrittsschlitz 60 mit dem Fleischabgabeschlitz 30 zum Fluchten kommt und um Austrittsschlitz 64 in Verbindung mit dem Schlitz von Blockabschnitt 56 zu halten. Folglich wird während dieser Arbeitsfolge Fleisch, das innerhalb von Kammer 26 auf genommen wird, der Gleitplatte 46 zugeführt.
  • Wie schon weiter vorn beschrieben, ist die Formaxmaschine im US- Patent 3,887,964 beschrieben, und dieses Patent wird durch Verweis hier mit eingeschlossen.
  • Als nächstes wird die Aufmerksamkeit auf Fig. 2 gelenkt, welche eine modifizierte Formaxmaschine veranschaulicht, die Gebrauch von einer gesonderten Lebensmittelpumpe hoher Kapazität 70 und der Umwandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung macht, wobei der letztere global durch die Verweiszahl 72 bezeichnet wird. Die Lebensmittelpumpe, wie sie abgebildet ist, ist eine von der hin- und hergehenden Doppelkolbenbauweise, wie sie von Marlen Research Corporation, Overland Park, Kansas, vertrieben wird. Eine solche Doppelkolbenpumpe wird unter anderem in den US-Patenten Nr. 3,456,285 und 4,097,962 beschrieben, wobei solche Patente durch Verweis hierin mit aufgenommen sind.
  • Stärker detailliert ist die Lebensmittelpumpe 70 mit einem Paar Austrittsrohren 74, 76 ausgerüstet, welche durch ein Klappenventil 80 verbunden sind. Der Ausgang aus Ventil 80 gelangt dann durch ein Abgaberohr 82 für die Verbindung mit dem Eingang in die Umwandlungsvorrichtung 72 in einer noch zu beschreibenden Weise. Dank des hin -und hergehenden Betriebs der bevorzugten Pumpe 70 wird jedoch ein kontinuierlicher Fleischstrom durch das Abgaberohr geleitet, typischerweise mit einer sehr hohen Rate in der Größenordnung von 7,000 bis 8.000 lbs pro Stunde.
  • Jetzt wird die Aufmerksamkeit auf Fig. 3 gelenkt, welche die Gesamt-Umwandlungsvorrichtung 72 detailliert veranschaulicht. Speziell beinhaltet die Vorrichtung 72 ein längliches Fleischaufnahmerohr 84, das mit einem Paar axial in einem gewissen Abstand voneinander angeordneten sich seitlich erstreckenden Fleischabgabeschlitzen 86, 88 durch dasselbe versehen ist. Das linke Ende von Rohr 84 ist, wie man es in Fig. 3 sieht, mit einem hohlen Sammler 90 in der Form eines röhrenförmigen Körpers 92 versehen. Der Körper 92 ist tatsächlich eine Verlängerung von Rohr 84, wie man leicht sehen kann. Das äußerste rechte Ende von Körper 92 ist mit Gewinde versehen, wie bei 94 und nimmt eine mit Öffnungen versehene Endkappe 96 auf. Ein gleitender Kolben 98 befindet sich innerhalb von Körper 92 und ist seitlich entlang der Länge desselben verschiebbar. Eine Kolbenstange 100 ist an Kolben 90 befestigt und erstreckt sich nach rechts, wie in Fig. 3 zu sehen, durch eine entsprechende abgedichtete in der Mitte liegende Öffnung, die in Kappe 96 vorgesehen ist. Das äußerste Ende von Stange 100 liegt außerhalb der Grenzen von Körper 92 und ist mit einem vergrößerten Betätigungselement 102 versehen, welches für noch zu beschreibende Zwecke wichtig ist.
  • Die Kappe 96 ist weiterhin mit einer Bohrung 104 durch dieselbe versehen, welche mit Gewinde für eines Schnellkupplungsstücks 106 versehen ist und dieses aufnimmt. Ein Luftregler 108 ist seinerseits an dem Kupplungsstück 106 befestigt, und eine Druckluftquelle (nicht gezeigt, kann aber von dem Pneumatiksystem der Marlen-Pumpe abgenommen werden) ist mit dem Regler gekoppelt, um für eine geregelte Druckluftquelle für das Innere von Körper 92 und gegen die Seite von Kolben 98, die von Rohr 84 entfernt liegt, zu sorgen.
