DE3783595T2 - Kupplung fuer ostomiebeutel. - Google Patents

Kupplung fuer ostomiebeutel.

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DE3783595T2 DE8787310740T DE3783595T DE3783595T2 DE 3783595 T2 DE3783595 T2 DE 3783595T2 DE 8787310740 T DE8787310740 T DE 8787310740T DE 3783595 T DE3783595 T DE 3783595T DE 3783595 T2 DE3783595 T2 DE 3783595T2
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Colostomy devices
    • A61F5/445Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices
    • A61F5/448Means for attaching bag to seal ring

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum Verbinden eines Ostomiebeutels mit einem Polster oder einem Operationsverband. Ostomiebeutel werden normalerweise an einem Polster oder an einem Operationsverband befestigt, der mit der Haut des Benutzers verbunden ist und das Stoma umgibt. Der Ausdruck "Ostomiebeutel" schließt Kolostomie-, Ileostomie-, Urostomie- und andere Beutel ein, die beispielsweise nach einem chirurgischen Eingriff verwendet werden. Es gibt einen Bedarf an einer Kupplung zwischen dem Polster und dem Beutel, mit der der Beutel gegebenenfalls bequem entfernt und durch einen sauberen, leeren Beutel ersetzt werden kann. Gleichzeitig ist es wesentlich, daß die Kupplung sicher befestigt ist und ein Ausdringen insbesondere von Flüssigkeiten und Gasen verhindert.
  • In der 1966 veröffentlicheten GB-A-1 021 145 wird ein Anschlußteil beschrieben, mit dem der Beutel bequem entfernt und ersetzt werden kann. Diese Anordnung erfordert jedoch zwei Arbeitsschritte: Aufschrauben und Entfernen. D.h. zunächst muß das Anschlußteil, das den Beutel trägt, von dem Anschlußteil abgeschraubt werden, das am Körper befestigt ist, wobei eine Undichtigkeit entstehen kann, weil es notwendig ist, den Beutel umzuwenden. Außerdem ist es eine unangenehme Betätigung. Zu diesem Zeitpunkt ist der Beutel gefüllt oder teilweise gefüllt mit körperlichen Ausscheidungsprodukten, wobei das Betätigen der Kupplung unangenehm ist, selbst wenn der Benutzer oft sehr geschickt ist.
  • In der GB-A-1 099 455 wird eine Vorrichtung offenbart, bei der ein Ring mit einem zweiten Teilring zusammenwirkt, der verwendet wird um den Hals eines Beutels abzuschließen, wenn die beiden Ringe mit der dazwischenliegenden Beutelöffnung ineinander eingreifen. Wenn eine vollständige Sicherung gegen Undichtigkeit bereitgestellt werden soll, müssen die beiden Ringe dicht anliegen; dadurch wird es jedoch für den Benutzer schwierig, den Teilring abzuziehen. Wenn der Teilring abgezogen wird, kann die sichere Befestigung des ersten Rings mit dem Operationsverband, oder die sichere Befestigung mit der Haut des Benutzers beeinträchtigt werden. Dies kann für den Benutzer ebenfalls unangenehm sein.
  • Ein neuer und kommerziell erfolgreicher Vorschlag wird in GB-A-1 571 657 (FR-A-2 385 386) beschrieben und beansprucht. Während die Ostomiebeutelkupplung gemäß GB-A-1 571 657 eine breitere Benutzerakzeptanz erfahren hat, wurde die Suche nach einer einfacheren Kupplung, die gleichzeitig eine flachere Form aufweist, fortgesetzt. Eine flachere Form ist wünschenswert, weil der Beutel, wenn er unter der Kleidung getragen wird, nicht auffällig sein sollte.
