DE375890C - Uteruspessar - Google Patents

Uteruspessar

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DE375890C
DE375890C DEA37716D DEA0037716D DE375890C DE 375890 C DE375890 C DE 375890C DE A37716 D DEA37716 D DE A37716D DE A0037716 D DEA0037716 D DE A0037716D DE 375890 C DE375890 C DE 375890C
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pessary
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DEA37716D
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PAUL ANGERSTEIN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/08Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Uteruspessar. Die Erfindung bezieht sich auf ein Uteruspessar mit ringförmigem Schwammkörper und besteht darin, daß die Schwammfüllung durch eine poröse Hülle von zweckmäßig birnenförmiger Gestalt umschlossen ist, die an ihrer der Portio zuzuwendenden Spitze eine Verstärkung besitzt und an ihrem diametral gegenüberliegenden Teile von einer tellerförmigen Basisplatte mit einer durch einen Deckel verschließbaren Öffnung gehalten wird. Von der Umrandung der Öffnung führen elastische Zugschnüre o. dgl. durch die innere Durchbohrung des Schwammes hindurch zum Rande des verstärkten- Spitzenteiles, welche den Schwammkörper, der zweckmäßig eine verstärkte Ringzone aufweist, ringsum die Mittellängsachse zusammenziehen und so eine Verbreiterung der äquatorialen Fläche bewirken. In der Mitte der Basisplatte ist eine von einem Mittelsteg durchzogene Durchbrechung vorgesehen, die zur Einführung eines elastischen Stabes dient, dessen vorderes Ende zwecks Umfassung des Steges in Form einer zweizinkigen Gabel ausgestaltet ist und dessen hinteres Ende in einen fingerhutförmigen Griff übergeht. Ferner ist an dem Steg ein Band o. dgl. befestigt, das an eine Haltespange anschließbar ist, deren Enden sich mit elastischem Druck um die Schenkel der Trägerin zu legen vermögen, so daß das Pessar gegen Verlust gesichert ist.
  • Abb. i zeigt (las Uteruspessar in teilweisem Längsschnitt. Eine poröse Netzstoffhülle L aus imprägniertem Gummistoff o. dgl. umschließt die Schwammfüllung a von zweckmäßig birnenförmiger Gestalt. Die Hülle l besitzt eine aus festerem Stoff gefertigte, ebenfalls porös durchbrochene Kopfspitze f, um welche die Hülle kranzförmig eingebuchtet werden kann. Der der Kopfspitze f diametral gegenüberliegende Teil wird von einer teilerförniigen Basisplatte mit einer durch einen Deckel verschließbaren Ciitnung gehalten.
  • Zwei Gummi- o. dgl. Zugschnüre j, sind iin Innern des Pessars an ()sen 1r und i befestigt; die Schnüre b ziehen den Verschluß n und die Spitze f gegeneinander und sollen ein Wiederaufrichten der evtl. Einbuchtung um die Spitze f, wie Abb. 3 und .f sie zeigen, verhin-(lern und gleichzeitig das eingeführte Pessar in seiner Atis(lelintiiigsbestrel)itng in (ler Breite unterstützen, um ein besseres Festsetzen im Körper zu ermöglichen.
  • Man öffnet den Verschluß, legt den aus zwei Hälften bestehenden Schwamm a in (las Pessar hinein und schließt wieder. (C)ffnen und Schließen geschieht, wie Abb. 3 und .4 zeigen, durch Häkchen o. dgl. g1 des Tellerverschlusses ä, an welchem die Hülle l lösbar befestigt ist.) Jetzt steckt inan (las Pessar auf den elastischen Einfiilirtingsstal) d (Abb. 2) oder auf seine Gabelenden e, welche über eine Stegverbindung k in der :litte der Basisplatte ä greifen. Ein Band c wird an dein Mittelsteg k befestigt und finit der Haltespange (Abb. 6) verbunden.
  • Das Pessar wird eingeführt, indem inan einen Finger in den fingerhutförmigen Griff in des Einführungsstabes (f steckt.
  • Vermöge der Elastizität (les Stalles gellt ilie Einführung leicht und sclitiell von statten. 'Zach Entfernung des Stabes werden die elastischen Spangenenden a1 (Abb. 6) tun die Schenkel der Trägerin gelegt. Da #lie Schnur c mittels äsen dl an der Spange b 1, f1 befestigt ist, wird die Trägerin, besonders bei Gehrauch des Pessars als Monatsbindeneratz, vor Verlust des 1'esKtrs geschützt.
  • Das Herausholen des Pessars geschieht entweder mittels der Schnur c oder indem inan den Stab d wieder einführt und das Pessar so weit zurückdreht, bis man es finit dein Finger erfassen kann.
  • Abb. 3 zeigt (las Pessar vergrößert mit Einbuchtung, auf dein Einführungsstall sitzend, ini Moment der Einführung. n bezeichnet eine Federringver(lickung o. (1g1. der Hülle 1, bis zu welcher die Einbuchtung um die Ballspitze f gellt; die versteifte Ringzonen bezweckt, die Einbuchtung während der Einführung zu erhalten, und erhöht ferner die Plastizität des Pessars.
  • Das Pessar dient zur Verschließung des Uterus, ohne die Ausscheidungen der Gebärinutter zurückzuhalten, da dieselben von der Schwammfüllung aufgesaugt werden.
  • Das Pessar kann auch finit feststehend bleibender Einbuchtung gearbeitet werden (Abb. 3 und 4).
  • Die Ringverdickung ia und Schnüre b müssen stark genug sein, um die Einbuchtung zu erhalten, damit dieselbe sich um den Uterus legen kann. Abb. q. zeigt das Pessar in ungefährer Größe mit einem Knopf o o. dgl., welcher mittels eines elastischen Stieles p am Pessarverschluß sitzt; mittels des Knopfes kann bei Nichtanwendung einer Schnur c nebst Stab d das Pessar herausgeholt werden.
  • Abb. 5 zeigt die beiden Hälften q und s des Schwammkörpers mit der Durchbohrung r, durch welche die Schnüre b gezogen werden. Abb. G zeigt - wie schon erwähnt - die Sicherungsspange.

Claims (3)

  1. PATRNT-ADISPRÜCHE: i. Uteruspessar mit ringförmigem Schwammkörper, dadurch gekennzeichnet, claß diese Schwammfüllung durch eine poröse Hülle (1) von zweckmäßig birnenförmiger Gestalt umschlossen ist, die an ihrer, der Portio zuzuwendenden Spitze eine Verstärkung besitzt und an ihrem diametral gegenüberliegenden Teile von einer tellerförmigen Basisplatte (g) mit einer durch einen Deckel verschließbaren Üffnung gehalten wird, von deren letzteren Umrandung elastische Zugschnüre (b) o. dgl. durch die innere Durchbohrung des Schwammes hindurch zum Rande des verstärkten Spitzenteiles führen, welche den Schwaininkörper, der zweckmäßig eine versteifte Ringzone (n) aufweist, ringsum die _Mittellängsachse zusammenziehen und so eine Verbreiterung der äquatorialen Fläche bewirken.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i finit Einführungsstab, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Basisplatte eine von einem Mittelsteg -(k) durchzogene Durchbrechung vorgesehen ist, die zur Einführung eines elastischen Stabes dient, dessen vorderes Ende zwecks Umfassung des Steges in Form einer zweizinkigen Gabel ausgestaltet ist und dessen hinteres Ende in einen fingerhutförmigen Griff übergeht.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2 mit einer Sicherungsspange, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steg (k) ein Band (c) o. (1g1. befestigt ist, das an eine Haltespange anschließbar ist, deren Enden sich mit elastischem Druck um die Schenkel der Trägerin zu legen vermögen, so daß das Pessar gegen Verlut gesichert wird.
DEA37716D 1921-07-07 1921-07-07 Uteruspessar Expired DE375890C (de)

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