DE3784112T2 - Herstellungsverfahren fuer 2-hydroxynaphthol-6-carbonsaeure. - Google Patents

Herstellungsverfahren fuer 2-hydroxynaphthol-6-carbonsaeure.

Info

Publication number
DE3784112T2
DE3784112T2 DE8787306607T DE3784112T DE3784112T2 DE 3784112 T2 DE3784112 T2 DE 3784112T2 DE 8787306607 T DE8787306607 T DE 8787306607T DE 3784112 T DE3784112 T DE 3784112T DE 3784112 T2 DE3784112 T2 DE 3784112T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reaction
naphthol
potassium
carbon dioxide
naphtholate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8787306607T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3784112D1 (de
Inventor
Yoshiyasu Masada
Toru Mori
Ryuzo Ueno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ueno Seiyaku Oyo Kenkyujo KK
Original Assignee
Ueno Seiyaku Oyo Kenkyujo KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ueno Seiyaku Oyo Kenkyujo KK filed Critical Ueno Seiyaku Oyo Kenkyujo KK
Application granted granted Critical
Publication of DE3784112D1 publication Critical patent/DE3784112D1/de
Publication of DE3784112T2 publication Critical patent/DE3784112T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C63/00Compounds having carboxyl groups bound to a carbon atoms of six-membered aromatic rings
    • C07C63/33Polycyclic acids
    • C07C63/337Polycyclic acids with carboxyl groups bound to condensed ring systems
    • C07C63/34Polycyclic acids with carboxyl groups bound to condensed ring systems containing two condensed rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/15Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction of organic compounds with carbon dioxide, e.g. Kolbe-Schmitt synthesis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure durch die Reaktion von Kalium-β-naphtholat und Kohlendioxid.
  • Die 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure ist ein wichtiger Rohstoff für jede Art von aromatischem Polyester und ist unerläßlich insbesondere bei der Herstellung von flüssigkristallinen Polymeren, die eine gute Bearbeitungseigenschaft und gutes Fließverhalten aufweisen sollen sowie von Harzen oder Fasern, die gute Elastizität und Hitzebeständigkeit haben.
  • Es gibt viele beschriebene Produktionsverfahren für 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure wie sie z.B. in der US-Patentschrift KOKAI Nr. 1 593 816 (1926) und in den Japanischen Offenlegungsschriften Nr. 95939/1982 und Nr. 212139/1982 beschrieben werden.
  • Mit diesen bekannten Verfahren war es jedoch nicht möglich, die 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure mit hoher Ausbeute und mit hohem Selektivitätsverhältnis herzustellen. Der Ausdruck "Selektivitätsverhältnis" bedeutet in der vorliegenden Beschreibung das Verhältnis von 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure zu (2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure plus 2-Hydroxynaphthalin-3-carbonsäure).
  • Bei unserer früheren Forschung zur Entwicklung eines Verfahrens, 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure aus β-Naphthol im Industriemaßstab herzustellen, haben wir gefunden, daß das Produkt in relativ guten Ausbeuten und mit hohen Selektivitätsverhältnissen erhalten werden kann, wenn man die Reaktion unter einem der Reaktionstemperatur angemessenen Kohlendioxiddruck durchführt und das freie β-Naphthol aus dem Reaktionssystem durch einen Überlauf entfernt (Referenz: Japanische Patentschrift Nr. 35911/1984). Natürlich wird bei der oben erwähnten Kolbe-Schmitt-Reaktion das Zwischenprodukt, das durch die Bindung eines Kaliumatoms an den aromatischen Kern des β-Naphthols erzeugt wird, in Gegenwart von Wasser zersetzt, so daß man das eingesetzte β-Naphthol zurückerhält. Der allgemeinen Auffassung nach muß man deshalb diese Reaktion so durchführen, daß zunächst β-Naphthol und eine Kaliumquelle in wäßriger Lösung umgesetzt werden, dann das erhaltene Kalium-β-naphtholat dehydratisiert und schließlich mit Kohlendioxid zur Reaktion gebracht wird. Das Ausmaß dieser Dehydratation ist als eine Größe betrachtet worden, die die Ausbeuten und die Selektivitätsverhältnisse des Produkts beeinflußt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Man hat gefunden, daß die Ausbeute an 2-Hydroxynaphthalin-6- carbonsäure und das Selektivitätsverhältnis nachteilig von freiem β-Naphthol, 2-Hydroxynaphthalin-3-carbonsäure, die während der Reaktion entsteht, Wasser, das von der Kaliumquelle im Reaktionssystem herrührt (siehe beispielsweise die unten stehenden Reaktionsschemata (i)-(v)) und dem Restwasser im Kalium-β-naphtholat beeinflußt werden.
  • Es ist des weiteren gefunden worden, daß die Ausbeute und das Selektivitätsverhältnis verbessert werden können und Nebenreaktionen, wie die Bildung des β-Naphtholdimeren von Kondensaten mit Naphthoesäure und von Teer und dergleichen verringert werden können, um die 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure mit höherer Ausbeute und hervorragendem Selektivitätsverhältnis zu erhalten, wenn das Wasser zusammen mit dem β-Naphthol aus dem Reaktionssystem während der Reaktion entfernt wird.
