DE270400T1 - Ostomie-vorrichtung. - Google Patents

Ostomie-vorrichtung.

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DE270400T1
DE270400T1 DE198787402406T DE87402406T DE270400T1 DE 270400 T1 DE270400 T1 DE 270400T1 DE 198787402406 T DE198787402406 T DE 198787402406T DE 87402406 T DE87402406 T DE 87402406T DE 270400 T1 DE270400 T1 DE 270400T1
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DE198787402406T
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Claude F-64310 Ascain Hamelin
Henri F-64500 Saint-Jean-De-Luz Holtermann
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Laboratoires Biotrol S.A., Paris
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    • A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44—Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/445—Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices
    • A61F5/448—Means for attaching bag to seal ring

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Claims (13)

Patentansprüche P-5643ep
1. Vorrichtung für einen künstlichen Körperausgang, welche aus zwei Elementen besteht, wovon eines rund um einen künstlichen Ausgang des Körpers des Verwenders mit Hilfe eines druckempfindlichen anhaftenden Mittels, eines Gürtels oder jedes anderen Mittels befestigbar 1st und das andere einen Sammelbeutel für Flüssigkeiten und/oder körperliche Ausscheidungen aufweist, welcher an das erste Element lösbar mittels Schraubvorrichtungen anschließbar ist, die auf zwei Ansatzstücken angebracht sind, wovon das erste rund um eine Öffnung einer Unterlage (13, 60) angeordnet 1st, die einen Hautschutz der perlstomialen Zone bildet, wahrend das zweite rund um eine Öffnung des Sammelbeutels (40,P) angeordnet 1st, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dieses erste Ansatzstück (15, 70), welches auch rund um den Ausgang einer oder mehrerer Sonden oder ähnliches, die damit fest verbunden sind, befestigt werden kann, als auch dieses zweite Ansatzstück<(43, 71) MIttel (25,72; 50,73) aufweisen, welche die Abdichtheit der Vorrichtung bei Verschraubung der beiden Elemente gewährleisten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Dichtungsmittel aus einer ringförmigen Lippe mit dreieckigem Querschnitt bestehen, welche koaxial zur Drehachse der VerschraubvorHchtungen und schräg zu dieser Achse (A) verläuft, wobei sie auf der Innenseite (30-31) eines dieser Ansatzstücke zur Verschraubung (15,70) vorspringt, mit welchen sie mit einer Ihrer Flächen verbunden ist, ungefähr auf der Höhe der Hälfte der Länge des Ansatzstückes, und aus einer Muffe (50,73) bestehen, di-e auf dem anderen Ansatzstück (71,43) angebracht 1st und auf die Lippe abgestimmte Abmessungen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese ringförmige Lippe (25,72) zwischen zwei Zylinderflächen (30,31) des Ansatzstückes, mit welchem sie verbunden 1st, vorgesehen 1st.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (15,70), welches die Lippe (25,72) aufweist, zwischen seiner äußeren Öffnung und der kreisförmigen Berandung, die das frei Ende dieser ringförmigen Lippe (25,72) abgrenzt, eine Kegelfläche 1st.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lange der Muffe (50,73), längs der Achse (A) gemessen, ungleich derjenigen einer Hülse (44) 1st, welche das Gewinde (48) der VerschraubvorMchtungen des Ansatzstückes (43,71) tragt, mit welchem die Muffe (50,73) fest verbunden 1st.
6. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (22) eines Ansatzstückes (15) ein leichtes Spiel gegenüber dem Gewinde (48) des anderen Ansatzstückes (43) aufweist, um das Risiko des Festfressens wahrend des Verschraubens und/oder des Lösens eines Ansatzstückes vom anderen zu vermelden.
7. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubgewinde (22,48) der beiden Ansatzstücke (15,43; 70,71) derart gewählt sind, daß das Greifen der Gewinde erst nach Drehung um einen kleinen Leerlaufwinkel erfolgt.
8. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gewinde (48) eines der Ansatzstücke (43) Vertiefungen (48a) und Im Gewinde (22) des anderen Ansatzstückes (15) Nocken von abgestimmter Form und Abmessung (22a) vorgesehen sind, um die Blockierung der beiden Ansatzstücke nach Verschraubung zu vermelden und, um eine Rückdrehsicherung In dieser Lage zu geben.
9. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schraubbare Ansatzstück (43,71), welches fest mit dem Sammelbeutel (40,P) für Flüssigkelten und/oder körperliche Ausscheidungen verbunden 1st, Vorrichtungen aufweist, die sein Greifen erleichtern, wie eine Riffelung oder Rändelung (45), die auf -dem Umfang dieses Ansatzstückes (43) angeordnet 1st, sowie Vorsprünge (46), welche diametral gegenüberliegende Markierungen bilden und welche vorzugsweise in jener Diametralebene angeordnet sind, die den Steigungsbeginn des Gewindes der Verschraubvorrichtungen dieses Ansatzstückes (43) einschließt.
10. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubvorrichtungen der Gruppe der "Vierteldrehung" angehören, d.h., daß das Verbinden der beiden Elemente miteinander mittels einer 90"-Drehung erfolgen kann.
11. Sammelbeutel für Flüssigkelten und/oder körperliche Ausscheidungen, Insbesondere für Kolostomie, lleostomie, oder Urethrostomie, der für den Aufbau einer Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche geeignet 1st, dadurch gekennzeichnet, daß er rund um eine Öffnung (42), die er 1n einer seiner Wände (41) aufweist, ein Ansatzstück (43,71) besitzt, welches schraubbare Vorrichtungen (48) und Dichtungsmittel (50,73) aufweist, wobei dieses Ansatzstück auf der äußeren Fläche dieser Wand, mit welcher er fertigungsmäßig fest verbunden ist, vorspringt.
12. Vorrichtung zum Hautschutz, welche für eine Ostomievor-Hchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 geeignet 1st, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer Unterlage (13,60), welche an dem Körper des Verwenders mit Hilfe eines druckempfindlichen anhaftenden Mittels (11,62), eines Gürtels (C), oder eines anderen ähnlichen Mittels befestigbar 1st, ein
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Ansatzstuck (15,70) mit schraubbaren Vorrichtungen (22) aufweist, welches auf jener Fläche der Unterlage vorspringt, die gegenüber derjenigen Hegt, die mit dem Körper des Verwenders 1n Kontakt stehen soll, und auf diesem Ansatzstück eine elastisch verformbare Lippe (25,72) aufweist, die die Dichtheit des Anschlusses des Sammelbeutels (40,P) an diesen Schutz bei der Verschraubung beider Ansatzstücke (15,70; 43,71) gewährleistet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine doer mehrere Sonden aufweist, welche 1n ein oder zwei Harnröhrenfisteln einführbar sind und weiche mit der Unterlage (60) des Hautschutzes und/oder dem Ansatzstück (70) dieses Hautschutzes fest verbunden sind.
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