  • Eine Ostomiekupplung wird in GB-A-2 153 683, Internationale Patentanmeldung Nr. WO-A-85 03427, dargestellt. Hierbei wird das bekannte Verfahren eines biegsamen Dichtstreifens verwendet, wobei ein einzelner Kunststoffstreifen verwendet wird, der eine Dichtfunktion zwischen zwei verbundenen Kupplungsringen übernimmt; außerdem werden durch den Dichtstreifen im wesentlichen alle nach unten gerichteten Kräfte übertragen, die durch das Gewicht des Beutels und dessen Inhalts entstehen. Bei diesem Aufbau kann die auf dem Dichtstreifen aufliegende Last dessen Dichtfähigkeit verschlechtern. Die Patentanmeldung stellt außerdem einen drehbaren Ring zum Befestigen eines Gurts dar. Der vorliegende Anmelder kennt keine gegenwärtige kommerzielle Anwendung der in GB-A-2 153 683 dargestellten Vorrichtung.
  • Der vorliegende Erfinder offenbart in GB-A-2 163 350 eine Ostomievorrichtung mit ineinandergreifenden Kupplungsteilen. Ein Kupplungsteil wird durch eine ringförmige Platte gebildet, die eine Stomaöffnung definiert, wobei von der Platte ein Kupplungsteil hervorsteht, das aus zwei Verstärkungsringen gebildet wird, die in der von der Platte wegweisenden Richtung auseinanderlaufen. Die Verstärkungsringe werden aus elastischem, flexiblem Kunststoffmaterial hergestellt. Mindestens einer der Verstärkungsringe weist in seinem distalen Bereich eine abgestufte Struktur zum Eingriff mit einer damit zusammenwirkenden Struktur auf dem beutelseitigen Kupplungsteil auf. Mit einer derartigen Anordnung können die beiden Kupplungsteile zusammengedrückt oder auseinandergezogen werden, wobei nur eine geringe Kraft verwendet wird, die leicht von einer älteren oder schwachen Person manuell ausgeübt werden kann. Die Präambel von Patentanspruch 1 basiert auf diesem Dokument.
  • Die vorliegende Erfindung basiert nicht auf einer abgestuften ineinandergreifenden Struktur, um die beiden Kupplungsteile zusammenzuhalten. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Ostomiekupplung bereitzustellen, die leicht eingepaßt und entfernt werden kann, und gleichzeitig derart flach aufgebaut ist, daß sie alle wesentlichen Anforderungen für ein unauffälliges Tragen erfüllt.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine zweiteilige Ostomiekupplung bereitgestellt, deren zusammenwirkende zwei Teile jeweils radial innere und äußere Umfangswände aufweisen und dadurch eine ringförmige Nut bilden, wobei die Ränder der Umfangswände einer der Teile aus jeweiligen flexiblen, elastischen Elementen aus Kunststoffmaterial gebildet werden, die einstückig mit dem übrigen einen Teil verbunden sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das andere Teil als flache ringförmige Nut ausgebildet ist, wobei die Umfangselemente des einen Teils so ausgebildet sind, daß sie sich radial nach außen bzw. nach innen gerichtet verjüngen, so daß der eine Teil eine Schiebepassung in die flache Nut des anderen Teils bildet.
  • Durch diese Anordnung der Umfangselemente kann eines der Elemente über den Vorsprung "schnappen", wenn die beiden Kupplungsteile zusammengefügt werden. Dieses Zusammenfügen kann durch einfaches manuelles Zusammendrücken ausgeführt werden.
  • Die die flache Nut definierende radial innere Wand ist vorzugsweise über einen Teil ihrer Höhe leicht einwärts abgewinkelt. Dies dient zum Herstellen einer Einlaufführung und zum erleichterten manuellen Aneinanderpassen des ersten und zweiten Kupplungsteils.