  • Die aus zwei Teilen bestehende Kappe 96 trägt weiterhin eine sich horizontal erstreckende Konsole 110, wobei an der letzteren ein Paar in einem gewissen Abstand voneinander angeordnete pneumatische Dreiwegeventil-Grenzlagenschalter 112, 114 angebracht sind. Schließlich ist ein Doppel-Pilot-Dreiwege-Steuerventil 116 an der Konsole zwischen den Grenzlagenschaltern 112, 114 befestigt. Man wird in dieser Hinsicht sehen, daß jeder Grenzlagenschalter einen abhängigen Schwenkarm 112a, 114a beinhaltet, wobei jeder Arm einen untersten vergrößerten Kopf 112b, 114b trägt.
  • In der tatsächlichen Praxis wird die Formaxmaschine 10 dadurch modifiziert, daß man das schwenkbare Ventilrohr 58 davon entfernt und Kolben- und Zylinderbaueinheit 68 zusammen mit allen Bauteilen in Stromrichtung vor dem Ventilrohr abkoppelt, nämlich den Fleisch-Zuführungsmechanismus 12 und alle damit zusammenhängenden Bauelemente. Die Umwandlungsvorrichtung 72 wird dann funktionell mit der Formaxmaschine verbunden, wobei das das Fleisch aufnehmende Rohr 84 davon innerhalb des Blockabschnitts 54 anstelle des ursprünglichen Rohrs 58 eingesetzt wird. Diese Konstruktion ist in Fig. 5 veranschaulicht, und man sieht, daß das Rohr 84 innerhalb der sich seitlich erstreckenden Bohrung von Kopfabschnitt 54 in einer solchen Art und Weise untergebracht ist, daß die Fleischabgabeschlitze 86, 88 mit dem sich nach oben erstreckenden Schlitz 56 in Verbindung stehen, der zur Gleitplatte 46 führt (in Fig. 5 nicht gezeigt). Andererseits erstreckt sich die Sammelkammer 90 nach außen über den Blockabschnitt 54 der ursprünglichen Formaxmaschine hinaus, wie man am besten in Fig. 2 sieht. Um die Verbindung zwischen der Umwandlungsvorrichtung 72 und der Pumpe 70 zu vervollständigen, sind entsprechende Pneumatikleitungen 118, 120 zwischen der Sammler-Grenzlagenschalteranordnung und der Pumpe so untergebracht, daß sie die Funktion der letzteren als Reaktion auf die Funktion des Sammlers 90 und letztendlich der Pastetchen-Formvorrichtung 14 regeln. Speziell ist die Leitung 118 eine Druckluftleitung, die Quellenluft zu dem zentralen Ventil 116 und den Grenzlagenschaltern 112, 114 zuführt. Die Ausgänge der letzteren sind jeweils mit einem entsprechenden Pilotventil des zentralen Ventils 116 verbunden, und Leitung 120 erstreckt sich von dem Ausgang des Ventils 116 zur pneumatischen Geschwindigkeits-Steuervorrichtung, die zur Marlenpumpe gehört.
  • Die Marlenpumpe wird normalerweise im Zweigeschwindigkeitsbetrieb betrieben, d.h. es wird ein Paar Betriebsgeschwindigkeiten gewählt, die die gewählte Nenn-Betriebsgeschwindigkeit des Mechanismus' zum Formen der Pastetchen einschließen. Wenn beispielsweise die gewählte Geschwindigkeit zum Formen der Pastetchen 1905 kg (4200 lbs) pro Stunde beträgt, dann würde das Hydrauliksystem der Marlenpumpe typischerweise auf zwei verschiedene Betriebsgeschwindigkeiten, zum Beispiel 1859 kg (4100 lbs) pro Stunde und 1950 kg (4300 lbs) pro Stunde gesetzt. Der Hoch- oder Niedriggeschwindigkeitsbetrieb der Marlenpumpe wird durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines pneumatischen Signals von Ventil 116 über Leitung 120 gesteuert (siehe Fig. 2). Folglich wird sich wenn die Marlenpumpe bei einer höheren Geschwindigkeit als der des Formmechanismus' für die Pastetchen arbeitet, Fleisch innerhalb der Sammlerstruktur ansammeln, was folglich bewirkt, daß sich der Kolben 98 solange nach rechts bewegt, bis Knopf 102 mit dem Grenzlagenschalter 114 in Kontakt kommt. An diesem Punkt wird Steuerluft von dem Grenzlagenschalter 114 zu dem zentralen Steuerventil 116 geleitet, und das entsprechende Signal wird über Leitung 120 zur Marlenpumpe gesandt, um die Betriebsgeschwindigkeit derselben herabzusetzen. In gleicher Weise wird wenn die Marlenpumpe bei einer niedrigen Geschwindigkeit als der arbeitet, die erforderlich ist, um den Pastetchen-Formmechanismus zu versorgen, der Sammler allmählich entleert, und Kolben 98 bewegt sich nach rechts, wie in Fig. 3 zu sehen, bis Knopf 102 mit Grenzlagenschalter 112 in Eingriff kommt; an diesem Punkt dient die Vorsteuerverbindung zwischen Schalter 112 und Ventil 116 dazu, das letztere zu betätigen und das entsprechende Steuersignal zur Marlenpumpe zu schicken, um auf diese Weise die Betriebsgeschwindigkeit derselben zu erhöhen.