  • Außerdem hat man gefunden, daß wenn man die Eliminierung so durchführt, daß man das Wasser und das freie β-Naphthol zusammen mit dem gasförmigen Kohlendioxid in dem Reaktionssystem in die Dampfphase überführt (und nicht durch die herkömmliche Überflußmethode), die Ausbeute und die Selektivität bemerkenswert verbessert und die Nebenreaktionen wirksam verhindert werden können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dem herkömmlichen Verfahren überlegen, bei dem das β-Naphthol aus dem Reaktionssystem (um Nebenreaktionen zu unterdrücken) durch den Überlauf entfernt wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure durch Umsetzung von im wesentlichen wasserfreiem Kalium-β-naphtholat mit Kohlendioxid in einem Reaktionsgefäß und in Gegenwart eines Reaktionsmediums, das im wesentlichen das β-Naphtholat nicht löst, bereitgestellt, um 2-Hydroxy-6-carbonsäure zu erhalten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß solche Reaktionsbedingungen von Temperatur und Druck innerhalb des Reaktionsgefäßes aufrechterhalten werden, daß β-Naphthol und Wasser aus dem Reaktionsmedium über die Dampfphase entfernt werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Ausbeute an 2-Hydroxynaphthalin-6- carbonsäure und die Selektivität verbessert werden.
  • Erfindungsgemäß werden Kalium-β-naphtholat und Kohlendioxid in der Gegenwart eines Reaktionsmediums, das das Kalium-β- naphtholat nicht wesentlich löst, unter Hitze und Druck zur Reaktion gebracht.
  • Das für die Reaktion benötigte Kalium-β-naphtholat kann aus β-Naphthol und einer alkalischen Kaliumverbindung nach einem Standardverfahren erhalten werden. Bei der Verwendung muß das Produkt genügend dehydratisiert sein. Vorzugsweise sollte eine alkalische Kaliumverbindung, wie Kaliumhydroxid oder Kaliumcarbonat (vorzugsweise Kaliumhydroxid), zur Bildung des Kalium-β-naphtholats verwendet werden. β-Naphthol sollte in einer Menge innerhalb eines Bereichs von 0,97-1,03 mol (vorzugsweise in der Nähe von 1,00 mol) gegenüber einem Äquivalent alkalischer Kaliumverbindung eingesetzt werden. Das β-Naphthol reagiert leicht mit alkalischen Kaliumverbindungen. So erhält man beispielsweise durch Zusatz von β- Naphtol zu einer wäßrigen Kaliumhydroxidlösung eine konzentrierte Lösung von Kalium-β-naphtholat. Das Kalium-β-naphtholat kann beispielsweise durch Erhitzen auf eine Temperatur von 240ºC oder höher (vorzugsweise im Bereich von 250- 300ºC) in einem Strom von Inertgas, wie Stickstoff, entweder unter Atmosphärendruck oder bei einem erhöhten oder erniedrigten Druck dehydratisiert werden. Da der Schmelzpunkt von Kalium-β-naphtholat bei etwa 235ºC liegt, ist die Verbindung in dem oben erwähnten Temperaturbereich flüssig und kann deshalb kontinuierlich oder ansatzweise ohne ein Reaktionsmedium dehydratisiert werden. Eine solche Dehydratation ohne Reaktionsmedium ist vorteilhaft, da sie weder einen großen Apparat noch ein kraftvolles und energisches Rühren erfordert, das andernfalls in Folge der stark unterschiedlichen, relativen Dichten der beiden Komponenten notwendig wäre, um das Kalium-β-naphtholat gleichmäßig mit dem Medium zu vermischen. Auch unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Ausbeute und des Selektivitätsverhältnisses des Produktes sollte vorzugsweise kein Medium für die Dehydratation verwendet werden. Der Grund dafür ist, daß die Reaktion zwischen β-Naphthol und Kohlendioxid mit einem Reaktionsmedium in einem genauen Verhältnis und bei einer geeigneten Temperatur geführt werden kann. Auf diese Weise kann die Wärme, die bei der Reaktion von Kalium-β-naphtholat mit Kohlendioxid entwickelt wird, leicht so abgeführt werden, daß man eine befriedigende Regelung der Reaktionstemperatur zur Verbesserung der Ausbeute und des Selektivitätsverhältnisses erhält. Es ist jedoch ebenso praktisch das Verfahren der Bildung von Kalium-β-naphtholat und/oder seine Dehydratation ansatzweise oder kontinuierlich in der Gegenwart eines Reaktionsmediums durchzuführen.
