DE3785305T2 - Medizinisches Gerät. - Google Patents

Medizinisches Gerät.

Info

Publication number
DE3785305T2
DE3785305T2 DE87309559T DE3785305T DE3785305T2 DE 3785305 T2 DE3785305 T2 DE 3785305T2 DE 87309559 T DE87309559 T DE 87309559T DE 3785305 T DE3785305 T DE 3785305T DE 3785305 T2 DE3785305 T2 DE 3785305T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eye
circles
camera
series
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE87309559T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3785305D1 (de
Inventor
Riyaz Ahmad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE3785305D1 publication Critical patent/DE3785305D1/de
Publication of DE3785305T2 publication Critical patent/DE3785305T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/107Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for determining the shape or measuring the curvature of the cornea

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen medizinischen Apparat und im spezielleren einen Apparat zur Diagnose und Überwachung verschiedener Augenleiden bzw. -zustande.
  • In ihrer alltäglichen klinischen Praxis müssen Augenspezialisten verschiedene Merkmale der Augen eines Patienten messen. Beispielsweise müssen sie die Größe des Auges und seiner verschiedenen Teile, das heißt der Pupille und der Hornhaut, messen. Sie müssen auch das Ausmaß des Vorstehens des Auges und das Ausmaß des Herunterhängens des Augenlids als Ergebnis verschiedener Erkrankungen messen. Ebenso jegliche Verletzungen oder Tumore auf dem Auge oder der Iris oder auf dem Augenlid. Sie müssen solche Anomalien überwachen können, das heißt jegliche Veränderungen von Zeit zu Zeit überprüfen, so daß festgestellt werden kann, ob ein bestimmtes Leiden bzw. ein bestimmter Zustand sich bessert oder verschlechtert. Es ist notwendig, den Abstand zwischen zwei Augen oder Pupillen zu messen, ebenso wie die Krümmung der Hornhaut.
  • Verschiedene Instrumente und Vorrichtungen sind bisher zum Zweck der Feststellung und Überwachung verschiedener ophthalmologischer Messungen verwendet worden, von Linealen/Richtscheiten und Zirkeln/Schublehren hin zu vielen komplizierten und kostspieligen Instrumenten.
  • Der genaue Krümmungsradius der Hornhaut eines Patienten kann durch die Verwendung des sogenannten Donaldson-Photokeratographen erhalten werden. Bei dieser Vorrichtung wird das Originalphoto der Hornhaut mit einem Graphen verglichen. In der US-A-3248162 wird ein Photokeratoskop beschrieben und veranschaulicht, das eine Kamera aufweist, die ein Bild des Auges empfängt; das Bild wird nach einem computerisierten Verfahren analysiert. Jedoch ist das Gerät schwer und daher nicht tragbar. Es ist auch relativ teuer.
  • Es sind verschiedene teure Keratographen in Verwendung, wobei die Photos bei den meisten mit Computer analysiert werden. Ein weiteres Instrument ist das sogenannte Keratometer, das ein Kurzstrecken-Verbundteleskop mit einer Vorrichtung zum Messung durch das /Verdopplungs-/Verfahren ist. Jedoch sind alle derartigen bekannten Instrumente relativ kostspielig und fast immer mit direktem Kontakt mit dem Auge oder dem Arbeiten in großer Nähe zum Auge verknüpft, so daß das entweder Schwierigkeiten aufgrund des Blinzelns des Patienten verursacht hat, insbesondere, wenn der Patient ein Säugling oder Kleinkind war, oder das Narkotisieren des Patienten erforderlich gemacht hat.