  • Es ist festgestellt worden, daß sich der Sammlerkolben während des normalen Betriebs hin- und herbewegt, wenn Fleisch abwechselnd innerhalb des Rohrs 92 angesammelt und daraus herausgedrückt wird, um den Mechanismus zum Formen der Pastetchen zu speisen. Gleichzeitig wird der Kolben typischerweise nach links oder nach rechts "driften", je nach der Betriebsgeschwindigkeit der Marlenpumpe im Vergleich zu der des Pastetchen-Formmechanismus' bis einer der Grenzlagenschalter erreicht ist und eine Geschwindigkeitskorrektur wie vorstehend beschrieben vorgenommen wird.
  • Man sieht folglich, daß der Sammler dazu dient, Fleisch anzusammeln, das dem mit Öffnungen versehenen Rohr 84 zugeführt wird, was dann auftritt, wenn sich die Gleitplatte 46 in ihrer ausgefahrenen Stellung befindet und in jenen Fällen, in denen die Marlenpumpe Fleisch in einer Rate abgibt, die größer als die Formrate der Vorrichtung zum Formen der Pastetchen ist. Die Sammlerstruktur dient auch dazu, angesammeltes Fleisch zurück in das mit Öffnungen versehene Rohr zu leiten, um es letztendlich dann zu dem Formmechanismus für die Pastetchen zuzuführen, wenn ein solches Fleisch erforderlich ist, um die Funktion der Struktur zum Formen der Pastetchen aufrechtzuerhalten. Dies tritt dann auf, wenn sich die Gleitplatte in ihrer zurückgefahrenen Stellung befindet, wobei die Öffnungen derselben bereitstehen, um mit Fleisch gefüllt zu werden und auch während anderer regulärer Pumpenoperationen; das bedeutet, ohne Rücksicht auf die Betriebsgeschwindigkeit der Marlenpumpe wird der Sammler normalerweise Fleisch zuführen. Der unmittelbare Bedarf an Fleisch kann, wenn sich die Gleitplatte zurückzieht, durch die Marlenpumpe mit einer Rate geliefert werden, die nicht hoch genug ist, wodurch folglich verursacht wird, daß der Sammler zuführt. Natürlich dient der pneumatisch unter Vorspannung stehende Kolben 98 dazu, ein solches angesammeltes Fleisch von dem Sammlerrohr in das mit Öffnungen versehene Rohr zu drücken.
  • Man sieht folglich, daß die Betriebsgeschwindigkeit der gesonderten Marlenpumpenbaueinheit leicht während der Formoperationen für die Pastetchen so eingestellt werden kann, daß verschiedene und sich ändernde Ausstoß-Geschwindigkeiten der Formvorrichtung für die Pastetchen befriedigt werden können. Gleichzeitig hat die Marlenpumpe eine Ausstoßkapazität, die weit über der des Fleisch-Zuführungsmechanismus' liegt, der einen Teil der ursprünglichen Formaxmaschine bildet. Folglich kann der Ausstoß einer existierenden Formax in drastischer Weise durch die Anwendung der vorliegenden Erfindung gesteigert werden.
  • Darüberhinaus unterliegt die vorliegende Erfindung je nach der beabsichtigen Verwendung zahlreichen Modifikationen. So ist, während die bevorzugte Einrichtung Gebrauch von einem die Geschwindigkeit abfühlenden Mechanismus macht, dies nur dann notwendig, wenn man nicht-druckempfindliche Pumpen verwendet oder wenn Gebrauch von einer Mahlanlage zwischen der Pumpe und dem Fleischrohr 84 gemacht wird. Eine Pumpe, die druckempfindlich ist, kann ohne die Notwendigkeit einer Geschwindigkeitssteuerung arbeiten. Weiterhin ist der Sammler hierin so abgebildet, daß er koaxial mit dem Rohr 84 ist; diese Orientierung kann durch die Verwendung eines T-Stücks oder einer anderen Leitung geändert werden.

