DE3780269T2 - Ostomie-vorrichtung. - Google Patents

Ostomie-vorrichtung.

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DE3780269T2 DE8787402406T DE3780269T DE3780269T2 DE 3780269 T2 DE3780269 T2 DE 3780269T2 DE 8787402406 T DE8787402406 T DE 8787402406T DE 3780269 T DE3780269 T DE 3780269T DE 3780269 T2 DE3780269 T2 DE 3780269T2
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/445Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices
    • A61F5/448Means for attaching bag to seal ring

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Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Ostomie- Vorrichtung.
  • Es ist bekannt, daß gewisse chirurgische Interventionen im Gastrointestinaltrakt oder im Urinapparat für den Patienten, der solche Interventionen über sich ergehen hat lassen müssen, die Bildung einer künstlichen Körperöffnung mit sich bringt, in welche mitunter eine Einrichtung zum Sammeln von Körperflüssigkeiten, wie ein Urinaufnahmesonde od. dgl., eingesetzt wird. Die abgezogenen Flüssigkeiten oder, im Falle einer Abdominalostomie, die körperlichen Ausscheidungen werden gewöhnlich in einem Sammelbeutel aufgenommen, von dem zahlreiche Ausführungen bekannt sind.
  • Bei gewissen derselben, die für Ostomievorrichtungen vorgesehen sind und als zweiteilig bezeichnet und z. B. in der EP- A-0 171 255 oder in der FR-A-2 387 643 beschrieben werden, ist der Sammelbeutel ein Wegwerfsack oder er kann leer sein, um lösbar an einem Ring angebracht zu werden, der auf dem Körper des Verwenders mit einem Haftstreifen und/oder einem Gürtel befestigt wird. Bei diesen Ausführungen, wie auch bei denen, welche in der EP-A-O 197 672, die insbesondere eine Urostomievorrichtung betrifft, beschrieben sind, wird der Sammelbeutel auf dem am Körper des Verwenders fixierten Montagering oder einen Montagerand mit einer Rastverbindung, die durch Anpressen oder einer Druckausübung durch den Verwender um die Ostomieöffnung herum hergestellt wird, angeordnet, damit der Ring oder der Rand abdichtend mit einem paßgeformten Teil, der mit dem Sammelbeutel fest verbunden ist, zusammenwirkt.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen ist der Sammelbeutel für die Ausscheidungen oder die Körperflüssigkeiten mit einem Ring od. dgl. aus druckempfindlichem Haftmaterial versehen, wobei der Beutel angeordnet wird, indem man den Ring an einer am Körper des Verwenders fixierten Schutzeinrichtung, ebenfalls durch Druckauswirkung seitens des Verwenders, zum Anhaften bringt.
  • Es ist jeoch bekannt, daß die Zone in der Nähe der Ostomieöffnung empfindlich, gewöhnlich schmerzhaft ist, so daß die Anwendung eines Druckes das Unbehagen des Verwenders verstärkt, so daß weder die eine noch die andere Art der oben genannten Vorrichtungen voll zufriedenstellend ist.
  • Außerdem ist bei einer Anbringung mit ungenügendem Druck die Dichtheit der Vorrichtung, mit all den daraus für den Verwender resultierenden unangenehmen Folgen, nicht mehr gewährleistet.
  • Desgleichen wurde beispielsweise bereits in der GB-A-1 021 145 eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher ein Sammelbeutel an einer Montagescheibe angebracht ist, die eine Gewindenabe für einen Gewindering trägt, so daß man keinen Druck mehr für die lösbare Montage des Beutels am Paßelement der am Körper des Besitzers fixierten Vorrichtung anwenden muß. Bei dieser Vorrichtung wird jedoch die erforderliche Dichtheit der Vorrichtung durch Zusammenwirkung der Nabe und des Ringes erzielt, so daß, wenn sie ausreichend ist, die Vorrichtung zwangsläufig enge Toleranzen aufweisen muß, was zur Folge hat, daß der Beutel schwierig anzuordnen und abzunehmen ist. Überdies ist der Beutel nicht mehr mit dem Ring fest verbunden, sondern muß vom Verwender an diesem angebracht werden, was nicht jedes Mal ohne Schwierigkeiten vor sich geht.