  • Meines Wissens ist kein genaues berührungsfreies Verfahren zum Messen des Abstandes zwischen zwei Augen oder Pupillen (Pupillenabstandsmessung) und die seitliche Verlägerung des Augapfels verfügbar. Auch die Größe irgendeiner Verletzung oder eines Tumors am Auge oder der Iris kann nicht genau gemessen werden, wenn der Patient liegt oder ein Kind sich auf dem Schoß der Mutter befindet. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß bekannte Vorrichtungen, beispielsweise zum Messen des Vorstehens des Auges, bei der Verwendung nicht vollig zufriedenstellend sind, weil oft festgestellt wird, daß sie in den Händen verschiedener Verwender verschiedene Ablesungen ergeben. Vorrichtungen zum Messen der Tiefe der vorderen Augenkammer, das heißt des Raumes zwischen der äußeren transparenten Augenhaut und der farbigen Iris, sind schwer zu verwenden, und werden aus diesem Grund in der normalen klinischen Praxis tatsächlich kaum jemals verwendet.
  • Die Erfindung wie beansprucht soll Abhilfe schaffen und zielt darauf ab, das Problem, wie ein Photoapparat zur Verwendung bei der Diagnose und Überwachung verschiedener Augenleiden bzw. -zustände zu schaffen ist, auf sehr zweckmäßige Weise zu lösen.
  • Die von der Erfindung gebotenen Vorteile bestehen hauptsächlich darin, daß der Apparat eine permanente Aufzeichnung des Zustandes des Auges eines Patienten mit den erhaltenen Messungen liefert, und daß der Apparat in den Händen verschiedener Verwender die gleichen Ergebnisse ergibt. Der Apparat ist relativ einfach zu verwenden, ist leicht tragbar und kann zu relativ bescheidenen Kosten zur Verfügung gestellt werden. Er ist genau und stellt eine einzige Vorrichtung für alle verschiedenen Augenmessungen dar.
  • Ein Weg zur Ausführung der vorliegenden Erfindung wird in der Folge unter Bezugnahme auf die Zeichnungen naher beschrieben, in denen
  • Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht einer einäugigen 35 mm- Spiegelreflexphotokamera ist, die die Erfindung verkörpert,
  • Fig. 2 eine Vorderansicht des Körpers der einäugigen Spiegelreflexkamera ist,
  • Fig. 3 eine Ansicht eines von einem Paar in die Kamera eingepaßter transparenter Rasterschirme ist, einer am Sucherschirm und der andere hinter der Verschlußblende, d. h. vor der Filmebene,
  • Fig. 4 eine Ansicht der Kamera mit geöffneter Hinterseite ist, die das Einpassen eines der transparenten Rasterschirme innerhalb der Kamera, d. h. hinter der Verschlußblende, zeigt,
  • die Fig. 5 und 6 Ansichten sind, die zeigen, wie der Verwender das Auge eines Patienten durch den Sucherschirm sieht, und selbstverständlich den/das darauffolgende(n) photographischen Abzug oder Transparentkopie,
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht ist, die ein zusätzliches Gerät darstellt, auf das Bezug genommen werden wird, und
  • Fig. 8 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht ist, die den Ausblick des Verwenders durch den Sucher der Kamera und/oder auf das Photo mit dem zusätzlichen genannten Gerät bei der Verwendung zeigt.
  • Nun auf die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen Bezug nehmend ist die dort dargestellte Photokamera eine einäugige Spiegelreflexkamera, die mit einer Art von Linse 10 versehen ist, deren Vergrößerung auf 1:1, das heißt Lebensgröße, oder 1:2 (Halblebensgröße) und so weiter eingestellt werden kann. Wenn durch die Einstellung der Linse die erforderliche Vergrößerung herbeigeführt worden ist, wird eine Einstellung vorgenommen, um ein klares Bild des Auges eines Patienten am Sucher zu bilden, indem die Kamera körperlich bewegt wird. Ein (nicht gezeigter) einfacher Gleitschienenaufbau wird verwendet, um diese Scharfeinstellung durchzuführen.
  • Nun auf Fig. 3 Bezug nehmend besteht der darauf dargestellte transparente Rasterschirm 12 aus Glas oder Kunststoff oder aus einem Negativfilm und ist, wie gezeigt, mit einem Gitter aus feinen Linien markiert, wobei die Linien in beiden Ebenen einen Abstand von 2 mm aufweisen.
