DE378056C - Tumblerschalter - Google Patents

Tumblerschalter

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DE378056C
DE378056C DEI22413D DEI0022413D DE378056C DE 378056 C DE378056 C DE 378056C DE I22413 D DEI22413 D DE I22413D DE I0022413 D DEI0022413 D DE I0022413D DE 378056 C DE378056 C DE 378056C
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Germany
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tumbler
switch
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housing
arm
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Expired
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DEI22413D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F1/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Tumblerschalter. Iss sind bereits Zeitschalter für elektrische Anlagen bekannt, bei welchen in Verbindung mit dein Schalter eine Rückführungsanord= nung angeordnet ist, die beim Schließen des Schalters in die Arbeitsstellung gebracht wird und den Schalter in die Offenstellung unter Hemmen zurückbewegt, so daß der Strom nach einer gewissen Zeit wieder unterbrochen wird. Die bereits vorgeschlagenen Anordnulüen dieser Art sind zum Gebrauch in Ver- Bindung mit Turnblerschaltern nicht geeignet. Die Erfindung bezieht sich nun darauf, einen als Zeitschalter geeigneten Tumblerschalter mit durch Luftbremsen gehemmter Rückführungsanordnung zu schaffen. Kennzeichnend für die Erfindung ist, daß die Rückführungsanordnung am Deckel des Tumblerschalters angeordnet ist und direkt mit dem Tuinblerarin zusammenwirkt, durch dessen Drehung zur Kontaktstellung die Rückführungsanordnung in die Arbeitsstellung gebracht wird. Neu ist ferner die Anordnung, (laß das Rückführungsorgan, um in seine Arbeitsstellung zu gelangen, ein Stück weiter als das der Drehung des Schalterarmes entsprechende Stück bewegt wird, um die Rückführung des Tuinblerartnes weiter zu verzögern.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, die einen Tutnblerschalter mit der Rückführungsanordnung versehen in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, zeigt.
  • Am Deckel a des Schalters ist ein zylindrisches Gehäuse b angeordnet, in welchem ein Kolben c mit einer hohlen Kolbenstange d hin und her verschoben werden kann. Die Stange d trägt außerhalb des oberen Bodens e des Gehäuses eine Scheibe f, gegen «-elche der Tuinblerartn g anliegt. Zwischen dem Boden r der hohlen Kolbenstange d und dein Boden lt des Gehäuses b ist eine Schraubenfeder j angeordnet. Im Boden y der Stange d ist eine Bohrung s mit einem sich nach innen öffnenden Ventil t vorgesehen.
  • Der Tumblerarm g steht bei unterbrochenem Strom in der punktierten Stellung 9l. Die Feder j ist dann nicht gespannt und hat den Kolben c aufwärts geführt, so daß derselbe im oberen Ende des Gehäuses liegt. Wenn der Tumblerarm in die voll gezeichnete Stellung gedreht wird, wird der Kolben unter Zusammenpressen der Feder j im Gehäuse b herabbewegt. Die Feder ist derart abgepaßt, (laß sie den Tumblerarm g allmählich nach oben in die Stellung drehen kann, aus welcher er mit einem Ruck weiter gedreht wird. Die langsame Drehung des Tumblerarmes wird durch Bremsen des Kolbens c im Gehäuse b erzielt. Das Bremsen erfolgt einerseits durch clie Reibung des Kolbens gegen die Wände des Gehäuses, anderseits durch Luftwiderstand, indem die Luft im Raume des Gehäuses oberhalb des Kolbens aus diesem Raum hinausgetrieben wird, während gleichzeitig Luft in den Raum unterhalb des Kolbens gesaugt werden soll, welche Einsaugung durch i 5ffiiungen am Kolben und Ventil t erfolgt. 1_etzteres kann zweckmäßig derart verstellt werden, daß die Luftzufuhr und hierdurch die Brennzeit der Lampe sich regeln läßt.
  • Der Abstand des Gehäuses b vom Tumblerarm kann ein derartiger sein, daß der Kolben c bei der Drehung des Tumblerarmes nur ein kürzeres Stück im Gehäuse herabbewegt wird. Der Kolben kann dann durch einen weiteren Druck mit einem Finger auf die Scheibe f ganz zum Boden des Gehäuses herabbewegt werden, wodurch die Feder j weiter zusammengepreßt wird. Die Stange d soll dann bei der Ausdehnung der Feder erst ein Stück aufwärts bewegt werden, ehe die Scheibe f gegen den Tumblerarm stößt und denselben aufwärts dreht.
  • Die Anordnung des Federgehäuses am Deckel des Schalters ist zweckmäßig, weil man einen Deckel ohne Federgehäuse mit einem anderen mit einem Federgehäuse auswechseln kann. Die Rückdrehungsanordnung kann auch leicht außer Tätigkeit gesetzt «erden, indem man einfach den Deckel a so viel dreht, (laß der Tumblerarm g beim Herabdrehen mit der Scheibe nicht in Berührung kommt, oder es kann am Gehäuse b ein drehbarer, zum Feststellen der herabgepreßten Scheibe f bestimmter Haken angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: t. Tumblerschalter mit durch Luftbremsen gehemmter Rückführungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, (laß die Rückführungsanordnung am Deckel (ies Tumblerschalters angeordnet ist und direkt mit dem Tumblerarm zusammenwirkt, durch dessen Drehung zur Kontaktstellung die Rückführungsanordnung in die Arbeitsstellung gebracht wird.
  2. 2. Tumblerschalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückführungsorgan, um in seine Arbeitsstellung zu gelangen, ein Stück weiter als das der Drehung des Schalterarmes entsprechende Stück bewegt wird, um die Rückführung des Tumblerarmes weiter zu verzögern.
DEI22413D 1922-01-28 1922-02-15 Tumblerschalter Expired DE378056C (de)

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DK378056X 1922-01-28

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DE378056C true DE378056C (de) 1923-07-02

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ID=8150765

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI22413D Expired DE378056C (de) 1922-01-28 1922-02-15 Tumblerschalter

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