Claims (13)

1. Fleischpastetchen-Formeinrichtung (10), die einen Fleisch- Zuführungsmechanismus (12), eine Pastetchen-Formvorrichtung (14) und Fleisch-Ventilsteuerungsmittel (16) hat, die funktionell zwischen dem Mechanismus (12) und der Vorrichtung (14) angeordnet sind, wobei diese Ventilsteuerungsmittel (16) ein längliches, geschlitztes, axial schwenkbares fleischförderndes Rohr (58) beinhalten, gekennzeichnet durch:
- eine Struktur (72) für die Umwandlung der Pastetchen- Formvorrichtung für die Verwendung mit einer gesonderten Fleischabgabebaueinheit (70), die eine höhere nominelle Fleischabgabekapazität als dieser Mechanismus hat, wobei diese Umwandlungsstruktur umfaßt:
- ein längliches, stationäres mit Öffnungen versehenes Rohr (84) für die Verwendung bei dem Ventilsteuerungsmittel (16) anstelle des schwenkbaren Rohrs (58), wobei dieses mit Öffnungen versehene Rohr (84) ein Einlaßende hat und in beständiger Verbindung mit der Pastetchen-Formvorrichtung (14) steht;
- Leitungsmittel (82) für das funktionelle Koppeln des Einlaßendes des Rohrs mit der Fleischabgabe-Baueinheit (70); und
- Sammlermittel (90), die funktionell mit dem länglichen stationären mit Öffnungen versehenen Rohr (84) verbunden sind, um Fleisch (18) anzusammeln, das dem mit Öffnungen versehenen Rohr (84) zugeführt wird und für das Weiterleiten von angesammeltem Fleisch zu dem länglichen stationären mit Öffnungen versehenen Rohr (84), wenn Fleisch erforderlich ist, um das Betreiben der Pastetchen-Formvorrichtung (14) aufrechtzuerhalten;
- wobei das Sammlermittel (90) getrennt von dem Fleischzuführungsmechanismus (12) ist und eine Struktur (92) einschließt, die eine Sammlerkammer definiert, wobei die die Sammlerkammer definierende Struktur (92) räumlich in einem gewissen Abstand von dem Einlaßende des länglichen stationären mit Öffnungen versehenen Rohrs (84) und stromab von diesem angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei diese die Sammlerkammer definierende Struktur einen länglichen Hohlkörper (92), der funktionell mit dem länglichen stationären mit Öffnungen versehenen Rohr (84) gekoppelt ist und in dem sich ein hinund hergehender Kolben (98) befindet und Mittel (108) umfaßt, um diesen Kolben in Richtung auf das längliche stationäre mit Öffnungen versehene Rohr (84) vorzuspannen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, welche Mittel (112, 114) für das Abfühlen der Menge des angesammelten Fleischs innerhalb des Hohlkörpers (92) und Steuermittel (116) einschließt, um die Abfühlmittel (112, 114) und die gesonderte Fleischabgabebaueinheit (70) zum Zweck der Änderung der Ausstoßrate der letzteren als Reaktion auf die Menge Fleisch (18), die sich innerhalb des Hohlkörpers (92) angesammelt hat, funktionell miteinander zu verbinden.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, wobei das Abfühlmittel ein Paar in einem gewissen Abstand voneinander angeordnete Grenzlagenschalter (112, 114) und die Schalter betätigende Mittel (112a, 114a) umfaßt, die als Reaktion auf die Hin- und Herbewegung des Kolbens (98) verschieblich sind, um die Grenzlagenschalter (112, 114) zu betätigen.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei der Körper (92) ein längliches Rohr umfaßt, das koaxial mit dem länglichen stationären mit Öffnungen versehenen Rohr (84) fluchtet und eine Verlängerung desselben bildet.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei dieses vorspannende Mittel (108) Mittel umfaßt, um unter Druck stehende Flüssigkeit gegen die Seite des Kolbens (98) zu lenken, die von dem länglichen stationären mit Öffnungen versehenen Rohr (84) entfernt liegt.
