DE378503C - Abgleitsicherung fuer Treibriemen u. dgl. - Google Patents

Abgleitsicherung fuer Treibriemen u. dgl.

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DE378503C
DE378503C DEJ23071D DEJ0023071D DE378503C DE 378503 C DE378503 C DE 378503C DE J23071 D DEJ23071 D DE J23071D DE J0023071 D DEJ0023071 D DE J0023071D DE 378503 C DE378503 C DE 378503C
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DE
Germany
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hinge
belt
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belt pulley
attached
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Expired
Application number
DEJ23071D
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English (en)
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EWALD JUERGENS
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EWALD JUERGENS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/18Means for guiding or supporting belts, ropes, or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Abgleitsicherung für Treibriemen u. dgl. Die bisher bekannten Abgleitsicherungen für Treibriemen u. dgl. in Gestalt an den Rändern der Riemenrollen zu befestigender Anschlagkörper hatten die Nachteile, daß zum Zwecke des gelegentlichen Abnehmens und Wiederauflegens des Riemens die Anschläge gänzlich oder teilweise abmontiert werden mußten und daß dabei immer gleich die Anschläge von beiden Riemenrollenrändern locker wurden. Letzteres ist aus dem Grunde unzweckmäßig, weil der Riemen beim Auflegen von der einen Rollenseite her gleich die gegenüberliegenden Anschläge der anderen Rollenseite vorfinden soll, um nicht jenseits wieder abzugleiten. Ferner gestattete die gemeinschaftliche Befestigung je eines Anschlagkörpers der beiden Rollenseiten mittels gemeinschaftlicher Bolzen o. dgl. nicht eine versetzte Anordnung der Anschläge an der Rolle im Gegensatz zu paarweise gegenüberstehender Anordnung.
  • Diese Nachteile werden gemäß der. Erfindung dadurch vermieden, daß die Anschlagkörper als Scharniere ausgebildet sind, von denen ein Schenkel an der Riemenrolle sitzt, während der den eigentlichen Anschlag bildende, frei abstehende Schenkel entweder in Betriebseinstellung oder in umgeklappter Lage bei Riemenwechsel feststellbar ist. Im übrigen betrifft die Erfindung verschiedene praktische Einzelheiten der Ausführung.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. I in Seitenansicht dargestellt. Abb. 2 zeigt die Vorrichtung im Schnitt A-B der Abb. 4.
  • Abb. 3 ist eine Oberansicht zu Abb. I, während Abb. 4 eine Oberansicht zu Abb. 2 ist. In Abb. I ist die bewegliche Scharnierbacke heruntergeklappt veranschaulicht, in welche Einstellung sie gebracht wird, wenn der Riemen aufgelegt oder abgeschoben werden soll. In Abb.2 steht die bewegliche Scharnierbacke aufrecht, um im dauernden Betriebe den Riemen gegen Abgleiten zu sichern.
  • Die unbewegliche Scharnierbacke a ist am Innenrande einer Riemenrolle mittels zweier Schrauben zu befestigen, die durch die Löcher g (Abb. 3) hindurchgesteckt werden. Nach einer anderen Ausführungsmöglichkeit für die Erfindung läßt sich aber auch die unbewegliche Scharnierbacke mit der Riemenrolle aus einem Stück herstellen. Die bewegliche Scharnierbacke e ist an die unbewegliche Scharnierbacke a durch den Scharnierbolzen c angeschlossen und ist an ihrem Bolzenauge mit einer rechtwinkeligen Kante (Abb.2) versehen, die beim Umklappen die Blattfeder b abspreizt, die mittels dreier Niete f an der unbeweglichen Scharnierbacke a befestigt ist. Ein Anschlagzapfend verhütet das gänzliche Hinüberklappen der beweglichen Scharnierbacke e. Da die unbewegliche Scharnierbacke a von der Innenseite her gegen den Kranz der Riemenrolle geschraubt wird, steht der Anschlagzapfen d nicht etwa über den Zylindermantel der Riemenrolle hinweg, sondern liegt seitlich zu demselben. Das Scharnierbolzenauge schließt etwa bündig mit dem Umfang der Riemenrolle ab, so daß der Riemen nicht etwa dagegen stößt.
  • Entsprechend der Größe des Durchmessers der Riemenrollen wird eine mehr oder weniger große Anzahl dieser neuen Vorrichtungen zu beiden Seiten des Radkranzes befestigt, die für gewöhnlich während des Betriebes in der Einstellung gemäß Abb.2 stehen, während beim Auflegen oder Abnehmen des Riemens die Einstellung gemäß Abb. I hergestellt wird.
  • Anstatt der Blattfeder b zur Sicherung des rechtwinkeligen Abstehens der freien Scharnierbacken e kann auch die Einrichtung getroffen werden, daß der Scharnierbolzen vierkantig und herausziehbar hergestellt wird, jedoch stellt sich diese Ausführung in der Praxis weniger bequem als die zuerst beschriebene Bauart.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Abgleitsicherung für Treibriemen u. dgl. in Gestalt an den Rändern der Riemenrollen zu befestigender Anschlagkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkörper als Scharniere ausgebildet sind, von denen ein Schenkel an der Riemenrolle sitzt, während der den eigentlichen Anschlag bildende, frei abstehende Schenkel entweder in Betriebseinstellung oder in umgeklappter Lage bei Riemenwechsel feststellbar ist.
  2. 2. Ausführungsbeispiel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Riemenrolle feste Scharnierbacke (a) mit der Riemenrolle aus einem Stück besteht.
  3. 3. Ausführungsbeispiel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der beweglichen Scharnierbacke (e) eine Blattfeder (b) vorgesehen ist, die gegen die vierkantig auszubildenden Augen des Scharnierbolzens (c) drückt, indem sie an der unbeweglichen Scharnierbacke (a) befestigt ist. .I.
  4. Ausführungsbeispiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierbolzen (c) vierkantig und zwecks Umldappens der beweglichen Scharnierbacke leerausziehbar befestigt ist.
  5. 5. Ausführungsbeispiel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen am beweglichen Teil des Scharnierbolzenauges angebrachten Anschlagstift (d).
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