  • Ferner wird eine Ostomiekupplung bereitgestellt, deren zusammenwirkende zwei Teile jeweils radial innere und äußere Umfangswände aufweisen und dadurch einen Ring bilden, wobei das erste Teil eine ringförmige Nut definiert und wobei der Rand der radial inneren Umfangswand des zweiten Teils aus einem flexiblen, elastischen Element aus Kunststoffmaterial gebildet wird, das einstückig mit dem übrigen zweiten Teil verbunden ist; die Ostomiekupplung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil als flache ringförmige Nut ausgebildet ist, daß das elastische Element des zweiten Teils ein Streifen ist, der sich radial einwärts gerichtet erstreckt und verjüngt und von der Ebene des übrigen zweiten Teils herausgeneigt ist, und daß der Rand der radial äußeren Umfangswand des zweiten Teils durch ein mit dem übrigen zweiten Teil einstückig ausgebildetes Element gebildet wird, das unter einen Randabschnitt der äußeren Umfangswand des ersten Teils eingreifen kann, so daß der zweite Teil eine Schiebepassung in die flache Nut des ersten Teils bildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das beutelseitige Kupplungsteil so aufgebaut sein, daß es gemäß EP-A-210032 ein Filtergehäuse enthält.
  • Die Erfindung wird anhand der Beschreibung von Beispielen unter Bezug auf die beigefügten Abbildungen verdeutlicht; es zeigen:
  • Figur 1 die Vorderansicht eines Beispiels eines ersten Kupplungsteils zur Verwendung bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kupplung;
  • Figur 2 einen Querschnitt in der Ebene II-II eines Teils des in Figur 1 dargestellten Kupplungsteils mit einem Klebepolster;
  • Figur 3 und 4 Ansichten in vergrößertem Maßstab radial innerer und äußerer Wände, die eine flache Nut definieren;
  • Figur 5 eine Vorderansicht eines zweiten Kupplungsteils zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Kupplung;
  • Figur 6 eine Querschnittansicht in der Ebene VI-VI von Figur 5;
  • Figur 7 eine vergrößerte Querschnittansicht eines Abschnitts des in Figur 6 dargestellten Teils;
  • Figur 8 die in Figur 1 und 5 dargestellten Teile in zusammengefügtem Zustand;
  • Figur 9 in radialem Querschnitt eine zweite Ausführungsform des körperseitigen erfindungsgemäßen Kupplungsteils, das allgemein die Form einer flachen Nut besitzt, wobei Figur 9A und 9B die Vorderansicht bzw. eine Teil-Querschnittansicht des Kupplungsteils darstellen;
  • Figur 10 eine zweite Ausführungsform eines beutelseitigen Kupplungsteils, das mit dem körperseitigen Kupplungsteil von Figur 9 zusammenwirkt;
  • Figur 11 und 11A ein Beispiel eines wahlweisen Gurthalterings;
  • Figur 12 diese Teile im miteinander verbundenem Zustand;
  • Figur 13 in radialem Querschnitt eine dritte Ausführungsform des beutelseitigen Kupplungsteils zur Verwendung mit dem körperseitigen Kupplungsteil von Figur 9;
  • Figur 14 und 15 jeweils eine Teilquerschnitt- und eine Vorderansicht der in Figur 13 dargestellten Teile; und
  • Figur 16 diese Teile in miteinander verbundenem Zustand, d.h. entsprechend der normalen Verwendung durch einen Benutzer.
  • Die dargestellte Ostomiekupplung weist ein erstes Teil 10 und ein zweites Teil 20 auf. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das erste Kupplungsteil 10 das körperseitige Kupplungsteil und das zweite Kupplungsteil 20 das beutelseitige Kupplungsteil. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann das erste Kupplungsteil 10 das beutelseitige Kupplungsteil und das zweite Kupplungsteil 20 das körperseitige Kupplungsteil sein. In diesem Fall wird der Ostomiebeutel am ersten Kupplungsteil 10 befestigt.