7. Umwandlungsstruktur (72) für die Umwandlung einer existierenden autonomen Einrichtung zum Formen von Fleischpastetchen (10) für die Verwendung mit einer gesonderten Fleischabgabeeinrichtung hoher Leistung (70), wobei diese Einrichtung einen Fleischzuführungsmechanismus (12) und eine Vorrichtung zum Formen von Pastetchen (14) hat, die mit dem Mechanismus (12) für die Aufnahme von Fleisch (18) von dem Mechanismus Verbindung hat und daraus Pastetchen formt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Struktur umfaßt:
- ein längliches Rohr (84), das ein Einlaßende und eine Struktur aufweist, die eine Fleischabgabe-Auslaßöffnung (86, 88) definiert, die in einem gewissen Abstand und in Strömungsrichtung hinter dem Einlaßende liegt;
- Mittel für die Verbindung des Einlaßendes des Rohrs (84) mit der gesonderten Fleischabgabebaueinheit (70); und
- Sammlermittel (90), die funktionell mit dem Rohr für das Ansammeln von Fleisch (18), das dem Rohr (84) während der Operationen des Formens von Pastetchen zugeführt wird, und um angesammeltes Fleisch zu dem Rohr (84) zu leiten, wenn Fleisch erforderlich ist, um die Funktion der Vorrichtung für das Formen von Pastetchen aufrechtzuerhalten, verbunden sind,
- wobei dieses Sammlermittel (90) getrennt von dem Fleisch zuführenden Mechanismus (12) ist und eine Struktur (92) umfaßt, die eine Sammlerkammer definiert, wobei diese die Sammlerkammer definierende Struktur (92) in einem gewissen Abstand von der Fleischabgabeöffnung (86, 88) und stromab dahinter untergebracht ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei die die Sammlerkammer definierende Struktur einen länglichen Hohlkörper (92), der funktionell mit dem Rohr (84) gekoppelt ist und in dem sich ein hin- und hergehender Kolben (98) befindet und Mittel (108) umfaßt, um diesen Kolben (98) in Richtung auf das Rohr (84) hin vorzuspannen.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, welche Mittel (112, 114) für das Abfühlen der Menge an Fleisch (18), das sich in dem Hohlkörper (92) angesammelt hat und Steuermittel (116) einschließt, um das abfühlende Mittel (112, 114) und die gesonderte Abgabebaueinheit (70) funktionell zum Zweck der Veränderung der Abgaberate der letzteren als Reaktion auf die Menge Fleisch, die sich innerhalb des Hohlkörpers (92) angesammelt hat, zu verbinden.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, wobei diese abfühlenden Mittel ein Paar in einem gewissen Abstand voneinander angeordnete Grenzlagenschalter (112, 114) und die Schalter betätigende Mittel (112a, 114a) umfaßt, die als Reaktion auf die Hin - und Herbewegung des Kolbens (98) verschieblich sind, um die Grenzlagenschalter zu betätigen.
11. Einrichtung nach Anspruch 8, wobei dieser Körper ein hohles Rohr (92) umfaßt, das koaxial mit dem Rohr (84) fluchtet und einer Verlängerung davon bildet.
12. Einrichtung nach Anspruch 8, wobei das vorspannende Mittel (108) Mittel (96) umfaßt, um unter Druck stehende Flüssigkeit gegen die Seite des Kolbens (98) zu leiten, die von dem Rohr (84) entfernt ist.
13. Vorrichtung für die Abgabe von Fleisch (18) von einer Pumpe (72) oder dergleichen an eine Vorrichtung zum Formen von Pastetchen (10), die für die Aufnahme von Fleisch und das Formen von Pastetchen daraus angepaßt ist, gekennzeichnet durch:
- ein längliches Rohr (84), das ein Einlaßende und eine Struktur aufweist, die eine Fleischabgabe-Auslaßöffnung (86, 88) definiert, die in einem gewissen Abstand von dem Einlaßende und in Strömungsrichtung dahinter angeordnet ist;
- Mittel (82) für die Verbindung des Einlaßendes des Rohrs (84) mit der Pumpe (72) oder dergleichen; und
- Sammlermittel (90), die funktionell mit dem Rohr für das Ansammeln von Fleisch, das dem Rohr während der Operationen zum Formen von Pastetchen zugeführt wird und für das Weiterleiten des angesammelten Fleischs zu dem Rohr (84), wenn Fleisch erforderlich ist, um die Funktion der Vorrichtung zum Formen von Pastetchen aufrechtzuerhalten, verbunden ist, wobei dieses Sainmlermittel (90) von der Pumpe (72) oder dergleichen getrennt ist und eine Struktur (92) umfaßt, die eine Sammlerkammer definiert,
- wobei die die Sammlerkammer definierende Struktur (92) in einem gewissen Abstand von der Fleischabgabe-Auslaßöffnung (86, 88) und in Strömungsrichtung dahinter angeordnet ist.
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