DE376898C - Hammerschaltung fuer den Klarzeichendruck fuer Druckvorrichtungen von Rechenmaschinenmit heb- und senkbarem Zaehlwerk - Google Patents

Hammerschaltung fuer den Klarzeichendruck fuer Druckvorrichtungen von Rechenmaschinenmit heb- und senkbarem Zaehlwerk

Info

Publication number
DE376898C
DE376898C DEO11422D DEO0011422D DE376898C DE 376898 C DE376898 C DE 376898C DE O11422 D DEO11422 D DE O11422D DE O0011422 D DEO0011422 D DE O0011422D DE 376898 C DE376898 C DE 376898C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
clear
lever
printing
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO11422D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Optische Anstalt CP Goerz AG
Original Assignee
Optische Anstalt CP Goerz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Optische Anstalt CP Goerz AG filed Critical Optische Anstalt CP Goerz AG
Priority to DEO11422D priority Critical patent/DE376898C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE376898C publication Critical patent/DE376898C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Hammerschaltung für den Klarzeichendruck für Druckvorrichtungen von Rechenmaschinen mit heb- und senkbarem Zählwerk. Bei Rechenmaschinen mit Druckwerk ist es erforderlich, verschiedene aufeinanderfolgende Rechnungen zu trennen. Zu diesem Zwecke wird ein sogenanntes »Klarzeichen« verwendet, welches beim ersten Posten einer neuen Rechnung zum Abdruck gelangt und durch seinen Abdruck anzeigt, daß die vorangehende Rechnung vollständig abgeschlossen war, d. h. »die Maschine klar und zu einer neuen Rechnung bereit« war. Da eine vollständige Rechnung mit einer Totalsumme, die abgedruckt wird, abschließt, hat man auch schon vorgeschlagen, den Hammer, welcher beim Beginn einer neuen Rechnung gegen die eingestellte Klarzeichentypenstange schlagen soll, so zu schalten, daß sein Getriebe beim Totalsummendruck der vorangehenden Rechnung voreingestellt und beim ersten Postendruck einer neuen Rechnung ausgelöst wird. Zu dieser Klasse von Hammerschaltungen für den Klarzeichendruck gehört auch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Auslöseorgan für das Klarzeichenhammergetriebe mit dem Auslöseorgan des Getriebes für den links folgenden Einerstellenhammer durch einen beim laufenden Postendruck ausgeschalteten Kupplungshebel verbunden ist, welcher seinerseits durch ein Hilfsgetriebe beim Totalsummendruck so voreingestellt wird, daß er beim ersten Postendruck einer neuen Rechnung vom Auslöseorgan des links folgenden Einerstellenhammers mitgenommen wird und dadurch die Auslösung des Klarzeichenhammers bewirkt. Zu diesem Zwecke ist das Hilfsgetriebe zur Voreinstellung des Kupplungshebels für die Schaltung des Klarzeichenhammers einerseits mit dem heb-und senkbaren Zählwerk, anderseits mit der Maschinenwelle oder der Maschinenkurbel verbunden, so daß seine Bewegung von der Hub-und Senkbewegung des Zählwerks einerseits, der Schaltung der Maschinenwelle oder Maschinenkurbel anderseits abhängt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z das Klarzeichenhammergetriebe in Seitenansicht in einer dem ersten Postendruck einer neuen Rechnung entsprechenden Stellung, Abb. za gleichfalls in Seitenansicht in einer dem Beginn des Totaldrucks entsprechenden Stellung, Abb. 2 in Seitenansicht in einer dem laufenden Posten- oder Zwischensummendruck entsprechenden Stellung, während Abb. 2a die gleiche Stellung perspektivisch und in Verbindung mit der Schaltungsvorrichtung für das Zählwerk veranschaulicht. Abb. 3 zeigt das Getriebe in Stirnansicht, während Abb. 4 eine Einzelheit. perspektivisch darstellt. -Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist z die Zeichentypenstange mit der Klarzeichentype 3, welche durch Hebel 2 von der Tastatur aus eingestellt wird. Nach erfolgter Einstellung befindet sich das Klarzeichen 3 in der Bahn des Klarzeichenhammers 51. In