DE3750697T2 - System und Verfahren zur Ortung einer Person oder eines anderen Körpers. - Google Patents

System und Verfahren zur Ortung einer Person oder eines anderen Körpers.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen tragbaren Funksignalsender, welcher sich besonders zur Verwendung in einem System und einem Verfahren zur Bestimmung der Position einer Person oder eines anderen Körpers eignet.
  • Zu den herkömmlichen Instrumenten oder Geräten, welche als Schutz bei Notfällen oder Bedrohungen verwendet werden, zählt ein Verbrechensverhütungs-Summer, der ständig mitgeführt wird und bei Eintreten eines Notfalls betätigt wird, so daß der Summer ein Warnsignal abgibt. Das Warnsignal des Summers ist in der Nachbarschaft hörbar, so daß man sofort die Polizei oder andere geeignete Behörden zur raschen Untersuchung und Rettung informieren kann. Es ist jedoch unwahrscheinlich, daß jemand den Summer in einem dünnbesiedelten Gebiet oder um Mitternacht hört. Außerdem könnte ein den Summerton hörender Angreifer in Panik geraten und den Träger der Alarmeinrichtung angreifen.
  • Entführung und Kidnapping weisen nahezu weltweit eine zunehmende Tendenz auf. Im allgemeinen wird eine Entführung erst entdeckt, wenn z. B. die Familie der Geisel einen Lösegeldanruf des Entführers erhält. Die Familie der Geisel informiert dann die Polizei oder die Untersuchungsbehörden, um eine Suche zu veranlassen. Die Polizei kann den Telephonanruf des Entführers rückverfolgen, um einer Spur in dem Fall nachgehen zu können. Häufig jedoch halten die Familien von Geiseln den Fall geheim, um die Geisel sicher zurückzubekommen, so daß die Polizei aus dem Fall herausgehalten wird und keine Suche veranlassen kann. Es wird keine sofortige Untersuchung und Rettung eingeleitet.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen tragbaren Funksignalsender zur Übertragung eines Funksignals einer vorgegebenen Frequenz bereitzustellen, welcher ständig von einer durch das System zu schützenden Person mitgeführt werden kann, damit in einem Notfall das Funksignal gesucht und erkannt bzw. geortet werden kann.
  • Die US 3825833 beschreibt eine Personensicherheitsvorrichtung, welche nach ihrer Aktivierung ein Dauersignal abgibt. Die Vorrichtung umfaßt eine Batterie mit verzögerter Wirkung, in der der Elektrolyt in einer Kammer und durch eine Membran von den Elektroden und den Batterieanschlüssen getrennt gehalten wird. Die Betätigung einer mit einem Federarm verbundenen Taste bewirkt das Durchstechen der Membran, so daß der Elektrolyt mit den Elektroden in Kontakt kommt und die Batterie aktiviert. Danach wird ein Signal generiert, das bis zur Erschöpfung der Batterie anhält.
  • Die Erfindung stellt deshalb einen tragbaren Funksignalsender bereit, welcher folgendes umfaßt: einen Schwingkreis mit einer Batterie, einer Antenne, einem Funksignalgenerator zur Generierung eines Funksignals einer vorgegebenen Frequenz und einem Rastkontakt, um den Schwingkreis geschlossen zu halten und dadurch das Funkdauersignal zu generieren; ein Gehäuse aus einem nichtmagnetischen Material zur schützenden Aufnahme der Batterie, der Antenne und des Funksignalgenerators; und ein vom Benutzer manuell zu betätigendes und in einer Aussparung in der Oberfläche des Gehäuses vorgesehenes Betätigungselement, wobei dieses Betätigungselement mit keinem Abschnitt aus der Ebene eines Außenumfangs des Gehäuses herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement einen Schalter zum Öffnen oder Schließen des Schwingkreises betätigt und der Schwingkreis des weiteren ein Relais umfaßt, welches bei Schließen des Schwingkreises magnetisiert wird, um den Rastkontakt zu schließen und den Kreis geschlossen zu halten.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2, 3 und 4 beschrieben.
  • Der Sender ist in Notfällen besonders nützlich, z. B., wenn die den Detektor tragende Person angegriffen wird.
  • Der Sender kann auch zur Verfolgung sich bewegender Körper verwendet werden.
