DE375402C - Hohlwand aus Hohlsteinen mit in die Stossfugen eingreifender Bekleidung - Google Patents
Hohlwand aus Hohlsteinen mit in die Stossfugen eingreifender BekleidungInfo
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- DE375402C DE375402C DEW60894D DEW0060894D DE375402C DE 375402 C DE375402 C DE 375402C DE W60894 D DEW60894 D DE W60894D DE W0060894 D DEW0060894 D DE W0060894D DE 375402 C DE375402 C DE 375402C
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/42—Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
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Description
- Hohlwand aus Hohlsteinen mit in die Stoßfugen eingreifender Bekleidung. Die Erfindung betrifft eine Hohlwand aus Hohlsteinen mit Nut- und Federverbindungen und in die Stoßfugen eingreifender Bekleidung.
- Gemäß der Erfindung ist die Hohlwand mit winkelförmigen Bekleidungsplatten versehen, die mit dem kurzen Schenkel in die Hohlsteinstoßfugen bis zur Feder des einen Hohlsteines eingreifen und die seitliche Nutbegrenzung des anderen Hohlsteines ersetzen, mit dem langen Schenkel dagegen an den Winkelscheitel der nächsten Bekleidungsplatte stoßen. Diese Formgebung und der Eingriff der Bekleidungsplatten hat gegenüber den bekannten Hohlwänden aus Hohlsteinen mit Nut-und Federverbindungen und in die Stoßfugen eingreifender Bekleidung den Vorteil, daß der kurze Schenkel der Bekleidungsplatten eingespannt ist, weshalb Winkelplatten zur Bekleidung genügen, und daß ein Verband sowohl der aufeinanderfolgenden Steinschichten als auch der Bekleidung unter Durchführung der inneren Hohlräume möglich ist.
- Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abb. i zeigt eine Aufsicht auf eine Steinschicht der Hohlwand, die Abb.2 eine Aufsicht auf die vorhergehende oder folgende Steinschicht und die Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. i und 2.
- Die Hohlwand besteht aus Hohlsteinen a und winkelförmigen Bekleidungsplatten li. Die Hohlsteine a bilden die Außenwand, während die Bekleidungsplatten b mit ihren langen Schenkeln die Innenwand bilden. Jeder Hohlstein a ist an einem Ende mit einer Feder f und zu beiden Seiten derselben mit Falzen c und d sowie an dem anderen Ende mit einer Nut g versehen. Ein Hohlstein a greift unmittelbar tnit einem äußeren Stirnansatz in den Falz c des anstoßenden Hohlsteines a und bildet mit diesem die äußere Stoßfuge, während auf der Innenseite die Stoßfuge zu einen Zwischenraum zwischen beiden Hohlsteinen verbreitert ist. In diesen Zwischenraum greift eine winkelförmige Bekleidungsplatte b mit dem kurzen Schenkel e bis zur Feder f des einen Hohlsteines a ein, wobei der kurze Schenkel e die seitliche Begrenzung der Nut g des anderen Hohlsteines a ersetzt. Dagegen stößt der lange Schenkel der Bekleidungsplatte b an den Winkelscheitel der nächsten winkelförmigen Bekleidungsplatte b.
- Die beschriebene Formgebung und Anordnung der Steine a und b ergibt eine Doppelhohlwand, die mit zwei Hohlräumen i und k versehen ist, und gestattet, die Hohlräume durch die aufeinanderfolgenden Steinschichten durchzuführen. Der eine Hohlraum i. befindet sich in den Hohlsteinen a, und der andere Hohlraum k wird einerseits von einem Hohlstein a und zwei aneinanderstoßenden, winkelförrnigen Bekleidungsplatten b umgrenzt. Der Hohlraum i wird zweckmäßig mit Wärmeschutzstoffen ausgefüllt.
- Die Hohlsteine a werden aus Kiesbeton hergestellt. Die winkelförmigen Bekleidungsplatten b dagegen «erden aus zwei ungleichartigen Massen in der Weise geformt, daß die die Innenwand bildenden langen Schenkel der Platten h aus nagelbarem Schlacken- oder Bimsbeton oder Gips und nur der abstehende kurze Schenkel e der Steine b aus Kiesbeton bestehen, welcher gleichzeitig zur '#:erstärkung der Tragfähigkeit der Mauer und zur Verbreiterung des tragfähigen Betonquerschnittes dient.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Hohlwand aus Hohlsteinen mit @Tut-und Federverbindung urid in die Stoßfugen eingreifender Bekleidung, dadurch gekennzeichnet, daß winkelförmige Bekleidungsplatten (b) mit dem kurzen Schenkel (e) in die Hohlsteinstoßfugen bis zur Feder (f) des einen Hohlsteines eingreifen und die seitliche Nutbegrenzung des anderen Hohlsteines ersetzen, mit dem langen Schenkel dagegen an den Winkelscheitel der nächsten Bekleidungsplatte (b) stoßen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW60894D DE375402C (de) | Hohlwand aus Hohlsteinen mit in die Stossfugen eingreifender Bekleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEW60894D DE375402C (de) | Hohlwand aus Hohlsteinen mit in die Stossfugen eingreifender Bekleidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE375402C true DE375402C (de) | 1923-05-14 |
Family
ID=7606142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW60894D Expired DE375402C (de) | Hohlwand aus Hohlsteinen mit in die Stossfugen eingreifender Bekleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE375402C (de) |
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0
- DE DEW60894D patent/DE375402C/de not_active Expired
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