DE375224C - Schmiervorrichtung fuer Achslager von Eisenbahnfahrzeugen u. dgl. - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Achslager von Eisenbahnfahrzeugen u. dgl.

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DE375224C
DE375224C DESCH57869D DESC057869D DE375224C DE 375224 C DE375224 C DE 375224C DE SCH57869 D DESCH57869 D DE SCH57869D DE SC057869 D DESC057869 D DE SC057869D DE 375224 C DE375224 C DE 375224C
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DE
Germany
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lubricating device
axle
railway vehicles
axle bearings
rollers
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Expired
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DESCH57869D
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Dr Ing Schneider and Co
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Dr Ing Schneider and Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/22Rotating lubricating devices with discs, rollers, or belts engaging the axle

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AI 9. MAI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Jlft 375224 KLASSE 2Od GRUPPE 20
£>r.«3ng. & C. A. Schneider in Frankfurt a. M. Schmiervorrichtung für Achslager von Eisenbahnfahrzeugen u. dgl.
Zusatz zum Patent 314699.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. März 1920 ab. Längste Dauer: 9. März 1933.
Bei den durch Patent 314699 gekennzeich- : büchsen, sehr beschränkt sind und der Achs-
neten Rollenschmierlagern besteht die Schwie- j zapfen vorn einen Bund trägt, über den hin-
rigkeit, die Schmiervorrichtung in die Achs- | Aveg die Rollen der Schmiervorrichtung
büchse hineinzubringen, da die Raumverhält- \ hineingeschoben bzw. wieder herausgenommen
nisse, namentlich bei normalen Achslager- j werden müssen. Man war gezwungen, mit
der Hand die Rollen nach unten zu drücken entgegen der Wirkung der Federn, was sehr umständlich ist.
Die vorliegende Verbesserung besteht nun darin, das Herunterdrücken der Rollen beim Ein- und Ausführen der Schmiervorrichtung selbsttätig zu bewirken. Das wird dadurch erreicht, daß man seitlich an dem die Rollen tragenden Rahmen Führungsplatten anordnet, ίο die vorn und hinten zugeschrägt sind und gegen den Bund des Achszapfens laufen. Dadurch wird sowohl heim Einführen als auch beim Ausführen der Schmiervorrichtung der ganze Rahmen unter Spannung der Federn nach unten gedrückt, bis die Rollen um den Bund des Achszapfens herum sind. Anstatt besondere Führungen anzubringen, kann man den Rahmen selbst auch gleich entsprechend ausbilden. Gegebenenfalls können die Führungen auch an der Achsbüchse selbst befestigt sein.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung dieser Einrichtung, angebracht an einer Schmiervorrichtung, gemaß der ersten der drei genannten Erfindungen, bei der das öl durch eine Kette dem Achszapfen zugeführt wird, und zwar ist Abb. ι eine Ansicht von vorn und AbI). 2 eine Ansicht von der Seite.
Gegen den Achszapfen α laufen die Rollen b, um die herum in entsprechenden Nuten die Kette c für die ölzuführung hängt. An dem als Rollenträger dienenden Rahmen ·/ sind die beiden schlittenkufenartigen Führungen e angeordnet, die vorn und hinten mit einer Abschrägung / versehen sind.
Wird die Schmiervorrichtung in die Achsbuchse durch den vorderen Achshüchsendeckel hindurch eingeführt, so laufen die Führungen e mit ihrer federnden Abschrägung f gegen den Bund g des Achszapfens a, wodurch der ganze Rahmen d unter Spannung der Federn h nach unten gedrückt wird, so daß die Rollen b um den Bund g herum können und die ganze Schmiervorrichtung in ihre richtige Lage zum Achszapfen gebracht werden kann. Beim Herausziehen der Schmiervorrichtung laufen umgekehrt die federnden Abschrägungen / der Führung e gleichfalls unter Spannung der Federn h um den Bund g- herum und gestatten somit ein Herumführen der Rollen b um den Bund, ohne diesen zu berühren.
Bei dieser Anordnung ist auch gleich noch die Ausführung so getroffen, daß die Federn h seitlich von den Rollen h angeordnet sind, während sie hei der früheren Anordnung vorn und hinten saßen. Dadurch wird gleichfalls das Einführen erleichtert, denn die Länge der Schmiervorrichtung in Richtung des Achs- 6u zapfens wird verkürzt. Auch sind an Stelle der früheren zwei Federn deren vier verwendet, wodurch die Nachgiebigkeit und Anschmiegbarkeit beim Einführen erhöht wird.
Dieselbe Einrichtung kann auch bei den anderen Ausführungsformen der Schmiervorrichtung, also bei der mit Schmierring und bei der mit drei Rollen benutzt werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Schmiervorrichtung für Achslager von Eisenbahnfahrzeugen u. dgl. gemäß Patent 314699, gekennzeichnet durch eine Führung für den die Rollen tragenden Rahmen zum Niederdrücken des Rahmens beim Ein- und Ausführen der Schmiervorrichtung in die Achsbüchse.
2. Ausführungsform der Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rollenträger schlittenkufenartige Führungen mit vorderen und hinteren Abschrägungen angebracht sind.
3. Ausführungsform der Schmiervorrichtung nach den vorhergehenden An· Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen in der Achse selbst fest angeordnet sind.
4. Ausführungsform der Schmiervorrichtung nach den vorhergehenden An- go Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn des Rahmens seitlich angeordnet sind, um die Länge der Schmiervorrichtung zu verringern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH57869D 1920-03-28 1920-03-28 Schmiervorrichtung fuer Achslager von Eisenbahnfahrzeugen u. dgl. Expired DE375224C (de)

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US2757991A (en) * 1954-03-11 1956-08-07 Nat Motor Bearing Co Inc Journal lubricant circulator

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