  • Es ist daher ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer verbesserten Ostomievorrichtung, deren Verwendung einfacher und sicherer ist als die der bekannten Vorrichtungen.
  • Weiters ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer solchen Vorrichtung, die nicht nur im Falle einer Abdominalostomie Anwendung findet, sondern auch für Ostomien des Harnsystems angewendet wird, bei denen mitunter ein semipermanentes System zur Anwendung gelangt, d.h., bei denen der Beutel oder Sack für die Aufnahme des Harns mit einem System für die Entleerung seines Inhalts versehen ist, so daß die Vorrichtung nicht bei jedem Harnlassen erneuert werden muß, sondern vom Verwender während eines oder mehrerer Tage getragen werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße Ostomievorrichtung besteht aus zwei Elementen, wovon eines rund um einen künstlichen Ausgang des Körpers des Verwenders mit Hilfe eines druckempfindlichen anhaftenden Mittels, eines Gürtels oder jedes anderen Mittels befestigbar ist und das andere einen Sammelbeutel für Flüssigkeiten und/oder körperliche Ausscheidungen aufweist, welcher an das erste Element lösbar mittels Schraubvorrichtungen anschließbar ist, die auf zwei Ansatzstücken angebracht sind, wovon das erste rund um eine Öffnung der Unterlage angeordnet ist, die einen Hautschutz der peristomialen Zone bildet, während das zweite rund um eine Öffnung des Sammelbeutels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dieses erste Ansatzstück, welches auch rund um den Ausgang einer oder mehrerer Sonden oder ähnliches, die damit fest verbunden sind, befestigt werden kann, als auch dieses zweite Ansatzstück Mittel aufweisen, welche die Abdichtheit der Vorrichtung bei Verschraubung der beiden Elemente gewährleisten, Mittel, die aus einer ringförmigen Lippe bestehen, die auf der Innenseite eines dieser Ansatzstücke vorspringt und koaxial zur Drehachse der Verschraubvorrichtung verläuft und mit einer ihrer Flächen zumindest ungefähr auf der Höhe der Hälfte der Länge des Ansatzstückes verbunden ist, dem sie zugeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die ringförmige Lippe, die einen dreieckigen Querschnitt aufweist und schräg zur genannten Achse verläuft, mit einer Muffe mit Abmessungen zusammenwirken, die auf jene der auf dem anderen Ansatzstück angebrachten Lippe abgestimmt sind.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die genannte ringförmige Lippe zwischen zwei Zylinderflächen des Ansatzstückes, mit welchem sie verbunden ist, vorgesehen sein.
  • Weiters ist das Ansatzstück, welches die Lippe trägt, zwischen seiner äußeren Öffnung und der kreisförmigen Berandung, die das freie Ende dieser ringförmigen Lippe abgrenzt, eine Kegelfläche.
  • Um die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erleichtern, wird weiters vorgesehen, daß die Länge der Muffe, längs ihrer Achse gemessen, ungleich derjenigen einer Hülse, welche die Gewinde der Verschraubvorichtungen des Ansatzstückes trägt, ist.
  • Letztere sind, gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, derart gewählt, daß die Gewinde eines Ansatzstückes ein leichtes Spiel gegenüber den Gewinden des anderen Ansatzstückes aufweisen, um das Risiko des Festfressens zu vermeiden und die Leichtigkeit der Verwendung zu verbessern.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Anordnung der Schraubgewinde der beiden Ansatzstücke derart gewählt, daß das Greifen der Gewinde erst nach der Drehung um einen kleinen Leerlaufwinkel der beiden Ansatzstücke in bezug aufeinander erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind auf den Gewinden eines der Ansatzstücke regelmäßig winkelversetzte Unterbrechungen, wie Vertiefungen, und in den Gewinden des anderen Ansatzstückes Nocken von abgestimmter Form und Abmessung entsprechend den genannten Unterbrechungen zwischen zwei Gewindegängen vorgesehen.