dieser Stellung hält der Stift 61' der Typenstange z einen-Hebel 85 des Zeichenhammergetriebes nieder und außerhalb der Schwingungsbahn einer Traverse 59, welche an Armen 58 befestigt ist, die ihrerseits auf der Schwingwelle 55 sitzen. Würde der Hebel 85 angehoben sein, so daß sein Ausschnitt go sich in der Bahn der Traverse 59 befindet, dann würde bei der Schwingung der Traverse 59 nach links Hebel 85 mitgenommen und dadurch seinerseits der um Zapfen 54' schwingende Fanghebel 54 des Hammers 51 aus diesem ausgelöst, so daß Hammer 51 freigegeben und unter Wirkung seiner Spannfeder 53 zum Anschlag kommen kann. Für die auf die Klarzeichenty penstange i nach links folgenden Zifferntypenstangen, entsprechend den einzelnen Ziffernkolonnen derRechenmaschine, sind solche Zeichenhammergetriebe nebeneinander angeordnet, die bei Einstellung einer Ziffer in der oben beschriebenen Weise durch die Traverse 59 geschaltet werden. Diese Ziffernhammergetriebe mit den Auslösehebeln 85 müssen nun bei Rechenmaschinen fortlaufend so miteinander gekuppelt sein, daß die auf ein eingestelltes Getriebe nach rechts folgenden Getriebe zwecks Abdruck der Nullen fortlaufend zur Auslösung gelangen, was z. B. durch besondere, auf den Auslesehebeln 85 für die Ziffernhammer sitzende Hilfshebel geschehen kann, welche in der Bahn von Anschlägen oder Stiften auf den links folgenden Auslösehebeln 85 sich befinden. Dagegen darf das Hammergetriebe für die Zeichentypenstange i von dem links folgenden Getriebe für den Einerstellenhammer nicht automatisch mitgenommen werden, denn sonst würde jedesmal beim laufenden Posten- oder Zwischensummendruck das Klarzeichen mit zum Abdruck gelangen; vielmehr soll erfindungsgemäß das Klarzeichen nur nach Abschluß einer vollständigen Rechnung beim ersten Postendruck einer neuen Rechnung abgedruckt werden. Lies wird durch einen besonderen, am Hebel 8,5 des Zeichenhammergetriebes angelenkten Kupplungshebel 117 erreicht, welcher um Zapfen St) des Hebels 85 schwingt und in bestimmter Stellung durch einen Stift 84 des links folgenden Hebels 85 des Einerstellenhammergetriebes geschaltet wird. Diese Stellung, in welcher der Kupplungshebel 117 durch den Stift 8.1 des links folgenden Hebels 85 des Einerstellenhammergetriebes mitgenommen wird und damit seinerseits auch den Auslesehebel des Zeichenhammergetriebes, auf dem er sitzt, mitnimmt, ist in Abb. i dargestellt bzw. in Abb. ia in punktierten Linien, während Abb. 2 und Abb. 2a (bzw. in Abb. ia in ausgezogenen Linien) diejenige Stellung des Kupplungshebels 117 veranschaulicht, ia der er vom Stift 84 des links folgenden Hebels 85 des Einerstellenhammergetriebes nicht mitgenommen wird, so daß also in dieser Stellung eine Auslosung des Zeichenhaminergetriebes nicht erfolgt, eine Stellung, welche daher dem laufenden Posten- und Zwischensummendruck entspricht. Zur Schaltung des Kupplungshebels 117 aus der Endstellung Abb. i für den Klarzeichendruck in die Endstellung Abb. 2 für den laufenden Posten- oder Zwzschensummendruck ist nun am Klarzeichenhammer 51, der um den Zapfen 52 schwingt, ein Ansatz zig vorgesehen, welcher beim Vorschnellen des Klarzeichenhammers 51 in die Druckstellung gegen die Nase 118 des Kupplungshebels 117 schlägt und diesen dadurch in die in Abb. 2 und Abb. 2a veranschaulichte Lage zurückdrückt. Der Kupplungshebel 117 sitzt dabei mit Reibung auf dem Zapfen des Auslösehebels 85 fest, so daß er in der jeweiligen Lage, in die er gebracht wird (Stellung Abb. i oder Abb. 2), verharrt. Das rechte Ende des Kupplungshebels 117 umgreift dabei mit zwei seitlichen Laschen izo und 121 den Auslesehebel. 