  • Ein Rasterschirm wie in Fig. 3 dargestellt ist anstelle oder über der normalen Mattscheibe der Kamera in Position befestigt (siehe Fig. 1). Ein ähnlicher Rasterschirm ist hinter der Verschlußblende in Position befestigt, wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt.
  • Bei der Verwendung des Apparats ist die Kamera auf dem genannten Gleitschienenaufbau auf einem zweckmäßigen Gestell oder Tisch befestigt, und der Patient sitzt, wobei sein oder ihr Kinn auf einer Auflage aufliegt, um den Kopf stabil zu halten, was besonders im Fall eines älteren Patienten wichtig ist.
  • Die Anordnung ist so, daß, wenn die modifizierte Kamera von einem Augenspezialisten verwendet wird, der Verwender das Auge des Patienten entweder von der Seite oder von vorne, wie in den Fig. 5 bzw. 6 gezeigt, sieht, das Gitter des Suchers über dem Bild vom Auge liegt bzw. diesem überlagert ist und dadurch präzise Messungen des Auges genommen werden können. Außerdem weist, wenn eine Belichtung durchgeführt wird, der/die resultierende photographische Abzug oder Transparentkopie ein solches Gitter auf, das sich über das Bild vom Auge erstreckt. Davon kann die Größe eines jeden speziellen Teils des Auges, in dem Zustand, in dem es sich gerade befand, präzise abgelesen werden. Alternativ dazu kann das Ausmaß, in dem das Auge zu diesem Zeitpunkt vorragte, oder das Ausmaß des Herunterhängens des Augenlids zu diesem Zeitpunkt nacheinander gemessen werden.
  • Es versteht sich, daß durch die Verwendung des genannten Photoapparats es einfach ist, jedes spezielle Augenleiden zu überwachen, das heißt in Intervallen eine Serie ähnlicher Photos zu machen und alle stattfindenden Veränderungen festzustellen. Der große Vorteil der Verwendung des Apparats, der eine Verkörperung der Erfindung darstellt, bei der Diagnose oder Überwachung verschiedener Augenleiden auf diese Art besteht darin, daß der Apparat leicht tragbar ist und verwendet werden kann, ohne das Auge oder Gesicht des Patienten zu berühren, und das ist besonders wichtig, wenn der Patient ein Saugling oder Kleinkind ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Apparat mit wiederholbarer Genauigkeit verwendet werden kann, sowie die Tatsache, daß von verschiedenen Verwendern identische Ergebnisse erzielt werden können. Die Erfindung kann auch in Verbindung mit dem Anpassen von Kontaktlinsen von Nutzen sein.
  • Verschiedene Abwandlungen können durchgeführt werden. Beispielsweise kann der Abstand der feinen Linien des Gitters variert werden, aber ein 2 mm-Abstand der Linien hat sich für die allgemeine Verwendung als ideal erwiesen. Es wird auch verstanden werden, daß das Gitter nicht notwendigerweise aus horizontalen und vertikalen Linien bestehen muß. Beispielsweise kann es in manchen Fällen nützlicher sein, wenn der transparente Rasterschirm mit einem Netz feiner Linien markiert ist, von denen einige sich strahlenförmig ausbreitende Linien sind und einige Kreise mit unterschiedlichen Radien um einen Mittelpunkt beschreiben. Tatsächlich ist es nicht wesentlich, daß die Markierungen auf dem transparenten Rasterschirm die Form feiner Linien aufweisen. Sie könnten in Form einer Reihe von Punkten in solchen Abständen vorgesehen sein, daß der Verwender des Apparats durch den Sucher der Kamera schauen und durch direkte Bezugnahme auf die genannten Markierungen die Größe (oder Größenveränderung) eines/-er jeden Merkmals oder Anomalie des Auges eines Patienten bestimmen kann.
