DE378269C - Fuellfederhalter - Google Patents

Fuellfederhalter

Info

Publication number
DE378269C
DE378269C DEB100530D DEB0100530D DE378269C DE 378269 C DE378269 C DE 378269C DE B100530 D DEB100530 D DE B100530D DE B0100530 D DEB0100530 D DE B0100530D DE 378269 C DE378269 C DE 378269C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
capillary
fountain pen
pen
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB100530D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to FR527150A priority Critical patent/FR527150A/fr
Priority to GB31937/20A priority patent/GB175382A/en
Priority to FR25039D priority patent/FR25039E/fr
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB100530D priority patent/DE378269C/de
Priority to GB24640/21A priority patent/GB186818A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE378269C publication Critical patent/DE378269C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/04Ink reservoirs flexible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/14Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form
    • F24H1/16Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form helically or spirally coiled
    • F24H1/165Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form helically or spirally coiled using fluid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllfederhalter. Es ist bereits vorgeschlagen worden, im Innern der Füllfederhalter eine Voll- oder Hohlspindel anzuordnen, die als Ventilkörper ausgebildet ist und durch Verstellung auf ihrem Sitz das Ausfließen der Tinte regelt. Der Durchfluß der Tinte von dem Tintenbehälter bis zur Schreibfeder erfolgt bei diesen bekanntäh Füllfederhaltern durch Kanäle, welche eine gewisse Breite besitzen und außerdem nicht in fortlaufender Richtung, sondern mit mehr oder weniger Stauecken verlaufen. Vor dem Ventil ist dabei stets ein kleiner Vorraum vorhanden, der einen Vorratsbehälter bildet, aus dem die Feder auch bei geschlossenem Ventilkörper eine gewisse überflüssige Menge Tinte erh2_it, so daß beim Offnen des Federhalters diese über flüssige Tinte verspritzt wird.
  • Die Nachteile dieser bekannten Füllfedern in bezug auf die Tintenzuführung zu der Fede: entstehen dadurch, daß kein ununterbrochene: Kanal vorhanden ist, in welchem die Tinte dauernd und sicher am Abreißen der Flüssigkeitssäule gehindert wäre, so daß die bekannten Fehler, nämlich entweder das Versagen oder das Herausspritzen, auftreten.
  • Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer beim Schreiben ununterbrochen verlaufenden kapillaren Flüssigkeitssäule vom Tintenbehälter bis zur Feder dadurch, daß um die größte Länge der hohlen Ventilspindel herum ein eine Kapillarwirkung zulassender enger Ringraum vorgesehen ist, dessen Vorderteil in der Schreibeinstellung mit der Hinterfläche des Tintenzuleiters einen kegelförmigen, regelbaren und ebenfalls kapillaren Raum bildet, welcher mit einem kapillaren Führungskanal des Tintenzuleiters in Verbindung steht.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeipsiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist die Ansicht des Federhalters in geschlossener Lage., d. h. außer Gebrauch. Abb. 2 ist ein Längsschnitt desselben.
  • Abb. 3 zeigt die Ansicht desselben beim Gebrauch, bei fortgenommenem Tintenzuleiter und Feder.
  • Abb..I zeigt einen Schnitt durch den unteren Teil des Federhalters und eine darauf angeschlossene Füll- und Reinigungsvorrichtung.
  • Abb. 5 und 6 sind Einzelheiten, und zwar ist die Abb. 6 ein Schnitt nach der Linie VI-V1 der Abb.5.
  • Abb. 7 ist ein Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform.
  • Mit Bezug auf die Abb. i und 2 ist 1, 2 ein Rohr, dessen Teil i außen zylindrisch und der Teil 2 außen und innen kegelförmig ist. Innen ist eine Schulter 3 gebildet, auf welcher die Grundfläche .I einer hohlen Ventilspindel 5 Stütze findet und daran befestigt ist. Die hohle Ventilspindel ,5 besitzt einen Längsschlitz 6, welcher kurz vor dem kegelförmigen, den Ventilkörper bildenden Kopf 7 aufhört und der im als Tintenbehälter dienenden Hohlraum 8 befindlichen Tinte gestattet, aus der Ventilspindel herauszutreten. Statt des Schlitzes 6 könnte eine entsprechend angeordnete Öffnung den Innenraum der Spindel mit dem Außenraum verbinden.