85. Der Verbindungssteg 122 der Lasche 120 springt gegenüber dem Verbindungssteg der Lasche 121 etwas zurück, so daß in der in Abb. a dargestellten Lage des Kupplungshebels 117 der Stift 8..1 des links folgenden Einerstellenhammergetriebes bei seiner Bewegung nicht gegen den zurückspringenden Steg 122 trifft, folgedessen auch den Kupplungshebel 117 und Auslösehebel85 des Zeichenhammergetriebes nicht betätigen kann, was ja beim laufenden Posten- und Zwischensummendruck nicht geschehen darf; nimmt dagegen der Kupplungshebel 117 die in Abb. i dargestellte Lage ein, so tritt die Kante des Verbindungssteges der Begrenzungslasche 121 in die Bahn des Stiftes 84 des links folgenden Einerstellenhammergetriebes, so daß nunmehr bei Schaltung des Einerstellenhammergetriebes der Stift 84 desselben den Kupplungshebel 117 und damit den Auslösehebe185 des Klarzeichenhammergetriebes mitnimmt und folgedessen das Klarzeichenhammergetriebe ausgelöst wird. Die Voreinstellung des Kupplungshebels 117 für das Klarzeichenhammergetriebe in die in Abb. i dargestellte Lage erfolgt nun jedesmal bei der Schaltung des Zählwerks für den Totalsummendruck, w«hrend dagegen bei der Schaltung des Zählwerks, die dem laufenden Posten- oder einem Zwischensummendruck entspricht, der Kupplungshebel 117 unbetätigt bleibt, d. h. in der Stellung nach Abb. H und Abb. 2a verharrt. Erreicht wird dieses durch einen besonderen Mechanismus, dessen Bewegung einerseits von der Zählwerksbewegung (Hebung und Senkung des Zählwerks), anderseits von den gleichbleibenden Bewegungen der Maschinenkurbel abhängt. Dieser :Mechanismus besteht aus einem auf einer festen Achse 123 drehbaren Hebel 12:1, welcher in Abb. 4 perspektivisch dargestellt ist. Durch eine Feder i25 wird der untere mit- einer Kurve 126 versehene Arm dieses Hebels ständig nach links gezogen, derart, daß die Kurve 126 in der Bewegungsbahn eines Stiftes 127 einer auf und ab bewegten Schubstange 75 sich befindet. Trifft bei seiner Abbewegung der Stift 127 auf die Kurve i#-6, so wird der Hebel 124 um die Achse i23 so gedreht, daß sein unterer Arm nach rechts, sein oberer-Arm nach links schwingt. Er vollführt also eine Schwingung im Takte der Bewegung der Schiene 75, die ihrerseits durch den um Zapfen 77 schwingenden Winkelhebel 116 mittels der Schubstange 115 von der Maschinenkurbel oder -welle aus bei jedesmaliger Betätigung der Maschinenkurbel gehoben und gesenkt wird (vgl. insbesondere Abb. =a und 2a).
  • Am oberen Ende des Hebels 124 ist nun ein Stift 128 befestigt, welcher in einem Schlitz zag eines Lenkers =3o eingreift. Dieser Lenker =3o ist an seinem unteren Ende an den um eine feste Achse 131 schwingenden Doppelhebel 132 angelenkt. Der Doppelhebel 132 seinerseits wird durch eine Kurbel 133 ausgeschwungen, die ihrerseits auf einer von der Hubscheibe für das Zählwerk gedrehten Welle 133' (Abb.2a) sitzt. Zu diesem Zwecke sitzt auf der Welle 133' eine Kurbel 133", welche an der auf der Hubscheibe abgestützten Zählwerkstange =o angelenkt ist, so daß die Kurbel 13,2" entsprechend der Hebung und Senkung der Zählwerkstange =o (und des Zählwerks) und folgedessen auch entsprechend der Schaltung der Hubscheibe für das Zählwerk ausgeschwungen wird. Die Schaltung der Hubscheibe 4 für das Zählwerk erfolgt nun durch Schubstangen 8 und 9, welche einen Stift 5 der Hubscheibe 4 mit M inkelschlitzen 6 und 7 umgreifen, von der Maschinenkurbel aus in verschiedenen Phasen, je nachdem das Zählwerk für den laufenden Postendruck, den Zwischensiimmendrück oder den Totalsummendruck gehoben und gesenkt werden muß. Dabei dienen Schaltschienen 22 und 22' sowie Hebel 2i und 21' zur entsprechenden Einstellung der Schubstangen 8 und g für den Zwischensummen- bzw. T otalsummendruck dadurch, daß die Schaltstange 22 mit derZwischensummentaste, die Schaltstange 22' mit der Totalsummentaste verbunden ist. Dadurch ergibt sich, daß der Doppelhebel 132 gemäß dem Zählwerkshub auf- und niederschwingt und den Lenker 130, welcher mittels des Stiftes 128 in den Schlitz 129 des Hebels 124 eingreift, eine Auf- und Abbewegung erteilt, so daß er bei jeder Aufbewegung des Zählwerks nach oben gestoßen wird.