  • In Fig. 7 wird die Verwendung eines weiteren Geräts in Verbindung mit dem oben beschriebenen Apparat dargestellt, wobei es sich hier um eine kreisförmige Scheibe 14 handelt, die wie gezeigt am Objektivtubus 10 der Kamera angebracht bzw. angepaßt werden kann. Wie gezeigt, ist die Scheibe 14 mit einer Reihe konzentrischer Kreise 16 unterschiedlicher Größen versehen, deren Zweck darin besteht, daß eine Reflexion der Kreise auf der Hornhaut eines Patienten erscheint, dessen Auge durch den Sucher beobachtet wird. (Beim veranschaulichten Beispiel wird gezeigt, daß die Scheibe 14 ein Paar derartiger Kreise aufweist, aber sie könnte drei oder mehr derartige Kreise aufweisen, wenn das bevorzugt wird). Die Reihe von Kreisen erscheint natürlich auch auf dem photographischen Abzug oder der Transparentkopie. Da der Abstand zwischen den Reihen von Kreisen 16 eine bekannte Konstante ist, kann der entsprechend ausgebildete Augenspezialist, wenn es irgendwelche Abweichung oder Verzerrung ihrer Reflexionen im Bild gibt, das der Augenspezialist vom Auge sieht oder auf dem photographischen Abzug oder der Transparentkopie, das Ausmaß an Anomalie des Auges des Patienten ableiten, auf das dies hindeutet. Es versteht sich selbstverständlich, daß bei einem vollkommen gesunden Auge die Reihe reflektierter Kreise vollkommen rund ist und sich im gleichen Abstand befindet. Jede Abweichung von der vollkommenen Rundung kann recht einfach unter Bezugnahme auf die Linien des Gitters gemessen werden.
  • Der Ausblick, den der Verwender durch den Sucher der Kamera hat, oder, je nach Fall, der/das photographische Abzug oder Negativ wird mit dem zusätzlichen genannten Gerät in Verwendung in Fig. 8 gezeigt. Die Reflexionen der beiden konzentrischen Kreise der Scheibe 14 sind durch die strichpunktierten Kreise dargestellt. Wie zuvor erwähnt, kann eine Abweichung oder Verzerrung bei den Reflexionen der beiden konzentrischen Kreise auf eine Anomalie des Auges des Patienten hinweisen. Mit anderen Worten, die Kreise können als unrund erscheinen. Außerdem jedoch wird ein dafür ausgebildeter Augenspezialist fähig sein, den Krümmungsradius des Auges abzuleiten. Der Grund dafür ist, daß die Hornhaut des Patienten die Kreise der Scheibe 14 in der Art eines konvexen Spiegels reflektiert. Folglich ist die Größe des oder der reflektierten Kreise(s) umso kleiner, je konvexer die Hornhaut ist. Umgekehrt ist die Größe des oder der reflektierten Kreise(s) umso größer, je weniger konvex die Hornhaut ist. Die genaue Größe eines jeden reflektierten Kreises kann vom Augenspezialist unter Bezugnahme auf die Linien des Gitters oder andere Markierung, deren Abstande bekannt sind, sehr leicht beobachtet werden, wenn er das Auge durch den Apparat betrachtet oder wenn er einen photographischen Abzug oder eine Transparentkopie untersucht.
  • Die Scheibe 14, die in Fig. 7 dargestellt ist, ist aus einem dicken Karton gemacht und weist eine Reihe von ausgeschnittenen unzusammenhängenden Öffnungen 18 auf, die die Reihe von Kreisen 16 begrenzen bzw. definieren. Es versteht sich jedoch, daß die Scheibe auf zahlreiche verschiedene Arten und aus anderen Materialien gemacht werden könnte. Sie konnte zum Beispiel eine reflektierende Oberfläche mit einer Reihe aufgemalter Kreise aufweisen. Alternativ dazu könnte sie aus einem dunklen gefärbten Material bestehen, wobei eine Reihe von Kreisen beispielsweise mit weißer Farbe daraufgemalt ist.
  • Zusätzliche konvexe Linsen könnten vor der Linse 10 aufgesetzt werden, oder es kann ein Telekonverter aufgesetzt werden, um das Bild vom Auge zu vergrößern. Der Apparat kann Einrichtungen zum Beleuchten des Auges des Patienten und/oder der Scheibe 14 mit Kreisen, die sich in der Hornhaut des Patienten reflektieren sollen, einschließen. Herkömmliche Ring- oder andere Blitze werden, wenn notwendig, verwendet.