  • Die Reaktion zwischen Kalium-β-naphtholat und Kohlendioxid kann bei einer Reaktionstemperatur innerhalb eines Bereiches von 230-350ºC (vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 240-320ºC) durchgeführt werden und zwar bei einem Kohlendioxiddruck, der einen geeigneten Wert, welcher der Reaktionstemperatur entspricht, hat, aber innerhalb eines Bereiches von 1-20 kg/cm² (1-20x10³ Pa) (G), vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 2-16 kg/cm² (2-16x10³ Pa) (G), liegt. Der Kohlendioxiddruck wird vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 2-7 kg/cm² (2-7x10³ Pa) (G) für eine Reaktionstemperatur von 260ºC und innerhalb eines Bereiches von 2-10 kg/cm² (2-10x10³ Pa) (G) für eine Temperatur von 280ºC gewählt.
  • Bei der besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Kohlendioxid in das Reaktionsmedium so dispergiert, daß das Kohlendioxid durch eine Blasdüse unter Rühren eingeblasen wird.
  • Durch eine solche Dispergierung des Kohlendioxids kann die Carboxylierung des β-Naphthols beschleunigt werden. Der Austrag des freien β-Naphthols aus dem Reaktionssystem kann wirksam erzielt werden und Nebenreaktionen, wie die Bildung von β-Naphtholdimeren, Teer und dergleichen, können im Vergleich zu der Überflußmethode reduziert werden. Deshalb ist das Dispergieren des Kohlendioxids in das Reaktionssystem hochwirksam, um die Ausbeute an 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure und die Selektivitätsverhältnisse zu verbessern.
  • In der Praxis anwendbar ist ein Reaktionsmedium, das das Kalium-ß-naphtholat nicht in wesentlichem Umfang auflöst und dessen relative Dichte bei Normaltemperatur innerhalb eines Bereiches von 0,6-1,5, vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 0,7-1,4, liegt. Ein erfindungsgemäß geeignetes Reaktionsmedium kann aus den Kohlenwasserstoffen der Aliphaten, Alicyclen oder Aromaten oder den Ethern, die diese Reste enthalten, ausgewählt werden, namentlich beispielsweise Leichtöl, Kerosin, Benzin, Schmieröl, Reinöl, Alkylbenzole, Alkylnaphthaline, Diphenyle, Diphenylalkane, Alkyldiphenyle, Triphenyle, hydrierte Triphenyle, Diphenylether, Alkylphenylether, Alkyldiphenylether, etc. und ihre Gemische. Erfindungsgemäß ist ein Reaktionsmedium mit einem Siedepunkt innerhalb eines Bereiches von 150-400ºC, insbesondere innerhalb eines Bereiches von 180-400ºC, vorzuziehen.
  • Das Reaktionsmedium sollte normalerweise in einer Menge eingesetzt werden, die wenigstens der Hälfte des Gewichts des Kalium-β-naphtholats entspricht, vorzugsweise innerhalb des Bereichs von der halben bis zur zehnfachen, und am meisten bevorzugt innerhalb des Bereichs von der einfachen bis zur fünffachen Menge des eingesetzten Kalium-β-naphtholats. Wenn ein Reaktionsmedium für das Verfahren der Kalium-β-naphtholat-Herstellung (eine Reaktion zwischen β-Naphthol und einer alkalischen Verbindung) und/oder für seine Dehydratisierung verwendet wird, dann sollte man das Reaktionsmedium vorzugsweise in einer Menge einsetzen, die zusätzlich einen Anteil enthält, welcher ein Azeotrop mit Wasser bildet.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren, d.h. die Reaktion von Kalium-β-naphtholat mit Kohlendioxid in Gegenwart eines Reaktionsmediums, das das Kalium-β-naphtholat unter Hitze und Druck nicht wesentlich löst, besteht im wesentlichen darin, daß man das gebildete β-Naphthol zusammen mit dem in der flüssigen Phase vorliegenden Wasser in die Dampfphase überführt und rasch aus dem Reaktionssystem, insbesondere in einem Kohlendioxidstrom, entfernt.
  • Bei dem älteren Verfahren, das ebenfalls von den genannten Erfindern entwickelt worden ist (Referenz: Japanische Patentveröffentlichung Nr. 35911/1984), bei dem β-Naphthol aus dem Reaktionssystem zusammen mit dem Reaktionsmedium, wie Leichtöl, durch einen Überfluß ausgetragen wird, ist es sehr schwierig, das in dem Reaktionssystem vorhandene Wasser aus diesem wirksam zu eliminieren.
  • Das Verfahren, das β-Naphthol und das Wasser in die Gasphase zu befördern und aus dem Reaktionssystem zu eliminieren, kann erfindungsgemäß durch die folgenden erläuternden (jedoch nicht einschränkenden) Techniken ausgeführt werden:
  • (1) Das Gas in dem Reaktionssystem wird stoßweise abgesaugt und durch verdichtetes CO&sub2; ergänzt.
  • (2) Das Gas in dem Reaktionsgefäß (d.h. Kohlendioxid, β- Naphthol und Wasser) wird kontinuierlich aus dem Reaktionsgefäß ausgetragen, wenn verdichtetes CO&sub2; kontinuierlich in dem Reaktionsmedium dispergiert wird, so daß kein Druckabfall erfolgen kann.