  • Man erzielt auf diese Weise einerseits eine Verhinderung der Blockierung und, andererseits, eine Rückdrehsicherung im zusammengebauten Zustand der Ansatzstücke.
  • Um die Anordnung der beiden Ansatzstücke in bezug aufeinander noch weiter zu erleichtern ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß auch das schraubbare Ansatzstück, welches fest mit dem Sammelbeutel verbunden ist, Vorrichtungen aufweist, die sein Ergreifen erleichtern, wie eine Riffelung oder Rändelung, die auf dem Umfang des Ansatzstückes angeordnet ist, sowie Vorsprünge, welche Markierungen bilden, die vorzugsweise in jener Diametralebene angeordnet sind, die den Steigungsbeginne der Schraubgewinde dieses Ansatzstückes einschließt.
  • Bei einer derartigen Ausführung ist das Ansatzstück, welches dem die Markierungen aufweisenden zugeordnet ist, ebenfalls mit Marken versehen, die derart angeordnet sind, daß der bei der Vereinigung der beiden Ansatzstücke miteinander durch die Diametralebene der Markierung des ersten Ansatzstückes und der Diametralebene der Marke des zweiten Ansatzstückes gebildete Winkel ein Vielfaches des Drehwinkels der beiden Ansatzstücke in bezug aufeinander ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform gehören die Schraubvorrichtungen der Gruppe der "Vierteldrehung" an, d.h., daß das Verbinden der beiden Elemente miteinander mittels einer 90º-Drehung erfolgen kann.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform sieht ebenfalls einen Sammelbeutel für Flüssigkeiten und/oder körperliche Ausscheidungen, insbesondere für Kolostomie, Ileostomie oder Urostomie, vor, der für den Aufbau einer Vorrichtung der oben definierten Art geeignet und dadurch gekennzeichnet ist, daß er rund um eine Öffnung, die er in einer seiner Wände aufweist, ein Ansatzstück, welches schraubbare Vorrichtungen aufweist, besitzt, das auf der äußeren Fläche dieser Wand vorspringt und fest mit dieser verbunden ist.
  • Schließlich bezieht sich eine weitere Ausführungsform auf einen Hautschutz, welcher für eine solche Vorrichtung für einen künstlichen Körperausgang geeignet und dadurch gekennzeichnet ist, daß er auf einer Unterlage, welche an dem Körper des Verwenders mit Hilfe eines druckempfindlichen anhaftenden Mittels, eines Gürtels, oder eines anderen ähnlichen Mittels befestigbar ist, ein Ansatzstück mit schraubbaren Vorrichtungen aufweist, welches auf jener Fläche der Unterlage vorspringt, die gegenüber derjenigen liegt, die mit dem Körper des Verwenders in Kontakt stehen soll, und auf diesem Ansatzstück eine elastisch verformbare Lippe aufweist, die die Dichtheit des Anschlusses des Sammelbeutels an diesen Schutz bei der Verschraubung beider Ansatzstücke gewährleistet.
  • Die Erfindung wird durch die folgende beispielsweise Beschreibung unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung verständlich, worin:
  • -die Figur 1 eine schematische Darstellung in Perspektive der beiden eine erfindungsgemäße Vorrichtung bildenden Elemente gemäß einer ersten Ausführungsform derselben ist;
  • -die Figur 2 eine Draufsicht von unten auf ein Ansatzstück der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
  • -die Figur 3 eine Draufsicht des anderen Ansatzstückes ist;
  • -die Figur 4 eine Teilansicht in Abwicklung der schraubbaren Vorrichtung des in Figur 2 gezeigten Ansatzstückes ist;
  • -die Figur 5 ein Querschnitt entlang der Linie 5-5 der Figur 4 in größerem Maßstab ist;
  • -die Figur 5A ein Querschnitt entlang der Linie 5A-5A der Figur 4 in größerem Maßstab ist;
  • -die Figur 6 eine Ansicht analog zu der gemäß Figur 4, jedoch des in Figur 3 gezeigten Teiles, ist;
  • -die Figur 6A ein Schnitt entlang der Linie 6A-6A der Figur 6 in größerem Maßstab ist;
  • -die Figur 7 eine Teilansicht in größerem Maßstab und im Schnitt der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung ist;
  • -die Figur 8 eine schematische Ansicht in Perspektive eines der Elemente einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
  • -die Figur 9 eine Ansicht im Schnitt einer in Figur 8 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung ist.
