DE376673C - Verfahren zur Herstellung von Bremsdreieckswellen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von BremsdreieckswellenInfo
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- DE376673C DE376673C DEO12606D DEO0012606D DE376673C DE 376673 C DE376673 C DE 376673C DE O12606 D DEO12606 D DE O12606D DE O0012606 D DEO0012606 D DE O0012606D DE 376673 C DE376673 C DE 376673C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K7/00—Making railway appurtenances; Making vehicle parts
- B21K7/12—Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for locomotives or vehicles, e.g. frames, underframes
- B21K7/14—Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for locomotives or vehicles, e.g. frames, underframes brake rigging or brake parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von Bremsdreieckswellen. Bekannt ist ein Verfahren zur Herstellung von Bremsdreieckswellen von Eisenbahnwagen aus einem Metallblock ohne Schweißung durch Auseinanderziehen eines aus einem vorgeschmiedeten Stück gepreßten und dann entgrateten Werkstückes in Form von zwei an den Enden zusammenhängenden Stäben. Bei diesem bekannten Verfahren wird zunächst aus dem :Metallblock eine flache Vorform mit einseitigen, Köpfen geschmiedet und alsdann diese Vorform' im Gesenk zu einem Zwischenstück gepreßt, bei dem die beiden Dreiecksschenkel entsprechend ihrer Länge schlangenartige Form erhalten, so daß nach dem Entgraten und Auseinanderziehen ein Stabdreieck entsteht. Nach dem bekannten Verfahren müssen daher schlangenförmige Schenkel gebildet werden, deren Krümmung so gehalten sein muß, daß die ausgestreckten Schenkel die gewünschte Länge ergeben. Zwischen den nachher auszurichtenden Krümmungen der Dreiecksschenkel und der geraden Dreiecksbasis (der Druckstrebe) entsteht daher ein großer Zwischenraum, der infolge seiner erheblichen Breite große und kostspielige Abgratvorrichtungen erfordert, aber auch einen Werkstoffabfall zur Folge hat, der das Verfahren unwirtschaftlich gestaltet. Mit der wachsenden Breite des Grates wächst die Größe des erforderlichen Preßdruckes. Es wird aber auch das Werkstoffgefüge ungünstig verschoben, wodurch die Festigkeit leidet.
- Dieses Verfahren wird durch die vorliegende Erfindung dahin verbessert, daß beim Vorrecken des Rohstückes die beiden Köpfe nach hinten hin unter einem entsprechenden Winkel abgebogen werden. Hierauf wird das vorgereckte Rohstück in einem Gesenk zu einer solchen Form geschlagen, daß die Dreiecksschenkel von der Dreiecksbasis getrennt und auf fast ihrer ganzen Länge parallel zur Dreiecksbasis sind, die beiden Köpfe der letzteren aber nach hinten abgebogen bleiben. Dadurch wird eine günstige Faserrichtung beibehalten, die den Werkstoff liefern. Nach dem Abgraten der geschlagenen Dreieckswelle werden die abgebogenen Köpfe im warmen Zustande in die gerade Richtung zurückgebogen und gleichzeitig oder nachher die beiden schwächeren Dreiecksschenkel aus der zur Dreiecksbasis parallelen Lage heraus nach vorn in die zur Dreiecksbasis winkelige Lage gezogen.
- An Hand der Zeichnung ist das Verfahren zur Herstellung von Bremsdreieckswellen näher erläutert.
- Abb. i zeigt das entsprechend vorgereckte Rohstück, dessen beide Köpfe d unter einem entsprechenden Winkel nach hinten abgebogen sind. Dieses Rohstück mit den abgebogenen Köpfen erhält im Gesenk die in Abb. -2 dargestellte Form, wobei die schwächeren Schenkel a fast parallel zur stärkeren Basis c liegen, die beiden Köpfe d der letzteren aber noch nach hinten abgebogen bleiben. Nach Herausnahme aus dem Gesenk wird die Dreieckswelle abgegratet und werden die Köpfe d in die gerade Richtung zuriickgebogen (Abb.3) und gleichzeitig oder nachher die Schenkel a von der Basis weggezogen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Bremsdreieckswellen aus einem Metallblock ohne Schweißung durch Auseinanderziehen eines aus einem vorgeschmiedeten Stück gepreßten und entgrateten `Werkstückes in Form von zwei an den Enden zusammenhängenden Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohstück mit nach hinten abgebogenen Köpfen (d) vorgeschmiedet wird, die beim Pressen im Gesenk in der abgebogenen Lage verbleiben und nach dem Entgraten unter gleichzeitigem oder nachherigem Auseinanderziehen der Schenkel (a) und der Dreiecksbasis (c) in die gerade Lage zurückgebogen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO12606D DE376673C (de) | Verfahren zur Herstellung von Bremsdreieckswellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO12606D DE376673C (de) | Verfahren zur Herstellung von Bremsdreieckswellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE376673C true DE376673C (de) | 1923-06-04 |
Family
ID=7352902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO12606D Expired DE376673C (de) | Verfahren zur Herstellung von Bremsdreieckswellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE376673C (de) |
-
0
- DE DEO12606D patent/DE376673C/de not_active Expired
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