  • (3) Das Gas in dem Reaktionssystem wird mit Hilfe einer Kühlschlange, die mit der Reaktionskammer verbunden ist, kondensiert, so daß das flüssige, dadurch erhaltene Kondensat aus dem Reaktionssystem kontinuierlich oder stoßweise ausgetragen wird (das gasförmige CO&sub2; wird gesammelt und in die Reaktionskammer zurückgeführt).
  • Um das β-Naphthol und das Wasser in die Dampfphase zu überführen und wirksam und unmittelbar aus dem Reaktionssystem zu entfernen, ist es besser, die Reaktion des Kalium-β-naphtholats mit dem Kohlendioxid unter ausreichendem Rühren in der Gegenwart eines Reaktionsmediums durchzuführen, das (i) das Kalium-β-naphtholat bei der Reaktionstemperatur von ungefähr 250-300ºC dispergieren kann, aber nicht auflöst, das (ii) keinen so hohen Dampfdruck hat, daß es den Reaktionsdruck bemerkenswert erhöht, und das (iii) keinen wesentlichen Einfluß auf die Reaktion hat.
  • Die Reaktion kann ansatzweise oder kontinuierlich durchgeführt werden. Bei der vorstehend beschriebenen Reaktion des Kalium-β-naphtholats mit Kohlendioxid ist es vorteilhaft dem Reaktionssystem ungefähr 1-1,5 Äquivalente der Kaliumquelle, basierend auf der Menge an freiem β-Naphthol, die in der Reaktion auftritt, zuzusetzen. Beispiele für verwendbare Kaliumquellen schließen Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Alkylkaliumcarbonat, Alkoxykalium, Alkylkalium und Kaliumsulfat ein. Zum Beispiel kann das Vorhandensein einer solchen Kaliumquelle in einer Menge von ungefähr 1-1,5 mol des freien β-Naphthols das β-Naphthol in das Kalium-β-naphtholat zurückverwandeln, das mit Kohlendioxid reagieren kann. Überdies wird, da das β-Naphthol durch die Zurückverwandlung verringert werden kann, das mit dem β-Naphthol verbundene Wasser ebenfalls reduziert, so daß die Produktausbeute verbessert werden kann. Das Kalium-β-naphtholat und das Reaktionsmedium können in der Gegenwart von anorganischen, alkalischen Salzen, und durch Rühren einheitlicher vermischt werden.
  • Der letzte Verfahrensschritt kann beispielsweise wie folgt durchgeführt werden. Nach der Reaktion mit Kohlendioxid wird dem Gemisch Wasser zugesetzt und sein pH-Wert wird auf 6,5 bis 8 gebracht, wobei man eine Säure wie Schwefelsäure oder Salzsäure verwendet, so daß das Kalium-β-naphtholat in dem Reaktionsprodukt als β-Naphthol freigesetzt wird. Vor oder nach dem oben erwähnten Schritt wird die Phase des Reaktionsmediums abgetrennt und, wenn es erforderlich ist, läßt man das in der wäßrigen Phase vorhandene β-Naphthol und die in der wäßrigen Phase ebenfalls vorhandene Teerschicht, die harzartige Substanzen enthält, im flüssigen Zustand absetzen und trennt ab. Die abgetrennte Teerschicht wird mit Wasser gewaschen und die Waschlösung wird zu der abgetrennten, wäßrigen Phase zurückgegeben. Die wäßrige Phase wird mit Hilfe eines hydrophoben Lösungsmittels bei einer Temperatur von 110ºC oder niedriger extrahiert. Für diese Extraktion anwendbar sind Lösungsmittel, wie Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe, nitrierte Kohlenwasserstoffe, Ether, Ketone und Alkohole mit einer Kohlenstoffzahl größer oder gleich vier. Ein solches Extraktionsmittel wird in einer dem 0,3-2fachen Volumen der wäßrigen Phase entsprechenden Menge bei einer Temperatur von 30-110ºC eingesetzt. Das in der Schicht des Reaktionsmediums enthaltene β-Naphthol kann ohne chemische Veränderung in einem System zur Wiedergewinnung eingesetzt werden oder vorzugsweise dadurch verwendet werden, daß man es in Form einer wäßrigen Lösung von Kalium-β-naphtholat sammelt, die man durch Reaktion von KOH in Wasser, mit dem sowohl in der Schicht des Reaktionsmediums als auch in der extrahierten Phase enthaltenen β- Naphthol gewinnt. Das in der extrahierten Phase oder der Teerphase enthaltene β-Naphthol kann auch beispielsweise durch Destillation bei reduziertem Druck gewonnen werden. Die wäßrige Kalium-β-naphtholatlösung und das β-Naphthol, welche so gesammelt wurden, können für einen erneuten Prozeß wiedergewonnen werden, indem sie auf der Stufe der Rohmaterialzubereitung wieder eingesetzt werden.