  • Nachfolgend werden die beiliegenden Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen tragbaren Funksignalsenders;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht im vergrößerten Maßstab eines oberen Abschnitts mit einem Schalterbetätigungselement des in der Fig. 1 dargestellten Senders;
  • Fig. 3 eine mit dem Sender der Fig. 1 gekoppelte Schaltung;
  • Fig. 4, 4A, 4B und 4C die Prinzipien der Dreieckvermessung, welche zur Bestimmung der Position einer Funksignalquelle eines Senders gemäß der Erfindung angewendet werden; und
  • Fig. 5 eine Landkarte, welche die Spur einer Signalquelle und die Position einer Richtantenne während eines Versuchs darstellt.
  • Zum Schutz von Personen in Notfällen bedient man sich eines erfindungsgemäßen Senders, welcher so ausgeführt ist, daß er ein drahtloses Signal generiert. Es ist wünschenswert, eine unbeabsichtigte Aktivierung des Senders zu vermeiden, da das Signal nur in einem Notfall gesendet werden sollte. Entsprechend der Erfindung wird ein Notsignalsender bereitgestellt, welcher im wesentlichen frei von Fehlbedienung ist und nur dann arbeitet, wenn die Übertragung eines Signals wirklich gewünscht wird.
  • Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, besitzt der die Erfindung verwirklichende Notsignalsender ein Gehäuse 1 aus einem nichtmagnetischen Material, wie z. B. Kunststoff. Das in der Fig. 1 dargestellte Gehäuse 1 ist als ein Zylinder mit einem relativ kleinen Durchmesser von z. B. etwa 1,5 bis 2,0 cm und einer Länge von etwa 5 bis 10 cm ausgeformt. Das Gehäuse 1 kann eine andere Form haben; ein Beispiel ist eine kleine Schachtel mit einer Größe entsprechend einer Zündholzschachtel. Der Sender ist handlich und klein genug, um in die Tasche eines Benutzers oder in eine Handtasche gesteckt zu werden. Er kann auch an einer Kette oder einem Band 17 durch ein am oberen Rand des Gehäuses 1 angeflanschtes nach außen weisendes Paar Ösen 8 um den Hals des Benutzers getragen werden.
  • Im unteren Abschnitt des Gehäuses 1 befindet sich eine Batterie 9. Eine Stabantenne 3 erstreckt sich von der Batterie 9 aus nach oben und liegt in der Oberfläche des Gehäuses 1 frei. Falls gewünscht, kann die Antenne durch die Kette oder das Band 17 gebildet werden. Ein mit der Batterie 9 und der Antenne 3 gekoppelter Funksignalgenerator 4 ist im Gehäuse 1 eingebaut.
  • Ein vollständiger Schwingkreis ist in der Fig. 3 dargestellt, welcher eine elektrische Gleichstromquelle 2, wie in diesem Ausführungsbeispiel die Batterie 9 umfaßt, die mit den entgegengesetzten Anschlüssen des Funksignalgenerators 4 durch Einschalten eines Schalters 11 verbunden werden kann. Ist der Kreis geschlossen, so wird ein Relais 12 magnetisiert, um einen Rastkontakt 5 zu schließen, welcher ungeachtet der Position des Schalters 11 den Kreis geschlossen hält. Somit wird der Generator 4, sobald der Benutzer den Schalter 11 zur Kontaktgabe betätigt, ein Dauerfunksignal einer vorgegebenen Frequenz generieren, bis die Batterie 9 erschöpft ist. Das Funksignal wird über die Antenne 3 übertragen und von einer oder mehreren Richtantennen des Wach-Subsystems empfangen. Wahlweise ist ein Summer 16 innerhalb des Kreises in Reihe geschaltet, um ein akustisches Alarmsignal abzusetzen.
  • Die Oberseite des Gehäuses 1 weist eine Aussparung 7 auf, in welcher ein Schalterbetätigungselement 6 verschieblich angeordnet ist. Wie insbesondere aus der Fig. 2 zu ersehen ist, ist das Schalterbetätigungselement 6 vollständig unterhalb der Ebene der Oberseite des Gehäuses 1 angeordnet. Das Schalterbetätigungselement 6 kann wahlweise in einem Fenster an der Seite des Gehäuses 1 vorgesehen werden, wie durch Hilfslinien in der Fig. 1 dargestellt ist. Diese Konstruktion verhindert eine Fehlbetätigung des Schalters 11, während dieser im Notfall durch den Benutzer mit der Fingerspitze betätigt bzw. verschoben werden kann. Diese Einzeltastbetätigung des Elements 6 resultiert in einer kontinuierlichen Übertragung des Notsignals.