  • Gemäß den Figuren 1 - 4 wird das körperseitige Kupplungsteil 10 vorzugsweise aus Spritzguß aus Polyethylen mit geringer Dichte hergestellt. Das Kupplungsteil kann alternativ aus E.V.A. (Ethylen-Vinyl-Azetat) oder aus Polyethylen mit geringer Dichte und mit ein wenig zugefügtem E.V.A. gegossen werden. Das Kupplungsteil 10 weist einen flachen Ring 11 mit einer radial inneren Wand 12 und einer Umfangswand 13 auf. Der Ring weist eine Stomaöffnung 14 auf. Beim Gebrauch ist der Ring mit einem Polster aus Wundklebemittel 15 befestigt. Geeignete Klebemittel für diesen Zweck werden beispielsweise in den US-A-3339546, US-A-4192785, US-A-4393080 und US-A-4551490 beschrieben. Ein insbesondere geeignetes Material ist unter dem registrierten Handelsnamen STOMAHESIVE von E.R. Squibb & Sons Limited aus Hounslow, Meddlesex erhältlich. Das Polster 15 kann eine Stomaöffnung 15a aufweisen oder eine solche Öffnung kann unmittelbar vor dem Anbringen des Polsters auf dem peristomalen Bereich vom Benutzer aus dem vollständigen Polster herausgeschnitten werden. Die Umfangswand 13 weist einen auf der Wand kontinuierlich einwärts vorstehenden Vorsprung 16 auf, wobei das Maß des Vorsprung radial nach innen im Bereich von 0.1-0.2 mm (0.004-0.008 Zoll) liegt.
  • Die radial innere Wand 12 weist einen vom Ring 11 entfernten Abschnitt 17 auf, der gemäß Figur 3 radial nach innen abgewinkelt ist. Dieser Abschnitt kann beispielsweise unter einem Winkel zwischen 25º und 60º relativ zum übrigen Teil der Wand 12 radial nach innen abgewinkelt sein. Dieser abgewinkelte Abschnitt 17 stellt eine Einlaufführung bereit, wenn das beutelseitige Kupplungsteil mit dem körperseitigen Kupplungsteil in Eingriff gebracht wird, wobei diese Arbeit bequem mit einer leichten manuellen Druckanpassung durchgeführt werden kann.
  • Gemäß den Figuren 5 - 7 wird das dargestellte beutelseitige Kupplungsteil 20 vorzugsweise aus synthetischem Kunststoffmaterial hergestellt, das als E.V.A. bekannt ist. Beispielsweise kann die von Esso Chemicals verkaufte E.V.A- Sorte UL 00209 verwendet werden. Das Kupplungsteil 20 weist einen flachen Ring 21 mit einer Stomaöffnung 22 auf. An einer Oberfläche 24 des flachen Rings wird beispielsweise durch eine Schweißnaht 25 ein Ostomiebeutel 23 befestigt. Das beutelseitige Kupplungsteil 20 weist radial innere und äußere Ränder auf, die durch jeweilige flexible Umfangselemente 26 und 27 gebildet werden. Gemäß Figur 7 sind diese Elemente beispielsweise unter einem Winkel zwischen 40º und 60º, vorzugsweise 50º bezüglich der Ebene des Rings 21 abgewinkelt. Darüber hinaus verjüngen sich die flexiblen in die von der Ebene des übrigen Rings wegweisende Richtung. Vorzugsweise ist das gesamte Teil 20 einstückig und durch Spritzguß hergestellt. Gemäß Figur 7 ragen die Spitzen der flexiblen Elemente 26 und 27 von der Oberfläche 24 des körperseitigen Kupplungsteils 20 in einem Abstand von ca. 40 -70% der Dicke des Rings 21 hervor. Dieses bestimmte Verhältnis ist jedoch für die Erfindung nicht wesentlich.
  • Der in Figur 6 dargestellte Ostomiebeutel 23 weist Beutelwände 23a, 23b auf, die durch eine in Umfangsrichtung angeordnete Schweißnaht 23c verbunden sind, wobei in der Wand 23a eine Stomaöffnung ausgebildet ist und um diese Öffnung eine Schweißnaht 25 angeordnet ist, die die Beutelwand 23a mit dem Ring 21 verbindet.
  • Bei der Benutzung kann der Beutel aufgrund der Flexibilität der Elemente 26 und 27 vom körperseitigen Kupplungselement bequem entfernt werden, während er sich noch auf dem Körper befindet, wobei die Umfangswand 13 am körperseitigen Kupplungsteil mit einer Hand gehalten wird und mit der anderen Hand an einer Umfangsposition gezogen wird, wobei die Beutelwand neben dieser Position ergriffen und direkt vom Körper weggezogen wird. Die flexiblen Elemente 26 und 27 springen dann an dieser Umfangsposition aus der flachen Nut 19 heraus, wobei das verbleibende beutelseitige Kupplungsteil anschließend ohne Schwierigkeit abgezogen werden kann.
  • Beim Anpassen eines sauberen Beutels auf das körperseitige Kupplungsteil wird die Stomaöffnung 22 des beutelseitigen Kupplungsteils ungefähr mit der Stomaöffnung 14 ausgerichtet, wobei der durch den flexiblen Flansch 27 definierte radial innere Rand des Rings 21 durch den Wandabschnitt 17 geführt wird, so daß das beutelseitige Kupplungsteil mit dem körperseitigen Kupplungsteil vollkommen ausgerichtet wird. Anschließend genügt ein leichter Druck, um diese beiden Teile zu verbinden, wobei der radial äußere Flansch 26 im verbundenen Zustand unter den Vorsprung 16 auf der Wand 13 eingreift.
  • Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es wünschenswert, daß das Verhältnis zwischen den inneren und äußeren Durchmessern der Grenzen des beutelseitigen Kupplungsteils 21 und den inneren und äußeren Grenzen der flachen Nut 19 sorgfältig gewählt wird. Bei einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung haben die folgenden Abmessungen sich als ausreichender Kompromiß zwischen den gegensätzlichen Anforderungen einer guten Abdichtung, einer sicheren Befestigung und bequemer Verbindung und Entfernung erwiesen. Tabelle 1 Gesamtdurchmesser von Teil 20 (Spitze-zu-Spitze) (nachstehend als OD 20 bezeichnet): Durchmesser der Stomaöffnung 22 (DSA bezeichnet): Innendurchmesser der Wand 13: Außendurchmesser der Wand 12: Radiale Abmessung der flexiblen Elemente 26, 27 (Abstand RE in Fig. 7):
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese bestimmten Abmessungen beschränkt. Bei Verwendung anderer Kunststoffmaterialien können andere Abmessungen vorteilhaft sein.
  • Durch die Verwendung einer flachen Nut und flexibler Elemente auf den radial inneren und äußeren Rändern eines im wesentlichen flachen Rings kann eine wirksame Ostomiekupplung erhalten werden, die leicht zu befestigen und zu entfernen ist, und gleichzeitig derart flach aufgebaut ist, daß sie alle wesentlichen Anforderungen für ein unauffälliges Tragen erfüllt.
  • Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Figur 9 zeigt ein körperseitiges Kupplungsteil 80, das mit einem in Figur 10 dargestellten beutelseitigen Kupplungsteil 100 zusammenwirkt. Wahlweise wird mit diesen Teilen ein in Figur 11 dargestellter Beutel-Rückhaltering 120 verwendet. Diese Teile 80, 100, 120 sind in Figur 12 in zusammengesetztem Zustand dargestellt. Figur 9A und 9B zeigen in kleinerem Maßstab jeweils die Vorderansicht und einen halben axialen Querschnitt des in Figur 9 dargestellten körperseitigen Kupplungsteils.
  • Gemäß den Figuren 9 - 12 wird die dargestellte Ausführungsform einer Ostomiekupplung durch Ausüben einer minimalen Kraft und einer Abziehbetätigung leicht ein- und ausgekuppelt und hat den Vorteil einer geringen Gesamthöhe (vom Körper des Benutzers). Das körperseitige Teil 80 kann durch Spritzguß aus Polyethylen mit geringer Dichte hergestellt werden, und wird beim Gebrauch in ähnlicher Weise mit einem Polster aus medizinisch geeignetem Klebemittel (in den Figuren 9 - 12 nicht dargestellt) befestigt, wie bei der Ausführungsform der Figuren 1 - 4 dargestellt ist. Das körperseitige Kupplungsteil 80 weist einen im wesentlichen flachen Ring 81 mit einer radial inneren Wand 82, die eine Einlaufneigung oder -abschrägung 82a aufweist, und eine radial äußere Wand 83 auf. Die Stomaöffnung ist mit 84 bezeichnet. Die Wand 83 weist einen nach innen geformten Randabschnitt 83a auf. Weil es erwünscht ist, daß die Ostomiekupplungen unauffällig unter der Kleidung getragen werden können, beträgt die Höhe (d.h. die axiale Länge) der Wand 82 vorzugsweise ca. 3.2 mm (ca. 0.125'') und die Höhe der Wand 82 vorzugsweise ca. 1.9 mm (ca. 0.075'').