  • Abb. i und =a entspricht der gesenkten: Zählwerkstellung; Abb.z und 2a der gehobenen Zählwerkstellung. Nun ist an dem oberen Ende des Lenkers =3a das Aufsatzstück 135 um Zapfen 134 lose beweglich. Es umfaßt mit seinen Anschlaglaschen 136 und i37 den Lenker 130 und Hegt infolge seiner Schwere ständig mit der Lasche 136 an dem Lenker 13o an, wobei seine Stoßkante 138 in der. gleichen Ebene wie die Lasche =--i des Kupplungshebels 1i7 sich befindet. Ferner umfalft der Lenker iAo die feste Achse 123. des Schenkels 124 mit einer Aussparung zag, die so -bemessen ist, daß der Lenker 13o alle erforderlichen Bewegungen ausführen kann. Diese Bewegung-.des Lenkers =3o und somit diejenige der- Stoßkaizte r38 seizt sich, wie aus dem Vorangehenden: hervorgeht, aus zwei Bewegungen zusammen. Die erste Bewegung ist eine Schwingbewegung des Lenkers =3o um den Zapfen 132" des Hebels 132. Diese wird dadurch hervorgerufen, daß der durch Stift 127 um Welle 123 gedrehte Hebel 124, durch Stift 128, der in den Schlitz z29 des Lenkers 13o eingreift, diesen Lenker um dein. :Drehpunkt 132' verschwenkt. Diese Verschwenkung findet bei j;edesmaliger Betätigung der Maschinenkurbel oder. Hauptmaschinen-,,velle statt und durch sie wird j edesmal die Stoßkante 138 in die Bahn der Lasche i,-,i des Kupplungshebels 117 gebracht. Die zweite Bewegung des. Lenkers 13o besteht aus einer Hebung und Senkung entsprechend der Hebung und Senkung des Zählwerks. Sie erfolgt dadurch, daß durch Arm 133 der Doppelhebel 132 uni Zapfen 131 ausgeschwungen wird und dadurch den Lenker 13a, der an ihm mit Zapfen 13a' angelenkt ist, hebt und senkt.
  • . Beim laufenden Posten- oder Zwischensum:-mendruck erfolgt nun die Hebung des Zählwerks so, daß erst am Ende der Rückbewegung der Maschinenkurbel das Zählwerk aus den Zahngetrieben des Stellwerks ausgehoben wird.; folgedessen erfolgt auch beim laufenden Postm-und Zwischensummendruck die Hebung des Lenkers =3o gleichfalls erst am Ende des Rückganges der Maschinenkurbel, d. h_ in einer Lage, in welcher die Schubstange 75 mit ihrem Stift 117 schon wieder hochgegangen ist (Abb.2 und 2a), so daß der untere Arm des Hebels i24 unter Wirkung der Feder 125 wieder nach links ausschwingen kann und hierdurch den Lenker 130 mit der Stoßkante 138 seines Hehnstückes 135. aus der Bahn der Begrenzungslasche 12,1 herausgeschwungen hat, so daß, beim. Hochheben des Lenkers 13o entsprechend der Hebung des Zählwerks beim. laufenden Posten und Zwischensummendruck die Stoßkante 138 den Kupplungshebel 117 unbetätigt läßt, Beim Totalsammendruck dagegen erfolgt bekanntlich die Hebung des Zählwerks schon bei Beginn der Kurbelrückbewegung, d- h. in eine=n Augenblick, in welchem die Schubstange 75 und der Stift 117 derselben, welche ja von der Maschinenkurbel aus gesteuert werden, noch in gesenkter Lage sich befinden, d. h. in der der Abb. i entsprechenden Lage. Wird in diesem Augenblick nun der. Lenker 130 - durch den Doppelhebel 132 hochgehoben, dann befindet sich die Anschlagkante 138 seines Helmstückes 135 unterhalb der Begrenzungslasche im des Kupplungshebels 117, stößt also bei der Hebung gegen dieselbe und bringt damit den Kupplungshebel 117 in die der Abb. i entsprechende Stellung, vermöge deren er beim nächstfolgenden ersten Postendruck einer neuen Rechnung vom Stift 84 des Einerstellenhammergetriebes mitgenommen wird, so daß hierbei die Auslösung des Zeichenhammergetriebes stattfindet.