Claims (5)

1. Photographischer Augendiagnoseapparat, der eine einäugige Spiegelreflexphotokamera mit einem Objektivtubus (10) einschließt, wobei die Kamera einen ersten transparenten Schirm aufweist, der ein Gitter oder andere Markierungen mit bekannten Abständen trägt und im Sucherschirm angeordnet ist, wobei die Kamera auch einen entsprechenden zweiten transparenten Schirm (12), der ein Gitter oder andere Markierungen tragt, vor der Filmebene aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Apparat eine Scheibe (14) umfaßt, die ein Muster aus konzentrischen kreisförmigen Ringen (16) trägt, wobei die Scheibe als eine Schiebepassung auf dem Objektivtubus (10) montiert ist, um Reflexionen der Kreise auf der Hornhaut eines zu untersuchenden Auges zu erzeugen, so daß das genannte Gitter oder andere Markierungen vor der Filmebene und die reflektierten Bilder der genannten Kreise (16) in Kombination alle auf einem Photo oder einer Transparentkopie reproduziert werden, so daß Abmessungen der Merkmale des Auges unter Bezugnahme auf die Reproduktion derartiger Markierungen und Kreise abgelesen werden können.
2. Photoapparat nach Anspruch 1, bei dem die Scheibe (14) mit Kreisen eine Reihe unzusammenhängender Öffnungen (18) aufweist, die die Reihe von Kreisen (16) begrenzen bzw. definieren.
3. Photoapparat nach Anspruch 1, worin die Scheibe (14) eine reflektierende Oberfläche mit einer Reihe aufgemalter Kreise aufweist oder einen dunklen Hintergrund mit einer Reihe mit weißer Farbe aufgemalter Kreise aufweist.
4. Photoapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zusätzliche konvexe Linsen vor der Linse (10) aufgesetzt sind oder ein Telekonverter vorgesehen ist, um das Bild vom Auge zu vergrößern.
5. Photoapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der Einrichtungen zum Beleuchten des Auges des Patienten und/oder der Scheibe (14) mit Kreisen einschließt.
DE87309559T 1986-11-03 1987-10-29 Medizinisches Gerät. Expired - Fee Related DE3785305T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB868626188A GB8626188D0 (en) 1986-11-03 1986-11-03 Medical apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3785305D1 DE3785305D1 (de) 1993-05-13
DE3785305T2 true DE3785305T2 (de) 1993-10-07