  • Bei dem Verfahren zur Gewinnung des Produktes wird die so extrahierte Wasserphase auf einen pH-Wert von ungefähr 3-5, vorzugsweise ungefähr 3,5-4,5, gebracht, wobei man die 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure mit hoher Reinheit erhält. Wenn der pH dieser säuretrennenden Mutterlauge weiter auf einen Wert von ungefähr 1-3, vorzugsweise auf einen Wert von ungefähr 1,5-2,5, gebracht wird, um weitere Säuren abzutrennen, werden 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure und 2-Hydroxynaphthalin-3-carbonsäure in Form eines Gemischs erhalten. Diese zwei Säuren können leicht dadurch fraktioniert werden, daß man sie beispielsweise mit einem organischen Lösungsmittel oder einer Mischung eines organischen Lösungsmittels mit Wasser wäscht. In Abhängigkeit von der beabsichtigten Verwendung des Produktes kann die besagte extrahierte Wasserphase auch direkt von Anfang an der Säuretrennung bei einem pH-Wert von ungefähr kleiner drei unterworfen werden. Die Verbesserung der Selektivitätsverhältnisse und der Ausbeuten an 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure wird erfindungsgemäß durch die vorher erwähnte, vereinfachte Säuretrennung erzielt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Reaktion zwischen Kalium-β-naphtholat und Kohlendioxid wird das β-Naphthol, das während der Reaktion entsteht und an besagten zahlreichen Nebenreaktionen teilnimmt und das Wasser, dessen Vorhandensein in dem Reaktionssystem zur Verringerung der Produktausbeute beiträgt, rasch zu Dämpfen oder flüssigen Kondensaten verwandelt und aus dem Reaktionssystem ausgebracht, so daß die Reaktion im Vergleich mit konventionellen Verfahren eine Verbesserung nicht nur in der Ausbeute an 2-Hydroxynaphthalin- 6-carbonsäure, sondern auch in dem Selektivitätsverhältnis aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele illustriert, jedoch nicht eingeschränkt.
  • Beispiel 1
  • Ein 1-Liter Autoklav wurde mit 252 g 70 %iger, wäßriger Kalium-β-naphtholatlösung, 26,5 g 50 %iger, wäßriger Kaliumcarbonatlösung und 365 g Leichtöl beschickt und das Gemisch bei 260ºC 3 Stunden lang unter Rühren in einer Inertgasatmosphäre dehydratisiert. Das destillierte Leichtöl wurde in das Gemisch zurückgegeben. Das Innere des Autoklaven wurde unter Druck gesetzt, um den CO&sub2;-Gasdruck auf 3 kg/cm² (3x10³ Pa) (G) zu halten, während man das CO&sub2;-Gas durch eine Blasdüse mit einer Geschwindigkeit von 72 Litern/Stunde austrug, gleichzeitig wurden das gasförmige β-Naphthol und das gasförmige Wasser abgekühlt, um sie aus dem Autoklaven während der Reaktion zu eliminieren. Die oben genannte Reaktion von β-Naphthol mit CO&sub2; wurde bei 260ºC ungefähr 6 Stunden lang fortgesetzt, und das CO&sub2; wurde in dem Reaktionsgemisch dispergiert, indem man es von dem Reaktionsgefäß unter heftigem Rühren einblies.
  • Anschließend wird das Leichtöl, das β-Naphthol und das Wasser in einer Kühlschlange kondensiert, das Gemisch in dem Autoklaven abgekühlt und mit Wasser versetzt. Nachdem die Leichtölphase abgetrennt worden war, wurde die wäßrige Phase der Säuretrennung unterworfen, wobei man 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure erhielt.
  • Ausbeute und Selektivitätsverhältnis dieser Carbonsäure finden sich in Tabelle 1.
  • Beispiel 2
  • Die Reaktion wurde unter ähnlichen Bedingungen wie in Beispiel 1 in einem 1-Liter Autoklaven durchgeführt, der eine mit ihm verbundene Kühlschlange (300 cm³) aufwies.
  • Die Kondensate wurden aus dem Reaktionssystem über einen Auslaß am unteren Teil der Kühlschlange ausgetragen, und das ausgeströmte CO&sub2; wurde in das Reaktionssystem über einen Auslaß im oberen Teil der Kühlschlange, der auf das Oberteil des Autoklaven führte, wieder eingebracht.
  • Ausbeute und Selektivitätsverhältnis der dabei erhaltenen 2- Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure finden sich in Tabelle 1.
  • Beispiel 3
  • In einem 50-Liter Autoklaven wurden 8,7 kg β-Naphthol, 22 kg Leichtöl, 7 kg 48 %iger, kaustischer Pottasche und 0,9 kg Kaliumcarbonat vorgelegt und der Inhalt anschließend 5 Stunden lang unter Rühren auf 260ºC erhitzt. Nach der Dehydratation war dehydratisiertes Kalium-β-naphtholat entstanden. Das Leichtöldestillat wurde dehydratisiert und in das Reaktionssystem zurückgegeben.
