DE377378C - Gewindesteigungslehre - Google Patents

Gewindesteigungslehre

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DE377378C
DE377378C DEK80494D DEK0080494D DE377378C DE 377378 C DE377378 C DE 377378C DE K80494 D DEK80494 D DE K80494D DE K0080494 D DEK0080494 D DE K0080494D DE 377378 C DE377378 C DE 377378C
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DE
Germany
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thread
sleeve
gauge
thread pitch
tested
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Expired
Application number
DEK80494D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Bartholdy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
Priority to GB192065D priority Critical patent/GB192065A/en
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK80494D priority patent/DE377378C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/14Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
    • G01B5/16Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures
    • G01B5/163Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures of screw-threads
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
    • G01B3/40Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable for external screw-threads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf mit einem Fühlhebel versehene Gewindesteigungslehren, bei denen zwei zum Eingriff in das zu prüfende Gewinde bestimmte, auf einer parallel zur Längsachse der Lehre verlaufenden Geraden liegende Meßstifte vorgesehen sind. Bei einer bekannten Lehre dieser Art müssen die Meßstifte von Hand in das zu prüfende Gewinde eingedrückt werden, so daß Meßfehler leicht eintreten können.
Derartige, infolge falscher Handhabung des Prüfgerätes entstehende Meßfehler lassen sich auch bei einem anderen bekannten Gewindeprüfgerät nicht vermeiden, bei dem zur Prüfung des Gewindes ein Meßlineal dient, das einseitig durch eine Feder gegen das zu prüfende Gewinde angehoben wird. Die Erfindung bezweckt, eine GewindesteigungsTehre zu schaffen, bei der Meßfehler der erwähnten Art mit Sicherheit ausgeschaltet sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι die Gewindesteigungslehre in Verbindung mit einem mit Innengewinde versehenen Ringe, im wesentlichen im Schnitt,
Abb. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht eines Teiles der Gewindesteigungslehre, eingerichtet zum Prüfen eines Innen- gewindes von größerem Durchmesser, in Verbindung mit einem mit derartigem Innengewinde versehenen Ringe,
Abb. 3 den Schnitt nach 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht eines Teiles der Lehre, eingerichtet zum Prüfen von Außengewinde, in Verbindung mit einem Teile eines Schraubenbolzens, und
Abb. 5 den Schnitt nach 5-5 der Abb. 4.
Die Lehre besitzt drei Hülsen A, B und C, eine Meßspindel £ und einen den Fühlhebel enthaltenden Teili7. Die Hülset trägt ein Innengewinde dl·, in das die Hülse B mit entsprechendem Außengewinde &1 eingreift. An dem freien Ende a? der Hülse A ist ein Meßstift α3 eingeschraubt. Mit der Hülse B ist •eine im folgenden als Meßhülse bezeichnete Hülse b3 starr verbunden. Die Meßhülse &3 umschließt die in bekannter Weise mit einer — nicht dargestellten — Millimeterteilung versehene Hülse A und trägt in gleichfalls bekannter Weise eine — nicht dargestellte — Umfangsteilung. In der Hülse B ist die Hülse C gelagert, deren auf der Zeichnung links liegender Teil durch ein aus der Hülse A herausragendes Führungsrohr c1 gebildet wird. Unter der Wirkung einer Feder D liegt ein an dem Führungsrohr c1 befestigter Ring c3 an der Stirnfläche b2 der Hülse B an, so daß jede Verschiebung der Hülse B ohne Spiel auf "δο die Hülse C übertragen wird. In der Hülse C, die durch eine in eine Längsnut c* des Rohres c1 eingreifende Schraube at gegen Drehung gegenüber der Hülse A gesichert ist,
*) Von dem Patentsucher ist als Erfinder angegeben worden:
■ Max Bartholdj in Essen.
ist die Meßspindel E verschiebbar gelagert. Diese trägt an dem außenliegenden Ende einen Meßstift e1, der in dem geschützten Ende des Führungsrohres c1 geführt ist. Der Stift c1 und der Stift <? liegen auf einer parallel zur Längsachse der Lehre verlaufenden Geraden. In die Hülse C ist das Fühlhebelgehäuse /·' eingeschraubt. In dem Gehäuse F ist ein mit einem Zeiger G einer Anzeigevorrichtung G, f1 ίο durch einen — nicht sichtbaren — Fühlhebel ' in Verbindung stehender Bolzen // verschiebbar. Dieser liegt unter der Wirkung einer —- gleichfalls nicht sichtbaren — Feder an ' dem innenliegenden Ende der Meßspindel E an. Bei Xichtbenutzung der Lehre stützt sich die Meßspindel Z: mit einem Bunde e" gegen eine innere Ringfläche ce der Hülse C.
Auf das freie Ende a? der Hülse A ist ein Führungsstück K auswechselbar aufgescho- ; len, das je nach der Art und dem Durchmesser des zu prüfenden Gewindes verschieden ausgebildet ist. Soll die Lehre zum Prü- ; fen von Innengewinde dienen, so ist das Füh- ! rungsstück K je nach der Größe des Gewinde- I Innendurchmessers mit einer konzentrischen ' Bohrung (Abb. 1) oder einer exzentrischen j Bohrung (Abb. 2 und 3)' versehen. Soll da- ! gegen die Lehre zum Prüfen von Außenge- ■ winde dienen, so ist das Führungsstück K ■ zwecks Aufnahme des zu prüfenden Gewinde- ! bolzens mit Schrägflächen k2 versehen, die je nach der Größe des Gewinde-Außendurchmesi-ers eine verschieden große Neigung haben. · In einem Längsschlitz k1 des Führungs- ' Stückes K ist der feststehende Meßstift as schließend geführt, während der Meßstift c1 durch den Längsschlitz k1 mit Spiel hindurchgeführt ist.
Soll ein Innengewinde geprüft werden, so wird zunächst auf den Teil a2 der Hülse A ein hülsenförmiges Führungsstück K aufgeschoben, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des betreffenden Gewindes angepaßt ist. Hierauf wird der Abstand der Stifte as und e1 nach einem Vergleichsstück der Gewindesteigung entsprechend eingestellt. Zu diesem Zweck wird der Abstand der Siifie az und e1 zunächst mit Hilfe der erwähnten auf der Meßhüise b3 und der 1 iülse .1 vorgesehenen Teilungen durch Drehen der Meßhülse h'-s und dadurch lie wirkte Verschiebung des Stiftes e1 auf das ungefähre Steigungsmaß eingestellt. Darauf wird die Lehre mit den Stiften e1 und </" in das Vergleichsgewinde eingeführt und die Meßhülse Ir noch so weit verstellt, bis der Zeiger G auf Null einspielt. Hierbei verhindert; das Führungsstück K ein Verkanten und tine dadurch bewirkte falsche Einstellung der Lehre. Nunmehr wird das Vergleichsstück abgenommen und die Lehre mit den Stiften e1 und <r in das zu prüfende Innengewinde eingeführt. Hierauf wird der zu prüfende Gegenstand mit leichtem Druck in Richtung gegen die Lehre langsam gedreht unter gleichzeitiger Beobachtung der Anzeigevorrichtung G, f1. Weicht die Gewindesteigung von dem Vergleichsmaß ab, so wird durch Vermittlung des Stiftes e1 die Meßspindel£ verschoben. Deren Verschiebung folgt der Bolzen H, so daß der Zeiger G ausschlägt und auf der Skala f1 die Größe der Abweichungen in der Gewindesteigung angibt. Ist die Gewindesteigung fehlerfrei, so muß der Zeiger G dauernd auf Null einspielen. Das Führungsstück /C verhindert auch hier wieder ein Verkanten der Lehre, das in diesem Falle zur Folge hätte, daß die Stellung des Zeigers G nicht der tatsächlichen Gewindesteigung entspräche, die Prüfung also nicht einwandfrei wäre.
Das Prüfen von Außengewinde geschieht in ähnlicher Weise. Hierbei wird die Lehre in eine Stellung'gebracht, in der die 'Meßstifte α3 und e1 nach oben zeigen (Abb. 4). Nach Aufschieben eines für das Prüfen von Außengewinde bestimmten Führungsstükkes K, das mit der Größe des in Frage kommenden Gewinde-Außendurchmessers entsprechend ausgebildeten Schrägflächen k2 versehen ist, und nach Einstellung der Lehre wird der go zu prüfende Gegenstand in der aus Abb. 4 und 5 ersichtlichen Weise auf die Schrägfiächen k" aufgelegt. Im übrigen ist der Prüfvorgang derselbe wie beim Prüfen von Innengewinde.

Claims (2)

P ATENT-Ansprüche:
1. Mit Fühlhebel versehene Gewindesteigungslehre, bei der zwei zum Eingriff in das zu prüfende Gewinde bestimmte. auf einer parallel zur Längsachse der Lehre verlaufenden Geraden liegende Meßstifte vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die Meßstifte (// und c1) tragenden Teile (a2) der Lehre ein Führungsstück (K) angeordnet ist, das ein Widerlager für das zu prüfende Gewinde hildct.
2. Gewindesteigungslehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß 'las Führungsstück (K) auswechselbar angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK80494D 1922-01-18 1922-01-18 Gewindesteigungslehre Expired DE377378C (de)

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