  • Das beutelseitige Kupplungsteil 100 kann aus synthetischem E.V.A.-Kunststoff hergestellt werden und weist einen ringförmigen Abschnitt 101, einen radial inneren Wandabschnitt 102 mit einem elastischen, flexiblen umschließenden Streifen 102a an seinem inneren Umfang und einen radial äußeren Eingriffabschnitt 104 auf. Der Eingriffabschnitt weist einen radial sich nach außen erstreckenden Rand 104a auf, der, wenn die beiden Kupplungsteile verbunden sind, unter den nach innen geformten Randabschnitt 83a des körperseitigen Kupplungsteils 80 einhakt. Der Randabschnitt 83a ist vorzugsweise relativ steif.
  • Es ist vorteilhaft, aber nicht wesentlich, daß der Rand 83a sich um den gesamten Umfang des Eingriffabschnitts 104 erstreckt; bei alternativen Ausführungsformen der Erfindung kann anstatt des ununterbrochenen Rands 83a eine Reihe von in Umfangsrichtung beabstandeten Lippen, d.h ein zinnenartiger Rand, verwendet werden. Dies kann nützlich sein, wenn zwei Teile 80 und 100 erwünscht sind, die durch Ausüben einer geringen Kraft trennbar sind.
  • Der radiale äußere Teil des Eingriffabschnitts 104 ist abgestuft, wodurch eine Nut 105 zum Aufnehmen der radial inneren Kante 121 des Gurtrückhalterings 120 bereitgestellt wird. Der Abschnitt 101 weist außerdem einen Flanschabschnitt 106 auf. Der Beutel wird auf herkömmliche Weise mit der ringförmigen Fläche 107 verbunden.
  • Das ringförmige beutelseitige Kupplungsteil 100 ist in Figur 10 in seinem unverformten Zustand dargestellt, wobei in diesem Zustand der umschließende Streifen 102a sich relativ zur Drehachse des Kupplungsteils 100 unter ca. 50 Grad (es können andere Winkel geeignet sein) erstreckt. Beim Einsetzen in das nutenförmige Teil 80, das mit leichtem manuellen Druck ausgeführt werden kann, wird dieser Streifen 102a zum angrenzenden Abschnitt 102 gebogen.
  • Gemäß Figur 12 sind die Teile 80 und 100 in ihrem zusammengesetzten Zustand aufgrund des Ineinandergreifens bei 83a und 104a zusammengekuppelt, wobei der Streifen 102a von seiner normalen unverformten Position einwärts gebogen wird. Aufgrund seiner Elastizität drückt der Streifen gegen die Außenfläche 82b der Wand 82. Dadurch wird der Rand 104a unter den nach innen geformten Rand 83a gedrängt, wodurch die Sicherheit der Befestigung zwischen den zwei Kupplungsteilen 80 und 100 erhöht wird. Dadurch wird außerdem die Fluidabdichtung zwischen diesen beiden Teilen verbessert.
  • Der Ring 120 ist auf herkömmliche Weise mit einem Gurt oder einem Band verbunden und unterstützt das Festhalten der Vorrichtung in der korrekten Position auf dem Körper des Benutzers.