  • Das besondere auf den Lenker 13o aufgesetzte Helmstück 135 dient dazu, um die Abwärtsbewegung des Lenkers 13o beim laufenden Posten oder Zwischensummendruck, d. h. der der Abb. 2 entsprechenden Stellung des Kupplungshebels 117, zu ermöglichen. Bei dieser Abwärtsbewegung stqßt es nämlich gegen die Lasche i2r und kann sich hierbei um Zapfen 134 beiseitedrehen, worauf es nach erfolgtem Vorbeigang durch seine eigene Schwere oder durch Federwirkung in die Anfangslage zurückkehrt.
  • Die Wirkungsweise ist kurz die folgende Das Heben des Zählwerks und das damit verbundene Hochstoßen der Stoßkante 138 tritt beim Posten- und Zwischensummendruck im letzten Viertel der Rückbewegung des Handhebels ein. In diesem Zeitpunkt befindet sich aber der Stift 127 infolge der ihn steuernden Maschinenkurbel bereits in einer solchen Höhe (bei der Rückbewegung der Kurbel hebt sich die Schubstange 75), daß sich Stoßkante 138 schon nicht mehr unterhalb der Lasche 121 befindet. Das bedeutet, daß der Zeichenhammer beim Druck des nächsten Postens nicht ausgelöst wird. Nach dem Totalsummendruck dagegen wird das Zählwerk schon im ersten Viertel der Rückbewegung der Kurbel gehoben. In diesem Zeitpunkte befindet sich aber der Stift 127 noch in einer derartig tiefen Stellung, daß die Stoßkante 138 noch in der wirksamen Stellung steht, bei ihrem Hochstoßen die Lasche 121 mitnimmt und dadurch den erhöhten Teil der Kante 122 in die Bahn des an der Einerstelle desHammerwerkes befindlichenStiftes84 bringt. Bei dem nächsten Postendruck wird Stift 8.1 nach links ausgeschwungen und löst dadurch das Zeichenhammergesperre aus, wodurch der Klarzeichendruck bewirkt ist. Die Zurückführung des Hebels 117 in seine unwirksame Stellung erfolgt im Momente des Vorschnellens des Zeichenhammers 51, indem der Fortsatz zig desselben das Ende 118 des Hebels 117 nach rechts drückt.

Claims (4)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Hammerschaltung für den Klarzeichendruck für Druckvorrichtungen von Rechenmaschinen mit heb- und senkbarem Zählwerk mit Voreinstellung des Klarzeichenhammergetriebes beim Totalsummendruck und Auslösung des Hammergetriebes beim ersten Postendruck einer neuen Rechnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan (85) für den Klarzeichenhammer (51) mit dem Auslöseorgan des links folgenden Einerstellenhammers durch einen beim laufenden Posten- und Zwischensummendruck ausgeschalteten Kupplungshebel (117) verbunden ist, der beim Totalsummendruck durch ein Hilfsgetriebe (12q., 130, 138) voreingeschaltet wird, welches von der Maschinenkurbel aus eine Seitenbewegung, von dem Zählwerk aus eine Hubbewegung erhält.
  2. 2. Hammerschaltung für den Klarzeichendruck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsgetriebe zur Voreinstellung des Kupplungshebels (z17) beim Totalsummendruck aus einem um eine feste :\chse (123) schwingenden und durch Stift (127) einer von der Maschinenkurbel gehobenen und gesenkten Schiene (75) seitlich verschwenkbaren Hebel (12.1) besteht, der seinerseits einen vom Zählwerk aus durch Schwinge (132) heb- und senkbaren Lenker (13o), mit dem er etwa durch Schlitz (12g) und durch Stift (128) gekuppelt ist, seitlich mitnimmt.