  • Als nächstes wurde die Reaktionstemperatur auf 265ºC erhöht, während die Gase aus dem Reaktionssystem mit einer Geschwindigkeit von 4 Nm³/Stunde ausströmten und in einer Kühlschlange kondensiert wurden (ein Teil des in dem flüssigen Kondensat enthaltenen Leichtöls wurde nach Trocknung in das Reaktionssystem zurückgeführt). Das Reaktionssystem wurde wieder mit CO&sub2;-Gas gefüllt, um den darin herrschenden Gasdruck auf 3 kg/cm² (3x10³ Pa) (G) zu halten.
  • Nachdem die Reaktion 6 Stunden lang fortgesetzt wurde, kühlte man das Gemisch, das man durch die Reaktion erhalten hatte, auf 100ºC ab, setzte Wasser zu und trennte das Gemisch ab. Nichtumgesetztes β-Naphthol wurde aus der Ölphase aufgefangen und die wäßrige Phase auf einen pH-Wert von 3,5 gebracht, um die 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure auszufällen (Ausbeute und Selektivitätsverhältnis finden sich in Tabelle 1).
  • Beispiel 4
  • Zwei Einheiten eines 50-Liter Autoklaven Nr. 1 und Nr. 2 wurden miteinander verbunden und in Leichtöl (auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 zubereitet) dispergiertes Kalium-β-naphtholat wurde mit einer Geschwindigkeit von 8 kg/Stunde in den Autoklaven Nr. 1 eingefüllt. Die Temperatur der beiden Autoklaven wurde auf 269ºC geregelt, und ihr CO&sub2;- Gasdruck wurde so geregelt, daß er auf 2,9 kg/cm² (2,9x10³ Pa) (G) gehalten wurde. Der Inhalt wurde gerührt, so daß sich das Kalium-β-naphtholat einschließlich des Kaliumcarbonats nicht absetzte. Die Reaktionsmischung wurde von dem Autoklaven Nr. 1 in den Autoklaven Nr. 2 durch die Verbindungsleitung zwischen Nr. 1 und Nr. 2 überführt. In dem Autoklaven wurde das CO&sub2; vom Boden aus dispergiert und wurde nach Kondensation des β-Naphthols und des Wassers und des Leichtöls in der Kühlschlange unter 2,9 kg/cm² (2,9x10³ Pa) CO&sub2;-Druck wiedergewonnen. Die Reaktionsvolumina der beiden Autoklaven wurden durch das Gleichgewicht der Zuflußrate des Autoklaven Nr. 1 und der Abflußrate des Autoklaven Nr. 2 auf entgegengesetztem Niveau gehalten.
  • Als nächstes wurde die Reaktionsflüssigkeit aus dem Autoklaven Nr. 2 kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit von 8 kg/Stunde abgelassen und zwar durch dasselbe Verfahren wie in Beispiel 3. Man erhielt 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure (Ausbeute und Selektivitätsverhältnis finden sich in Tabelle 1).
  • Beispiele 5-8
  • Mit Ausnahme der Reaktionstemperaturen, die 255ºC (Beispiel 5), 265ºC (Beispiel 6), 270ºC (Beispiel 7) und 280ºC (Beispiel 8) betrugen, wurden die gleichen Bedingungen wie in Beispiel 2 für die Tests angewendet, und man erhielt 2- Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure mit Ausbeuten und Selektivitätsverhältnissen, wie sie in Tabelle 1 zu finden sind.
  • Beispiel 9-11
  • Mit Ausnahme einer Reaktionstemperatur von 270ºC (die auf die drei Tests angewendet worden ist) und Reaktionsdrücken von 2 kg/cm² (2x10³ Pa) (G) (Beispiel 9), 8 kg/cm² (8x10³ Pa) (G) (Beispiel 10) und 4 kg/cm² (4x10³ Pa) (G) (Beispiel 11) wurden die gleichen Bedingungen wie in Beispiel 2 auf die Prüfungen angewendet, und man erhielt 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure mit Ausbeuten und Selektivitätsverhältnissen, wie sie in Tabelle 1 zu finden sind.