  • Im unverformten Zustand kann der Streifen 102a sich im wesentlichen geradlinig vom angrenzenden Wurzelabschnitt 102b des Wandabschnitts 102 unter einem Winkel (geeignet ist ein Winkel von ca. 20 - 60º) relativ zur Achse der Rotationssymmetrie des Teils 100 erstrecken. Alternativ kann er sich vom Wurzelabschnitt 102b aus bogenförmig erstrecken, wobei es in jedem Fall wünschenswert ist, daß der quer zur Achse zwischen dem radial innersten Teil des Streifens 102a und dem radial äußersten Teil des Rands 104a gemessene Abstand 100.2% bis 103% des Abstands zwischen den Flächen 82b und 83b (Figur 9) der Wände 82, 83 betragen sollte. Die Erfindung ist nicht auf diese bestimmten Werte beschränkt; wenn beispielsweise andere Kunststoffmaterialien verwendet werden, können andere Werte verwendet werden.
  • Gemäß Figur 12 weist das Teil 100 eine wesentliche Vertiefung 108 mit einer ringförmigen Nutenform auf. Diese Vertiefung ist wahlweise und entbehrlich, wobei das Teil 100 im wesentlichen aus einem massiven Ring hergestellt wird, aber sie wird im Interesse der Materialeinsparung bereitgestellt.
  • Der Gurtrückhaltering muß nicht verwendet werden, wenn die Sicherung der Befestigung des medizinisch geeigneten Klebemittelpolsters am Benutzer ausreichend ist. Alternativ zu einem Gurtrückhaltering können Ansätze mit Öffnungen (im Aufbau und in der Position ähnlich den Ansätzen 122 von Figur 11) auf oder einstückig mit dem körperseitigen oder mit dem beutelseitigen Kupplungsteil bereitgestellt werden. Gemäß Figur 11 weist der dargestellte Gurtrückhaltering 120 Ansätze 122 auf, durch deren Öffnungen 124 in herkömmlicher Weise ein geeigneter Gurt oder Riemen durchgezogen oder befestigt werden kann. Figur 11A zeigt einen zentralen Querschnitt durch den Ring 120.
  • Die Figuren 13 - 16 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in den Figuren 13 - 16 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist ähnlich der in Figur 10 dargestellten Ausführungsform. Die Figuren 14 und 15 zeigen einen Teilquerschnitt und eine Vorderansicht, wobei die verwendeten gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile wie die in Figur 10 dargestellten Teile bezeichnen, wobei das Bezugszeichen 100 hinzugefügt ist. Bei der in den Figuren 13 - 16 dargestellten Ausführungsform weist das beutelseitige Kupplungsteil 200 anstelle des Rands 104a einen flexiblen Umfangs-Dichtstreifen 210 auf. Der Dichtstreifen 210 umschließt in Umfangsrichtung das Bauteil 200, wobei er sich in der von dessen Wurzelende 211, wo es mit dem übrigen Teil 200 verbunden ist, wegweisenden Richtung verjüngt. Der Streifen 210 wird vorzugsweise einstückig mit dem übrigen Teil 200 gegossen, kann aber alternativ z.B. durch ein Klebemittel separat befestigt werden. Das Kupplungsteil 200 wirkt mit dem körperseitigen Kupplungsteil 80 zusammen. Diese Ausführungsform der Erfindung behält den Vorteil des flachen Profils der Ausführungsform von Figur 10 und hat den weiteren Vorteil, daß die Flüssigkeitsabdichtung zwischen den Teilen 80 und 200 durch das Vorhandensein des Dichtstreifens 210 verbessert wird. Vorzugsweise sollte der Gesamtdurchmesser senkrecht zur Achse der Rotationssymmetrie zwischen dem radial innersten Teil des Streifens 102a und dem radial äußersten Teil des Streifens 110 von 100.5% bis 104% des Abstands zwischen den Flächen 82b, 83b der Wände 82, 83 betragen. Diese Abmessungen sind jedoch nicht entscheidend für die Erfindung.
  • Die Anwendung einer Ostomievorrichtung mit beutelseitigen Kupplungsteilen gemäß den Figuren 10 und 13 ist im wesentlichen gleich der im Zusammenhang mit den Figuren 1 - 8 beschriebenen Anwendung.

