DE375799C - Puffer - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Puffer, bei denen zwischen der Pufferhülse und dem Pufferstößel ein Kuppelglied eingeschaltet ist, das sowohl gegenüber dem Stößel als auch gegenüber der Hülse entgegen der Wirkung von Federn verschiebbar ist. Die Erfindung bezweckt, einen Puffer dieser Art zu schaffen, dessen Stößel und Hülse aus glatten zylindrischen Rohren hergestellt werden können, ίο Auf der Zeichnung zeigt

Abb. ι ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in achsialem Schnitt,

Abb. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Abb. 1, von oben gesehen;

Abb. 3 und 4 sind Schnitte nach 3-3 und 4-4 der Abb. 1, von links gesehen.

An der Pufferbohle Λ ist die Pufferhülse B in üblicher Weise mittels Schraubenbolzen C befestigt. Die aus einem glatten zylindrischen Rohr hergestellte Hülse B und der in sie hineinragende, ebenfalls aus einem glatten zylindrischen Rohr bestehende Stößel D besitzen je zwei einander gegenüberliegende Schlitze b¹ und b- bzw. d¹ und d'¹. Die in der Hülse B sitzende Pufferfeder K stützt sich mit ihrem einen Ende gegen die Pufferbohle .4 und mit ihrem anderen Ende gegen einen Kupplungsteil F, der in die Schlitze b¹, b'² der Hülse eintritt. Die Feder K greift mit ihrer innersten Windung über den Zapfen Z"¹ des Kupplungsteiles F und wird dadurch in ihrer Lage gehalten. In dem Kupplungsteil F ist gleichachsig zur Längsachse des Puffers ein Bolzen G gelagert, der durch einen Stift H gegen Verdrehen und Verschieben gesichert ist. Auf dem Bolzen ist drehbar ein weiterer Kupplungsteil E gelagert, der durch die , Schlitze d¹, d² des Stößels D eintritt. Die in i dem letzteren sitzende zweite Pufferfeder L, j deren Federkraft geringer ist als die der Feder K, stützt sich mit ihrem einen Ende gegen den Pufferteller und mit ihrem anderen Ende unter Vermittlung einer Platte E¹ gegen den Kupplungsteil E. Sie greift mit ihrer innersten Windung über einen Kopf g¹ des Bolzens G und wird dadurch in ihrer Lage gehalten.

Im Ruhezustande des Puffers nehmen die Teile die aus Abb. 1 und 2 ersichtliche Lage ein. Der Kupplungsteil E stützt sich unter dem Druck der Feder L gegen die hinteren Wandungen der Schlitze d¹ und d'^z. Gleichzeitig nimmt der Stößel unter dem Druck der Feder K eine Stellung ein, in welcher der Kupplungsteil F an den vorderen Wandungen der Schlitze b¹ und h- anliegt. Bei Belastung des Puffers werden beide Federn K, L gleichzeitig zusammengedrückt. Wächst die Belastung des Puffers über ein die Kraft der Feder L überschreitandes Maß hinaus, so gelangen die vorderen Kanten der Schlitze d¹, d- zur Anlage an den Kupplungsteil E und schalten dadurch die Feder /, aus. Der Pufferstößel bleibt hierbei in allen Stellungen gegenüber der Pufferhülse frei drehbar.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Puffer mit einem zwischen der Pufferhülse und dem Pufferstößel eingeschalteten Kuppelglied, das sowohl gegenüber dem Stößel als auch gegenüber der Hülse ent gegen der Wirkung von Federn verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied aus zwei drehbar miteinander verbundenen Teilen (E und F) besteht, von denen der eine (E) in Schlitze (d^l, d'²) des Pufferstößels (D) und der andere (F) in Schlitze (δ¹, δ²) der Pufferhülse(#) eingreift.