  • Es wird auf die Figuren 1 bis 7 Bezug genommen, welche eine erste Ausführungsform einer verbesserten erfindungsgemäßen Ostomievorrichtung betreffen. Diese weist ein Element 10 auf, das um eine künstliche Körperöffnung des Verwenders mit einem Gürtel C oder mit einer analogen Vorrichtung oder, als Variante, mit einer an sich bekannten Garnitur 11 aus druckempfindlichem Haftmaterial befestigt ist, welche, solange sich die Vorrichtung nicht in Verwendung befindet, durch einen Film 12 geschützt ist, der leicht durch Abziehen entfernt werden kann, Figur 7.
  • Was auch immer die Art der Anbringung der Vorrichtung am Körper des Verwenders sei, so weist das Element 10 im wesentlichen einen Teil oder eine Unterlage 13 aus weichem Material, beispielsweise von runder, rechteckiger oder vieleckiger Form, welche dazu bestimmt ist, einen Schutz der Haut der peristomialen Zone zu bilden, um welche sie mit ihrer Öffnung 14 konzentrisch oder im wesentlichen konzentrisch zur Stomie angeordnet und gehalten wird, und ein mit der Unterlage 13 fest verbundenes Ansatzstück 15 auf, das von der Oberfläche 16 der Unterlage, welche entgegengesetzt zu der das Haftmaterial 11 tragenden Oberfläche oder, falls ein solches Material nicht vorhanden ist, entgegengesetzt zu der mit der Haut des Verwenders in Berührung stehenden Oberfläche liegt, wegsteht. Bei der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform weist das Ansatzstück 15 einen Fortsatz 17 von im allgemeinen kreisrunder Form auf, jedoch mit leichten Ausstülpungen 18 und 19 an diametral entgegengesetzten Zonen, welche schwache Materialzugaben 18a bzw. 19a besitzen. Das Ansatzstück 15 weist weiters, einteilig mit dem genannten Fortsatz 17 beispielsweise während der Herstellung im Kunststoffguß ausgebildet, eine Hülse 20 auf, welche, Figuren 6 und 6A, an ihrer Außenseite 21 ein Schraubgewinde 22 und auf ihrer Innenseite eine elastisch verformbare Lippe 25 besitzt. Diese ist von dreieckigem Querschnitt, mit dem Körper der Hülse 20 über einen Basisteil 27 verbunden und mit schrägverlaufenden, zur genannten Achse hin geneigten Seiten 28 und 29 versehen, welche sich entlang eines Winkels mit niedrigem Wert schneiden, um eine kreisrunde Kante 26 zu bilden; der Durchmesser der letzteren ist etwas geringer als der einer ersten Zylinderfläche 30, mit der Achse A, die sich an die Basis 27 anschließt, welche sich ebenso an eine zweite Zylinderfläche 31, mit der Achse A, anschließt, welche einen etwas größeren Durchmesser hat als jener der Fläche 30.
  • Gemäß einer Variante und wie in Figur 7 strichliert gezeigt schließt sich die Seite 28 der Lippe an eine konische Fläche 30' an, wobei Scheitelwinkel derselben höchstens gleich dem Winkel ist, den die Seite 28 und ihre Fortsetzung definiert.
  • In der dargestellten Ausführungsform einer Vorrichtung der Gruppe der "Vierteldrehung" sind die diskontinuierlichen Schraubgewinde 22 des Ansatzstückes 15 in einer Anzahl von vier vorhanden und untereinander um einen Winkel von 90º versetzt, wobei vier Nocken 22a regelmäßig im Winkel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gewinden, Figuren 6 und 6A, angeordnet sind. Das Ansatzstück ist mit der Unterlage 13 durch Verschweißen, beispielsweise durch thermisches Verschweißen oder Hochfrequenzverschweißen, oder auch durch Verkleben mittels Materialien, welche mit den das Ansatzstück 15 bildenden und auf der Oberfläche 16 der Unterlage vorgesehenen Materialien verträglich sind, verbunden.
  • Letztere kann ausgehend von einer hydrophilen Haftmasse in einer Dicke zwischen 0,5 und 3 mm oder ausgehend von einer sehr dünnen Acrylhaftmasse, deren Dicke innerhalb einiger Mikron und 200 Mikron liegt, oder durch eine Kombination dieser beiden Elemente, d.h., daß man um die Stomie einen hydrophilen Haftgummi und, am Umkreis desselben, eine dünne Acrylhaftmasse vorsieht, gebildet seine.
  • Das Ansatzstück 15 kann durch Guß von Polyethylen mit hoher oder niedriger Dichte oder von Copolymeren von Ethylen und Vinylacetat (EVA) oder von Polyvinylchlorid (PVC) oder eines Polyamids hergestellt werden und die für die Befestigung des Ansatzstückes auf dem Hautschutz kompatiblen Filme sind demnach Filme aus Polyethylen, PVC, Polyamid, Sperrfilmkomplexe oder nicht gewebte Materialien auf der Basis von Polyester, Polypropylen und/oder Polyethylen.
  • Mit dem Element 10 der erfindungsgemäßen Ostomievorrichtung kann lösbar ein Sammelbeutel 40, Figur 1, für die durch das Ansatzstück 15 abgezogenen Körperflüssigkeiten und/oder körperlichen Ausscheidungen zusammenwirken, der eine Wand 41, Figur 7, aufweist, die von einem Loch 42 durchsetzt ist, durch welche die Körperflüssigkeiten oder die körperlichen Ausscheidungen in das Innere des Beutels eintreten, der, je nach der in der Praxis gewünschten Funktion, ein Wegwerfbeutel oder ein entleerbarer Beutel sein kann. Er kann aus einem Film aus Polyethylen, oder PVC, oder Polyamid (wie das unter der hinterlegten Marke RILSAN bekannte) oder einem Sperrfilmkomplex der Type Polyethylen/EVA/Polyvinylchlorid, wie die, welche unter der hinterlegten Marke SARANEX der Gesellschaft DOW CHEMICAL bekannt sind, oder einem Filmkomplex der Type EVA/Polyvinylchlorid und EVA, wie die, welche unter der hinterlegten Marke CRYOVAC der Gesellschaft GRACE oder unter der hinterlegten Marke SARANEX der Gesellschaft DOW CHEMICAL bekannt sind, oder auch einem Filmkomplex der Type EVA/EVOH/EVA oder aus Kautschuk od. dgl., bestehen. Erfindungsgemäß ist dem Beutel 40 ein Ansatzstück 43, Figuren 2, 4, 4A, 5 und 7, zugeordnet, das zweckmäßig aus demselben Kunststoff wie dem des Ansatzstückes 15, beispielsweise aus Polyethylen mit hoher Dichte, besteht und abdichtend mit dem Beutel 40 fest verbunden ist, auf den es, wie oben angegeben, derart aufgeschweißt oder aufgeklebt ist, daß seine Achse koaxial zur Achse der Öffnung 42 verläuft.
  • Bei der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform weist das Ansatzstück 43 eine äußere Hülse 44 mit flachem Umriß von im wesentlichen kreisrunder Form (Figur 2) mit kleinen, regelmäßig über den Umriß des genannten Mantels untereinander um 90º verteilten Vorsprüngen 46 auf, um als Markierungen zu dienen, wobei die Außenfläche der Hülse zwischen den genannten Vorsprüngen, wie schematisch bei 45 gezeigt ist, geriffelt oder gerändelt ist. Die Innenseite 47 der Hülse 44 trägt diskontinuierliche, im Guß erzeugte Schraubgewinde 48, die auf die Gewinde 22 des Ansatzstückes 15 abgestimmt sind und hier, im Ausführungsbeispiel, sind in einer Anzahl von vier, Figur 4, regelmäßig untereinander um 90º versetzt, auf den genannten Gewinden Vertiefungen 48a, Figur 5A, in ihrer Form und ihren Abmessungen auf die der Nocken 22a abgestimmt, vorgesehen.
