DE377058C - Elektrisches Feuerzeug - Google Patents

Elektrisches Feuerzeug

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DE377058C
DE377058C DEH91531D DEH0091531D DE377058C DE 377058 C DE377058 C DE 377058C DE H91531 D DEH91531 D DE H91531D DE H0091531 D DEH0091531 D DE H0091531D DE 377058 C DE377058 C DE 377058C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Elektrisches Feuerzeug. Gegenstand der Erfindung ist ein elektrisches Feuerzeug, hei welchem in bekannter Weise ein Unterbrechungsfunke zur Entzündung des Brennstoffes benutzt wird, wobei jedoch, unter Fortfall der bei diesen Feuerzeugen üblichen Kontaktunterbrechung von Hand, sämtliche Einzelvorgänge beim Betriebe durch Niederdrücken bzw. Loslassen eines Kontaktknopfes ausgelöst werden. Zu diesem Zwecke sind nach der Erfindung ein Elektromagnet, der Brennstoffaustritt mit dem den Abreißfunken erzeugenden Schwingdeckel und eine zwischen letzteren und den Druckknopfkontakt eingeschaltete Sperrvorrichtung derart angeordnet, daß bei durch :Niederdrücken des Druckknopfs erfolgendem Stromschluß der dadurch vorschnellende Anker des Elektromagneten den Schwingdeckel öffnet, wobei der Abreißfunken erzeugt und der Strom unterbrochen wird, und die einspringende Sperrvorrichtung den Schwingdeckel so lange geöffnet hält, bis der Druckknopf losgelassen wird.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i das Feuerzeug außer Gebrauch, Abb. 2 eine Teilansicht des Feuerzeuges bei niedergedrücktem Druckkontakt und nach erfolgter Stromunterbrechung bereits zurückgezogenem Anker, Abb. 3 ein -zweites durch Anordnung eines Zigarrenabschneiders erweitertes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Teilansicht.
  • Bei dem in den Abb. r und :2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht, um eine besondere Isolation der einzelnen Teile der Vorrichtung zu umgehen, die Deckplatte a des Gehäuses b aus isolierendem Material. Auf der Deckplatte a sind das Dochtrohr c, der Brennstoffbehälter und der um d bewegliche Schwingdeckel e mit der Abreißfeder f angeordnet. Außer Gebrauch wird, wie Abb. i zeigt, der in einem Schlitz der Deckplatte a. frei bewegliche Schwingdeckel e durch die Feder g gegen das Dochtrohr c gezogen, wobei die Feder f, durch Anliegen an das Dochtrohr c, eine leitende Verbindung herstellt. Das Dochtrohr c ist mit der Zuleitungh. verbunden, der Schwingdeckel c mit deren Weiterführung zur Spule i des aus dieser und dem Joch k bestehenden Zugmagneten. Die Rückleitung führt von der Spule i durch die Leitung 1 über den Druckkontakt in.. Wird nun durch Niederdrücken dieses Druckkontaktes der Zugmagnet i, k eingeschaltet, so wird von ihm der bewegliche, durch die Führungsstange n gerade geführte Anker o angezogen, und dieser trifft mit dem an ihm befestigten Ansatzp gegen den kurzen Arm des Deckelse. Dadurch wird letzterer vom Dochtrohr c abgehoben und durch die hiernach unter Funkenbildung erfolgende Kontaktunterbrechung zwischen der Abreißfeder f und dem Dochtrohr c der Brennstoff entzündet: hierauf wird der Anker o durch die Feder g in seine Anfangslage gegen den Anschlag r zurückgezogen. Um nun ein gleichzeitiges Schließen des Deckels e durch die Feder ä zu verhindern, wird bei der Bewegung des Deckels c durch einen an diesem befestigten Stifts eine in einer Führung hin und her bewegliche Sperrstange t mitgenommen. Diese trägt an ihrem freien Ende den gefederten Sperrhaken is, welcher sich gegen den mit dem Druckkontakt in bewegten Haken