  • Beispiele 12 und 13
  • Für die Prüfungen wurden die gleichen Bedingungen wie in Beispiel 2 angewendet, mit der Ausnahme, daß in Beispiel 12 gewichtsmäßig dreimal so viel Leichtöl wie Kalium-β-naphtholat eingesetzt wurde, daß das K&sub2;CO&sub3; ein Molverhältnis von 1,3 bezogen auf Kalium-β-naphtholat hatte und die Reaktion 6 Stunden dauerte, und in Beispiel 13 gewichtsmäßig genausoviel Leichtöl wie Kalium-β-naphtholat eingesetzt wurde, daß das Kaliumcarbonat ein Molverhältnis von 1,3 bezogen auf Kalium-β-naphtholat hatte und die Reaktion 8 Stunden dauerte. Man erhielt 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure mit Ausbeuten und Selektivitätsverhältnissen, wie sie in Tabelle 1 zu finden sind.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Aus 84 g β-Naphthol als Ausgangsmaterial wurde Kalium-β- naphtholat durch ein übliches Verfahren hergestellt und sowohl mit 1- als auch mit 2-Isopropylnaphthalin als Medien dehydratisiert. Die als Destillate aus der Dehydratisierung erhaltenen 1- und 2-Isopropylnaphthaline wurden mit dem dehydratisierten Kalium-β-naphtholat gemischt. Diese Reaktionsflüssigkeit wurde in einen Autoklaven eingebracht und einer 16stündigen Reaktion bei einer Temperatur von 265ºC und einem CO&sub2;-Gasdruck von 3 kg/cm² (3x10³ Pa) (G) unterzogen. Man erhielt 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure mit einer Ausbeute und einem Selektivitätsverhältnis, wie sie in Tabelle 1 zu finden sind.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • β-Naphthol wurde mit 48 %iger Kaliumhydroxidlösung (14,4 kg/Stunde) behandelt, und das erhaltene Kalium-β-naphtholat wurde in Leichtöl (18,2 kg/Stunde) dispergiert und einer Reaktion mit den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 unterzogen (keine Kühlschlange war angebracht; β-Naphthol, bewegt durch den Überfluß des Leichtöls, wurde aus dem Reaktionssystem durch den Autoklaven Nr. 2 ausgebracht). Man erhielt 2- Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure mit einer Ausbeute und einem Selektivitätsverhältnis, wie sie in Tabelle 1 zu finden sind.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Die Reaktion in dem Autoklaven wurde genauso wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß das CO&sub2;-Gas nicht aus dem Autoklaven durch die Reaktion ausströmte und das β-Naphthol und das Wasser nicht ausgebracht wurden. Tabelle 1 Ausbeute(%) Selektivitätsverhältnis (%) (*) Beispiel Vergleichsbeispiel (*) (2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure) X 100/[(2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure) + (2-Hydroxynaphthlin-3-carbonsäure)]

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxynaphthalin-6- carbonsäure durch Umsetzung von im wesentlichen wasserfreiem Kalium-β-naphtholat mit Kohlendioxid in einem Reaktionsgefäß und in Gegenwart eines Reaktionsmediums, das das β-Naphtholat im wesentlichen nicht auflöst, unter Bildung von 2-Hydroxy-6-carbonsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man solche Reaktionsbedingungen der Temperatur und des Drucks innerhalb des Reaktionsgefäßes aufrechterhält, daß β- Naphthol und Wasser aus dem Reaktionsmedium in der Dampfphase entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das genannte Kohlendioxid kontinuierlich in das Reaktionsmedium eindispergiert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das genannte Kohlendioxid in das Reaktionsmedium durch eine Blasdüse einbläst.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das genannte Kohlendioxid kontinuierlich in das genannte Reaktionsmedium eindispergiert, und daß man Kohlendioxid, β-Naphthol und Wasser kontinuierlich aus dem genannten Reaktionsgefäß austrägt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das genannte ausgetragene Kohlendioxid, Wasser und β-Naphthol abkühlt, und daß man das Wasser und das β-Naphthol von dem Kohlendioxid durch Kondensation abtrennt, wodurch wiedergewonnenes Kohlendioxid erhalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das genannte wiedergewonnene Kohlendioxid in das Reaktionsgefäß zurückführt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das genannte wiedergewonnene Kohlendioxid in dem Reaktionsmedium durch eine Blasdüse dispergiert.
DE8787306607T 1986-07-25 1987-07-27 Herstellungsverfahren fuer 2-hydroxynaphthol-6-carbonsaeure. Expired - Fee Related DE3784112T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP17625486 1986-07-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3784112D1 DE3784112D1 (de) 1993-03-25
DE3784112T2 true DE3784112T2 (de) 1993-06-03

Family

ID=16010346

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8787306607T Expired - Fee Related DE3784112T2 (de) 1986-07-25 1987-07-27 Herstellungsverfahren fuer 2-hydroxynaphthol-6-carbonsaeure.

Country Status (10)

Country Link
US (1) US5011984A (de)
EP (1) EP0254596B1 (de)
JP (1) JPH0745431B2 (de)
KR (1) KR950004033B1 (de)
CN (1) CN1009921B (de)
AT (1) ATE85602T1 (de)
CA (1) CA1299192C (de)
DE (1) DE3784112T2 (de)
ES (1) ES2039443T3 (de)
IL (1) IL83218A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2718932B2 (ja) * 1988-01-23 1998-02-25 株式会社上野製薬応用研究所 芳香族オキシカルボン酸の製造法
US5075496A (en) * 1990-12-14 1991-12-24 Aristech Chemical Corporation Manufacture of 2,6-hydroxynaphthoic acid
DE4316937A1 (de) * 1993-05-21 1994-12-01 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von aromatischen Hydroxycarbonsäuren
DE4316932A1 (de) * 1993-05-21 1994-11-24 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxy-naphthalin-6-carbonsäure
DE4316933A1 (de) * 1993-05-21 1994-11-24 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von aromatischen Hydroxycarbonsäuren
ES2196370T3 (es) * 1996-10-21 2003-12-16 Ueno Seiyaku Oyo Kenkyujo Kk Procedimiento de produccion de acido 2-hidroxinaftalen-3,6-dicarboxilico.