  3. 3. Hammerschaltung für den Klarzeichendruck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshebel (117) am Auslösehebel (85) des Klarzeichenhammergetriebes um Zapfen (86) mit Reibung schwingend gelagert ist, wobei das in der Bahn des Mitnehmerstiftes (8.1) des Einerstellenhammergetriebes befindliche Stirnende seines wagerechten Armes eine zurückspringende Kante aufweist, derart, daß in der dem Posten- und Zwischensummendruck entsprechenden Stellung des Kupplungshebels (117) der Mitnehmerstift (8.1) ihn nicht schaltet.
  4. 4. Hammerschaltung für den Klarzeichendruck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung des Kupplungshebels (117) aus der dem Totalsummendruck entsprechenden Stellung in die einem Posten- und Zwischensummendruck entsprechende Stellung, am aufrechten Arm desselben eine Nase (118) vorgesehen ist, welche in der Bahn eines Verlängerungsarmes (iig) des Klarzeichenhammers (51) liegt, so daß beim Ausschwingen des Klarzeichenhammers in die Druckstellung sein Verlängerungsarm (iig) die Nase (118) des Kupplungshebels (117) trifft und diesen dadurch ausschwingt.
DEO11422D 1920-01-23 1920-01-23 Hammerschaltung fuer den Klarzeichendruck fuer Druckvorrichtungen von Rechenmaschinenmit heb- und senkbarem Zaehlwerk Expired DE376898C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO11422D DE376898C (de) 1920-01-23 1920-01-23 Hammerschaltung fuer den Klarzeichendruck fuer Druckvorrichtungen von Rechenmaschinenmit heb- und senkbarem Zaehlwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO11422D DE376898C (de) 1920-01-23 1920-01-23 Hammerschaltung fuer den Klarzeichendruck fuer Druckvorrichtungen von Rechenmaschinenmit heb- und senkbarem Zaehlwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE376898C true DE376898C (de) 1925-01-22

Family

ID=7352318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO11422D Expired DE376898C (de) 1920-01-23 1920-01-23 Hammerschaltung fuer den Klarzeichendruck fuer Druckvorrichtungen von Rechenmaschinenmit heb- und senkbarem Zaehlwerk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE376898C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918539C (de) * 1950-06-29 1954-09-30 Nat Cash Register Comp Symboldruckmechanismus fuer Rechenmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918539C (de) * 1950-06-29 1954-09-30 Nat Cash Register Comp Symboldruckmechanismus fuer Rechenmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE376898C (de) Hammerschaltung fuer den Klarzeichendruck fuer Druckvorrichtungen von Rechenmaschinenmit heb- und senkbarem Zaehlwerk
CH405369A (de) Kraftangetriebene Büromaschine, insbesondere Schreibmaschine, mit ständig umlaufender Antriebswalze
DE679610C (de) Kraftangetriebene Ausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
DE364478C (de) Hammerwerk fuer die Druckvorrichtung von Rechenmaschinen
AT94774B (de) Rechenmaschine mit Vorrichtung zur Aufspeicherung von Zahlenwerten.
DE292338C (de)
DE639663C (de) Schreibrechenmaschine
DE213162C (de)
AT224365B (de) Registrierkasse, Buchungsmaschine od. dgl.
DE875276C (de) Zehntastenaddiermaschine, bei welcher ein Betrag mittels Zifferntasten stellenweise eingestellt und dann die Maschine angetrieben wird
DE397058C (de) Vorrichtung zum Umschalten des Zaehlwerkes bei Rechenmaschinen
AT133726B (de) Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine.
DE678416C (de) Lochkartentabelliermaschine
DE563015C (de) Rechenmaschine mit Druckwerk und Gruppen von Kolonnenzaehlwerken und Gesamtzaehlwerken
AT103999B (de) Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken von Zwischen- und Endsummen.
DE422125C (de) Druckwerk fuer Rechenmaschinen
DE184318C (de) Kurbelregistrierkasse mit tasten o. dgl. und anzeigegescheiben
DE765709C (de) Schreibrechenmaschine od. dgl. mit Summenzugvorrichtung
DE457826C (de) Verriegelung fuer die mit den Tasten der Rechenmaschine zusammenwirkenden Sperrschienen
DE603168C (de) Rechenmaschine
DE329612C (de) Rechenschreibmaschine mit vom Papierwagen bewegten Zaehlwerken
DE905796C (de) Registrierkasse mit einer abschaltbaren Einrichtung zum Ausgeben von Rabattmarken
DE193932C (de)
DE234701C (de)
AT138418B (de) Matrizensetz- und Zeilengießmaschine.