  • Ein Teil der inneren Wandung des Teiles i ist mit dem Gewinde 9 versehen, in welches das mit Gewinde versehene Ende io eines Trägers ii eingreift, dessen anderes Ende 12 die Feder 13 und den Tintenzuleiter 1I trägt. Der Träger ii besitzt einen kegelförrnigen Ventilsitz 15, auf welchem sich der `"entilkörper 7 dicht anlegen kann. Beginnend von diesem Ventilsitz bis zu dem mit Gewinde versehenen Teil io weist die innere Bohrung des Trägers einen Durchmesser auf, welcher etwas größer ist als der äußere Durchmesser der Ventilspindel 5, so daß ein Ringraum i6 von geringer Breite gebildet ist, welcher eine Kapillarwirkung zuläßt. Der Ringraum 16 ist dank dem Schlitz 6 stets mit Tinte gefüllt, die zu dem Tintenleiter 1:I treten kann, wenn der Ventilkörper mehr oder weniger von dem Sitz 15 entfernt wird. Das Ausfließen der Tinte kann auf diese Weise beliebig geregelt oder auch unterbrochen werden, wenn der Ventilkörper 7 dicht an den Ventilsitz angepreßt wird. Die relative Bewegung des Ventilkörpers 7 in bezug auf den Sitz 15 wird dadurch erzielt, daß man dem Tintenbehälter 1, 2 in bezug auf den Träger ii eine Drehung erteilt.
  • Der dichte Abschluß des Ringraumes 16 zu dem Tintenzuleiter ermöglicht es, den Federhalter in jeder beliebigen Lage zu tragen, ohne daß die Gefahr der Fleckenbildung eintritt; dank der kapillaren Ausbildung des Raumes 16 kann die Tintenzuleitung genau geregelt und die zufließende Tintenmenge verringert werden, wenn der Federhalter annähernd entleert ist.
  • Zwischen dem Teil i und dem Träger ii ist eine Abdichtung vorgesehen, die in bekannter Weise ausgebildet sein kann. Man kann beispielsweise diese beiden Teile an den miteinander in Berührung befindlichen Flächen mit einem Gewinde von beträchtlicher Länge versehen, wobei stellenweise Kerben vorgesehen sind, oder man kann, wie die Abb. 2 zeigt, die in Berührung befindlichen Flächen glatt lassen und in einer derselben, z. B. dem Teil ii, die Kerben 17, i8 vorsehen. Vorteilhaft füllt man eine der Kerben, z. B. 17, mit schwammigem Stoff aus, wobei zur Vervollständigung der Abdichtung bei 2o eine Schulter vorgesehen ist, die mit Leder, Kautschuk usw. bekleidet ist und eine um so wirksamere Abdichtung gestattet, j e mehr der Ventilkörper auf seinen Sitz gepreßt wird.
  • Der Tintenzuleiter 14. läßt ebenfalls eine kapillare Wirkung zu, wodurch die Tinte darin so viel wie möglich zurückgehalten wird, wobei infolge der großen Länge des Ringraumes 16 und des Zuleiters 1I stets - genügende Mengen Tinte zum Ausfluß bereit stehen. llit Bezug auf Abb.,5 und h besitzt der Tintenzuleiter eine kapillare Längsnut 21, welche in der Mittellinie der Feder genau unterhalb derselben verläuft und die Tinte zu dem letzteren führt, sowie eine kapillare Nut 22, die einen Napf mit abgerundetem Boden bildet, dessen Ränder an der Feder anliegen. Die Nut 22 verläuft am oberen Ende und beidseitig der Nut 21 und hat den Zweck, den Rücktritt der Luft, wenn die in dem Tintenzuleiter vorhandene Tinte nahezu erschöpft ist, zu ermöglichen, wobei die Tinte durch Kapillarwirkung zurückgehalten wird, wenn sie aus irgendeinem Grunde den Tintenzuleiter vollständig ausfüllt. Die Nut 22 verläuft nur auf einem Teil der Länge des Tintenzuleiters, wie in Abb. 5 gezeigt ist, sie könnte sich aber auch auf dessen ganzer Länge erstrecken. Die abgerundete Gestalt dieser Nut hat den Zweck, die Verteilung der die Tinte in Berührung mit der Feder haltenden Kapillarkräfte derart zu bewirken, daß das Fließen der Tinte in der Mitte leichter als an den Rändern erfolgt, wodurch das Zufließen der frischen Tinte hauptsächlich auf das Auge und den Spalt der Feder gerichtet wird. Außerdem verhindert die abgerundete Gestalt der Nut oder des Napfes 22 das Aussetzen der Tinte und' dadurch erfolgende Verschmierung, weil zwischen der Feder und dem Tintenzuleiter kein winkliger Raum vorhanden ist, in dem die Tinte dauernd und unbeweglich verweilen könnte,. wodurch der Zufluß frischer Tinte verhindert und das Absetzen der sich allmählich verdickenden Tinte ermöglicht würde. Das hintere Ende des Tintenzuleiters ist mit einer kegelförmigen Ausbohrung 23 versehen, die zur Aufnahme des vorderen Teiles des Ventilkörpers 7 dient, so daß ein regelbarer, kegelförmiger Ringraum zwischen dem Ventilkörper und dem Tintenzuleiter entsteht.
  • Der Federhalter ist ferner mit einer Einrichtung versehen, die das Anlassen der Feder bezweckt, wenn sie nicht schreiben sollte. Diese Einrichtung ist dem unwillkürlichen Handgriff nachgebildet, der beim Versagen der Feder derart ausgeführt wird, daß man die Feder auf einem Stoff, Schwamm u. dgl. streicht oder reibt. Dieses Streichen bzw. Reiben der Federspitze wird nun selbsttätig bewirkt, wenn man die Schutzhülle 24 des Halters für den Gebrauch der Feder abnimmt, dabei ist diese Einrichtung durch Mittel vervollständigt, welche eine gewisse Menge Tinte in Berührung mit der Federspitze halten, wenn der Federhalter geschlossen ist, ohne daß diese Tinte nach außen treten und Fleckenbildung bei dem Abheben der Schutzkappe 24. verursachen kann. Die Einrichtung ist im unteren Teil der Abb.2 veranschaulicht. Im Innern der Schutzhülle 24 ist am Boden des kegelförmigen Teiles 25 ein Zapfen 26 eingelassen, der zur Befestigung eines Kautschukröhrchens 27 dient, das bei geschlossenem Federhalter vermöge seiner Elastizität die Feder i3 eng umschließt. Wird der Federhalter durch Abnehmen der Schutzhülle 2.4, 25 geöffnet, so streicht bzw. reibt das Röhrchen 27 an der Feder 13, wodurch das oben erwähnte Anlassen bewirkt wird. Auch verhindert dieses Röhrchen das Verdampfen der an der Feder haftenden Tinte und eine Kondensation der verdampften Feuchtigkeit auf dem mit den Fingern in Berührung kommenden Teil des Federhalters. Das Kautschukröhrchen 27 ist mit einer schwammigen, nachgiebigen Masse 28, z. B. aus Kautschuk, zum Teil ausgefüllt. Durch diesen Anlasser wird das Austrocknen der an der Federspitze beim Verschließen der Feder verbleibenden Tinte verhindert, so daß die Feder dauernd angefeuchtet bleibt. Außerdem wird die im Federauge verbleibende Tinte durch Reibung und Adhäsion bis zur Federspitze mitgenommen, und ferner wird die durch die Bewegung des Anlassers beim Öffnen veranlaßte Saugwirkung das Zufließen frischer Tinte zur Feder erleichtern. Diese drei Wirkungen haben gemeinsam ein vollkommenes sicheres Anlassen der Feder zur Folge. Da schließlich die Tinte am Austrocknen an der Feder und den angrenzenden Teilen behindert ist, so ist in dem gesamten kapillaren System die Entstehung von festen oxydierenden Teilchen der Tinte verhindert, die bei den bekannten Füllfederhaltern in den Tintenzuleiter gelangen und die Tinte verunreinigen.
  • Der Teil 24 der Schutzkappe ist außen zylindrisch und innen kegelförmig ausgebildet, wobei diese letztere Ausbohrung derart beschaffen ist, daß sie in der geschlossenen Lage des Federhalters dicht an einem kegelförmigen Teile des Trägers ii aufsitzt, während bei offener Lage des Federhalters die Schutzhülle auf den Teil e des Tintenbehälters aufgeschoben werden kann (Abb. 3). Es ist aus dieser Abbildung ersichtlich, daß in der offenen oder Gebrauchslage des Federhalters die beiden zylindrischen Teile i des Tintenbehälters und 24. der Schutzkappe aneinanderkommen, so daß eine beträchtliche Greiffläche für die Hand gebildet wird.
  • Das Füllen des Federhalters erfolgt mittels der bekannten Einrichtung, welche dicht angeschlossen werden kann und in Abb. 4. veranschaulicht ist. Das untere Ende des Federträgers ii ist mit einem Kopf 34. versehen, welcher innen ein Gewinde 33 trägt. In dieses Gewinde kann der mit entsprechendem Außengewinde 32 versehene Teil eines Röhrchens 31 eingeschraubt werden. Das Röhrchen 31 sitzt in dem Füllrohr 29, dasselbe überragend, wobei das hintere Ende des Teiles 29 mit der bekannten Kautschukbirne 30 versehen ist. Durch Einstecken des Röhrchens 31 in ein Tintenfaß bei zusammengedrückter Birne 30 und Freigeben derselben wird das Füllrohr 29 mit Tinte gefüllt, alsdann in den Teil 34 eingeschraubt. Dabei kommt das mit Tinte überzogene Ende des Röhrchens 31 nur mit dem Teil 34 und nicht mit den zu greifenden Teilen des Federhalters in Berührung, wodurch das Beflecken derselben verhindert ist. Für das Füllen des Federhalters mit Tinte wird derselbe derart gekippt, daß sich das Füllrohr 29 oberhalb desselben befindet, worauf man mehrmals auf die Birne 3o drückt, so daß die Tinte in den Tintenbehälter i, 2 und die Luft aus dem letzteren in das Füllrohr 29 tritt. Der einmal gefüllte Federhalter braucht nicht, wie es sonst bei den bekannten Federhaltern der Fall ist, abgewischt zu werden.
  • Zwecks Reinigung bzw. durch Spülung des Federhalters wird derselbe zunächst von der Tinte dadurch befreit, daß man das leere Füllrohr 29 in den Teil 3.1 einschraubt und in, solcher Lage, daß sich das Füllrohr 29 unterhalb des Federhalters befindet (Abb. 4.), die Birne 30 betätigt, wobei die Tinte des Federhalters in das Füllrohr 29 eintritt. Nach der Entleerung des Federhalters wird das Füllrohr 29 mit Wasser gefüllt und dasselbe, wie bei dem Füllen mit Tinte, zum Eintreten in den Federhalter veranlaßt, wonach der Rückfluß in das Füllrohr 29 in der Lage nach Abb. 4 erfolgen kann. Auf diese Weise kann das Durchspülen des Federhalters sauber und rasch bewerkstelligt «erden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 7 ist der an sich bekannte elastische Tintenbehälter in Zusammenwirkung mit dem kapillaren System gebracht, damit der L`bertritt der Tinte aus dem Tintenbeh ilter zur Ventilspindel geregelt und ferner das Entleeren der Ventilspindel zweck:; deren Reinigung bewerkstelligt werden kann Auch gestattet diese Ausführungsform einen vollkommenen Abschluia' des Tintenbehälters und das Füllen des Federhalters ohne Füllrohr und ähnlichem. Iti diesem "/.weck ist der Feder halter, wie beim vorher beschriebene.i Beispiel, mit der Schutzkappe 2.1, 25, dem Anla@3r,3hrchen 27, dem Tintenzuleiter 14 und dem Ventilkörper 7 ausgestattet, der aber zylindrisch ausgebildet ist und wobei dieser Zylinder auf einen entsprechenden schulterartigen Ventilsitz angepreßt «erden kann. ca ist ein Abdichtungsstück zwischen der Ventilspindel und dem Träger. Die Ventilspindel stellt mit einem Tintenbehälter b in Verbindung, der als ein Kautschukrohr ausgebildet ist, das mit dem einen Ende r an einem Teil der Ventilspindel befestigt ist, während sein anderes Ende il derart gedreht werden kann, daß das Kautschukrohr 1, zusammengedreht wird. Das Ende d ist auf einem Zapfen e befestigt, der mit dem Teil 2 ein Ganzes bildet, während bei f der Hülsen teil 2 sich in den Halterteil i einschrauben läßt. Wird nun der Teil 2 gedreht, so wird auch der Tintenschlauch zusammengedreht (bi), wobei die Tinte zwangläufig zu der Ventilspindel gepreßt wird. Wird der Teil e in entgegengesetztem "',inne gedreht und dabei das Ende 3.1 des Halters in ein Gefäß mit Tinte oder Wasser eingetaucht, so kann die Tinte bzw. das Wasser nach und nach in das Rohr b eintreten. Auf diese Weise kann das Füllen und das Durchspülen des Federhalters ohne ein Füllrohr erfolgen. Wie bei der Ausführungsform nach _1bb. i bis ,; sind auch hier die zylindrischen Teile 24 und 1 in der Gebrauchslage des Federhalters durch eine Zwischenkehle getrennt, welche durch die Schultern- und i begrenzt ist. Anderseits ist eine Schulter /a an der Grenze der Teile i und 2 vorgesehen. Mit Hilfe dieser Merkzeichen ist die Handhabung beim Füllen des Halters (etwa drei Touren des Gewindes f ) wie auch die Steuerung des Ventilkörpers 7 etwa eine halbe Tour des Gewindes 9) erleichtert- Auch bei dieser Ausführungsform liegen die zylindrischen Teile i und 2 dicht beieinander und bilden eine große Greiffläche für die Hand, ohne daß, wie bei bekannten Feder haltern, die Finger gebeugt zu werden brauchen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllfederhalter mit einer hohlen Ventilspindel, dadurch gekennzeichnet, daß uni die größte Länge der hohlen Ventilspindel (5) herum ein eine Kapillarwirkung zulassender enger Ringraum (i6) vorgesehen ist, dessen Vorderteil in der Schreibeinstellung mit der Hinterfläche (23) des Tintenzuleiters (14) einen kegelförmigen, regelbarem und ebenfalls kapillaren Raum (7, 15, bildet, welcher mit einem kapillaren Füh -rungskanal (21) des Tintenzuleiters (1.1) ir Verbindung steht, um eine beim Schreiben ununterbrochen verlaufende kapillare Verbindung der verschiedenen Hohlräume zti schaffen, wovon der für die Tintenabsper rung abschließbare Kegelraum (7, 23) die Einregelung des Tintenzuflusses bestimmt und außerdem ein Anlasser (27, 28) dic kapillare Verbindung bis zur Schreibfeder herstellt.
  2. 2. Füllfederhalter nach Anspruch i, da durch gekennzeichnet, daß die in bekannter `"eise einschraubbare, mit Längsschlitzen versehene und an dem einen Ende mit einem kegelförmigen Ventilkörper (7) versehene Ventilspindel (5) unmittelbar mit dem hin teren kegelförmig ausgenommenen Ende (2,;) des Tintenzuleiters (1.1) zusammen wirkt, so daß ein genau einstellbarer Ventilsitz gebildet wird, hinter welchem der Ringraum (16) eine stetige Kapillarwirkung sichert, uni durch die Verstellung der Ventilspindel entweder das Abfließen der Tinte zu regeln oder zu unterbrechen.
  3. 3. Füllfederhalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlasser als ein in der Schutzkappe (24) eingelegtes> elastisches, mit der Schreibfeder in dichter Berührung stehendes und mit einem tränk baren nachgiebigen Stoff (28) gefülltes Röhrchen (27) ausgebildet ist, das das Austrocknen der Tinte an der Schreibfeder verhindert und beim Öffnen eine Saugwirkung auf da-: kapillare System ausübt. .i. Füllfederhalter nach Anspruch i bis mit einem .aus einem elastischen Rohr bestehenden Tintenbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Tintenbehälters (b) unabhängig von der Drehbewegung der Hohlspindel (7) bewerkstelligt wird.
DEB100530D 1920-09-04 1921-07-06 Fuellfederhalter Expired DE378269C (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR527150A FR527150A (fr) 1920-09-04 1920-09-04 Système perfectionné de porte-plume réservoir
GB31937/20A GB175382A (en) 1920-09-04 1920-11-11 Improvements in and relating to fountain pens
FR25039D FR25039E (fr) 1920-09-04 1921-04-14 Sytème perfectionné de porte-plume réservoir
DEB100530D DE378269C (de) 1920-09-04 1921-07-06 Fuellfederhalter
GB24640/21A GB186818A (en) 1920-09-04 1921-09-16 Improvements in and relating to fountain pens

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR527150T 1920-09-04
GB31937/20A GB175382A (en) 1920-09-04 1920-11-11 Improvements in and relating to fountain pens
DEB100530D DE378269C (de) 1920-09-04 1921-07-06 Fuellfederhalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE378269C true DE378269C (de) 1923-07-09

Family

ID=40380449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB100530D Expired DE378269C (de) 1920-09-04 1921-07-06 Fuellfederhalter

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE378269C (de)
FR (2) FR527150A (de)
GB (2) GB175382A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012201155A1 (de) * 2012-01-26 2013-08-01 Montblanc-Simplo Gmbh Reinigungsvorrichtung und Reinigungsset zum Reinigen eines Schreibgeräts

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012201155A1 (de) * 2012-01-26 2013-08-01 Montblanc-Simplo Gmbh Reinigungsvorrichtung und Reinigungsset zum Reinigen eines Schreibgeräts
DE102012201155B4 (de) 2012-01-26 2018-10-18 Montblanc-Simplo Gmbh Reinigungsvorrichtung und Reinigungsset zum Reinigen eines Schreibgeräts

Also Published As

Publication number Publication date
FR25039E (fr) 1922-12-14
GB186818A (en) 1922-10-12
FR527150A (fr) 1921-10-20
GB175382A (en) 1922-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3941380A1 (de) Geraet zum auftrag von fluessigkeiten
DE1461601A1 (de) Fuellhalter,insbesondere Tuscheschreib- und Zeichengeraet
DE378269C (de) Fuellfederhalter
DE2802210A1 (de) Dosier-vorrichtung fuer fluessigkeiten
DE741622C (de) Fleckenentferner
DE385401C (de) Schutzkappe fuer einen Fluessigkeiten und Sekrete absondernden Koerperteil
DE491938C (de) Behaelter zur Entnahme von Fluessigkeiten in gleichen geringen Mengen
DE1198582B (de) Schallplatten-Reinigungsvorrichtung
DE852439C (de) Behaelter, insbesondere fuer Nagellack
DE1267136B (de) Fuellvorrichtung fuer Fuellfederhalter
DE4005419A1 (de) Saug-dosierpinsel mit anschliessbaren behaeltnisse
DE9214185U1 (de) Reserveflasche für eine Tintennachfüllung von Kolbenfüllfederhaltern oder mit Tintentank und Tintenleitsystem ausgestatteten Schreibgeräten
DE2541918A1 (de) Schreib- und zeichengeraet mit roehrchenfeder
DE825965C (de) Fuellhalter, insbesondere Kugelschreiber mit pastenartiger Tintenfuellung
DE924853C (de) Waschvorrichtung fuer Autos od. dgl.
DE584728C (de) Trichterfeder mit einem in der Laengsrichtung verschiebbaren Drahte
DE2635609C3 (de) Vorrichtung zum dosierten Auftragen einer flüssigen oder pastenförmigen Substanz
DE443894C (de) Vorrichtung zum Fuellen, insbesondere von Fuellfederhaltern
CH256863A (de) Füllfederhalter.
DE522678C (de) Stempelfarbeverteiler
DE680153C (de) Fuellgefaess zum Fuellen von Fuellfederhaltern mit in einer Ausgusstuelle angeordnetem Ventil
DE900909C (de) Kugelschreiber
DE656161C (de) Messstopfen
DE570340C (de) Ausgussstoepsel fuer Flaschen mit getrenntem Ausguss- und Luftzufuehrungsrohr
DE360707C (de) An einer Reissfeder loesbar zu befestigender Fluessigkeitsbehaelter