Claims (10)

1. Zweiteilige Ostomiekupplung, deren zusammenwirkende zwei Teile, ein erstes Teil (10) und ein zweites Teil (20), jeweils radial innere und äußere Umfangswände (12, 13; 26, 27) aufweisen und dadurch eine ringförmige Nut bilden, wobei die Ränder der Umfangswände des zweiten Teils (20) durch jeweilige flexible, elastische Elemente (26, 27) aus Kunststoffmaterial gebildet werden, die einstückig mit dem Rest des zweiten Teils (20) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (10) als flache, ringförmige Nut ausgebildet ist und die Umfangselemente (26, 27) des zweiten Teils (20) radial nach außen bzw. nach innen gerichtet sich verjüngen, so daß das zweite Teil (20) eine Schiebepassung in die flache Nut des ersten Teils (10) bildet.
2. Kupplung nach Anspruch 1, wobei jedes der sich verjüngenden Elemente (26, 27) von der Ebene des Rests der zweiten flachen, ringförmigen Nut (21) schräg nach außen verläuft.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die radial äußere Wand der ersten flachen, ringförmigen Nut (11) einen radial einwärts gerichteten Vorsprung (16 oder 83a) an oder in der Nähe seines Rands vom flachen Ring (11 oder 81) entfernt aufweist.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 - 3, wobei die radial innere Wand der ersten flachen, ringförmigen Nut (11) über einen Teil ihrer Höhe (bei 17) leicht radial einwärts abgewinkelt ist, so daß sie beim Gebrauch als Einlaufführung dient, wodurch das manuelle Befestigen des ersten und des zweiten Kupplungsteils (10 und 20) miteinander erleichtert wird.
5. Zweiteilige Ostomiekupplung, deren beide zusammenwirkenden Teile, ein erstes Teil (80) und ein zweites Teil (100, 200), jeweils radial innere- und äußere Umfangswände aufweisen und dadurch einen Ring bilden, wobei das erste Teil (80) eine ringförmige Nut definiert und wobei der Rand der radial inneren Umfangswand des zweiten Teils (100, 200) aus einem flexiblen, elastischen Element aus Kunststoffmaterial gebildet wird, das einstückig mit dem Rest des zweiten Teils (100, 200) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (80) als flache ringförmige Nut ausgebildet ist, daß das elastische Element des zweiten Teils (100, 200) ein Streifen (102a, 202a) ist, der sich verjüngend radial einwärts gerichtet erstreckt und von der Ebene des übrigen zweiten Teils (100, 200) herausgeneigt ist, daß der Rand der radial äußeren Umfangswand des zweiten Teils (100, 200) durch ein mit dem Rest einstückig verbundenes Element (104a, 210) gebildet wird, das unter einen Randabschnitt (83a) der äußeren Umfangswand (83) des ersten Teils (80) eingreifen kann, so daß der zweite Teil (100, 200) eine Schiebepassung in die flache Nut des ersten Teils (80) bildet.
6. Ostomiekupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (210) an der radial äußeren Umfangswand des zweiten Teils (200) aus einem flexiblen, elastischen, sich nach außen verjüngenden Dichtstreifen (210) gebildet wird, der sich von der radial äußeren Kante des zweiten Teils nach außen erstreckt, und aus einem Element (202a) gebildet wird, das sich von der radial inneren Kante des zweiten Teils aus erstreckt und das in einen gegenüberliegenden Abschnitt der inneren Umfangswand (82) eingreifen kann.
7. Ostomiekupplung nach Anspruch 5 oder 6 mit einem Gurtrückhaltering (120)
8. Ostomiekupplung nach Anspruch 7, wobei das zweite Kupplungsteil (100, 200) in Umfangsrichtung eine Nut aufweist, die so bemessen ist, daß sie die Innenkante des Gurtrückhalterings (120) aufnimmt.
9. Ostomiekupplung nach Anspruch 1 oder 5, wobei das erste Kupplungsteil ein beutelseitiges Kupplungsteil und das zweite Kupplungsteil ein körperseitiges Kupplungsteil ist.
10. Ostomiekupplung nach Anspruch 1 oder 5, wobei das erste Kupplungsteil ein körperseitiges Kupplungsteil und das zweite Kupplungsteil ein beutelseitiges Kupplungsteil ist.
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