Family

ID=10606700

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE87309559T Expired - Fee Related DE3785305T2 (de) 1986-11-03 1987-10-29 Medizinisches Gerät.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4820039A (de)
EP (1) EP0269269B1 (de)
DE (1) DE3785305T2 (de)
GB (1) GB8626188D0 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0470723A (ja) * 1990-07-11 1992-03-05 Matsushita Electric Ind Co Ltd カメラの画像写し込み装置
JP2555693Y2 (ja) * 1991-03-28 1997-11-26 株式会社ニコン 眼科機器
US5339121A (en) * 1991-11-01 1994-08-16 Visx, Incorported Rectilinear photokeratoscope
GB2272070B (en) * 1992-11-03 1996-03-20 Samsung Aerospace Ind A character imprinting device for a camera

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3248162A (en) * 1966-04-26 Photokera ixoscolxe wit with reflecting rings in cylindrigal cage structure
US1119273A (en) * 1911-11-13 1914-12-01 Charles S Gowlland Sight-testing apparatus.
US1918540A (en) * 1930-03-12 1933-07-18 Zeiss Carl Fa Instrument for measuring the curvature of the cornea
US3169459A (en) * 1963-03-11 1965-02-16 Michael A Friedberg Method of determining surface contours of an eye
US3640610A (en) * 1970-09-28 1972-02-08 Joseph S Nupuf Ophthalmometer device having target means independently adjustable while maintaining the corneal image in focus
US3804528A (en) * 1972-06-05 1974-04-16 Gemco Mfg Co Print projector for fitting contact lenses
US3797921A (en) * 1972-06-05 1974-03-19 Temco Mfg Co Photographing apparatus for determining corneal radius
DE2643344A1 (de) * 1976-09-25 1978-03-30 Zeiss Carl Fa Vorrichtung zur ermittlung von hornhautastigmatismus am menschlichen auge
FR2425229A1 (fr) * 1978-05-10 1979-12-07 Gambs Paul Procede de mesure ophtalmometrique du rayon de courbure de la cornee de l'oeil d'un individu et dispositif pour sa mise en oeuvre
GB2126745B (en) * 1982-09-02 1986-07-23 Mo Nauchno Issledovatelskyinst Method and device for determining cornea surface topography

Also Published As

Publication number Publication date
EP0269269B1 (de) 1993-04-07
GB8626188D0 (en) 1986-12-03
EP0269269A1 (de) 1988-06-01
DE3785305D1 (de) 1993-05-13
US4820039A (en) 1989-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3122029A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur hornhaut-formanalyse
DE69535172T2 (de) Ophthalmologische mess- und untersuchungsvorrichtung
DE2641004A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur messung der hornhautkruemmung
DE69927727T2 (de) Vorrichtung zur Untersuchung des Auges
DE60206510T2 (de) System zur berechnung des durchmessers der vorderkammer aus messungen des limbusringes
EP0327693A1 (de) Ophthalmologisches Gerät
DE2536801A1 (de) Vorrichtung zur messung der groesse einer augenpupille
DE3503271A1 (de) Vorrichtung zum messen der zum anbringen von brillenglaesern in einem brillengestell erforderlichen parameter
DE1297357B (de) Vorrichtung zum Messen des Pupillenabstandes
EP0924494A2 (de) Topometer für spiegelnde Flächen
EP0608516B1 (de) Ophthalmologisches Gerät
DE1933815A1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Kornea-Kruemmung
DE3785305T2 (de) Medizinisches Gerät.
DE69925533T2 (de) Linsensystem und Verfahren zur Nachbildung der Optik eines Augapfels
DE3800076C2 (de)
DE3437234C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der potentiellen Sehschärfe unter Verwendung eines Spaltlampenmikroskops
DE60221651T2 (de) Kornea-Topograph mit integrierter Pupillentest-Vorrichtung
DE1572779C3 (de) Kompensierende Einrichtung zum Messen der Hornhautkrümmung durch Photokeratometrie oder Cornealreflektographie
DE60205730T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur erfassung der sehschärfe
CH667583A5 (de) Verfahren zur messung der sulci cutis oder der tiefe von runzeln und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens.
DE102011009260B4 (de) Bestimmung der Rotationsparameter der Augen
DE642165C (de) Geraet zum Pruefen der Guete von Werkzeugschneiden
DE2543903C3 (de) Gerät zur Prüfung der Fehlsichtigkeit
DE1933815C (de) Vorrichtung zur Aufzeichnung und zum Beoabachten der Krümmung der Kornea eines Auges
WO1998013665A1 (de) Vorrichtung zum vermessen der erhebung einer oberfläche, insbesonder der netzhaut

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee