DE3782011T2 - Knopf mit geoeffneter seite. - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Nietknöpfe zur Befestigung an Kleiderstoffen, und sie betrifft inbesondere einen Knopf mit offener Seite, umfassend einen Knopfkörper und einen Niet, der mit dem Knopfkörper verbindbar ist, um diesen an einem Kleiderstoff zu befestigen, wobei der Knopfkörper eine Knopfunterstützung mit einem rohrförmigen Schaft und einem ringförmigen Flansch, der sich von einem Ende des Schaftes radial nach außen erstreckt, eine den ringförmigen Flansch überdeckende kreisrunde Sichtscheibe und ein zylindrisches Haltestück aufweist, das in den rohrförmigen Schaft fest eingesetzt ist und die Sichtscheibe abstützt, wobei das zylindrische Haltestück eine zentrale Axialbohrung mit einem nahe dem anderen Ende des Schaftes angeordneten offenen Ende zur Aufnahme eines Schaftes des Niets und eine Verriegelungsstufe aufweist, wobei diese Verriegelungsstufe mit einem Endvorsprung des Schaftes in Sperreingriff bringbar ist, wenn der Schaft in diese Axialbohrung eingepreßt wird.
- Ein Knopf mit offener Seite der vorstehend genannten Bauart ist in der auf einer früheren Erfindung des Erfinders beruhenden, aber vor dem Anmeldetag der vorliegenden Anmeldung veröffentlichten JP-Y2-62-18 55 06 offenbart. Das Haltestück dieses herkömmlichen Knopfes mit offener Seite hat eine zentrale Blindöffnung und eine radiale Schulter, die in die Öffnung hineinragt, um darauf einen axial zusammengedrückten, radial aufgeweiteten Endbereich des Schaftes eines Niets zu halten, wenn der Schaft in die mittige Blindöffnung hineingedrückt wird, um den Knopfkörper an einem Kleiderstoff zu befestigen. Das Haltestück ist im allgemeinen durch Formgießen hergestellt, so daß zur Ausbildung der mit einer Schulter versehenen Blindöffnung eines gegossenen Haltestücks ein mit einer Kerbe versehener beweglicher Kern erforderlich ist. Bei der Herstellung des gegossenen Haltestücks wird die Schulter zwangsweise verkratzt oder anderweitig beschädigt, wenn der bewegliche Kern zwangsweise aus der Blindöffnung beseitigt wird. Eine solche Beschädigung der Schulter kann teilweise gemindert werden, wenn die Schulter in einem solchen Ausmaß abgeschrägt ist, daß der bewegliche Kern ohne übermäßigen Widerstand aus der Blindöffnung beseitigt werden kann. Die abgeschrägte Schulter ist aber insofern nicht zufriedenstellend, weil der aufgeweitete Endbereich des gestauchten Niets versehentlich vom Haltestück abgezogen werden kann, so daß sich der Niet vom Knopfkörper trennt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Knopf mit offener Seite zu schaffen, der ein Haltestück aufweist, das so ausgebildet ist, daß ein Knopfkörper und ein zugehöriger Niet fest verbunden werden können, wenn der Niet in dem Knopfkörper gestaucht wird.
- Ein diesem Erfordernis entsprechender Knopf mit offener Seite ist im Anspruch 1 angegeben.
- Viele andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt sind.
- Fig. 1 ist ein auseinandergezogener Schnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Knopfes mit offener Seite;
- Fig. 2 ist ein Schnitt durch den zusammengefügten Knopf;
- Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine zur Herstellung eines Haltestücks des in Fig. 1 gezeigten Knopfes verwendete Formanordnung;
- Fig. 4 ist ein Schnitt durch einen Knopfkörper gemäß einer anderen Ausführungsform; und
- Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine zur Herstellung eines Haltestücks des in Fig. 4 gezeigten Knopfkörpers verwendete Formbaugruppe.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht ein erfindungsgemäßer Knopf mit offener Seite aus einem Knopfkörper 10 und einem Niet 11, die zur Befestigung des Knopf es an einem Kleiderstoff F zusammengefügt werden.
- Der Knopfkörper 10 umfaßt eine Knopfunterstützung 12, eine die Vorderseite des Knopfkörpers 10 verdeckende verzierte Sichtscheibe und ein Haltestück 14, das in der Knopfunterstützung 12 angeordnet ist, um die Sichtscheibe 13 drehbar festzulegen.
- Die Knopfunterstützung 12 hat allgemein die Form eines umgedrehten Hutes und umfaßt einen rohrförmigen Schaft 15, der einen einstückigen ringförmigen Flansch 16 aufweist, der sich von einem oberen Ende des rohrförmigen Schaftes 15 radial nach außen erstreckt. Der Schaft 15 hat einen flachen Boden 17, der sich vom unteren Ende des Schaftes 15 radial nach innen erstreckt, um eine mittige Öffnung 18 zu begrenzen. Der ringförmige Flansch 16 hat einen äußeren Umfangsbereich 19, der parallel zur Achse des Schaftes 15 nach oben umgebogen ist und in einem nach innen umgebördelten Rand 20 endet. Der in dieser Weise geformte Flansch 16 begrenzt eine Ausnehmung 21 zur Aufnahme der verzierten Sichtscheibe 13.
- Die Sichtscheibe ist ringförmig und hat eine zentrale Öffnung 22. Auch wenn dies nicht gezeigt ist, so trägt die Sichtscheibe 13 üblicherweise auf ihrer Vorderseite als Verzierung einen Buchstaben, eine Kennzeichnung oder ein Muster.
- Das Haltestück 14 wird von einem hohlen Zylinder 23 und von einem Stift oder Niet 24 gebildet. Der Stift 24 hat einen zylindrischen Schaft 25, der in die Öffnung 22 der Sichtscheibe 13 einführbar ist, und einen verbreiterten Kopf 26 an einem oberen Ende des Schaftes 25, der mit einer Endfläche der Sichtscheibe 13 in Eingriff bringbar ist, und eine sich von einem unteren Ende des Schaftes 25 erstreckende axiale Endverlängerung 27 mit verringertem Durchmesser. Die Endverlängerung 27 hat eine nach unten offene, mittige Aussparung 28 und einen die Aussparung 28 umgebenden, plastisch verformbaren, ringförmigen Streifen 29. Der Schaft 25 hat eine Länge, die geringfügig größer ist als die Dicke der Sichtscheibe 13, so daß die Sichtscheibe 13 um den Stift 24 verdrehbar ist, wenn der Stift 24 mit dem Zylinder 23 verklemmt ist, wobei die Sichtscheibe 13 dazwischen angeordnet ist.
- Der Zylinder 23 umfaßt einen Körper 30 mit einem oberen Flansch 31, um darauf die Sichtscheibe 13 abzustützen. Der Zylinder 23 hat eine rechteckige Radialnut 32, die sich diametral durch denselben erstreckt, und eine untere axiale Öffnung 33, die vom unteren Ende des Zylinders 23 ausgeht und in die Radialnut 32 mündet. Die Fig. 1 und 2 sind Schnitte im rechten Winkel zu der Radialnut 32. Die axiale Öffnung 33 ist nach oben zu der Radialnut 32 hin verjüngt und hat einen Durchmesser, der kleiner ist als die Breite der Radialnut 32. Die Radialnut 32 und die axiale Öffnung 33 sind durch eine ringförmige Verriegelungsstufe 34 voneinander getrennt, die rechtwinklig zur Achse des Zylinders 23 verläuft. Der Zylinder 23 hat ferner eine obere axiale Öffnung 35, die vom oberen Ende desselben konzentrisch zu der unteren axialen Öffnung 33 nach unten verläuft und in die Radialnut 32 mündet. Die obere Öffnung 35 hat im wesentlichen den gleichen oder einen geringfügig kleineren Durchmesser als die Endverlängerung 27 mit verkleinertem Durchmesser des Stiftes 24. Der Durchmesser der oberen axialen Öffnung 35 ist kleiner als die Breite der Radialnut 32, so daß die obere axiale Öffnung 35 und die Radialnut 32 durch eine ringförmige Verriegelungsschulter 36 voneinander getrennt sind, die rechtwinklig zur Achse des Zylinders 23 verläuft. Die Radialnut 32 kann an einem Ende geschlossen sein, unter der Voraussetzung, daß die Verriegelungsstufe 34 und die Verriegelungsschulter 36 um innere Enden der unteren und der oberen axialen Öffnung 33 und 35 herum ausgeformt sind.
- Der Zylinder 23 wird durch Formgießen eines geschmolzenen Metalls in einer in Fig. 3 gezeigten Formanordnung gegossen. Die Formanordnung wird von einer ortsfesten ersten Form 37, einer beweglichen zweiten Form 38, die zu der ersten Form 37 hin und von dieser weg bewegbar ist, um einen zwischen der ersten und der zweiten Form 37, 38 begrenzten Formhohlraum 39 zu verschließen, und von einem länglichen, bewegbaren Kern 40 gebildet, der in der zweiten Form 38 verschiebbar gelagert und rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung der zweiten Form 38 in den Formhohlraum 39 hinein und aus diesem heraus bewegbar ist, um die Radialnut 32 in einem gegossenen Zylinder 23 zu bilden.
