DE376645C - Verfahren zur selbsttaetigen Herstellung der Deckelferse von Struempfen auf Flachstrickmaschinen - Google Patents

Verfahren zur selbsttaetigen Herstellung der Deckelferse von Struempfen auf Flachstrickmaschinen

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DE376645C
DE376645C DEM69903D DEM0069903D DE376645C DE 376645 C DE376645 C DE 376645C DE M69903 D DEM69903 D DE M69903D DE M0069903 D DEM0069903 D DE M0069903D DE 376645 C DE376645 C DE 376645C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04BKNITTING
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    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
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Description

  • Verfahren zur selbsttätigen Herstellung der Deckelferse von Strümpfen auf Flachstrickmaschinen. Es ist vorgeschlagen worden, die Deckelferse von Strümpfen auf einer Flachstrickmaschine. mit zwei Nadelreihen unter Mitbenutzung von zwei Gruppen horizontal liegenden, seitlich verschiebbaren Hilfsnadeln zu arbeiten, derart, daß sie als flaches Warenstück auf dem einen Nadelbett entsteht. Auf den Hilfsnadeln werden beim Arbeiten des Fersenstücks Randhenkel gebildet, von ihnen gehalten und beim Schließen des Deckels von ihnen Nvieder an die Stricknadeln abgegeben.
  • Bei diesem Verfahren sollen die Hilfsnadeln beiderseits der in Tätigkeit befindlichen Stricknadeln fortschreitend seitlich nach >;außen« versetzt werden, so daß sie schließlich mit letzteren in einer geraden Linie liegen. Die von den Hilfsnadeln gehaltenen Henkel bleiben aber mit der während ihrer Entstehung erzeugten Maschenreihe dauernd verbunden und müssen sich daher entsprechend der seitlichen Verschiebung der Hilfsnadeln ausdehnen, ivas schließlich ein Zerreißen dieser Henkel zur Folge hat.
  • Die vorliegende Erfindung hat nun ein Verfahren zum Gegenstande, welches sich von dein geschilderten Verfahren im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die Bildung von Henkeln auf den Hilfsnadeln unterbleibt lind die Hilfsnadeln dafür Randmaschen des auf den Stricknadeln entstehenden Fersenrückens aufnehmen, mit denen sie jedoch nicht nach auswärts, sondern nach einwärts entlang der Stricknadelreihe schrittweise versetzt werden, nachdem imnier die nächstfolgende leere Hilfsnadel eine Randmasche einer neu entstandenen Maschenreihe beim Arbeiten des Fersenrückens aufgenommen hat, bis die erforderliche Fersenlänge erreicht ist, so claß sich schließlich die Kanten des Fersenrückens finit den betreffenden Randmaschen auf den Hilfsnadeln befinden, «-elche diese nach dein Entstellen und Schließen des Fersendeckels an die entsprechenden Stricknadeln wieder abgeben.
  • Diesen Arbeitsvorgang verdeutlicht das folgendeAusführungsbeispiel: Wenn der Strumpflängen .-1 bis zum Beginn der Ferse durch Rundstricken auf beiden Nadelbetten fertiggestellt ist, wird die Arbeit nur noch auf dein einen Nadelbett, z. B. dein hinteren, fortgesetzt und der den halben Umfang des Längens A betragende Fersenrükken B flach gestrickt (Abb. 2 und 3). Es hängen dann die Maschen der oberen Reihe 5 bis 9 iin Sinne von Abb. 4. auf den Stricknadeln des hinteren Nadelbettes. Während der Erzeugung dieses Fersenteiles B, welcher finit der Reihe 2, 3, .l (Abb. 2 und 3) beginnt, werden beispielsweise beim Arbeiten jeder zweiten Maschenreihe die Randmaschen d der Kanten 2, 5 und 4, g von den Hilfsnadeln a aufgenommen (Abb. 4) und bleiben auf diesen, während sie einwärts rücken (Abb. 6 bis 9), was zur Folge hat, daß beiderseits des Fersenteils B eine innerhalb des Bereiches des letzteren liegende Falte b im Sinne der Darstellungen voll Abb. 7 bis 12 entsteht. Dieses Aufnehmen der Randmaschen durch die Hilfsnadeln a wird erreicht, indem bei der Abschlagbewegung der Stricknadeln c (Abb. i@) die betreffende Hilfsnadel in die aufzunehmende Flasche d eingeführt wird, so daß sie auf der Hilfsnadel hängen bleibt, wenn sie von der Stricknadel abfällt.
  • Da nun während des Arbeitens des Fersenteils B keine Maschen über die Anfangbreite 2, 3, q. hinauskommen, sondern dieselben nur so viel einwärts bewegt und angespannt werden, als zum Abzug der entstehenden Maschenreihen von den Stricknadeln nötig ist, so wird hierdurch ohne weiteres die bisher erfolglos angestrebte Möglichkeit zur selbsttätigen Erzeugung der Deckelferse geboten.
  • Dein Stricken des Fersenteiles B folgt in bekannter Weise die Herstellung des Dekkels C, wobei zugleich die Verbindung desselben finit den Kanten 5, 6 und 8, 9 bewirkt wird, indem bekanntlich mittels zweier Gruppen von Decknadeln f und g (Abb. io und 15) während der Entstehung des Deckels C, durch schrittweises Einwärtsrücken dieser Decknadeln die Maschen der Kanten 5, 6 und 8, 9 auf die Randnadeln der den Deckel arbeitenden Stricknadelgruppe übertragen werden (Abb. io bis 13). Die durch das Einwärtsdecken der Randmaschen leer gewordenen Stricknadeln der Strecken 5, 6 und 8, 9 (Abb. 3, d. und 13) treten in die ihnen von den mit einer Rinne versehenen Hilfsnadeln vorgehaltenen Maschen der Kanten 2, 5 und d., 9 des Fersenrückens von hinten ein (Abb. 14 und 16) und übernehmen die Maschen von diesen (Abb. 17). Es befinden sich dann, wie erforderlich, alle Maschen der inneren Kanten der Fersenteile B und C (Abb. 2) auf den Stricknadeln des hinteren Nadelbettes, womit die Herstellung der Ferse beendet ist, und das Arbeiten des Fußes D in der bekannten Art unter gleichzeitiger Mitwirkung des vorderen Nadelbettes erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur selbsttätigen Herstellung der Deckelferse von Strümpfen auf Flachstrickmaschinen, bei welchem die Deckelferse als flaches Warenstück auf dem einen Nadelbett unter Anwendung von zwei Gruppen Hilfsnadeln gearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß während der Entstehung der Maschenreihen des Fersenrücl:ens (B) die Hilfsnadeln (a) in Randmaschen desselben eingeführt, mit diesen in Richtung der Stricknadelreihe einwärts gerückt und hierbei derart ein-,gestellt werden, daß sie nach der nun in bekannter Weise erfolgenden Erzeugung und Schließung des Fersendeckels (C) in den Arbeitsbereich der frei gewordenen Stricknadeln zu stehen kommen und ihre Maschen an diese abgeben.
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