CN1321152C (zh) * 2005-06-20 2007-06-13 蒋惠成 耐浓硫酸氟橡胶密封垫片
JP4934342B2 (ja) * 2006-03-31 2012-05-16 上野製薬株式会社 2−ヒドロキシナフタレン−3,6−ジカルボン酸の製造方法
CN103360242A (zh) * 2012-04-09 2013-10-23 盐城拜克化学工业有限公司 一种6-羟基-2-萘甲酸的制备方法
CN114057566A (zh) * 2021-12-09 2022-02-18 宁夏清研高分子新材料有限公司 一种2-羟基-6-萘甲酸的制备方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1593816A (en) * 1924-08-16 1926-07-27 Grasselli Dyestuffs Corp Making 2-hydroxy-naphthalene-6-carboxylic acid
DE2449779A1 (de) * 1974-10-19 1976-04-29 Basf Ag Verfahren zur herstellung von 2-hydroxy-naphthalin-3-carbonsaeure
US4345095A (en) * 1980-03-06 1982-08-17 American Cyanamid Company Process for the production of 6-hydroxy-2-naphthoic acid
US4287357A (en) * 1980-03-06 1981-09-01 American Cyanamid Company Process for the production of 6-hydroxy-2-naphthoic acid
US4345094A (en) * 1980-03-06 1982-08-17 American Cyanamid Company Process for the production of 6-hydroxy-2-naphthoic acid
JPS5795939A (en) * 1980-12-08 1982-06-15 Ueno Seiyaku Oyo Kenkyusho:Kk Preparation of 2-hydroxynaphthalene-6-carboxylic acid
US4329494A (en) * 1981-07-22 1982-05-11 American Cyanamid Company Recycling techniques in the production of 6-hydroxy-2-naphthoic acid
JPS5935911B2 (ja) * 1981-12-07 1984-08-31 株式会社上野製薬応用研究所 2−ヒドロキシナフタリン−6−カルボン酸の選択的製法

Also Published As

Publication number Publication date
CA1299192C (en) 1992-04-21
EP0254596B1 (de) 1993-02-10
JPH0745431B2 (ja) 1995-05-17
IL83218A0 (en) 1987-12-31
JPS63146843A (ja) 1988-06-18
EP0254596A3 (en) 1989-02-22
KR950004033B1 (ko) 1995-04-22
KR880001569A (ko) 1988-04-25
ES2039443T3 (es) 1993-10-01
ATE85602T1 (de) 1993-02-15
EP0254596A2 (de) 1988-01-27
IL83218A (en) 1992-03-29
CN1009921B (zh) 1990-10-10
DE3784112D1 (de) 1993-03-25
US5011984A (en) 1991-04-30
CN87105505A (zh) 1988-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69301579T2 (de) Verbessertes Verfahren zur Gleichzeitigen Herstellung von Propylenoxid und Styrolmonomer
DE2633640C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von gasförmigem Chlorwasserstoff aus verdünnter wäBriger Salzsäure
DE2447551C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Methylchlorid
DE2837053C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxynaphthalin-3-carbonsäure
DE3784112T2 (de) Herstellungsverfahren fuer 2-hydroxynaphthol-6-carbonsaeure.
DE2427875C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Dimethylterephthalat und von Zwischenprodukten der Dimethylterephthalat-Herstellung
DE60033877T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dimethylsulfoxid
DE2932959C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Isopropenylphenol
EP0091011A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phenyläthern
EP0543226A2 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem un von Verunreinigungen befreitem Formaldehyd
DE2611069A1 (de) Verfahren zur gewinnung von im wesentlichen reinem triaethylendiamin
DE2202204C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Mercaptobenzimidazol
CH654291A5 (de) Verfahren zur herstellung einer tricyclo-decan-2-carbonsaeure.
CH384565A (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Sorbinsäure
DE2530895C2 (de) Verfahren zur Dehydratisierung von Maleinsäure zu Maleinsäureanhydrid
DE2440746A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen dehydratisierung von maleinsaeure zu maleinsaeureanhydrid
DE2708388A1 (de) Verfahren zur herstellung von 4,4'- dihydroxydiphenylsulfon
EP0105474B1 (de) Verfahren zur Isolierung von kristallinem 1,3-Cyclohexandion
DE3325976C2 (de)
EP0110239B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxy-carbazol-1-carbonsäure
DE1197443B (de) Verfahren zur Herstellung von Mellithsaeure
EP0014406B1 (de) Verfahren zur Abtrennung von Selen, Selenverbindungen, Schwefel und/oder Schwefelverbindungen aus diese Elemente bzw. Verbindungen aufweisenden Urethanen
CH288168A (de) Verfahren zur Herstellung von Oximen.
DE68920732T2 (de) Atmosphärendruckverfahren zur Herstellung von zyklischen Estern.
AT228186B (de) Verfahren zur Trennung von wässeriger Essigsäure von einem flüssigen, rohen Reaktionsprodukt

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee