DE570749C - Schraemmaschine, insbesondere Handschraemmaschine - Google Patents

Schraemmaschine, insbesondere Handschraemmaschine

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DE570749C
DE570749C DEK119651D DEK0119651D DE570749C DE 570749 C DE570749 C DE 570749C DE K119651 D DEK119651 D DE K119651D DE K0119651 D DEK0119651 D DE K0119651D DE 570749 C DE570749 C DE 570749C
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Germany
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machine
schraem
housing
cutting machine
traverse
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/58Machines slitting by drilling hole on hole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
16. NO VEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5 b GRUPPE
Heinrich Kleinrahm in Duisburg Schrämmaschine, insbesondere Handschrämmaschine
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1931 ab
Die Erfindung betrifft eine Schrämmaschine, insbesondere Handschrämmaschine, mit einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Bohrern, die am vorderen Ende in einer gemeinsamen, mit in den Schräm hineingehenden Traverse gelagert sind. Diese Einlagerung der Bohrerstangen in eine solche Traverse vermeidet ein Auseinanderlaufen der wirksamen Bohrerenden im Gestein, wodurch die damit verknüpften Zerstörungen vermieden werden.
Schrämmaschinen dieser Ausbildung sind noch unvollkommen. Man umgibt, um Unglücksfälle dadurch zu vermeiden, daß der die Maschine bedienende Arbeiter mit der Hand in den Bereich der sich schnell drehenden Spindeln kommt, die Spindeln mit einem verschiebbaren Gehäuse. Dieses Gehäuse ist nun beweglich an der Maschine angeordnet; es stützt sich b^im Vordringen der Bohrer in das Gestein an diesem ab und erfährt hierdurch relativ zu den Bohrern eine Verschiebung.
Diese Anordnung und Ausbildung des Schutzgehäuses stört die Bedienung und gestaltet auch den Bau der Maschine verhältnismäßig verwickelt. Dabei bietet es auch gewisse Schwierigkeiten, die Traverse in ihrer Lage zu halten. Das erzielt man bisher dadurch, daß die Bohrerstangen vorn stufenförmig abgesetzt sind oder mit Hilfe von durch die einzelnen Löcher hindurchgesteckten Stiften. Diese Ausbildungen sind praktisch unzulänglich.
Schwierigkeiten der geschilderten Art beseitigt die Erfindung in einfacher Weise dadurch, daß die Traverse durch ein ebenfalls mit in den Schräm hineingehendes Schutzgehäuse starr mit dem Antriebsgehäuse verbunden ist. Durch diese Ausbildung wird unter Erhaltung eines Schutzes gegen Verletzungen des Bedienungsmannes die Traverse in einfachster Weise in ihrer Lage gehalten.
Da die Bohrer, um das Leichtgewicht der Maschine zu erzielen, besonders dünn gehalten werden, besteht die Gefahr, daß diese dünnen Bohrer beim Arbeiten ausbiegen und hinter der Lagertraverse sich berühren, wodurch mit Rücksieht auf die hohe Drehzahl der Bohrer leicht Zerstörungen eintreten können.
Dieser Gefahr begegnet die Erfindung ebenfalls, da das mit in den Schräm eindringende Gehäuse ein Mittel an die Hand gibt, die Bohrer-Stangen, jede für sich umschlossen, durch das Gehäuse hindurchzuführen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt die Schrämmaschine in der Seitenansicht, wozu
Abb. 2 einen Schnitt nach A-B der Abb. 1 erkennen läßt. In
Abb. 3 ist die Schrämmaschine in einer Gebrauchslage dargestellt.
Mit ι ist das Getriebegehäuse bezeichnet, in dem der Antriebsmotor 2 für die Bohrspindeln 3 angeordnet ist. Der Antrieb der letzteren erfolgt über das dargestellte Zahnradgetriebe 4. Die Spindeln 3 sind erfindungsgemäß von einem Gehäuse 5 umschlossen, das eine Ausnehmung 6 zeigt, die eine Anzahl der Bohrspindeln 3 freilegt. An dem den Bohrköpfen zugekehrten Ende
ist das Gehäuse zu einer sämtliche Bohrspindeln führenden Traverse 7 gestaltet, wobei der Durchmesser der Bohrköpfe größer als die Gehäusedicke gewählt ist. Aus Abb. 2 geht her-S vor, daß das Gehäuse in einem Querschnitt gehalten ist, der den umschlossenen Spindeln 3 auf der umfaßten Länge Führung gibt. Verschiebbar auf dem Gehäuse 5 ist das Gleitstücke angeordnet, durch das verschiebbar die feststellbare Stange 9 gesteckt ist. Dieselbe ist drehbar, so daß sie in Querlage als Handhabe und im parallelen Verlauf zu den Spindeln 3 als Führungsstück dient. Letzteres kommt nach Duchführung der ersten Bohrung, bei welcher die genannte Stange als Handgriff dient, in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise in Betracht. Nachdem die Bohrköpfe 11 anschließend an den voraufgegangenen Bohrschlitz angesetzt sind, wird die Stange in Parallellage zu den Spindeln 3 gebracht, axial vorgeschoben, so daß dieselbe sich auf die Schlitzkante 10 auflegt. Beim Vordringen der Bohrköpfe 11 in das Gestein dient nunmehr die Stange 9 als Führung, so daß der
ordnungsgemäße Bohranschluß gesichert ist. Das Bohrmehl wird mit Hilfe der frei liegenden 25 Bohrspindeln aus dem Bbhrschlitz herausbefördert.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schrämmaschine, insbesondere Handschrämmaschine, mit einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Bohrern, die am
. vorderen Ende in einer gemeinsamen, mit in den Schräm hineingehenden Traverse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse durch ein ebenfalls mit in den Schräm hineingehendes Schutzgehäuse, das die Bohrerstangen auf ihrer ganzen Länge oder auch zum Teil einschließt, starr mit dem Antriebsgehäuse verbunden ist.
2. Schrämmaschine nach Anspruch i", dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse ein verschiebbarer Handgriff angeordnet ist, der aus einem Gleitstück mit hieran axial verschiebbar und drehbar angeordneter Stange besteht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK119651D 1931-03-27 1931-03-27 Schraemmaschine, insbesondere Handschraemmaschine Expired DE570749C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3324959A (en) * 1965-03-30 1967-06-13 Olson John Tree root cutters

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