  • Das Ansatzstück 43 weist außerdem, einstückig mit der Hülse 44, eine zylindrische Muffe 50 auf, deren parallel zur Achse A gemessene Länge größer ist als die der Hülse 44 und wobei der Durchmesser der Außenseite 51 kleiner ist als der Durchmesser des Teiles 30, jedoch etwas größer als der der Kante 26, so daß die besagte Muffe die Lippe 25 elastisch verformen kann, mit welcher sie zusammenwirkt, wenn das Ansatzstück 43 auf das Ansatzstück 15 aufgeschraubt wird, um den Beutel 40 abdichtend auf dem hautschonenden Element 10 zu befestigen.
  • Wenn man die Gewinde 48 des Ansatzstückes 43 derart ausbildet, daß sie ein schwaches Spiel in bezug auf die Gewinde 22 des Ansatzstückes 15 besitzen und man einerseits dem Einlauf dieser Gewinde eine abgerundete Form, wie bei 52, Figur 5, gezeigt, mitteilt und ebenso, andererseits, eine derartige Anordnung der Gewinde vorsieht, daß das Greifen der Gewinde erst nach einem leichten Leerlaufwinkel erfolgt, so eliminiert man jedes Risiko eines Festfressens während des Verschraubens und der Abnahme des Sammelbehälters 40, wodurch die Vorrichtung äußerst einfach sowohl im Falle der Kolostomie, der Ileostomie als auch der Urostomie verwendbar ist. Zur Erleichterung der Verwendung der Vorrichtung trägt die Gegenwart von Markierungen auf dem einen und dem anderen Ansatzstück 15 und 43 bei, die auf den Fortsätzen 18 und 19 des Ansatzstückes 15 und den Vorsprüngen 46 des Ansatzstückes 43 ausgebildet sind, welches ebenfalls mit Riffelungen oder Rändelungen 45 versehen ist, die sein Ergreifen erleichtern. Die Vertiefungen 48a und die Nocken 22a wirken vorteilhaft einer Blockierung der beiden Ansatzstücke untereinander entgegen und bilden Rückdrehsicherungskerben, welche ein unzeitgerechtes Lösen im Laufe der Verwendung der Vorrichtung verhindern.
  • Es wird nun auf die Figuren 8 und 9 Bezug genommen, welche eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigen, die insbesondere für die Aufnahme von Harn, beispielsweise von Urtherostomiepersonen, vorgesehen ist. Die Vorrichtung 62 weist einen Hautschutz 60, dessen eine Seite 61 eine Auflage aus druckempfindlichem Haftmaterial trägt, die zweckmäßig durch eine Folie 63 geschützt ist, solange die Vorrichtung während längerer Zeit nicht der Verwendung zugeführt wird, und, mit dem Schutz (60) fest verbunden, eine oder zwei Sonden S&sub1; und S&sub2; auf, die dazu bestimmt ist (sind), in eine Urethrostomie zur einfachen oder doppelten Behandlung der Urostomie eingeführt zu werden.
  • Erfindungsgemäß weisen das den Hautschutz 60 und die Sonde(n) S tragende Element 64 auf der zur Seite 61 entgegengesetzten Seite 65 wegstehend ein Ansatzstück 70 auf, das schematisch in den Figuren 8 und 9 gezeigt ist und dessen Konstruktion zu jener des Ansatzstückes 15 der vorhergehenden Ausführungsform ähnlich, wenn nicht ident ist und welches zur abgedichteten Montage eines Sammelbeutels P, Figur 9, vorgesehen ist, der mit einem Ansatzstück 71 von analoger oder identischer Konstruktion zu der des Ansatzstückes 43 der vorhergehenden Ausführungsform versehen ist. Bei dieser Ausführungsform wird ebenfalls mittels einer Lippe 72, die auf der Innenseite des rohrförmigen Ansatzstückes 70 ausgebildet ist und mit welcher einer Muffe 73 mit auf das Ansatzstück 71 abgestimmter Form und Abmessungen zusammenwirkt, die Dichtheit erzielt.
