DE376260C - Selbstladepistole - Google Patents
SelbstladepistoleInfo
- Publication number
- DE376260C DE376260C DEW56995D DEW0056995D DE376260C DE 376260 C DE376260 C DE 376260C DE W56995 D DEW56995 D DE W56995D DE W0056995 D DEW0056995 D DE W0056995D DE 376260 C DE376260 C DE 376260C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock housing
- self
- barrel
- lock
- housing
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/36—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
- F41A3/38—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
- Selbstladepistole. Die Erfindung bezieht sich auf eine Selbstladepistole mit beweglichem Lauf, nach Art des Patents go43o, bei der bekanntlich der Lauf mit dem Verschlußstück durch einen im Schloßgehäuse beweglich gelagerten Riegelblock gekuppelt ist. Die Erfindung bezweckt eine verbesserte Ausbildung einer derartigen Pistole und besteht im wesentlichen darin, daß als Halter für das Schloßgehäuse ein zugleich die Bewegung des Laufes sowie des Riegelblocks begrenzender, senkrecht beweglicherSchieber vorn im Abzugbügel angeordnet ist, der seinerseits mit einem unteren Vorsprung des Schloßgehäuses durch Federwirkung in Eingriff gehalten wird. Des weiteren besteht die Erfindung darin, daß der als voller Teil ausgebildete Riegelblock im Schloßgehäuse freischwingend dadurch gehalten ist, daß er durch die Schlagfeder mit vorderen Stützflächen gegen entsprechende Stützflächen des Schloßgehäuses gedrückt wird und so beim Auseinandernehmen der Waffe nicht abfallen kann.
- Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Selbstladepistole nach der Erfindung in . Abb. i in einem teilweisen Längsschnitt bei gespanntem Hahn und in Abb. 2 in einer hinteren Ansicht.
- Abb. 3 ist ein Querschnitt nach A-B der Abb. i.
- Abb. q. ist eine schaubildliche Darstellung des Riegelblocks und Abb.5 eine solche des Schloßhalters.
- i bezeichnet den Lauf und 2 dessen hintere als Verschlußgehäuse ausgebildete Verlängerung. 3 ist das in dem Verschlußgehäuse verschiebbar geführte Verschlußstück, q. das Schloßgehäuse, 5 der Schloßkasten, 6 der Riegelblock und 7 der Schloßhalter. Der letztere ist als Schieber (Abb. 5) ausgebildet, der in dem Schloßkasten 5, und zwar vorn im Abzugbügel, senkrecht beweglich geführt ist. In ihm ist im dargestellten Falle ein Hebel 8 drehbar gelagert, der an seinem vorderen Ende unter Wirkung einer kleinen Schraubenfeder 9 steht, die seinen hinteren Arm ständig nach unten gedrückt hält. Mit diesem hinteren Arm ruht der Hebel auf dem Abzug io und bildet so bei zusammengesetzter Waffe die Federung für den Abzug. Der vordere Arm des Hel;els 8 ist so bemessen, daß er, wenn er beim Anziehen des Abzugs io, d. h. also beim Feuern, nach unten gedrückt wird, mit einer entsprechenden Rast des Magazinhalters ii zusammengreift und diesen gegen eine ungewollte Auslösung sichert. Die Feder 9 des Hebels 8 bewirkt, daß der Schloßhalter ständig nach oben in- Eingriff mit dem unteren Vorsprung 12 des Schloßgehäuses gehalten wird.
- Die besondere Anordnung des Hebels 8 sowie seine Nutzbarmachung als Magazinhaltersperre, Abzug- und Schloßhalterfederung wird nicht als neu beansprucht.
- Der Schloßhalter 7 ist an seinem dem Abzug zugekehrten unteren Ende als geriefeltes Druckstück ausgebildet, so daß man ihn bequem mit dem Finger nach unten drücken und so die Waffe -auseinandernehmen kann. Der an sich bekannte Riegelblock 6 ist gemäß der Erfindung als voller Teil ausgebildet und greift mit seiner vorderen Nase 13 in einen Schlitz 14 des Schloßgehäuses ein, wobei er sich mit seitlichen Stützflächen 15 gegen entsprechende, beiderseits des Schlitzes liegende 1 Flächen des Schloßgehäuses .4 legt und gegen j diese Flächen durch die Schlagfeder 16 gedrückt gehalten wird, die mittels des drehbaren Hakens 17 auf ihn einwirkt. Ist der Riegelblock also in diese Lage (Abb. i) gebracht, so ist er an dem Schloßgehäuse festgelegt und kann beim Auseinandernehmen der Waffe nicht herausfallen. Der Riegelblock greift im Ruhezustand der Waffe in bekannter Weise mit zwei oberen Vorsprüngen 18 in entsprechende Aussparungen an der unteren Seite des Verschlußstückes 3 ein, so daß er mit diesem gekuppelt ist.
- Das Verschlußgehäuse 2, das in bekannter Weise von einer Verlängerung des Laufes i gebildet wird, legt sich mit einem unteren Vorsprung i9 gegen eine vordere Fläche des Riegelblocks, so daß beim Zurückgehen des Laufes nach dem Schuß der Riegelblock gegen die Wirkung der Schlagfeder 16 zurückbewegt wird und hierbei in bekannter Weise mit seinem hinteren unteren Ansatz oder Knaggen 2o in eine entsprechende Aussparung des Schloßgehäuses hineingedrückt wird. Ist dies geschehen, so ist das Verschlußstück entkuppelt und geht allein zurück, während der Lauf stehen bleibt. Die Vorgänge sind bekannter Art und in dem Patent 90:13o ausführlich beschrieben.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstladepistole mit beweglichem Lauf und einem Lauf und Verschlußstück kuppelnden, im Schloßgehäuse beweglich gelagerten Riegelblock, dadurch gekennzeichnet, daß als Halter für das Schloßgehäuse (.1) ein unter Vermittlung desselben die Bewegung des Laufes (i) sowie des Riegelblocks (6) begrenzender, senkrecht beweglicher Schieber (7) vorn im Abzugbügel angeordnet ist, der seinerseits mit einem unteren Vorsprung (i2) des Schloßgehäuses (q.) durch Federwirkung in Eingriff gehalten wird.
- 2. Selbstladepistole.nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als voller Teil ausgebildete Riegelblock (6) im Schloßgehäuse (.1) freischwingend dadurch gehalten ist, daß er durch die Schlagfeder (i6) mit seinen vorderen Stützflächen (i5) gegen entsprechende Stützflächen des Scfiloßgehäuses (q.) gedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW56995D DE376260C (de) | 1920-12-17 | 1920-12-17 | Selbstladepistole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW56995D DE376260C (de) | 1920-12-17 | 1920-12-17 | Selbstladepistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE376260C true DE376260C (de) | 1923-05-25 |
Family
ID=7605165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW56995D Expired DE376260C (de) | 1920-12-17 | 1920-12-17 | Selbstladepistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE376260C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755088C (de) * | 1936-02-19 | 1951-05-21 | Johannes Schwarz | Selbstladewaffe |
-
1920
- 1920-12-17 DE DEW56995D patent/DE376260C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755088C (de) * | 1936-02-19 | 1951-05-21 | Johannes Schwarz | Selbstladewaffe |
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