  • Der Sender eignet sich besonders zur Verwendung in einem System und für ein Verfahren zur Ortung der Position einer Person, wie in der EP 0306577 beschrieben. Eine Beschreibung dieses Systems ist hierin anhand eines Beispiels enthalten. Jede durch das System zu schützende Person muß den Sender stets mit sich führen und im Notfall von Hand einschalten, wodurch ein Notsignal einer vorgegebenen Frequenz generiert wird. Bevor das System in Betrieb genommen wird, sollte die Frequenz des Notsignals vorzugsweise durch die Radio Regulatory Commission oder andere zuständige Behörden zugewiesen und vorgegeben werden, um Störung oder Interferenz zu vermeiden. Das Notsignal muß eine hinreichend starke Leistung aufwesen, um von den Antennen des Systems empfangen zu werden.
  • Des weiteren umfaßt das System ein bodengestütztes Wach- Subsystem, ein Verfolgungs-Subsystem und ein Computer- Subsystem.
  • Das Wach-Subsystem enthält eine Vielzahl ungerichteter Antennen, welche im wesentlichen gleichmäßig über das Schutzgebiet verteilt sind, und arbeitet rund um die Uhr, um ein übertragenes Notsignal aufzufangen. Das durch den Benutzer in einem Notfall generierte Notsignal wird von mindestens einer der ungerichteten Antennen in relativer Nähe zur Signalquelle erkannt. Das Wach-Subsystem kann sich vorzugsweise eines Netzes eines bereits in Betrieb befindlichen Sicherheitssystem bedienen.
  • Das Verfolgungs-Subsystem enthält mehrere Richt-Scanner oder -Antennen, welche verstreut in dem Schutzgebiet installiert sind. Dieses Subsystem wird als Reaktion auf die Erkennung eines Notsignals durch die Antenne oder Antennen des Wach-Subsystems so aktiviert, daß es zwei oder mehr der Richtantennen in Rotation versetzt, um zwei Richtungen zu erkennen, in welchen an den entsprechenden Antennen angebaute Feldstärkemesser die maximalen Feldstärkewerte anzeigen. Mit den Daten bezüglich der Positionen der entsprechenden Antennen und den beiden die maximale Feldstärke anzeigenden Richtungen wird die Signalquelle, welche meldet, wo der Benutzer von seinem Entführer gefangen gehalten wird, z. B. durch Anwendung der Dreieckvermessung bestimmt werden.
  • Das Computer-Subsystem hat die Aufgabe, die Informationen des Wach- und des Verfolgungs-Subsystems zu integrieren und deren Betrieb zu unterstützen. Vorzugsweise erstellt eine Computeranzeige eine Landkarte des Schutzbereichs in einem Maßstab dar, welcher in dem Umfang vergrößert wird, in dem die Verfolgung durch die Wach- und Verfolgungs-Subsysteme Fortschritte macht. Die Erkennung der beiden Richtungen, welche die maximale Feldstärke anzeigen, durch das Verfolgungs-Subsystem kann ebenfalls mit Hilfe des Computers erfolgen.
  • Der Notsignalsender der vorliegenden Erfindung verfügt vorzugsweise über eine zusätzliche Funktion zur gleichzeitigen Generierung eines Personenidentifikationscodes, z. B. mittels der Impulscodemodulation. Dadurch wird es sowohl möglich, die in Not geratene Person zu identifizieren als auch den Ort zu bestimmen, an dem sie sich befindet.
  • Wie oben erwähnt, bedient man sich der Dreieckvermessung, um die Quelle des Notsignals zu bestimmen. Diese wird nunmehr detaillierter beschrieben.
  • Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, schneiden sich zwei Halbgerade La und Lb, welche von festen Punkten A bzw. B ausgehen, in einem Punkt C, und Winkel zwischen einem Segment der Linie AB und den Geraden La und Lb sind als α bzw. β definiert. In diesem Fall ist nur ein Dreieck ABC gegeben, so daß die Lage des Schnittpunktes C eindeutig bestimmt ist.
  • Es sei angenommen, daß Scanner oder Antennen des Verfolgungs-Subsystems jeweils in den Punkten A und B angeordnet sind, welche die maximale Feldstärke in den Richtungen La bzw. Lb anzeigen, so daß eine Quelle des Notsignals problemlos als in einem Punkt C liegend bestimmt werden kann.
  • Nunmehr sei auf die Fig. 4A, 4B und 4C verwiesen, in denen Punkt A ein Ursprung (0,0) und Punkt B ein Punkt auf der X- Achse mit den Koordinaten (b,0) ist. Vorausgesetzt, daß sich die Seiten AB und AC unter einem Winkel α und die Seiten BA und BC unter einem Winkel 13 schneiden, und daß ein Punkt C die Koordinaten (x,y) aufweist, kann man die beiden nachstehenden Gleichungen erhalten:
  • y = xtanα (1)
  • y = (b-x)tanβ (2)
  • Die Gleichungen (1) und (2) ergeben:
  • xtanα = (b-x)tanβ
  • x(tanα + tanβ) = btanβ
  • x = b tan β/ tan α + tan β (3)
  • Durch Substitution von "x" in der Gleichung (1) durch Gleichung (3) ergibt sich:
  • y = b tan α · tan β/tan α + tan β (4)
  • Damit können die Koordinaten (x,y) das Punktes C aus den Gleichungen (3) und (4) bestimmt werden.
  • In der obigen Berechnung wird vorausgesetzt, daß der Punkt C wie in der Fig. 4A dargestellt, positioniert ist, wobei
  • 0º < &alpha; > 90º und 0º < &beta; < 90º; dieselben Beziehungen gelten jedoch für die Fälle der Fig. 4B, in der 90º < &alpha; < 180º und 0º < &beta; < 90º und der Fig. 4C, in der 0º < &alpha; < 90º und 90º < &beta; < 180º. Dasselbe gilt auch für den Fall, in dem der Punkt C unterhalb der X-Achse liegt.
  • In einigen Sonderfällen können die Koordinaten des Punktes C wie folgt bestimmt werden:
  • Wenn &alpha; = 90º und 0º < &beta; < 90º,
  • x = 0; y = btan&beta;
  • Wenn 0º < &alpha; < 90º und &beta; = 90º,
  • x = b; y = btan&alpha;.
  • In einigen Ausnahmefällen lassen sich die Koordinaten des Punktes C nicht eindeutig bestimmen, jedoch kann auf seine Position auf Basis der folgenden Annahmen geschlossen werden:
  • Wenn &alpha; = 90º und &beta; = 0º, liegt C auf der X-Achse zwischen A und B.
  • Wenn &alpha; = 90º und &beta; = 180º, liegt C auf der X-Achse rechts von B.
  • Wenn &alpha; = 180º und &beta; = 0º, liegt C auf der X-Achse links von B.
  • In der obigen Beschreibung wird das System in der Praxis verwendet, wenn eine den Funksignalsender gemäß den Fig. 1 bis 3 tragende Person diesen von Hand betätigt, um ein Notsignal zu generieren, wenn sie in eine Not- oder Krisensituation, insbesondere bei einer Entführung, gerät. Die ungerichteten Antennen des Wach-Subsystems sind ständig ohne jede Unterbrechung auf den Empfang des Notsignals vorbereitet, und die Richtantennen des Verfolgungs-Subsystems sind betriebsbereit, so daß sie jederzeit als Reaktion auf die Erkennung des Notsignals durch eine oder mehrere der ungerichteten Antennen in Funktion treten.
  • Dieser Sender kann jedoch in weiterem Rahmen für die Bestimmung der Position eines sich bewegenden Körpers eingesetzt werden. Beispielsweise beschäftigt eine Versicherungsgesellschaft zahlreiche Verkäufer in einem bestimmten Gebiet im Außendienst, welche den Großteil ihrer Arbeitszeit außerhalb des Unternehmens verbringen.
  • Um das Personal effektiv zu überwachen, ist es wünschenswert, zu wissen, wo sich die Mitarbeiter befinden oder wie sie sich bewegen. Dies-ist durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Senders und eines geeigneten Netzsystems möglich. Jeder Verkäufer führt den tragbaren Funksignalsender mit sich, dessen Schalter in EIN-Position fixiert oder mit keinem Schalterbetätigungselement ausgeführt ist, so daß er kontinuierlich das Signal der vorgegebenen Frequenz generiert, welches wiederum von der ungerichteten Antenne oder Antennen und den Richtantennen empfangen wird. Die Identifikation jedes Verkäufers kann durch Frequenzmodulation erfolgen.
  • Versuch
  • Als tragbarer Funksignalsender wurde ein Funksignalsender für funkgesteuerte Modellflugzeuge (Futaba Denshi Kogyo, FP-8Ap, Signalfrequenz 40 MHz) verwendet. Wie die Fig. 5 zeigt, begann eine den Sender mit eingeschaltetem Schalter tragende Person einen Rundgang vom Dach eines vierstöckigen Gebäudes Nr. 14 aus. Die Person ging langsam entlang einer durchgezogenen fetten Linie im Uhrzeigersinn und kehrte zum Gebäude Nr. 14 zurück. Unterwegs hielt sie an mit einem Kreis markierten Positionen jeweils etwa 5 bis 10 Minuten an.
  • Auf dem Dach des Gebäudes Nr. 14 in einer Höhe von 4 m war eine 4-Element-Yagi-Richtantenne (Maspro Denko, 50T4 für 52 MHz) montiert, die von einem Rotator (KENPRO, KR-5600A) gedreht wurde. Ein Feldstärkemesser (Leader Denshi, LFC- 945) war über ein Koaxialkabel (75 &Omega;) mit der Antenne zur Messung der Richtung per Auge, in der das Meßgerät einen maximalen Feldstärkewert anzeigte, gekoppelt.
  • Der Zweck dieses Versuchs bestand in einem Vergleich der jeweiligen Position des Senders und der Richtung der maximalen Feldstärke, welche sich beide in Abhängigkeit von der Zeit änderten. Als Ergebnis bestätigte sich, daß der Sender im wesentlichen in Richtung der die maximale Feldstärke anzeigenden Antenne positioniert war. Das zeigt, daß die Funksignalquelle mit Hilfe der Dreieckvermessung geortet werden kann.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die für diesen Versuch verwendeten Instrumente, einschl. des Senders, nicht dem High- Fidelity-Standard entsprechen. Die Messung per Auge der Richtung mit der maximalen Feldstärke würde ein gewisses Fehlerausmaß hervorrufen. Dennoch wurden bei diesem Versuch im wesentlichen zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. Bei Verwendung von High-Fidelity-Sendern und Empfängern und bei automatischer Erkennung der maximalen Feldstärke mit, Hilfe eines Computers, wird man zuverlässigere Ergebnisse erhalten, welche zu einer genaueren und eindeutigen Bestimmung bzw. Ortung der,Funksignalquelle führen. Damit kann eine rasche Rettung oder Suche organisiert werden.

Claims (4)

1. Tragbarer Funksignalsender bereit, welcher folgendes umfaßt: einen Schwingkreis mit einer Batterie (9), einer Antenne (3), einem Funksignalgenerator (4) zur Generierung eines Funksignals einer vorgegebenen Frequenz und einem Rastkontakt (5), welcher so ausgeführt ist, daß er den Schwingkreis geschlossen hält und dadurch das Funkdauersignal generiert; ein Gehäuse (1) aus einem nichtmagnetischen Material zur schützenden Aufnahme der Batterie (9), der Antenne (3) und des Funksignalgenerators (4); und ein vom Benutzer manuell zu betätigendes und in einer Aussparung (7) in der Oberfläche des Gehäuses (1) vorgesehenes Betätigungselement (6), wobei dieses Betätigungselement (6) mit ,keinem Abschnitt aus der Ebene eines Außenumfangs des Gehäuses (1) herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin einen dem Rastkontakt zugehörigen Schalter (11) umfaßt, wobei das Betätigungselement (6) den Schalter (11) zum Öffnen oder Schließen des Schwingkreises betätigt und ein Relais (12), welches bei Schließen des Schwingkreises magnetisiert wird, um den Rastkontakt (5) zu schließen und den Kreis geschlossen zu halten.
2. Tragbarer Funksignalsender gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im wesentlichen zylinder- oder schachtelförmig geformt ist.
3. Tragbarer Funksignalsender gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit einer Einrichtung (17) zum Tragen des Gehäuses um den Hals eines Benutzers versehen ist.
4. Tragbarer Funksignalsender gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Summer (16) zum Absetzen eines akustischen Alarmsignals, wenn der Kreis geschlossen ist.
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