  • Das Ansatzstück 70 ist auf dem Hautschutz 60 durch thermisches Verschweißen oder Hochfrequenzschweißen oder durch Verkleben, wie oben beschrieben, befestigt, vorzugsweise unter Verwendung von verträglichen Filmen zwischen dem Ansatzstück und dem Hautschutz, und das Ansatzstück 71 ist auf dem Beutel P durch eine analoges Schweiß- oder Klebeverfahren befestigt.
  • Gute Ergebnisse wurden mit einer Vorrichtung gemäß Figur 1 erzielt, die einen Sammelbeutel aus SARANEX (eine von der DOW CHEMICAL hinterlegte Marke) aufweist und durch Guß von Polyethylen mit hoher Dichte hergestellt wurde, bei welcher das Ansatzstück 15 einen Außendurchmesser von etwa 75 mm, eine parallel zur Achse A gemessene Länge von etwa 5 mm, einen Durchmesser des Zylinderteiles 30 von 54,5 mm, einen Durchmesser des Teiles 31 von 56 mm und einen Durchmesser der Lippe 26 von 53,5 mm hatte, wobei der Außendurchmesser der Muffe 50 54 mm und deren Innendurchmesser 50 mm betrug, der Außendurchmesser des Ansatzstückes 43 betrug etwa 70 mm für vier Rechtsgewinde mit einer Ganghöhe von zehn.

Claims (13)

1. Vorrichtung für einen künstlichen Körperausgang, welche aus zwei Elementen (10, 40) besteht, wovon eines (10) rund um einen künstlichen Ausgang des Körpers des Verwenders mit Hilfe eines druckempfindlichen anhaftenden Mittels, eines Gürtels (C) oder jedes anderen Mittels befestigbar ist und das andere (40) einen Sammelbeutel für Flüssigkeiten und/oder körperliche Ausscheidungen aufweist, welcher an das erste Element (10) lösbar mittels Schraubvorrichtungen anschließbar ist, die auf zwei Ansatzstücken (15, 70; 43, 71) angebracht sind, wovon das erste (15, 70) rund um eine Öffnung einer Unterlage (13, 60) angeordnet ist, die einen Hautschutz der peristomialen Zone bildet, während das zweite (43, 71) rund um eine Öffnung des Semmelbeutels (40, P) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dieses erste Ansatzstück (15, 70), welches auch rund um den Ausgang einer oder mehrerer Sonden oder ähnliches, die damit fest verbunden sind, befestigt werden kann, als auch dieses zweite Ansatzstück (43, 71) Mittel (25, 72; 50, 73) aufweisen, welche die Abdichtheit der Vorrichtung bei Verschraubung der beiden Elemente gewährleisten, Mittel, die aus einer ringförmigen Lippe bestehen, die auf der Innenseite (30 - 31) eines dieser Ansatzstücke (15, 70) vorspringt und koaxial zur Drehachse (A) der Verschraubvorrichtungen verläuft und mit einer ihrer Flächen zumindest ungefähr auf der Höhe der Hälfte der Länge des Ansatzstückes (15, 70) verbunden ist, dem sie zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Lippe, die einen dreieckigen Querschnitt (25, 72) aufweist und schräg zu der Achse (A) verläuft, mit einer Muffe (50, 73) mit Abmessungen zusammenwirken kann, die auf jene der auf dem anderen Ansatzstück (71, 43) angebrachten Lippe abgestimmt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese ringförmige Lippe (25, 72) zwischen zwei Zylinderflächen (30, 31) des Ansatzstückes, mit welchem sie verbunden ist, vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (15, 70), welches die Lippe (25, 72) aufweist, zwischen seiner äußeren Öffnung und der kreisförmigen Berandung, die das freie Ende dieser ringförmigen Lippe (25, 72) abgrenzt, eine Kegelfläche ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Muffe (50, 73), längs ihrer Achse (A) gemessen, ungleich derjenigen einer Hülse (44) ist, welche die Gewinde (48) der Verschraubvorrichtungen des Ansatzstückes (43, 71) trägt, mit welchem die Muffe (50, 73) fest verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde (22) eines Ansatzstückes (15) ein leichtes Spiel gegenüber den Gewinden (48) des anderen Ansatzstückes (43) aufweisen, um das Risiko des Festfressens während des Verschraubens und/oder des Lösens eines Ansatzstückes vom anderen zu vermeiden.
7. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubgewinde (22, 48) der beiden Ansatzstücke (15, 43; 70, 71) derart gewählt sind, daß das Greifen der Gewinde erst nach Drehung um einen kleinen Leerlaufwinkel erfolgt.
8. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Gewinden (48) eines der Ansatzstücke (43) Vertiefungen (48a) und in den Gewinden (22) des anderen Ansatzstückes (15) Nocken von abgestimmter Form und Abmessung (22a) vorgesehen sind, um die Blockierung der beiden Ansatzstücke nach Verschraubung zu vermeiden und, um eine Rückdrehsicherung in dieser Lage zu geben.
9. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schraubbare Ansatzstück (43, 71), welches fest mit dem Sammelbeutel (40, P) für Flüssigkeiten und/oder körperliche Ausscheidungen verbunden ist, Vorrichtungen aufweist, die sein Greifen erleichtern, wie eine Riffelung oder Rändelung (45), die auf dem Umfang dieses Ansatzstückes (43) angeordnet ist, sowie Vorsprünge (46), welche diametral gegenüberliegenden Markierungen bilden und welche vorzugsweise in jener Diametralebene angeordnet sind, die den Steigungsbeginn der Gewinde der Verschraubvorrichtungen dieses Ansatzstückes (43) einschließt.
10. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubvorrichtungen der Gruppe der "Vierteldrehung" angehören, d.h. daß das Verbinden der beiden Elemente miteinander mittels einer 90º-Drehung erfolgen kann.
11. Sammelbeutel für Flüssigkeiten und/oder körperliche Ausscheidungen, insbesondere für Kolostomie, Ileostomie, oder Urethrostomie, der für den Aufbau einer Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß er rund um eine Öffnung (42), die er in einer seiner Wände (41) aufweist, ein Ansatzstück (43, 71) besitzt, welches schraubbare Vorrichtungen (48) und Dichtungsmittel (50, 73) aufweist, wobei dieses Ansatzstück auf der äußeren Fläche dieser Wand, mit welcher er fertigungsmäßig fest verbunden ist, vorspringt.
12. Vorrichtung zum Hautschutz, welche für eine Vorrichtung für einen künstlichen Körperausgang nach einem der Ansprüche 1 bis 10 geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer Unterlage (13, 60), welche an dem Körper des Verwenders mit Hilfe eines druckempfindlichen anhaftenden Mittels (11, 62), eines Gürtels (C), oder eines anderen ähnlichen Mittels befestigbar ist, ein Ansatzstück (15, 70) mit schraubbaren Vorrichtungen (22) aufweist, welches auf jener Fläche der Unterlage vorspringt, die gegenüber derjenigen liegt, die mit dem Körper des Verwenders in Kontakt stehen soll, und auf diesem Ansatzstück eine elastisch verformbare Lippe (25, 72) aufweist, die die Dichtheit des Anschlusses des Sammelbeutels (40, P) an diesen Schutz bei der Verschraubung beider Ansatzstücke (15, 70; 43, 71) gewährleistet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehrere Sonden (S) aufweist, welche in ein oder zwei Harnröhrenfisteln einführbar sind und welche mit der Unterlage (60) des Hautschutzes und/oder dem Ansatzstück (70) dieses Hautschutzes fest verbunden sind.
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