- Die erste Form 37 dient zur Ausbildung eines oberen Bereichs des Zylinders 23, und sie hat einen zum oberen Bereich des Zylinders 23 komplementäre ringförmige Ausnehmung 41, einen in der Ausnehmung 41 mittig angeordneten zylindrischen Vorsprung 42 zur Bildung der oberen axialen Öffnung 35 in dem Zylinder 23 und eine in einer Vorderseite der ersten Form 37 verlaufende Einlaufrinne 43 für den Durchgang eines geschmolzenen Metalls, das in den Formhohlraum 39 eingespritzt werden soll.
- Die zweite Form 38 hat eine ringförmige Ausnehmung 44, die zu einem unteren Bereich des Zylinders 23 mit Ausnahme der Radialnut 32 komplementär ist, einen in der Ausnehmung 44 mittig angeordneten verjüngten zylindrischen Vorsprung 45 zur Bildung der unteren axialen Öffnung 33 in dem Zylinder 23 und eine sich von der Ausnehmung 44 radial nach außen erstreckende Führungsnut 46 zur Aufnahme des beweglichen Kerns 40, wobei die ringförmige Ausnehmung 44 zu der ringförmigen Ausnehmung 41 der ersten Form 37 konzentrisch angeordnet ist.
- Zum Gießen des Zylinders 23 wird die zweite Form 38 der ersten Form 37 angenähert, um den Formhohlraum 39 zu schließen. Der Kern 40 wird dabei in einer vollständig vorgeschobenen Stellung gehalten, in der er sich diametral durch die ringförmige Ausnehmung 44 der zweiten Form 38 erstreckt. Sodann wird ein geschmolzenes Metall durch die Einlaufrinne 43 in den Formhohlraum 39 eingespritzt, um diesen zu füllen. Nach Ablauf einer bestimmten Aushärtdauer wird der bewegliche Kern 40 aus dem Formhohlraum 39 zurückgezogen. Die zweite Form 38 wird sodann von der ersten Form 37 entfernt. Während dieser Zeit werden nicht gezeigte Auswerfstifte angehoben, um einen gegossenen Zylinder (der mit dem in Fig. 1 gezeigten Zylinder 23 identisch ist) aus der zweiten Form 38 auszuwerfen. Durch die Verwendung des beweglichen Kerns 40 wird die Radialnut 32 in dem Zylinder 23 ohne Beschädigung der Verriegelungsstufe 34 und der Verriegelungsschulter 36 ausgebildet.
- Der Niet 11 des Knopfes hat, wie in Fig. 1 gezeigt, einen kreisrunden Kopf 47 und einen verjüngten zylindrischen Schaft 48, der rechtwinklig vom Zentrum des Kopfes 47 absteht.
- Der Knopfkörper 10 der vorstehenden Ausbildung wird folgendermaßen zusammengefügt: Der Stift 24 wird auf einem (nicht gezeigten) Stauchgesenk angeordnet, wobei sein Schaft 25 nach oben weist. Sodann wird die Sichtscheibe 13 auf den Schaft 25 aufgesteckt, bis sie am Kopf 26 des Stiftes 24 anliegt. Sodann wird der Zylinder 23 auf dem Schaft 25 des Stiftes 24 angeordnet. Dabei ragt die Endverlängerung 27 durch die axiale Öffnung 35 in die Radialnut 32 des Zylinders 23 hinein. Schließlich wird ein (nicht gezeigter) Stauchstempel durch die axiale Öffnung 33 in die Radialnut 32 eingetrieben, um den ringförmigen Streifen 29 der Endverlängerung 27 gegen die Verriegelungsschulter 36 des Zylinders 23 zu stauchen, um dadurch den Stift 24 und den Zylinder 23 im verklemmten Zustand zu vereinigen, wobei die Sichtscheibe drehbar dazwischen angeordnet ist. Da sich die Schulter 36 rechtwinklig zur Achse des Stiftes 24 erstreckt, ist der Stift 24 gegen eine Ablösung vom Zylinder 23 fest verriegelt.
- Sodann wird der Körper 30 des Zylinders 23 in den rohrförmigen Schaft 15 der Knopfunterstützung 12 eingepreßt, wodurch das Haltestück 14 mit der Knopfunterstützung 12 verbunden ist, wobei die Sichtscheibe 13 in der Ausnehmung 21 des Flansches 16 drehbar angeordnet ist, wie in Fig. 2 gezeigt. Zur Ermöglichung eines solchen Preßsitzes ist der Außendurchmesser des Zylinders 30 geringfügig größer als der Innendurchmesser des rohrförmigen Schaftes 15. Mit diesem Preßsitz ist das Haltestück 14 in der Knopfunterstützung 12 gegen eine Verlagerung fest verankert.
- Der auf diese Weise montierte Knopfkörper 10 wird an einem Kleiderstoff F befestigt, indem der verjüngte Schaft 48 des Niets 11 durch die Öffnung 18 der Knopfunterstützung 12 hindurch in das Haltestück 14 eingetrieben wird. Dabei wird ein vorderes Ende des Schaftes 48 in einen axial zusammengedrückten und radial aufgeweiteten Endbereich 48a verformt (Fig. 2), wenn es gegen das untere Ende des Stiftes 24 gedrückt wird. Der auf diese Weise verformte Endbereich 48a steht mit der Verriegelungsstufe 34 des Haltestücks 14 in Verriegelungseingriff. Da sich die Verriegelungsstufe 34 in einer zur Achse des Schaftes 48 normalen Ebene erstreckt, ist der Niet 11 gegen eine Ablösung vom Knopfkörper 10 fest verriegelt.
- Ein in Fig. 4 gezeigter abgewandelter Knopfkörper 50 stimmt mit dem in Fig. 2 gezeigten Knopfkörper 10 im wesentlichen überein, mit der Ausnahme, daß ein Haltestück 51 dieses Knopfkörpers einstückig ausgebildet ist.
- Der mit einem einteiligen Haltestück 51 versehene Knopfkörper 50 hat eine minimale Anzahl von Bauteilen und kann daher mit geringen Kosten leicht zusammengefügt werden.
- Das Haltestück 51 hat die Form eines mit einem Kopf versehenen Zylinders, dessen Außendurchmesser geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des rohrförmigen Schaftes 52 einer Knopfunterstützung 53. Das zylindrische Haltestück 51 hat eine Radialnut 54, die sich diametral durch einen zentralen Bereich des Haltestücks 51 erstreckt, und eine axiale Öffnung 55, die von einem unteren Ende des Haltestücks 51 nach oben verläuft und in die Radialnut 54 mündet. Fig. 4 ist ein Schnitt im rechten Winkel zu der Radialnut 54. Die Radialnut 54 hat einen teilweise kreisförmigen Querschnitt, und sie ist von der axialen Öffnung 55 durch eine Verriegelungsstufe 56 getrennt, die rechtwinklig zur Längsachse der axialen Öffnung 55 verläuft. Die axiale Öffnung 55 ist zu der Radialnut 54 hin verjüngt. Eine Sichtscheibe 57 des Knopfkörpers 50 ist auf dem zylindrischen Haltestück 51 drehbar gelagert und zwischen einem kreisrunden Kopf 58 des Haltestücks 51 und einem ringförmigen Flansch 59 der Knopfunterstützung 53 abgestützt.
- Fig. 5 zeigt eine zur Herstellung des Haltestücks 51 nach Fig. 4 verwendete Formanordnung. Die Formanordnung wird von einer ortsfesten ersten Form 60, die eine zum Kopf 58 des Haltestücks 51 komplementäre kreisrunde Ausnehmung 61 hat, einer beweglichen zweiten Form 62, die eine zum Körper des Haltestücks 51 komplementäre ringförmige Ausnehmung 63 und einen in der Ausnehmung 63 mittig angeordneten verjüngten zylindrischen Vorsprung 64 zur Bildung der axialen Öffnung 55 aufweist, und einem länglichen beweglichen Kern 65 gebildet, der in einer horizontalen Führungsnut 66 in der zweiten Form 62 verschiebbar angeordnet und rechtwinklig zur Längsachse des zylindrischen Vorsprungs 64 in die Ausnehmung 63 hinein und aus dieser heraus bewegbar ist, um die Radialnut 54 in dem Haltestück 51 zu bilden. Zur Herstellung des Haltestücks 51 wird ein geschmolzenes Metall von einer Einlaufrinne 67 in einen Formhohlraum 68 eingespritzt, der gemeinsam von den Ausnehmungen 61, 63 gebildet wird, wenn die Formanordnung geschlossen ist.
- Das gegossene Haltestück 51 wird in den rohrförmigen Schaft 52 der Knopfunterstützung 53 eingepreßt, wobei die Sichtscheibe 57 dazwischen drehbar angeordnet ist, um einen Knopfkörper 50 zu vervollständigen. Der Knopfkörper 50 wird mit einem Niet (der mit dem in Fig. 1 gezeigten Niet 11 identisch ist) auf die gleiche Weise an einem Kleiderstoff befestigt, wie dies bei dem Knopfkörper 10 der vorstehenden Ausführungsform gemacht wird.
Claims (8)
1. Knopf mit offener Seite, umfassend einen Knopfkörper
(10; 50) und einen Niet (11), der mit dem Knopfkörper (10; 50)
verbindbar ist, um diesen an einem Kleiderstoff (F) zu
befestigen, wobei der Knopfkörper (10; 50) eine Knopfunterstützung
(12; 53) mit einem rohrförmigen Schaft (15; 52) und einem
ringförmigen Flansch (16; 59), der sich von einem Ende des Schaftes
(15; 52) radial nach außen erstreckt, eine den ringförmigen
Flansch (16; 59) überdeckende kreisrunde Sichtscheibe (13; 57)
und ein zylindrisches Haltestück (14; 51) aufweist, das in den
rohrförmigen Schaft (15; 52) fest eingesetzt ist und die
Sichtscheibe (13; 57) abstützt, wobei das zylindrische Haltestück
(14; 51) eine zentrale Axialbohrung (33; 55) mit einem nahe dem
anderen Ende des Schaftes (15; 52) angeordneten offenen Ende zur
Aufnahme eines Schaftes (48) des Niets (11) und eine
Verriegelungsstufe (34; 56) aufweist, wobei diese Verriegelungsstufe
(34; 56) mit einem Endvorsprung (48a) des Schaftes (48) in
Sperreingriff bringbar ist, wenn der Schaft (48) in diese
Axialbohrung eingepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das
Haltestück (14; 51) eine Radialnut (32; 54) aufweist, die sich
quer durch die Axialbohrung (33; 55) erstreckt, wobei diese
Radialnut (32; 54) eine Breite hat, die größer ist als der
Durchmesser der Axialbohrung (33; 55) und von dieser
Axialbohrung (33; 55) durch die Verriegelungsstufe (34; 56) getrennt ist,
die sich rechtwinklig zur Längsachse dieser Axialbohrung
(33; 55) erstreckt.
2. Knopf mit offener Seite nach Anspruch 1, wobei sich die
Radialnut (32; 54) diametral durch das Haltestück (14; 51)
erstreckt.
3. Knopf mit offener Seite nach Anspruch 1 oder 2, wobei
die Radialnut (32) einen rechteckigen Querschnitt hat.
4. Knopf mit offener Seite nach Anspruch 1 oder 2, wobei
die Radialnut (54) einen halbkreisförmigen Querschnitt hat.
5. Knopf mit offener Seite nach einem der Ansprüche 1 bis
4, wobei das Haltestück (14) einen in den rohrförmigen Schaft
(15) fest eingesetzten Zylinder (23) und einen mit dem Zylinder
(23) verbundenen Stift (24) umfaßt, der die Sichtscheibe (13)
drehbar abstützt.
6. Knopf mit offener Seite nach Anspruch 5, wobei sich die
Radialnut (32) in dem Zylinder (23) erstreckt, wobei sich die
Axialbohrung (33) von einem Ende des Zylinders (23) zum anderen
erstreckt und in die Radialnut (32) übergeht, wobei der
Zylinder (23) eine weitere Axialbohrung (35) hat, die sich von dem
anderen Ende zu dem besagten einen Ende des Zylinders (23)
erstreckt und in die Radialnut (32) übergeht, wobei die weitere
Axialbohrung (35) einen Durchmesser hat, der kleiner ist als
die Breite der Radialnut (32) und von dieser Radialnut (32)
durch eine der Verriegelungsstufe (34) zugekehrte
Verriegelungsschulter (36) getrennt ist, wobei der Stift (24) ein Ende
(29) hat, das mit der Verriegelungsschulter (36) in
Sperreingriff gehalten ist.
7. Knopf mit offener Seite flach Anspruch 6, wobei sich die
Verriegelungsstufe (34) rechtwinklig zu der Längsachse der
Axialbohrung (33) erstreckt und wobei sich die
Verriegelungsschulter (36) parallel zu der Verriegelungsstufe (34)
erstreckt.
8. Knopf mit offener Seite nach Anspruch 1, wobei das
Haltestück (51) einteilig ist.
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