v legt, wodurch, trotz ausgeschalteter Magnetspule i, ein Zurückgehen des Deckels c und damit ein Verlöschen des Feuerzeuges verhindert bleibt, solange der Druckkontakt ni. niederbedrückt wird (Abb.2). Abb. 3 zeigt die Anordnung eines Zigarrenabschneiders, welcher in Zusammenhang mit dem Feuerzeug durch den gleichen Elektromagneten in Tätigkeit gesetzt wird. Zu diesem Zwecke ist an der Führungsstange na der Stößel u, mit dein Haken _i- befestigt. In einiger Entfernung vor' dem Stößel u, ist der um y bewegliche Hebel z angeordnet, der durch den Haken _r, welcher eine abgebogene Kante des Hebels ,: umfaßt, in seine aus Abb. 3 ersichtliche Lage gezogen wird. Der bei Stromschluß in die Spule i. hineingezogene Anker o hat zunächst nur die Zugkraft der Feder g zu überwinden, und die ihm auf seinem im übrigen arbeitsfreien `hege mitgeteilte Beschleunigung läßt den Stößel ze, mit einer Schlagkraft auf den Hebel z treffen, der, vorwärts getrieben, durch das an ihm befestigte Messer A die in die öffnung B eingeführte Zigarrenspitze abschneidet. Nach erfolgter Stromunterbrechung wird mit dem Anker o der Hebel z in seine Anfangslage zurückgezogen. Durch diese Anordnung, die sinngemäß in Einzelheiten abweichend und auch unabhängig von dem Feuerzeug ausgeführt werden kann, wird erreicht, claß die anfangs schwächere, mit dem Hineinziehen des Ankers o in die Spule i durch die stetige Verminderung des magnetischen Widerstandes stark anwachsende Zugkraft des Magneten i, k vorteilhaft aus-C, und ein sicheres Abschneiden der Zigarrenspitze erreicht wird.
  • Es sind noch weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung möglich, so kann z. B. das in dem zuerst beschriebenen Beispiel (Abb. i und 2) zur Anwendung kommende Feuerzeug mit flüssigem Brennstoff durch ein solches für Gas ersetzt werden, wobei durch den Teil e zunächst ein Ventil geöffnet und dann das ausströmende Gas durch den Unterbrechungsfunken entzündet wird. Auch kann der auf der Zeichnung dargestellte Zugmagnet i, k durch einen Elektromagneten anderer Art mit entsprechend ausgebildetem Anker ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Elektrisches Feuerzeug mit Abreißzündung für flüssigen oder gasförmigen Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromagnet (i, k j , ein Brennstoffaustritt (c) mit dem den Abreißfunken erzeugenden Schwingdeckel (e), ein Druckknopfkontakt Ün) und eine zwischen letzterem und dem Schwingdeckel geschaltete Sperrvorrichtung (t, ic) derart angeordnet sind, daß bei Schluß des Stromes durch denDruckknopfkontakt der vorschnellende Anker des Elektromagneten gegen den Schwingdeckel stößt, wodurch der Abreißftrnken erzeugt, der Strom unterbrochen und der Anker zurückgezogen wird, während die einspringende Sperrvorrichtung den Schwingdeckel in geöffneter Lage zurückhält,, solange der Druckknopf in Strornschlußstellung bleibt. Elektrisches Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in denn Weg des Elektromagnetankers ein schwingendes Zi.garrenabschneidmesser angeordnet ist, derart, daß letzteres durch den vorschnellenden Anker in Schneidbewegung gesetzt wird.
DEH91531D 1922-10-27 1922-10-27 Elektrisches Feuerzeug Expired DE377058C (de)

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DE (1) DE377058C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162118B (de) * 1960-03-19 1964-01-30 Rowenta Metallwarenfab Gmbh Gasfeuerzeug mit elektrischer Funkenzuendung

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